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Natur in Kärnten

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Natur

Gerlitzen

Treffen / Sattendorf am Ossiacher See, Kärnten

Der Gerlitzen ist ein 1.909 Meter hoher Berg nördlich von Annenheim in Kärnten am Ossiacher See. Der Berg bietet die optimale Kulisse für Wanderungen, Paragliding und andere Aktivitäten.Hinauf mit der GondelbahnBequem auf den Berg hinauf geht es von Annenheim mit der Panorama-Kanzelbahn und weiter mit der Gerlitzen Gipfelbahn. Innerhalb von 20 Minuten steht man auf einer Höhe von knapp 2.000 Metern. Von dort hat man eine tolle Aussicht auf die Kärntner Seen und die Karawanken.Auf Schusters Rappen unterwegsAuf dem Berg verlaufen zahlreiche Wanderwege, die meisten leicht zu gehen. Panoramatafeln an den Bahnstationen geben einen Überblick. Besonders schön ist der Wanderweg "Traumbogen", der zu tollen Aussichtspunkten führt, und der Weg zu den drei Wasserfällen des Finsterbachs, die über eine Höhe von 80 Metern in die Tiefe stürzen. Wer nicht alleine wandern möchte, kann sich jeden Donnerstag der kostenlosen, geführten Wanderung anschließen (Treffpunkt: Talstation Kanzelbahn um 10 Uhr), jeden Mittwoch wird eine Nordic Walking-Tour unter Anleitung angeboten. Kulinarischer Höhepunkt: Der Kostale-WegÜber den Gerlitzen führt der Kostale-Weg, ein besonderes Highlight für alle Feinschmecker. Kostale ist der kärntnerische Wort für Kostprobe und auf der Wanderung erhält man in drei Wirtshäusern mit preiswerten Gutscheinen Köstlichkeiten wie Almochsensteak, Kasnudeln und süßen Strudel.Und sonst?Weitere beliebte Aktivitäten auf dem Gerlitzen sind Paragleiten und Modellflieger fliegen, im Almsee kann getaucht werden und es gibt eine Mountainkart-Strecke. Außerdem kann man Radfahren und die Sternwarte und das Observatorium auf dem Gipfel besuchen.
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Natur

Veldener Bucht

Velden am Wörthersee, Kärnten

Klangwellen am StrandWer am Seecorso in Velden - sprich am Uferweg - nach dem Aufziehen des Abendrots niemand Berühmten aus der High Society, Film oder vom Bunt-Fernsehen erkennt, der schafft das woanders bestimmt auch nicht. In jedem Fall: Locker bleiben und zunächst im "Seespitz" auf der überdachten Terrasse einen Aperitif genießen, dann telefonisch unter 04274/3000 checken, ob im Restaurant "Caramé" noch ein Tisch frei ist und danach im "Stamperl" einen Absacker nehmen (es hat ja von April bis Oktober täglich bis 4 Uhr geöffnet) - Coolness bei Auftritt und Outfit ist überall angesagt. Alle Lokalitäten liegen auf Sicht- bzw. Flanierweite dicht beieinander. So ein Abend hat Stil, keine Frage - und Stil hat auch Velden. In manchen Fällen lässt sich der Stil sogar genau bestimmen: Schloss Velden etwa, besser bekannt als "Schloss am Wörthersee", stammt aus der Spätrenaissance.Stilvoll kleiden sich auch die meisten Besucher des Casino Velden, das mit seinem hübschen Kugelbrunnen, den interessanten Marmorintarsien im Foyer und den kunstvollen Glasfenstern ganz schön was hermacht. Trotzdem interessieren sich die gut 250.000 Besucher im Jahr in der Regel weniger für den architektonischen Rahmen des Casinos als für dessen eigentlichen Sinn und Zweck: Sechs Spielarten werden angeboten und über 170 Spielautomaten. Wer sein Glück trotzdem nicht aufs Spiel setzen will: Dreimal pro Woche rollt die Klangwelle am Strand - um 21 bzw. 22 Uhr einmal mit Rock/Pop, dann mit Evergreens und drittens mit "Best of Klassik".
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Natur

Vier-Seental mit sieben Seen

Keutschach am See, Kärnten

Natürlich, naturnah, naturbelassenDer rund 3 km südlich von Maria Wörth gelegene, 2,7 km² große Keutschacher See ist durch sein großzügig gestaltetes FKK-Gelände bekannt geworden. Zu den vielen Extras im FKK Camping Sabotnik zählen das Sondergelände für Hun- debesitzer, im FKK Müllerhof das sachkundig begleitete Programm "Fasten für Gesunde". Beachvolleyball-Fans unter den Gästen "mit oder ohne Badehose" finden hier ebenso eine gepflegte Anlage wie Angler im See eine abwechslungsreiche, wohlschmeckende Beute.Neuankömmlinge erkunden das Gelände - das zu 70 Prozent Naturschutzgebiet ist - am besten mit dem Fahrrad, weil damit auch die kleineren Gewässer wie der Forst-, Saisser- sowie der Penkensee gut erreicht werden können. Im Keutschacher See gibt es eine Untiefe, in der Reste eines Pfahlbaudorfes erkennbar sind.Zum Keutschacher Vier-Seental gehören zudem noch der Hafnersee, der Rauschelesee (mit dem "Zauberwald", einem Erlebnispark mit Märchenfiguren für Familien mit jüngeren Kindern) und der Bassgeigensee. Letzterer sieht von oben wie eine Bassgeige aus. Die klassische Wanderung auf dem Plateau oberhalb des Wörthersees beginnt beim Schloss Keutschach und führt in etwa zwei Stunden ohne nennenswerte Steigungen durch das 50 ha große Areal. Der rund 7 km lange "Naturerlebnispfad Keutschacher Moor" gewährt mit seinen 12 Stationen interessante Einblicke in die Entstehung der Landschaft, in die Tier- und Pflanzenwelt und in die Arbeit der Naturschützer vor Ort. Vielleicht bekommt man auch die sieben "Zugereisten" aus Ungarn zu sehen: Wasserbüffel, die das Zuwachsen der Moorfläche verhindern sollen und damit erkennbar erfolgreich sind.
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Natur

Mölltaler Gletscher

Flattach, Kärnten

Der Mölltaler Gletscher ist im Sommer ein Wanderparadies in hochalpiner Lage. Es stehen verschiedene Wandertouren zur Wahl, darunter einfache Wanderwege wie der Eisseeweg oder der Duisburgerweg, die auch für Familien geeignet sind, aber auch anspruchsvolle Wege wie der Gletscherwanderweg mit Blick auf 30 Dreitausender-Berge, oder die Höhenwanderung. Außerdem gibt es Tourenwege, die nur für geübte Bergsteiger empfohlen sind. Für alle Wanderungen gilt, dass die passende Ausrüstung mit gutem Schuhwerk und Kleidung unerlässlich ist.Auf den Mölltaler Gletscher geht es bequem mit dem Mölltaler Gletscherexpress und der Eisseebahn. Oben angekommen hat man einen tollen Panoramablick auf die höchsten Gipfel der Hohen Tauern, außerdem kann man im Panoramarestaurant Eissee einkehren.
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Afritzer See

Afritz am See, Kärnten

Der Afritzer See im liegt nördlich von Villach und ist nur rund einen halben Quadratkilometer groß. Trotz seiner Höhenlage auf 752 Metern erreicht die oberen Wasserschichten im Sommer bis zu 27 Grad und eignet sich somit perfekt zum Baden. An der Südseite des Sees befinden sich dazu zwei Strandbäder.Rund um den See führt ein Promenadenweg durch das Landschaftsschutzgebiet. Einen Abstecher wert sind der Alpenwildpark in Feld am See und die Mountainbikestrecken am Verditz.

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Faaker See

Villach, Kärnten

Der Faaker See ist der südlichste Badesee in Österreich und liegt südlich von Villach in Kärnten. Eine Besonderheit des Sees ist das türkisblaue Wasser, dass durch kleinste Kalkpartikel verursacht wird.Wassersport in und auf dem SeeDer 220 Hektar große See wird im Sommer bis zu 27 Grad warm und lädt somit zum Wassersport ein. Neben Baden, Surfen und Segeln ist der See besonders für Kanu- und Kajakfahrer interessant, am Ufer befindet sich eine der größten Kajakschulen in Österreich, die neben Kursen auch geführte Touren anbietet. Außerdem gibt es Tret- und Elektrobootverleihe – die Benutzung von Motorbooten auf dem See ist verboten.Einziges Inselhotel in ÖsterreichMitten im Faaker See liegt eine kleine Insel, auf der sich ein Strandbad mit nostalgischem Badehaus aus dem Jahr 1929 und das einzige Inselhotel in Österreich befindet. Zur Insel verkehren regelmäßig Shuttleboote.
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Geopark Karawanken

Bad Eisenkappel, Kärnten

Der Geopark Karawanken umfasst eine Fläche von 1.067 km². In dem Gebiet, das sowohl in Österreich als auch in Slowenien liegt, leben ca. 53.000 Menschen.Facettenreiches Erleben der Natur- und KulturgeschichteDer Geopark Karawanken bietet seinen Besuchern zahlreiche unterschiedliche Aktivitäten, um die Natur, die Erd- und Kulturgeschichte der Alpenregion zu erleben. Dazu zählen neben Infozentren und Museen auch Führungen in Tropfsteinhöhlen und Bergwerksstollen.Wandern im Geopark KarawankenDen Geopark durchzieht ein Wanderwegenetz von über 1.200 km – auch Fahrradbegeisterte kommen auf ihre Kosten. Besondere Aufmerksamkeit legt der Geopark auf die Geotrails und Lehrpfade. Die Länge der Geotrails beträgt zwischen 5,8 und 18,6 km, wobei die dabei zu überwindende Höhendifferenz zwischen 440 und 2.614 m liegt.Für Familien mit Kindern eignen sich hauptsächlich die kürzeren Lehrpfade. Geführte Touren bieten jeweils einen faszinierenden Einblick in die heutige Flora und Fauna, aber auch in die erdgeschichtliche Entstehung dieser Alpenlandschaft. Zahlreiche Orte von kulturhistorischer Bedeutung bringen Besuchern zudem das Leben und die Brauchtümer der Bewohner der Karawanken näher.Nachhaltiger TourismusDas Gesamtkonzept des Geoparks Karawanken mit seinem facettenreichen Angebot stellt den nachhaltigen Tourismus in den Mittelpunkt. Neben dem Erleben der Natur nimmt die Informationsvermittlung einen wichtigen Stellenwert in diesem Konzept ein.Zu den erlebenswerten Highlights zählen die unterirdische Fahrradtour in einem Stollen, das Underground Kayaking und ein Besuch der Obir-Tropfsteinhöhle. Der Geopark Karawanken weckt die Sinne für die Schönheit der Natur, erklärt ihre Entstehung und zeigt die Verantwortung des Menschen auf.In den verschiedenen Infozentren und Museen des Geoparks finden rund ums Jahr verschiedene Ausstellungen und Führungen statt.
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Natur

Goldeck

Spittal an der Drau, Kärnten

Das Goldeck liegt in den Gailtaler Alpen in Kärnten unweit von Spittal an der Drau. Der 2.142 m hohe Berg ist ein beliebtes Ausflugs- und Wanderziel. Auf den Berg führt die Umlaufbahn Talbahn Goldeck.Aktivitäten am GoldeckViele verschiedene Wanderrouten laden auf dem Goldeck zum Spazieren und Wandern über die saftigen Almen und zu schönen Aussichtsplätzen ein. Eine gemütliche Wanderung ist der Speichersee-Rundweg, der direkt bei der Bergstation der Goldeckbahn beginnt. Wer es anspruchsvoller mag, kann sich am "Wandern 5 G" versuchen: Über diese Route erreicht man fünf Gipfel an einem Tag, neben dem Goldeck sind das Martennock, Staff, Eckwand und Latschur. Schön für Kinder ist die Sommer-Tubing-Strecke im Goldeck Kinderland.Am Goldeck gibt es eine gute InfrastrukturZahlreiche Einkehrmöglichkeiten sorgen für die Verpflegung unterwegs. An der Talstation der Bergbahn gibt es mit dem "Vertical Lifestyle" einen gut ausgestatteten Bergsportshop, wo man unter anderem auch E-Bikes ausleihen kann und bei jedem anderen "Kärnten rent e bike"-Partner zurückgeben. Ein weiteres Plus: Für Inhaber der Kärnten Card ist eine tägliche Berg- und Talfahrt auf das Goldeck inklusive.
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Natur

Groppensteinschlucht

Obervellach, Kärnten

Die Groppensteinschlucht bietet ein fantastisches Naturerlebnis: Über Stege und Brücken wandert man über 2,5 km durch die Schlucht und erlebt spektakuläre Stromschnellen und Wasserfälle, die bis zu 30 m hoch sind. Die Gehzeit beträgt rund 1,5 Stunden, Trittsicherheit und festes Schuhwerk sollte man auf jeden Fall mitbringen, dann ist die Schlucht aber auch für Familien mit Kindern ab vier Jahren ein tolles Ausflugziel! Die Groppensteinschlucht ist - je nach Witterung - von Mitte Mai bis Ende Oktober geöffnet, bei schlechtem Wetter geschlossen.
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Natur

Großglockner

Heiligenblut, Kärnten

Der Großglockner ist mit einer Höhe von 3.798 Metern der höchste Berg Österreichs. Seit seiner Erstbesteigung im Jahr 1800 hat sich der Berg zu einem beliebten Ziel für Bergsteiger entwickelt. Im Jahr wird der Gipfel des Großglockners rund 5.000 Mal bestiegen. Insgesamt führen über 30 Routen auf den Großglockner. Der Normalweg für den Aufstieg führt auf Kärntner Seite über die Erzherzog-Johann-Hütte, die höchstgelegene Schutzhütte in Österreich, das Glocknerhaus und die Salmhütte.Lage des GroßglocknersDer Großglockner liegt in der Glocknergruppe in den Hohen Tauern, er ist stark vergletschert und bildet mit dem Kleinglockner einen prominenten Doppelgipfel. Vom Gipfel des Großglockners hat man die weiteste Sicht aller Berge in den Ostalpen, so kann man beispielsweise bis nach Regensburg, zum Ortler, zum Triglav und in die Poebene schauen.Dem Glockner ganz nah dank der HochalpenstraßeDurch den Bau der Großglockner Hochalpenstraße in den 1930er Jahren wurde der Berg auch für Nicht-Bergsteiger zum beliebten Ausflugsziel. Besonders Motorradfahrer lieben die kurvenreiche Strecke, auf der sich immer wieder neue, atemberaubende Aussichten bieten. Endpunkt der Straße ist die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe. Zu der Stelle, die heute seinen Namen trägt, war Kaiser Franz Joseph im Jahr 1856 gewandert. In einer Höhe von 2.369 Metern blickt man direkt auf den Großglockner und auf die Pasterze, den längsten Gletscher der Ostalpen.Ein Besucherzentrum auf der Höhe bringt den Wanderern außerdem das Thema Großglockner mit einem Film, interaktivem Panorama und diversen Ausstellungen näher. Von der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe geht zudem der Gamsgrubenweg ab, der in einer Stunde Gehzeit zum Wasserfallwinkel führt.
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Natur

Hemmaberg

Globasnitz, Kärnten

Der Hemmaberg ist nicht nur bei Pilgern beliebtIm Süden von Kärnten nahe des Orts Globasnitz liegt der 842 m hohe Hemmaberg. An seiner nördlichen Seite fällt der Berg steil ab. Die vorherrschende Vegetation wird durch Fichten und einige Laubbäume geprägt. Ausgrabungsstätten, Pilger- und Meditationswege sowie die Rosaliengrotte machen den Hemmaberg zu einem beliebten Ausflugsziel.Die Siedlungsgeschichte auf dem Hemmaberg In der Zeit zwischen 1500 und 1250 v. Chr. siedelten auf dem Gipfelplateau des Hemmabergs Menschen. Die Siedlungsgeschichte setzte sich bis ins Mittelalter fort.Archäologische Funde lassen vermuten, dass die ausgegrabene Doppelkirchenanlage aus dem beginnenden 6. Jahrhundert ein frühchristliches Pilgerzentrum darstellte. Im Mittelalter wurde schließlich eine Kirche errichtet, die der Heiligen Hemma gewidmet wurde. Diese gab dem Berg auch seinen heutigen Namen.Die Grotte der Heiligen RosaliaDie Rosaliengrotte am Hemmaberg galt bei den Menschen im Jauntal seit jeher als mystisch und geheimnisvoll. So ist es nicht verwunderlich, dass sich viele Sagen um sie ranken. Seit Jahrtausenden pilgern die Menschen hinauf zu der kleinen Grotte, um Einkehr und innere Ruhe zu finden.Dem Wasser der Quelle, die unter der antiken Siedlung entspringt, wird von den Einheimischen eine besondere "Heilkraft" zugesprochen. Im 17. Jahrhundert wurde die Statue der Heiligen Rosalia in der Grotte aufgestellt.Außerdem wurde eine Kapelle errichtet, die in einer feierlichen Prozession eingeweiht wurde. Die heutige Kapelle ist aus Holz gefertigt und wurde 1926 erbaut, nachdem die vorige einem Brand zum Opfer gefallen war.Pilgern und MeditierenDer Hemmaberg zählt zu den ältesten Wallfahrtsorten Europas. Der Pilgerweg ist etwa 650 km lang. Er umfasst 24 Gemeinden in Kärnten und Slowenien. Der Ort Globasnitz ist eine der Pilgerstationen. Pilgerkirche © Johann Jaritz, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0) Außerdem wurde ein "Weg der Besinnung" eingerichtet: Neun Marmorsteine, die mit biblischen Botschaften versehen sind, laden den Wanderer zum Innehalten und Besinnen ein.Darüber hinaus gibt es auf dem Berg einen Meditationspfad mit sechs Stationen. Er führt von den Ausgrabungen auf dem Gipfelplateau über den Steilhang, um schließlich an die Quelle zu gelangen.
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Natur

Im Dreiländereck / Arnoldstein

Arnoldstein, Kärnten

Wie kommt der Berg ins Eck?Drei Berge auf einmal bezwingen? Auf dem "Dreiländereck" geht das: So heißt der genau an der Grenze zwischen Kärnten, dem italienischen Friaul und Slowenien liegende Berg nämlich in Kärnten - im Friaul nennt man ihn "Monte Forno", in Slowenien "Pec". Und wer mag, der kann ja die Besteigung des dreinamigen Bergs als dreifache Bergbesteigung verkaufen. Ewald Krassnitzer, der Wirt vom Bergrestaurant, bietet denn auch "Dreiländer-Teller" an, weil er in allen drei Küchendisziplinen bewandert ist. Tipp: Verkosten Sie mal drei Sorten Speck aus drei Ländern, die hier exakt null Meter voneinander entfernt sind.Ein hübsches Marterl markiert die Schnittstelle des romanischen, slawischen und germanischen Kulturkreises mit seiner bewegten, nie ganz konfliktarmen Geschichte. Von der zeugen Bunkeranlagen aus zwei Weltkriegen genauso wie die Kapelle Madonna di Neve auf italienischem Gebiet. Am besten geht man die Tour mit Wanderführer Dietmar Schuss: Treffpunkt ist um 10Uhr (je nach Wetterlage) bei der Talstation der Dreier-Sesselbahn, Rückkehr gegen 16 Uhr. Von der Bergstation sind es dann nur mehr eineinhalb Stunden bis zum Gipfel. Egal, wie viele Länder hier aneinander anecken - der Blick auf Karawanken, Julische Alpen und auf das Gailtal ist ein wahrer Genuss. Aber: Ist das Dreiländereck über- haupt ein Eck oder doch ein Berg? "Beides stimmt", sagt Bürgermeister Erich Kessler aus Arnoldstein, denn der Berg "Dreiländereck" liegt genau auf dem geografischen Dreiländereck und bezeichnet auch den 1509m hohen Gipfel.Im Winter verwandelt sich das Dreiländereck in ein gemütliches Skigebiet zwischen 700 und 1600m Seehöhe mit 7 Liften bzw. Seilbahnen. Dietmar Schuss ist auch im Winter ziemlich flott unterwegs, wenn er "maßgeschneiderte" Schneeschuh-Wanderungen durchführt.

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Klopeiner See

St. Kanzian, Kärnten

Der Klopeiner See ist der wärmste Badesee EuropasDer Klopeiner See in der Gemeinde St. Kanzian in Südkärnten ist nicht nur wegen der umgebenden traumhaften Landschaft ein beliebtes Urlaubsziel, sondern auch aufgrund seiner außergewöhnlichen Temperaturen, die im Sommer bis zu 29 Grad Celsius erreichen können. Grund sind die windgeschützte Lage zwischen den Bergen, das milde Klima sowie die geringe Durchflutung des durchschnittlich 23 m tiefen Sees.Die 15 verschiedenen Fischarten zeugen von einer hohen Wasserqualität. Mit einer heutigen Länge von 1,8 km und einer Breite von 800 m bildet er zusammen mit dem Kleinsee den Rest eines nacheiszeitlichen Sees, der hauptsächlich von Grundwasser und kleinen Zuflüssen gespeist wird und in die Drau entwässert.Die Freizeitmöglichkeiten am Klopeiner See sind vielfältigDie Region um den Klopeiner See wurde schon Ende des 1900 Jahrhunderts als Urlaubsfrische und Lungenkurort genutzt. Auch heute zieht es Familien und Aktivurlauber in die Region.Die insgesamt zwölf Badeplätze und Strandbäder laden zum Baden und Schwimmen ein, auch Taucher kommen auf ihre Kosten: Bei Tageslicht kann bis zu einer Tiefe 21 m getaucht werden.Auch in anderen Wassersportarten ist das Angebot groß: Von Stand Up Paddling über Rudern, Surfen und Segeln - für jeden Geschmack ist etwas dabei. Dank des Klimas beginnt die Saison hier bereits Anfang April.Das ganze Jahr über lädt die Vielfalt der Fischarten zum Angeln ein. Vor allem Karpfen und Hechte sind im 110 Hektar großen See heimisch, aber auch Welse, Barsche und Zander kann man mit etwas Geduld fangen.Rund um den See gibt es durchgehende Uferpromenade, die zu Spaziergängen um den See einlädt.Verschiedene Feste werden jährlich am Klopeiner See gefeiertMittelpunkt und Schauplatz ist der Klopeiner See im Sommer beim größten Feuerwerk Österreichs "See in Flammen" sowie beim "Herbst-See-Fest", bei dem die Sommersaison verabschiedet wird.
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Mittagskogel

Latschach, Kärnten

Der Mittagskogel ist mit einer Höhe von 2.145 Metern einer der höchsten Berge der westlichen Karawanken. Der Berg liegt in Kärnten auf der österreichisch-slowenischen Grenze, auf slowenisch heißt der Berg Kepa. Auf österreichischer Seite gehört der Berg zur Gemeinde Finkenstein am Faaker See.Einkehren in der BertahütteDer pyramidenförmige Berg ist ein beliebtes Ziel für Wanderer und Mountainbiker. Die einzige Schutzhütte des Gebiets ist der Bertahütte auf 1.527 Metern, von hier führt der Normalweg zum Gipfel des Mittagskogels. Auf der Hütte kann man nicht nur rustikale Speisen aus der Region wie Finkensteiner Nudeln oder Brettljause genießen, sondern auch übernachten.
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Naturdenkmal Raggaschlucht

Flattach, Kärnten

Die Raggaschlucht ist seit 1978 ein Naturdenkmal und wurde bereits im Jahr 1882 für Besucher erschlossen. Seitdem kann man durch die 800 m lange Schlucht wandern und die beeindruckende Kraft des Wassers erleben. Eine Steganlage ermöglicht das einfache Begehen der Schlucht und wird so auch zu einem tollen Ausflugsziel für Familien mit Kindern ab sechs Jahren. Ein geologischer Lehrpfad bietet viele Informationen rund um die Schlucht und ihre Entstehung, für die Begehung sollte man rund 1,5 Stunden einplanen. Empfohlen wird festes Schuhwerk, außerdem sollte man daran denken, dass es in der Schlucht kühler ist als in der sonnigen Umgebung. Bei starkem Regen ist die Schlucht aus Sicherheitsgründen geschlossen.
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Natur

Naturdenkmal Stappitzer See

Mallnitz, Kärnten

Der Stappitzer See liegt im Seebachtal auf 1.273 m Höhe, rund fünf Kilometer von Mallnitz entfernt. Der See ist 3,6 Hektar groß und an der tiefsten Stelle 6 m tief. Der See ist seit 1986 Naturdenkmal und gehört zum Europaschutzgebiet “Stappitzer See und Umgebung”. Verschiedene unter Schutz stehende Tiere wie der Uhu, der Sperlingskauz, der Prauchttaucher und die Gelbbauchunke leben im Bereich des Sees bzw. machen hier als Zugvögel auf ihrer Reise Station.Ein guter Ausgangspunkt für eine Wanderung zum Stappitzer See ist der Parkplatz an den Ankogel Bergbahnen.
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Natur

Naturpark Dobratsch

Villach, Kärnten

Der Dobratsch ist ein 2.166 Meter hoher Bergstock in Kärnten, das 7.250 Hektar große Gebiet um den Dobratsch ist das älteste Naturschutzgebiet des Bundeslands. Der Berg gilt als Kärntens schönster Aussichtspunkt, zahlreiche Wanderwege durchziehen das Gebiet und vier Hütten laden zur Rast ein. Sehenswert ist die Bergkirche Maria am Stein, die bereits 1692 erbaut wurde.Schützenswerte NaturDas Gebiet um den Dobratsch bietet Heimat für zahlreiche Pflanzen- und Tierarten. Durch die klimatische Vielfalt, die im Gebiet herrscht, sind hier sowohl Pflanzen aus der arktischen, der mitteleuropäischen und der mediterranen Klimazone zuhause. Auch viele verschiedene Tiere fühlen sich im Naturpark wohl, darunter 1.100 Schmetterlings- und 125 Vogelarten, Sandvipern, Skorpione und Fledermäuse.Villacher AlpenstraßeDie Villacher Alpenstraße durchquert den Naturpark und verläuft auf 16.5 km von Villach-Möltschach auf den Dobratsch bis auf 1.732 Metern. Auf der Strecke gibt es mehrere Aussichtsplätze und Informationspunkte mit Schautafeln und -pulten, die über die Natur des Naturparks Dobratsch informieren. Außerdem kann man auf der Alpenstraße Halt am Alpengarten machen, in dem auf 10.000 m² mehr als 900 Pflanzen zu bestaunen sind. Einen Stopp wert ist auch der Geologiepfad "Vom Meer zum Berg" mit bis zu 200 Millionen Jahre alten Versteinerungen von Meeresschnecken, Lagunen und Korallen und der große Kinderspielplatz "Rosstratte" mit Aussichtstürmen, Kletternetz und Tunnelsystem. Die Mautgebühr für die einfache Fahrt auf der Alpenstraße beträgt 15 Euro für PKW und 9 Euro für Motorräder.
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Natur

Obir-Tropfsteinhöhlen

Bad Eisenkappel, Kärnten

Die Obir-Tropfsteinhöhlen befinden sich im Inneren des Hochobir-Massivs, dem höchsten Berg der Karawanken, oberhalb des Orts Bad Eisenkappel. Die Höhlen sind rund 200 Millionen Jahre alt und wurden 1870 von Bergbauarbeitern entdeckt. Seit 1991 sind die Höhlen offiziell für Besucher zugänglich.Anfahrt zur HöhleDa es an der Höhle selbst keine Parkmöglichkeiten gibt, fährt für Besucher mehrmals pro Tag ein Shuttlebus vom Kartenbüro am Hauptplatz von Bad Eisenkappel aus. Die Auffahrt dauert rund 30 Minuten. Alternativ gelangt man auch mit einer 1,5-stündigen Wanderung über den Woschitz- oder Kunethgraben zum Eingang der Höhle auf 1.078 m Höhe. Die Höhlen selbst sind von Mitte April bis Mitte Oktober geöffnet und nur im Rahmen einer Führung zugänglich.In die Höhle!Im Rahmen der regulären Führungen werden die Besucher von professionellen Höhlenguide durch den 1,3 km langen Rundgang geführt. Dabei passiert man mehrere Stationen, die teilweise mit Multimedia-Effekten, Musik und Licht in Szene gesetzt sind. Da in der Höhle ganzjährig eine konstante Temperatur von 8 °C herrscht, ist warme Kleidung auch im Sommer erforderlich. Aus Sicherheitsgründen ist zudem festes Schuhwerk nötig, außerdem ist der Eintritt für Kinder unter vier Jahren nicht möglich.Auf dem rund 90-minütigen Rundgang erlebt man die einzigartige Welt der Stalagmiten und Stalaktiten in einer der größten und farbenprächtigsten Höhlen dieser Art in Österreich. Die Luft in der Höhle ist übrigens pollen-, staub- und keimfrei und im nicht-öffentlichen Teil der Tropfsteinhöhle ist eine Forschungseinrichtung zur Tropfsteinbildung untergebracht.Eintrittspreise und SonderführungenDer Eintrittspreis inklusive Busshuttle, Eintritt und Führung kostet für Erwachsene 24 Euro, Kinder zahlen 13 Euro, die Familienkarte kostet 56,50 Euro. Eine Reservierung vorab wird vor allem bei Regenwetter empfohlen und ist unter anderem telefonisch oder online möglich.Im Sommer werden zwei Mal pro Woche Sonderführungen angeboten: Für Kinder von sechs bis 15 Jahren gibt es Kinderführungen, dabei wird die Höhle spielerisch entdeckt und zahlreiche Rätsel gelöst. Die Führung dauert inklusive Busshuttle rund fünf Stunden, im Preis ist außerdem ein Imbiss und ein kleines Geschenk inklusive.Da bei den normalen Führungen Fotografieren nicht erlaubt ist, werden zudem regelmäßig Fotoführungen organisiert: Dabei hat man im Vergleich mehr Zeit an den Stationen, um in aller Ruhe zu fotografieren (Dauer: 3,5 h). Eine vorherige Anmeldungen ist zu allen Sonderführungen erforderlich.
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Ossiacher See

Ossiach am See, Kärnten

Der Ossiacher See ist der drittgrößte See in Kärnten und erstreckt sich über eine Fläche von 10.5 km². An seiner tiefsten Stelle ist er 52 Meter tief, erreicht aber trotzdem an heißen Sommertagen eine Wassertemperatur von bis zu 27°C. Einige Ufer- und Seebereiche sind Natur- und Landschaftsschutzgebiet.Umliegende BergweltDer See liegt eingebettet zwischen den Ossiacher Tauern im Süden und dem Gerlitzen im Norden. Der Gerlitzen ist der Hausberg von Ossiach, von ihm hat man einen schönen Blick über den See, Kärntens älteste Bergbahn führt dort hinauf.Unternehmungen zu Wasser, Land und LuftAuf dem See kann man verschiedene Wassersportarten ausüben, außerdem ist das Ufergelände des Ossiacher Sees ein beliebtes Gebiet für Wanderer und Nordic-Walker. Um den See herum führt ein 25 km langer Fahrradweg. Der See mit den umliegenden Bergen ist aufgrund der guten Thermik ein begehrtes Ziel für Paraglider. Auf dem See verkehrt die Ossiachersee Schifffahrt, die die Orte des Sees miteinander verbindet. Eine Rundfahrt dauert 2.5 Stunden, das Tagesticket kostet 13.50 Euro (ermäßigt 6.80 Euro).Kultur in den OrtschaftenUm den See verteilen sich mehrere Ortschaften, darunter der Villacher Ortsteil Landskron mit der berühmten Burg und Ossiach, das über ein historisches Zentrum und ein Stift aus dem 11. Jahrhundert mit einer prachtvollen Kirche aus dem Spätbarock verfügt.
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Petzen

Bleiburg, Kärnten

Der Berg Petzen ist nicht einfach nur ein Berg, sondern eine Gebirgsgruppe im Grenzgebiet zwischen Österreich und Slowenien. Er ist der Familienberg Kärntens und ein beliebtes Ausflugsziel.Beeindruckende FelsabbrücheIn den Karawaken südlich der Stadt Bleiburg erhebt sich dieses imposante Bergmassiv mit seinen Zweitausendern. Der mit 2.126 m höchste Zweitausender ist der Kordeschkopf, direkt an der Grenze. Auch die Gipfel der Knieps- und Wackendorfer Spitze und der Freistritzer Spitze knacken die Zweitausendermarke.Der Name Petzen leitet sich vermutlich von einem althochdeutschen Frauennamen ab. Prägend für den Berg Petzen sind die steil abfallenden Felswände, beeindruckende Felsabbrüche im Süden und Norden sowie weitläufige Latschenfelder und blühende Almwiesen. Dank seiner besonderen Flora gehören die Petzen zum europäischen ökologischen Netz Natura 2000.Outdoor-Eldorado PetzenDie Petzen, um die sich viele Sagen und Mythen ranken, sind ganzjährig Anziehungspunkt für Wanderer, Kletterer, Mountainbiker und andere Freizeitsportler. Auf abwechslungsreichen Wandersteigen kann die Petzen zu Fuß oder mit dem Rad erkundet werden. Für Wanderer sind vor allem die hohe Feistritzer Spitze und der hohe Kordeschkopf empfehlenswert.Aufgrund der vorherrschenden thermischen Verhältnisse fühlen sich hier auch Extremsportler wie Paragleiter zu Hause. Bei einem Tandemflug mit dem Gleitschirm zeigt sich das Bergmassiv mit seiner traumhaften Umgebung aus der Vogelperspektive.Weitere FreizeitmöglichkeitenBesonders beliebt bei Familien ist der Rundwanderweg um den malerischen Bergsee. Von den einst 1.000 km langen Bergwerksstollen sind 5 km in Begleitung eines Knappen der Öffentlichkeit zugänglich. Hier werden neben Stollenbiken auch Kanufahrten angeboten, die unvergessliche Eindrücke hinterlassen.Mit der Kabinenbahn Petzen gelangt man zur Aussichtsstelle Siebenhütten und kann inmitten unberührter Natur grandiose Aussichten auf die umliegenden Berge bis hin zum Großglockner genießen. Für das leibliche Wohl sorgen gemütliche Almhütten und Gasthöfe. Lagerfeuerromantik und traumhafte Sonnenaufgangswanderungen runden das vielfältige Angebot auf dem Berg Petzen ab.

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