Lienzer Dolomiten - Osttirol

Höhenausdehnung: 673 m - 1500 m

Ausflüge in den Lienzer Dolomiten - Osttirol

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Ausflugsziele in den Lienzer Dolomiten - Osttirol

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Sport & Freizeit

Dolomitengolf Osttirol

Lavant, Lienzer Dolomiten - Osttirol

Inmitten der Lienzer Dolomiten liegt am Ortsrand von Lavant der 27-Loch-Championship-Platz Dolomitengolf Osttirol.Drei 18-Loch-VariantenInsgesamt drei verschiedene Kursvarianten bietet der Golfclub seinen Spielern an: den Swisslife Course, den Kleine Zeitung Course und den Falstaff Course. Alle Spielbahnen sind abwechslungsreich gestaltet. Das Gelände ist flach aufgebaut und beinhaltet verschiedene Hindernisse. Neben Sandbunkern gibt es auch einige Naturteiche auf dem Golfareal. Neben der Erholung in der Natur ist der Platz vor allem für anspruchsvolle Golfer geeignet. Aber auch Anfänger können hier herrlich üben.Zur 27-Loch-Anlage gehört auch eine moderne Driving Range mit teilweise überdachten Abschlägen. Des Weiteren gibt es auch ein Chipping- und Puttinggreen, auf denen man den richtigen Schwung üben kann.Weitere AngeboteDer Pro-Shop verfügt über ein umfangreiches Sortiment an Golfzubehör und -mode. In der Golfschule "Akademie Dolomitengolf" können Anfänger und Fortgeschrittene ihr Spiel verbessern.Das clubeigene Restaurant mit Bar ist den ganzen Tag geöffnet und bietet eine abwechslungsreiche Speisekarte. Bei schönem Wetter können die Golfer auf der großen Südterrasse Platz nehmen und sich stärken.
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Wandern & Bergsport

Klettersteige in den Lienzer Dolomiten

Lienz, Lienzer Dolomiten - Osttirol

Südlich von der in Osttirol gelegenen sonnenverwöhnten Stadt Lienz erheben sich die Lienzer Dolomiten. Die Berggruppe bietet ein Betätigungsfeld für ausdauernde Bergsportler und sind besonders für Liebhaber von Klettersteigen ein Paradies. Von dem blutigen Anfänger bis hin zu dem ambitionierten Klettersteiggeher kommt hier jeder auf seine Kosten.Bergsport in den Lienzer DolomitenNeben den herkömmlichen Wandertouren warten die Lienzer Dolomiten mit mehreren Klettersteigen auf. Verantwortlich für den Neubau und die Sanierung so mancher Klettersteige ist das Alpinforum Lienz. So können die Gäste neben wilden und somit schwereren Klettersteigen auch die etwas gemäßigteren Klettersteige bis hin zu den familienfreundlichen bezwingen.Klettersteige verschiedener KategorienDer Familienklettersteig Galitzenklamm ist auf jeden Fall familienfreundlich. Dieser relativ kurze Klettersteig ist bereits für Kinder ab 10 Jahren geeignet. Ausgangspunkt ist der Parkplatz Galitzenkamm. Dieser Steig mit einer Länge von 200 Meter ist in knapp 45 Minuten zu bewältigen. Belohnt wird die komplette Familie dafür mit einer herrlichen Aussicht auf Lienz sowie Leisach und Amlach.Oder wie wäre es mit dem Klettersteig "Verborgene Welt"? Dieser eröffnet wunderbare Einblicke in die tiefen Schluchten des sogenannten Klapffalls. Vier Seilbrücken lassen ein wenig Nervenkitzel aufkommen, wobei der Klapffall mit seinen Wassergischten für Abkühlung sorgt. Ausgangspunkt dieses in knapp 2 Stunden zu bewältigenden Klettersteigs ist der Parkplatz Klammbrücke.Der am Parkplatz Seichenbrunn Debanttal beginnende Glödis-Klettersteig bleibt den etwas ambitionierteren Klettersteiggehern vorbehalten. Immerhin setzt dieser ausgesetzte Klettersteig eine gewisse Bergerfahrung voraus. Der Steig ist recht lang und überschreitet die 3.000er Grenze. Für die Anstrengung wird der Klettersteiggeher dafür mit einer herrlichen Aussicht auf die schönen umliegenden Berggipfel belohnt.
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Natur

Pustertaler Höhenstraße

Leisach, Lienzer Dolomiten - Osttirol

Die Pustertaler Höhenstraße gilt als eine der schönsten Ausflugsstraßen in Tirol. Sie führt von Abfaltersbach durchs Hochpustertal bis nach Leisach bei Lienz. Von der Straße aus entfaltet sich ein schöner Blick über die Berge der Region von den Sextener bis zu den Lienzer Dolomiten. Die Panoramastraße ist ganzjährig befahrbar. Unterwegs laden mehrere Sehenswürdigkeiten zu einer Besichtigungs- und Verschnaufpause ein ein.Eine Pause wert: Sehenswürdigkeiten entlang der Höhenstraße Das Schloss in Anras mit dem angegliederten Museum ist zwar für die Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich, dennoch lohnt sich eine Pause im Bergdorf. Neben dem Schloss befindet sich die Pfarrkirche St. Stephan, in der es zahlreiche Fresken und einen Hochaltar aus dem Jahr 1756 zu entdecken gilt.Stoppen sollte man auch an der Burg Heinfels im gleichnamigen Ort. Die Höhenburg wurde bereits im 5. Jahrhundert gegründet. Auch Burg Heinfels ist leider nicht mehr für die Öffentlichkeit zugänglich und soll in den nächsten Jahren saniert werden. Südlich der Burg liegt die imposante spätgotische Expositurkirche der Heiligen Petrus und Paulus mit Fresken aus dem 16. Jahrhundert und einem Flügelaltar aus dem Jahr 1520.Ein Ausflugsziel für die ganze Familie ist die Erlebniswelt Assling, in der es nicht nur einen Wildpark mit über 100 Tieren gibt, sondern auch eine Sommerrodelbahn, auf der man eine rasante Fahrt unternehmen kann.
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Wandern & Bergsport

Kletterpark Lienz

Lienz, Lienzer Dolomiten - Osttirol

Der Kletterpark Lienz ist der der größte Hochseilgarten Tirols und Oberkärntens und liegt auf dem Lienzer Schlossberg an der Bergstation der Schlossbergbahn. Hier sind grenzenloser Spaß und gute Laune garantiert. Anfänger und Profis können auf 17 Parcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Errichtet wurde der Hochseilgarten von der Alpinschule Glocknerprofis in Kooperation mit Martina Mellitzer und deren Ehemann Willi Seebacher, einem erfahrenen Bergführer.Ausstattung des ParksDer Hochseilgarten erstreckt sich über eine Fläche von 13.604 m². Die 17 Parcours bieten 180 Kletterstationen, 35 Flying Fox Lines, davon neun XXL-Lines sowie Basejump aus 10 m Höhe. An Seilen und Klettergriffen, auf Seilbahnen und Netzbrücken lassen sich Körpergefühl und Geschicklichkeit trainieren.Die einzelnen Stationen sind farblich markiert und methodisch aufgebaut, von einfach bis sehr schwierig. Die Farbe blau steht für einfach bis mittelschwer, rot für schwer und schwarz für sehr schwer. Darüber hinaus ist für alle blauen Parcours eine Mindestkörpergröße von 120 cm, für die roten 130 cm und für die schwarzen von 150 cm erforderlich.Kinder unter 14 Jahren dürfen den Hochseilgarten nur in Begleitung eines Elternteils begehen. Die kleinsten Besucher ab 3 Jahren können sich im Kletterpark Lienz an kindgerechten Stationen im Balancieren und Kraxeln ausprobieren und erste Kletterschritte setzen. Nach einer kurzen Einweisung kann es auch losgehen.
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Wandern & Bergsport

Lamatrekking in den Dolomiten

Oberlienz, Lienzer Dolomiten - Osttirol

Wandern mit Lamas ist ideal für alle, die Entschleunigen und Kraft tanken möchten - hier ist der Weg das Ziel. Gewandert wird in einem langsamen und angemessenen Tempo, so hat jeder Zeit, sich an der Natur zu erfreuen, Tiere zu erspähen und dem Vogelgezwitscher zu lauschen.Zahlreiche Lamatouren führen durch die DolomitenRund um Lienz bietet sich die Bergwelt zum Wandern mit den umgänglichen Tieren an. Es gibt über zwanzig verschiedene Touren: Man kann bei der Schnuppertour genauso die Seele baumeln lassen wie bei der achttägigen hochalpinen Alpenkamm-Überquerung. Selbst im Winter kann man mit den Lamas wandern.Die Touren finden rund um Lienz statt, je nach gebuchter Tour führt der Weg zu den Kalkmauern der Lienzer Dolomiten, zum sanften Gratrücken der Deferegger Alpen, ins hochalpine Gebiet der Hochschober-, Venediger-, oder Glocknergruppen, zum “Großen Tiroler Lamatrail” oder zum “Tauerngold”.Die südamerikanischen Tiere Die Wanderer können zu den freundlichen Lamas schnell Vertrauen fassen, außerdem spucken die Lamahengste nicht. Mensch und Tier werden bei den Wanderungen schnell zu Freunden. Lamas sind Lastentiere und können bis zu 18 Kilo Gepäck tragen und so die Wanderer entlasten. Durch das Lamatrekking können die Wanderer Selbstbewusstsein, Selbstsicherheit, Selbstwertgefühl sowie Kommunikation und Motorik stärken.Wanderungen für Jung und AltAlle Touren sind unterschiedlich schwer und lang, sie reichen von zwei- bis dreistündigen Trecks bis hin zu achttägigen Wanderungen. Genauso unterschiedlich sind auch die Teilnahmevoraussetzungen: Für einige der Touren benötigt man weniger Kondition, sie sind für alle zwischen fünf und 70 Jahren geeignet. Bei den hochalpinen Wanderungen hingegen sollte man die entsprechende körperliche Verfassung mitbringen. So findet jeder die für sich passende Tour - egal, ob man als Gruppe, Familie oder alleine unterwegs ist.Jede Tour beginnt damit, dass sich Mensch und Tier zunächst kennenlernen und beschnuppern. Danach wird den Tieren das Zaumzeug und das Gepäck angelegt und los geht es.Für Verpflegung ist stets gesorgt: Es gibt in regelmäßigen Abständen eine Jause und bei den mehrtägigen Touren gibt es außerdem noch Frühstück und ein warmes Abendessen. Übernachtet wird meist in Schutz- oder Berghütten und auf Almen. Dort schlafen die Teilnehmer meist im Schlaflager - wenn Zimmer frei sind, können diese auch gemietet werden.

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Radsport

Radfahren und E-Biken in den Lienzer Dolomiten

Lienz, Lienzer Dolomiten - Osttirol

Osttirol gilt als Radeldorado, in dem sich sowohl Genussradler als auch Rennradfahrer und Mountainbiker zu Hause fühlen. Zahlreiche Radwege und Mountainbike-Routen aller Schwierigkeitsgrade führen durch die Region.Seit dem Jahr 2000 wurden vor allem die Mountainbike-Strecken stetig ausgebaut und mittlerweile gibt es in den Lienzer Dolomiten 400 km ausgewiesene Mountainbike-Routen. Mehrere tausend Radfahrer und Mountainbiker sind seitdem täglich unterwegs, um auf den Wegen die herrliche Natur und das faszinierende Bergpanorama der Lienzer Dolomiten zu genießen.Familien- und GenusstourenWer es gerne entspannt angehen lässt, für den gibt es zwei Touren in den Lienzer Dolomiten. Beide Strecken gehören zu den schönsten Radwegen Europas und bieten sich für eine Radtour mit der ganzen Familie an.Drauradweg Der länderübergreifende Radwanderweg verläuft von Toblach in Südtirol über Lienz in Osttirol und Völkermarkt in Kärnten bis nach Maribor in Slowenien. Die sechs Etappen haben eine insgesamte Länge von 366 Kilometer. Zwei der Etappen führen durch Osttirol.Die erste Etappe führt über knapp ca. 50 Kilometer von Toblach bis in die Hauptstadt Osttirol, nach Lienz. Auf der Strecke sollte man unbedingt am Aigner Badl, einem historischen Tiroler Bauernbad, im Hochpustertal Halt machen.Die zweite Etappe von Lienz nach Spittal in Kärnten ist mit knapp 75 Kilometern ein wenig länger. Auch hier bieten sich einige Zwischenstopps an: Vor allem um Lienz gibt es Einiges zu entdecken, so z.B. Schloss Bruck unterhalb des Schlossbergs. Die Strecke führt auch an der Galitzenklamm vorbei, in der es einen Waldseilpark, verschiedene Klettersteige und einen Wasserspielplatz gibt. Zwischendurch gibt es immer wieder Jausenstationen zur Einkehr und verschiedene Badebuchten.IselradwegAuch der Iselradweg ist gut für eine Radtour mit der ganzen Familie: Die Strecke ist 29 km lang, hat nur eine geringe Steigung und führt von Lienz über St. Johann im Walde bis nach Matrei in Osttirol.Der Radweg ist größtenteils asphaltiert, so dass auch Anfänger die Strecke gut bewältigen können. Auch entlang dieses Wegs kann man immer wieder an der Isel Rast machen.Mountainbike-TourenAuch für Mountainbiker gibt es viele schöne Strecken in den Lienzer Dolomiten. Hier werden drei ausgewählte Strecken vorgestellt:Hochsteinrunde Mountainbiken am Hochstein / © TVB Osttirol/Christof BreinerDie Hochsteinrunde startet am Parkplatz Hochstein und führt vorbei an Schloss Bruck bis hin zur Hochsteinhütte, die Teil der 4 Hütten Tour ist.Die stetig bergan führende Strecke ist ingesamt 31,3 km lang und es werden 1.345 Höhenmeter überwunden. Für die schwierige Route sollten 6 Stunden Fahrzeit eingeplant werden. Belohnt werden Mountainbiker auf der Hochsteinhütte nicht nur mit herzhaftem Essen, sondern bei gutem Wetter auch mit einem fantastischen Blick auf die Stadt Lienz.ZettersfeldrundeDie mittelschwere Route beginnt an der Talstation der Zettersfeldbahn und hat eine Länge von 20,9 km. Man sollte ungefähr 3 Stunden Fahrzeit für die Strecke einplanen, die von Zettersfeld über Oberdorf zur Faschingalm und wieder zurückführt.Der Weg ist größtenteils asphaltiert, nur ein kurzes Stück verläuft über eine Schotterstraße. Von der Faschingalm aus hat man außerdem die Möglichkeit, weiter über das Debanttal bis zur Lienzer Hütte zu fahren, die Teil der 4 Hütten Tour ist.Schlossbergrunde Die mittelschwere Route startet an Schloss Bruck in Lienz und führt auf 12,2 Kilometern rund um den Schlossberg, den Hausberg von Lienz. Für die Runde sollte man 2 Stunden und 15 Minuten einrechnen.Vom Berg aus hat man eine tolle Aussicht über die Stadt Lienz. Und wenn man schon mal am Schlossberg ist, kann man auch gleich Schloss Bruck besichtigen oder - wenn man noch Puste hat - eine Fahrt auf dem Osttirodler wagen.E-Biken in den Lienzer Dolomiten E-Biken in Osttirol / © Nationalpark Hohe Tauern Osttirol/Profer PhillipAuch das E-Biken ist in den letzten Jahren in Osttirol immer mehr im Kommen. Doch nicht nur Radanfänger nutzen die E-Bike, auch Kletterer oder Wanderer sind Freunde der Elektrofahrräder, da sie ein schnelleres Vorankommen von A nach B bedeuten.So kann man beispielsweise den Weg zur Hochstein- und zur Dolomitenhütte auch mit dem E-Bike zurücklegen. An der Dolomitenhütte gibt es z.B. eine Ladestation für die Räder, so dass man das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden kann: Während das Fahrrad auflädt, können auch die Fahrradfahrer neue Kräfte bei einer Jause in der Hütte tanken.Bike-Highlight DolomitenrundfahrtSeit über 65 Jahren findet der älteste Radmarathon Österreichs bereits in den Lienzer Dolomiten statt. Mittlerweile hat das Rad-Event jährlich mehr als 2.000 Teilnehmer, darunter sind auch viele Hobbyradler.Insgesamt müssen 112 Kilometer und 1.850 Höhenmeter überwunden werden. Deswegen kann jeder Teilnehmer stolz auf seine vollbrachte Leistung sein - ganz nach dem Motto des kräftezehrenden Events: "Jeder ein Sieger über sich selbst"!
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Sport & Freizeit

Rafting in Lienz

Ainet, Lienzer Dolomiten - Osttirol

Auf der Isel bei Ainet geht es oft rasant zu: Eddy Rafting Austria bietet Rafting-Touren von gemütlich bis wild für Anfänger und Abenteuerlustige durch den Gebirgsbach an.Wildwasserspaß auf der IselAusgangspunkt der Touren ist der Gasthof Sattlerwirt im Zentrum von Ainet. Wer mit auf Tour gehen möchte, sollte älter als 5 Jahre sein und schwimmen können. Die Teilnehmer erhalten Schwimmwesten, Neoprenanzüge, Paddel und Helm vor Beginn der Tour gestellt.Es gibt verschiedene Schwierigkeitsstufen für die Touren: die Kids Tour, die Sport Tour, die Rock’n’Roll und die Rodeo Tour.Die Rafting-TourenDie Kids Tour ist für Kinder und Einsteiger gedacht. Wer älter als 5 Jahre ist, kann hier das leichte Wildwasser kennenlernen (Preis: 29 Euro für Kinder, 39 Euro für Erwachsene).Die Sport Tour hat einen mittleren Schwierigkeitsgrad, es gibt Wellen und einen Wildwassersprung. An der beliebtesten Tour des Anbieters können Kinder und Erwachsene teilnehmen. Kinder bis 15 Jahre zahlen 33 Euro, Erwachsene 43 Euro.Die 13 km lange Rock‘n‘Roll Tour hat ebenfalls einen mittleren Schwierigkeitsgrad, bei der eine kleine Schwimmpause eingelegt wird. Für die ca. 2,5 stündige Tour zahlen Jugendliche 39 Euro, für Erwachsene kostet sie 52 Euro.Die Rodeo Tour ist ausschließlich für Erwachsene geeignet (Kosten: 79 Euro). Auf dieser Tour schütteln hohe Wellen, Stufen und Stromschnellen die Wildwasserfahrer ordentlich durch.CanyoningEbenfalls im Angebot von Eddy Rafting ist Canyoning. Dabei klettern die Teilnehmer durch Schluchten, seilen sich ab, springen oder rutschen von Felsen und schwimmen und tauchen.
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Wandern & Bergsport

Wandern am Hochstein

Lienz, Lienzer Dolomiten - Osttirol

Einzigartige WandererlebnisseDie Wanderwege am Hochstein liegen malerisch eingebettet in den Lienzer Dolomiten und sind bequem mit der Lienzer Bergbahn erreichbar. Um in mehr als 1.000 Metern Höhe den Ausgangspunkt einer Wanderung auf der Moosalm zu erreichen, bietet sich zunächst eine Fahrt in der Schlossbergbahn mit atemberaubendem Ausblick auf Lienz an. Die Bezirkshauptstadt ist touristischer, kultureller und wirtschaftlicher Mittelpunkt des Lienzer Talbodens.Beliebte Wanderungen am HochsteinAuf der Moosalm können Wanderer in 1.017 Metern Höhe einen Rundwanderweg zum Reiter Kirchl und zurück erleben. Ausgangspunkt ist die Mittelstation des Taxer Moos-Lifts. Die Gehzeit beträgt etwa 120 Minuten.An der Sternalm beginnt der berühmte Märchensteig. Auf dem Weg zur Hochsteinhütte sollten sich die Wanderer auf 520 Höhenmeter und etwa 90 Minuten Gehzeit einrichten. Der leicht zu bewältigende Waldsteig ist zum Teil schattig. Unterhalb des Hochsteins ist ein Panoramablick auf die Karnischen Berge und Lienzer Dolomiten, den Großvenediger und Schober zu empfehlen.Die Hochsteinhütte ist auch Ausgangspunkt für eine anspruchsvolle Wanderung zum Gipfelkreuz in 2.521 Metern Höhe. Für den Aufstieg zum "Bösen Weibele" werden etwa 120 Minuten benötigt.Besondere Touren für Nordic WalkerDie Sternalm-Runde beginnt an der Hochstein-Sternalm. In 1.500 Metern Höhe führt sie über eine 2,2 km lange Strecke. Ein Anstieg von 220 Metern ist bei leichten Anforderungen auf Wiese und Schotter zu bewältigen.Über eine Gesamtlänge von 5,1 km erstreckt sich dagegen die Sternalm-Panorama-Runde. Ein Höhenunterschied von 630 Metern entspricht einer mittleren Beanspruchung. Als Verlängerung der Sternalm-Runde ist sie von gleicher Bodenbeschaffenheit, beeindruckt jedoch mit grandiosem Ausblick auf die Lienzer Dolomiten.
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Sehenswürdigkeiten

Filialkirche St. Georg

Oberlienz, Lienzer Dolomiten - Osttirol

Mitten in den Tiroler Alpen liegt der Oberlienzer Ortsteil Oberdrum mit seiner Filialkirche St. Georg. Das Gotteshaus befindet sich mitten im Ortskern. Bis heute werden hier regelmäßig katholische Gottesdienste abgehalten.Erste Erwähnung und Geschichte von St. GeorgDie erste urkundliche Nennung der Kirche war im Jahr 1308 durch die Stiftungsurkunde der Witwe Maria Riemstecherin. Durch archäologische Grabungen konnte ein Vorgängerbau aus dem 9./10. Jahrhundert nachgewiesen werden. Vermutlich war der Stifter der frühen Kirche ein romanischer Grundbesitzer, der das Gotteshaus als Begräbnisstätte errichten ließ. Möglicherweise liegt aber der erste Bau der Kirche noch viel weiter zurück. Manche Quellen sprechen von einer arianisch-lombardischen Gründung vor dem Jahre 568. Dafür fehlen aber jegliche archäologischen Beweise.Nach einem Brand errichtete man die einschiffige Kirche im 12./13. Jahrhundert neu. Der gotische Stil wurde im Laufe der Jahrhunderte durch barocke Elemente ergänzt. Für das Jahr 1565 wird bezeugt, dass die Kirche kurzfristig protestantisch gewesen sein soll. 1904 wurde die Zwiebelhaube des Turmes durch einen Spitzhelm ersetzt.Gotik und Barock vereint Die Mischung von gotischen und barocken Stilen werden im Innenraum der Kirche deutlich. Besonders der Hochaltar, ganz in weiß und gold gehalten, erstrahlt mit dem Bildnis Jesu‘ Beschneidung ganz im barocken Stil. Im oberen Teil des Hochaltars erscheint kämpferisch der Heilige Georg als Drachentöter. Ihm ist die Kirche St. Georg von Oberdrum geweiht.Zwei weitere Seitenaltäre, die im Laufe der Jahrhunderte von Ortsansässigen der Gemeinde gestiftet wurden, zeigen die Madonna mit Kind und den Heiligen Chrysanth sowie den Heiligen Rupertus. Die Altäre faszinieren durch ihre detailverliebten Darstellungen und Gemälde ganz im barocken Glanz. An den gotischen Zwischenbögen stehen weitere Heiligenbildnisse, darunter die Statue des Heiligen Martin mit seinem Begleitertier, der Gans.Ein besonderes Juwel ist die üppig bemalte Kanzel mit der Darstellung der vier Evangelien.
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Sehenswürdigkeiten

Freilichtmuseum Oberlienz

Oberlienz, Lienzer Dolomiten - Osttirol

Das bäuerliche Freilichtmuseum Oberlienz liegt in der gleichnamigen Gemeinde am Eingang des Iseltals im Herzen der Lienzer Dolomiten. Das Freilichtmuseum wurde ab 1964 als Erweiterung der landwirtschaftlichen Sammlung des herrschaftlichen Schlosses Bruck eingerichtet und umfasst insgesamt sieben bauliche Objekte. In fünf Gebäuden und zwei Mühlen erhält der Besucher Einblicke in die bäuerliche Kultur. Dazu zählen eine Schmiede, eine wasserbetriebene Wollkartasche (ein Mühlengebäude mit Schaufelrad), eine Kornmühle, ein Kornkasten sowie eine Bad- und Brechelstube.Die baulichen Objekte des MuseumsDer sogenannte Haiglkasten aus dem 17. Jahrhundert ist das älteste Gebäude des Freilichtmuseums. Dieses gemauerte, zweigeschossige Gebäude beeindruckt äußerlich mit sehenswerter Architekturmalerei und zeigt am nördlichen Segmentportal eine Inschrift mit der Jahresangabe 1964.Das erste ins Freilichtmuseum Oberlienz verlegte Gebäude war 1964/65 die Schmiede, eine gemauerte Huf- und Beschlagschmiede mit funktionstüchtiger Inneneinrichtung sowie einem Holzkastengerinne mit Wassertrommelgebläse und Zellenschaufelrad. Weitere Gebäude folgten im Jahre 1969.Der Moserkasten beispielsweise ist ein zweigeschossiger Kornspeicher mit Freitreppe und spätbarocker Architekturmalerei. Darüber hinaus wurden die letzte erhaltene Brechelstube aus dem 18. Jahrhundert, die Gemeindesäge von 1834 sowie die Zopp- und die Lamprecht-Oberragger-Mühle Bestandteil des Museums. Die 1991 überführte Wollkartasche ist eine ehemalige Mühle aus dem 19. Jahrhundert, die durch ein unterschlägiges Schaufelrad mit Holzkastengerinne angetrieben wird.
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Natur

Galitzenklamm bei Lienz

Lienz, Lienzer Dolomiten - Osttirol

Die Galitzenklamm ist ein faszinierendes Naturschauspiel, das durch Stege für alle Besucher zugänglich gemacht wurde. Rund 45 Minuten dauert der Spaziergang über die Brücken hoch über dem Galitzenbach, der die Schlucht über Jahrhunderte in den Fels gegraben hat.Sportlich auf den Klettersteigen Sportlicher geht es auf den fünf Klettersteigen an der Galitzenklamm zu: Es gibt den Familienklettersteig Galitzenklamm, den Klettersteig Galitzenklamm, den Klettersteig Adrenalin, den Klettersteig Dopamin und den Klettersteig Endorphin.Die Klettersteige führen unterhalb der Steganlage über dem Bach entlang. Die Galitzenklamm ist bei Kletterern sehr beliebt, da der Zustieg zu den einzelnen Steigen nur kurz ist und man direkt im Klettergebiet angekommen ist.Insgesamt gibt es fünf Klettersteige mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, darunter ein Kinderklettersteig. Klettersteigsets sind am Kassenhaus erhältlich.Ganz neu am 30.06.2017 wurde der Klettersteig Endorphin eröffnet, bei dem 700 Meter Stahlseile und 140 Felskleberanker verbaut wurden. Das Highlight des Klettersteigs ist die 6 m lange Leiter, die extrem steil am Berg liegt.Schwindelnde Höhen im Waldseilpark Waldseilgarten / © TVB Osttirol, Foto: IsepKC An der Galitzenklamm gibt es einen Waldseilpark mit drei Parcoursanlagen und insgesamt 31 Elementen.Ein Kinderparcours führt in eine Höhe von bis zu 2 Metern, der mittlere Parcours ist ist ab einer Körpergröße von 1,40 m zugänglich und der anspruchsvolle Parcours schließt mit einem 25 m langen Flying Fox als Abgang ab.Der blaue Parcours "Dolomiti" beinhaltet insgesamt zehn Elemente. Der rote Parcours "Laserz" ist bis zu 6 m hoch und der schwarze Parcours "Spitzkofel" führt hinauf auf 12 Meter Höhe. Der schwierigste Parcours umfasst 11 Elemente und den beliebten Flying Fox. Wasserkraft erleben im Wasserspielplatz und der KugelmühleDie einzige Kugelmühle in Südösterreich befindet sich an der Galitzenklamm. Mit Hilfe der Mühle werden Steine kugelrund geschliffen, so wurden früher Kanonenkugeln hergestellt.Rund ums Wasser dreht sich auch alles im Wasserspielplatz: Hier gibt es ein Wasserlabyrinth, einen Sandspielplatz mit Matschbecken und eine Seilfähre.
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Natur

Lienzer Dolomiten

Lienz, Lienzer Dolomiten - Osttirol

Die in Osttirol gelegene Sonnenstadt Lienz ist Namensgeberin der Lienzer Dolomiten, die sich südlich der Stadt erheben. Die Lienzer Dolomiten mit ihren Kalkzinnen gehören zwar nicht zu den Südtiroler Dolomiten, sie stehen diesen aber in Wildheit und Schönheit im Prinzip nicht nach. Geografisch gesehen gehören die Lienzer Dolomiten zu den Gailtaler Alpen. Zu den höchsten Gipfeln gehören die Große Sandspitze (2.770 m) und der Spitzkofel (2.718 m), die beide südlich von Lienz liegen.Wanderwege in den Lienzer DolomitenWer die Schönheit der Lienzer Dolomiten erkunden will, kann auf ein breit gefächertes Netz an sehr gut ausgeschilderten Wanderwegen zurückgreifen. Ein Ansporn für viele Wanderungen kann z.B. der Erhalt der Bergwandernadel Lienzer Dolomiten sein.Die meisten Wanderwege bieten mannigfaltige Möglichkeiten zu einer gemütlichen Hütteneinkehr, so beispielsweise die auf einer Seehöhe von 2.260 m gelegene Karlsbader Hütte. Ihre Lage direkt am Laserzsee verspricht ein wunderbares Naturschauspiel, zu dem sich rund um die Hütte die Lienzer Dolomiten erheben. Glödis / © Mario J. Schwaiger, Wikimedia Commons (CC BY 3.0)Oder die auf einer Seehöhe von 1.977 m gelegene Lienzer Hütte, die auf 2.023 m gelegene Hochsteinhütte oder zum Beispiel die auf 1.800 m gelegene Kalser Hütte, von jeder der in den Lienzer Dolomiten gelegenen Hütten führen Wege weiter auf die benachbarten Gipfel. Wie wäre es mit einer Bergtour auf den 3.206 m hohen Glödis? Als Zwischenstation empfiehlt sich da die oben schon erwähnte Lienzer Hütte.Erholung pur für die ganze FamilieOb Weitwandern, Bergwandern oder familienfreundliches Wandern, für jeden ist etwas dabei. So ist eine Erholung pur für die ganze Familie gesichert. Wer nicht so hoch hinaus will, der sei auf die angelegten Themenwege in den Lienzer Dolomiten verwiesen. Hier hat der erholungssuchende Gast die Auswahl zwischen einem Vogelerlebnisweg und einem Kneippwanderweg. Wandern, Weitwandern, Bergwandern und sogar Klettern, all dies bieten die schönen und wilden Lienzer Dolomiten.Copyright Headerbild: Michael Kranewitter, Wikimedia Commons, CC BY 2.5

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Natur

Lienzer Schlossberg

Lienz, Lienzer Dolomiten - Osttirol

Der Schlossberg ist der Erlebnisberg in Lienz, denn hier werden zahlreiche Aktivitäten für die ganze Familie geboten, die für kurzweilige Abwechslung sorgen. Erreichen kann man den Schlossberg bequem mit der modernen Schlossbergbahn, einer Kombination aus Gondel- und Sesselbahn.Eine der größten Attraktion auf dem Schlossberg ist mit Sicherheit die Ganzjahresrodelbahn Osttirodler, auf der man statt mit der Gondel ins Tal sausen kann. Auch Tirols größter Hochseilgarten liegt unmittelbar am Erlebnisberg. Doch nicht nur Action, auch jede Menge Erholung und Wandererlebnisse werden am Lienzer Schlossberg geboten.Erholung am SeeGleich zwei Speicherteiche befinden sich am Schlossberg. Der Hubertus See ist in ungefähr 10 Gehminuten von der Sternalm aus zu erreichen und bietet idyllische Ausblicke und Entspannung am Wasser.Auch der zweite See ist recht einfach von der Bergbahn aus zu erreichen. Vorbei an der Moosalm kommt man nach einer Viertelstunde am beschaulichen Moosalm See an. An diesem Speicherteich können Besucher durchatmen und die Natur genießen. Auf der Moosalm sollten Familien einen weiteren Zwischenstopp einlegen, denn dort befindet sich ein Streichelzoo mit vielen Kleintieren.Großartige AusblickeWer den besonderen Panoramablick sucht, sollte auf jeden Fall bei der Venediger Warte vorbeischauen. Ca. drei Minuten von der Mittelstation der Bergbahn entfernt, liegt das Gasthaus, das viele regionale Schmankerl auf ihrer Karte anbietet.Doch nicht nur wegen des Essens lohnt sich ein Besuch: Auf einem Felsvorsprung steht neben der Hütte ein 1967 erbauter Aussichtsturm, von dem aus man den Lienzer Talboden, das Isel- und das Drautal überblicken kann. Auch der Großvenediger ist von hier aus zu sehen. Gäste der Jausenstation dürfen den Turm kostenlos besteigen.Rundwanderung zum Reiter Kirchl Von der der Mittelstation in der Nähe der Moosalm startet ein schöner Rundwanderweg, den man mit der gesamten Familien begehen kann. Ausgangspunkt ist die Moosalm, die mit einem Streichelzoo und einem Abenteuerspielplatz eine schöne Abwechslung für Kinder bietet.Von hier aus geht es weiter bis zur Reiteralm bei Leisach, wo das Reiter Kirchl steht. Diese kleine Kapelle hat einen Altar und ein Altarbild, das Christi Geburt zeigt. Von der Reiteralm führt der Weg wieder über den Tschitscherhof zurück bis zur Moosalm. Von überall bieten sich fantastische Ausblicke in die Bergwelt der Lienzer Dolomiten. Als Gehzeit sollte man ungefähr 2 Stunden einplanen.
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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche Debant

Nussdorf - Debant, Lienzer Dolomiten - Osttirol

Im Ortsteil Debant in der Marktgemeinde Nußdorf-Debant gelegen befindet sich die Pfarrkirche Debant. Es handelt sich hierbei um eine noch recht junge Pfarrkirche, die erst im Jahr 1970 fertiggestellt worden ist. Ursprünglich hatten die Bewohner der Gemeinde nur die kleine St. Silvester Kapelle zur Verfügung, um ihrem Glauben nachzugehen. Da sich in den 50er und 60er Jahren die Bevölkerungszahl in Nußdorf jedoch deutlich vergrößerte, beschloss der Kirchenrat einen Kirchenbau.Vom Barock bis zur Moderne Bei der Pfarrkirche Debant handelt es sich dem Alter entsprechend um einen modernen Bau, der allerdings bereits unter Denkmalschutz steht. Sehenswert ist die Kirche von außen aufgrund ihrer ungewöhnlichen Form eines gleichschenkligen Dreiecks, das wiederum zu einem regelmäßigen Sechseck weiterentwickelt wurde. Auch der frei stehende und dreieckige Kirchturm stellt einen besonderen Blickfang dar.Besonders sehenswert im Inneren des Gebäudes sind der vom Bildhauer Lois Fasching erstellte Kreuzweg und das Altarkreuz. Der Altar ist besonders nah an die Gläubigen herangerückt, sodass diese ihn von drei Seiten umgeben können. Ebenfalls auffällig sind die drei Relieftafeln hinter dem Altar, die die Auferstehung, Pfingsten und Mariä Himmelfahrt darstellen.Harmonisch und pietätvollDes Weiteren befinden sich im Innenraum diverse Kunstwerke, die unterschiedlicher Epochen nachempfunden worden sind. Während die Relieftafeln spätgotisch wirken, ist das Kruzifix im barocken Stil, ebenso die Reliefs "Gottvater" und "Heiliger Geist".Zu der Pfarrkirche Debant gehören außerdem ein parkähnlich angelegter Friedhof in der Nähe der Silvesterkapelle, sowie die Leichenkapelle, die zwischen 1998 und 2000 direkt an die Kirche gebaut worden ist.
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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche St. Helena

Nussdorf - Debant, Lienzer Dolomiten - Osttirol

Die Nußdorfer Pfarrkirche St. Helena ist eine der zwei Kirchen in der Gemeinde Nußdorf-Debant. Die Kirche mit angrenzendem Friedhof liegt mitten im Ort. Die römisch-katholische Kirche wurde 1274 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Zwischen 1457 und 1516 wurde die Kirche neu errichtet und 1785 zur Pfarrkirche erhoben.Geschichte der Pfarrkirche St. HelenaDie Pfarrkirche Nußdorf ist im gotischen Stil erbaut. Um 1650 schuf Johann Hofmann einen neuen Altar mit Altarbild und Tabernakel. 1670 wurde die Kirche vergrößert, denn Anlieger Baltasar Schlemmer schenkte der Kirche ein Stück seines angrenzenden Gartenlands. Die Turmuhr der Kirche wurde 1692 eingebaut und erst viele Jahre später mit einem elektrischen Schlagwerk ausgestattet.Die Kirche wurde zahlreiche Umgestaltungs- und Renovierungsmaßnahmen unterzogen. 1976 im Außenbereich und 1982 im Innenbereich. Auch der Friedhof wurde unter Pfarrer Otto Großgasteiger erweitert und das Kriegerdenkmal an die Aufbahrungskapelle angebaut. Zum 500-jährigen Jubiläum 1985 bekam die Kirche eine neue Orgel.Ausstattung und Gestaltung Der Innenraum zeigt ein Langhaus mit einer Doppelempore auf Säulen im rückwärtigen Teil. Das Langhaus besitzt drei Jochbögen. Ein Gesims umläuft das ganze Presbyterium. Die Seitenaltäre schuf Josef Steiner aus Nikolsdorf. Die Altarblätter stammen von dem Innsbrucker Kaspar Jele. Das Altarbild zeigt die Kreuzigung Jesu, seine Mutter Maria und den Heiligen Johannes. Das ovale Aufsatzbild ist der Kirchenpatronin Heiligen Helena gewidmet.Die Seitenaltäre widmen sich Krönung Marias und dem Heiligen Josef mit Johannes dem Täufer und dem Jesuskind. Die Gewölbemalereien in der Pfarrkirche Nussdorf zeigen den Chor der guten Hirten und das Lamm Gottes. Die Decke im Langhaus schmücken die Heilige Helena beim Auffinden des Kreuzes sowie die betende Gemeinde, die Gottesmutter und Christus als König.
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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche St. Ulrich

Lavant, Lienzer Dolomiten - Osttirol

Die Gemeinde Lavant liegt im Südosten des Lienzer Talbodens. Das Dorf liegt in etwa auf 675 Metern über dem Meer, am Fuße des Lavanter Kirchbichls. Neben der auf der Spitze des Kirchbichls befindlichen Kirche, die den Heiligen Petrus und Paul geweiht ist, befindet sich eine weitere Kirche auf in etwa halber Höhe des Hangs und ist in wenigen Gehminuten vom Ortszentrum aus zu erreichen: die Pfarrkirche St. Ulrich.Historische EntwicklungArchäologische Ausgrabungen der Universität Innsbruck zeigen, dass die Geschichte dieser Kirche bis ins 5. Jahrhundert n. Chr. zurückreicht. Nach mehreren kleineren Umbaumaßnahmen im Laufe der Jahrhunderte wurde schließlich um 1500 die Pfarrkirche St. Ulrich im gotischen Stile neu und größer errichtet. Im 18. Jahrhundert wurde von Thomas Mayr aus Lienz unter Einbeziehung der Reste der gotischen Kirche (wie beispielsweise des Turms oder auch des Spitzbogenportals) eine neue Kirche - diesmal im barocken Stil - errichtet. Eine weitere und vorerst letzte Renovierung fand in den Jahren 1992 bis 1995 statt.Sehenswertes Der Altar mit den zwei zugehörigen Seitenaltären stammt aus dem 17. Jahrhundert, ebenso wie ein Madonnen-Gnadenbild, das dafür sorgte, dass die Pfarrkirche St. Ulrich eine weitere Funktion als Wallfahrtsort inne hatte. Besondere Erwähnung soll auch die außergewöhnliche Orgel der Kirche finden, die ebenfalls aus dem 17. Jahrhundert stammt, jedoch mehrfach repariert und in Einzelteilen erneuert wurde.
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Sehenswürdigkeiten

Römische Ausgrabungsstätte Aguntum

Dölsach, Lienzer Dolomiten - Osttirol

Aguntum war die einzige römische Siedlung Tirols, die im 1. Jahrhundert n. Chr. zur autonomen Stadt erhoben wurden. Nach heute kann man die Ruinen der Römerstadt in Dölsach ansehen. Immer wieder werden hier neue Funde ausgegraben.Geschichte hautnahDie 4 km von Lienz liegende ehemalige Römersiedlung Aguntum war ein wichtiges Handelszentrum und lag an der Via Julia Augusta. Erste Ausgrabungen an der Stelle fanden bereits im 18. Jahrhundert statt. Heute kann man auf dem Gelände des Aguntums Reste einer Stadtmauer, einer Thermenanlage und einer frühchristlichen Friedhofskirche sehen. Außerdem gibt es auf dem Areal auch ein 1.200 m² großes Atriumhaus, das vermutlich das Wohnhaus eines reichen Händlers war. Im Jahre 2006 wurde das kreisrunde Macellum, eine antike Markthalle, ausgegraben.Um den Bereich um das Atriumhaus vor Umwelteinflüssen zu schützen, wurde 1999 ein Schutzbau über dem Gebäude errichtet, der nach und nach zum Museum ausgebaut und 2006 erneuert wurde.Im Norden des Aguntum-Geländes befindet sich ein knapp 19 m hoher Aussichtsturm. Auf 15 Metern liegt eine Aussichtsplattform, die Besuchern einen guten Überblick über die Ausgrabungen bietet.Das Museum Exponate im Museum / © Verein Curatorium pro AguntoIm Aguntum wird den Besuchern anhand zahlreicher Exponate veranschaulicht, wie das Leben der Römer und der Einheimischen in der damaligen Zeit im Gebirge ausgesehen hat.Den Mittelpunkt des Museums bildet ein großes Marmorbecken, das im Atriumhaus gefunden wurde. Außerdem werden Kleidungsstücke der damaligen Zeit präsentiert, die auf lebensgroßen Modellpuppen ausgestellt werden. Zusätzlich bieten Lampen, Münzen, römische Reliefs, Straßenkarten, Keramik, Schmuck, Fibeln und vieles mehr einen guten Überblick über das römischen Alltagslebens in Tirol.
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Sehenswürdigkeiten

St. Justina

Assling, Lienzer Dolomiten - Osttirol

Die Pfarrkirche St. Justina, Namensgeberin einer nur rund drei Dutzend Einwohner zählenden, zur Gemeinde Assling gehörenden Ortschaft, wurde erstmals im Jahr 1177 urkundlich erwähnt. Die an der Pustertaler Höhenstraße liegende Kirche ist der Heiligen Justina geweiht und könnte in ihrer frühen romanischen Form als Burgkapelle eines adligen Ansitzes gedient haben.Entsprechend der jeweiligen Stilrichtungen wurde sie im ausgehenden 15. Jahrhundert zu einer gotischen Kirche mit Vorhalle und einem Kirchturm umgebaut. Der Innenraum erhielt im 18. Jahrhundert nach einer zwischenzeitlichen frühbarocken Renovierung seine heutige Gestalt. 1891 wurde sie zur eigenständigen Pfarrei erhoben.Eine beeindruckende InnenausstattungNachdem der Besucher die Gedenktafeln am äußeren Mauerwerk und das im Jahr 1513 angebrachte überdimensionale Fresko des Heiligen Christopherus an der Ostseite des Turms betrachtet hat, lohnt sich ein Blick ins Innere von Sankt Justina.Vorüber an Gewölbemalereien eröffnet sich der Blick auf den opulent gestalteten Hauptaltar und das Altarbild, das die Enthauptung der Hl. Justina darstellt. Neben mehreren vom Tiroler Bildhauer Johann Patterer geschaffenen Statuen verdient ein gotischer Flügelaltar, der im 15. Jahrhundert von einem anonyme Meister geschaffen wurde, die besondere Aufmerksamkeit des Betrachters.Grabungsfunde am KirchhügelIm Zusammenhang mit der Erweiterung beziehungsweise Sanierung des kleinen, am Abhang liegenden Friedhofs erfolgte zwischen 1992 und 1994 eine Grabungskampagne. Dabei wurden ein Baukörper und verschiedene Bauplastiken freigelegt, die die Baugeschichte von St. Justina bestätigten. Neben den Resten einer Grablegung außerhalb der Friedhofsmauer wurden zahlreiche Gegenstände aus Keramik, Glas und Metall gefunden.Als sensationell galt der Fund eines als "Juwelenkragen" bezeichneten, mit Edelsteinen und Gold besetzten Geschmeides. Ähnliche Aufmerksamkeit erregte eine Bronzefibel mit Scharnier, die aus dem 2. oder 3. Jahrhundert n. Chr. stammen dürfte.Einige dieser Fundstücke, die von der Geschichte der St. Justina berichten, kann man an Wochentagen im Gemeindeamt von Assling zwischen 8 und 12 Uhr betrachten.
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Sehenswürdigkeiten

St. Silvester Kapelle

Nussdorf - Debant, Lienzer Dolomiten - Osttirol

Die römisch-katholische St. Silvester Kapelle in Nußdorf-Debant liegt im alten Ortskern der Marktgemeinde. Sie wurde im Jahre 1670 von zwei wohlhabenden Bauern errichtet und dem Heiligen Viehpatron Silvester geweiht. Die Kapelle war lange die einzige Kirche im Ortsteil Debant. Gestiftet wurde sie vom Herrn von Staudach und einem Freiherrn von Sternbach.Ein schlichter, aber eleganter BauDie St. Silvester Kapelle ist ein achteckiger oktogonaler Bau mit Zwiebelhaube und rundem, turmartigen Aufsatz sowie umlaufenden Sockel aus Tuffstein. An der Südseite des Bauwerks ist eine Sonnenuhr mit den Initialen der beiden Stifter zu sehen und darunter eine Darstellung des Heiligen Silvester. Im Innern der Kapelle zeigt sich ein mächtiges Kuppelgewölbe aus kleinen einschneidenden Tonnengewölben, die auf Konsolen stehen. Zur weiteren Ausstattung der Kirche gehören mehrere Kreuzwegstationen aus dem 18. Jahrhundert und eine barocke Figur des Viehpatrons Silvester.Der prächtige Altar im Kircheninneren Der aus dem 17. Jahrhundert stammende Altar wurde im 19. Jahrhundert renoviert. Auffallend sind die vier Säulen und der geschwungene Aufsatz mit sogenannten Knorpelwerkornamenten. Die Fassung des Altars wirkt wie Marmor, ist aber aus Holz. Das Bild in der Mitte zeigt die Stifter der Kapelle mit dem Heiligen Silvester.Unterhalb des Altarbilds ist eine Kopie des Gnadenbilds Maria vom Guten Rat zu Genazzano aus dem 18. Jahrhundert zu sehen. Das Bild mit Barockrahmen wird auf beiden Seiten von Leuchterengeln und Statuen flankiert. Die rechte Statue stellt die Heilige Anna mit Maria dar und die linke den Heiligen Joachim.Copyright-Notiz Headerbild:Michael Kranewitter, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0
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Sehenswürdigkeiten

Stadtpfarrkirche St. Andrä

Lienz, Lienzer Dolomiten - Osttirol

Die Stadtpfarrkirche St. Andrä in Lienz ist ein imposantes Bauwerk, das sich in 692 Metern Höhe auf dem Pfarrbichl erhebt. Die Kirche befindet sich nördlich des Stadtzentrums und ist an dem spitzen Glockenturm gut zu erkennen. Sankt Andrä ist das älteste und prunkvollste sakrale Gebäude in Lienz.Eine lange GeschichteIm Laufe der Jahrhunderte wurde die Stadtpfarrkirche St. Andrä mehrmals renoviert und umgebaut. Seit dem 5. Jahrhundert ist der Standort auf dem Pfarrbichl als Kirchenstandort bekannt, aber erst 1204 wurde die Kirche durch den Bischof von Pola romanisch geweiht. Aus dieser Zeit stammen auch die beiden Löwenstatuen, die noch heute das Portal zieren.Ab 1430 begann der Umbau im Auftrag des Görzer Grafengeschlechts. Die Kirche wurde mit Fresken versehen und erhielt eine Krypta, in der heute der letzte Görzer Graf Leonhard II., Michael von Wolkenstein-Rodenegg und seine Frau Barbara von Thun ruhen. Die Grabplatten aus dunkelrotem Marmor stammen von Christof Geiger, einem Bildhauer aus Innsbruck.Ein bekannter Orgelbauer Nach einem Blitzschlag im Jahr 1737 wurde der Altarraum barock gestaltet. Der 78 Meter hohe Turm erhielt seine neugotische Form 1907/1908. Im 19. Jahrhundert wurden die Fenster sowie die Einrichtung der Kirche gotisch ausgerichtet. Die letzte Renovierung fand 1967 bis 1969 statt. Die Orgel wurde ursprünglich 1618 vom Passauer Orgelbauer Andreas Butz gebaut. Seit 1888 befindet sich im Butz-Gehäuse jedoch ein Orgelwerk von Reinisch-Pirchner, in das gut erhaltene Orgelpfeifen von Butz eingefügt wurden.Das sollten die Besucher ebenfalls gesehen habenEin Besuch des Kriegerdenkmals, das sich direkt neben St. Andrä befindet und der Kriegergedächtniskapelle mit vierteiligem Bilderzyklus von Albin Egger-Lienz rundet einen Besuch der Pfarrkirche ab. Das Geläut der Stadtpfarrkirche St. Andrä in Lienz, das nach dem Zweiten Weltkrieg erneuert wurde, besteht aus sieben Glocken.

Schön- und Schlechtwetter-Tipps für den Ausflug: Lienzer Dolomiten - Osttirol

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