Cookie Consent by Privacy Policies website Outdoor-Bauwerke in Bayern

Schönwetter-Tipps - Bauwerke in Bayern

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Schönwetter-Tipps - Sehenswürdigkeiten - Bauwerke in Bayern

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Archäologischer Park Cambodunum

Kempten, Bayern

Antike Siedlungen und Tempel mitten in KemptenKempten - zu römischer Zeit trug es den Namen Cambodunum - war einst das zivile Verwaltungszentrum und Sitz des Stadthalters der Provinz Rätien. Die Überreste der einstigen antiken Römersiedlung Cambodunum können im Archäologischen Park Cambodunum (APC) am Stadtrand von Kempten besichtigt werden. Der 1983 eröffnete Park gibt einen einmaligen Einblick in die Lebenswelt der Römer und deren Stadtleben vor über 2000 Jahren.Seit 1885 wurde der Park der im 1. Jahrhundert n. Chr. in Stein erbauten Römerstadt Cambodunum durch die vielen Ausgrabungen nach und nach erschlossen. Anhand begleitender Ausstellungen im Archäologischen Park kann der Besucher das Leben in dieser Römerstadt hautnah miterleben.Lebendiges Bild einer längst vergangenen ZeitGezeigt werden hier wiederhergestellte Gebäude der antiken Siedlung und es ist gelungen, ein lebendiges Bild der Anlage in der römischen Zeit nachzuzeichnen. Zu sehen sind der rekonstruierte gallorömische Tempelbezirk mit verschiedenen Tempelbauten und Altären aus Stein. Schautafeln und archäologische Fundstücke vervollkommnen das lebendige Bild des Tempelbezirks und der römischen Götterwelt.Forum und BasilikaDas Forum ist der interessanteste Baukomplex der Ausstellung: Hier sind die Grundmauern der Basilika zu sehen, dem damals wohl prachtvollsten Versammlungsraum der Stadt. Das Forumsgelände ist jederzeit frei zugänglich.Die "Kleinen Thermen" sind eines der frühesten bekannten Beispiele antiker Badegebäude nördlich der Alpen. In einem Ausstellungsgebäude kann man die originalen Grundmauern, Böden, Heizkeller und Kanäle der einstigen Thermenanlage besichtigen. Ein großes Gesamtmodell der Thermenanlage sowie Schautafeln zeigen eindrucksvoll das antike und römische Badewesen.Museumsshop und CaféDie Taberna am Tempelbezirk ist ein Museumsshop und ein kleines Café. Hier finden sich kleine römische Mitbringsel, Postkarten und Andenken oder man stärkt sich mit einem kleinen Imbiss und Getränken. Außerdem gibt es hier besondere Spezialitäten nach original römischem Rezept wie Honiglebkuchen oder Würzwein.
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Augustusbrunnen Augsburg

Augsburg, Bayern

GeschichteNeben dem Herkules- und Merkurbrunnen ist der Augustusbrunnen der älteste und imposanteste der drei Renaissance-Brunnen entlang der Maximilianstraße.Er wurde zwischen 1596 und 1600 von Adriaen de Vries entworfen und Kaiser Augustus gewidmet, der als Gründer und Wohltäter der Stadt gilt. Seitdem ziert er den Rathausplatz in Augsburg.BrunnenfigurenDie größte und wichtigste Figur ist sicherlich die 2,5 m hohe Augustusfigur in der Mitte. Am Brunnenpfeiler befinden sich vier weibliche Figuren, die für den Überfluss und den Reichtum der Stadt stehen.Für die vier Wassergottheiten am Beckenrand gibt es zwei Bedeutungen. So symbolisieren sie die vier Flüsse Lech, Wertach, Singold und Brunnenbach. Sie können aber auch den Jahreszeiten zugeordnet werden, wobei die beiden Frauen für den Frühling und den Sommer und die beiden Männer für den Herbst und den Winter stehen.Bei den Figuren handelt es sich um Kopien. Die original Bronzefiguren stehen, vor Witterung geschützt, im Innenhof des Maximilianmuseums.
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Filmkulissendorf FLAKE

Walchensee, Bayern

  Im Zeitalter der WikingerAchtung: DAS WIKINGERDORF "FLAKE " IST BIS AUF WEITERES GESCHLOSSEN + + +Am Walchensee im Tölzer Landm wurde im Sommer 2008 der Film "Wickie und die starken Männer" von Michael "Bully" Herbig gedreht. Die Gemeinde  Kochel am See hat einen Teil der Filmkulisse erhalten und diese wieder in Walchensee aufgebaut. Die Eröffnung des Filmkulissendorfs "Flake" fand am 12. September in Walchensee statt.Wicki auf großer FahrtFür die Dreharbeiten vom zweiten Teil "Wickie auf großer Fahrt" ist das Dorf kurzzeitig im Sommer 2010 nach Sachenbach umgezogen. Auf dem Seeweg wurden die fünf Hütten vom Besichtigungsstandort zum gleichen Drehort wie schon 2008 nach Sachenbach versetzt. Jetzt befinden sich die Filmkulissen wieder in Walchensee zwischen der Badewiese beim Cafe Bucherer und dem Wasserwachtgelände am Seeufer in der Ortschaft Walchensee.Das WikingerdorfMehrere authentische Hütten sowie das imposante Wikingerschiff laden zu einer faszinierenden Reise in die Vergangenheit ein. Auf verschiedenen Informationstafeln erfährt man Wissenswertes rund um die Wikinger. Zudem sind Requisiten aus der Sendung "Verstehen Sie Spaß" zu sehen, denn die Filmkulissen wurden sogar schon für einen Streich mit der versteckten Kamera genutzt.FührungenWöchentliche Erlebnisführungen finden in den Sommermonaten für die ganze Familie statt. Eine Anmeldung ist bei der Tourist Information Walchensee erforderlich. Auf Anfrage können auch Sonderführungen gebucht werden.WikingermarktEin besonderes Erlebnis ist der traditionelle Wikingermarkt mit Wikingerlagern, Händlern, Handwerksvorführungen, Schaukämpfen und Kinderprogramm, der jährlich im September in Flake stattfindet.
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Freilichtmuseum Finsterau

Mauth-Finsterau, Bayern

Finsterau liegt auf 1000 m im Bayerischen Wald. Der kleine Ort gehört zur Gemeinde Mauth, unweit der tschechischen Grenze. Fürstbischof Kardinal Johann Philipp Graf von Lamberg gründete die Gemeinde im Jahr 1699. Das Freilichtmuseum am nordwestlichen Ortsrand wurde 1980 eröffnet. Es ist kommunal getragen und wird wissenschaftlich geleitet.Sehenswerter Alltag der Bauern{{gallery_1}} Das Freilichtmuseum Finsterau vereint originale Bauernhäuser und Höfe, eine Dorfschmiede und hölzerne Kapelle. Aus allen Teilen des Bayerischen Walds wurden die Gebäude hierher gebracht. Gezeigt werden Alltagsgegenstände und Werkzeuge aus dem mühsamen Leben der Bauern. Schafe, Kühe, Esel, Blumen und Obstbäume bereichern das Freilichtmuseum.Ein Großteil der Anlage ist barrierefrei zugänglich. Es finden wöchentliche Vorführungen zum früheren Handwerk, saisonale Veranstaltungen und wechselnde Ausstellungen statt. Schmackhafte Naturprodukte können in der Kräuterey erworben werden. Für Biker gibt es einen Unterstellplatz mit Imbiss und öffentlicher Toilette. Zum Museum gehören ein Verleih und eine Ladestation für E-Bikes. Wanderwege führen von hier aus bis in den Böhmischen Wald.Wie alles begannDer Kapplhof aus dem Inneren des Bayerischen Walds wurde 1974 gekauft. Nach mehrfachem Umbau, Reparatur und Erweiterung wurde das Freilichtmuseum Finsterau mit dem sogenannten Waldlerhof eröffnet. Er besteht aus einem Wohn- und Stallhaus von 1816 sowie einem Getreidekasten mit einer Inschrift aus dem Jahr 1712. Schindeln bedecken das flachgeneigte Dach. Zum Hof gehören ein Hausgarten, Klohäuschen, ein steinerner Backofen und eine Hundehütte. Die Zufahrt säumen Apfelbäume.
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Freilichtmuseum Glentleiten

Großweil, Bayern

Das Freilichtmuseum Glentleiten liegt etwa zwei Kilometer oberhalb von Großweil im Landkreis Garmisch-Partenkirchen zwischen dem oberbayerischen Murnau und dem Kochelsee. Auf etwa 35 Hektar präsentiert Südbayerns größtes Freilichtmuseum den ländlichen Alltag der oberbayerischen Menschen vor 50 bis 200 Jahren.Die Entstehung1971 wurde der Bau zur Errichtung eines Freilichtmuseums beschlossen und 1973 mit den Baumaßnahmen begonnen. Das Freilichtmuseum Glentleiten wurde 1976 mit zunächst 13 historischen Gebäuden eröffnet und 1979 dem Chiemgauer Bauernhausmuseum Amerang angegliedert. Weitere Gebäude kamen im Laufe der Jahre hinzu. 2010 entstand das "Haus zum Entdecken", das Kindern das Leben in einem Kleinhäusleranwesen, wie es sich vor 100 Jahren abspielte, vermittelt.Ein Rundgang{{gallery_1}} Auf dem weitläufigen und abwechslungsreichen Gelände mit Gärten, Weiden und Wäldern können 60 original historische Gebäude besichtigt werden. So wurden zum Beispiel die Bauernhöfe, Almgebäude oder Werkstätten mit mehr als 70.000 Exponaten wie Textilien, Haushaltswaren, Möbel und Arbeitsgeräten originalgetreu eingerichtet.Alte, zum Teil vom Aussterben bedrohte Nutztierrassen haben hier ein Zuhause gefunden und grasen auf den Weiden.In einem täglich wechselnden Programm werden Handwerksvorführungen mit alten, teilweise vergessenen Techniken demonstriert. Des Weiteren gibt es regelmäßige Sonderausstellungen und ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm wie den Mühlentag, die Kirchweih oder den Christkindlmarkt.

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Goliathhaus

Regensburg, Bayern

Ein Haus für GoliardenDas Goliathhaus wurde um 1200 gebaut und befindet sich im Kern der Regensburger Altstadt. Das Haus selbst steht auf der ehemaligen Befestigungsmauer der Stadt.Seinen Namen bekam das Goliathhaus nicht, wie es vermuten lässt, vom biblischen Epos, sondern von den sogenannten Goliarden. Als Goliarden wurden im 12. und 13. Jahrhundert fahrende Theologiestudenten bezeichnet. Ihr Schutzpatron war Golias.Besonderheit{{gallery_1}} Die Besonderheit des Goliathhauses ist das imposante Fassadengemälde. Es entstand 1573 durch den Künstler Melchior Bocksberger und zeigt "David gegen Goliath". Dabei stellt Goliath den überheblichen Kaufmann dar, der vom ehrlichen Kaufmann geschlagen wird.NutzungHeute dient das Goliathhaus verschiedenen Zwecken, unter anderem befindet sich hier das Turmtheater. Einen freien Blick auf den St. Peter Dom und über die Dächer Regensburg hat man vom Restaurant im obersten Stockwerk.
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Herrenchiemsee

Prien am Chiemsee, Bayern

Herrenchiemsee (auch Herreninsel genannt) ist die größte der Chiemsee-Inseln mit einer Fläche von knapp 240 Hektar. Sie beherbergt mit dem Neuen Schloss Herrenchiemsee des bayerischen Königs Ludwigs II. die berühmteste Sehenswürdigkeit des Chiemgaus.Die Geschichte der InselDie Insel war jahrhundertelang im Besitz des Klosters Herrenchiemsee. Mitte des 17. Jahrhunderts entstand das ehemalige Chorherrenstift oder Alte Schloss Herrenchiemsee. Es wurde im Barockstil errichtet und umfasst vier Flügel, die um einen großen Hof mit Rosengarten errichtet wurden. Hier traf sich 1948 das Verfassungskonvent zum Ausarbeiten des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland.1873 kaufte Ludwig II. die Insel für 350.000 Gulden. Fünf Jahre später erfolgte dann die Grundsteinlegung für das neue Schloss, das als Kopie von Schloss Versailles geplant war. Ludwig II. wollte damit seinem Vorbild, dem französischen Sonnenkönig Ludwig XIV. und Bauherrn von Versailles, ein Denkmal setzen.Die Arbeiten am Schloss gerieten 1886 aufgrund von Zahlungsschwierigkeiten ins Stocken und endeten im selben Jahr mit dem Tod des Königs. Das Gebäude blieb so zum Großteil unvollendet. Trotzdem ist Herrenchiemsee das teuerste der Schlösser des "Märchenkönigs": Bis zu seinem Tod verschlang der Bau rund 16,6 Millionen Mark.Bereits kurze Zeit nach dem Tod von Ludwig II. wurde das Schloss der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.Herrenchiemsee heuteDas Schloss Herrenchiemsee kann im Rahmen von regelmäßigen Führungen besichtigt werden. Dabei werden unter anderem die fertiggestellten Räume im Inneren gezeigt, darunter die neun Repräsentationsräume und die königlichen Wohnräume.Sehenswert sind unter anderem das große Treppenhaus mit modernen Oberlicht, das Prunkschlafzimmer und der Spiegelsaal, der mit einer Länge von 75 Metern zwei Meter länger ist als sein Pendant in Versailles. Hier finden die alljährlichen Herrenchiemsee-Festspiele statt.Außerdem kann man das königliche Schlafzimmer, das Arbeits- und Esszimmer mit dem mechanischen Tischlein-Deck-Dich besichtigen, eine Hubvorrichtung mit Hilfe derer man Speisen aus der Küche direkt ins Esszimmer transportieren kann.Des Weiteren ist im Schloss das König Ludwig II.-Museum untergebracht, das sich dem Leben des Märchenkönigs von der Geburt bis zum tragischen Tod widmet.Ein Rundweg führt über die InselDas Außengelände des Schlosses kann ebenfalls besichtigt werden: Hier gibt es zwei große Wasserbecken, kleinere Brunnen und schön angelegte Beete. Rund zwei Drittel der Insel sind von einer parkähnlichen Waldanlage bedeckt.Im ehemaligen Chorherrenstift befindet sich heute ein Museum, das sich mit der 1.200-jährigen bayerischen Geschichte beschäftigt. Außerdem ist hier die Gemäldegalerie Julius Exter untergebracht.Etwas abseits der üblichen Touristenströme verläuft der rund 7 km lange Rundweg, der um die Insel führt. In knapp zwei Stunden Gehzeit kann man hier die Natur der Insel erleben und unter anderem an Naturbeobachtungsstationen mehr über Fledermäuse lernen.Anfahrt, Preise und ÖffnungszeitenDie Herreninsel ist mit den Schiffen der Chiemsee-Schifffahrt erreichbar. Direkte Verbindungen gibt es von Prien und Bernau, über die Fraueninsel auch von den anderen Häfen. Die Schiffe verkehren von Prien im Sommer zwischen 6:40 und 19:30 Uhr, die einfache Überfahrt dauert rund 15 Minuten. Die Hin- und Rückfahrt kostet 9 Euro, Kinder zwischen 6 und 15 Jahren zahlen 4,50 Euro. Für die Inseltour mit Fraueninsel bezahlt man 10,40 Euro bzw. 5,20 Euro.Die Schlösser und Museen haben im Sommer (April bis Oktober) von 9 und 18 Uhr geöffnet. Eintrittskarten können nur an der Schiffsanlegestelle erworben werden. Die Gesamtkarte Insel inklusive Führung im Neuen Schloss Herrenchiemsee kostet 10 Euro, ermäßigt 9 Euro. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre haben freien Eintritt. Die Einzelkarte für den Besuch im Augustiner-Chorherrenstift erhält man für 5 bzw. 4 Euro.Von der Anlegestelle der Schiffe bis zum neuen Schloss führt ein kleiner Fußmarsch, wer möchte kann von April bis Oktober auch den Kutschservice nutzen. Erwachsene bezahlen für die einfache Fahrt 3,50 Euro, Kinder 1 Euro.Einkehren kann man in die Schlosswirtschaft Herrenchiemsee oder ins Schlosscafé im Neuen Schloss.
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Herzogshof

Regensburg, Bayern

Ein Haus mit Stil-MixDer sogenannte Herzogshof befindet sich am Alten Kornmarkt in Regensburg. Das ursprüngliche Haus stammte vermutlich aus dem 6. Jahrhundert. Sein Mix aus unterschiedlichen Baustilen spiegelt die Entwicklungsgeschichte des Kornmarkts wider.Während das zweite Stockwerk später aufgebaut wurde, stammt der untere Teil des heutigen Gebäudes aus dem 12. Jahrhundert.Bis ins 10. Jahrhundert dienten der Platz und die Gebäude als Stützpunkt für reisende Herzöge und Könige. Aus dieser Zeit stammt wohl auch der Name "Herzogshof". Heute ist das Haus bayerisches Eigentum.Der HerzogssaalDas Herzstück des Herzogshofs ist der Herzogssaal, der einst als Versammlungsraum der bayerischen Herzöge diente. Der 5 m hohe Saal wurde 1220 von den Wittelsbachern neu gestaltet und wird heute für (private) Veranstaltungen genutzt. Er gilt als ältester Repräsentationsbau Bayerns.
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Isartalsternwarte Königsdorf

Königsdorf, Bayern

Mitten im bayrischen Oberland, bei Königsdorf, können Interessierte eine Reise ins Weltall unternehmen. Außerhalb des Ortes befindet sich die Isartalsternwarte, die den Blick ins All ermöglicht. Die Milchstraße, Asteroiden oder der Mond werden hiermit ganz nah an das Auge des Betrachters geholt und können genau begutachtet werden. Ehrenamtliche Mitglieder arbeiten im Verein Isartalsternwarte e.V. und haben es sich zur Aufgabe gemacht, vor allem jungen Himmelsforschern die Geheimnisse des Weltalls näherzubringen.Programm der IsartalsternwarteAusgestattet ist die Sternwarte bei Königsdorf mit einem 60 cm-Spiegelteleskop. Damit ist es das größte Teleskop im Oberland. Bei gutem Wetter ist die Sternwarte fast jeden Mittwoch und Freitag geöffnet und holt für die Besucher die Sterne vom Himmel. Zu jeder Öffnung werden den Besuchern die aktuellen Himmelsbilder erläutert. Zu besonderen Ereignissen, wie Sonnen- oder Mondfinsternissen, gelten gesonderte Öffnungszeiten, damit diese hautnah miterlebt werden können. Bei klarem Himmel bietet der Verein auch tagsüber Tageshimmelbeobachtungen an, die unter anderem von der Dachterrasse aus gestaltet werden.Veranstaltungen und AngeboteNeben den öffentlichen Terminen zu Himmelsbeobachtungen gibt es in der Sternwarte diverse Vorträge, deren Termine auf der Website kommuniziert werden. Für Jugendgruppen und Schulklassen können auch gesonderte Führungen außerhalb der Öffnungszeiten vereinbart werden.
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Kalvarienberg Bad Tölz

Bad Tölz, Bayern

Blick ins IsartalBesucher der bayerischen Stadt Bad Tölz sollten sich keinesfalls einen Besuch auf dem Kalvarienberg entgehen lassen. Er ist eine Anhöhe am rechten Ufer der Isar und liegt im nördlichen Stadtgebiet. Erreichbar ist er direkt aus dem Stadtzentrum über etliche steile Stufen. Für die Strapazen wird man mit einem herrlichen Blick über die Stadt und die Region bis ins Karwendelgebirge belohnt. Auch für kulturell Interessierte hat die Anhöhe etwas zu bieten. Hier befindet sich die im Jahr 1726 erbaute Heilig-Kreuz Kirche.Andachtsstätte am Berg{{gallery_2}} Schon aus größerer Entfernung sind die beiden schlanken Türme der Doppelkirche zu sehen. Sie bildet gemeinsam mit dem eigentlichen Kalvarienberg und der Leonhardikapelle ein barockes Ensemble.Der Kalvarienberg ist eine Andachtsstätte, die an die Leiden Christi erinnern soll. Im Jahr 1711 wurde hier das erste Kreuz aufgestellt. Im Jahr 1718 folgten sieben Wegkapellen, die später im Jahr 1725 mit der Kirche überdacht wurden.Von der heutigen Nockhergasse führt der Weg auf den Kalvarienberg zunächst zum Ölberg. Hier befinden sich eine Christusfigur, Engel und eine Gruppe schlafender Jünger. Die Kerkerkapelle ist eine Grotte mit Figuren des Tölzer Bildhauers Josef Anton Fröhlich.Darüber befindet sich der Golgathahügel mit einer monumentalen Kreuzigungsgruppe. Auf einem kleinen Hügel rechts neben der Heilig-Kreuz-Kirche ist heute die Kreuzigungsszene zu sehen.Sehenswerte Kirchenanlage Heilige Stiege in der Kalvarienkirche © Jan Beckendorf, wikimedia commons (CC BY-SA 2.0)Die Weihung der Kirche fand 1726 statt. Liebevoll wird die barocke Heilig-Kreuz-Kirche von den Einheimischen auch "Krone von Tölz" genannt.Sie besteht aus zwei Etagen und ist eine reich ausgestattete Doppelkirchen-Anlage. Zu beachten sind die wunderschönen Deckenfresken. Sie wurden von Joseph Matthias Ott im Jahr 1785 erschaffen. Sie zeigen neben einem Engelskonzert vor allem die Verehrung des Kreuzes.Im ältesten Teil der Kirche befindet sich eine imposante Treppenanlage: Die heilige Stiege, die Scala Santa, ist dreiteilig. Der mittlere Teil ist für die Gläubigen. Sie erklimmen am Karfreitag die Stufen auf Knien betend. Die beiden seitlichen Aufgänge dienen heute der Besichtigung.Die ebenso sehenswerte Leonhardikapelle befindet sich neben der Kirche. Sie wurde von Tölzer Zimmerleuten als Dank für die unversehrte Heimkehr aus einer Bauernschlacht errichtet.
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Kloster Andechs

Andechs, Bayern

Wallfahrt auf den "Heiligen Berg"Auf dem Heiligen Berg am Ostufer des Ammersees, steht das Kloster Andechs, wodurch es bereits von weitem sichtbar ist. Das Kloster liegt im nördlichen Teil von Andechs, eine knappe Autostunde von München entfernt.Bereits seit dem 12. Jahrhundert pilgern jährlich Tausende zum Heiligen Berg und mit der Eröffnung des Münchner Jakobswegs kommen auch immer mehr Einzelpilger nach Andechs. Die Andechser Wallfahrt gilt als die älteste und zweitgrößte in Bayern. Neben den Wallfahrten ist das Kloster auch für sein Bier bekannt.Das Kloster und seine GeschichteDort, wo heute das Kloster steht, befand sich bis ins 13. Jahrhundert die Burg Andechs. 1455 gründete Herzog Albrecht III. von Bayern-München das Benediktinerkloster, um den rund 100 Jahre zuvor gefundenen Reliquienschatz aufzubewahren. Er befindet sich in der Klosterkirche, die schon vor der Klostergründung errichtet wurde.Seit 1850 wird das Kloster von der Benediktiner-Abtei St. Bonifaz in München bewirtschaftet. Die Mönche leben nach der Regel des Heiligen Benedikt, die als "ora et labora - bete und arbeite" bekannt ist. Nach dieser Regel wurde auch das Kloster angelegt, so verbindet der Kreuzgang die wichtigsten Räume: die Chorkapelle, das Kapitelzimmer und das Refektorium.Da es in Andechs aktives Klosterleben gibt, sind die Räumlichkeiten nicht zu besichtigen. Wer das Kloster von innen sehen möchte, der kann sich den Klosterfilm im Klosterladen kaufen.Der Klostergarten{{gallery_1}}Seit 2003 gibt es den Klostergarten in Andechs. Von Mai bis September wachsen dort rund 70 unterschiedliche Heil- und Gewürzpflanzen. Die meisten Pflanzen stammen aus der "Andechser Apothekenliste", einem Dokument aus dem 15. Jahrhundert, das einen Überblick über die damalige Pharmazie gibt.Das 1.400 m² große Areal mit zwölf Beeten kann in den Sommermonaten kostenlos besichtigt werden. An allen Pflanzen befinden sich Hinweisschilder mit Name und Verwendungsmöglichkeit.Der KlosterladenIm heutigen Klosterladen soll sich, nach Überlieferungen, eine Wachszieherei für Votivkerzen befunden haben. Er liegt seit 1890 rechts neben dem Torbogen der äußeren Klosterpforte und gehört zu den klassischen Geschäften eines Klosters. Das ganze Jahr über können dort Ansichtskarten, Rosenkränze, religiöse Bücher und vieles mehr erworben werden.Öffnungszeiten in den SommermonatenLetzter Sonntag im März bis letzter Samstag im OktoberMo - Fr: 10:00 - 17:30 UhrSa, So & Feiertage: 10:00 - 18:30 Uhr© Kloster Andechs
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Kloster Bernried

Bernried am Starnberger See, Bayern

Vom Kloster zum Schloss und wieder zurückDas Kloster Bernried liegt oberhalb des Bernrieder Parks direkt am Starnberger See.GeschichteGegründet wurde die Klosteranlage im Jahr 1121 von Graf Otto von Valley. 1803 wurde das Kloster im Zuge der Säkularisation aufgelöst.1810 ließ der neue Besitzer Ignaz Graf Arco den Ost- und Westflügel abreißen und den Südflügel zu einem Schloss umbauen.Nach dem Erwerb durch die Missions-Benediktinerinnen aus Tutzing im Jahr 1949 wurde aus der Anlage wieder ein Kloster. Die Benediktinerinnen gründeten eine Haushaltsschule mit Internat, die bis Anfang der 70er Jahre geführt wurde.Das Kloster heute{{gallery_1}} Seit der Aufgabe der Haushaltsschule dient das Kloster als Bildungsstätte und trägt den Namen Bildungshaus St. Martin. Es gehört zu den ältesten kirchlichen Bildungseinrichtungen Deutschlands.SehenswertesSehenswert sind im Kloster Bernried die Stiftskirche St. Martin, der Barocksaal, der Klosterhof, das Torbogengebäude und die Lindenallee.

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Kulturlandschaftsmuseum Grenzerfahrung

Haidmühle, Bayern

Das im deutschsprachigen Raum einmalige Museum dieser Art liegt idyllisch in die Natur des Bayerischen Waldes im Dreiländereck eingebettet. Sein Name - Kulturlandschaftsmuseum Grenzerfahrung (kurz: KuLaMu) - ist in mehrfacher Hinsicht wörtlich zu sehen, stießen die Bewohner doch jahrhundertelang an immer währende Grenzen. Karge Böden, lange Winter und die unmittelbare Nähe zur Landesgrenze, die später sogar zum "Eisernen Vorhang" wurde, verlangten den Menschen dort alles ab.Was heute von diesem Daseinskampf noch erhalten geblieben ist, sind die Zeugnisse des traditionellen Wirkens der Menschen, die diese Landschaft prägten. Deshalb entschloss sich die Gemeinde Haidmühle, mit Unterstützung des Bayerischen Kulturfonds und mit Hilfe der europäischen INTERREG - Förderung, dieses Kulturlandschaftsmuseum Grenzerfahrung zu errichten.Geschichte und Tradition erlebenHautnah kann der Besucher hier traditionelle Kultur an ihrem angestammten Platz erleben. In die Vergangenheit zurückversetzt, kann man die Mühsal der Bauern erahnen, die immerwährend schwere Steine aus ihren Äckern räumen mussten, um diese zu bestellen. Aber auch die Schönheit der Moore und Heiden zu sehen, die seit jeher hier beheimatet sind, ist ein besonderes Erlebnis. Lehrreiche Erfahrungen, beispielsweise über die Funktion einer Wässerwiese, können interaktiv vor Ort gesammelt werden.{{gallery_1}} Wissenswertes wie die Geschichte der Trift über die europäische Hauptwasserscheide, aber auch Amüsantes, beispielsweise über die Schwirzer, die Schmuggler der damaligen Zeit, erfährt der Gast bei den angebotenen Erlebnisführungen. Diese verlaufen über den Goldenen Steig, den Steig der Artenvielfalt, den Triftsteig, den Flursteig oder den Industriesteig. Ebenfalls nicht verpassen sollte man den Besuch des verlassenen, im Wald verschwundenen Dorfs.Besonders naturverbundenen Menschen und Familien mit Kindern wird ein Tag im Kulturlandschaftsmuseum Grenzerfahrung in Haidmühle lange in schöner Erinnerung bleiben.
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Markus Wasmeier Freilichtmuseum Schliersee

Schliersee, Bayern

Das Markus Wasmeier Freilichtmuseum befindet sich im Schlierseer Ortsteil Neuhaus und wurde im Mai 2007 eröffnet.Das kann man im Freilichtmuseum ansehenAuf rund 60.000 m² Fläche können Museumsbesucher eine Reise in die authentische Vergangenheit der bäuerlichen Bevölkerung erleben. Der ehemalige Ski-Olympiasieger Markus Wasmeier hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Werte und Traditionen des Lebens auf dem Bauernhof zu bewahren und lebensnah weiterzugeben.{{gallery_2}}Seit 2007 wurden hier verschiedene historische Gebäude mit vier Höfen aus dem Oberland detailgetreu wieder aufgebaut und das bäuerliche Leben des 18. Jahrhunderts zum Leben erweckt. Als erstes Gebäude wurde der im 13. Jahrhundert erbaute Riederhof auf dem Gelände wiederaufgebaut. Man kann in den Gebäuden auch die verschiedene alte Werkstätten wie einen Schuster, eine Schmiede oder eine Schreinerei besichtigen.Flora und Fauna im FreilichtmuseumIm Museumsdorf leben auch teils vom Aussterben bedrohte Tierarten wie unter anderem das Bergschaf. Auch Hühner, Schweine, Gänse und Kühe haben hier ein Zuhause gefunden. Im Kräutergärten gedeihen seltene Alpenblumen, Gemüse und Alpenkräuter, die damals in jede Küche gehörten. Außerdem finden die Besucher einen Biotop-Weiher und ein Bienenhaus.Auch eine Brauerei gibt esSchöpfbrauerei "Museumsbräu" © Dieter Schnöpf, Puchheim / Markus Wasmeier Freilichtmuseum SchlierseeIm altbayerischen Wirtshaus kann man sich mit deftigen bayerischen Schmankerl und bei einem Museums-Bier, das nach 300 Jahre alter Tradition in der Schöpfbrauerei des Museums hergestellt wird, stärken. Auch der sonnige Biergarten lädt zum Verweilen ein. Natürlich gibt es auch einen Museumsladen, der zahlreiche Mitbringsel verkauft.
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Porta Praetoria

Regensburg, Bayern

Das Nordportal der RömerDie Porta Praetoria liegt in der Historischen Altstadt von Regensburg, am nördlichen Bischofshof.{{gallery_1}} Eine Schwester der Porta NigraDas ca. 2.000 Jahre alte "Ausfalltor" diente einst als Nordportal der "Casa Regina" eines römischen Legionärslagers. Zusammen mit ihrer großen Schwester, der Porta Nigra in Trier, gilt die Porta Praetoria als einzig erhaltene Anlage ihrer Art nördlich der Alpen.Von der "Casa Regina" ist kaum etwas erhalten, da sie im Mittelalter aus Platzgründen überbaut wurde. Dass die Porta Praetoria noch erhalten ist, verdankt sie einer mittelalterlichen Baumaßnahme. Denn beim Bau des Bischofshofs wurde sie in das Gebäude integriert.Der Eckturm der Porta Praetoria gehört heute zum Hotel Bischofshof.
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Römerturm

Regensburg, Bayern

Der Turm am Alten KornmarktIn der Innenstadt von Regensburg steht der Römerturm, der auch als Pfalz- oder Heidenturm bekannt ist.Er befindet sich neben dem Herzogshof, mit dem er über einen Schwibbogen verbunden ist. Der Bogen überspannt die Straße zwischen Herzogshof und Römerturm.Ein Turm, drei BauphasenDas Erscheinungsbild des Turms lässt gut die drei unterschiedlichen Bauphasen erkennen.{{gallery_1}} Der untere Teil besteht aus großen Granitquadern und stammt aus der Zeit der Karolinger (13. Jahrhundert). Hier hat der Turm ca. 4 Meter dicke Wände.Die kleineren Bruchsteine im mittleren Teil bilden den zweiten Bauabschnitt, der im 14. Jahrhundert erfolgte. Ab hier beträgt die Wandstärke nur noch 1,60 Meter und nimmt in jedem weiteren Stockwerk um 10 cm ab.Ursprünglich wurde der Römerturm durch einen Zinnenkranz abgeschlossen. In der letzten Bauphase wurde er durch das heutige Pyramidendach ersetzt.
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Runtingerhaus

Regensburg, Bayern

Das Haus der Familie RuntingerDie Familie Runtinger, eine der reichsten Kaufmannsfamilien Regensburgs im 14. Jahrhundert, erwarb das Haus im Jahr 1367 und verlieh ihm seinen Namen. Heute gilt das Runtingerhaus als eines der ältesten und besterhaltenen Patrizierhäuser der Stadt.Das aus dem 13. Jahrhundert stammende Haus liegt in der Keplerstraße und verfügt über einen mittelalterlichen Festsaal und einen Ziehbrunnen im Innenhof.NutzungNach der Nutzung als Wohnhaus, durch die Familie Runtinger, diente das Gebäude ab dem 16. Jahrhundert als Gasthof.Im Laufe des 19. Jahrhunderts wurde das Gebäude in viele kleine Wohnungen unterteilt. Eine dieser Wohnungen nutzte der Expressionist Josef Achmann als Atelier.Nachdem das Runtingerhaus im Jahr 1978 saniert wurde, beherbergt es heute das Regensburger Stadtarchiv. Der 200 m² große mittelalterliche Festsaal kann heute für unterschiedliche Veranstaltungen angemietet werden.
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Steinerne Brücke

Regensburg, Bayern

Eine Brücke über die DonauDie heute knapp 309 Meter lange Steinerne Brücke verbindet die Regensburger Altstadt mit dem Stadtteil Stadtamhof. Dabei überquert sie die Donauinsel.Sie zählt zu den bedeutendsten Wahrzeichen der Stadt und trug maßgeblich zur Aufnahme der Stadt in die UNESCO-Welterbenliste bei.BeschreibungInnerhalb von nur elf Jahren wurde die Rundbogenbrücke, vermutlich von 1135 bis 1146, erbaut und war bis 1935 die einzige Möglichkeit, die Donau zuverlässig zu überqueren.{{gallery_1}} Zur Zeit ihrer Errichtung war die Brücke 336 Meter lang und hatte 16 Bögen. Beim Bau des Salzstadels 500 Jahre später wurden die ersten beiden Bögen eingebaut. Seither sind nur noch 14 Bögen zu sehen.Der Brückenturm am Anfang der, heute nur noch für Fußgänger freien, Brücke ist als einziger der ursprünglich drei Brückentürme erhalten. Am Scheitel befindet sich das Bruckmandl (Brückenmännchen), das für die städtischen Freiheitsrechte steht.Die ungerade Form und die unterschiedlichen Pfeiler sind keine Willkür des Erbauers, sondern dienten der Anpassung an den Untergrund und den Strömungsverlauf des Wassers.Kleines Vorbild großer BrückenHeute gilt die Steinerne Brücke in Regensburg als Wunder der mittelalterlichen Ingenieurskunst und gilt als "kleines" Vorbild für die berühmte Karlsbrücke in Prag.
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Thon-Dittmer-Palais

Regensburg, Bayern

Zwei Häuser, ein PalaisDas aus zwei Patrizierhäusern bestehende Thon-Dittmer-Palais befindet sich in am Haidplatz in der Regensburger Altstadt.Der Name "Thon-Dittmer-Palais" ist auf einen der beiden Schwiegersöhne des Gründers Georg Dittmer zurückzuführen.Bau{{gallery_1}} Um 1800 erwarb Georg Dittmer zunächst das Eckhaus zur Weingasse und später das gegenüberliegende Eckhaus. Diese ließ er durch den Baumeister Emanuel d’Heringoyen ausbauen. So entstand das klassizistische Stadtpalais.Das Palais besteht aus einem Gebäude mit vier Flügeln, durch das der dreigeschossige Innenhof umschlossen wird. Der Innenhof ist über ein Spitzbogentor zu erreichen und verfügt über Laubengänge (um 1580), Arkaden (1979/80), einen Uhrenerker (um 1385) und eine lebensgroße Frauenfigur aus Holz (um 1650).NutzungNach der Nutzung als Wohnhaus wurde das Thon-Dittmer-Palais zeitweise als Feuerwache und Schule genutzt.Die Umgestaltung zum Kulturhaus begann nach dem Zweiten Weltkrieg. Heute befinden sich im Thon-Dittmer-Palais neben dem Kulturamt, die Volkshochschule und die Stadtbücherei. Weiterhin gibt es Tagungsräume, die angemietet werden können.

Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Ziegel- und Kalkmuseum Flintsbach

Winzer, Bayern

Traditionelles Baumaterial und seine GeschichteZiegelsteine und Kalkstandstein verwendeten bereits die Römer für ihre Häuser und Villen. In Deutschland spielen diese Materialien seit Ende des 19. Jahrhunderts eine wichtige Rolle. Damals entwickelte Dr. Wilhelm Michaelis die Dampfhärtung.Das Ziegel- und Kalk Museum in Flintsbach widmet sich der Geschichte von Ziegel und Kalk. Es zeigt, wie sich die Herstellung und Verwendung dieser Baustoffe vom 19. Jahrhundert bis heute gewandelt haben. Ein Brennofen aus dem Jahr 1883 bildet das Herzstück des Museums.Freigelände und BodenlehrpfadRund um das Museum laden ein Freigelände und der Bodenlehrpfad dazu ein, diesen besonderen Ort zu erkunden. Flintsbach liegt in einem Bereich, in dem sich das Donautal an die Hänge des Bayerischen Walds schmiegt. Den Besucher erwartet dort das älteste Gebirge der Erde - mit Gestein aus dem Jura, der Zeit der Dinosaurier. Zum Freigelände gehören u.a. eine Ziegelei mit Lehmgrube und ein Kalksteinbruch, der der einzige in der weiteren Umgebung ist.Das Museum ist der ideale Platz, um die Vielfalt und Lebendigkeit des Bodens zu entdecken. Die 14 Stationen des Bodenlehrpfads geben den Besuchern die Möglichkeit, die "Haut der Erde" mit allen Sinnen zu erkunden. Entlang des Pfads werden auch zahlreiche Aktivitäten wie das Bemalen weißer Kalkplatten, Ausgraben von Feuersteinen, Suchen von Fossilien oder Geocaching angeboten.Kunst und KulturDas Ziegel- und Kalkmuseum begeistert mit kulturellen und kreativen Veranstaltungen ein breites Publikum. Töpferkurse, Jazz, Kabarett und Theateraufführungen bieten zwischen Mai und August Highlights für jede Altersgruppe.

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