Alpbachtal

Höhenausdehnung: 520 m - 2424 m

Sehenswürdigkeiten in Alpbachtal

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Sehenswürdigkeiten in Alpbachtal

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Sehenswürdigkeiten

Augustinermuseum Rattenberg

Rattenberg, Alpbachtal

Das Augustinermuseum ist im ehemaligen Augustiner-Eremitenkloster untergebracht.Kurze KlostergeschichteBereits im Mittelalter war Rattenberg ein beliebter Handelsort. Da der Ort keine selbstständige Pfarre war, wurde 1384 vom Pfandinhaber Johann Kummersbrucker ein Kloster gestiftet. Es wurde zur Seelsorge der Bevölkerung geschaffen und zur Grablege der Familie Kummersbrucker.Die Grabsteine Johann Kummersbruckers und seiner Frau können beide in der Klosterkirche besichtigt werden. Sie gehören zu den bedeutendsten sepulkralen Denkmälern Österreichs.Im Jahr 1971 wurde das Kloster aufgegeben und 1979 wurde die Idee zur Gründung des Augustinermuseums geboren.Das AugustinermuseumIm Jahr 1979 begann die Idee zur Planung des Augustinermuseums: Da die Rattenberger Kirchen in einem desolaten Zustand waren, wollte man sich mit Hilfe neuer Einnahmequellen erhalten.Zwischen 1989 und 1993 wurde der Klosterkomplex im gesamten renoviert und am 1. Mai 1993 konnte das Augustinermuseum Rattenberg eröffnet werden.Die MuseumsammlungDa es zu Beginn keine vorhandene Sammlung gab, machte es sich das Museum zur Aufgabe, verschollene und vergessene Kirchen- und Kulturgüter zu finden und auszustellen.Die Exponate, die im Augustinermuseum ausgestellt werden, gliedern sich in fünf Themengruppen: gotische Plastiken, Altargeräte, Paramente, Barock und religiöse Volkskunst.Auch die Ausstellungsräume sind sehenswert, da sich hier die Geschichte des Ordens und Tiroler Architektur aus drei Jahrhunderten wiederfindet.
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Congress Centrum Alpbach

Alpbach, Alpbachtal

Das Congress Centrum Alpbach liegt malerisch am Hang, am Rand des gleichnamigen Tiroler Dorfs im Bezirk Kufstein, am Ende des Alpbachtals. Das Design des Kongresszentrums mit viel Glas und heimischem Holz interpretiert die traditionelle Architektur des Dorfs auf moderne Weise. Durch die Ortsrandlage und die teils in den Berg gebaute Anlage wird der historische Ortskern von Alpbach nicht verändert.Ein überzeugendes Konzept für "Grüne Tagungen"Ein klares Bekenntnis zur Region und zur Erhaltung der großartigen Alpennatur ist die "Green Meeting"-Konzeption". Firmen und Verbände können hier Kongresse, Events, Tagungen, Messen und Ausstellungen abhalten, die die Umwelt so wenig wie möglich belasten. Bei der Gebäudetechnik wird auf höchste Energieeffizienz geachtet. Das Catering bietet Tiroler und internationale Leckereien, hergestellt überwiegend mit hochwertigen Zutaten von Produzenten aus der Region. Auch auf Saisonalität wird geachtet. So wird unnötiger Energieverbrauch für Transport, Kühlung und Lagerung vermieden. Bei der Anreise werden die Teilnehmer motiviert, möglichst öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen. Auch bei Beschaffung von Materialien sowie bei der Mülltrennung und fachgerechten Entsorgung setzt das Congress Centrum Alpbach Maßstäbe.Meetingräume – ausgestattet mit aktueller TagungstechnikDie modern gestalteten Räume können modular je nach benötigter Fläche und Tagungskonzept, aufgeteilt werden. Auch die Bestuhlung wird flexibel nach den Bedürfnissen der Veranstalter und Teilnehmer bereitgestellt. Insgesamt stehen rund 2.800 Quadratmeter Fläche zur Verfügung. Ein Design-Highlight ist die große Glasspirale. Sie versorgt Foyer und Tagungsräume mit viel Tageslicht, ebenso wie die großen Panoramafenster. Durch sie genießen die Veranstaltungsteilnehmer einen eindrucksvollen und entspannenden Ausblick auf die Berge des Alpbachtals. Die Bergnatur kann bei motivierenden und inspirierenden Spaziergängen in den Tagungspausen oder beim Rahmenprogramm genossen werden. Wer niveauvolle Feiern oder einen Empfang in einer außergewöhnlichen und nachhaltigen Location durchführen möchte, kann das Congress Centrum Alpbach für Abendveranstaltungen buchen.
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Kamillianerkloster Hilaribergl

Kramsach, Alpbachtal

Das auf dem Pletzachfelssturz nahe Kramsach in Tirol aufragende ehemalige Kamillianerkloster Hilaribergl geht auf eine im Jahr 1689 vom Karmeliter-Terziar Hilarion a Sancto Sebastiano erbaute Marienkapelle mit Einsiedelei zurück. Nachdem das kleine Kirchlein dem wachsenden Ansturm der Wallfahrer nicht mehr gerecht wurde, trat ein größeres Gotteshaus an seinen Platz: Im Zentrum dieser schlichten, im Jahr 1910 umgestalteten Klosterkapelle befindet sich das liebevoll "Berglmutter" genannte Gnadenbild "Maria vom Berge Karmel". Unter der Führung des Kamillianer-Ordens diente das Kloster viele Jahre als Noviziat und Erholungsheim, im September 2016 übernahm der Orden der Brüder Samariter Kloster, Kapelle und Gästehaus.Ort der spirituellen EinkehrBis heute zieht es viele Wallfahrer auf den Hilariberg, um in der Wallfahrtskirche vor dem Gnadenbild still zu verweilen und mit der "Berglmutter" Sorgen und Nöte zu teilen. Wer dem Alltagsstress für längere Zeit entfliehen möchte, nutzt die ruhige und abgeschiedene Lage für einen erholsamen Urlaub in der spirituellen Atmosphäre altehrwürdiger Klostermauern. Für Übernachtungen stehen 15 Betten in einfach ausgestatteten Zimmern bereit, auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Gelegenheit zur spirituellen Weiterbildung und Einblick ins klösterliche Leben gewähren die Brüder Samariter bei Einkehrtagen, Bibelrunden und gemeinsamer Meditation.Erholung in Gottes freier NaturRuhe und nahezu unberührte Natur findet der Besucher im hauseigenen Klostergarten. Auf einer Waldlichtung lädt das Gartenhaus zum gemütlichen Beisammensein ein, für Sport und Spiel steht ein Sportplatz zur Verfügung. Aktive erkunden die Umgebung des Klosters auf den vielen reizvollen Wanderwegen des unteren Inntals: Lohnende Ausflugsziele stellen die Kaiser-Klamm, das 2.224 Meter hohe Sonnwendjoch und die Kramsacher Badeseen dar, auch das Zillertal und der Achensee sind nicht weit entfernt.
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Kisslinger Kristall Glas

Rattenberg, Alpbachtal

Das Stammhaus der Firma Kisslinger Kristall-Glas hat bereits im Jahr 1946 in der Südtiroler Straße von Tirols kleinster Stadt Rattenberg seinen Standort gefunden. Damals allerdings noch als kleiner Betrieb mit einem einzigen Lehrling. Der Name Kisslinger geht zurück auf eine Mitte des 17. Jahrhunderts begründete Familiendynastie, deren Mitglied Hannes Kisslinger heute in 11. Generation seit 1998 die Firma leitet. Tradition-Glashandwerk Kisslinger-Kristall-GlasDer über ein umfangreiches technisches Know-How verfügende Betrieb produziert gegenwärtig in seiner Firma in Rattenberg exklusive Gläser, für die unterschiedlichste Techniken der Glasbearbeitung zur Anwendung kommen. Die Palette des Kisslinger Kristall-Glass reicht dabei vom Formenbau über den Glasguss bis hin zu Polituren, Gravuren und UV-Klebeverbindungen. Neben ausdrucksstarken Werken der Glaskunst wird hochwertiger Glasschmuck ebenso gefertigt wie Glasmalereien und das hochwertige Bleikristall. Dabei kommen nahezu alle bekannten handwerklichen Kunstfertigkeiten zur Anwendung, die in ihrem Zusammenspiel einzigartige Kreationen aus Glas entstehen lassen.Ein Besuch in der Tiroler Handwerkerstube in RattenbergBesucher können nach telefonischer Voranmeldung an einer kostenlosen Führung durch einige Abteilungen des Betriebes teilnehmen oder den täglichen Vorführungen in der Tiroler Handwerkerstube beizuwohnen. Dabei ist das Abenteuer Glasblasen hautnah zu erleben und darf gern selbst beim Blasen einer Kristallglaskugel ausprobiert werden. Auf den vier Etagen des Geschäftes im Haupthaus bietet sich den Besuchern und interessierten Kunden die Möglichkeit, sich an den unterschiedlichsten ausgestellten Glasarbeiten zu erfreuen und dabei vielleicht ein ideales Geschenk oder ein hochwertiges Glasobjekt aus der Künstlerwerkstatt Studio Kiss für sich selbst zu erwerben. Dabei reicht die Palette vom filigran gearbeiteten Schmuck über Gläser und Vasen bis hin zu aus farbigem Glas gestalteten Tiergruppen.
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Museum Tiroler Bauernhöfe

Kramsach, Alpbachtal

Bauernhäuser aus ganz TirolIm "Museum Tiroler Bauernhöfe" gibt es über 30 historische Bauernhäuser aus den Tälern ganz Tirols. Die Gebäude wurden abgetragen und im Areal des Freilichtmuseums sorgfältig wieder aufgebaut. So kann man auf dem acht Hektar großen Museumsgelände Bauernhöfe aus allen Regionen Tirols besichtigen. Zahlreiche Informationstafeln und Mitmachstationen bieten dem Besucher auf der 1,5-stündigen Tour Informationen zum Leben und Arbeiten in der für die Landwirtschaft schwierigen Region.Zahlreiche Highlights für Groß und KleinNeben den Bauernhäusern wurden auch viele andere Gebäude wieder im Freilichtmuseum errichtet: Die Museumsbesucher können Kapellen, eine Mühle, eine Schmiede, eine Dreschtenne, ein Feuerwehrhaus und eine Badestube. Besonders beliebt bei den Besuchern ist das alte Schulhaus. Auch die typischen Gebäude wie Ställe und Scheunen fehlen im Museum nicht.Die zahlreichen Schautafeln behandeln verschiedene Themenbereiche. Im Bereich "Landschaft" wird detailliert erklärt, mit welchen kreativen Ideen die Bauern und ihre Großfamilien sich an die unterschiedlichsten Gegebenheiten vor Ort angepasst haben. Die Herstellung von Nahrungsmitteln, Kleidung und Gebrauchsgegenständen wird bei den Schaubildern "Wirtschaft" aufgezeigt und gibt dabei einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen.Neben den Gebäuden können sich die Besucher auch an Kräuterbauerngärten, den kleinen Weihern und an freilaufenden Tieren wie Hühner oder Gänse erfreuen.Mitmachstationen für KinderBei der Themenstation Gemeinschaft geht es um das familiäre, generationenübergreifende Zusammenleben auf engstem Raum. Die Schautafeln für das Thema Herrschaft behandeln die stark unterschiedliche rechtliche Stellung der Bauern im Laufe der Jahrhunderte. Eine besondere Entwicklung für Kinder sind die zahlreichen Mitmachstationen und der Weg der Sinne. Hier stellt das Museum in verschiedenen Kinderprogrammen Auszüge aus dem früheren Leben von Bauernfamilien dar, an dem die Kinder individuell mitmachen und damit direkt in das Erlebnis eintauchen können.

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Museumsfriedhof Kramsach

Kramsach, Alpbachtal

Gelegen am südwestlichen Ortsrand der Tiroler Gemeinde Kramsach gilt der dortige Museumsfriedhof als das meistbesuchte Museum in Tirol. Kramsach selbst liegt am nördlichen Ufer des Inn, etwa 10 km nordöstlich von Stress, bei dem das Zillertal vom Inntal abzweigt.Ein größtenteils "lustiger Friedhof" ohne ToteIn der im Jahr 1946 von Johann Guggenberger in Kramsach gegründeten Sagzahnschmiede wurden unter anderem Grabkreuze aus Schmiedeeisen gefertigt. Sie veranlassten wahrscheinlich seinen Sohn und späteren Kunstschmied Hans dazu, Grabkreuze und Grabsteine, die alle durch die Einzigartigkeit ihrer Inschriften auffielen, zu sammeln. Viele Inschriften stammten von dem als "Tuifelemaler" bekannte Tiroler Rudolf Greinz. Schließlich stellte er ab 1965 auf einem Waldstück neben der Schmiede in den nächsten Jahrzehnten dutzende derartiger Eisenkreuze auf, die mit kuriosen Inschriften die Besucher in dieses einzigartige Freilichtmuseum lockten. Meist sind es dreiste Verse, die besondere Eigenschaften der Verstorbenen hervorheben oder sich um ihr Ableben rankende Vorkommnisse schildern.Der Museumsfriedhof Kramsach als größte Grabkreuzsammlung EuropasNachdem sich um die Jahrtausendwende ein Museumsverein gegründet hatte, wurde der zum Schmunzeln und Lachen animierende Friedhof ab 2011 erweitert. Auf der vergrößerten Fläche sind seither etwa 800 Grabkreuze mit mehr oder weniger dreisten Inschriften aus fünf Jahrhunderten zu bewundern. Auch wurde eine von einem Arkadenhof umgebene Kapelle errichtet. Im ihrem Inneren bittet ein Opferstock die zahlreichen Besucher des Museums um eine Spende, die den Erhalt des Geländes und notwendig gewordene Restaurierungen sichern hilft. Neben dem barrierefrei und weiterhin kostenfrei zugänglichen Areal befindet sich außerdem ein Museumsladen und eine ebenfalls barrierefrei zu nutzende öffentliche Toilette.

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