Natur in Salzburger Land

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Natur in Salzburger Land

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Natur

Krimmler Achental

Krimml, Salzburger Land

Das Krimmler Achental ist ein Seitental an der Grenze zu den Hohen Tauern auf der anderen Seite des Tals liegen die Zillertaler Alpen. Durch das Tal fließt die Krimmler Ache. Zu Beginn des Tals liegen die Krimmler Wasserfälle, am Talschluss erhebt sich die 3.499 m hohe Dreiherrenspitze.Almenlandschaft Krimmler AchentalDas Achental ist bis auf wenige Ausnahmen wie das Krimmler Tauernhaus nicht besiedelt und wird überwiegen für die Almwirtschaft genutzt. Die Böden sind sehr ertragsreich und eignen sich hervorragend als Weideflächen für Pferde, Kühe, Ziegen und Schafe. Mehr als 15 Almen liegen im Talboden des Krimmler Achentals, sogar Bauern aus Südtirol nutzen die Landschaft für ihre Kühe.Das Tal ist dank seiner Abgeschiedenheit ein ruhiger Ort zum Wandern, unter anderem führt ein Weg zu den Krimmler Wasserfällen und entlang der Krimmler Ache bis zum Tauernhaus, dafür benötigt man rund 3,5 Stunden.
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Natur

Altausseer See

Altaussee, Salzkammergut

Der Altausseer See liegt im Salzkammergut inmitten des Naturschutzgebiets Altaussee und ist umgeben vom Toten Gebirge und dem Loser, am Westufer befindet sich der Ort Altaussee.Aktivitäten in und um den Altausseer SeeDer See gehört zu den schönsten Gewässern im Salzkammergut, sein Wasser wirkt leicht dunkelblau, daher hat der See seinen Spitznamen als "dunkelblaues Tintenfass". Eine Besonderheit des Altausseer Sees ist das nahezu unverbaute Ufer, sodass man problemlos direkt um den See herumwandern kann. Darüber hinaus lädt der See zum Schwimmen, Tauchen, Rudern und Fischen ein, in dem glasklaren Wasser leben beispielsweise Saiblinge. Außerdem verkehrt auf dem Altausseer See das erste Solarschiff Österreichs, mit dem Solarkatamaran kann man Rund- oder Linienfahrten unternehmen.
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Natur

Baumlehrpfad im Alpendorf

St. Johann in Salzburg, Salzburger Land

Baumlehrpfad im AlpendorfAm Wegabschnitt des "Alpendorf Panoramaweges" vom Naturhotel Gut Berg (ehem. Hotel Alpenhof) bis zum Panorama Apartments Weitenmoos gibt es einen Baumlehrpfad, auf diesem Wegstück wächst der gesamte österreichische Baumbestand (alle Nadel- und Laubbäume – über 30 Sorten!). Die einzelnen Baumarten werden mittels Beschreibungstafeln vorgestellt. Auf diesen Tafeln erhält der Wanderer Informationen über das Vorkommen, die Verwendung der Holzsorte, die Früchte der Bäume und vieles mehr. Zusätzlich gibt es auch noch allgemeine Hinweise über den Baumbestand in Österreich. Eine Holzerkennungsstation, ein "Baumkronen-Spiegel" und eine "Baumumarmungsstation" sowie ein Rastplatz mit Holzsonnenschirmen und Relaxliegen runden den Baumlehrpfad ab.Sehr außergewöhnlich ist, dass auf diesem verhältnismäßig kurzen Stück des Alpendorf Panoramawanderweges das gesamte Baumsortiment Österreichs auf natürliche Weise gewachsen ist. Die Wanderer sollen durch die Beschreibungen der Baumarten für das Thema nachwachsender Rohstoff und Nahrungsmittelspender etc. sensibilisiert werden. Durch die verschiedenen Stationen bzw. Holzerkennungstafeln wird der Lebensraum Wald für den Besucher "erlebbarer" gemacht. Zusätzlich zum Wandern wird auf den Erholungsraum "Wald" mit den Ruheoasen sowie weiteren Entspannungssitzgelegenheiten hingewiesen.TourdatenSchwierigkeit: leichtDauer: 00:45 hDistanz: 1,04 kmHöchster Punkt: 900 mHöhenmeter bergauf: 36 mVideo: Baumlehrpfad St. Johann-Alpendorf
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Natur

Biosphärenpark Salzburger Lungau

Mauterndorf, Salzburger Land

Der Biosphärenpark Salzburger Lungau und Kärntner Nockberge ist ca. 1.500 km² groß. Davon befinden sich etwa zwei Drittel im Salzburger Teil des Parks. Der Nationalpark existiert seit dem Jahr 1987. Seit 2012 ist der Park ein UNESCO-Biosphärenpark, der sich über die Bundesländer Salzburger Land und Kärnten erstreckt.Die Philosophie des Biosphärenparks LungauEin UNESCO Biosphärenpark ist mit für die Erhaltung der Landschaft für kommende Generationen verantwortlich. Außerdem werden hier schützenswerte Lebensräume wie Moore oder Wälder gepflegt und erhalten. Des Weiteren wird in den UNESCO Biosphärenparks besonderen Wert auf nachhaltige Entwicklung und schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen.Wander- und Radparadies Biosphärenpark LungauDer Naturpark ist gut geeignet für Ausflüge zu Fuß oder mit dem Rad, man kann hier die Natur genießen. Auch geführte Wanderungen mit den "Biosphärenpark-Fexn" wie Kräuter-, Moor- oder Bergseewanderung ins Tal der Goldgräber gibt es hier.Tier- und Pflanzenwelt im Biosphärenpark Salzburger LungauDurch die verschiedenen Vegetationsstufen im Biosphärenpark Salzburger Lungau gibt es hier auch eine vielfältige Fauna. Die Insekten sind zahlenmäßig den anderen Tieren im Park überlegen: Man findet zum Beispiel den braunroten Raubkurzflügler oder Alpenlaufkäfer. Natürlich gibt es auch viele Säugetiere: Verschiedene Marderarten bewohnen den Park genauso wie Murmeltiere, Siebenschläfer oder Gemsen. Außerdem sind im Naturpark Reptilien wie Alpensalamander und Grasfrosch beheimatet wie zahlreiche Fisch- und Vogelarten. Auch die Flora ist außergewöhnlich. Pflanzenliebhaber können Farne, Moose, Flechten oder die 400 Millionen Jahre alte Bärlappe finden. Natürlich gibt es hier auch Sträucher wie die Rostrote Alpenrose, Alpenblumen wie die Speikpflanze oder das Scheiden-Wollgras.
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Natur

Bischofsmütze

Filzmoos, Salzburger Land

Der Gipfel der Großen Bischofsmütze ist 2.458 Meter hoch und ist damit der höchste Berg im Gosaukamm des Dachsteingebirges. Gemeinsam mit der kleinen Bischofsmütze (2.428 Metern) bildet er einen Doppelgipfel, der die markante Erscheinung des Berges ausmacht. Die beiden Gipfel sind getrennt durch die Mützenschlucht.1993 kam es zu einem massiven Bergsturz am Gipfel, als eine rund 100 Meter breite Felswand von der Ostseite der Bischofsmütze abbrach. Dadurch büßte der Gipfel etwas von seiner Erscheinung ein. Seither kommt es immer wieder zu Nachstürzen, bei denen Felsen abgehen.Besteigung der BischofsmützeDie Erstbesteigung der Großen Bischofsmütze erfolgte 1879. Heute führen 15 Kletterrouten auf den Gipfel, die teilweise mit Bohrhaken versehen sind. Der Ausgangspunkt für Besteigungen ist die Hofpürglhütte auf 1.705 Metern Höhe.Die Hütte ist von Filzmoos aus über den Jagasteig in etwa 2,5 Stunden Gehzeit zu erreichen. Von dort führt der Normalweg zum Gipfel von Süden her durch die Mützenschlucht. Der Aufstieg ist nur erfahrenen Kletterern mit entsprechender Ausrüstung empfohlen.Nahe der Bischofsmütze wartet auf erfahrene Bergsteiger noch eine Verjüngungskur der besonderen Art. Dort entspringt der Kamplbrunn und laut einer Sage soll derjenige, der aus der Quelle trinkt, um mindestens zehn Jahre jünger werden.Klettergarten HofpürglhütteFür Anfänger und Fortgeschrittene geeignet ist dagegen der Klettergarten an der Hofpürglhütte. Von dort aus erreicht man in wenigen Minuten das größte zusammenhängende Klettergebiet im Salzburger Land mit über 300 Sportkletterrouten.

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Natur

Dachstein Höhlenwelt

Obertraun, Salzkammergut

Am Krippenstein bei Obertraun befinden sich die Dachstein Rieseneishöhle, die Mammuthöhle und die Koppenbrüllerhöhle. Die Höhlen können in Rahmen von Führungen besichtigt werden.Die Dachstein RieseneishöhleIn eine Welt aus Eis taucht man in der Dachstein Rieseneishöhle ein. Zu sehen sind faszinierende Eisskulpturen, die durch eine Licht- und Tonshow spektakulär in Szene gesetzt werden. Höhepunkte einer Besichtigung sind die Eiskapelle und die Gralsburg. Die Höhle ist von der Mittelstation Schönbergalm in einem 15-minütigen Spaziergang zu erreichen, an der Mittelstation muss man sich für die 50-minütige Führung durch die Höhle anmelden, diese werden laufend durchgeführt. Da in der Eishöhle durchschnittlich -2°C herrschen, ist warme Kleidung nötig, auch festes Schuhwerk ist dringend zu empfehlen.Die MammuthöhleDer Name der Mammuthöhle kommt von der Größe der Höhle, da die Räume und Gänge der Höhle riesige Ausmaße haben. 1910 begann man mit der Erkundung der Höhle, bisher sind rund 70 km Gänge der Mammuthöhle erforscht, für die Öffentlichkeit zugänglich sind rund ein Kilometer. Zur Mammuthöhle gelangt man ebenfalls von der Mittelstation Schönbergalm aus, die Gehzeit über einen Schotterweg beträgt rund 15 Minuten, eine Anmeldung ist an der Höhlenkassa an der Mittelstation erforderlich. In der Mammuthöhle herrschen Temperaturen um 3°C.Die KoppenbrüllerhöhleDie Koppenbrüllerhöhle liegt im Tal am Ortsende von Obertraun. Diese Höhle führt Wasser und ist die jüngste der drei Höhlen. Besonders während der Schneeschmelze sind die Wassermassen in der Höhle eindrucksvoll, während der 50-minütigen Führungen kann man diesem Naturschauspiel gefahrenlos zusehen. In der Höhle ist es rund 6°C warm, ein Regenponcho oder ähnliche Bekleidung ist bei einer Besichtigung ratsam.
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Natur

Eisriesenwelt Werfen

Werfen, Salzburger Land

Das größte Eislabyrinth der ErdeVideo: Besuch der Eisriesenwelt Auf 40 km Länge hat sich in einer Zeit von über 100 Mio. Jahren das bisher größte bekannte Eislabyrinth durch die Erde gegraben. Erst im 19. Jh. entdeckte man die Riesenhöhle, Anfang des 20. Jh. erfolgte dann die touristische Erschließung. Höhlenzugang Eisriesenwelt / © Eisriesenwelt GmbH Bis 1953 musste man zu Fuß bis zum Eingang in 1641 m Höhe, seit 1955 gibt es - neben einer Straße - auch eine Seilbahn für den größten Teil des Weges, den Rest schafft man in 20 min. zu Fuß. Die Höhle in Zahlen: Gesamtlänge: 40 km Entstehung: vor etwa 100 Millionen Jahren Innen-Temperatur: etwa 0° CelsiusTipps für den Besuch: Zeitbedarf inkl. Weg vom Parkplatz: etwa 3 h Dauer der Führungen: ca. 75 Min. Kleidung: Feste Schuhe und warme Kleidung (Handschuhe und Mütze) Die Mitnahme von Tieren ist grundsätzlich gestattet, aufgrund der vielen Treppen aber nicht ratsam Nicht barrierefreiWeitere Hinweise: Besichtigung nur mit autorisierten Führern Fotografieren und Filmen nicht gestattet Im Sommer kann es zu Wartezeiten von bis zu einer 1 h kommenAktuelle Preise und weitere Informationen unter eisriesenwelt.at
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Natur

Erlebnisbadesee Eben

Eben im Pongau, Salzburger Land

Der Erlebnisbadesee befindet sich am Ortsrand von Eben im Pongau, ganz in der Nähe der Talstation des Doppelsessellifts popolo 1.Der Erlebnisbadesee bietet eine willkommene AbkühlungDer Erlebnisbadesee in Eben ist ein beliebtes Ausflugsziel für Familien und bietet eine willkommene Abkühlung an heißen Sommertagen.Mit einer Gesamtwasserfläche von 7.000m² gibt es am See viel Platz zum Schwimmen. Außerdem gibt es einen Sprungsteg und zwei Wasserrutschen. Für die kleinen Besucher gibt es zusätzlich noch einen Wasserpilz und ein eigenes Kleinkinderbecken mit Rutsche.Entspannen können sich alle Besucher auf der großen Liegewiese.Weitere Highlights am ErlebnisbadeseeAm Erlebnisbadesee in Eben gibt es des Weiteren einen Beachvolleyplatz. Wer hungrig oder durstig ist, wird im Restaurant verköstigt. Auf dem gesamten Gelände des Sees gibt es zudem kostenloses WLAN.Der Badesee im ÜberblickBadesee im Überblick7000 m² WasserflächeSprungsteg1 WasserrutscheWasserpilzSpielplatzKleinkinderbecken mit RutscheGroße LiegeflächeBeachvolleyballRestaurant
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Natur

Gamskarkogel

Bad Hofgastein, Salzburger Land

Der 2.467 m hohe Gamskarkogel ist der höchste Berg der Ankogelgruppe in den Hohen Tauern und zudem der höchste Grasberg Europas.Aufstieg auf den GamskarkogelDer Aufstieg auf den Gamskarkogel kann aus dem Gasteinertal oder dem Großarltal erfolgen. Von Bad Hofgastein führt der Weg über die Rastötzenalm in 1.743 Metern Höhe bis auf dem Gamskarkogel. Die Gehzeit beträgt rund fünf Stunden. Der Aufstieg von Bad Gastein erfolgt über die Poserhöhe, wo es neben einer Alm einen großen Kinderspielplatz gibt, und die Toferer Scharte bis zur Spitze des Gamskarkogels in rund fünf Stunden.Vom Gipfel des Gamskarkogels hat man einen fantastischen Blick auf Bad Gastein und das Gasteinertal. Außerdem sieht man über die Hohen Tauern bis zum Wilden Kaiser und dem Dachsteinmassiv.Rasten kann man in der GamskarkogelhütteÜbernachtung und Verpflegung bietet die Gamskarkogelhütte. Zur Stärkung gibt es dort Getränke, Suppen und Jausen-Gerichte. Die Hütte ist eine der ältesten Schutzhütten der Alpen und wurde bereits 1828 erbaut. Der Auftrag zum Bau kam von Erzherzog Johann, der oft mit seiner Jagdgesellschaft auf dem Gamskarkogel war.
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Natur

Gasteiner Wasserfall

Bad Gastein, Salzburger Land

Der Gasteiner Wasserfall befindet sich mitten im Zentrum von Bad Gastein und ist das Wahrzeichen des Orts.Das Ortszentrum entstand rum um den Gasteiner WasserfallDer Gasteiner Wasserfall liegt mitten im Ortszentrum von Bad Gastein, das an den Steilhängen rund um den Wasserfall entstanden ist. Der Ortskern ist dementsprechend durch enge und steile Gassen gekennzeichnet und an den Hängen wurden mehrstöckige Häuser errichtet.Der Wasserfall entsteht durch die Gasteiner AcheAm Gasteiner Wasserfall donnert die Gasteiner Ache über drei Stufen ins Tal. Mit seiner Fallhöhe von 340 Metern und durch seine besondere Lage gehört der Gasteiner Wasserfall zu den bekanntesten Wasserfällen Österreichs und wurde bereits von vielen Künstlern verewigt.Der Wasserfall sorgt für heilklimatische LuftDurch den Wasserfall zerstäubt sich die negativ ionisierte Luft und erzeugt ein Klima, das sich besonders positiv auf den menschlichen Organismus auswirkt. Das zerstäubte Wasser ist ein wichtiges Kurmittel im Kurort Bad Gastein.
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Natur

Gebirgsstauseen Mooserboden und Wasserfallboden

Kaprun, Salzburger Land

Die beiden Hochgebirgsstauseeen Wasserfallboden und Mooserboden liegen auf über 2.000 m Höhe fjordähnlich in der Berglandschaft Kapruns. In den mächtigen Staumauern, die das Wasser zurückhalten, wird das ganze Jahr über mittels Turbinen Strom produziert. Die Seen sind nicht mit dem eigenen Auto oder Rad zu erreichen, stattdessen fährt man mit dem Transferbussen und dem Lärchwand-Schrägaufzug hinauf zum Mooserboden. Schon allein diese Anfahrt ist ein Highlight, denn der Aufzug ist der größte, offene Schrägaufzug in Europa.Staumauer-Führungen und “Erlebniswelt Strom”Bei einer Staumauer-Führung das Innere der Staumauer des Mooserbodens besichtigen und interessante Fakten über den Bau der Sperre und die Stromgewinnung aus Wasserkraft lernen. Die Staumauer der Moosersperre erstreckt sich auf 494 Metern Länge zwischen den Felsen und staut das Wasser der Kapruner Ache. Die Führungen finden von Mai bis Oktober täglich zwischen 10 und 15:15 Uhr im 45-Minuten-Takt statt. Anschließend kann man die “Erlebniswelt Strom" besichtigen und sich über das Zusammenspiel von Gletscher, Kraftwerksbau und Stromerzeugung informieren.Klettern an der StaumauerFür Mutige und Schwindelfreie gibt es den Klettersteig MOBO 107, der an der 107 m hohen Mooserboden-Staumauer entlang führt. Der Klettersteig ist 240 m lang, für die Begehung braucht man - je nach Tempo und Rastzeit - 20 bis 50 Minuten, die Schwierigkeit beträgt A-B/C. Neben der richtigen Ausrüstung braucht man gute Kondition, Kraft, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Er ist der höchstgelegene Klettersteig an einer Staumauer. Nahe der Gebirgsstauseen Kaprun liegt zudem die Klettersteigarena Höhenburg mit drei Klettersteigen unterschiedlicher SchwierigkeitsstufenWandern an den StauseenIm Anschluss kann man bei einer Wanderung durch die umliegenden Berge das Panorama der Kapruner Berge und der beiden Hochgebirgsstauseen genießen. Empfehlenswert ist die 45-minütige Wanderung auf dem Kräuterlehrpfad zur Fürthermoaralm, bei der sich eine fantastische Aussicht auf die umliegende Hochgebirgslandschaft bietet. Herausfordernder sind die Touren auf den Grießkogel und das Große Wiesbachhorn, zu denen man auch an den Stauseen aufbrechen kann.
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Natur

Großes Wiesbachhorn

Kaprun, Salzburger Land

Das Große Wiesbachhorn ist mit 3.564 Metern der zweithöchste Gipfel der Glocknergruppe und thront westlich oberhalb des Gebirgsstausees Mooserboden. Mit einem Höhenunterschied von 2.418 Metern zwischen Gipfel und Tal hat das Große Wiesbachhorn außerdem das höchste direkte Gefälle der Ostalpen.Aufstieg zum Gipfel des Großen WiesbachhornsDer Gipfel des Großen Wiesbachhorns ist nahezu komplett von Gletschern umgeben. Bei der Erstbesteigung der Nordwestwand 1924 kamen erstmals im alpinen Bergsport Eishaken zum Einsatz.Der heutige Aufstieg beginnt beim Heinrich-Schwaiger-Haus, das von den Stauseen aus in einer zweistündigen Wanderung zu erreichen ist. Die Route führt über den Oberen Fochezkopf und den Kaindlgrat in rund drei Stunden auf den Gipfel. Der Aufstieg sollte jedoch nur von erfahrenen Bergsteigern mit hoher Trittsicherheit und Schwindelfreiheit angegangen werden.

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Natur

Großglockner

Bruck an der Großglocknerstraße, Salzburger Land

Der Großglockner ist mit einer Höhe von 3.798 Metern der höchste Berg Österreichs. Seit seiner Erstbesteigung im Jahr 1800 hat sich der Berg zu einem beliebten Ziel für Bergsteiger entwickelt. Im Jahr wird der Gipfel des Großglockners rund 5.000 Mal bestiegen. Insgesamt führen über 30 Routen auf den Großglockner. Der Normalweg für den Aufstieg führt auf Kärntner Seite über die Erzherzog-Johann-Hütte, die höchstgelegene Schutzhütte in Österreich, das Glocknerhaus und die Salmhütte.Lage des GroßglocknersDer Großglockner liegt in der Glocknergruppe in den Hohen Tauern, er ist stark vergletschert und bildet mit dem Kleinglockner einen prominenten Doppelgipfel. Vom Gipfel des Großglockners hat man die weiteste Sicht aller Berge in den Ostalpen, so kann man beispielsweise bis nach Regensburg, zum Ortler, zum Triglav und in die Poebene schauen.Dem Glockner ganz nah dank der HochalpenstraßeDurch den Bau der Großglockner Hochalpenstraße in den 1930er Jahren wurde der Berg auch für Nicht-Bergsteiger zum beliebten Ausflugsziel. Besonders Motorradfahrer lieben die kurvenreiche Strecke, auf der sich immer wieder neue, atemberaubende Aussichten bieten. Endpunkt der Straße ist die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe. Zu der Stelle, die heute seinen Namen trägt, war Kaiser Franz Joseph im Jahr 1856 gewandert. In einer Höhe von 2.369 Metern blickt man direkt auf den Großglockner und auf die Pasterze, den längsten Gletscher der Ostalpen.Ein Besucherzentrum auf der Höhe bringt den Wanderern außerdem das Thema Großglockner mit einem Film, interaktivem Panorama und diversen Ausstellungen näher. Von der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe geht zudem der Gamsgrubenweg ab, der in einer Stunde Gehzeit zum Wasserfallwinkel führt.
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Natur

Großvenediger

Neukirchen am Großvenediger, Salzburger Land

Der Großvenediger ist der höchste Berg der Venedigergruppe in den Hohen Tauern und ist 3.657 Meter hoch. Der Berg liegt auf der Grenze zwischen den österreichischen Bundesländern Osttirol und Salzburg. Wegen des Gletscherschwunds hat der Berg in den vergangenen Jahrzehnten an Höhe verloren.Erstbesteigung und Normalweg zum Gipfel des GroßvenedigersDie Erstbesteigung des Großvenedigers gelang am 3. September 1841 von Neukirchen am Großglockner, der Aufstieg gelang durch das Obersulzbachtal und über die Stierlahnerwand. Heute gibt es drei Normalwege zum Gipfel: Nord-, Ost- und Südanstieg. Als leichtester gilt der Südanstieg vom Defreggerhaus aus. Von dort steigt man entlang des Moränenrückens bis zum Mullwitzaderl, dann geht es unterhalb des Rainerhorns bis zum Rainertörl und weiter über den Steilaufschwung auf den Gipfel.
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Natur

Grundlsee

Grundlsee, Salzkammergut

Der Grundlsee ist ein Bergsee im Salzkammergut und liegt in der Nähe des Orts Bad Aussee und am Ende des Toten Gebirges. Er hat eine Größe von 4,22 km² und ist damit der größte See in der Steiermark.Wassersport in und auf dem GrundlseeDer Grundlsee ist sehr sauber und hat Trinkwasserqualität. Die Wassertemperatur kann im Sommer bis zu 25°C erreichen. 14 km Naturbadestrand erstrecken sich am Ufer des Sees, diese sind meist frei zugänglich, an drei Strandabschnitten gibt es Seebäder, teilweise mit FKK-Bereich. Aufgrund des klaren Wassers ist der See bei Tauchern sehr beliebt, außerdem ist der Grundlsee ein Angelrevier, hier sind unter anderem Hecht, Bachforelle und Flussbarsch beheimatet. In der Sommersaison gibt es auf dem Grundlsee Schifffahrtsbetrieb, außerdem kann man sich Elektroboote ausleihen. Wegen der guten Thermik ist der Grundlsee außerdem bei Seglern und Surfern beliebt.
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Natur

Hoher Sonnblick

Rauris, Salzburger Land

Der Hohe Sonnblick ist ein 3.106 m höhe Berg in der Goldberggruppe. Auf dem Gipfel gibt es ein alpines Schutzhaus und das Observatorium.Als Bergsteiger auf dem Hohen SonnblickDer Berg ist ein beliebtes Ziel für Bergsteiger, auf dem Weg zum Gipfel passiert man unter anderem die Ruinen von Knappenhäusern und an den Zeugnissen aus der Zeit der Goldgräber. Für die Besteigung gibt es zwei Normalwege: Von Kolm-Saigum über die Rojacher Hütte über vier bis fünf Stunden auf den Gipfel oder von Heiligenblut über den Zirmsee zum Hohen Sonnblick (Gehzeit: 5 bis 6 Stunden).
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Natur

Hundstein

Zell am See, Salzburger Land

Der Hundstein bei Zell am See ist 2.117 Meter hoch und erhebt sich am Ostufer des Zeller Sees. Der Berg bietet einige nicht sehr schwierige Wanderwege und besticht durch das Bergpanorama, das man auf dem Weg zum Gipfel genießen kann.Wandern am HundsteinAuf dem Gipfel des Berges steht das Statzerhaus, das bereits 1987 errichtet wurde. Heute kann man dort nach der Wanderung einkehren. Außerdem dient die Hütte als Stützpunkt für einige Fernwanderwege wie dem Zentralalpenweg und dem Arnoweg.Vom Gipfel aus führen mehrere flache oder sanft fallende Wanderwege über die Gebirgskämme, unter anderem nach Maria Alm, Thumersbach oder Taxenbach. Die Wege sind auch für weniger geübte Wanderer gut zu meistern.Traditionelle Veranstaltung am HundsteinEin Höhepunkt auf dem Hundstein ist das "Hundstoaranggeln" oder auch Jakobiranggeln, das in jedem Jahr stattfindet. Der Sieger des volkstümlichen Ringkampfs darf den regional prestigeträchtigen Titel "Hagmoar" tragen. Seit 2010 steht das "Hundstoaranggeln" auf der Liste der nationalen Kulturgüter der UNESCO.
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Natur

Kitzlochklamm

Taxenbach, Salzburger Land

Die Kitzlochklamm bei Taxenbach bietet ein spektakuläres Naturereignis, da sich hier die Rauriser Ache über Jahrtausende in den Fels gegraben hat. So ist eine beeindruckende Klamm mit senkrechten Wänden erstanden.Der Weg durch die KitzlochklammDurch die 1.500 m lange Klamm führen Steganlagen, der Eingang befindet sich südlich von Taxenbach. Entlang des Wegs durch die Klamm sieht man außerdem ein alter Erzstollen, eine Einsiedelei und eine Tropfsteinhöhle. Der Weg durch die Klamm dauert rund zwei Stunden. Wer möchte, kann die Klamm als Ausgangspunkt für weitere Wanderungen nutzen, denn viele Wege führen von der Kitzlochklamm aus weiter. Wer mit dem Auto zur Klamm anreist, kann auf dem großen Parkplatz am Eingang der Kitzlochklamm parken.Fackelwanderung durch die KlammIm Juli und August wird ein Mal pro Woche eine geführte Fackelwanderung durch die Klamm angeboten. Begleitet wird die Wanderung von einem Bergführer und einem Quartett der Trachtenmusikkapelle Eschenau, das unterwegs für die richtige musikalische Untermalung dient.
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Natur

Kitzsteinhorn

Kaprun, Salzburger Land

Das Kitzsteinhorn auf dem Gemeindegebiet von Kaprun gehört zu den Hohen Tauern und ist 3.203 Meter hoch. Durch seinen Gletscher ist das Kitzsteinhorn das ganze Jahr hindurch mit Schnee und Eis bedeckt. Skifahren ist deshalb bis zu zehn Monate im Jahr möglich, abseits der Pisten lockt die Gipfelwelt 3000 mit der Nationalpark Gallery, die Aussichtsplattform “Top of Salzburg”, die Ice Arena und Wanderungen über den Gletscher und mehr. Die Auffahrt zum Gletscher ist mit Bergbahnen möglich.Wandern, Klettern und Mountainbiken am KitzsteinhornWanderwege führen bis auf eine Höhe von 3.029 Metern auf den Gletscher, dort bietet sich dann ein eindrucksvolles Panorama. Auf den Gipfel führt ein relativ leichter Weg, teilweise über Sicherungsketten. Wer sich den Aufstieg allein nicht zutraut, kann an den geführten Gipfeltouren “Mein erster 3.000er” teilnehmen. Mitbringen sollte man neben Trittsicherheit und einer mittleren Kondition passende Kleidung und Schuhe. Insgesamt bietet das Kitzsteinhorn ein abwechslungsreiches Wandergebiet, bei dem man dank der Bergbahnen schon auf der Höhe starten kann.Für Kletterer gibt es nur 25 Minuten vom Alpincenter entfernt die beiden Klettergebiete Rettenwand und Grünsteinfindling mit abgesicherten Kletterrouten in allen Schwierigkeitsgraden. Für Mountainbiker gibt es drei Freeride-Trails mit insgesamt 12 km Downhill, eine Uphill-Strecke, E-Bike-Ladestationen an der Gletschermühle und an der Maisi Alm und Waschstationen an der Talstation.Auf das Kitzsteinhorn mit der Kitzsteinhorn Explorer TourBei der Explorer Tour reist man durch vier Klimazonen. Mit einem Ranger startet man im Tal, dann geht es mit den Bergbahnen hinauf auf den Berg. Unterwegs bekommt man erklärt, wie Gletschereis entsteht, wo Steinadler leben und wie die Flora und Fauna im Hochgebirge aussieht. Die Tour ist auch für Familien gut geeignet.Aussichtsplattform “Top of Salzburg”Einen atemberaubenden Blick hat man auch von Salzburgs höchstem Aussichtspunkt auf 3.029 Metern. Die Plattform "Top of Salzburg" auf dem Dach der Bergstation des Kitzsteinhorns bietet einen fantastischen Panoramablick über das Kapruner Tal, den Zeller See, die umliegenden Gipfel der Hohen Tauern und den Großglockner.Die Gipfelwelt 3000 und die Ice Arena sind weitere Attraktionen am KitzsteinhornMehr über das Gletschergebiet und die Hohen Tauern kann man in der Gipfelwelt 3000 lernen. Ein Film im Cinema 3000 erklärt die alpine Flora und Fauna. Zum Kino hin führt ein 360 m langer Stollen durch den Berg, der Nationalpark-Gallery-Infostollen untergebracht ist. Im Infostollen kann man Bilder des Kitzsteinhorns betrachten und mehr über Zell am See und Kaprun erfahren. Sechs Bereiche informieren unter anderem über die Kristallschätze der Hohen Tauern, den Permafrost und die Entstehung des Kitzsteinhorns. Der Stollen führt zu einer weiteren Aussichtsplattform, der Nationalpark Gallery.Abkühlung findet man auch im Sommer in der Ice Arena am Kitzsteinhorn-Gletscher, die in den Sommermonaten geöffnet ist. Dort gibt es Rutschbahnen, Möglichkeiten zum Rodeln, die Ice Arena Snack Bar und einen Schneestrand mit Liegestühlen, außerdem werden hier regelmäßig Events veranstaltet.
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Natur

Krimmler Wasserfälle

Krimml, Salzburger Land

Über drei gewaltige Felsstufen überwindet die Krimmler Ache 385 Höhenmeter und ist damit der höchste Wasserfall Österreichs und einer der höchsten der Welt. Gespeist wird die Ache durch mehrere Gletscher, daher führt der Bach abhängig von Tages- und Jahreszeiten unterschiedlich viel Wasser. Im Juni und Juli herrscht normalerweise der höchste Wasserstand des Jahres, im Februar der niedrigste.Die Krimmler Ache hat ihren Ursprung im Krimmler Achental und fließt zunächst über rund 20 km bis zum Talausgang, wo sich das Wasser in den Krimmler Wasserfällen hinunterstürzt.Die außergewöhnliche Fallhöhe hängt mit der Entstehung zusammen: Vor etwa 30 Millionen Jahren beginnt – durch das Driften des afrikanischen Kontinents nach Norden – eine allmähliche Aufwölbung der zentralen Alpenanteile, so dass mit der Zeit das heutige Hochgebirge entsteht. Während dieser Hebung bleibt das obere Salzachtal zurück. Dieser Höhenunterschied wird während der Eiszeit durch einen mächtigen Eisstrom, der die Haupttäler tief ausschürft, noch verstärkt. Dass die Wasserfallstufen in dieser Höhe erhalten geblieben sind, erklärt sich daraus, dass hier eine Zone besonders harter Gesteine an die Oberfläche tritt.Auf dem WasserfallwegDer Krimmler Wasserfallweg führt direkt an das Naturschauspiel heran. Zahlreiche Aussichtskanzeln bieten spektakuläre Blicke auf die herab tosenden Wassermassen und die umliegende Landschaft. Die Krimmler Wasserfälle sind unterteilt in den Unteren, den Mittleren und den Oberen Achenfall. Der Untere Achenfall ist ab Krimml in rund 20 Minuten zu erreichen, zum Mittleren Achenfall beträgt die Gehzeit rund 45 Minuten und zum Oberen Wasserfall etwa 1 h 15 min. Insgesamt ist der Weg 4,15 km lang und hat einen Höhenunterschied von 431 m.

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