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Religiöse Stätten in Salzburger Land

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Sehenswürdigkeiten - Religiöse Stätten im Salzburger Land

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Bergkirche Dienten

Dienten am Hochkönig, Salzburger Land

Die Pfarrkirche Dienten gilt seit 1506 als Wahrzeichen des Ortes und wurde zu Ehren des Heiligen Nikolaus geweiht. Auf einer Anhöhe vor dem Hochmassivs des Hochkönigs gelegen ist die zweischiffige Hallenkirche ein beliebtes Wanderziel. Neben der reizvollen Außenansicht besticht die Kirche im Innern mit sehenswerten Kunstwerken. Neben gotischen Kostbarkeiten und einer barocken Sakramenten-Tafel können Besucher die bedeutenden Werke des Kitzbüheler Bildhauers Benedikt Faistenberger bestaunen, der unter anderem den Hochalter mit dem Bergbauheiligen Daniel und Barbara erschaffen hat.Öffnungszeiten der KircheDie Kirche wurde in den Jahren 1999 bis 2005 zuletzt renoviert. Sie ist zu den Gottesdienstzeiten geöffnet.

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Bürgerspitalkirche St. Blasius

Salzburg, Salzburger Land

Ein kostbares, künstlerisches Kleinod der dreischiffigen Hallenkirche ist der zierliche Sakramentsschrein, der in Form einer filigran gestalteten gotischen Kirche dargestellt und mit geschnitzten Figurenreliefs versehen ist.
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Dekanatspfarrkirche Saalfelden

Saalfelden, Salzburger Land

Mitten im Zentrum von Saalfelden am Steinernen Meer liegt die Dekanatspfarrkirche Saalfelden. Die Patrone der Kirche sind Johannes der Täufer und Johannes der Evangelist.Die Dekanatspfarrkirche ist durch eine lange Geschichte geprägtDie Geschichte der Dekanatskirche Saalfelden beginnt um das Jahr 1000 herum mit einem Geschäft: Damals bot ein adeliger Mann dem Erzbischof seine Kirche zum Tausch an, weil es ihn fortzog. Seit jener Zeit hat sich die Kirche immer weiter entwickelt. Einen Rückschlag mussten die Saalfelder im Jahr 1811 hinnehmen. Damals brannte nicht nur der Marktplatz, sondern auch die Kirche nieder. Als man das Gotteshaus wieder aufbauen wollte, brach das gesamte Gewölbe im Volksraum ein. Zwei Jahre später gelang der Wiederaufbau aber doch. Im Zuge dieser Aktion erhielt die Dekanatskirche als Turm die charakteristische Zeltdachpyramide.Während ihrer langen Geschichte wurde die Kirche von mehreren Baustilen beeinflusst. Als sie vor über 1000 Jahren an den Erzbischof überging, muss es sich um eine einfache Holzkirche gehandelt haben. Sie wurde umgehend zu einer romanischen Steinkirche umgebaut. Mit dem Einkehr der gothischen Baustils wurde auch die Kirche angepasst. Als man die Kirche nach dem Feuer wieder aufrichtete, wurde im Zuge der Re-Romanisierung daraus eine neuromanische Basilika.1956 wurde die Kirche zum letzten Mal umgebaut. Seitdem zählt sie zu den neuklassizistischen Kirchen. Ihre Maße sind sehr groß. Das Langhaus misst an die 55 Meter. Die Kirche geht 25 Meter in die Breite. Im Innenraum stehen den Besuchern knapp 20 Meter zur Verfügung. Der Turm zählt mit seinen knapp 60 Metern zu den höchsten Kirchtürmen im Salzburger Land.In der Kirche befindet sich eine neuromanische Orgel{{gallery_1}} 1832 baute der Orgelmacher Karl Mauracher für die Kirche eine Orgel im nachbarocken Stil. Sein Sohn - Johann Nepomuk Carl Mauracher - wurde 27 Jahre später damit beauftragt, die Orgel umzubauen. Nachdem der Auftrag erledigt war, hatte die Orgel einen neuromanischen Baustil. Aber auch danach wurde sie immer wieder restauriert, zuletzt im Jahr 1995.
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Dom zu Salzburg

Salzburg, Salzburger Land

Der Dom zu Salzburg ist die älteste Bischofskirche in Österreich. Der heutige Bau wurde im 17. Jahrhundert errichtet und steht auf den Grundmauern eines Vorgängerbaus, der bereits 774 n. Chr. Errichtet wurde.Das DomgebäudeDas frühbarocke Gebäude ist über 100m lang und fast über 10.000 Menschen. Im Inneren des Doms gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten, darunter die Deckengemälde des Hauptschiffes, die Szenen aus der Passion Christi zeigen. In der 79m hohen Kuppel kann man dagegen 16 Fresken bewundern, die Motiven aus dem Alten Testament gewidmet sind. Sehenswert ist auch das Taufbecken aus dem Jahr 1311, in dem bereits Wolfgang Amadeus Mozart getauft wurde, und die prächtige Hauptorgel, die von musizierenden Engeln umgeben ist.Dom für "Jedermann"Auf dem Domplatz wird alljährlich der "Jedermann" aufgeführt, der Dom dient dabei als spektakuläre Kulisse. Aber auch der Dom ist eine Sehenswürdigkeit für Jedermann: Auf einer eigenen Kinderhomepage MeinDeinDom.at gibt es kindgerechte Informationen zum Dom über versteckte Schätze und das Leben im Dom. Außerdem kann man sich eine Domrallye herunterladen.

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Dreifaltigkeitskirche Salzburg

Salzburg, Salzburger Land

Auffallend ist die ungewöhnliche, nach innen geschwungene Barockfassade der 1694 bis 1702 errichteten Kirche. Es war der erste sakrale Bau des Architekten Johann Bernhard Fischer von Erlach, mit dem er ein barockes Gesamtkunstwerk schuf. Flankiert wird das Gebäude vom Priesterseminar und dem Virgilianum, einer Stiftung für arme Jünglinge. Bekannte weitere Barockmaler und -bildhauer wirkten an der Ausstattung mit, darunter Johann Michael Rottmayr, der das Kuppelfresko schuf.

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Filialkirche St. Martin

St. Michael, Salzburger Land

Die Filialkirche St. Martin ist eine römisch-katholische Kirche im gleichnamigen Ort im Lungau. Erstmals wurde im Jahr 1179 eine Kirche an dieser Stelle erwähnt.Sehenswertes innen und außen an der Kirche St. MartinDomoniert wird die Kirche von dem massiven Turm. An den Außenwänden gibt es mehrere sehenswerte Fresken, darunter eines aus dem 14. Jahrhundert, besonders ist auch ein spätrömischer Grabstein an der Südseite des Turms. Im Inneren von St. Martin ist die barocke Einrichtung bemerkenswert, auf dem Altarbild sieht man den Kirchenpatron, den St. Martin auf dem Pferd, wie er einem Bettler die Hälfte seines Mantels schenkt. Eine Besonderheit ist ein spätgotischer Flügelalter, der rund 500 Jahre alt ist.Zur Kirche St. Martin gehört die Annakapelle, die auf dem Friedhof steht. Hier gibt es spätgotische Wandmalereien und einen barocken Altar.
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Filzmooser Kindl

Filzmoos, Salzburger Land

Das Filzmooser Kindl ist ein Gnadenbild des Jesuskindes, das in der Dorf- und Wallfahrtskirche in Filzmoos aufgestellt ist. Durch die Figur wurde die Kirche zu einer Pilgerstätte, von deren Besuch sich die Menschen Kraft und Heilung versprechen.Die Legende vom Filzmooser KindlDie Legende um das Filzmooser Kindl besagt, dass in der Zeit, als Filzmoos noch eine Viehweide war, zwei Hirten ein Glöckchen läuten hörten. Als sie das Glöckchen suchten, fanden sie an der Stelle, wo die Kapelle heute steht, das geschnitzte Jesuskind. Die Figur läutete und hob den Schwurfinger. Daraufhin nahmen die Hirten das Jesuskind mit in den Nachbarort Altenmarkt. Über Nacht kehrte die Figur jedoch wieder an seinen Platz nach Filzmoos zurück.Das Filzmooser Kindl heute{{gallery_1}} Heute ist die Figur in der Kirche zum Heiligen Petrus in Filzmoos zu bestaunen. Das Gnadenbild ist eine farbig gefasste, spätgotische Figur des segnenden Jesuskindes. Als Hinweis auf die Legende hängt am rechten Arm der Figur ein Glöckchen. Die Figur trägt ein besticktes "Gnadenröckl", das je nach Jahreszeit gewechselt wird und eine andere Farbe hat. Seit der Renovierung der Kirche vor gut fünfzig Jahren hängt das Gnadenbild als Mittelpunkt des Innenraums in einem goldenen Strahlenkranz über dem Hochaltar.

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Franziskanerkirche Salzburg

Salzburg, Salzburger Land

Die Ursprünge der beliebten Wallfahrtskirche gehen auf das 8. Jahrhundert zurück. Die Architektur des Sakralbaus ist durch die Vereinigung von dunklem, romanischem Langhaus und hellem, gotischem Chor mit Sternrippengewölbe einzigartig. Das Innere birgt etliche Kirchenschätze, wie den prächtigen Hochaltar von Johann Bernhard Fischer von Erlach, die barocken Chorkapellen oder die Orgelempore aus dem 19. Jahrhundert.

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Kajetanerkirche Salzburg

Salzburg, Salzburger Land

Nach den Urkunden gibt es an diesem Platz schon seit 1150 eine Kirche. 1684 erwarb Erzbischof Max Gandolf von Kuenburg das Gebäude für ein Priesterseminar des Kajetaner-Ordens. In ihrer heutigen Form wurde die Kajetanerkirche von 1685 bis 1697 nach Plänen von Giovanni Gaspare Zuccalli erbaut. Wer den Kreuzaltar besichtigen möchte, muss über die Heilige Stiege von 1712, deren 49 Stufen nur knieend erklommen werden dürfen.

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Kapuzinerkloster Salzburg

Salzburg, Salzburger Land

Gegenüber der Festung Hohensalzburg liegt das Kloster erhöht auf einem Plateau des Kapuzinerbergs. Erreichen kann man die Andachtsstätte ausschließlich zu Fuß. Von besonderem Interesse sind die gotischen Türflügel des inneren Portals mit Bildern der Apostel. Von der weitläufigen Anlage, in der auch ein Klostergarten untergebracht ist, kann man seinen Blick über die Dächer von Salzburg schweifen lassen.

Sehenswürdigkeiten

Kollegiatstift Mattsee

Mattsee, Salzburger Land

Die Anlage wurde um 765, möglicherweise vom bayerischen Herzog Tassilo, als Benediktinerkloster gegründet und im 11. Jh. zum Kollegiatstift, einer Gemeinschaft von Weltgeistlichen, umgewandelt. Bis heute besteht diese Weltpriestergemeinschaft und ist die älteste in Österreich. Der imposante, 60 m hohe Turm der dreischiffigen Stiftskirche wurde im 18. Jh. neu gebaut. Das von Außen eher schlichte romanische bzw. frühgotische Langhaus mit Chor stehen im Kontrast zum barockisierten Innenraum. Eine Seltenheit ist die Darstellung aller vier Erzengel Michael, Gabriel, Raphael und Uriel am Hochaltar. An der Nordseite befindet sich der gotische Kreuzgang mit Grabsteinen des 14.-18. Jh. Die ehemalige Residenz des Propstes dient heute als Kulturzentrum mit Konzertsaal und Stiftsmuseum.

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Kollegienkirche Salzburg

Salzburg, Salzburger Land

Das Meisterwerk des österreichischen Architekten Johann Bernhard Fischer von Erlach ist die größte Barockkirche der Stadt und gehört zu den bedeutendsten Sakralbauten Europas. Die Fassade ist in einheitlicher weißer Farbe gehalten, weist aber eine Vielfalt an detaillierten Schmuckelementen auf. Im Innern beeindrucken der Hochaltar Josef Anton Pfaffingers und die Seitenaltäre mit Gemälden Johann Michael Rottmayrs.

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Müllner Kirche Salzburg

Salzburg, Salzburger Land

Bekannt ist die Kirche für ihren Hochaltar mit der Gnadenmadonna und die Altarbilder des Salzburger Malers Johann Michael Rottmayr aus dem späten 17. Jahrhundert. Das gesamte Innere der Kirche wurde im Frührokoko-Stil gestaltet. Mindestens ebenso bekannt ist das angrenzende Augustinerkloster, das das beliebte Müllner Bier braut und im gemütlichen Müllner Bräustüberl ausschenkt.
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Highlight, Sehenswürdigkeiten

Palästinakapelle Maria Alm

Maria Alm am Hochkönig, Salzburger Land

Die Palästinakapelle der Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Alm entstand im Jahr 1872, als der Pilger Johann Ebner von seiner Reise aus dem Heiligen Land zurückkam. Als Erinnerung an seine Erlebnisse und zur Aufbewahrung all der Andenken, die er aus Israel und Rom mitgebracht hatte, ließ er die Palästinakapelle errichten. Die Kaplle liegt westlich der Kirche und ist als Oktogon gebaut.Die Kapelle erinnert an die Grabeskirche in JerusalemDie Kapelle wurde aus Granit und Schiefer erbaut, hat ein kleines Türmchen aus Tuffsteinen und erinnert an das Heilige Grab von Jerusalem. Im Inneren gibt es Wandmalereien aus dem Alten und Neuen Testament, an der Front eine Abbildung der Auferstehung. Die Kapelle ist denkmalgeschützt, steht westlich der Kirche an der Friedhofsmauer im Zentrum von Maria Alm und ist frei zugänglich.

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Pfarrkirche Lofer

Lofer, Salzburger Land

Katholische Pfarrkirche mit gotischen Fresken. Sehenswerte Madonna mit Kind von 1500.
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Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt

Radstadt, Salzburger Land

Die Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt befindet sich im Herzen von Radstadt. Im Jahre 1314 erstmals urkundlich erwähnt, zählt die parallel zur nördlichen Stadtmauer stehende und von einem Friedhof umgebende Kirche zu den denkmalgeschützten Bauwerken des Orts.Der Nordturm prägt das OrtsbildIhre heutige romanisch-gotische Gestalt erhielt die Stadtpfarrkirche 1417 mit dem Bau des Hochchores und der Umgestaltung des Nordturmes. Die Baumaßnahmen waren eine Reaktion auf mehrere Stadtbrände, denen die spätromanische Kirche zum Opfer fiel. Auch 1616 beschädigte ein Feuer die Kirche stark. Ihren Wiederaufbau betreute der Salzburger Dombaumeister Santino Solari.Großen Schaden richtete der Stadtbrand 1865 an, woraufhin im Rahmen einer Regotisierung eine Wiedererrichtung und im Jahre 1872 schließlich die Neuweihe erfolgte. Der Architekt Josef Wessiken zeichnete für die Umgestaltung des obersten Turmgeschosses verantwortlich.Die Pfarrkirche wurde umfassend restauriertIn den 1950/1960er Jahren fanden in der dreischiffigen Basilika Renovierungsarbeiten statt, im Zuge dessen der neugotische Hochaltar durch einen Altar aus Naturstein sowie ein modernes Tabernakel mit Kruzifix ersetzt wurde. Außerdem wurden im Chor neue Glasfenster eingesetzt, und die Kanzel erneuert. Auf einen Außenanstrich, bei dem man sich an die historische Farbgebung nach Josef Wessiken orientierte, folgte 1994 eine umfassende Sanierung im Inneren.{{gallery_1}} Bekannt ist die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt für die Paul Hofhaimer-Gedächtnisorgel, die an den berühmten, in Radstadt geborenen Komponisten erinnert. Bei den Skulpturen, die seit Ende des 19. Jahrhunderts den Hoch- und die beiden Seitenaltäre zieren, handelt es sich um Werke des Tiroler Bildhauers Johann Piger. Von ihm stammt außerdem das Schnitzwerk von Mariä Himmelfahrt mit dem Strahlenkranz. Das Herz-Jesu-Bild am nördlichen Seitenaltar ist eine Kopie des Gemäldes, das in St. Stephan zu Wien hängt.
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Pfarrkirche St. Hippolyt

Zell am See, Salzburger Land

Die römisch-katholische Stadtpfarrkirche zum heiligen Hippolyt in Zell zählt zu den ältesten Kirchen im Salzburger Land. Nach der Schenkung von Zell am See, das damals noch Bisonzio hieß, durch die Brüder Boso und Johannes an das Salzburger Bistum im Jahr 743 wurde an dieser Stelle ein Kloster errichtet, das um das Jahr 790 erstmalig urkundlich erwähnt wurde. Vom Kloster und der dazugehörigen ersten Kirche ist heute nichts mehr erhalten.Geschichte der heutigen StadtpfarrkircheDer heutige Kirchenbau geht auf die im 10. Jahrhundert während der Ungarneinfälle errichteten wehrhaften ottonischen Saalkirche zurück. Der Grundriss dieser einschiffigen Kirche mit Rundapsis deckt sich im Wesentlichen mit der Lage und den Maßen der im 12. und 13. Jahrhundert errichteten dreischiffigen romanischen Pfeilerbasilika. Teile der ehemaligen Krypta der alten Kirche aus dem 10. Jahrhundert sind in diesem heute zu besichtigenden Bau erhalten.Weitere Um- und Anbauten erfolgten im späten 13. Jahrhundert im gotischen Baustil, wie das Kreuzrippengewölbe des Chorquadrates und der Seitenschiffe. Das gotische Gewölbe des Mittelschiffes wurde 1770 bei einem großen Brand zerstört. Dagegen ist der spätgotische Westturm aus dem 15. Jahrhundert heute das Wahrzeichen von Zell am See.Sehenswertes in St. Hippolyt{{gallery_1}} Die Kirche wartet neben dem architektonischen Gesamteindruck mit vielen Kunstwerken auf. Die dreischiffige, spätgotische Westempore mit der Orgel aus den Jahren 1514/1515 nimmt die gesamte Breite des Kirchenmittelschiffes ein. Während einer umfassenden Renovierung der Kirche in den 1970-er Jahren wurden Fresken aus dem frühen 14. Jahrhundert bis Anfang 17. Jahrhundert freigelegt und restauriert.Direkt neben dem neugotischen Hochaltar von 1904 befinden sich die schönsten von ihnen mit einer Abbildung des Auferstandenen zwischen Johannes dem Täufer und Johannes dem Evangelisten. Zudem besitzt die Pfarrkirche mehrere wertvolle Marmorgrabsteine aus verschiedenen Stilepochen. Der älteste Grabstein für Dimud, die Schwester des damaligen Chiemseer Bischofs Friedrich II., stammt aus dem Jahr 1372.
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Pongauer Dom

St. Johann in Salzburg, Salzburger Land

Kathedralen und Dome befinden sich meist in den Großstädten. Umso verwunderlicher ist es, dass mitten im Zentrum der kleinen Stadt St. Johann im Pongau im Salzburger Land eine der imposantesten Kirchen Österreichs steht: der sogenannte "Pongauer Dom".Obwohl St. Johann im Pongau niemals in seiner Geschichte Bischofssitz war, wird die römisch-katholische Dekanatspfarrkirche St. Johann aufgrund ihrer stattlichen Ausmaße trotzdem als Dom bezeichnet. Mit einer Länge von 60 Metern, einer Breite von 30 Metern und einer Turmhöhe von 62 Metern gehört der Pongauer Dom zu den größten Kirchen Österreichs. Die Pfarrkirche ist dem Heiligen Johannes dem Täufer und Johannes Evangelist geweiht.Die Geschichte und Architektur des Pongauer DomsEine erste Pfarrkirche in St. Johann in Pongau wurde bereits im Jahre 924 erstmals in erzbischöflichen Urkunden erwähnt. Zu Beginn des 14. Jahrhunderts wurde mit dem Bau einer Kirche an der heutigen Stelle des Pongauer Doms begonnen. Historiker gehen davon aus, dass es sich um eine Holz- oder Steinkirche mit einem Turm gehandelt hat. 1855 wurde St. Johann im Pongau von einer Katastrophe heimgesucht. Ein Großbrand legte weite Teile der Stadt einschließlich der Kirche in Schutt und Asche. Zwischen Wagrainer Straße und Pfarrkirche gelegen ist die Annakapelle als letzter Rest des ehemaligen gotischen Kirchenensembles erhalten geblieben.Bereits zwei Jahre nach dem Brand wurde mit dem Neubau einer dreischiffigen neugotischen Kirche begonnen. Im Jahre 1871 ereignete sich abermals eine Katastrophe, als der Turm der Kirche einstürzte. In den Folgejahren wurde die heutige neugotische Doppelturmfassade errichtet. 1995 bis 2000 wurde der Pongauer Dom außen und in der Unterkirche vollständig saniert. Der Pongauer Dom ist heute ein wichtiges architektonisches Zeugnis der Baukunst der Gründerzeit. Die Annakapelle wird derzeit als Gotteshaus für die evangelische Gemeinde von St. Johann genutzt. In der Unterkirche finden regelmäßig Ausstellungen statt.Das Innere des Pongauer DomsBesonders sehenswert im Innenraum des Doms ist der Hochaltar aus dem Jahr 1881. Er hat die Form eines gotischen Schreins mit drei Baldachinnischen. Ebenfalls einen Blick wert sind die beiden Seitenaltäre, die der Mutter Maria geweiht sind. Und ebenso sollten Besucher des Doms die Lourdeskapelle gesehen haben, die sich im rechten Turmuntergeschoss befindet. Sie beherbergt einen Schrein mit Reliquien der Heiligen Bernadette von Lourdes.

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St. Erhard im Nonntal

Salzburg, Salzburger Land

Die italienische Barockkirche mit klassizistischem Portikus vor der zweitürmigen Fassade liegt relativ unauffällig im Straßenzug. Am Fuß des Benediktinerinnenklosters von Nonnberg gelegen, gehen ihre Wurzeln wahrscheinlich zurück bis ins 14. Jahrhundert. Der jetzige Bau wurde nach Plänen des Schweizer Architekten Johann Kaspar Zugalli 1685 bis 1689 erbaut. Der ganze Innenraum ist reich mit Stuck verziert, der sich bis in die üppig ornamentierte Tambourkuppel hinaufzieht. Auf den dort angebrachten Medaillons sind Szenen aus dem Leben des Kirchenpatrons abgebildet. Das Altarbild mit der Taufe der Hl. Ottilia durch den Hl. Erhard, wobei sie von ihrer Erblindung geheilt wird, malte Johann Michael Rottmayr 1692.

Sehenswürdigkeiten

St. Markuskirche Salzburg

Salzburg, Salzburger Land

Auf dem schmalen Raum zwischen der Felswand des Mönchsbergs und der Festungsmauer errichtete der herausragende österreichische Baumeister Johann Fischer von Erlach einen barocken Sakralbau mit schön geschwungenen Linien, die sich dem gegebenen freien Platz anpassen. An das Kirchengebäude schließt sich das ehemalige Ursulinenkloster an. Der größte Teil der Klosterräumlichkeiten wird heute vom Salzburger Naturkundemuseum genutzt.

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