Pitztal

Höhenausdehnung: 880 m - 1740 m

Ausflüge im Pitztal

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Ausflugsziele im Pitztal

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Essen & Trinken

Café 3.440

St. Leonhard im Pitztal, Pitztal

Auf dem Pitztaler Gletscher kann man auf über 3.000 m Höhe Kaffee und Kuchen genießen. Das Café 3.440 liegt, wie der Name schon sagt, auf 3.440 Metern Seehöhe und ist somit das höchste Café Österreichs. Um es zu erreichen, fährt man mit der höchsten Seilbahn Österreichs, der Wildspitzbahn. Beim Genießen der leckeren Speisen und Getränke bietet sich den Gästen zusätzlich noch eine wahnsinnige Aussicht auf den zweithöchsten Berg Österreichs, die Wildspitze.Die Kuchen und Torten werden alle täglich frisch in der hauseigenen Konditorei zubereitet. Das Café ist von mehr als 50 Dreitausendern umgeben, die ein einzigartiges Alpenpanorama garantieren.Österreichs höchste Seilbahn2012 wurde die neue Wildspitzbahn gebaut. Das Café befindet sich in der Bergstation. Diese erreicht man innerhalb von 6 Minuten in einer der komfortablen Doppelmayr-Gondeln mit Sitzheizung. Da der Gipfel des Hinteren Brunnenkogels relativ klein ist, wurde das Café überhängend gebaut und soll so an eine Schneewechte erinnern. Das Ausflugsziel ist sowohl im Winter als auch im Sommer über die Wildspitzbahn erreichbar.
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Sport & Freizeit

Alpin Center Pitztal

Jerzens im Pitztal, Pitztal

Das Alpin Center Hochzeiger-Pitztal ist die Anlaufstelle für aktive Urlauber, die sich sportlich betätigen möchten oder Abwechslung im Urlaub suchen. Ob Groß oder Klein, Extremsportler oder nur Gelegenheitssportler - das richtige Programm gibt es für jeden.XP AbenteuerparkDer XP Abenteuerpark ist ein Waldseilpark mit sechs Parcours in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen. Die Kletterstrecken mit insgesamt 59 Übungen erstrecken sich über eine Länge von 600 Metern und in einer Höhe zwischen null und zwölf Metern über dem Boden.Zu Beginn erhält man eine Einweisung in die Sicherheitsausrüstung von einem der Guides und absolviert den Einweisungsparcours. Dabei lernt man unter anderem das Sicherungssystem “Smart Belay” von Edelried kennen. Da die beiden Karabiner des Systems miteinander kommunizieren, kann man nie beide gleichzeitig öffnen: Ist ein Karabiner offen, blockiert der andere. So ist ein versehentliches Aushängen ausgeschlossen. Hat man die Einweisung hinter sich gebracht, kann man den Rest des Parks auf eigene Faust erkunden und erklettern.Neben den beiden Einweisungsparcours gibt es Pitzi’s Kinderstrecke für alle Kinder ab 90 cm Körpergröße und zwei Kinder- und Jugendparcours ab einer Größe von 1,10 Meter. Wer mindestens 1,30 Meter groß ist, darf die beiden Jugend- und Erwachsenenstrecken beklettern. Außerdem gibt es noch einen Flying-Fox-Parcours (ab 1,30 Meter).Außerdem findet man im Abenteuerpark einen Kinderspielplatz, eine Sonnenterrasse und mehrere Spazierwege rund um die Parcours, von denen man gut die anderen Besucher beobachten kann.Wassersport: Rafting & CanyoningFür Freunde von Wasser und Action gibt es Rafting und Canyoning - mit Kursen für Einsteiger und Fortgeschrittene. Hier ist Teamwork und Zusammenhalt gefragt. Die Rafting-Touren führen durch eine einzigartige Naturkulisse der Imster Schlucht und der Ötztaler Ache und machen jeden Urlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis.Hoch zu Ross oder in der LuftFür Pferdefreunde mit gewissen Reitkenntnissen werden geführte Haflinger Trekkings angeboten, bei denen die Tiroler Natur auf dem Rücken der Pferde erkundet wird.Wer lieber in luftige Höhen aufsteigt, kann mit einem Tandem-Paragleiter die Region von oben betrachten. Auch Mountainbike-Touren mit erfahrenen Guides werden angeboten.Die Preise variieren je nach Freizeitangebot und können direkt im Alpin Center erfragt werden.
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Wandern & Bergsport

Burg Hirschberg

Wenns im Pitztal, Pitztal

Die ehemalige Burg Hirschberg befindet sich auf der Pillerhöhe bei Wenns im Pitztal, das im Osten Tirols liegt. Die Burg Hirschberg wurde etwa im 12. bzw. 13. Jahrhundert errichtet und war eine Niederungsburg, also eine Burg, die nicht auf einer Anhöhe errichtet wurde. Ursprünglich bestand die Anlage aus einem Turm, der bewohnbar war und einer Ringmauer, jedoch erinnerte die Struktur wenig an eine Burg.Im Laufe der Geschichte wechselten immer wieder die Besitzer und erst Ende des 15. Jahrhunderts, zu diesem Zeitpunkt befand sich das Anwesen im Besitz der von Kripps, erhielt die Anlage durch einen Aus- bzw. Umbau einen Burg ähnlichen Charakter. Einige der Baumaßnahmen betrafen den 25 Meter hohen Turm, der beispielsweise mit einem Pyramidendach versehen wurde. Außerdem wurden verschiedene Gebäude angebaut, wodurch die Wohnfläche maßgeblich vergrößert werden konnte.Am 5. Oktober 1921 stürzte die Burg ein und wurde jedoch nicht mehr erneut aufgebaut. Die Steine wurden teilweise für neue Bauprojekte in der Region verwendet, wie dem Bau der Pitztalstraße im Jahre 1926. Heute erinnert nur noch wenig an die Burg. Lediglich einige Steine der ehemaligen Ringmauer sind noch vorhanden, doch auch diese macht sich die Natur langsam wieder zu eigen.Das Gelände bei der Pillerhöhe ist frei zugänglich und bietet sich für Wanderungen an, denn in der Umgebung gibt es auch einige Naturschönheiten wie ein Hochmoor. Hin und wieder begegnet man auch dem einen oder anderen Hobby-Archäologen, der in der Gegend befinden sich nicht nur die Überreste der Burg Hirschberg, sondern das Gebiet ist auch ein ehemaliger Brandopferplatz der Hallstatt-Kultur.
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Wandern & Bergsport

Pitzenklamm

Arzl im Pitztal, Pitztal

Am Rande von Arzl liegt die Arzler Pitzenklamm. Diese enge Schlucht wird vom Fluss Pitze gebildet und ist ein beliebter Ausgangs- und Zielpunkt für Wanderungen.Die 1 km lange Klamm bildet den untersten Abschnitt des Pitztals und reicht bis zur Mündung der Pitze in den Inn. Bestehend aus Moränenschotter und Kalkfelsen, finden Naturliebhaber in der Pitzenklamm einige seltene Bäumen, wie beispielsweise den Bergahorn. Seit dem Jahr 2003 ist die Arzler Pitzenklamm ein Landschaftsschutzgebiet.Wandern über den Luis-Trenker-SteigIm Jahr 1986 wurde in der Pitzenklamm ein spezieller Wandersteig angelegt, der Luis-Trenker-Steig. Der Steig wurde nach dem weltberühmten Bergsteiger Luis Trenker benannt, dessen Vater in Arzl geboren wurde. Er führt unterhalb der Hängebrücke durch die Pitzenklamm. Entlang des Steigs befindet sich auch ein Baumlehrpfad.Vom Tourismusbüro Arzl aus startet der Rundwanderweg durch die Pitzenklamm. Wanderer sollten festes Schuhwerk tragen und für den Weg eine Zeit von ungefähr 2,5 Stunden einplanen.Bungee-Jumping in der Pitzenklamm Abenteuerlustige und Adrenalinjunkies sind in der Pitzenklamm genau richtig. Die Benni-Raich-Brücke führt quer über die Klamm und hat eine Spannweite von knapp 138 m. Mit ihren 94 m ist sie auch gleichzeitig Europas höchste Fußgänger-Hängebrücke. Hier kann man entweder anderen beim Bungee-Jump zuschauen oder selbst den Sprung in die Tiefe wagen.
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Sport & Freizeit

Kneippanlage Pitztal

St. Leonhard im Pitztal, Pitztal

Etwas versteckt liegt im Pitztal im Osten von Tirol der Ort St. Leonhard. Am Ortsrand befindet sich der Badesee Stillebach und die Kneippanlage, die nicht nur von den Badegästen gerne genutzt wird. Auch Wanderer erfrischen darin gerne ihre müden Beine.Kneippen in der Pitztaler WasserweltErst seit dem Jahre 2002 gibt es die "Pitztaler Wasserwelt" zu der der Badesee, die Kneippanlage und Wasserfälle gehören.Das Herzstück der Wasserwelt ist die Kneippanlage Pitztal, die aus mehreren Becken besteht. Den Eingang in die Kneippanlage bildet ein Tor aus mächtigen Baumstämmen und von dort gelangen die Gäste in die rustikale Hütte, wo sie sich umziehen können. Bevor es ins Wasser geht, können die Besucher jedoch noch ihren Durst beim Trinkwasserbrunnen stillen.Das erste Becken ist ein Tretbecken, wo mit erfrischendem Wasser müde Beine wieder wach werden. Etwas entspannter ist das Fußbecken, wo es darum geht, die Muskeln zu entspannen. Damit der ganz Organismus in Schwung kommt, gibt es noch ein eigenes Becken für Hände bzw. Arme. Das kühle Nass ist gleichzeitig anregend und durch die sanfte Massage mit dem Wasser gleichzeitig auch entspannend.Schwimmen im Badesee StillebachNach dem Kneippen bietet es sich an, noch eine Runde im Badesee zu schwimmen und mit dem Blick auf die Wildspitze lässt es sich anschließend hervorragend auf der Liegewiese entspannen. Es lohnt sich noch etwas länger am Badesee zu verweilen, denn sobald die Dämmerung einbricht, wird der Klockelefall, der größte Wasserfall im Pitztal, mit 14 Lampen beleuchtet.

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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche Arzl im Pitztal

Arzl im Pitztal, Pitztal

Die erstmals mit der Weihe des Chors im Jahr 1358 erwähnte römisch-katholische Pfarrkirche Arzl im Pitztal steht in der Gemeinde Arzl im Pitztal. Am westlichen Ortsrand des Dorfs liegt sie auf einer Anhöhe inmitten des Bezirks Imst in Tirol. Sie gehört zum Dekanat Imst in der Diözese Innsbruck.Zur GeschichteDie Kirche, die den Heiligen Ingenuin und Albuin geweiht ist, wurde als Gotteshaus im romanischen Stil zwischen 1336 und 1350 erbaut. Alten Berichten zufolge sollen für den Bau die Steine einer Burgruine auf dem Burgstall verwendet worden sein. Erste urkundliche Erwähnungen des Weihbischofs Pukardus von Brixen nennen neben dem Chor auch die Weihe des Altars und des Friedhofes, auf dem im Jahr 1670 eine Totenkapelle errichtet wurde.Von 1750 bis 1758 wurde die ursprünglich spätgotische Pfarrkirche barockisiert. Kurt Schuler veranlasste im Jahr 1790 den Bau eines überdachten Gangs vom Widum zur Kirche. Die gotische Spitze des Turms der Kirche wurde 1836 durch eine zwiebelförmige Kuppel ersetzt. Im Zuge von Restaurierungsarbeiten von 1875 wurden darüber hinaus barocke Kunstwerke entfernt. Dafür schnitzte Nikolaus Krabacher aus Häselgehr neue Altarfiguren. Um die Jahrhundertwende wurde ein Bronzegeläut angeschafft und 1908 malte Emanuel Raffeiner Gewölbebilder und ein Hochaltarblatt. Die von Raffeiner gemalten Fresken wurden im Jahr 1973 restauriert. Die Pfarrkirche Arzl im Pitztal steht unter Denkmalschutz.SehenswertesDer Hochaltar mit den Figuren von Maria, Ingenuin und Albuin und den seitlich stehenden Petrus und Paulus wurde von Bildhauer Nikolaus Krabacher gestaltet. Links davon befindet sich ein Herz-Jesu-Altar, rechts ein Herz-Mariä-Altar, ein zeitgeschichtliches Monument, das von hoher handwerklicher Kunst zeugt. Die Weihnachtskrippe mit überlebensgroßen Schnitzfiguren des Bildhauers Johann Schnegg, die um 1775 erschaffen wurde ist ebenfalls ein beeindruckendes Werk.
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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche Hl. Gotthard

Jerzens im Pitztal, Pitztal

Die junge Geschichte der Pfarrkirche JerzensIm Ort Jerzens befindet sich in zentraler Lage die Pfarrkirche Jerzens, die zu Ehren des heiligen Gotthard erbaut worden ist. Das Kirchenschiff und der Turm sind jedoch jünger, als mancher Betrachter denken mag. Bis ins 18. Jahrhundert war Jerzens ein abgeschiedenes Bergdörfchen, das nur über einfache Pfade erreichbar war.Auch eine Kirche hat es in dem Ort bis dato nicht gegeben. Außerhalb der Ortschaft gab es am Gotthardsbühel eine kleine Kapelle, in der jedoch nur fünf bis sechs Mal im Jahr Gottesdienste stattfanden. Erst im Jahr 1736 begann Baumeister Gallus Gratl mit den Bauarbeiten einer eigenen Kirche. Diese wurde mitten im Ort, für alle Einwohner gut sicht- und erreichbar, aufgebaut. Eine Orgel und Gemälde für drei Altäre wurden erst im 19. Jahrhundert nachträglich eingebaut.Architektur und AusstattungDie Pfarrkirche ist im barocken Stil errichtet worden und der Turm, der einen Zwiebelhelm trägt, ist zur Nordseite ausgerichtet. Sehenswert ist die Statue des heiligen Gotthard aus dem 18. Jahrhundert über dem Hauptportal. Der Hochaltar im Inneren entstammt ebenfalls aus dem Barock und zeigt ein Gemälde des Gotthard vor der Madonna, das aus dem Jahr 1865 stammt.Gegenüber des Altars prangt ein Relief, das die Grablegung Jesus Christus zeigt. Dies ist jedoch erst seit Anfang des 20. Jahrhunderts in der Kirche, obwohl es bereits um 1520 von einem nicht bekannten Künstler geschaffen worden ist.
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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche St. Johannes Evangelist

Wenns im Pitztal, Pitztal

Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Johannes Evangelist in Wenns steht in der gleichnamigen Gemeinde im Pitztal. Neben dem ältesten Bauernhaus Tirols gehört die Pfarrkirche zu den wichtigsten Attraktionen in der Gemeinde Wenns. Sie ist eins der Wahrzeichen des Orts und überragt Wenns mit ihrem 66 m hohen Turm. Sowohl die Kirche als auch der umliegende Friedhof sind denkmalgeschützt.Geschichtliches zur PfarrkircheBereits im Jahre 1233 wurde auf dem Gemeindegebiet eine Pfarre urkundlich erwähnt und im Jahre 1288 ein gotischer Bau eingeweiht. Nach einem Brand im 16. Jahrhundert sind nur die Sakristei und der Kirchenchor erhalten geblieben, die dann 1612/13 durch einen dreischiffigen barocken Anbau erweitert wurden. Die Erweiterung der drei südlichen Joche zur Hallenkirche auf Rundbogenarkaden erfolgte im 17./18. Jahrhundert. Letztmalig renoviert wurde die Kirche von 1981-1984.Architektur und Ausstattung der KircheZur im Kern gotischen Pfarrkirche St. Johannes Evangelist gehört ein schlichtes dreischiffiges Langhaus mit Rundbogenfenstern, einem schlanken 66 m hohen Turm und einem polygonal schließenden, eingezogenen Chor. Der Turm präsentiert sich mit spitzbogigen Schallfenstern und einem Giebelspitzhelm. Neuerungen aus der Zeit um 1790 prägen das Innere der Kirche. Dazu gehören beeindruckende Gewölbemalereien mit der Verehrung der Eucharistie im Chor und in den Seitenschiffen mit Szenen aus dem Neuen und Altem Testament.Im Langhaus findet man u.a. einen Deckenspiegel, der sich über drei Joche erstreckt und das Bild "Rosenkranzspende". Auf den Fenstern fallen figurale Glasgemälde aus der Zeit um 1930 ins Auge. Sehenswert sind auch der Flügelaltar im Stil der Neorenaissance mit verschiedenen Reliefs und die barocke Kanzel aus dem 18. Jahrhundert mit Symbolen der vier Kirchenväter und der vier Evangelisten. Der ehemalige Pfarrhof wurde 1977 abgetragen. Das erhalten gebliebene gotische Kellergeschoss wurde zur Totenhalle umgebaut. Die Pfarrkirche St. Johannes Evangelist in Wenns ist nur eine von zahlreichen Sehenswürdigkeiten des Orts.
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Sehenswürdigkeiten

Platzhaus Wenns

Wenns im Pitztal, Pitztal

Das sogenannte "Engadiner Haus" in Wenns im Pitztal wurde zu dieser Zeit dem Kloster Marienberg übereignet. Später erhielt es den Namen "Platzhaus". Im 16. Jahrhundert residierte dann der Dorfvogt darin, was heute dem Amt des Bürgermeisters gleichkäme. Da der Dorfvogt unter Aufsicht des Richters der Stadt Imst befugt war, die niedere Gerichtsbarkeit auszuüben, wurde das Haus auch als "Richterhaus" bezeichnet.Sehenswerte FreskenDer damalige Besitzer und Dorfvogt Christoph Genewein ließ das Haus im Jahre 1576 aufwendig im Stil der Renaissance zu einem repräsentativen Amtssitz ausbauen und umgestalten. Die Fresken aus dieser Zeit, die bis heute sehr gut erhalten sind, zeigen neben Sagengestalten und Szenen aus der Rechtsprechung auch zahlreiche Ausschnitte biblischer Herkunft wie etwa Adam und Eva oder die Vertreibung aus dem Paradies. Eine Vielzahl von Wappen wie das der Hohenzollern und Schutzheilige wie etwa der Heilige Christopherus zieren die Fassade des Platzhauses in Wenns im Tiroler Oberland. Mittlerweile wird das Platzhaus als Gasthaus genutzt.Direkt vor dem Platzhaus Wenns steht ein sechseckiger Brunnen aus Granitstein. Der sogenannte Platz- oder Marienbrunnen, der im Jahre 1867 erbaut wurde, wird von einer Madonnenfigur auf einer viereckigen Säule geschmückt.
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Natur

Rifflsee

St. Leonhard im Pitztal, Pitztal

Der Rifflsee ist das größte Gewässer in den Ötztaler Alpen. Er liegt in der Nähe von St. Leonhard im Pitztal und kann über die Rifflseebahn erreicht werden.Geografie, Flora & FaunaDer Rifflsee ist ein Moränenstausee, der sich vor allem aus Schmelzwasser von Seekarles-, Löcher- und Rifflferner speist. Seinen Abfluss bildet der Seebach. Er liegt in einem großzügigen Tal, das vom sogenannten Kaunergrat umrahmt wird, zu dem unter anderem der Rostizkogel und der Seekogel zählen.Bei klarem Wetter und der richtigen Perspektive kann man in seinem türkisfarbenen Wasser die Spiegelung des Matterhorns sehen. Er ist länglich geformt und umfasst eine Fläche von gut 27 Hektar. An der tiefsten Stelle misst er 24 Meter.Aufgrund seiner Lage auf 2.232 Metern ist seine Umgebung baumlos und besticht durch karge, schroffe Gipfel. Die Flora wird von klassischer Alpenvegetation dominiert, wobei man speziell in der Mündung des Rifflsees, aufgrund der sumpfigen Verhältnisse, eine große Artenvielfalt findet. Auch die Fauna weist viele Besonderheiten auf. An manchen Tagen lassen sich Steinböcke an den umliegenden Berghängen beobachten.AktivitätenDer Rifflsee lässt sich zu verschiedenen Jahreszeiten besuchen. Im Sommer eignet er sich durch seine spektakuläre Lage ausgezeichnet zum Wandern. So gibt es hier z.B. einen Rundwanderweg, der besonders schöne Panoramen bietet und selbst mit Kinderwagen gut zu bewältigen ist.Weitere Möglichkeiten bestehen in Wanderungen zum Pitztal oder durch das Hirschtal, für Alpinisten mit mehr Erfahrung bieten sich der Cottbuser und der Offenbacher Höhenweg an. In der Umgebung des Sees liegen auch ein Restaurant der nahen Bergstation sowie eine Hütte des Deutschen Alpenvereins, in denen Rast gemacht werden kann.
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Natur

ZirbenPark

Jerzens im Pitztal, Pitztal

Der Zirbenpark befindet sich bei Jerzens in Tirol, an der Hochzeiger Mittelstation. Man erreicht ihn bequem mit der Gondelbahn. Hier kann man die Geheimnisse der alpenländischen Pflanze, der Zirbe, entdecken.Die Zirbe wird auch "Königin der Alpen" genannt. Die Gestalt dieser Kieferart ist knorrig, mit Nadeln besetzt und umwoben von einem leichten Silberglanz. Selbst auf einer Höhe von 2.500 Metern gedeiht der Baum prächtig und ragt in den Himmel. Für den Ort Jerzens ist der Baum von großer Bedeutung. Der Zirbenwald oberhalb des Orts schützt die Siedlung seit jeher vor Abgängen von Lawinen und Muren.Was kann man erleben im Zirbenpark?Im Wesentlichen ist der Zirbenpark ein Rundwanderweg, auf dem sowohl Erwachsene als auch Kinder, spazieren und spannende Entdeckungen machen können. Auf dem gesamten Weg können im Streichelzoo Tiere gestreichelt werden, Zirbelnüsse gepflanzt, Zirbel gehobelt, geklettert und ins Heu gehüpft werden. Begleitet werden die Besucher durch Pitzi & Gratsch, die den Besuchern Informationen rund um die Zirbe und deren Nutzung vermitteln. Pitzi ist das Maskottchen des Pitztals, Gratsch ist der Tannenhäher, der die Nüsse der Zirbe verbreitet und somit den Baumbestand sichert.Highlight des Rundwanderwegs ist der Aussichtsturm ZirbenZapfen. Dieser streckt sich 12 Meter in die Höhe und bietet einen wunderbaren Ausblick auf das gesamte Areal. Die Eltern nehmen abwärts die Treppe, die Kinder können diesen über eine 16 m lange Rutsche geschwind verlassen. Für die notwendige Stärkung nach der Wanderung sorgt das Zeiger Restaurant, das unter anderem auf der großen Sonnenterrasse Zirbenspezialitäten bietet.Den Zirbenpark erreicht man mit den Bergbahnen am Hochzeiger. Eine Berg- und Talfahrt mit der Gondelbahn kostet für Erwachsene 17 Euro, für Kinder 6 Euro. Im Preis inbegriffen ist auch der Eintritt in den Zirbenpark.
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Sport & Freizeit

Pitz Park Wenns

Wenns im Pitztal, Pitztal

Der Pitz Park liegt am Rande von Wenns im Pitztal. Die weitläufige Freizeitanlage für die ganze Familie wurde im Jahr 2013 eröffnet.BadevergnügenAuf dem Gelände des Parks finden sich zahlreiche Wasser-, Spiel- und Sportanlagen. So gibt es einen mehr als 1000 m² großen Naturbadeteich, der sich sowohl für Schwimmanfänger als auch für erfahrene Schwimmer eignet. Der Schwimmbereich des Teichs hat 3 m Wassertiefe. Es gibt eine Sprungturmanlage, einen flachen Badebereich und extra für Kinder ein Spielfloß mit Seilführung.Großer KinderbereichDer große Kinderspielplatz ist ein wahres Paradies für die kleinen Gäste des Parks. Sie können dort an verschiedenen Wasser- und Holzspielstationen spielerisch ihr Wissen erweitern. Außerdem gibt es einen Sandspielplatz mit Katamaran und Sandhügel, eine tolle Mega-Action-Rutsche und eine Kletterwand.Sport & EntspannungSchließlich findet sich im Pitzpark noch ein weitläufiges Sportareal mit Beachvolleyballplatz und Kegelbahn. Wer zwischendurch einmal eine Pause braucht, kann es sich in einem der Liegestühle am Badeteich oder auf der Terrasse des Restaurants gemütlich machen.Schlechtwetter-TippFalls das Wetter einmal nicht mitspielt, lohnt sich der Besuch im Pitz Park Wenns dennoch, denn hier gibt es eine Riesen-Spielhalle mit Rutschen und Trampolins. Außerdem gibt es hier auch Hüpfburgen, Ping Pong und Tischfußball. Für die Kleinsten gibt es einen gesonderten Kleinkinderbereich.

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