Cookie Consent by Privacy Policies website Burgen & Schlösser in Bayern

Burgen & Schlösser in Bayern

Ausflüge im Fichtelgebirge
Ausflüge in Mittelfranken
Ausflüge in Unterfranken
Ausflüge in Oberfranken
Ausflüge in Inn-Salzach
Ausflüge im Chiemgau
Ausflüge im Berchtesgadener Land
Ausflüge im Chiemsee-Alpenland
Ausflüge in Tegernsee - Schliersee
Ausflüge im Tölzer Land
Ausflüge in der Zugspitz Region
Ausflüge im Pfaffenwinkel
Ausflüge in Ammersee-Lech
Ausflüge in Starnberg - Ammersee
Ausflüge in Bayerischer Wald
Ausflüge in Bayerischer Jura
Ausflüge im Oberpfälzer Wald
Ausflüge in Südliches Niederbayern
Ausflüge am Bodensee
Ausflüge in Bayerisch Schwaben
Ausflüge im Allgäu

Sehenswürdigkeiten - Burgen & Schlösser in Bayern

Schlechtwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Burg Burghausen

Burghausen, Bayern

Wie der langgezogene Schwanz eines Drachen erhebt sich die Burg auf einem schmalen Grat über die Landschaft. Mit einer Ausdehnung von über 1.000 m ist Burghausen die längste Burganlage Europas. Zudem gilt sie als das Musterbeispiel einer Abschnittsburg: Im innersten Hof befindet sich die Kernburg, die von fünf Vorhöfen umgeben ist. Jeder dieser Höfe ist für sich abgeschlossen und durch Tore, Gräben und Zugbrücken gesichert.
...

Highlight, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Burg Eisenberg

Eisenberg, Bayern

Die Burgruine Eisenberg thront auf einem 1.055 Meter hohen Vorberg der Tannheimer Alpen im östlichen Allgäu. Die Burg zählt zusammen mit der benachbarten Feste Hohenfreyberg zu den markanten Wahrzeichen der Region.Die Edelleute von Hohenegg ließen die Burg 1315 errichten. Schon 67 Jahre später ging sie an den österreichischen Erzherzog, der sie als Lehen an Friedrich von Freyberg gab.Am Ende des Dreißigjährigen Kriegs wurde die Burg verwüstet, damit sie nicht von den heranrückenden protestantischen Truppen genutzt werden konnte. Diese Maßnahme erwies sich als sinnlos, weil die aus dem Norden nahenden Soldaten ihre Marschrichtung abänderten.Dornröschendasein für mehrere Jahrhunderte{{gallery_1}} Nach drei Jahrhunderten Verfall wurde die Burgruine 1980 von der Gemeinde Eisenberg erworben und von Experten näher erforscht. Vorburg, Hauptburg mit der mächtigen Schildmauer und dem Hauptturm sind wesentliche Elemente der mittelalterlichen Burgruine.Einige Wände der Wirtschaftsräume und Kellergewölbe sind noch gut erkennbar. Ein niedriger, viereckiger Turm der die Hauptburg umgebenen Vorburg ist ebenfalls gut erhalten. Von hier können die Besucher auf Pfronten und viele Gipfel der Tiroler und Allgäuer Alpen schauen.BurgenmuseumEs befindet sich einen knappen Kilometer unterhalb der Burg im Dorf Eisenberg/Zell. Anschaulich aufbereitete Themenbereiche bringen auch Kindern das Leben auf der Burg näher.Zu den Bereichen zählen Verteidigung, Jagd, Vorratshaltung und Nahrungszubereitung, Ess- und Trinkkultur sowie Sitten und Bräuche. Besucher des Museums und der Ruine erfahren, wie die Edelleute und ihr Gesinde im Mittelalter gelebt haben. Für Gruppen werden Führungen angeboten.
...

Schlechtwetter Tipps, Highlight, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Burg Falkenstein

Falkenstein, Bayern

Oberhalb des Orts Falkenstein thront weithin sichtbar auf 626 m die Höhenburg Falkenstein. Die Burg Falkenstein auf dem Granitfelsen ist das Wahrzeichen des Orts und dient heute als kulturelles Zentrum.Beste Ausblicke von Burg FalkensteinDie Entstehung der Burg Falkenstein geht in die Mitte des 10. Jahrhunderts zurück. Die mittelalterliche Burg wurde im 17. Jahrhundert mit Elementen aus der Spätrenaissance versehen, so wurden Arkadengänge hinzugefügt und die Schlosskapelle angebaut. Die Burganlage besteht aus einer Vor- und Hauptburg sowie einer Ringmauer, die allerdings nur noch in Teilen vorhanden ist.Der quadratische Bergfried mit fünf Geschossen wird heute als Aussichtsturm genutzt. Bei gutem Wetter kann man von hier aus bis zum Großen Arber und ins Alpenvorland blicken.Im Jahr 1829 ging das Burganwesen in den Besitz der Fürsten von Thurn und Taxis über. Weil die Anlage wenig genutzt wurde, wurde die sanierungsbedürftige Burg 1967 der Marktgemeinde Falkenstein geschenkt. Nach einer Runderneuerung von 1971-1978 wird Burg Falkenstein heute als "Haus des Gastes" genutzt, in dem zahlreiche kulturelle Veranstaltungen, wie z.B. die jährlichen Burghofspiele, stattfinden.Schlosspark Falkenstein{{gallery_1}} Der Schlosspark Falkenstein ist der zweitgrößte Natur- und Felsenpark in Bayern und ist ein Naturschutzgebiet. Hier finden sich über 200 Jahre alte Laub- und Nadelwälder, außerdem wächst hier auch das sehr selten zu findende Leuchtmoos (Moos des Jahres 2015).Wandern durch den SchlossparkBei einer Wanderung durch den Schlosspark gibt es unterschiedliche Wanderwege mit verschiedenen Highlights:Am Froschsteig gibt es nicht nur eine historische Schießstätte, sondern auch die Felsformation "Froschmaul", die aussieht wie ein riesiger Frosch.Auf dem Himmelssteig passieren die Wanderer den Hohlen Stein, der auch Herminensgrotte genannt wird. Hierbei handelt es sich um eine natürliche Höhle in einem Steinmassiv, die Mutige erforschen können.Der Wanderweg Königsweg geht zunächst zum Schützenplatz mit dem Steintisch und danach zur Klause, einer romantischen Holzhütte. In dieser soll vor vielen Jahren ein Einsiedler gelebt haben.Der Schlosssteig führt zur Schlosskapelle und weiter zum Schanzl, der mittelalterlichen Verteidungswehr mit Kanonen. Von dort aus kann man weiter in die Burg gehen, den Bergfried erklimmen und zum Abschluss das Jagd- und Wildmuseum besuchen.Jagd- und Wildmuseum Jagdmuseum / © Landratsamt Cham, Foto: Stefan GruberDas Jagd- und Wildmuseum der Burg Falkenstein können hier hautnah präparierte Tiere und Jagdtrohäen anschauen. Außerdem sehen die Besucher Jagdwaffen aus unterschiedlichen Epochen. Auch die Geschichte der Jagd, der Zusammenhang zwischen Kultur und Jagd, die Falknerei und Brauchtum werden beleuchtet. Neben der Dauerausstellung gibt es auch jährlich wechselnde Sonderausstellungen.
...

Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Burg Hohenberg

Hohenberg an der Eger, Bayern

Hohenberg an der Eger hat seine eigene Burg. Diese thront auf einer Felskuppe am Rande des Orts und gibt damit ein imposantes Bild ab.Uneinnehmbare Festung der MarkgrafenEinst sicherte sich das Fürstentum Bayreuth damit seinen Einfluss über die Region, wobei das hoch über dem Egertal errichtete Bollwerk Händlern und Reisenden den Zugang von der Fichtelgebirgshochfläche zum Egerer Becken gewähren oder auch vereiteln konnte. Damit war man Herrscher über die Zutrittspforte nach Böhmen. Heute gilt die Anlage als eine der am besten erhaltenen Burgen im ganzen Fichtelgebirge und ist eines der Wahrzeichen des Städtchens.Wehrhaftes Gemäuer mit moderner NutzungDie Burganlage bildet ein Sechseck mit Vorburg und Wehrtürmen. Ein imposantes Gemäuer, in dem das Sudetendeutsche Sozial- und Bildungswerk bereits im Jahre 1955 eine Jugendherberge und ein Schullandheim errichtet hat. Die werden seit 2015 durch "Learning Campus" verwaltet. Damit bietet die Burg, die seit jeher Reisende kommen und gehen sah, jungen Menschen einprägsame Erlebnisse.Outdoor-Erlebnisse und Team-GeistAuf Burg Hohenberg gibt es zahlreiche In- und Outdoor-Aktivitäten: Von einer Indoor-Kletterwand über Bogenschießen und Geocaching bis hin zu Kanu-Touren auf dem Egerstausee können die Besucher hier einiges erleben. Auch eine Führung durch den Folterkeller oder eine Übernachtung im Gefängnisturm dürfte niemanden kalt lassen. Möglich sind Eintagesaktionen aber auch mehrtägige Erlebnisse, bei denen es hoch hinaus geht oder auch mal nass wird. Erlebnisse für junge und jung gebliebene Menschen, bei denen Fitness und Team-Geist gefragt sind.Die Natur im BlickGerne verweist die Stadt Hohenberg zudem auf die noch intakte Natur im Umland, wo noch Störche siedeln und seltene Pflanzen wachsen. Ein grünes Land, das mit namhaften Landschaftsschutzgebieten aufwartet. Damit schweift der Blick der modernen Ritter, die die Burganlage heute erobern, auch über die Naturschätze der Region.
...

Highlight, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Burg Thierstein

Thierstein, Bayern

Burgruine mit besonderem AusblickHoch über dem kleinen Ort Thierstein erhebt sich die gleichnamige Burg. Direkt an der Autobahn A9 gelegen, erkennen Besucher den markanten Bergfried bereits aus einiger Entfernung. Über den Ortskern gelangt man zur hervorragend restaurierten Burgruine und hat von der Spitze des Basaltkegels aus einen großartigen Blick über die nähere Umgebung.Besitzwechsel und Feuer - eine bewegte Geschichte{{gallery_1}} Erstmals urkundlich erwähnt wird Burg Thierstein um 1340, als sie von König Ludwig dem Bayer an das urbayerische Adelsgeschlecht derer von Nothaft übergeben wurde. Darauf folgten in den nächsten Jahrzehnten durch Verkauf und Vererbung mehrere Besitzwechsel.Im Bundesständischen Krieg 1554 wird die Burg von böhmischen Truppen besetzt und niedergebrannt. In der Folge fanden notdürftige Reparaturen statt und die einheimische Bevölkerung suchte dort Zuflucht und Schutz. Nach einem erneuten Feuer um 1695 wurden die Überreste fortan als Steinbruch benutzt, bis zu ihrer gründlichen Restaurierung im Jahr 1950.Kultur und Geschichte - vielfältige MöglichkeitenAlljährlich im Sommer findet auf der Burg der "Burgsommer Thierstein" statt. Während dieser Zeit präsentieren sich Künstler unterschiedlichster Stilrichtungen. Von Konzerten über Musical-Aufführungen bis hin zu Theaterstücken ist für jeden Geschmack etwas geboten. Ein 2013 neu gespanntes Membrandach können Besucher auch bei schlechtem Wetter die Aufführungen im mittelalterlichen Ambiente genießen.Im Bergfried wurde überdies ein kleines Museum gegründet. Dort wird die Geschichte von Burg und Ort sowie Interessantes über das bäuerliche und gesellschaftliche Leben zu Hochzeiten der Burganlage dargestellt. Hier befinden sich auch historische Zeichnungen von der Burg. Von der Aussichtsplattform des 24 m hohen Bergfrieds eröffnet sich ein atemberaubender Rundblick über das Fichtelgebirge bis weit in das Egerland.

Anzeige

-
-

-

-
...

Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Burg Tittmoning

Tittmoning, Bayern

Auf einer geographisch günstigen Anhöhe thront die Burg Tittmoning. Als der Ort noch zu Salzburg gehörte, wurde die Burg 1234 zum Schutz der Grenze zu Bayern erbaut. Später nutzten die Erzbischöfe von Salzburg die Burg Tittmoning als Sommerresidenz.23 Räume der Festungsanlage sind heute für die Öffentlichkeit zugänglich. In ihnen informiert das Heimathaus des Rupertiwinkels mit alten Geräten, Kunsthandwerk, Möbeln, Kunst und archäologischen Funden über die Geschichte der Region. Der Burghof wird regelmäßig für kulturelle Veranstaltungen genutzt.Einzigartig ist auch das Gerbereimuseum, das 2004 im ehemaligen Marstall im Erdgeschoss des Getreidekastens errichtet wurde. Im Mittelpunkt des modernen Museums steht die Werkstatteinrichtung der letzten Rotgerberei Tittmonings. Im 2010 renovierten Fürstenstock werden Ausstellungen, Tagungen und standesamtliche Trauungen veranstaltet. Das Gerbereimuseum kann mittwochs bis sonntags von 13 bis 16 Uhr besichtigt werden, der Eintritt ist frei.Das Heimathaus des Rupertiwinkels ist nur mit einer Führung zu besichtigen. Diese werden vom 1. Mai bis 3. Oktober, Mittwoch bis Sonntag um 14 Uhr veranstaltet.
...

Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Burg Trausnitz

Landshut, Bayern

Eine Burg zum Schutz des LandesIm südöstlichen Teil Bayerns, zwischen München und Deggendorf, liegt die Burg Trausnitz. Besucher finden sie südlich der Isar, im Herzen von Landshut.GeschichteUnter Herzog Ludwig I., auch Ludwig der Kelheimer genannt, wurde im Jahr 1204 mit dem Bau der Burg begonnen. Zunächst unter dem gleichen Namen wie die Stadt "Lanthut" oder "Landeshute", sollte sie das Land behüten und schützen. Erst im 16. Jahrhundert erhielt sie den Namen "Trausnitz".Bis 1503 bot die Burg Trausnitz den Niederbayerischen Herzögen Residenz und Regierungssitz und diente als Zentrum der Reichspolitik. Da die Burg nicht mehr den repräsentativen Vorstellungen des Barocks entsprach, wurde sie im 18. Jahrhundert als Kaserne, als Gefängnis für adlige Gefangene und als Wollzeug- und Seidenmanufaktur genutzt. Im 19. Jahrhundert war hier eine Kaserne mit Lazarett und ein Cholerahospital untergebracht.AußenanlageMit dem Befestigungsring, den Wehrtürmen, den Torbauten, dem Wehrgang und dem Bergfried (Wittelsbacher Turm) erinnert das Gemäuer an eine mittelalterliche Burganlage.Betritt man den Innenhof, so wird man direkt in die Zeit der Renaissance versetzt. Neben der prächtigen Anlage finden Besucher doppelgeschossige Laubengänge.Innenräume{{gallery_1}} Die 28 Räume der Burg können nur in einer Führung besichtigt werden.Darunter befinden sich die Burgkapelle St. Georg, der Museumsraum "König Ludwig II." und die Narrentreppe, die Prinz Wilhelm vom Maler Alessandro Padovano, mit Szenen aus der italienischen Commedia dell’Arte ausmalen ließ.Kunst- und WunderkammerSie gilt als die Vorläufer der heutigen Museen und beinhaltetet alles, was das damalige Weltverständis widerspiegelte.Die Kunst- und Wunderkammer der Burg Trausnitz ist ein Zweigmuseum des Bayerischen Nationalmuseums mit den Bereichen Artificialia (künstlich durch den Menschen geschaffene Dinge, wie z.B. Pokale aus Bergkristall oder Bernsteinkabinette), Naturalia (Wundersames und Phänomene aus der Natur, wie z.B. Anomalien oder Wurzeln für Zaubertränke), Exotica (Gegenstände, Pflanzen und Tiere aus entfernten Ländern, wie z.B. Gold oder Edelsteine) und Scientifica (Astronomie, Physik und Kartografie, wie z.B. Globen, Kompasse oder Landkarten).
...

Schlechtwetter Tipps, Highlight, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Burgruine Altnußberg

Viechtach, Bayern

Die Burgruine Altnußberg liegt am nordwestlichen Rand von Geiersthal in der Nähe von Viechtach. Die Spornburg gilt als größte mittelalterliche Wehranlage des Bayerischen Walds. Sie thront auf einem steil abfallenden Bergsporn, auf dem Schlossberg, etwa 150 Meter über dem Ort. Die Ruinenanlage, das Burgmuseum und der mächtige Bergfried sind beliebte Ausflugsziele.Im 12. Jahrhundert begründet, dann ständig erweitertDie Grafen von Bogen erbauten die mächtige Burganlage für ihre Verwalter in Nußberg, das vor dem Errichten der Festung noch Nußbach genannt wurde. Im ausgehenden Mittelalter war Hans von Degenberg Besitzer der Burg. Der freiheitsliebende Ritter wurde Sprecher der ostbayerischen Edelleute, die im Böcklerkrieg 1468/1469 gegen den bayerischen Erzherzog revoltierten.Nach dem herzoglichen Sieg wurde Altnußberg geschleift. Während der folgenden 500 Jahre überwucherten Gebüsch und Wald die imposante, damals fast vergessene, Ruinenanlage. Ende des 20. Jahrhunderts erfolgten vermehrt archäologische Ausgrabungen, die umsichtige Restaurierung sowie die Eröffnung der Burgruine für Touristen und Einheimische.Panoramablick, mittelalterliche Kultur und rustikale EinkehrZwischen den mächtigen Steinblöcken im ehemaligen Burghof wandeln die Gäste auf den Spuren des Mittelalters. Die Burgführerinnen oder Audioguide-Geräte erläutern den Gästen die spannende Geschichte und die baulichen Merkmale der Burg. Im Hauptturm, dem Bergfried von Altnußbach, gelangen die Besucher auf die Aussichtsplattform. Sie blicken von hier aus, wie die früheren Burgherren, auf Geiersthal und weit ins Tal des Schwarzen Regens hinein.Im Burgmuseum direkt neben der Ruine können historische Waffen, eine Ritterrüstung, Münzen, Krüge und Werkzeug sowie mittelalterliches Spielzeug bestaunt werden. Viele Fundstücke wurden bei Ausgrabungen zwischen den Mauern der Ruine gefunden.Zu Füßen der Burgruine Altnußberg liegt die in Natursteinbauweise errichtete Burgschänke. Sie lädt mit regionalen Gerichten, frischen Forellen und hausgemachten Torten zu einer Rast in "Ritter-Atmosphäre" ein.
...

Highlight, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Burgruine Hals

Passau, Bayern

Wo das Ritterturm seine Renaissance erlebtWer Ostbayern besucht, wird sicherlich auch in Passau Station machen. Denn die Dreiflüssestadt hat weit mehr als ihre Universität zu bieten. Hier, am Zusammenfluss von Donau, Inn und Ilz, finden sich auch sehenswerte Bauwerke. Sakrale, wie der Stephansdom, und weltliche, die von einer bewegten Geschichte zeugen.Auf in den Stadtteil HalsDenn hier, wo einst die Kelten und Römer siedelten, kommen auch alle Freunde des Rittertums auf ihre Kosten. So darf im Stadtteil Hals oberhalb der Ilz die Burgruine auf keinen Fall verpasst werden. Diese thront auf einem Felsen oberhalb der Stadt. Bis heute kann man die Ausdehnung und Bedeutung der Anlage noch erahnen, vor allem auch deren Wehrhaftigkeit. Denn die Burgruine verkörpert den Typ "Spornburg", eine Trutzburg, die auf einem Bergsporn erbaut ist und damit zumindest auf zwei Flanken durch steil abfallende Felsformationen vor Angreifern geschützt ist.Ein wehrhaftes GemäuerTatsächlich unterscheiden Historiker Burgen auch anhand der Gesteinsformation, auf der sie erbaut wurden. Urkundlich erwähnt werden die Herrscher über die Burg Hals übrigens erstmals 1072. Unter anderem sah das Gemäuer blutige Schlachten, weil seine Herren in Auseinandersetzungen mit dem Passauer Bischof verstrickt waren.Zudem sollen, von Hals aus, Kreuzritter gen Jerusalem gezogen sein. Ein sehr interessantes und geschichtsträchtiges Gemäuer also, das seinerzeit allein über eine Rampe erreicht wurde und durch massive Burgtore geschützt ward.Später ist die Burg, die sich heute in Privatbesitz befindet, auch einmal abgebrannt. Die alt-ehrwürdigen Mauern haben damit viel erlebt und zu berichten. Führungen sind jedoch nur nach Absprache möglich.
...

Highlight, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Burgruine Hohenfreyberg

Eisenberg, Bayern

Eine Reise durchs Allgäu führt vielleicht auch in die Nähe von Pfronten. Dann kommt man an der spätmittelalterlichen Gipfelburg der Burg Hohenfreyberg vorbei. Hoch über Eisenberg thront weithin sichtbar auf einem Felsmassiv eine gewaltige Burgruine, die Ruine der Burg Hohenfreyberg.Die Ruine kann man von Eisenberg über einen etwas steilen, neu angelegten Weg erreichen. Umgeben von einer wundervollen Natur lohnt sich der Spaziergang über die Schlossbergalm zu der Ruine Hohenfreyberg. Zwei Komplexe, die kleine Vorburg und die kompakte Kernburg, umfassen die Burgruine Hohenfreyberg.{{gallery_1}} Im Innenhof kann man sehr schön die ursprüngliche kompakte Bauweise erkennen und der Rest des Hauptturmes lässt erahnen, wie groß die Burg einstmals war. Von 1995 bis 2005 konnte die Ruine bis ins letzte Detail erforscht werden und sie wurde umfassend und sehr einfühlsam konserviert. Im Sommer kann man auf der Burg Hohenfreyberg regelmäßig an einem Mittelalterfest teilnehmen.Kleiner geschichtlicher RückblickAuf 1040 Metern liegt auf einem felsigen Gebirgsrücken die Ruine Hohenfreyberg. Die Burg wurde einst als mittelalterliche Höhenburg errichtet und ist somit eine der letzten Burgneubauten, die im Mittelalter entstanden sind.Als Baujahr wurde 1418 angegeben. Der Bauherr, Friedrich von Freyberg, konnte den Bau seiner Burg im Jahr 1432 abschließen. Da ein solcher Bau schon im Mittelalter hohe Kosten verursachte und die Unterhaltungskosten oftmals nicht mehr aufgebracht werden konnten, musste man sich im Jahr 1484 für den Verkauf ihrer Burg an den österreichischen Erzherzog Sigmund entschließen.Anno 1499 wurde die Burg an den Augsburger Georg Gossembrot verpfändet, der die Burg wehrtechnisch verstärkte und modernisierte. Am Ende des Dreißigjährigen Krieges ließ die Tiroler Landesregierung die Burg in Brand setzen, damit sie nicht in die Hände der Protestanten fällt.Informatives vom BurgenvereinWer mehr über die Burganlage erfahren möchte, der sollte das Burgenmuseum von Eisenberg besuchen, in dem auch zahlreiche Fundstücke aus der Burg ausgestellt sind. Geöffnet ist das Museum von Mai bis November an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen von 14 bis 17 Uhr.
...

Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Burgruine Neunußberg

Viechtach, Bayern

Zu Gast bei den Herren von NußbergUnter den zahlreichen Luftkurorten des Bayerischen Walds ist Viechtach mit seinen rund 8.900 Einwohnern eine der bekannteren Gemeinden. Das mag auch an der reizvollen Lage der Stadt liegen. Denn von hier, vom Tal des Schwarzen Regens aus, hat man auch die bewaldeten Berghänge gut im Blick.Auf zur Burgruine NeunußbergÖstlich von Viechtach steht die Burgruine Neunußberg. Eine Adelsburg aus dem späten Mittelalter, die heute nur noch in Teilen erhalten ist. Markant ist und bleibt der mächtige, quadratische Wohnturm, doch auch Reste der Umfassungsmauer sind noch zu sehen. Historiker katalogisieren die Anlage als sogenannte Höhenburg, da sie die Umgebung überragt und an einer exponierten Stelle erbaut wurde. Erwähnung finden die einstigen Herren von Nußberg bereits im 12. Jahrhundert und sollen ein angesehenes Rittergeschlecht ihrer Zeit und der Region gestellt haben.Wo Ritterlegenden wieder auferstehenBestandteil der Anlage ist eine Burgkapelle. Ein Beleg dafür, dass sich die Ritter, zwar eine Kriegerkaste, dem Glauben durchaus verbunden fühlten und fest auf ihre Schutzheiligen vertraut haben. Die Burgkapelle wurde renoviert, besitzt eine barocke Einrichtung und zeigt als Altarbild den Heiligen Michael.Im Juli und August ist die Anlage Treffpunkt von Gauklern, Rittern und Burgfräulein, denn dann finden ein mittelalterliches Spektakel und die Burgfestspiele Neunußberg statt.Auch für Naturfreude und stille Genießer lohnt sich ein Besuch der Burgruine, denn die Anlage ruht auf ihrer 696 m hohen Bergkuppe in einem Dornröschenschlaf. Von hier aus kann der Blick über das malerische Flusstal schweifen.Darfs auch eine Burg mehr sein?Wer die Burgruine Neunußberg besucht, kann auch gleich eine Zwei-Burgen-Tour planen, denn auf der anderen Talseite erhebt sich der Stammsitz der Herren von Nußberg. Burg Altnußberg ist eine Spornburg, die durch steil abfallende Gebirgsflanken bestens vor anstürmenden Eroberern geschützt ist.
...

Highlight, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Burgruine Runding

Runding, Bayern

Auf einer Fläche von 15.000 m² findet der Besucher des Bayerischen Walds auch heute noch die Überreste der einstigen Burganlage Runding. Diese imposanten Überreste aus dem Jahr 1100 dienten einst als Schlossanlage für das Adelsgeschlecht. Ein begehbarer Wall von rund 400 m bringt dem Gast die Burganlage näher.Gegründet wurde die damals größte Schlossanlage vom Gründergeschlecht der Runtinger. Im Jahr 1415 ging die Schlossanlage an Heinrich Nothaft über, der die Burg weitläufig ausbaute. Außer dem Hauptgebäude findet der Besucher noch die Vorburg, das Pfleghaus und den Getreidekasten. Da das Gebäude seit dem Jahr 1829 zusehends verfällt, nahm sich 1992 die Gemeinde Runding und der Verein Burgfreunde Runding e. V. seiner an.Zum Konzert nach RundingFür Freunde der Geschichte ist ein Besuch der Burganlage lohnenswert. Die mittlerweile 300.000 Einzelfunde werden in der Vorburg der Anlage ausgestellt und dienen als Lehrpfad. Die Vorburg selbst soll als Museum den Besucher Einblicke in die Vergangenheit der Burganlage gewähren.Einige Funde kann der Gast bereits in der "Alten Dorfkirche" betrachten. Hier finden auch Konzerte statt, die unter dem Namen "Klangfarben" bekannt sind. Viele namhafte Künstler zeigten hier schon ihr Können an der Vleugels-Orgel, die dieser Konzertreihe ihren Namen gab. Internationale Organisten wie Schnorr, Schönberger, Willinger und viele mehr bereichern die Gemeinde Runding bereits seit 1999.Ausflüge in die UmgebungAußer den archäologischen Funden, die der Besucher betrachten kann, bieten sich von der Burganlage aus auch Ausflüge an zur tschechischen Stadt Pilsen und auch ein Besuch der Brauerei Pilsner Urquell ist empfehlenswert. Besucher, die sich für die Geschichte der Schlossanlage interessieren, sollten auch die Sagen über die Hausgeister der Burg auf sich wirken lassen. Und nach vielen sehenswerten Stunden kann der Gast ins Burgcafé einkehren und den Tag Revue passieren lassen.

Anzeige

-
-

-

-
...

Schlechtwetter Tipps, Highlight, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Eremitage und Altes Schloss

Bayreuth, Bayern

Baukunst aus dem 18. JahrhundertDie Eremitage Bayreuth ist eine historische Anlage aus den Jahren 1715-1753 und liegt vor den Toren der Stadt. Zur Anlage gehören neben einem Park das Alte und das Neue Schloss, eine Orangerie, weitere kleinere Gebäude und die Wasserspiele.Altes und Neues SchlossMit dem Bau der Anlage wurde im Jahr 1715 unter Markgraf Georg Wilhelm begonnen. Zu den ersten Gebäuden gehörte ein kleines Sommerschlösschen – heute das Alte Schloss – und kleinere Zweckbauten. Außerdem wurde eine Gartenanlage angelegt. Der Name Eremitage für die Anlage entstand aus der Vorliebe des Markgrafenpaares und dessen Hofstaat, beim Besuch des Schlosses das Eremitenleben nachzuspielen und den Tag über alleine auf dem Gelände zu verbringen.{{gallery_1}} Als sein Nachfolger Markgraf Friedrich das Anwesen 1735 seiner Frau Wilhelmine schenkte, begann diese mit umfangreichen Erweiterungsmaßnahmen nach ihrem Geschmack. So entstanden im Schloss beispielsweise ein Musikzimmer, ein japanisches Kabinett und ein chinesisches Spiegelkabinett.Mitte des 18. Jahrhunderts wurde die Anlage um das Neue Schloss erweitert, das westlich des bisherigen Schlosses gebaut wurde. Das Schloss wird wegen der vergoldeten Quadriga oft auch Sonnentempel genannt. In den Seitenflügeln des Schlosses wurde eine Orangerie untergebracht.Der “barocke” Garten Untere Grotte © Bayreuth2009 via Wikimedia Commons (CC BY 3.0) Ebenfalls unter der Leitung von Wilhelmine wurde die Gartenanlage ausgebaut. Dabei entstand das Obere Wasserbecken – die obere Grotte – mit den Laubengängen. Gestalterisch ist der Park eine Mischung zwischen Rokoko und Barock. Wilhelmine ließ mit den geometrischen Bezirken, Wasserspielen und barocken Elementen den Barockgedanken mit einfließen. Für einen echten Barockgarten fehlt es allerdings an einer dominierenden Achse und der Verbundenheit der einzelnen Gartenbezirke.Nachdem der Park im 19. Jahrhundert verlandschaftlicht wurde, konnten in den letzten Jahren einige ehemalige Gartenteile wiederhergestellt werden.Heute: TouristenattraktionHeute wird die Eremitage vielfältig genutzt: Im ehemaligen Marstall sind ein Restaurant und ein Hotel untergebracht, in der Orangerie befindet sich ein Café. Im Westflügel des Schlosses finden im Sommer Kunstausstellungen statt und im Ruinentheater Aufführungen.Während der Park frei zugänglich ist, kann das Alte Schloss nur im Rahmen einer Führungen besichtigt werden.FührungenDie Führungen finden in den Frühjahr- und Sommermonaten täglich alle 45 Minuten statt. Dabei beginnt die erste Führung um 9:00 Uhr und die letzte um 17:15 Uhr. Die Kosten liegen bei 4,50 € bzw. 3,50 € mit Ermäßigung. Zusätzlich werden Themen- und Parkführungen für Erwachsene und Sonderführungen für Kinder angeboten.

Sehenswürdigkeiten

Festung Rosenberg

Kronach, Bayern

Die Ursprünge der Festung gehen auf das Jahr 1249 zurück. Lange Zeit diente sie als bischöfliche Landesburg und nördliche Bastion des Hochstifts Bamberg. Während dieser Zeit wurde die Anlage durch Mauern, Türme und das Zeughaus erweitert. Die Kernburg im Inneren hat eine quadratische Form. Seit 1888 wurde die Festung als militärische Anlage genutzt. Heute ist die gesamte Anlage im Besitz der Stadt. Hier untergebracht sind das Frankenwaldmuseum sowie eine Zweiggalerie des Bayerischen Nationalmuseums mit kostbaren Werken des in Kronach geborenen Lucas Cranach d.Ä.
...

Highlight, Sehenswürdigkeiten

Schloss Höchstädt

Höchstädt an der Donau, Bayern

Die Schlossanlage mit ihren vier Flügeln ist eines der wichtigsten Bauwerke der Spätrenaissance. Schloss Höchstädt wurde zwischen 1589 und 1603 im Auftrag von Pfalzgraf Philipp Ludwig von Pfalz-Neuburg erbaut.Der dreigeschossige Schlossbau hat über 120 Zimmer und vier runde Ecktürme. Aus der Reihe fällt der gotische Bergfried, der nicht der Symmetrie des rechteckigen Grundrisses entspricht.Im Jahr 2004 wurde das gesamte Schloss Höchstädt restauriert und ist, bis auf die Schlafzimmer der Herzogin, komplett begehbar. Heute wird das Schloss auch als Veranstaltungs- und Ausstellungsort genutzt.
...

Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Schloss Hohenaschau

Aschau im Chiemgau, Bayern

Das Schloss Hohenaschau thront auf einem 50 Meter hohen Felsrücken hoch über dem Ort. Die Festung war einst Sitz verschiedener bedeutender Adelsfamilien und Zentrum der Herrschaft Hohenaschau.Geschichte der BurgDie Burg wurde im 12. Jahrhundert erbaut unter Arnold und Konrad von Hirnsberg, die mit der Festung ihren Herrschaftsanspruch verfestigen wollten. Im Laufe der Jahrhunderte gelangten verschiedene Adelsgeschlechter in den Besitz des Schlosses Hohenaschau. Sie erweiterten das Schloss nach und nach, sodass heute kaum noch etwas von der ursprünglichen Anlage erkennbar ist.{{gallery_1}} Im 18. Jahrhundert verlor die Festung als Militärstützpunkt an Bedeutung und verfiel zusehends. Um die Jahrhundertwende 1900 gelangte Hohenaschau in den Besitz der Kaufmannsfamilie Cramer-Klett, die umfangreiche Renovierungs- und Umbauarbeiten durchführen ließ. Heute ist das Schloss in Besitz der Bundesrepublik Deutschland und wird als Ferien- und Erholungsheim genutzt. Deshalb ist es auch der Öffentlichkeit nur eingeschränkt zugänglich.Sehenswertes und Besichtigung Gotische Stube, ehemaliger Wohn- und Essraum für Bedienstete im historischen Teil von Schloss Hohenaschau. / © Sir James via Wikimedia CommonsDas Schloss Hohenaschau hat einige sehenswerte Räume und Säle. Dazu gehört der große Festsaal, der im barocken Stil mit dunklem Holz verkleidet ist, der Speiseraum der Adelsgeschlechter und der Ahnensaal, der mit mehreren überlebensgroßen Statuen geschmückt ist. Eine Besonderheit ist auch der reichlich ausgeschmückte Laubensaal.In einem Teil des Schlosses befindet sich das Prientalmuseum, das die Heimat- und Kulturgeschichte von Aschau und der Region dokumentiert. Themen sind die Eisenverarbeitung im Laufe der Jahrhunderte und die Geschichte der Familie Cramer-Klett.Das Schloss Hohenaschau ist nur im Rahmen von Führungen zugänglich. Führungen beginnen dienstags, donnerstags und sonntags um 13.30 und 15 Uhr, mittwochs und freitags um 10 und 11.30 Uhr. Das Museum hat zu den Zeiten der Führungen geöffnet.Neben den klassischen Schlossführungen gibt es Kinderführungen "Wilde Ritter – freche Feen" und die Jugendführung "Schutz und Trutz".Zu Hohenaschau gehört auch eine Falknerei, Flugvorführungen gibt es in der Hauptsaison jeden Tag um 11 und 15 Uhr.

Sehenswürdigkeiten

Schloss Thurn und Taxis

Regensburg, Bayern

Einst ein Kloster, ist die ausgedehnte Anlage seit 1812 die Hauptresidenz der Fürsten von Thurn und Taxis. Die einstige Bedeutung des 1803 aufgelösten Klosters, das zu den ältesten Klöstern in Süddeutschland zählt, spiegelt sich noch heute in der großzügigen Anlage, der spätbarocken Kirche und im mittelalterlichen Kreuzgang wider. Nach der Übergabe an das Fürstenhaus, das Emmeram als Stammschloss bis heute bewohnt, wurden die Räumlichkeiten zu Prunkräumen ausgestaltet, die man in Rahmen von Führungen besuchen kann.

Sehenswürdigkeiten

Schloss Thurnau

Thurnau, Bayern

Das Schloss Thurnau war ursprünglich eine Burganlage und das trutzige Erscheinungsbild erinnert noch heute daran. Der Komplex gliedert sich in ein Unteres und ein Oberes Schloss; beide setzen sich aus Bauabschnitten vieler verschiedener Epochen zusammen, den Gesamteindruck prägen jedoch die Teile des 16. Jahrhunderts. Heute wird das Areal für verschiedene Veranstaltungen genutzt.
...

Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Stadtresidenz Landshut

Landshut, Bayern

Ein Stadtpalast für den HerzogDie Stadtresidenz steht in der Landshuter Altstadt, rund 300 Meter nordöstlich der St. Martins Kirche. Sie gilt als der erste Renaissancepalast, der auf deutschem Boden errichtet wurde.Bauherren und Bauzeit{{gallery_1}} Mit dem Bau des Stadtpalasts wurde 1536 unter Herzog Ludwig X. begonnen (deutscher Bau). Nach seinem Aufenthalt in Italien war der Herzog derart von  den Bauten des Architekten Giulio Romano begeistert, dass er ihn damit beauftragte, den Stadtpalast nach hinten zu erweitern (italienischer Bau). Als Vorbild sollte der "Palazzo del Te" in Mantua dienen.Zwischen 1780 und 1799 ließ Pfalzgraf Wilhelm von Birkenfeld-Gelnhausen die Fassade klassizistisch umgestalten.InnenräumeAnfang des 19. Jahrhunderts, zur Studienzeit des Kronprinzen Ludwig I., erhielten die Räumlichkeiten französische Wandtapeten, die heute sehr selten sind.Die Prunkräume der Stadtresidenz beherbergen zahlreiche Fresken und Stuckarbeiten. Während an den Fresken Maler aus unterschiedlichen Ländern arbeiteten, stammen die Stuckarbeiten komplett von italienischen Künstlern. An der malerischen Gestaltung der Kassettendecke war unter anderem der deutsche Maler Hans Bocksberger d.Ä. beteiligt.FührungDie Innenräume können nur innerhalb einer rund 45minütigen Führung besichtigt werden. Zusätzlich zu den wechselnden Themenführungen gibt es dienstags, donnerstags und sonntags jeweils um 14 Uhr eine Führung.
...

Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Veste Oberhaus

Passau, Bayern

Die Veste Oberhaus auf dem St. Georgsberg gegenüber der Passauer Altstadt ist eine der größten und imposantesten Burganlagen Europas. Die einzigartige Atmosphäre inmitten jahrhundertealter Burgmauern und wehrhafter Türme hinterlässt bleibende Eindrücke. Zum grandiosen Ensemble der Anlage gehört auch das Oberhausmuseum, das Besuchern mit eindrucksvollen Ausstellungen und Sammlungen die Geschichte der Burg, der Stadt Passau sowie der umliegenden Region näherbringt.Anlage der Veste OberhausDie 1219 von Fürstbischof Ulrich II. gegründete Veste erstreckt sich über eine Fläche von 65.000 m². Sie wurde um die bereits bestehende Georgskapelle errichtet und diente im Laufe der Jahrhunderte als repräsentative Residenz, Grenzfeste und Staatsgefängnis.{{gallery_1}} Im 20. Jahrhundert ging sie in den Besitz der Stadt über, die in der Festung ein Museum einrichtete. Den Eingang zur Veste Oberhaus bildet das Ravelintor von 1703. Dahinter befindet sich das barocke Kronwerk aus dem 17./18. Jahrhundert und eine weitere Verteidigungszone.Der Torturm, der eigentliche Eingang zur Burg, trägt ein fürstbischöfliches Wappen von 1440. Um den Burghof mit der älteren Burgkirche St. Georg gruppieren sich Gebäude aus dem 16. Jahrhundert. Im oberen Stock des Schachnerbaus von 1500 befindet sich der Rittersaal, der über einen Arkadengang mit dem Fürstentrakt verbunden ist. Im unteren Stockwerk sind die Geschützbatterien untergebracht. Ein Aussichtsturm im Observatoriumsturm bietet wunderschöne Ausblicke auf die umliegende Region.Besuch des Oberhausmuseums Feuerwehr-Museum im Oberhausmuseum / © Aconcagua, Wikimedia CommonsInteresssant gestaltet sich auch ein Besuch des Oberhausmuseums. Auf einer Ausstellungsfläche von 3.000 m² befinden sich insgesamt acht Ausstellungskomplexe, verteilt auf mehrere Gebäudeteile. Zum Oberhausmuseum gehören neben dem Stadtmuseum auch eine Gemäldegalerie und verschiedene Sammlungen mit Schwerpunkt auf die Nachbarländer Österreich und Böhmen und Ostbayern. Dauerausstellungen befassen sich mit dem Leben auf der Burg und deren Geschichte und wechselnde Sonderausstellungen mit der Historie Passaus.

Anzeige

-
-

-

-

Anzeige

-
-

-

-