Cookie Consent by Privacy Policies website Bauwerke in Bayern

Bauwerke in Bayern

Ausflüge im Fichtelgebirge
Ausflüge in Mittelfranken
Ausflüge in Unterfranken
Ausflüge in Oberfranken
Ausflüge in Inn-Salzach
Ausflüge im Chiemgau
Ausflüge im Berchtesgadener Land
Ausflüge im Chiemsee-Alpenland
Ausflüge in Tegernsee - Schliersee
Ausflüge im Tölzer Land
Ausflüge in der Zugspitz Region
Ausflüge im Pfaffenwinkel
Ausflüge in Ammersee-Lech
Ausflüge in Starnberg - Ammersee
Ausflüge in Bayerischer Wald
Ausflüge in Bayerischer Jura
Ausflüge im Oberpfälzer Wald
Ausflüge in Südliches Niederbayern
Ausflüge am Bodensee
Ausflüge in Bayerisch Schwaben
Ausflüge im Allgäu

Sehenswürdigkeiten - Bauwerke in Bayern

Sehenswürdigkeiten

Altes Rathaus Landsberg

Landsberg am Lech, Bayern

Eine Zierde der Stadt ist das Alte Rathaus, das ab 1700 in mehreren Bauphasen am Hauptplatz errichtet wurde. Von besonderer Bedeutung war hierbei die Aufstockung durch Dominikus Zimmermann von 1719-21, die mit einer Erneuerung der Gestaltung der Schaufassade mit Giebelfront einherging. Im Erdgeschoss befindet sich heute die Touristeninformation, die auch Führungen durch das Rathaus anbietet. Bei einer solchen Gelegenheit kann man den Festsaal von 1876 und die Ausstattung der Oberen Ratsstube (1886-1906) von Hubert von Herkomer besichtigen.
...

Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Altes Rathaus Passau

Passau, Bayern

Das Alte Passauer Rathaus liegt direkt an der Donau und ist Teil des Passauer Rathauskomplexes mit dem Neuen Rathaus und dem Alten Hauptzollamt. Die meisten Teile des Gebäudes wurden 1393 bis 1683 errichtet - mit zahlreichen Veränderungen und Anbauten bis in das 19. Jahrhundert.Dementsprechend begegnen sich hier diverse Baustile und Dekorationen der verschiedenen Epochen. So wurde einer der Saalbauten im venezianischem Stil im Jahre 1446 errichtet, während die Außenfresken aus dem Jahr 1922 relativ jung sind und u.a. Kaiser Ludwig von Bayern darstellen.Prachtvolle SäleDie beiden Rathaussäle sind die Prunkstücke des Alten Passauer Rathauses. Der Große Saal ist eine zweischiffige, venezianische Halle mit Kolossalgemälden des Passauer Historienmalers Ferdinand Wagner aus dem späten 19. Jahrhundert.{{gallery_1}} Eines zeigt die Hochzeit Kaiser Leopolds I. in Passau von 1676. Das andere, das sog. "Staatsbild", beinhaltet den Empfang Kriemhilds durch ihren Onkel, einen Passauer Bischof - eine Szene des Nibelungenlieds.Der Kleine Rathaussaal ist mit barockem Stuck verziert, der im 19. Jahrhundert vergoldet wurde. Auch hier gibt es Gemälde mit lokalem Bezug: An der Decke ist die Stadt Passau als blonde Frau mit goldenem Kleid dargestellt, die Donau als üppige Frau, der Inn als Muskelprotz und die Ilz als dunkelhaariges Engelchen.RathausturmDer 38 m hohe neugotische Turm wurde um 1890 an der Stelle eines älteren Bauwerks errichtet. An seinen Seiten sind die 24 Wappen der Länder befestigt, die am 18. Januar 1871 das Deutsche Reich gegründet haben. Die Glocken des Turms wurden im Zweiten Weltkrieg einschmolzen. Heute ertönt hier ein automatisches Glockenspiel.Außerdem interessant:Am Alten Passauer Rathaus zeugen Hochwassermarken von vergangenen Naturkatastophen.
...

Highlight, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Archäologischer Park Cambodunum

Kempten, Bayern

Antike Siedlungen und Tempel mitten in KemptenKempten - zu römischer Zeit trug es den Namen Cambodunum - war einst das zivile Verwaltungszentrum und Sitz des Stadthalters der Provinz Rätien. Die Überreste der einstigen antiken Römersiedlung Cambodunum können im Archäologischen Park Cambodunum (APC) am Stadtrand von Kempten besichtigt werden. Der 1983 eröffnete Park gibt einen einmaligen Einblick in die Lebenswelt der Römer und deren Stadtleben vor über 2000 Jahren.Seit 1885 wurde der Park der im 1. Jahrhundert n. Chr. in Stein erbauten Römerstadt Cambodunum durch die vielen Ausgrabungen nach und nach erschlossen. Anhand begleitender Ausstellungen im Archäologischen Park kann der Besucher das Leben in dieser Römerstadt hautnah miterleben.Lebendiges Bild einer längst vergangenen ZeitGezeigt werden hier wiederhergestellte Gebäude der antiken Siedlung und es ist gelungen, ein lebendiges Bild der Anlage in der römischen Zeit nachzuzeichnen. Zu sehen sind der rekonstruierte gallorömische Tempelbezirk mit verschiedenen Tempelbauten und Altären aus Stein. Schautafeln und archäologische Fundstücke vervollkommnen das lebendige Bild des Tempelbezirks und der römischen Götterwelt.Forum und BasilikaDas Forum ist der interessanteste Baukomplex der Ausstellung: Hier sind die Grundmauern der Basilika zu sehen, dem damals wohl prachtvollsten Versammlungsraum der Stadt. Das Forumsgelände ist jederzeit frei zugänglich.Die "Kleinen Thermen" sind eines der frühesten bekannten Beispiele antiker Badegebäude nördlich der Alpen. In einem Ausstellungsgebäude kann man die originalen Grundmauern, Böden, Heizkeller und Kanäle der einstigen Thermenanlage besichtigen. Ein großes Gesamtmodell der Thermenanlage sowie Schautafeln zeigen eindrucksvoll das antike und römische Badewesen.Museumsshop und CaféDie Taberna am Tempelbezirk ist ein Museumsshop und ein kleines Café. Hier finden sich kleine römische Mitbringsel, Postkarten und Andenken oder man stärkt sich mit einem kleinen Imbiss und Getränken. Außerdem gibt es hier besondere Spezialitäten nach original römischem Rezept wie Honiglebkuchen oder Würzwein.

Sehenswürdigkeiten

Augenblick-Museum

Nördlingen, Bayern

Das kleine medienhistorische Museum bringt Besucher mit Geschichten zu Laterna Magica und Camera Obscura zum Staunen.

Sehenswürdigkeiten

Augsburger Dom

Augsburg, Bayern

Im Westen dominiert der ottonische Bau des Augsburger Doms mit seinem rohen, unverputzten Stein, auf der Ostseite gelangt man in die Zeit der Gotik. Von besonders herausragender Qualität am östlichen Kirchenbau ist das Südportal mit seinem Marienzyklus, das Einflüsse der Künstlerfamilie Parler zeigt. Als der barocke Dom im 19.Jahrhundert regotisiert wurde, kam der bedeutende Weingartner Altar von Hans Holbein dem Älteren in den Augsburger Dom.

Anzeige

-
-

-

-
...

Highlight, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Augustusbrunnen Augsburg

Augsburg, Bayern

GeschichteNeben dem Herkules- und Merkurbrunnen ist der Augustusbrunnen der älteste und imposanteste der drei Renaissance-Brunnen entlang der Maximilianstraße.Er wurde zwischen 1596 und 1600 von Adriaen de Vries entworfen und Kaiser Augustus gewidmet, der als Gründer und Wohltäter der Stadt gilt. Seitdem ziert er den Rathausplatz in Augsburg.BrunnenfigurenDie größte und wichtigste Figur ist sicherlich die 2,5 m hohe Augustusfigur in der Mitte. Am Brunnenpfeiler befinden sich vier weibliche Figuren, die für den Überfluss und den Reichtum der Stadt stehen.Für die vier Wassergottheiten am Beckenrand gibt es zwei Bedeutungen. So symbolisieren sie die vier Flüsse Lech, Wertach, Singold und Brunnenbach. Sie können aber auch den Jahreszeiten zugeordnet werden, wobei die beiden Frauen für den Frühling und den Sommer und die beiden Männer für den Herbst und den Winter stehen.Bei den Figuren handelt es sich um Kopien. Die original Bronzefiguren stehen, vor Witterung geschützt, im Innenhof des Maximilianmuseums.

Sehenswürdigkeiten

Barockbasilika St. Peter

Dillingen an der Donau, Bayern

Die Basilika beeindruckt mit kathedralenartigen Ausmaßen und der 1978 im frühbarocken Stil erbauten Sandtner-Orgel.

Sehenswürdigkeiten

Basilika St. Emmeram

Regensburg, Bayern

Auch bei diesem spätbarocken Schmuckstück waren die Gebrüder Asam am Werk. Die beiden Künstler Cosmas Damian und Egid Quirin Asam, die unzählige südbayerische Kirchen mit ihren Werken ausstatteten, schmückten die dreischiffige Basilika im 18. Jahrhundert mit Gemälden und prachtvollem Stuck. Die Ursprünge der Kirche liegen bereits im 8. Jahrhundert. Sehenswert sind auch der 1669 angefertigte Hochaltar und die Wolfgangs-Krypta, die man im Rahmen einer Führung besuchen kann.
...

Highlight, Sehenswürdigkeiten

Bauernhausmuseum Amerang

Wasserburg am Inn, Bayern

Das Bauernhausmuseum Amerang präsentiert auf einer Fläche von 4 Hektar 17 historische Gebäude, die aus ganz Oberbayern nach Amerang gebracht wurden. Mittels der Gebäude und 9.000 Ausstellungsobjekten soll den Besuchern die Geschichte der Häuser und ihrer Bewohner näher gebracht werden.Ein Überblick über die Gebäude {{gallery_1}} Auf dem Gelände des Bauernhofmuseums finden sich landwirtschaftliche Gebäude verschiedener Stile, Jahrhunderte und Nutzung. Mit dem Holzmannhof aus dem 16. Jahrhundert ist einer der ältesten Bauernhöfe Altbayern zu besichtigen, das älteste Haus ist der Mittermayerhof, der ursprünglich 1525 erbaut wurde. Weitere Bauernhöfe sind der Bartlhof, in dem alles unter einem Dach vereint ist, der Bernöderhof und der Häuslmannhof, ein traditionelles Bauernhaus des Chiemgaus.Neben den Wohnhäusern gibt es weitere Nutzgebäude wie ein Brechlbad zum Dörren von Flachs, ein Getreidekasten, eine Schmiede und eine Seilerei, außerdem verschiedene Stadel, in denen heute die Museumsgaststätte, eine Werkstatt und eine Schreinerei untergebracht sind. Außerdem kann man eine Getreide- und eine Sägemühle besichtigen.Rund um den BesuchDie Bauernhäuser sind umgeben von schönen Wiesen und Gärten, in denen unter anderem historische Obst- und Gemüsesorten wachsen, die anderswo kaum noch zu finden sind. Für Besucher gibt es einen kostenlosen Audioguide, außerdem finden – vor allem zur Ferienzeit – regelmäßig Führungen und Veranstaltungen statt. So werden Handwerksvorführungen und Vorträge veranstaltet, Höhepunkte sind das Maifest und der Adventsmarkt.
...

Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Bauernhausmuseum Lindberg

Lindberg, Bayern

Historischer Bauernhof-Komplex auf originalem StandortDas Bauernhausmuseum liegt mitten im Dorf Lindberg im Bayerischen Wald und besteht aus dem sog. Kuchlerhaus, dem Wirtshaus "Zur Bärenhöhle" und einer Kapelle. Die Bauernhäuser stehen noch an ihrer ursprünglichen Lokalität, was dieses Museum zu eine Besonderheit macht. Der Hof wurde erstmals 1575 erwähnt. Bis 1974 war er bewohnt und wurde zuletzt im Nebenerwerb bewirtschaftet. Das Museum wurde am 28. Juni 1975 eröffnet.Vor dem Abriss gerettetIn den 1970iger Jahren wichen die einstmals zahlreichen Fachwerkhäuser Lindbergs fast alle neuen, modernen Gebäuden. Das Kuchlerhaus wurde aber von dem Bundestagsabgeordneten Franz Handlos erworben, der beschloss, es zu restaurieren und als Museum zu erhalten. Auch das benachbarte Austragshaus (Wohnstätte der Eltern des Bauers) wurde von ihm gekauft und instand gesetzt. Der vier Meter lange Steinbrunnen des Museums stammt aus Langdorf.Einzigartige Holzkapelle{{gallery_1}} Das kleine Kirchlein aus dem Jahr 1885 wurde aus Hermannsried bei Bischofsmais auf das Museumsgelände versetzt. Es ist eine von wenigen noch erhaltenen Kapellen dieser Art im Bayerischen Walds. Sie soll aus dem Holz eines einzigen Holzstammes gebaut worden sein. Eine Besonderheit ist die Glasglocke im kleinen Türmchen. An der Außenwand sind viele alte Totenbretter angebracht, im Inneren sind alte Votivtafeln zu sehen.Das Museum erlebenDie Innenräume sind originalgetreu eingerichtet mit Küche, Stube, Schlaf-, Speise- und Knechtkammer. Dazu kommen teilweise wechselnde Ausstellungen von lokalen Trachten und landwirtschaftlichen Geräten. Im alten Austragshaus sorgt das gemütliche altbayrische Wirtshaus "Zur Bärenhöhle" als Teil des Museums mit schattigem Biergarten für das leibliche Wohl der Besucher.

Sehenswürdigkeiten

Bauernhausmuseum Rohrdorf

Raubling, Bayern

Das Bauernhausmuseum Rohrdorf präsentiert bereits seit 1988 seinen Besuchern das bäuerliche Leben des 19. Jahrhunderts in der Region Chiemgau. Untergebracht ist das Museum im Achentaler Heimathaus, ein denkmalgeschützter Einfirsthof aus dem Jahr 1727, das von Grasweg nach Rohrdorf versetzt wurde.Die AusstellungIm Erdgeschoss des Museums befinden sich die Wohnstube, die Küche mit Feuerstelle und eine Speisekammer, im Obergeschoss die Schlafräume. In der angrenzenden Tenne werden Werkzeuge ausgestellt, die man zum Waschen, Weben, Mähen, Mahlen, Dreschen und Torfstechen benötigte. Auch im Wohnhaus werden Alltagsgegenstände der Jahre 1800 bis 1900 gezeigt. In der Trachtenstube kann man die Rohrdorfer Tracht und kunstvolle Hüte und Mieder bestaunen. Ein besonderes Ausstellungsstück ist die 39-bändige Holzbibliothek, die alle heimischen Baumarten vorstellt.Desweiteren befinden sich auf dem Gelände ein Bundwerkstadel aus dem Jahr 1876, in dem eine Wagnerwerkstatt, Schlitten und Kutschen ausgestellt werden, und ein Sägewerk. Außerdem gibt es einen Kräutergarten, einen Backofen und ein Sägegatter.
...

Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Bauernhausmuseum s'Huimatle

Oberstaufen, Bayern

Leben und Arbeiten im 17. JahrhundertDas Bauernhaus-Museum s'Huimatle ist in einem über 300 Jahre alten Bauernhaus untergebracht. 1975 kaufte der Heimatverein Thalkirchdorf das Anwesen. Nach der Restaurierung wurde 1979 das Bauernhausmuseum eröffnet. Das Museum befindet sich im Ortsteil Knechtenhofen, rund 3 Kilometer von Oberstaufen entfernt.Bauernhaus als MuseumIn diesem mit sehr viel Liebe eingerichteten Bauernhaus aus dem 17. Jahrhundert lernt der Besucher viel über Leute, Gebräuche und Handwerk unserer Vorfahren und das damalige Leben. Von der Küche über die große Stube bis hin zum Schlafzimmer sind die Räume aufwendig und möglichst originalgetreu eingerichtet. Im Stall sind alte Werkzeuge und Geräte ausgestellt.Im Obergeschoss findet man einem Webstuhl und verschiedene Geräte zur Flachsverfeinerung. Auch eine Schuster- und Sattlerwerkstatt sind dargestellt. Im Keller befindet sich eine komplett eingerichtete Käseküche mit Käseformen und Rührkübel.

Anzeige

-
-

-

-
...

Sehenswürdigkeiten

Bayerisches Eisenbahnmuseum

Nördlingen, Bayern

Im Eisenbahnmuseum kann man eine der größten privaten Fahrzeugsammlungen in Deutschland bewundern. Über 250 Fahrzeuge vermitteln einen Eindruck über die Vielfalt des Bahnbetriebs in Bayern in früheren Zeiten, darunter eine Schnellzugdampflok aus dem Jahr 1918 und die Dampflok Füssen aus dem Jahr 1888. Die Spanne reicht von historischen Fahrzeugen aus dem 19. Jahrhundert bis hin zu Modellen aus den 1980er Jahren. Untergebracht ist das Museum auf dem Gelände des ehemaligen DB-Bahnbetriebswerks Nördlingen, hier befinden sich neben dem Lokschuppen und einer Drehscheibe auch ein Wasserturm und Werkstätten.Regelmäßig werden die alten Schätzchen aus dem Lokschuppen geholt und wieder in Betrieb gesetzt, so kann man Geschichte hautnah erleben. Ein umfangreiches Fahrtenprogramm mit Dampf-, Elektro- und Diesellokomotiven wird angeboten.

Sehenswürdigkeiten

Bayerisches Moor- und Torfmuseum

Grassau & Rottau, Bayern

Das Bayerische Moor- und Torfmuseum liegt am Rand des Naturschutzgebiets Kendlmühlfilzen bei den Orten Rottau und Übersee und bietet gleich vier Sehenswürdigkeiten in einem: Das Museum mit vielen Exponaten zum Torfabbau, das Industriedenkmal Torfbahnhof, eine Fahrt mit der Feldbahn und das Moor Kendlmühlfilzen.Das MoorDas Moor der Kendlmühlfilzen entstand vor rund 15.000 Jahren nach der Eiszeit. Während des 20. Jahrhunderts wurde im Moor Torf abgebaut, den man als Brennmaterial oder als Gartenerde verwendete. So wurde 1920 der Torfbahnhof an der Bahnstrecke München-Salzburg erbaut, wo der Torf auf Züge verladen wurde. Heute steht der Bahnhof als Industriedenkmal unter Denkmalschutz, auch wegen seiner interessanten Holzbauarchitektur.Erst Ende der 1980er Jahre wurde der Torfabbau eingestellt und die Kendlmühlfilzen 1992 unter Naturschutz gestellt. Seitdem versucht man den natürlichen Wasserhaushalt des Moores durch Vernässungsmaßnahmen wiederherzustellen. Teilweise ist dies bereits gelungen, so haben sich typische Moorpflanzen wieder angesiedelt.Das Moor- und TorfmuseumDas Museum ist in der denkmalgeschützten ehemaligen Zimmerei der Justizvollzugsanstalt untergebracht. Es zeigt die Entstehung und Lebenswelt der bayerischen Moore anhand zahlreicher Exponate wie Karten, Fotos und Pflanzen. Außerdem wird den Besuchern der Torfabbau mit Arbeitsgeräten, Fahrzeugen und Maschinen näher gebracht. Ein einzigartiges Ausstellungsstück ist die vollständig erhaltene Torfballenpresse und die bayerische Moorleiche Rosaline, die 1957 gefunden wurde. Ein Zeugnis der frühen Nutzung des Moors ist der keltische Bohlenweg, der rund 600 Jahre vor Christus angelegt wurde.Die Feldbahn wurde Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut, um Gefangene der Strafanstalt Bernau zum Torfbahnhof und in die Filze zu transportieren, eine weitere Schmalspurbahn führte parallel zur Zugstrecke München-Salzburg. Heute fährt die Bahn noch für die Besucher des Museums, fünf Lokomotiven sind aus der damaligen Zeit erhalten geblieben.Das Museum und den Torfbahnhof kann man im Rahmen einer Führung jeden Samstag um 14 und 16 Uhr besuchen. Im Anschluss an die Führung gibt es eine Fahrt mit der Feldbahn. Die Führungen dauern rund eine Stunde, in den Sommerferien werden zusätzliche Besichtigungen am Sonntag und Mittwoch angeboten. Die Teilnahme kostet 5 Euro, ermäßigt 2.50 Euro.Ohne Führung kann man nur den Museumsbereich besichtigen (Eintritt: 2 Euro, ermäßigt 1 Euro).Wandern durch das Naturschutzgebiet KendlmühlfilzenDurch die Kendlmühlfilzen führen mehrere Wander- und Spazierwege, außerdem ist in der Nähe des Torfbahnhofs ein Geocache versteckt. Interessant ist beispielsweise der Ewigkeitsweg, der von Grassau aus direkt in das Filz hinein führt. Auf dem Weg kann man noch Reste des Torfabbaus entdecken, wie beispielsweise die Entwässerungsgräben.Wer mehr über die Entstehung des Moores und über die darin lebenden Pflanzen und Tiere erfahren möchte, der wandert entlang des Moorlehrpfads bei Rottau durch das Filz. Auf 50 Tafeln am Wegesrand werden viele interessante Dinge über das Moor erklärt.
...

Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Benediktinerabtei Ottobeuren

Ottobeuren, Bayern

Bewegte Geschichte seit über 1.250 JahrenDas Kloster Ottobeuren ist eine Benediktinerabtei und liegt im oberschwäbischen Kurort Ottobeuren. Gegründet wurde es im Jahre 764 durch den alemannischen Adligen Silach, Kaiser Otto I. erhob das Kloster im Jahre 972 dann in den Status der Reichsabtei. Die Blütezeit der Abtei war im Zeitalter der Kirchenreform. Zur Hochzeit umfasste das Herrschaftsgebiet des Klosters 27 angeschlossene Dörfer des Umlands.Die Benediktinerabtei Ottobeuren blickt auf eine bewegte Geschichte zurück, denn das Kloster durchlebte nicht nur gute Zeiten. Im Jahre 1802 wurde die Abtei, als Folge der Säkularisation, also der staatlichen Einziehung bzw. Nutzung kirchlicher Besitztümer, sogar aufgelöst. Nur 18 der ursprünglich 48 Mönche blieben und nur ihrer Beharrlichkeit und Ausdauer ist es zu verdanken, dass im Jahre 1835 das Kloster wieder errichtet wurde. 1918 wurde es dann wieder zur selbstständigen Abtei erklärt.Basilika und Klostermuseum{{gallery_1}} Bei einem Besuch im Klostermuseum kann das barocke Klostergebäude teilweise besichtigt werden. Das Museum befindet sich in den ehemaligen Repräsentationsräumen des Reichsabts und in den Räumen der barocken Gemäldegalerie, die heute teilweise als Staatsgalerie genutzt wird.Die opulente Ausstattung der Räume zeugt vom einstigen Reichtum und der politischen Macht der Reichsabtei. Beim Betreten der Basilika wird man regelrecht überwältigt von den Säulen und Gewölben, den gewaltigen Deckenfresken und der ungeheuren Fülle an Marmor, Blattgold und Stuck, darunter über 1.200 Engel und Putten - jede Figur ein Unikat.Prächtige Fresken in der BibliothekAuch die Klosterbibliothek mit ihren prächtigen Deckenbildern und der Stuckdecke kann besichtigt werden. In der Bibliothek finden sich viele kostbare mittelalterliche Handschriften, zahlreiche Wiegedrucke und etwa 15.000 in Schweinsleder gebundene Bücher.Ausgestellt sind außerdem historische Pläne und Entwürfe der Deckenfresken in der Kirche, Teile der Klosterapotheke, Porzellansammlungen, Möbel und Gemälde von der Gotik bis in die Barockzeit. Barocke Bildergalerie © Museum der Benediktinerabtei OttobeurenDas Kloster im Hier und HeuteHeute ist das Kloster ein lebendiger Ort und auch ein Ort der Begegnung.  So finden regelmäßige Gottesdienste statt, es werden Klosterführungen angeboten und es gibt ein festes Konzert- und Veranstaltungsprogramm. Seit 1946 werden im Kaisersaal hochkarätige Klassikkonzerte veranstaltet, die immer wieder weltbekannte Musiker anziehen. Herbert von Karajan, Leonard Bernstein, Karl Richter und Hanns-Martin Schneidt gastierten bereits im außergewöhnlichen Ambiente der Abtei mit ihrer ausgezeichneten Akustik und den drei berühmten Orgeln.Zur Benediktinerabtei Ottobeuren gehören auch ein Klosterladen und ein gemütliches Klostercafé.
...

Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Besucherbergwerk Gleissinger Fels

Fichtelberg (Bayern), Bayern

Das Silbereisenbergwerk Gleissinger FelsMetalle und Eisenerze sind bereits früh in der Menschheitsgeschichte genutzt und geschürft worden. Auch Edelmetalle wie Gold und Silber wurden bereits in der Antike von Goten, Germanen und Griechen gleichermaßen abgebaut. Auch später, im Mittelalter, stellten Edelmetalle eine beliebte Währung dar. Spätestens mit den fortschreitenden technischen Möglichkeiten jener Epoche nahm der Untertagebau auf Gold und Silber daher allmählich seine moderne Gestalt an.Willkommen unter TageWer im Landkreis Bayreuth Urlaub macht, sollte daher einmal in die Geschichte des Bergbaus eintauchen und dem Besucherbergwerk Gleissinger Fels in Fichtelberg einen Besuch abstatten. Das gilt als das einzige noch für Besucher zugängliche Silbereisenbergwerk weltweit und kann auf eine 500-jährige Geschichte zurückblicken. Hier bekommen die Besucher wie nirgendwo sonst einen Einblick in die Geschichte des mittelalterlichen Untertagebaus und können vieles lernen.Führungen durch das BesucherbergwerkDas Besucherbergwerk Gleissinger Fels lebt von seinen mittelalterlichen Stollen und den beeindruckenden Gängen und Höhlungen unter Tage. Exotisch anmutende Sinterbildungen erinnern dabei fast an die Höhlenmalereien von Frühmenschen, und Sonderveranstaltungen, wie Mineraliensammeln für Kinder, stellen eine ganz besondere Attraktion dar.

Sehenswürdigkeiten

Bienen- und Heimatmuseum

Illertissen, Bayern

Das auf einer Anhöhe errichtete Renaissanceschloss beherbergt heute das Bienenmuseum.
...

Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Bischofshof Regensburg

Regensburg, Bayern

Die ehemalige bischöfliche ResidenzBegonnen wurde mit dem Bau des Bischofshofs zu der Zeit, als der Vorläufer des heutigen Regensburger Doms errichtet wurde (700-1172). Ein genaues Datum ist nicht bekannt. Vollendet wurde er im Laufe der 1560er Jahre unter dem damaligen Bischof David Kölderer von Ringstall.{{gallery_1}} Im Südosttrakt, dem ältesten Teil des Gebäudes, befindet sich heute das Domschatzmuseum. Sehenswert sind auch das aus dem 13. Jahrhundert stammende Westtor und die Porta Praetoria, ein römischer Torbau ähnlich der Porta Nigra in Trier. Sie ist die einzige erhaltene römische Toranlage nördlich der Alpen.Der Bischofshof als GaststätteBereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts wird im Bischofshof eine Gaststätte betrieben. Heute befindet sich in dem Gebäudekomplex ein Hotel-Restaurant und das Café Porta. Benannt ist das Café nach der Porta Praetoria, die sich am Nordtor befindet.

Sehenswürdigkeiten

Bismarck-Museum

Bad Kissingen, Bayern

Mit originalem Interieur erinnert die Kurresidenz an die Aufenthalte von Bismark und gibt Einblicke in seine Politik.
...

Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Buchheim Museum

Bernried am Starnberger See, Bayern

Ein Museum mit drei SichtenDas Buchheim Museum Bernried liegt im Westen Bernrieds, in unmittelbarer Nähe des Starnberger Sees.Benannt wurde das im Jahr 2001 eröffnete Museum nach dem Künstler Lothar-Günther Buchheim.Drei PerspektivenEin Besuch im Buchheim Museum erfolgt aus den drei Perspektiven "Kunst", "Architektur" und "Natur".{{gallery_1}} Im Bereich der Kunst zeigt das Museum Aquarelle, Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken berühmter Expressionisten sowie Kunsthandwerk aus aller Welt. Das Kunsthandwerk ist im Völkerkundemuseum, innerhalb des Buchheim Museums, angesiedelt.Die durch Günter Behnisch entworfene Architektur des Museums soll die Vielfalt der Kunstwerke widerspiegeln. Der langgezogene Bau wurde teilweise in den Hang hineingebaut und endet mit einem zwölf Meter langen Steg, der frei über dem Starnberger See schwebt.Das Buchheim Museum liegt mitten in der Natur des Höhenrieder Parks. Der Weg vom Parkplatz zum Museum führt vorbei an alten Bäumen, Teichen, Pagoden und Skulpturen.Weiterhin gibt es thematisch unterschiedliche Sonderrausstellungen und verschiedene Veranstaltungen, wie Konzerte, Lesungen oder Schauspiel.FührungenDas Museum bietet sowohl öffentliche Führungen als auch Sonderführungen an. Die öffentlichen Führungen finden immer sonntags um 14:30 Uhr statt und kosten 2,50 Euro zzgl. Museumseintritt.

Anzeige

-
-

-

-

Anzeige

-
-

-

-