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Ausflüge: Religiöse Stätten in Österreich

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Sehenswürdigkeiten - Religiöse Stätten in Österreich

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Abtei Mariastern-Gwiggen

Hohenweiler, Vorarlberg

Malerisch auf einer Anhöhe liegt die Abtei Mariastern-Gwiggen in Hohenweiler, etwa 10 Kilometer südlich vom Bodensee. Die Abtei befindet befindet sich im ehemaligen Schloss Gwiggen, dessen Begründung auf das 17. Jahrhundert zurückgeht. Die Einrichtung durch die Familie des kaiserlichen Obersts von Schoch, einem berühmten Feldherrn im Dreißigjährigen Krieg, ist noch heute erhalten.{{gallery_1}} 1856 erwarben das Feldbacher und Kalchrainer Konvent das Schloss, um den Zisterzienserinnen eine neue Heimstatt zu geben, denn vorher waren drei Thurgauer Abteien der Klosteraufhebung zum Opfer gefallen. Die Ordensschwestern erweiterten den vielseitigen Gebäudekomplex rund um die Schlossgebäude sowie die bestehende Lorettokappelle stetig um Wohntrakte, Refektorium, Werkstatt, Veranstaltungs- und Gasträume. Besonders sehenswert ist die 1896 errichtete, neoromanische Klosterkirche sowie die idyllischen Kreuzgänge.Spiritualität und kirchliches KunsthandwerkDas Leben der Zisterzienserschwestern in der Abtei Mariastern richtet sich nach den Regeln des Heiligen Benedikt: Kernbereiche sind Gebet, Arbeit sowie die Lesungen geistlicher Texte. Dabei ist die Abtei weltoffen und heißt alle Tagesausflügler und Übernachtungsgäste herzlich willkommen.Ob Gottesdienst, Hildegardfasten oder ein Besuch im Klosterladen: Auf unkomplizierte Weise können Besucher für kurze Zeit in die Welt der Abtei eintauchen. Neben Garten- und Obstbau ist ein Arbeitsschwerpunkt der Nonnen, hochwertige Paramente zu gestalten. Bei der Herstellung der kunstvoll mit religiösen Motiven bestickten Kirchentextilien kann teils zugeschaut werden.Viele geistliche Angebote, auch für weltliche GästeWanderer, die die südlichen Allgäuer Alpen durchqueren, werden bei einer Rast die stille Alleinlage genießen: Die Abtei Mariastern liegt an den grünen Ausläufern des 1.062 Meter hohen Pfänders, dem Hausberg von Bregenz. Gastaufenthalte in den rustikal-gemütlichen Pensionszimmern sind ebenfalls möglich, oder spirituelle Besinnungstage.Interessierte Frauen bis 40 Jahre erfahren bei den Schnuppertagen erste Begegnungen mit Gott und dem Klosterleben. Junge Erwachsene buchen fünftägige Sportexerzitien. Dies ist ein Aktiv- und Besinnungsprogramm in der Bergnatur, bei dem Lebensorientierung und Selbstfindung gefördert werden.
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Alter Dom in Linz

Linz, Oberösterreich

Der Alte Dom zu Linz – eigentlich: Ignatiuskirche – wurde im 17. Jahrhundert im Stil des italienischen Barocks errichtet. Jahrhundertelang war sie Bischofskirche der Stadt, bis die Kirche zu klein wurde und ein größerer Dom (heute: Neuer Dom) errichtet wurde. Seither wird die Kirche vom Jesuitenorden betreut.Lage und SehenswertesDer Alte Dom befindet sich am Südende des Hauptplatzes von Lienz und ist außerhalb der Gottesdienstzeiten für Besucher zugänglich. Sehenswert sind der Hochalter, das Chorgestühl und die Brucknerorgel. Die Orgel wurde im 19. Jahrhundert nach Wünschen von Anton Bruckner umgebaut, der hier zehn Jahre lang als Organist tätig war.

Sehenswürdigkeiten

Annenkapelle Schladming

Schladming, Steiermark

In der kleinen Kappelle neben der katholischen Kirche ist eine Holzplastik des Schladminger Bildhauers Roland Reiter zu sehen.

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Basilika Frauenkirchen

Frauenkirchen, Burgenland

Schon zu Beginn des 14. Jahrhunderts war Frauenkirchen ein bekannter und vielbesuchter Wallfahrtsort. Nur das Gnadenbild am Hochaltar überlebte die stürmischen Zeiten mit mehreren Türken-Angriffen. Die heutige Basilika samt Kalvarienberg entstand im Auftrag von Paul Esterházy. Mit ihren prachtvollen Altären gilt sie als schönster barocker Kirchenraum des Burgenlandes.
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Basilika Rankweil

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Die Wallfahrtskirche Unsere Liebe Frau Mariä Heimsuchung oder auch Basilika Rankweil befindet sich in der österreichischen Gemeinde Rankweil im Bezirk Feldkirch in Vorarlberg. Rankweil ist ein sehr bekannter Wallfahrtsort und die Basilika Rankweil liegt mitten im Ort auf dem rund 50 m hohen Liebfrauenberg.Das historische GotteshausSchon um das Jahr 700 stand auf dem Berg eine Burg der Grafen von Montfort, von der aber heute keine Reste mehr vorhanden sind. Zu dieser Burg gehörte auch eine Wehrkirche, die im 15.Jahrhundert vergrößert und ausgebaut wurde. An die alte Kirche erinnert noch ein aus dem 12.Jahrhundert stammendes Kruzifix. 1657 bis 1658 nahm man an der Kirche weitere Umbauten vor.Die Wallfahrtsgeschichte{{gallery_1}} Nach dem Vorbild der Basilika von Loreto in Italien baute man eine sogenannte Loretokapelle an. Sie diente vor allem als Gebetsort für Pilger nach ihrer Rückkehr aus dem Wallfahrtsort Loreto und enthält ein vom Bildhauer Johannes Rueland geschnitztes Gnadenbild "Maria mit Kind" aus dem Jahr 1460.Das 1,30 m hohe Kreuz wurde später mit Silber überzogen und wiegt über 35 Kilogramm. Auch der alte Wehrturm wurde umgebaut und erhielt ein neues Glockengeschoss. 1690 wurde an der Ostseite der Kirche unter der Sakristei eine weitere Kapelle errichtet.Die Fridolin-Stein-Kapelle hat ihren Namen nach dem in der Mitte befindlichen Marmorstein, in dem sich der Legende nach die Spuren des Heiligen Fridolin zeigen, der beim inbrünstigem Gebet mit den Armen und Knien in den Stein eingesunken sein soll. Viele Gläubige kommen in die Kapelle, weil sie darauf vertrauen, dass das Knien in den steinernen Abdrücken Schmerzen lindert.

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Basilika Seckau

Seckau, Steiermark

Die Basilika von Seckau ist die Abteikirche der Benediktinerabtei Seckau und Pfarrkirche der Gemeinde Seckau. Sie wurde im 12. Jahrhundert aus Seckauer Sandstein gebaut und im Jahr 1164 geweiht. Die Basilika der Mariae Himmelfahrt wurde im romanischen Stil erbaut, hat jedoch im Laufe der Jahrhunderte einige Umbauten und Veränderungen erlebt.Die Basilika im Laufe der JahrhunderteDie dreischiffige Basilika mit drei Apsiden wurde beispielsweise um ein spätgotisches Sterngewölbe ergänzt, außerdem wurde die Kirche im 17. Jahrhundert teilweise barock umgestaltet, so stammen der Hochalter und einige Seitenaltäre aus dieser Zeit. Auch die Türme erhielten damals eine barocke Fassade, jedoch stürzte der Nordturm 1886 ein. Nach Abtragung des anderen Turms wurden beide in den 1890er Jahren im neuromanischen Stil wieder aufgebaut.Schätze in der KircheBesonders sehenswert ist die romanische Kreuzigungsgruppe in der Apsis, ein über 800 Jahre altes Kunstwerk, und das Seckauer Gnadenbild aus dem 12. Jahrhundert. Es zeigt in Marmor eine Maria mit dem Jesuskind und wird in der Gnadenkapelle aufbewahrt. Die Basilika beherbergt außerdem ein Habsburger-Mausoleum, die Ruhestätte für acht Mitglieder der Familie Habsburg.

Sehenswürdigkeiten

Basilika St. Paul

St. Paul, Kärnten

Hervorgegangen aus einer Burg, besiedelten ab 1091 Benediktiner aus dem Schwarzwald den auf einer Anhöhe liegenden Platz. Die Kirche - erbaut um 1200 - blieb bis heute gut erhalten und zeigt sich im Großen und Ganzen in ihrem romanischen Charakter mit zurückhaltendem Schmuck gemäß der Hirsauer Bauschule, allerdings mit mehreren Abweichungen, z.B. bei den reich ausgestalteten Kapitellen. Errichtet wurde die Basilika wahrscheinlich von Laienbrüdern. Nach einem Brand im Jahr 1367 wurden u.a. die Gewölbe erneuert. Figürliche und ornamentale Fresken schufen die Brüder Pacher 1468 mit Darstellungen der Hl. Dreifaltigkeit, der Maria mit Kind, von Engeln und Heiligen. In der Gruft sind mehrere Habsburger des 13./14. Jh. begraben. Zahlreiche weitere Kunstwerke stammen aus Renaissance und Barock.
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Benediktinerabtei Seckau

Seckau, Steiermark

Die Benediktinerabtei blickt auf eine über 800-jährige Geschichte zurück und beherbergt heute neben elf Mönchen ein Gymnasium, eine Destillerie, eine Tischlerei und einen kleinen Shop.Die bewegte Geschichte der AbteiDie Benediktinerabtei Seckau entstand 1140 als Augustiner-Chorherrenstift, zeitglich wurde die romanische Basilika gebaut und 1164 geweiht. Jahrhundertelang wuchs und gedieh das Kloster, so wurde ab dem Jahr 1625 die großzügige Klosteranlage mit der über 143 Meter langen Westfront erbaut. Im Zuge der Aufklärung wurde das Kloster 1782 jedoch aufgegeben und verfiel 100 Jahre lang, bevor 1883 Benediktinermönche das Gebäude bezogen und erneuerten. Eine erneute Renovierung wurde ab 1945 notwendig, da die Mönche von den Nationalsozialisten 1940 aus dem Kloster vertrieben wurden.Die Abtei heuteRund 300 Schüler besuchen die Abteischule, ein humanistisch-neusprachliches Gymnasium, das nach dem 2. Weltkrieg als Internat gegründet wurde. Außerdem gibt es auf dem Klostergelände eine Tischlerei, eine Destillerie und einen kleinen Klosterladen, der im Kloster hergestellte Souveniers wie Klosterzwieback oder Klosterschnäpse, Literatur, Geschenkartikel, Kerzen und einiges mehr verkauft.Das Kloster selbst erlebenWer sich für die Lebenswelt der Mönche interessiert, kann an der einstündigen Führung "Welt der Mönche" teilnehmen, die von Mai bis Oktober täglich um 11 und 14 Uhr angeboten werden (im Juli und August zusätzlich um 15.30 Uhr). Außerdem werden bei der Führung die Geschichte und Funktion des Klosters und Kirchen-Kunst früher und heute thematisiert. Die Teilnahme kostet 6 Euro, eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Treffpunkt ist an der Klosterpforte. Außerdem feiern die Mönche über den Tag verteilt mehrere Messen, Gebete und Vespern, dazu sind Gäste immer herzlich willkommen.

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Benediktinerstift Melk

Melk, Niederösterreich

Eine der bedeutendsten Klosterreformen des Mittelalters hatte hier ihren Ursprung: Die Melker Reform im 15. Jahrhundert hatte eine Rückbesinnung auf die alten benediktinischen Ideale zum Ziel. Bildung wurde im Rahmen der Reform immer wichtiger. So unterhielt das Kloster enge Beziehungen zu den Humanisten an der Wiener Universität. 1702 bis 1736 entstand unter der Leitung des Baumeisters Jakob Prandtauer der barocke Neubau des Stifts Melk, der die Bedeutung des Klosters zu dieser Zeit eindrucksvoll beweist.
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Benediktinerstift Millstatt

Millstatt, Kärnten

Hochkultur auf der KulturhochburgDas Benediktinerstift Millstatt war über Jahrhunderte hinweg geistiger und kultureller Mittelpunkt Kärntens. Bekannt sind vor allem die Musikwochen, die zwischen Mai und Oktober in klassischer und moderner Ausrichtung stattfinden.Im Stiftsmuseum kann die große Geschichte der Region nachvollzogen werden - bis hin zum Magnesit-Abbau in jüngster Zeit. Das Museum beherbergt zudem Kunstwerke von der Romanik bis zum Hochbarock, etwa einen Reliquienschrein des heiligen Domitian aus dem 12. Jahrhundert. Wohl in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts entstand die schön illustrierte "Millstätter Handschrift" - eine der bedeutendsten Sammelhandschriften der frühmittelhochdeutschen Literatur. Zu den größten noch erhaltenen Leinwandbildern des Alpenraums zählt das imposante "Millstätter Fastentuch" mit 42 Szenen aus dem Alten und Neuen Testament. Das Original ist zwischen Karfreitag und Aschermittwoch in der Stiftskirche zu sehen.Benediktiner gibt es hier übrigens schon lange nicht mehr,dafür hat der St.Georgs-Ritterorden im Millstätter Stift sein spirituelles Zentrum eingerichtet. Der romanische Kreuzgang beeindruckt mit seiner überreichen Tiersymbolik, die Kirche mit ihrer brillanten Tiroler Glasmalerei sowie dem Weltgerichts-Fresko. Im Stiftssaal organisiert die engagierte "Kulturinitiative Millstatt" gemeinsam mit den 20 rund um den See tätigen Künstlern zeitgenössische Ausstellungen am laufenden Band.

Sehenswürdigkeiten

Benediktinerstift St. Lambrecht

St. Lambrecht, Steiermark

Das Benediktinerstift St. Lambrecht wurde im 11. Jahrhundert gegründet, von der ursprünglichen Anlage und der damaligen Stiftskirche sind jedoch nur noch Überreste zu sehen. Heute beherbergt das Stift neben den Benediktinern einen Gästetrakt für Ruhesuchende, ein Seminarzentrum, das Stiftmuseum, einen Klosterladen und den Stiftsgarten. Außerdem gehören zum Kloster rund 4.000 Hektar Land, die bewirtschaftet und verwaltet werden, zudem ist das Stift Mitbetreiber einer Fernwärmeanlage, die den gesamten Ort versorgt.Leben im KlosterDas Kloster liegt mitten im Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen auf einer Höhe von 1.072 Metern. Neben dem eigentlichen Stift, der im Stil des Frühbarock ab 1639 erbaut wurde, gehört auch ein hochbarocker Gast- und Prälaturtrakt zum Kloster. Hier werden die Gäste des Seminarzentrums "Schule des Daseins" untergebracht. Klosterluft schnuppern und persönliche Einkehr finden kann man beim Kloster auf Zeit, bei dem man im Kloster zu Gast ist und gemeinsam mit den Mönchen an den Stundengebeten und den Mahlzeiten teilnimmt.Entspannung im StiftsgartenDer Stiftsgarten wurde Mitte des 17. Jahrhunderts angelegt und 2004 aufwendig wieder hergestellt. Er widmet sich in vier Bereichen den Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde, dominiert wird er vom Pavillon in der Mitte des Gartens, außerdem gibt es die Nachbildung eines Labyrinths von Chartes. Von Mitte Mai bis Mitte Oktober werden jeden Donnerstag um 15.30 Uhr Führungen durch den Garten angeboten (Dauer: 1.5 Stunden, Teilnahme: 5 Euro, ermäßigt 3 Euro).Eigene Produkte im KlosterladenZum Stift gehört ein Kloster- und Naturparkladen, der unter anderem Wildspezialitäten aus den umgebenden Revieren und Naturprodukte aus dem Stiftsgarten wie Tees, Gewürze und Öle verkauft. Außerdem gehören Weine aus dem südsteirischen Stiftsweingut, Literatur, Ikonen und andere Devotionalien zur Produktpalette des Ladens.
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Benediktinerstift St. Paul

St. Paul, Kärnten

Kärntens SchatzhausAuf einem Felskegel im Lavanttal nördlich von Bleiburg stand zunächst ein römisches Kastell, dann eine Burg der Spanheimer Ritter. Im Jahr 1091 begannen die Benediktinermönche vom berühmten Kloster Hirsau im Nordschwarzwald mit dem Aufbau einer Abtei. Heute enthält sie die bedeutendste private Kunstsammlung Österreichs und die zweitgrößte Bibliothek des Landes. Die romanische Basilika mit Freskenschmuck u.a. von Michael Pacher ist auch die letzte Ruhestätte der ersten Habsburger-Könige. Nach einer Renovierung für die Europa-Ausstellung im Jahr 2009 können nun bei einem Rundgang alle Epochen von der Antike bis zum Hochbarock anschaulich nachvollzogen werden."Kärntens Schatzhaus" – diese Bezeichnung verdankt das Benediktinerstift St. Paul unter anderem den Ölbildern des Barockmalers Kremser Schmidt und einzigartigen Exponaten wie einem gotischen Buchdeckel mit Elfenbein-Relief. Auch die Grafiksammlung mit rund 30 000 Blättern und Werken von Rubens, Rembrandt und weiteren Meistern ist von enormer kunsthistorischer Bedeutung. Einen Schatz haben die Benediktiner aber weggegeben: Ihre Gutenberg-Bibel mussten sie wegen vorübergehenden Geldmangels in den 1930er-Jahren in die USA verkaufen – seitdem schwören US-Präsidenten ihren Amtseid auf die auch als "B 42" bekannte Bibel (die Zahl 42 steht für 42 Zeilen) von St. Paul.

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Bergkirche Dienten

Dienten am Hochkönig, Salzburger Land

Die Pfarrkirche Dienten gilt seit 1506 als Wahrzeichen des Ortes und wurde zu Ehren des Heiligen Nikolaus geweiht. Auf einer Anhöhe vor dem Hochmassivs des Hochkönigs gelegen ist die zweischiffige Hallenkirche ein beliebtes Wanderziel. Neben der reizvollen Außenansicht besticht die Kirche im Innern mit sehenswerten Kunstwerken. Neben gotischen Kostbarkeiten und einer barocken Sakramenten-Tafel können Besucher die bedeutenden Werke des Kitzbüheler Bildhauers Benedikt Faistenberger bestaunen, der unter anderem den Hochalter mit dem Bergbauheiligen Daniel und Barbara erschaffen hat.Öffnungszeiten der KircheDie Kirche wurde in den Jahren 1999 bis 2005 zuletzt renoviert. Sie ist zu den Gottesdienstzeiten geöffnet.
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Buddhistisches Kloster Letzehof

Frastanz, Vorarlberg

Ein Buddhistisches Kloster mitten in VorarlbergVom Bahnhof in Feldkirch etwa 40 Gehminuten entfernt liegt ein Hof, der im katholisch geprägten Vorarlberg recht exotisch anmutet. Das Buddhistische Kloster auf dem Letzehof in Frastanz entstand im Jahre 1981, als der Eigentümer des Bauernhofes diesen einigen Mönchen zur Verfügung stellte, die aus Tibet vertrieben worden waren. Seither besteht die von Gesche Rapte Rinpotsche gegründete Klostergemeinschaft, die sich ganz dem religiösen Leben des Buddhismus widmet.Der Stupa auf der LetzeÄhnlich wie in den katholischen Gebieten an Wegen und Kreuzungen die Figuren von Heiligen aufgestellt oder Kapellen erbaut werden, sind im Buddhismus Stupas üblich, die ein symbolischer Ausdruck des Geistes Buddhas sind. Ihnen wird nachgesagt, dass sie negative Energien beschwichtigen und positive Energien wie Frieden und Harmonie fördern. Ein solcher Stupa wurde im Jahr 1987 auch auf der Letze errichtet. Das Monument entstand seinerzeit in Erinnerung an den Gründer des Klosters, Gesche Rapte Rinpotsche.Buddhismus erlebenDer Gebetsraum des Klosters ist tagsüber geöffnet und kann auch ohne Voranmeldung besucht werden. Die Mönche versammeln sich täglich um 8 und um 18 Uhr zu Meditationen. Auch zu den umfangreichen Gebetsritualen mit Opfergaben, die alle zwei Wochen stattfinden, sind Besucher willkommen.Mehrmals im Jahr finden zudem Wochenendseminare, Meditationskurse und Yogaunterricht statt. Und wer das Klosterleben einmal miterleben, sich zur inneren Einkehr für einige Zeit zurückziehen oder mehr über den Buddhismus erfahren möchte, kann eines der zur Verfügung stehenden Gästezimmer buchen und einige Zeit auf dem Letzehof verbringen.

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Bürgerspitalkirche St. Blasius

Salzburg, Salzburger Land

Ein kostbares, künstlerisches Kleinod der dreischiffigen Hallenkirche ist der zierliche Sakramentsschrein, der in Form einer filigran gestalteten gotischen Kirche dargestellt und mit geschnitzten Figurenreliefs versehen ist.
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Dekanatspfarrkirche Saalfelden

Saalfelden, Salzburger Land

Mitten im Zentrum von Saalfelden am Steinernen Meer liegt die Dekanatspfarrkirche Saalfelden. Die Patrone der Kirche sind Johannes der Täufer und Johannes der Evangelist.Die Dekanatspfarrkirche ist durch eine lange Geschichte geprägtDie Geschichte der Dekanatskirche Saalfelden beginnt um das Jahr 1000 herum mit einem Geschäft: Damals bot ein adeliger Mann dem Erzbischof seine Kirche zum Tausch an, weil es ihn fortzog. Seit jener Zeit hat sich die Kirche immer weiter entwickelt. Einen Rückschlag mussten die Saalfelder im Jahr 1811 hinnehmen. Damals brannte nicht nur der Marktplatz, sondern auch die Kirche nieder. Als man das Gotteshaus wieder aufbauen wollte, brach das gesamte Gewölbe im Volksraum ein. Zwei Jahre später gelang der Wiederaufbau aber doch. Im Zuge dieser Aktion erhielt die Dekanatskirche als Turm die charakteristische Zeltdachpyramide.Während ihrer langen Geschichte wurde die Kirche von mehreren Baustilen beeinflusst. Als sie vor über 1000 Jahren an den Erzbischof überging, muss es sich um eine einfache Holzkirche gehandelt haben. Sie wurde umgehend zu einer romanischen Steinkirche umgebaut. Mit dem Einkehr der gothischen Baustils wurde auch die Kirche angepasst. Als man die Kirche nach dem Feuer wieder aufrichtete, wurde im Zuge der Re-Romanisierung daraus eine neuromanische Basilika.1956 wurde die Kirche zum letzten Mal umgebaut. Seitdem zählt sie zu den neuklassizistischen Kirchen. Ihre Maße sind sehr groß. Das Langhaus misst an die 55 Meter. Die Kirche geht 25 Meter in die Breite. Im Innenraum stehen den Besuchern knapp 20 Meter zur Verfügung. Der Turm zählt mit seinen knapp 60 Metern zu den höchsten Kirchtürmen im Salzburger Land.In der Kirche befindet sich eine neuromanische Orgel{{gallery_1}} 1832 baute der Orgelmacher Karl Mauracher für die Kirche eine Orgel im nachbarocken Stil. Sein Sohn - Johann Nepomuk Carl Mauracher - wurde 27 Jahre später damit beauftragt, die Orgel umzubauen. Nachdem der Auftrag erledigt war, hatte die Orgel einen neuromanischen Baustil. Aber auch danach wurde sie immer wieder restauriert, zuletzt im Jahr 1995.
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Dom St. Nikolaus

Feldkirch, Vorarlberg

Die römisch-katholische Dompfarrkirche St. Nikolaus befindet sich im nördlichen Bereich der Altstadt von Feldkirch. Sein Vorgängerbau wurde ursprünglich im frühen Mittelalter außerhalb der Stadtmauern errichtet. Durch mehrere Stadtbrände stark in Mitleidenschaft gezogen, wurde der Dom nach Plänen des Architekten Hans Sturn in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts neu erbaut. Mit seinem zweischiffigen Langhaus und einem freistehenden Kirchturm gilt er als bedeutendste gotische Kirche Vorarlbergs.Rundgang durch den Dom{{gallery_1}} Beim Betreten von St. Nikolaus kommen sofort die um das Jahr 1960 entstandenen farbigen Kirchenfenster ins Blickfeld. Unter den Gewölbebögen fällt der Blick auf den Hochaltar und zwei Seitenaltäre. Unter letzteren stellt der in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts von Wolf Huber geschaffene Annenaltar einen wahren Kunstschatz der Domkirche in Feldkirch dar.Künstlerisch wertvoll zeigt sich ebenfalls die schmiedeeiserne gotische Kanzel. Weitere Aufmerksamkeit verdienen ein im Rokokostil erschaffener Beichtstuhl sowie die Abendmahlskapelle mit dem um 1615 entstandenen Schutzmantelmadonnenaltar. Die einzigen, heute noch sichtbaren, gotischen Blumenfresken, die einst das ganze Gewölbe schmückten, sind über dem Triumphbogenkreuz zu entdecken.Eine an Frieden und Solidarität erinnernde SilberbüsteDen Eingang zum Kirchturm schmückt die auf einer Sandsteinkonsole ruhende Silberbüste des Heiligen Nikolaus. Sie entstammt dem Feldkircher Silberaltar, der vor mehr als 300 Jahren an die Schweiz verkauft wurde, um die Verteidigungskosten für Feldkirch aufbringen zu können. Das Geläut des Turms von St. Nikolaus besteht aus drei Glocken, die in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts gegossen wurden.

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Dom zu Gurk

Gurk, Kärnten

Ein Damenstift für Adelige war der Ursprung des heutigen Klosters. Die 1043 geweihte Marienkirche war eine Stiftung der Heiligen Hemma von Gurk, einer der reichsten Frauen ihrer Zeit, die für ihre Großzügigkeit heilig gesprochen wurde. Beim Bau der Bischofskirche wurden die Gebeine der Gründerin in die 1174 fertig gestellte romanische Krypta überführt. Der Dombau ist eines der herausragenden Beispiele romanischer Kirchenbaukunst in Österreich.
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Dom zu Salzburg

Salzburg, Salzburger Land

Der Dom zu Salzburg ist die älteste Bischofskirche in Österreich. Der heutige Bau wurde im 17. Jahrhundert errichtet und steht auf den Grundmauern eines Vorgängerbaus, der bereits 774 n. Chr. Errichtet wurde.Das DomgebäudeDas frühbarocke Gebäude ist über 100m lang und fast über 10.000 Menschen. Im Inneren des Doms gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten, darunter die Deckengemälde des Hauptschiffes, die Szenen aus der Passion Christi zeigen. In der 79m hohen Kuppel kann man dagegen 16 Fresken bewundern, die Motiven aus dem Alten Testament gewidmet sind. Sehenswert ist auch das Taufbecken aus dem Jahr 1311, in dem bereits Wolfgang Amadeus Mozart getauft wurde, und die prächtige Hauptorgel, die von musizierenden Engeln umgeben ist.Dom für "Jedermann"Auf dem Domplatz wird alljährlich der "Jedermann" aufgeführt, der Dom dient dabei als spektakuläre Kulisse. Aber auch der Dom ist eine Sehenswürdigkeit für Jedermann: Auf einer eigenen Kinderhomepage MeinDeinDom.at gibt es kindgerechte Informationen zum Dom über versteckte Schätze und das Leben im Dom. Außerdem kann man sich eine Domrallye herunterladen.
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Dom zu St. Jakob Innsbruck

Innsbruck, Tirol

Graf Bechthold III. gründete im Jahr 1180 die Stadt Innsbruck. Es wurde durch einen Tauschvertrag mit dem Kloster Wilten möglich, einen neuen Markt am rechten Ufer der Inn entstehen zu lassen. In diesem Dokument ist auch von der geplanten Kirche "ecclesia in foro" zu lesen. Es wird jedoch vermutet, dass diese bereits seit dem Jahr 1181 existiert.Die Geschichte des Doms zu St. JakobVom St. Jakobs-Dom erfährt man erstmals in einem Ablassbrief, der im Jahr 1270 verfasst wurde. Auf einer Zeichnung von Albrecht Dürer von 1495 ist die älteste Ansicht der Jakobskirche überliefert und eine weitere Darstellung ist im Schwazer Bergwerksbuch von 1556 zu finden.Der Dom zu St. Jakob erhebt sich seither majestätisch über den Innsbrucker Dächern und ist einer der wichtigsten Teile des Jakobswegs. Nachdem durch ein Erdbeben im 16. und 17. Jahrhundert Teile der Domanlage schwer beschädigt wurden, erfolgte zwischen 1717 und 1724 die Neuerrichtung.Bedeutende Kunstschätze im DomHeute besuchen unzählige Touristen aus aller Welt den atemberaubenden Dom. Er liegt besonders ruhig zwischen dem Inn und der imposanten Altstadt von Innsbruck, ganz in der Nähe des Goldenen Dachls.Eine einmalige Szenerie wurde von dem Münchner Ägid Quirin Asam geschaffen - mit den für jene Zeit charakteristischen Stuckarbeiten. Aus dem Leben des Heiligen Jakobus zeugen die hochbarocken Deckenfresken und Höhepunkt ist natürlich das bedeutende Kunstwerk "Maria Hilf" von Lukas Cranach d. Ä.. Es kam ursprünglich als Geschenk von Erzherzog Leopold V. 1650 aus Dresden in den Innsbrucker Dom und das Gnadenbild hat dort seither seine Heimat gefunden.Das berühmte Grabmal des Erzherzogs Maximilians III. von Caspar Gras (errichtet 1620) können Besucher im linken Seitenflügel des Doms zu St. Jakob bewundern. Von den Emporen des Chorraums aus hat man die beste Sicht auf den Innenraum des Doms.Berühmtes GlockenspielTäglich Mittags erklingt das Innsbrucker Glockenspiel oder "Carillon" über Innsbruck. Das größte Glockenspiel Österreichs umfasst insgesamt 57 Glocken und wiegt über 4.100 Kilogramm. Mit zum Geläut gehört die Mariahilfglocke, die zweitgrößte historische Kirchenglocke Tirols. Im Südturm befinden sich sieben weitere Glocken.

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