Cookie Consent by Privacy Policies website Bauwerke in Tirol

Bauwerke in Tirol

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Sehenswürdigkeiten - Bauwerke in Tirol

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Highlight, Wandern & Bergsport, Natur, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Pfad durch die Gletscherspalte

Kaunertal-Feichten, Tirol

Die begehbare Gletscherspalte am Kaunertaler Gletscher auf 2.750 m Seehöhe verspricht Abkühlung. Bei den kostenlosen Führungen zur Gletscherspalte erfährt man Interessantes zum Thema Gletscher – von der Entstehung bis zum Abschmelzen...40 Meter lang, ca. 3 Meter hoch und etwa 1,5 Meter breit ist die Attraktion am Kaunertaler Gletscher. Besucher bietet sich die Möglichkeit Gletschereis ganz aus der Nähe zu Bestaunen und Befühlen. "Es hat schon etwas ganz Eigenes, ja sogar ein wenig etwas Mystisches", meinen die Besucher begeistert, wenn man durch den Eistunnel geht. Mindestens 100 Jahr alt ist das Eis, das im Laufe der Jahre aus dem Nährgebiet des Weisseeferners bis in den Bereich der Gletscherzunge, wo die Spalte begehbar gemacht wurde, geflossen ist. Informationen zum Thema Gletscher: Es ist allerdings nicht nur die Spalte allein, die den Besuchern das "feeling" Gletschereis näher bringen soll. Auf mehreren Schautafeln auf dem ca. 500 Meter langen Weg vom Gletscherrestaurant bis zur Gletscherspalte werden dem Betrachter Wissenswertes und Besonderheiten eines Gletschers erklärt. Wie entstehen Gletscherspalten und das Gletschereis, wie viele Gletscher gibt es in Österreich, usw.? Diese und ähnliche Fragen werden beantwortet - auf dem Weg hin zur Gletscherspalte, die kostenlos besichtigt werden kann. Kostenlose Führungen im Juli und August von Montag bis Freitag.
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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

1. Tiroler Holzmuseum

Auffach, Tirol

Der beliebte österreichische Ferienort Auffach mit seinem Holzmuseum liegt in der Gemeinde Wildschönau. In dem Kirchdorf mit 917 Einwohnern befindet sich das 1. Tiroler Holzmuseum in der Ortsmitte. Hier gibt es auch einen kostenlosen Parkplatz.Inhaber Hubert Salcher ist Holzschnitzer und Bildhauer. Das Museum gründete er 1996 in seinem Geburtshaus. Seit 1998 gehört es zu den "Schatzhäusern Österreichs". Auf 1000 m² können Besucher aus aller Welt die regionalen und kunsthandwerklichen Traditionen der Holzschnitzerei bis ins 17. Jahrhundert verfolgen. Auf zwei Etagen befinden sich im Auffacher Holzmuseum über 3000 Ausstellungsstücke seltener Schnitzereien und Holzminiaturen.Die AusstellungSalchers Großvater war Leistenschuster. Die mechanische Nähmaschine, das funktionstüchtige Tischradio und die handgemachten Lederschuhe mit Holzsohlen sind in der alten Werkstatt des Holzmuseums aufbewahrt. Sie geben dem Besucher einen authentischen Einblick in die regionale Geschichte.{{gallery_1}} In der Küche nebenan befindet sich das originale Rührzeug zur Butterherstellung. Auch der Holzofen aus dem 17. Jahrhundert ist noch funktionstüchtig. Zum Haus gehört auch ein eigener Musikraum mit Konzertflügel und 65 Holzinstrumenten.Die Holzwirtschaft wird vom Holzwurm bis zum Holznagel lebhaft präsentiert. Daneben finden sich seltene und kuriose Gegenstände wie Österreichs kleinsten und größten Hobel. Seit Jahrzehnten für das Museum gesammelt, gehören auch Tirols älteste Volksliederharfe, ein Fahrrad und BH aus Holz zu den ungewöhnlichen Exponaten.Darüber hinaus erhalten die Besucher Einblick in den Lebensraum Wald, seine Funktionen und Holzarten.
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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Abfüllgebäude Deferegger Heilwasser

St. Jakob im Defereggental, Tirol

Nahe der Grenze zu Italien im abwechslungsreichen Osttirol befindet sich die Defregger Heilquelle. Im beschaulichen Ort St. Jakob liegt das neue Gebäude zum Abfüllen des Defregger Heilwassers. Ein breit angelegter Fußweg führt vom nächsten Parkplatz in 10-15 Minuten zum Abfüllgebäude der Quelle.Von Mythos und HeilkraftEine jahrhundertealte Legende rankt sich um die Entstehung der Heilquelle. Mystische Wesen, unter deren besonderen Schutz die Talbewohner standen, spielen dabei ebenso eine Rolle wie die besondere Lage der Quelle. Der hohe Salzgehalt des Heilwassers von Defreggen soll dem des Urmeers entsprechen. Ebenso wertvoll wie Elfenbein und Himmelsbalsam ist ein Fingerhut voll dieses Wassers, so sagt die Legende. Nach einem Weg von 2.000 Metern tritt das Wasser an der Oberfläche aus. Es wird direkt an der Bohrung aus dem Erdinneren abgefüllt. So kommen Besucher in den Genuss des unverfälschten Heilgenusses an einem Ort, der heute noch als Kraftplatz gilt.Modernes Gebäude in Verbindung ursprünglichem ErlebnisBesucher der Defregger Heilquelle erleben im neuen Abfüllgebäude nicht nur das Wasser selbst. In dem Schau- und Verkaufsraum wird auch die lange Geschichte und der sagenhafte Mythos nähergebracht. Darüber hinaus ist eine Tropfsteinhöhle in die Anlage integriert. So wird kleinen und großen Interessierten anschaulich verdeutlicht, woher das besondere Wasser stammt und über welch langen Zeitraum sich ein solcher Schatz im Erdinneren entwickelt. Unter der Woche finden täglich mehrere Führungen statt, die Geschichte, Mythos, Wissenschaft und Gesundheit miteinander verbinden. Zusätzlich zum Erlebnis vor Ort kann das Wasser und seine Heilkraft in unterschiedlichen Produkten zu Hause genossen werden. Der Verkaufsraum bietet Vieles für die gesunde Körperpflege. Eine Sprühflasche mit purem Wasser ist im Eintrittspreis bereits enthalten.
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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Achenseer Museumswelt

Maurach-Eben am Achensee, Tirol

Ein tolles Erlebnis für die ganze Familie ist ein Besuch in der Achenseer Museumswelt im Mauracher Ortsteil Lärchenwiese.Die Museumswelt ist wie ein kleines DorfAufgebaut ist das 8.000 m² große Museum wie ein kleines Dorf. Hauptthemen in der Ausstellung sind die Lebens- und Arbeitsweise im Alpenraum sowie historische Technik.Zunächst sollten in dem Museum nur betagte Traktoren ausgestellt werden. Schnell wuchs dann aber der Gedanke, heimisches Kulturgut und historische Technik in dem Museum zu verewigen. Neben den etwa 80 restaurierten Oldtimer-Traktoren präsentiert das Museum nun auch allerlei landwirtschaftliche Geräte und Hilfsmittel, heimisches Brauchtum und die Arbeits- und Lebensweise der Achentaler Bevölkerung.Das Traktoreum in der MuseumsweltDie Hauptattraktion der Museumswelt ist das "Traktoreum": Es gibt die umfangreiche Sammlung an Oldtimer-Traktoren, die private Sammlung von Ernst Derfeser und auch im Sparkassen-Traktoreum dreht sich alles um alte Gefährte.Die anderen Ausstellungen in der Achenseer MuseumsweltEin weiterer Teil der Museumswelt ist der im Jahr 1905 gegründeten Freiwilligen Feuerwehr gewidmet: Zahlreiche Exponate aus der Gründungszeit der Feuerwehr sind hier zu sehen wie der erste Helm eines Feuerwehrkommandanten oder eine handbetriebene Kutschenspritze.Weiter gibt es viele kleine Ausstellungen zu verschiedenen Themenbereichen zu sehen. So erfährt man unter anderem Interessantes und Wissenswertes über die Polizei und die Achenseebahn.Die Tischlerwerkstatt zeigt die traditionelle Arbeitsweise des Tischlergewerbes mit Werkzeugen, die heute nicht mehr bekannt sind. Weiterhin gibt es eine Krippenausstellung, die Kinderwunderwelt und die Puppenwerkstatt, in der man etwa 500 handgemachte Puppen bewundern kann.
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Alpinarium Galtür

Galtür, Tirol

Das Alpinarium Galtür ist ein vielseitiges Ausstellungs- & Dokumentationszentrum und setzt sich aus einer Ausstellung, einem Café, einer Indoor-Kletterwand, einer Internetlounge und Seminarräumen zusammen.Allein durch seine Optik hinterlässt das Gebäude einen bleibenden Eindruck. Mit seiner modernen Gestaltung im Inneren und einer dem Ortsbild und der Natur angepassten Außenarchitektur erhielt das Museum renommierte Auszeichnungen wie das österreichische Museumsgütesiegel und einen Platz unter den Top 6 beim Europäischen Museumspreis 2007.Das Museum dokumentiert das Leben im hochalpinen Raum und ist zentraler Bestandteil der 345 Meter langen Schutzmauer, die nach der Lawinenkatastrophe 1999 errichtet wurde. Kurz nach der Lawinenkatastrophe wurde mit dem Bau der aus 700.000 kg Stahl bestehenden Schutzmauer begonnen. Im Bau wurde auch ein Gedenkraum errichtet, der an die Opfer des Lawinenunglücks erinnern soll. Die Kombination aus Ausstellungsraum und Schutzmauer ist in Europa einzigartig.Die neue Dauerausstellung "Ganz oben" präsentiert interessante Geschichten über Galtür und die Welt. Die Besucher wandeln auf den Spuren des Ortes, erfahren Wissenswertes über die Entstehung der Berge, über den Lebens- und Siedlungsraum der Einwohner bis hin zum Tourismus in Galtür.Darüber hinaus kann man im Café "Gefrorene Wasser" im Alpinarium auf der Sonnenterrasse den atemberaubenden Blick aus den Panoramafenstern genießen.Aktive Besucher können das Bergerlebnis an der Indoor-Kletterwand vertiefen und sich sportlich austoben.

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Archäologisches Talschaftsmuseum St. Jakob

St. Jakob im Defereggental, Tirol

Der Musikpavillon von St. Jakob im idyllischen Osttiroler Defereggental beherbergt das Archäologische Talschaftsmuseum St. Jakob. Dort lädt die Ausstellung "Zeitreise Defereggen" dazu ein, einen Blick in die spannende Vergangenheit des Ortes und des Tales zu werfen.Von der Steinzeit bis zur Blüte des BergbausSeit 2005 besteht die Ausstellung im Untergeschoss des Mehrzweckpavillons der Gemeinde St. Jakob. Gezeigt werden beeindruckende Exponate, die der Wiener Kinderarzt und leidenschaftliche Archäologe Dr. Walter Potacs in jahrelanger Sammeltätigkeit zusammengetragen hat. Neben Steinwerkzeugen und Waffen aus der Gegend um den Hirschbühel, die zu den ältesten steinzeitlichen Funden Osttirols zählen, wird ein Tausend Jahre alter Einbaum aus dem Obersee präsentiert. Dieser Einbaum hängt wohlkonserviert in einer Glasvitrine von der Decke und gehörte wohl dem Fischer des Bischofs von Brixen. Dieser Bischof war gleichzeitig Fürst und Eigentümer des Sees. Ausstellungen aus Kirchengrabungen belegen zudem die Präsenz der Römer im Tal.Historische Zeugnisse und MünzfundNeben beeindruckenden Funden aus den Bergwerken im Trojertal vom 17. Jahrhundert, zählt der Münzfund aus der Kirche St. Veit (15. bis 18. Jahrhundert) zu den herausragenden Ausstellungsstücken. Sehenswerte historische Dokumente aus dem 18. Jahrhundert sowie Dinge des täglichen Lebens ergänzen die interessante Zeitreise in die Vergangenheit. Der Besucher wird in den zwei Räumen interaktiv in das Geschehen miteinbezogen und erhält einen authentischen Eindruck vom Leben im Tal vor Jahrhunderten und Jahrtausenden.Informationen zum BesuchDer Eintritt in das Talschaftsmuseum ist kostenlos. Es liegen Broschüren in deutscher und italienischer Sprache aus. Auf Wunsch können individuelle Führungen vereinbart werden.
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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Augustinermuseum Rattenberg

Rattenberg, Tirol

Das Augustinermuseum ist im ehemaligen Augustiner-Eremitenkloster untergebracht.Kurze KlostergeschichteBereits im Mittelalter war Rattenberg ein beliebter Handelsort. Da der Ort keine selbstständige Pfarre war, wurde 1384 vom Pfandinhaber Johann Kummersbrucker ein Kloster gestiftet. Es wurde zur Seelsorge der Bevölkerung geschaffen und zur Grablege der Familie Kummersbrucker.Die Grabsteine Johann Kummersbruckers und seiner Frau können beide in der Klosterkirche besichtigt werden. Sie gehören zu den bedeutendsten sepulkralen Denkmälern Österreichs.Im Jahr 1971 wurde das Kloster aufgegeben und 1979 wurde die Idee zur Gründung des Augustinermuseums geboren.Das AugustinermuseumIm Jahr 1979 begann die Idee zur Planung des Augustinermuseums: Da die Rattenberger Kirchen in einem desolaten Zustand waren, wollte man sich mit Hilfe neuer Einnahmequellen erhalten.Zwischen 1989 und 1993 wurde der Klosterkomplex im gesamten renoviert und am 1. Mai 1993 konnte das Augustinermuseum Rattenberg eröffnet werden.Die MuseumsammlungDa es zu Beginn keine vorhandene Sammlung gab, machte es sich das Museum zur Aufgabe, verschollene und vergessene Kirchen- und Kulturgüter zu finden und auszustellen.Die Exponate, die im Augustinermuseum ausgestellt werden, gliedern sich in fünf Themengruppen: gotische Plastiken, Altargeräte, Paramente, Barock und religiöse Volkskunst.Auch die Ausstellungsräume sind sehenswert, da sich hier die Geschichte des Ordens und Tiroler Architektur aus drei Jahrhunderten wiederfindet.
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Highlight, Natur, Sehenswürdigkeiten

Aussichtsplattform am Dreiländerblick

Kaunertal-Feichten, Tirol

Die Aussichtsplattform am Dreiländerblick macht ihrem Namen alle Ehre. Ganz bequem und vor allem barrierefrei kann man am Kaunertaler Gletscher bis über 3.000 Meter gondeln! Man steht an der Staatsgrenze zu Italien mit der Aussicht auf die höchsten Gipfel Österreichs, Italiens und der Schweiz. Das Bergpanorama, das sich hier oben dem Besucher eröffnet, zählt zu den besten Panoramen der Alpen. Mitten durch die Plattform des Karlesjochs zieht sich die Staatsgrenze und so kann man gleichzietig mit einem Fuß in Österreich und mit einem Fuß in Italien stehen.
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Highlight, Sehenswürdigkeiten

Bahnhof St. Anton

St. Anton am Arlberg, Tirol

Im Jahr 2000 wurde das neu ausgebaute Bahnhofsgebäude von St. Anton in Betrieb genommen. Der Schienenverkehr läuft auf 4 Gleisen.Architekturpreis-GewinnerKurz nach seiner Fertigstellung wurde das Bahnhofsgebäude im Jahr 2001 mit dem begehrten Brunel Award ausgezeichnet. Der Brunel Award wird für besonders gelungenes Eisenbahndesign (Bauten und Fahrzeuge) vergeben.Das moderne Gebäude ist nur 8m breit und verbindet Funktionalität mit modernster Architektur. Der Bahnhof liegt am Ufer der Rosanna und passt sich sehr gut in die Landschaft ein. Als Fassade dient ein feinmaschiges Edelstahlgewebe.Fahrt im Orient-ExpressDer Bahnhof von St. Anton ist nicht nur Eurocity-Haltestelle, sondern hier macht auch der berühmte Orient-Express Halt. Der "Venice Simplon Orient Express" fährt von London über Paris nach Venedig und macht auch Station in St. Anton am Arlberg.
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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Bauernhausmuseum Hinterobernau

Kitzbühel, Tirol

Am östlichen Ortsrand unterhalb des Kitzbüheler Horns befindet sich das Bauernhausmuseum Hinterobernau. Hier kann man eindrucksvoll sehen, wie die Bauern im 16. Jahrhundert lebten und arbeiteten.Das Museum: Was gibt es zu sehen?Das denkmalgeschützte Bauernmuseum ist ein für Westösterreich typischer Einhof, der unter einem einheitlichen Dach verschiedene Nebengebäude verbindet.Im Museum gibt es viele sehenswerte Räume, so z.B. die Rauchküche, die den Lebensmittelpunkt der Bauern darstellte. Hier wurden früher nicht nur die täglichen Mahlzeiten gekocht, sondern auch die bäuerlichen Produkte weiter verarbeitet. In der Rauchküche ist ein Großteil der damals benötigten Gerätschaften ausgestellt.In der Stube befindet sich zum einen der bäuerliche runde Esstisch und zum anderen gibt es hier allerhand handwerkliche Geräte wie ein Spinnrad, Bandwebstühle oder eine Zwirnmaschine.Weitere Highlights des Bauernmuseums sind die Waschküche, der Backofen, die Tenne oder die Bienenhütte.Führungen und EintrittspreiseDas Bauernmuseum ist in der Zeit vom 01. Juni bis 15. Oktober montags bis samstags von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Am Sonntag ist das Museum geschlossen. Familien können eine Familienkarte zum Preis von 10 Euro lösen.Um sich ausführlich über das Museum zu informieren, ist die Führung mit Audio-Guide und ausführlichem Museumsführer empfehlenswert. Dort werden nicht nur die Ausstellungsgegenstände erklärt, sondern auch interessante Hintergrundinformationen gegeben. Sonderführungen sind nach Vereinbarung möglich.
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Highlight, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Begehbare Sonnenuhr

Neustift im Stubaital, Tirol

In Nähe zur Landeshauptstadt Innsbruck ist die begehbare Sonnenuhr ganzjährig mit der Elferbahn erreichbar. Startpunkt ist der Ortskern von Neustift, dem bekanntesten Urlaubsort im Tiroler Stubaital. Von der Bergstation am Hausberg Elfer liegt das Ausflugsziel nur fünf Minuten Gehzeit entfernt. Die begehbare Sonnenuhr in 1.815 Metern Höhe ist barrierefrei.Von der begehbaren Sonnenuhr hat man einen spektakulären Ausblick2013 wurde das Bauwerk aus Anlass des 50-jährigen Bestehens der Elferbahn eingeweiht. Dem Bau ging eine Idee von Dr. Norbert Span voraus. Seiner Ansicht nach dient das Bergmassiv bereits seit Generationen als Anzeiger der Tageszeit. Mit einem Innendurchmesser von acht Metern entstanden Zeitmesser und Landmarke als kugelförmige Konstruktion aus Lärchenholz. Als Schattenstab dient ein Rohr, das um ca. 47 Grad zur Horizontalen geneigt ist. Die Zeit wird von einem Metallband angelesen. Diese Zeit weicht bis zu ca. 15 Minuten von der mittleren Zeit ab. Im Sommer gilt zudem noch plus eine Stunde für die Sommerzeit.Der Aufstieg zur Aussichtsplattform ist 25 Meter lang. Besuchern bietet die begehbare Sonnenuhr einen atemberaubenden Blick über den Alpenhauptkamm und das Stubaital. Zusätzlich gibt es an der Aussichtsplattform drei Viscope-Aussichtsfernrohre, die Informationen über Berg- und Ortsnamen, Weg- und Flurbezeichnungen uvm. in das Gesehene integrieren.Der Elfer ist ein astronomischer Zeitzeiger im StubaitalDer Hausberg von Neustift war für die Bewohner des Orts schon immer ein astronomischer Zeitzeiger, der den Rhythmus der Sonne und der Natur sichtbar macht. Die Ursprungsfunktion des markanten Bergmassivs ist jetzt durch die größte begehbare Sonnenuhr erklär- und vor allem für Jung und Alt attraktiv erlebbar gemacht.Die nähere Umgebung der begehbaren Sonnenuhr erkundenAn der Bergstation des Elfers erwartet ein Panoramarestaurant mit Sonnenterrasse seine Gäste. Kindern steht ein kleiner Spielplatz zur Verfügung. Mountainbiker und Downhiller sind auf einem vier Kilometer langen Single Trail unterwegs. Die naturbelassene Strecke mit Wurzelwerk verlangt Fahrern einiges an Können ab. Der Radtransport auf den Elfer ist kostenlos. Dazu werden die Räder in spezielle Transporthaken gehangen und außen an der Kabine mitgeführt.Rund um die Sonnenuhr laden Geh-Zeiten-Wege zu Entdeckungen ein: Der Sonnenzeitweg widmet sich den Zeiteinheiten im Jahreslauf von Sonne und Mond. Auf dem Blütezeitweg steht die Blumenpracht der kargen Bergwelt im Mittelpunkt. Beide Strecken schließen sich zu einem drei Kilometer langen Rundwanderweg zusammen, der sich mit Einkehr in der Elferhütte als leichte Wanderung für Familien mit Kindern eignet. Unweit zur begehbaren Sonnenuhr gewährt der Steinzeitweg fantastische Einblicke in die Geologie, sowie den Lebensraum von Murmeltieren.
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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Bergbauernmuseum z'Bach

Oberau, Tirol

Wer sich über das Leben der Tiroler Bergbauern informieren möchte, kann dies im Bergbauernmuseum in Oberau tun. In den historischen Museumsräumen aus dem Jahr 1795 werden über 1.200 Exponate aus dem gesamten Tal ausgestellt. Sie laden ein zu einer Zeitreise in die Vergangenheit und erzählen eindrucksvoll die Geschichte der Urahnen.Viele der traditionellen Exponate werden auch heute noch benutzt. So sind Sensen, Kupfergefäße und Kachelöfen auch heute noch im Gebrauch. Auch eine alte Tenne und einen Kuhstall gibt es, die für Veranstaltungen genutzt werden.Der wöchentliche HandwerkermarktVon Mai bis Oktober wird einmal in der Woche ein Handwerkermarkt veranstaltet. Drechsler, Filzerinnen, Korbflechter, Holzschnitzer und Flachsspinnerinnen zeigen jeden Donnerstag, dass sie ihr Handwerk beherrschen. Auch das Tiroler Kunsthandwerk ist mit Goldstickern, Webern, Glasmalern und Glasschleifern vertreten. Und Kinder dürfen ihre Geschicklichkeit bei Laubsägearbeiten ausprobieren.Im "Museumsladl" können originelle Mitbringsel erworben werden. Zudem wird der Backofen angefeuert, sodass es frisches Bauernbrot gibt, das mitgenommen werden kann. Für das leibliche Wohl sorgen "Schmalznudeln", die die Museumsküche mit süßen oder herzhaften Beilagen serviert.

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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Bergbaumuseum Hall

Hall in Tirol, Tirol

Mitten in der Haller Altstadt liegt das Bergbaumusem, das eine Nachbildung eines Stollens des Haller Salzbergwerkes ist. Grubenlampen, Hacken und Werkzeuge vermitteln einen realistischen Eindruck von der Bergmannarbeit.Das "Weiße Gold" von HallDas Salzbergwerk war im Jahr 1967 nach über 800-jähriger Nutzung stillgelegt worden, in dem Museum kann man nachempfinden, wie es früher in den Stollen zuging. Das Salz, das in dem Bergwerk gewonnen wurde, führte zur Gründung, Aufschwung und Wohlstand der Stadt Hall in Tirol, nicht umsonst wurde es auch "Das weiße Gold" genannt. Das Highlight des Bergbaumuseums ist das Rutschen auf einer Holzbahn, mit der man früher von einer Etage zur nächsten gelangte. Ein Besuch des Museums ist nur im Rahmen einer Führung möglich, die rund 60 Minuten dauern.
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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Bergisel bei Innsbruck

Innsbruck, Tirol

Im Süden Innsbrucks liegt der Bergisel, eine 746 m hohe Erhebung, direkt neben dem Naherholungsgebiet Sillschlucht. Vom Bergisel aus hat man einen guten Blick über Innsbruck und hier oben befindet sich auch eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Zu erreichen ist der Bergisel mit verschiedenen Bahnen, unter anderem der Stubaitalbahn.Innsbrucker RiesenrundgemäldeAuf dem Bergisel wurde vier legendäre Schlachten unter der Führung des Freiheitskämpfers Andreas Hofer geschlagen. Ihm zu Ehren wurde hier auch das Andreas-Hofer-Denkmal aufgestellt.Im Jahr 1896 wurde die dritte Schlacht am Bergisel vom 13. August 1809 in einem Panorama verewigt. Auf dem Riesenrundgemälde mit einer Größe von mehr als 1000 m² sieht man die 15.000 Soldaten, die den 15.000 Tiroler Freiheitskämpfern gegenüberstehen.Umgesetzt wurde das Riesenrundgemälde von u.a. Michael Zeo Diemer, Franz von Defregger, Franz Burger und Anton Niedermaier. Im September 2010 wurde das Panorama ins Museum Tirol Panorama umgesiedelt.Museum Tirol PanoramaDas Tirol Panorama liegt am Fuße des Bergisel. Das Hauptexponat im Museum ist das Riesenrundgemälde, eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Innsbrucks.Des Weiteren gibt es im Museum noch die Dauerausstellung "Schauplatz Tirol". Anhand der vier Themenbereiche "Natur", "Religion", "Politik" und "Mensch" wird die Geschichte Tirols anschaulich erläutert. In der Ausstellung kann man unter anderem eine Seilbahngondel und ausgestopfte Tiroler Tiere wie Bären oder Biber besichtigen.Durch einen unterirdischen Gang ist das Tirol Panorama mit dem zweiten Museum am Bergisel verbunden, dem Tiroler Kaiserjägermuseum.Das Tiroler KaiserjägermuseumAuf dem Plateau des Bergisels, ganz in der Nähe des Andreas-Hofer-Denkmals, befindet sich das Tiroler Kaiserjägermuseum. Das Museum wurde von den Kaiserjägern, einer k.u.k.-Infanterietruppe, aufgebaut und konnte am 04. Oktober 1880 eröffnet werden.Es beschäftigt sich mit der Geschichte der Kaiserjäger und stellt Waffen, Uniformen, Bilder und andere Memorabilia aus. Neben der Andreas Hofer Galerie und der Tiroler Ehrenhalle werden in einem der Schauräume auch 154 Bände des Tiroler Ehrenbuchs ausgestellt, indem die Namen von gefallenen Kaiserjägern verzeichnet sind.Auf dem Freigelände des Museums können die Besucher am Ehrengrab der unbekannten Kaiserjäger den 20.000 im Ersten Weltkrieg gefallenen Kaiserjägern gedenken.Die BergiselschanzeInnsbruck ist seit dem Jahr 1952 Austragungsort der Vierschanzentournee und zu den Olympischen Winterspielen im Jahr 1964 wurde die Sprungschanze auf dem Bergisel gebaut, die Bergiselschanze. Mit der Anlaufspur als Brückenbau, dem Turm als Hochbau und dem Turmkopf als Stahlbau sind in der 2001 umgebauten Skisprungschanze am Bergisel in Innsbruck alle Sparten der Baukunst genial vereint. Verantwortlich für dieses architektonische Meisterwerk zeichnete die irakische Architektin Zaha Hadid, die schon dem Tomigaya Zaha Building in Tokio, dem Rosenthal Center for Contemporary Art in Cincinatti und der Erweiterung des Reina Sofia Museums in Madrid ihren künstlerischen Stempel aufdrückte. Nach wie vor jedes Jahr im Januar zum Austragungsort des dritten Springens der Vierschanzentournee.Doch auch im Sommer wird die Schanze genutzt. Der Auslauf der Schanze wird mit Kunststoffmatte ausgelegt, so dass man auch im Sommer springen kann. Im Turm der Bergiselschanze befindet sich das Bergisel SKY Restaurant und ein Aussichtspunkt, von dem man eine fantastische Aussicht auf die Stadt hat. Besonders schön sieht die Schanze nachts aus, wenn die Brücke zur Anlauframpe blau beleuchtet ist.
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Burg Klamm

Obsteig, Tirol

Burg Klamm gehört zu Obsteig im Tiroler Bezirk Imst und liegt unweit der Bezirkshauptstadt Innsbruck in 870 Metern Höhe. Ganz in der Nähe verläuft eine Verbindungsstraße von Nassereith nach Mötz.Die restaurierte Höhenburg ist auf drei Seiten von steilen Hängen umgeben. Über den Burggraben führt eine rekonstruierte Holzbrücke bis zum Pförtnerhäuschen. Bereits weithin sichtbar ist ein runder Bergfried. Der Palas liegt etwas tiefer und entfernter.Errichtet wurde die Anlage zwischen 1220 und 1230. Tiroler Landesfürsten nutzten sie als Jagd- und Erholungssitz. Zunächst im Besitz des Grafen Meinhard II. von Tirol ging die Burg später an die Herren von Milser über. Heute befindet sie sich im Privatbesitz der rheinischen Industriellenfamilie Hünnebeck. Ein Zutritt ist nicht möglich.Bei einer Familienwanderung die Umgebung erkundenDer freistehende Bergfried gilt als einer der bedeutendesten Tiroler Burgtürme. Das markante Bauwerk von Burg Klamm besteht aus vier Etagen mit regelmäßiger Mauerstruktur. In der ersten Etage gibt es einen Hocheinstieg.Über einen Wehrgang ist das dritte Geschoss erreichbar. Hier wurde im 17. Jahrhundert eine Kapelle eingerichtet. Heute ist der Altar als Geschenk der Besitzerfamilie in der Johanniskirche von Imst zu besichtigen.Der Palas wurde vermutlich in zwei Bauphasen erbaut. Turm und Palas sind seit dem 17. Jahrhundert über eine Zwingmauer verbunden.Am Parkplatz Grünberg in Obsteig beginnt eine Rundwanderung von 9,7 km Länge. Auf Asphalt und Forstwegen ist die Wanderung mit einer Gesamtdauer von 2,5 Stunden für Familien geeignet. Die beste Zeit für einen Ausflug liegt zwischen Mai und Oktober. Vor allem an heißen Sommertagen bietet der Weg mit einem 25 m hohen Wasserfall des Klammbachs eine willkommene Abwechslung.
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Burg St. Petersberg

Silz, Tirol

Die Burg St. Petersberg liegt westlich der Gemeinde Silz auf einem Hügel und gilt als Wahrzeichen des Orts. In der Umgebung befinden sich einige Häuser, die einen Ortsteil von Silz bilden. Erbaut wurde die Anlage spätestens im zwölften Jahrhundert, denn im Jahr 1196 kam es als "castrum novum" (Neuhaus) zur ersten urkundlichen Erwähnung. Es handelt sich hier einen sehr alten Siedlungsboden, was unter anderem Urnenfelder aus der Zeit ca. 1000 v. Chr. und Funde aus der Römerzeit belegen.Wechselvolle GeschichteEinst war die Burg im Besitz der Grafen von Tirol. Diesen diente sie als Gerichts- und Verwaltungssitz. Nach mehreren Besitzerwechseln setzte im 19. Jahrhundert der Niedergang ein. Teileinstürze und Geldstreitigkeiten gipfelten 1857 in der Zerstörung großer Teile durch einen Brand. Danach wurde hier ab 1870 die erste Tiroler Stierzucht- und Nutzviehanstalt betrieben.Zum Ende des 19. Jahrhunderts erwarb Kaiser Franz Josef I. die Ruine und leitete den Wiederaufbau ein. In der Folgezeit wurde die Burg als Erholungsheim sowie als Lazarett genutzt. 1965 fand der bis dato letzte Eigentümerwechsel statt, als das Engelwerk sie erwarb. Seit dem Jahr 1979 fungiert sie als Ordenshaus der Regelkanoniker vom Heiligen Kreuz.Die Burg in der GegenwartDie zahlreichen Besitzerwechsel und Beschädigungen hinterließen viele Spuren. Die Gebäude stammen vorwiegend aus dem 13. Jahrhundert und bilden heute eine einheitliche Anlage um den Innenhof.Unter der St. Ursula geweihten Kapelle, einst einer Doppelkapelle, liegt der Grundriss einer romanischen Kapelle aus dem 11. Jahrhundert. Der fünfgeschossige quadratische Bergfried verfügt über Rechteckzinnen, die auf den einst vorhandenen Wehrgang verweisen. Der Turm erhielt in den 1960er Jahren ein Pyramidendach. Das Ensemble wie auch die Mauerreste stehen unter Denkmalschutz.Da sich die Burg in Privatbesitz befindet, ist es nicht möglich, das Innere zu besichtigen. Zu den Außenanlagen gelangt man über einen leicht begehbaren Rundweg, der zudem auch noch zu einem Wasserfall und eine alten Mühle führt.
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Congress Centrum Alpbach

Alpbach, Tirol

Das Congress Centrum Alpbach liegt malerisch am Hang, am Rand des gleichnamigen Tiroler Dorfs im Bezirk Kufstein, am Ende des Alpbachtals. Das Design des Kongresszentrums mit viel Glas und heimischem Holz interpretiert die traditionelle Architektur des Dorfs auf moderne Weise. Durch die Ortsrandlage und die teils in den Berg gebaute Anlage wird der historische Ortskern von Alpbach nicht verändert.Ein überzeugendes Konzept für "Grüne Tagungen"Ein klares Bekenntnis zur Region und zur Erhaltung der großartigen Alpennatur ist die "Green Meeting"-Konzeption". Firmen und Verbände können hier Kongresse, Events, Tagungen, Messen und Ausstellungen abhalten, die die Umwelt so wenig wie möglich belasten. Bei der Gebäudetechnik wird auf höchste Energieeffizienz geachtet. Das Catering bietet Tiroler und internationale Leckereien, hergestellt überwiegend mit hochwertigen Zutaten von Produzenten aus der Region. Auch auf Saisonalität wird geachtet. So wird unnötiger Energieverbrauch für Transport, Kühlung und Lagerung vermieden. Bei der Anreise werden die Teilnehmer motiviert, möglichst öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen. Auch bei Beschaffung von Materialien sowie bei der Mülltrennung und fachgerechten Entsorgung setzt das Congress Centrum Alpbach Maßstäbe.Meetingräume – ausgestattet mit aktueller TagungstechnikDie modern gestalteten Räume können modular je nach benötigter Fläche und Tagungskonzept, aufgeteilt werden. Auch die Bestuhlung wird flexibel nach den Bedürfnissen der Veranstalter und Teilnehmer bereitgestellt. Insgesamt stehen rund 2.800 Quadratmeter Fläche zur Verfügung. Ein Design-Highlight ist die große Glasspirale. Sie versorgt Foyer und Tagungsräume mit viel Tageslicht, ebenso wie die großen Panoramafenster. Durch sie genießen die Veranstaltungsteilnehmer einen eindrucksvollen und entspannenden Ausblick auf die Berge des Alpbachtals. Die Bergnatur kann bei motivierenden und inspirierenden Spaziergängen in den Tagungspausen oder beim Rahmenprogramm genossen werden. Wer niveauvolle Feiern oder einen Empfang in einer außergewöhnlichen und nachhaltigen Location durchführen möchte, kann das Congress Centrum Alpbach für Abendveranstaltungen buchen.
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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Dom zu St. Jakob Innsbruck

Innsbruck, Tirol

Graf Bechthold III. gründete im Jahr 1180 die Stadt Innsbruck. Es wurde durch einen Tauschvertrag mit dem Kloster Wilten möglich, einen neuen Markt am rechten Ufer der Inn entstehen zu lassen. In diesem Dokument ist auch von der geplanten Kirche "ecclesia in foro" zu lesen. Es wird jedoch vermutet, dass diese bereits seit dem Jahr 1181 existiert.Die Geschichte des Doms zu St. JakobVom St. Jakobs-Dom erfährt man erstmals in einem Ablassbrief, der im Jahr 1270 verfasst wurde. Auf einer Zeichnung von Albrecht Dürer von 1495 ist die älteste Ansicht der Jakobskirche überliefert und eine weitere Darstellung ist im Schwazer Bergwerksbuch von 1556 zu finden.Der Dom zu St. Jakob erhebt sich seither majestätisch über den Innsbrucker Dächern und ist einer der wichtigsten Teile des Jakobswegs. Nachdem durch ein Erdbeben im 16. und 17. Jahrhundert Teile der Domanlage schwer beschädigt wurden, erfolgte zwischen 1717 und 1724 die Neuerrichtung.Bedeutende Kunstschätze im DomHeute besuchen unzählige Touristen aus aller Welt den atemberaubenden Dom. Er liegt besonders ruhig zwischen dem Inn und der imposanten Altstadt von Innsbruck, ganz in der Nähe des Goldenen Dachls.Eine einmalige Szenerie wurde von dem Münchner Ägid Quirin Asam geschaffen - mit den für jene Zeit charakteristischen Stuckarbeiten. Aus dem Leben des Heiligen Jakobus zeugen die hochbarocken Deckenfresken und Höhepunkt ist natürlich das bedeutende Kunstwerk "Maria Hilf" von Lukas Cranach d. Ä.. Es kam ursprünglich als Geschenk von Erzherzog Leopold V. 1650 aus Dresden in den Innsbrucker Dom und das Gnadenbild hat dort seither seine Heimat gefunden.Das berühmte Grabmal des Erzherzogs Maximilians III. von Caspar Gras (errichtet 1620) können Besucher im linken Seitenflügel des Doms zu St. Jakob bewundern. Von den Emporen des Chorraums aus hat man die beste Sicht auf den Innenraum des Doms.Berühmtes GlockenspielTäglich Mittags erklingt das Innsbrucker Glockenspiel oder "Carillon" über Innsbruck. Das größte Glockenspiel Österreichs umfasst insgesamt 57 Glocken und wiegt über 4.100 Kilogramm. Mit zum Geläut gehört die Mariahilfglocke, die zweitgrößte historische Kirchenglocke Tirols. Im Südturm befinden sich sieben weitere Glocken.
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Erlebnis Bergbau

Bad Häring, Tirol

Die Gemeinde Bad Häring blickt auf eine lange Tradition des Bergbaus zurück: Braunkohle wurde bis 1954 gewonnen, Mergel und Kalkstein werden heute noch am Pölven abgebaut. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich das Erlebnis Bergbau mit diesem Teil der Ortsgeschichte beschäftigt.Erlebnisweg BergbauIm Dorfzentrum startet der 4,6 km lange Rundwanderweg, der den Besuchern an 14 verschiedenen Stationen einen Einblick in die Geschichte des Bergbaus gestattet. Hier kann man nicht nur lernen, sondern auch rätseln und spielen. Es gilt, Knappenskulpturen zu bestaunen oder Rätsel zu unterschiedlichen Themen rund um den Bergbau zu lösen. Durch die abwechslungsreich und kurzweilig gestalteten Stationen eignet sich der Rundwanderweg für die ganze Familie. Als Gehzeit sollte man ca. 2 Stunden einplanen.BergbauspielplatzAm Ende des Themenwanderwegs liegt der Bergbauspielplatz. Er ist die 12. Station des Erlebniswegs. Wer allerdings vorher nicht den gesamten Rundwanderweg laufen möchte, erreicht den am Waldrand gelegenen Spielplatz in ca. 20 Minuten vom Dorfplatz aus. Auf dem Spielplatz gibt es Schaukeln, Balken und Kletternetze. Doch auch das Thema Bergbau kommt hier wieder zum Tragen: Es gibt einen Steinwagen, den man auf Schienen herumfahren kann.BergbaumuseumIm Pölvenkeller des Café Linde befindet sich das Bergbaumuseum Bad Häring. Hier erzählt Bergmann Haui Geschichten aus seinem bewegten Leben und bringt den Besuchern anschaulich die Sozial- und Bergbaugeschichte näher. Im Museum kann man nicht nur seltene Fundstücke begutachten, sondern auch den Sprengapparat oder eine Modell-Grubenbahn bedienen. Außerdem gibt es die multimediale Vorführung "Der Berg brennt", die ebenfalls sehr plastisch die Geschichte des Bergbaus wiedergibt.
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Felixe Minas Haus

Tannheim im Tannheimer Tal, Tirol

Das Felixe Minas Haus ist ein einzigartiges Bauernmuseum und liegt in der Ortsmitte von Tannheim, dem Hauptort im Tannheimer Tal.Das denkmalgeschützte Bauernhaus ist über 300 Jahre alt und stand lange Zeit leer. 1698 erbaut, war es bis 1990 von vielen Generationen der Familie Zobl bewohnt. Der Ausbau zum Kulturzentrum erfolgte bis 2010. Nur in einer Führung lässt sich das Kleinod bäuerlichen Lebens entdecken.Baulich ist der Hof in den Jahrhunderten nahezu unberührt geblieben. In einem Rundgang können Besucher deshalb die persönlichen und landwirtschaftlichen Gegenstände früherer Bewohner im originalen Zustand erleben. Zum Museum gehört auch ein Bauernladen mit regionalen und kunsthandwerklichen Erzeugnissen. Jeden Dienstag findet im Musikpavillon ein Konzert der Tannheimer Musikkapelle statt.Ein Museum mit ungewöhnlichem NamenEin Urahn der Familie Zobl war Johann Georg und als Gerber zu Beginn des 18. Jahrhunderts zu einem gewissen Wohlstand gekommen. Namensgeberin des Museums - Mina Schmid - erbte das Haus, nachdem ihr Vater Felix 1890 in die Familie Zobl eingeheiratet hatte. Sie war als Landwirtin eingetragen und vermietete ab 1960 Gästezimmer. Berufe der Hausbewohner waren unter anderem Bürgermeister, Organist und Lehrer.Im Giebel befindet sich ein bemerkenswertes Marienbild, das im Original von Lukas Cranach im Innsbrucker Dom hängt. Besucher erleben beim Rundgang eine Zeitreise durch die Baustile der Jahrhunderte. So sind die untere Stube im Klassizismus, das Schlafzimmer im Historismus, die Oberstube mit barockem Kachelofen im Biedermeier und das Musikzimmer mit tragbarer Orgel aus dem Rokoko gestaltet.

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