Alpbachtal

Höhenausdehnung: 520 m - 2424 m

Ausflüge im Alpbachtal

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Ausflugsziele im Alpbachtal

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Wandern & Bergsport

Alpbacher Heimatweg

Alpbach, Alpbachtal

Rundweg mit vielen InformationenAuf dem Alpbacher Heimatweg kann man Alpbach vollständig umrunden und einiges über die Vergangenheit des Ortes im österreichischen Bezirk Kufstein erfahren. Er ist 5,2 km lang und der Kategorie "mittel" zugeordnet. Für Familien ist er auf jeden Fall eine Empfehlung, allerdings können Kinderwagen nicht mitgenommen werden. Festes Schuhwerk ist obligatorisch. Rund 10 Tafeln entlang des Weges informieren über die Geschichte des Ortes, über hier lebende Tiere und ansässige Pflanzen. Auf der höchsten Stelle am Bradenberg, dem Böglerfeld, gibt eine geologische Schautafel Auskunft über die Beschaffenheit des Bodens der Region. Alle Tafeln sind in deutscher und englischer Sprache abgefasst.HöhepunkteDer Alpbacher Heimatweg beginnt und endet am Hotel Alpbacherhof, ist mit "A3" bezeichnet und in rund zweieinhalb Stunden zu bewältigen. Der Panoramaweg ist begehbar von März bis einschließlich November und bietet immer wieder schöne Aussichten auf das Dorf Alpbach. Damit auch die Genießer nicht zu kurz kommen, gibt es unterwegs einen Grillplatz mit Kinderspielplatz und einer Kneipp-Anlage. Über den genauen Wegeverlauf informiert die am Beginn des Weges aufgestellte Orientierungstafel.StreckenführungAm Hotel Alpacherhof vorbei geht es über eine kleine Brücke. Nach einer Rechtsabbiegung überquert man den Mühlbach auf der gleichnamigen Brücke und folgt nach einer Abzweigung nach links dem Mühlbachweg. Weiter führt der mit "A3" bezeichnete Weg durch den Wald und am Höslbach entlang zum Grillplatz. Hier können die Kleinen den Kinderspielplatz erkunden und sich bei einer kleinen Mahlzeit mit den Eltern stärken, bevor es über den Lärchenweg an den Thierberghöfen, dem Bradenberg und Trat wieder zurück ins Dorf geht zum Hotel Alpbacherhof.
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Sehenswürdigkeiten

Augustinermuseum Rattenberg

Rattenberg, Alpbachtal

Das Augustinermuseum ist im ehemaligen Augustiner-Eremitenkloster untergebracht.Kurze KlostergeschichteBereits im Mittelalter war Rattenberg ein beliebter Handelsort. Da der Ort keine selbstständige Pfarre war, wurde 1384 vom Pfandinhaber Johann Kummersbrucker ein Kloster gestiftet. Es wurde zur Seelsorge der Bevölkerung geschaffen und zur Grablege der Familie Kummersbrucker.Die Grabsteine Johann Kummersbruckers und seiner Frau können beide in der Klosterkirche besichtigt werden. Sie gehören zu den bedeutendsten sepulkralen Denkmälern Österreichs.Im Jahr 1971 wurde das Kloster aufgegeben und 1979 wurde die Idee zur Gründung des Augustinermuseums geboren.Das AugustinermuseumIm Jahr 1979 begann die Idee zur Planung des Augustinermuseums: Da die Rattenberger Kirchen in einem desolaten Zustand waren, wollte man sich mit Hilfe neuer Einnahmequellen erhalten.Zwischen 1989 und 1993 wurde der Klosterkomplex im gesamten renoviert und am 1. Mai 1993 konnte das Augustinermuseum Rattenberg eröffnet werden.Die MuseumsammlungDa es zu Beginn keine vorhandene Sammlung gab, machte es sich das Museum zur Aufgabe, verschollene und vergessene Kirchen- und Kulturgüter zu finden und auszustellen.Die Exponate, die im Augustinermuseum ausgestellt werden, gliedern sich in fünf Themengruppen: gotische Plastiken, Altargeräte, Paramente, Barock und religiöse Volkskunst.Auch die Ausstellungsräume sind sehenswert, da sich hier die Geschichte des Ordens und Tiroler Architektur aus drei Jahrhunderten wiederfindet.
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Sehenswürdigkeiten

Congress Centrum Alpbach

Alpbach, Alpbachtal

Das Congress Centrum Alpbach liegt malerisch am Hang, am Rand des gleichnamigen Tiroler Dorfs im Bezirk Kufstein, am Ende des Alpbachtals. Das Design des Kongresszentrums mit viel Glas und heimischem Holz interpretiert die traditionelle Architektur des Dorfs auf moderne Weise. Durch die Ortsrandlage und die teils in den Berg gebaute Anlage wird der historische Ortskern von Alpbach nicht verändert.Ein überzeugendes Konzept für "Grüne Tagungen"Ein klares Bekenntnis zur Region und zur Erhaltung der großartigen Alpennatur ist die "Green Meeting"-Konzeption". Firmen und Verbände können hier Kongresse, Events, Tagungen, Messen und Ausstellungen abhalten, die die Umwelt so wenig wie möglich belasten. Bei der Gebäudetechnik wird auf höchste Energieeffizienz geachtet. Das Catering bietet Tiroler und internationale Leckereien, hergestellt überwiegend mit hochwertigen Zutaten von Produzenten aus der Region. Auch auf Saisonalität wird geachtet. So wird unnötiger Energieverbrauch für Transport, Kühlung und Lagerung vermieden. Bei der Anreise werden die Teilnehmer motiviert, möglichst öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen. Auch bei Beschaffung von Materialien sowie bei der Mülltrennung und fachgerechten Entsorgung setzt das Congress Centrum Alpbach Maßstäbe.Meetingräume – ausgestattet mit aktueller TagungstechnikDie modern gestalteten Räume können modular je nach benötigter Fläche und Tagungskonzept, aufgeteilt werden. Auch die Bestuhlung wird flexibel nach den Bedürfnissen der Veranstalter und Teilnehmer bereitgestellt. Insgesamt stehen rund 2.800 Quadratmeter Fläche zur Verfügung. Ein Design-Highlight ist die große Glasspirale. Sie versorgt Foyer und Tagungsräume mit viel Tageslicht, ebenso wie die großen Panoramafenster. Durch sie genießen die Veranstaltungsteilnehmer einen eindrucksvollen und entspannenden Ausblick auf die Berge des Alpbachtals. Die Bergnatur kann bei motivierenden und inspirierenden Spaziergängen in den Tagungspausen oder beim Rahmenprogramm genossen werden. Wer niveauvolle Feiern oder einen Empfang in einer außergewöhnlichen und nachhaltigen Location durchführen möchte, kann das Congress Centrum Alpbach für Abendveranstaltungen buchen.
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Natur

Kaiserklamm

Brandenberg, Alpbachtal

Das eindrucksvolle Naturschauspiel der Kaiserklamm befindet sich oberhalb und nördlich von Aschau, einem Ortsteil der Tiroler Gemeinde Brandenberg. Letztere liegt auf einem Hochplateau über dem Tal der Brandenberger Ache und ist bequem über die Inntal Autobahn, Abfahrt Kramsach, zu erreichen.Die Kaiserklamm ÖsterreichAusgangspunkt einer Tour durch die Kaiserklamm ist der Parkplatz am Gasthof Kaiserhaus. Das auf eine 500-jährige Vergangenheit zurückblickende Forsthaus ist heute ein beliebtes Ausflugsziel und hält für Kinder einen großen Abenteuerspielplatz mit Trampolin, Rutsche, Niederseilgarten und einem kleinen Streichelzoo bereit. Sowohl die Klamm als auch der Gasthof erhielten ihre Namen in Erinnerung an Kaiser Franz Joseph, der hier mit seiner Gemahlin Sissi Einkehr hielt und von hier aus öfter auf die Jagd ging. Vom Kaiserhaus führt ein Forstweg zum Eingang der Kaiserklamm.Entlang der Brandenberger AcheDie Kaiserklamm führt etwa einen Kilometer lang an der Branderberger Ache entlang. An ihrem oberen Ende erweitert sich die felsige Schlucht und öffnet sich zum Rückweg auf einem Forstweg, der wieder ans Kaiserhaus führt.Wandern in der Kaiserklamm in TirolDurch die von Anfang Mai bis Ende Oktober außer an Tagen mit Starkregen geöffnete und kostenfrei zugängliche Kaiserklamm führte ursprünglich ein alter Triftsteig, der von den Flößern genutzt wurde. Heute ist der felsige Weg durch die Klamm gut gesichert und bietet in den Fels geschlagene Passagen ebenso wie kleinere Brücken und einen kurzen Felsentunnel. An einigen seichten und sanften Abschnitten wagen einige mutige Besucher sogar ein Bad im glasklaren Wasser der Ache. Rund um und zur Kaiserklamm führen verschiedene Wanderwege entlang, wiedie Tour von Pinegg zur Kaiserklamm (9,6 km in ca. dreieinhalb Stunden,die Kaiserklamm Rundtour (4 km in ca. einer Stunde) oderdie leichte Route Pinegg-Kaiserhaus (6 km in ca. zwei Stunden).Die Wanderungen sind nicht für Hunde geeignet, da einige Stahlbrücken mit Gitterrost gebaut sind. 
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Sehenswürdigkeiten

Kamillianerkloster Hilaribergl

Kramsach, Alpbachtal

Das auf dem Pletzachfelssturz nahe Kramsach in Tirol aufragende ehemalige Kamillianerkloster Hilaribergl geht auf eine im Jahr 1689 vom Karmeliter-Terziar Hilarion a Sancto Sebastiano erbaute Marienkapelle mit Einsiedelei zurück. Nachdem das kleine Kirchlein dem wachsenden Ansturm der Wallfahrer nicht mehr gerecht wurde, trat ein größeres Gotteshaus an seinen Platz: Im Zentrum dieser schlichten, im Jahr 1910 umgestalteten Klosterkapelle befindet sich das liebevoll "Berglmutter" genannte Gnadenbild "Maria vom Berge Karmel". Unter der Führung des Kamillianer-Ordens diente das Kloster viele Jahre als Noviziat und Erholungsheim, im September 2016 übernahm der Orden der Brüder Samariter Kloster, Kapelle und Gästehaus.Ort der spirituellen EinkehrBis heute zieht es viele Wallfahrer auf den Hilariberg, um in der Wallfahrtskirche vor dem Gnadenbild still zu verweilen und mit der "Berglmutter" Sorgen und Nöte zu teilen. Wer dem Alltagsstress für längere Zeit entfliehen möchte, nutzt die ruhige und abgeschiedene Lage für einen erholsamen Urlaub in der spirituellen Atmosphäre altehrwürdiger Klostermauern. Für Übernachtungen stehen 15 Betten in einfach ausgestatteten Zimmern bereit, auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Gelegenheit zur spirituellen Weiterbildung und Einblick ins klösterliche Leben gewähren die Brüder Samariter bei Einkehrtagen, Bibelrunden und gemeinsamer Meditation.Erholung in Gottes freier NaturRuhe und nahezu unberührte Natur findet der Besucher im hauseigenen Klostergarten. Auf einer Waldlichtung lädt das Gartenhaus zum gemütlichen Beisammensein ein, für Sport und Spiel steht ein Sportplatz zur Verfügung. Aktive erkunden die Umgebung des Klosters auf den vielen reizvollen Wanderwegen des unteren Inntals: Lohnende Ausflugsziele stellen die Kaiser-Klamm, das 2.224 Meter hohe Sonnwendjoch und die Kramsacher Badeseen dar, auch das Zillertal und der Achensee sind nicht weit entfernt.

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Sehenswürdigkeiten

Kisslinger Kristall Glas

Rattenberg, Alpbachtal

Das Stammhaus der Firma Kisslinger Kristall-Glas hat bereits im Jahr 1946 in der Südtiroler Straße von Tirols kleinster Stadt Rattenberg seinen Standort gefunden. Damals allerdings noch als kleiner Betrieb mit einem einzigen Lehrling. Der Name Kisslinger geht zurück auf eine Mitte des 17. Jahrhunderts begründete Familiendynastie, deren Mitglied Hannes Kisslinger heute in 11. Generation seit 1998 die Firma leitet. Tradition-Glashandwerk Kisslinger-Kristall-GlasDer über ein umfangreiches technisches Know-How verfügende Betrieb produziert gegenwärtig in seiner Firma in Rattenberg exklusive Gläser, für die unterschiedlichste Techniken der Glasbearbeitung zur Anwendung kommen. Die Palette des Kisslinger Kristall-Glass reicht dabei vom Formenbau über den Glasguss bis hin zu Polituren, Gravuren und UV-Klebeverbindungen. Neben ausdrucksstarken Werken der Glaskunst wird hochwertiger Glasschmuck ebenso gefertigt wie Glasmalereien und das hochwertige Bleikristall. Dabei kommen nahezu alle bekannten handwerklichen Kunstfertigkeiten zur Anwendung, die in ihrem Zusammenspiel einzigartige Kreationen aus Glas entstehen lassen.Ein Besuch in der Tiroler Handwerkerstube in RattenbergBesucher können nach telefonischer Voranmeldung an einer kostenlosen Führung durch einige Abteilungen des Betriebes teilnehmen oder den täglichen Vorführungen in der Tiroler Handwerkerstube beizuwohnen. Dabei ist das Abenteuer Glasblasen hautnah zu erleben und darf gern selbst beim Blasen einer Kristallglaskugel ausprobiert werden. Auf den vier Etagen des Geschäftes im Haupthaus bietet sich den Besuchern und interessierten Kunden die Möglichkeit, sich an den unterschiedlichsten ausgestellten Glasarbeiten zu erfreuen und dabei vielleicht ein ideales Geschenk oder ein hochwertiges Glasobjekt aus der Künstlerwerkstatt Studio Kiss für sich selbst zu erwerben. Dabei reicht die Palette vom filigran gearbeiteten Schmuck über Gläser und Vasen bis hin zu aus farbigem Glas gestalteten Tiergruppen.
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Sehenswürdigkeiten

Museum Tiroler Bauernhöfe

Kramsach, Alpbachtal

Bauernhäuser aus ganz TirolIm "Museum Tiroler Bauernhöfe" gibt es über 30 historische Bauernhäuser aus den Tälern ganz Tirols. Die Gebäude wurden abgetragen und im Areal des Freilichtmuseums sorgfältig wieder aufgebaut. So kann man auf dem acht Hektar großen Museumsgelände Bauernhöfe aus allen Regionen Tirols besichtigen. Zahlreiche Informationstafeln und Mitmachstationen bieten dem Besucher auf der 1,5-stündigen Tour Informationen zum Leben und Arbeiten in der für die Landwirtschaft schwierigen Region.Zahlreiche Highlights für Groß und KleinNeben den Bauernhäusern wurden auch viele andere Gebäude wieder im Freilichtmuseum errichtet: Die Museumsbesucher können Kapellen, eine Mühle, eine Schmiede, eine Dreschtenne, ein Feuerwehrhaus und eine Badestube. Besonders beliebt bei den Besuchern ist das alte Schulhaus. Auch die typischen Gebäude wie Ställe und Scheunen fehlen im Museum nicht.Die zahlreichen Schautafeln behandeln verschiedene Themenbereiche. Im Bereich "Landschaft" wird detailliert erklärt, mit welchen kreativen Ideen die Bauern und ihre Großfamilien sich an die unterschiedlichsten Gegebenheiten vor Ort angepasst haben. Die Herstellung von Nahrungsmitteln, Kleidung und Gebrauchsgegenständen wird bei den Schaubildern "Wirtschaft" aufgezeigt und gibt dabei einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen.Neben den Gebäuden können sich die Besucher auch an Kräuterbauerngärten, den kleinen Weihern und an freilaufenden Tieren wie Hühner oder Gänse erfreuen.Mitmachstationen für KinderBei der Themenstation Gemeinschaft geht es um das familiäre, generationenübergreifende Zusammenleben auf engstem Raum. Die Schautafeln für das Thema Herrschaft behandeln die stark unterschiedliche rechtliche Stellung der Bauern im Laufe der Jahrhunderte. Eine besondere Entwicklung für Kinder sind die zahlreichen Mitmachstationen und der Weg der Sinne. Hier stellt das Museum in verschiedenen Kinderprogrammen Auszüge aus dem früheren Leben von Bauernfamilien dar, an dem die Kinder individuell mitmachen und damit direkt in das Erlebnis eintauchen können.
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Sehenswürdigkeiten

Museumsfriedhof Kramsach

Kramsach, Alpbachtal

Gelegen am südwestlichen Ortsrand der Tiroler Gemeinde Kramsach gilt der dortige Museumsfriedhof als das meistbesuchte Museum in Tirol. Kramsach selbst liegt am nördlichen Ufer des Inn, etwa 10 km nordöstlich von Stress, bei dem das Zillertal vom Inntal abzweigt.Ein größtenteils "lustiger Friedhof" ohne ToteIn der im Jahr 1946 von Johann Guggenberger in Kramsach gegründeten Sagzahnschmiede wurden unter anderem Grabkreuze aus Schmiedeeisen gefertigt. Sie veranlassten wahrscheinlich seinen Sohn und späteren Kunstschmied Hans dazu, Grabkreuze und Grabsteine, die alle durch die Einzigartigkeit ihrer Inschriften auffielen, zu sammeln. Viele Inschriften stammten von dem als "Tuifelemaler" bekannte Tiroler Rudolf Greinz. Schließlich stellte er ab 1965 auf einem Waldstück neben der Schmiede in den nächsten Jahrzehnten dutzende derartiger Eisenkreuze auf, die mit kuriosen Inschriften die Besucher in dieses einzigartige Freilichtmuseum lockten. Meist sind es dreiste Verse, die besondere Eigenschaften der Verstorbenen hervorheben oder sich um ihr Ableben rankende Vorkommnisse schildern.Der Museumsfriedhof Kramsach als größte Grabkreuzsammlung EuropasNachdem sich um die Jahrtausendwende ein Museumsverein gegründet hatte, wurde der zum Schmunzeln und Lachen animierende Friedhof ab 2011 erweitert. Auf der vergrößerten Fläche sind seither etwa 800 Grabkreuze mit mehr oder weniger dreisten Inschriften aus fünf Jahrhunderten zu bewundern. Auch wurde eine von einem Arkadenhof umgebene Kapelle errichtet. Im ihrem Inneren bittet ein Opferstock die zahlreichen Besucher des Museums um eine Spende, die den Erhalt des Geländes und notwendig gewordene Restaurierungen sichern hilft. Neben dem barrierefrei und weiterhin kostenfrei zugänglichen Areal befindet sich außerdem ein Museumsladen und eine ebenfalls barrierefrei zu nutzende öffentliche Toilette.
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Natur

Reintalersee

Kramsach, Alpbachtal

Der Reintalersee ist ein beliebtes Ausflugsziel im österreichischen Tirol. Er ist der mittlere von drei Seen nahe der Ortschaft Kramsach, die Teil des Bezirks Kufstein ist.Geographie des SeesDer Reintalersee liegt zwischen dem Krummsee, in den er abfließt, und dem Berglsteinersee, der einen seiner Zuflüsse bildet. Größtenteils wird er jedoch durch Grundwasser gespeist. Von den drei Seen bildet er mit fast 30 Hektar die größte Wasserfläche. Er liegt in einem Tal auf der Höhe von 564 m und kann in drei verschiedene Becken unterteilt werden: OstbeckenNordbeckenWestbeckenSie haben unterschiedliche Tiefen, wobei die Maximaltiefe bei 10,3 Meter im Ostbecken liegt. Rundherum dominieren Flora und Fauna der Alpen, die nicht nur ausgezeichnete Panoramen – beispielsweise den Ausblick auf die Voldöpperspitze (1.509 m) –, sondern auch vielfältige Möglichkeiten zur Beobachtung von Tieren bieten. Dazu zählen auch eine Reihe seltener Vogelarten.Biken, Schwimmen, Wandern am ReintalerseeTrotz der Lage im Gebirgstal handelt es sich um einen relativ warmen See, der als Naturbad dient. Im Sommer kann er Temperaturen von bis zu 25°C erreichen. An verschiedenen Stellen finden sich Stege, mehrere Liegewiesen, Spielplätze, Restaurants und Strände inklusive eines FKK-Bereichs. Auch ein Campingplatz steht zur Verfügung. Wer aktiv werden will, kann zudem den Bootsverleih nutzen oder wandern gehen – ein idyllischer Wanderweg führt rund um das Seeufer herum und kann in etwa einer Stunde gemeistert werden. Der Wanderweg ist zum größten Teil auch für Rollstuhlfahrer barrierefrei gestaltet. Zudem lockt der Klettersteig Reintalersee, der ufernah begonnen werden kann. Angelfans können mit der entsprechenden Genehmigung – erwerbbar in der Fischerstube - auf Barsche, Welse, Hechte, Karpfen und weitere Fische hoffen.
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Natur

Tiefenbachklamm

Kramsach, Alpbachtal

Südlich von München und nordöstlich von Innsbruck liegen die Brandenberger Alpen in Österreich. Hier hat die Natur eine spektakuläre Klamm geschaffen, die sich den Besuchern von Mai bis Oktober von ihrer schönsten Seite zeigt. Zwischen Brandenberg und Kramsach schlängelt sich in engen Schluchten, schroffen Felsen und blauem Gebirgswasser ein besonders schöner Wanderweg durch die Tiefenbachklamm: der Triftsteig.Durch die Tiefenbachklamm, entlang der AcheIn der Tiefenbachklamm gilt es, die ausgefallenen Felsformationen zu entdecken und das tosende Wasser unter sich zu erleben, das sich in der engen Klamm seinen Weg ins Tal sucht. Es handelt sich um ein abenteuerliches Wandererlebnis auf einem stets gut gesicherten Wandersteig durch die Schluchten der Ache. Fels, Schotter und Geröll bilden meistens den Untergrund des Steiges. Immer wieder eröffnen sich, auch Dank einer Aussichtsplattform, besondere Aus- und Einblicke in der engen Klamm, mit vielen rauschenden Wasserfällen. Brücken überqueren die Ache, so dass man das blau-grün schimmernde Gebirgswasser unter sich bestaunen kann. Schließlich erreicht man inmitten des Tals eine sonnige Wiese mit der Jausenstation Tiefenbachklamm. Neben der dort typischen Gastronomie laden ein gepflegter und schön angelegter Kinderspielplatz und eine Sonnenterrasse mitten im Grünen zum Verweilen ein.Öffnungszeiten & Eintritt in die TiefenbachklammAus Sicherheitsgründen ist die Klamm von November bis April gesperrt, ebenso an Tagen mit starken Niederschlägen. Festes Schuhwerk und entsprechende, der Witterung angepasste Bekleidung, versteht sich in der Bergwelt von selbst. Für Hunde ist die Strecke nicht geeignet, da immer wieder Stahlbrücken mit Gitterrost zu überqueren sind.Der Parkplatz kann kostenlos genutzt werden und auch der Eintritt in die Klamm ist frei.Startpunkt, Streckenlänge und durchschnittliche GehzeitJe nach Einstieg auf den Triftsteig sind sechs bis sieben Kilometer Strecke durch die Klamm und das Tal zu bewältigen, für die rund dreieinhalb Stunden Wanderzeit (Hin- und Rückweg insgesamt) veranschlagt werden sollten. Als guter Startpunkt für die Wanderung bietet sich der Parkplatz Tiefenbachklamm im Ort Kramsach / Tirol an. Vor Ort kann man sich in der Touristeninformation auch über geführte Wanderungen kundig machen. Das Anspruchsniveau der Strecke befindet sich im mittleren Bereich.Wer gerne eine Rundwanderung machen möchte, kann dies mit der Achenmarsch Tiefenbachklamm Rundtour tun: Diese Strecke führt durch die Tiefenbachklamm, weiter bis nach Brandenberg und über die alte Brandenberger Straße zurück nach Kramsach. Insgesamt sollte man für die fast 16 Kilometer der Wanderung fünfeinhalb Stunden einplanen.
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Essen & Trinken

Restaurant Wiedersbergerhorn

Alpbach, Alpbachtal

Das Hotelrestaurant Wiedersbergerhorn wurde mit dem Gütesiegel "Tiroler Wirtshaus" ausgezeichnet. Küchenchef Marcus Cia serviert in der urigen Gaststube Tiroler Küche, außerdem besticht das Lokal durch eine gute Auswahl an Weinen.Die SpeisekarteDas Restaurant serviert Gerichte aus der heimischen Alpenküche, dabei kommen die meisten Produkte von regionalen Produkten und sind Fair Trade. So bezieht das Restaurant beispielsweise das Fleisch und alle Räucherwaren aus dem Alpbachtal. Auf der Speisekarte stehen somit Gerichte wie Bauern-Cordon-Bleu, das mit dem lokalen Graukäse gefüllt ist, Spinatspatzln oder geröstete Blut- und Leberwurst. Als Nachtisch kann man sich dann Eispalatschinken oder eine gemischte Käseplatte von verschiedenen Tiroler Sennereien schmecken lassen.
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Essen & Trinken

Sigwart‘s Tiroler Weinstuben

Brixlegg, Alpbachtal

In Brixlegg steht mit Sigwart‘s Tiroler Weinstuben "Zur grauen Katze" ein Restaurant, das bereits seit 1774 ein Wirtshaus und seit 1850 ein Familienbetrieb ist. Zudem ist das Restaurant, das eine leichte Tiroler Küche serviert, seit über 30 Jahren mit einer bzw. zwei Hauben ausgezeichnet. Gekocht wird vor allem mit Produkten aus der Region, außerdem stellt das Küchenteam um Traudi Sigwart viele Lebensmittel wie Nudeln und Säfte selbst her.Speisen in den urigen StubenDas Restaurant besteht aus mehreren, liebevoll eingerichteten Stuben. Der ältesten Gasträume sind die "Alten Stuben", die komplett aus Zirbenholz gemacht sind und in denen schon seit Jahrhunderten Gäste speisen. Außerdem gibt es mit der Alpbacherstube einen weiteren Gastraum. Im Sommer kann man im Gastgarten Platz nehmen, der dank offenem Kamin und beheizten Sitzbänken auch an schattigeren Tagen gemütlich ist.Die SpeisekarteAuf der Speisekarte finden sich neben Menüvorschlägen Vorspeisen wie Hirsch-Carpaccio, Hauptgerichte wie Entrecote vom Alpbacher Stier und als Dessert Marillenknödel. Dazu präsentiert das Gasthaus exklusive Aperitif-Empfehlungen, die auch alkoholfreie Getränke wie hausgemachten Eistee enthalten.

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