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Ausflugsziele zum Thema

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Altes Schloss Hohenbaden

Baden-Baden, Baden-Württemberg

Die Burgruine steht etwas außerhalb von Baden-Baden. Vom Turm kann man bei schönem Wetter über den Rhein bis zu den Vogesen schauen. Die Burg war der mittelalterliche Sitz der Markgrafen von Baden.In den Ruinen des Rittersaals steht heute eine große Windharfe, die mit 4,10 m und 120 Saiten als größte Windharfe Europas gilt. Zwischen 1851-1920 gab es auf dem Alten Schloss bereits eine kleine Windharfe.Die Sage von der Grauen FrauUm das Alte Schloss Hohenbaden rankt sich die grausame Sage der Grauen Frau.Auf Schloss Hohenbaden lebte einst eine Markgräfin, die ihre Untertanen unterdrückte, sie foltern ließ und ihnen ihr ganzes Geld abnahm. Eines Abends trug sie ihren Sohn auf den Burgturm und hielt ihn weit über die Brüstung des Turms. Sie wollte ihm das Land zeigen, über das er künftig herrschen und dessen Bewohner er unterdrücken würde. Doch noch während sie ihn hielt, glitt er ihr aus den Händen und stürzte in die Tiefe. Obwohl sie das Gelände rund um die Burg absuchen ließ, wurde die Leiche ihres Sohns nie gefunden. Seitdem geistert die Gräfin durch das Schloss auf der Suche nach ihrem Sohn. Auch heute noch kann man sie in dunklen Regennächten in ihrem grauen Mantel durch die Ruine wandeln sehen und schreien hören.
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Burg Finstergrün

Ramingstein, Salzburger Land

Burg Finstergrün liegt auf einer steilen Felsnase und ist das Wahrzeichen des Orts Ramingstein. In der Burg ist heute eine Jugendherberge und ein Freizeitheim untergebracht.Geschichte der Burg FinstergrünDie heutige Burg besteht aus zwei Teilen. Die alte Burg aus dem 12. Jahrhundert wurde durch einen Brand zerstört und es sind nur noch Ruinen erhalten. Der neue Teil der Burg wurde im Stil des 13. Jahrhunderts gebaut, aber erst 1908 fertiggestellt. Seit 1950 finden hier Sommerfreizeiten der Evangelischen Jugend Österreichs auf der Burg statt. Seit 1972 ist die Burg im Besitz der Evangelischen Jugend Österreichs.Heutige Nutzung der Burg FinstergrünHeute ist die Burg ein Freizeit- und Erlebnishaus und eine Jugendherberge. Auf der Burg kann man sowohl kirchlich, als auch standesamtlich in der Kapelle oder im Rittersaal heiraten. Außerdem ist die Burg ein beliebter Drehort für Filme und Fernsehen, so wurden hier unter anderem Szenen für die Märchenfilme Rumpestilzchen, Dornröschen und Die Schöne und das Biest gedreht. Highlight im Jahreskalender ist das Burgfest im September.
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Sehenswürdigkeiten

Burg Landskron

Villach, Kärnten

Die Burg Landskron liegt hoch über dem Ossiacher See in der Nähe von Villach auf einem 135 Meter hohen Felskegel. Rund um die Burg befinden sich heute gleich drei Sehenswürdigkeiten: der Affenberg, die Greifvogel-Flugschau und die Burg selbst.Stolze BurgDer Burghügel war bereits im 8. Jahrhundert besiedelt, um das Jahr 1028 wurde mit dem Bau der Burg begonnen. Das Gebäude hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich und wurde durch seine exponierte Lage gleich mehrmals Opfer von Blitzeinschlägen und Bränden. Teile der Burg sind deshalb verfallen, in den intakten Bereichen befinden sich heute das Haubenrestaurant Kronensaal mit edler Küche, das Bärenstüberln, in dem man in mittelalterlichem Ambiente gutbürgerliche Speisen genießen kann. Einen tollen Blick hat man von der Panoramaterrasse, auf der man sich hausgemachte Mehlspeisen schmecken lassen kann. Die historische Burgkapelle ist ein beliebter Ort zum Heiraten, die anschließenden Festlichkeiten können im Turm- und Mareschsaal stattfinden.Greifvogelzoo und -flugschauBei der Burg befindet sich ein Greifvogelzoo, in dem rund 20 verschiedene Greifvögel wie Adler, Geier oder Uhus leben. Der Zoo ist im Sommer täglich von 10.30 bis 18.30 Uhr geöffnet, außerdem finden zur Hochsaison drei Mal täglich 40 minütige-Flugvorführungen statt. Der Eintritt in den Zoo kostet 5 Euro (ermäßigt 4 Euro), das Kombi-Ticket mit Flugschau ist für 11 Euro (5 Euro) zu haben.AffenbergUnterhalb der Burg leben auf einem 40.000 m² großen Gelände rund 150 Makaken-Affen annähernd in freier Wildbahn. Der Affenberg wurde 1996 gegründet und ist nicht nur Besuchermagnet, sondern auch Forschungsstation. Der Affenberg hat täglich von 9.30 bis 18 Uhr geöffnet, stündlich werden Führungen angeboten (Dauer: 45 Minuten). Der Eintritt kostet 11 Euro (ermäßigt 5 Euro).
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Burg Sommeregg

Seeboden, Kärnten

Einmal Mittelalter und retourIm 13. Jahrhundert erstmals erwähnt, zwischendurch von Hohenstaufer-Prominenz wie Kaiser Friedrich II. bewohnt, hat sich die revitalisierte Ruine heute auf die Wiederbelebung des Mittelalters spezialisiert - mit Ritterspielen, Märkten und mit pompösen Rittermahlzeiten. In historischen Gewändern servieren Mundschenke Deftiges wie "Pratenes von des Bauern grunzend Hausgetier mit in Fett bachenen Knollen des Nachtschattengewächses" - Letzteres wird neuzeitlich auch schlicht "Pommes" genannt. Im Mittelaltermarkt darf man dem Sattler, Schuster und Silberschmied bei der Arbeit über die Schulter schauen. Die Gauklertruppe "Flugträumer" bietet Artistik, Pantomime und spielt mit dem Feuer. Vierzehn Tage lang im August finden als Höhepunkt der Saison die "Ritterspiele Burg Sommeregg" mit international bekannten Stunt-Gruppen statt. Alle Darbietungen sind für die ganze Familie geeignet - das Foltermuseum in der Burg vielleicht ausgenommen: Über 100 originalgetreue Werkzeuge als Dokumente der Grausamkeit können aufs Gemüt schlagen, zumal eine Sonderausstellung von Amnesty International belegt, dass dieses Thema noch keineswegs endgültig abgeschlossen ist. Entspannender wirkt der Gift- und Heilpflanzengarten "Satans Werk und Gottes Gabe" im Außenbereich, der auch einen Panoramablick auf die Kärntner Bergwelt freigibt - die Burg liegt selbstverständlich auf einem ehemals schwer einnehmbaren Felshügel.
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Burgenwelt Ehrenberg in Reutte

Reutte, Tirol

Die Burgenwelt Ehrenberg ist eine weitläufige Burgenanlage aus dem 13. Jahrhundert. Im zugehörigen Museum und den Burgteilen kann man Mittelalter zum Anfassen erleben..Die BurganlageDie Burgenwelt Ehrenberg besteht aus vier unterschiedlichen Anlagen: der Klause, die früher als Zollstation diente, der Burgruine, dem Fort Claudia und der Festung am Schlosskopf, der jüngste Teil der Anlage. Das Gelände ist frei zugänglich und von Reutte aus über einen Fußweg in 30 Minuten zu erreichen.Dem Ritter auf der Spur Wer mehr über das Leben der Ritter erfahren möchte, kann das Museum "Dem Ritter auf der Spur" besuchen. Darin sind unter anderem Ritterrüstungen und -waffen zu sehen, die man auch anfassen darf. Spannend für Kinder ist die Museumsrallye mit Rittter Rüdiger.RitterspektakelJedes Jahr im letzten Wochenende im Juli ist die Burgenwelt Schauplatz eines Mittelalterspektakels: Drei Tage lang werden Rittertuniere und Paraden veranstaltet, ein Mittelaltermarkt aufgebaut und vieles mehr.

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Castello di Arco

Arco, Trentino

Die Ruine des Castello di Arco thront hoch über der Stadt Arco und gehört zu den bekanntesten Burganlagen in Norditalien. Sie liegt nördlich des Gardasees in der Provinz Trentino und zählt zu den Hauptattraktionen der gleichnamigen Stadt.Das Castello hat eine mehr als 1000-jährige GeschichteDie Burgruine wurde einst zur Sicherung des schmalen Sarcatals errichtet. Sie steht auf einem steilen Felsvorsprung. Zum Gardasee hin ist sie durch mehrere Mauerringe gesichert. Die Burg wurde um das Jahr 1000 errichtet und gehörte lange Zeit der Grafen-Familie d‘Arco. Die mächtige Anlage galt über Jahrhunderte als uneinnehmbar. Sie wurde mehrmals erfolglos belagert. Im 18. Jahrhundert fiel die Burg jedoch während des Spanischen Erbfolgekrieges. Sie wurde durch französische Truppen eingenommen, schwer beschädigt und verfiel im Laufe der Zeit. Das Castello ist ein bekanntes Motiv in der Kunstgeschichte. Schon Albrecht Dürer verewigte die Burg auf einem Bild von 1495. Außerdem schmückt sich das Wappen von Arco.Castello di Arco ist eine beliebte Sehenswürdigkeit1927 ging die Ruine des Castello di Arco in Privatbesitz der Gräfin Giovanna d‘Arco. Seit 1982 gehört sie der Gemeinde Arco, die die Burgruine restaurierte. Der älteste Burgbereich ist der Rengheraturm. Daneben erhebt sich der romanische Hauptturm aus dem 13. Jahrhundert. Er ist von Zinnen gekrönt. Außerdem gehören zur Burganlage ein schlichter Wachturm im nördlichen Bereich sowie zwei Zisternen. Ebenfalls erhalten ist einen Felsenhöhle, die früher als Verlies genutzt wurde. Die Ruine ist von doppelreihigen, bis zu zehn Meter hohen Mauern umgeben. Ein Highlight des Castello di Arco sind die wertvollen Fresken aus dem 14. Jahrhundert. Sie wurden bei der Sanierung wiederentdeckt und stellen höfische Szenen dar.Castello di Arco als BesuchermagnetDie Burg ist aus dem Ort Arco über verschiedene befestigte Wege zu erreichen. Ein Spaziergang auf der Via Castello dauert rund zwanzig Minuten und bietet sich auf für Familien an. Der Weg führt durch malerische Olivenhaine unterhalb der Anlage. Ein Aufstieg von Laghel entspricht dem historischen Weg, ist allerdings steiler.
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Castello di Desenzano

Desenzano del Garda, Lombardei

Die Stadt Desenzano del Garda liegt am Südufer des Gardasees. Sie ist Teil der Provinz Brescia, welche zur Region Lombardei gehört. Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört das Castello di Desenzano. Die Burg stammt aus dem frühen Mittelalter und wird in den Sommermonaten für Open-Air-Veranstaltungen genutzt.Die Geschichte des Castello di DesenzanoDie Burg wurde im 11. Jahrhundert mit vier eckigen Türmen auf den Grundmauern eines römischen Castrum errichtet. Sie diente als so genannte "Fluchtburg" gegen die Einfälle der Ungarn. Im 12. und 13. Jahrhundert wurde der Komplex neu befestigt und ausgebaut. Im 15. und 16. Jahrhundert wurde die Burg mehrfach durch Mailänder und die Franzosen belagert. Bis 1943 diente das Castello di Desenzano als Kaserne. Im 19. Jahrhundert waren österreichische Truppen untergebracht.Die "Terrasse am See"Von der Burganlage stehen noch die Türme und die Außenmauern. In den Jahren 2006 bis 2007 wurde die Ruine umfangreich saniert. So kann heute der Eingangsturm bestiegen werden. Von ihm genießen die Besucher einen hervorragenden Ausblick auf die Umgebung und den Gardasee. Wegen der schönen Aussicht wird die Burg gern als "terrazza sul lago" (Terrasse am See) bezeichnet. Auch die ehemaligen Quartiere der Offiziere und Soldaten können besichtigt werden. In einigen von ihnen wurden Räume für Ausstellungen und Veranstaltungen geschaffen.
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Castello Scaligero Malcesine

Malcesine, Venetien

Die Burg Castello Scaligero (deutsch Scaligerburg) in Malcesine am Gardasee ist das Wahrzeichen der kleinen Gemeinde in der Provinz Verona. Am Nordende des Ortes Malcesine liegt auf einer natürlichen Anhöhe die Burg Castello Scaligero. Vor allem durch Goethe, der im Jahre 1786 während seiner "Italienischen Reise" in Malcesine Station machte, wurde die Burg weltweit bekannt. Heute ist die gut erhaltene Burg Castello Scaligero die schönste Burganlage rund um den Gardasee.Ein Besuch auf der Burg Castello Scaligero ist empfehlenswertEin Besuch der Burg gehört zum Pflichtprogramm eines jeden Besuchers. Die Burg verfügt über zwei Eingänge, von denen der als Zugang genutzte Eingang zur Seeseite gewandt ist. Etwa neun Meter höher liegt der Zwinger mit zwei Durchgängen und die Zwingermauer aus der Scaligerzeit bildet die Außenmauer. Nordwestlich des Zwingers befindet sich die Pulverkammer, die im 19. Jahrhundert errichtet wurde und somit das jüngste Gebäude der Burg darstellt. Dort befinden sich zwei Ausstellungssäle. Im größeren Raum befinden sich die Projektskizzen der letzten Umbauphase und im zweiten Raum wird an Goethe erinnert. Im Goethesaal befinden sich Erinnerungsstücke des berühmten Dichters. Ein Museum für Naturgeschichte befindet sich im Schlosssaal. Hier wird über die Tier- und Pflanzenwelt der Region rund um den Gardasee informiert. Zudem finden auf der Burg zahlreiche Konzerte und Veranstaltungen statt, die sich ein Besucher nicht entgehen lassen sollte. Die bekannteste Veranstaltung ist das Red Bull Cliff Diving. Hier kommen die weltbesten Turmspringer zusammen, um von der Burg in schwindelerregender Höhe in den Gardasee zu springen.
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Kaiservilla Bad Ischl

Bad Ischl, Oberösterreich

Die Kaiservilla in Bad Ischl war die Sommerresidenz des österreichischen Kaiserpaars Franz Joseph und Sisi, es war ein Hochzeitsgeschenk von Erzherzogin Sophie an das Paar.Die Geschichte der KaiservillaDie Villa wurde im Jahr 1834 von einem Wiener Notar erbaut, war danach im Besitz eines Arztes und wurde 1853 von Erzherzogin Sophie erworben, die sie ihrem Sohn und seiner Frau Elisabeth zur Hochzeit schenkte. Danach wurde die Villa im neoklassizistischen Stil umgebaut. Umgeben ist die Villa von einem englischen Park, in dem auch das Marmorschlössl steht. Das Schlössl diente als Rückzugsort für Kaiserin Sisi. Kaiser Franz Joseph verbrachte fast jedes Jahr einige Wochen in seiner Sommerresidenz, so feierte er hier regelmäßig seinen Geburtstag am 18. August und lud auch oft andere gekrönte Häupter ein. Unter anderem unterzeichnete der Kaiser 1914 in Bad Ischl auch die Kriegserklärung an Serbien, aus der sich der Erste Weltkrieg entwickelte. Nach dem Tod Franz Josephs wurde die Villa in der Familie weitervererbt, heute gehört sie seinem Urenkel Markus Emanuel Habsburg-Lothringen. Die gesamte Anlage steht unter Denkmalschutz, im Jahr 2015 war der Kaiserpark Teil der Landesgartenschau.Besichtigung der Kaiservilla und der AnlageIm Zuge einer 45-minütigen Führung, die in den Sommermonaten laufend stattfinden, kann man in der Kaiservilla die offiziellen und privaten Gemächer der Kaiserfamilie besichtigen. Im Marmorschlössel ist heute das Photomuseum der Oberösterreichischen Landesmuseen untergebracht, außerdem kann man den Park besichtigen.
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Palazzo Bettoni

Gargnano, Lombardei

Der Palazzo Bettoni in Gargnano ist einer der größten Palazzi am Gardasee und ist vor allem von der Seeseite aus sehr prachtvoll.Prächtiger PalazzoDas Gebäude wurde im 18. Jahrhundert erbaut, Auftraggeber war Giandomenico Bettoni, dessen Familie den Palazzo noch heute besitzt. Sehenswert ist die Balustrade mit mythologischen Figuren, die man auch von außen gut sehen kann. Im Inneren gibt es schöne Fresken von Fabrizio und Beniamino Galliari zu sehen, außerdem finden sich hier zahlreiche kostbare Kunstwerke, antike Möbel und Stuckarbeiten. Da sich der Palazzo im Privatbesitz befindet, kann das Gebäude nicht besichtigt werden. Empfehlenswert ist es daher, bei einer Bootsfahrt am Palazzo Bettoni vorbeizufahren und den Anblick zu genießen. Außerdem kann man den Palast für Veranstaltungen wie Hochzeiten mieten.Garten des PalazzoZum Palazzo gehört auch ein prächtiger italienischer Garten, der allerdings durch die Straße Gardesana vom Palast getrennt ist. Der Garten wurde im barocken Stil erbaut, hier sind vor allem die farbenfrohen Blumenbeete und die Zitronenbäume sehenswert. Der Garten ist an einigen Tagen im Jahr im Rahmen einer Gartenschau für die Öffentlichkeit zugänglich.
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Sehenswürdigkeiten

Rocca Scaligera

Sirmione, Lombardei

Die Rocca Scaligera ist eine mächtige Wasserburg der Scaliger und später der Venezianer. Sie steht in dem Ort Sirmione am Gardasee an der schmalsten Landenge der dortigen Halbinsel. Diese ist etwa vier Kilometer lang. Die Ursprünge der Burg reichen bis in die Römerzeit zurück. Das Burggebäude wurde im 13. Jahrhundert durch die Stadtherren von Verona zu einer mächtigen Festung ausgebaut. Diese Verteidigungsfunktion hatte die mächtige Burg bis ins 19. Jahrhundert. Die Burg gehört zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Region.Ein Wehrbau mit künstlichem HafenDie Scaligerburg verfügt über einen knapp 50 Meter hohen Burgturm. Er erhebt sich im Burghof. Drei Ecktürme prägen zusätzlich den markanten Bau. Zahlreiche Schießscharten sowie Zinnen zeugen noch heute von der Wehrhaftigkeit der Burg. Sehenswert ist auch das Gewölbe im Innenhof. Hier finden sich antike und mittelalterliche Relikte. Das Besondere der Burg ist der künstliche Hafen mit dicken Steinmauern. Dieser hatte die Aufgabe, bei Gefahr der Flotte einen geschützten Zufluchtsort zu bieten. Die Hauptaufgabe der Burg war es, Sirmione gegen mögliche Feinde zu schützen. Dazu diente auch die lange Ringmauer. Sie trennt den Ort bis heute vom Festland ab. Der Zugang zur Altstadt von Sirmione ist lediglich über die Zugbrücke möglich. Darunter befindet sich ein Wassergraben.Eine grandiose Sehenswürdigkeit am GardaseeDie Burg von Sirmione ist schon von Weitem zu sehen. Sie zählt zu den beeindruckendsten Festungsanlagen in der Provinz Verona und prägt das Gesicht Sirmiones in einmaliger Weise. Eines der Wahrzeichen der Burg ist der Venezianische Markuslöwe über dem Haupttor. Er ziert seit Jahrhunderten die Rocca Scaligera und scheint die Burg bis heute zu bewachen. Vor allem des Abends begeistert der Anblick der Rocca Scaligera mit der Altstadt von Sirmione. Die beleuchteten Mauern geben einen faszinierenden Eindruck von der Bedeutung dieses architektonischen Meisterwerks.Großartige AusblickeEin Highlight im wahrsten Sinne des Wortes ist die Aussicht vom Burgturm. Ihn erreichen Besucher über eine Steintreppe im Innern. Oben angelangt bietet sich dem Betrachter ein Panoramablick über den Hafen von Sirmione sowie den Gardasee.
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Ruine Hinterhaus

Spitz an der Donau, Niederösterreich

Die Ruine Hinterhaus, 1243 erstmals erwähnt, liegt auf dem Felsrücken des sogenannten Hausberges, der zu den Ausläufern des Jauerlings gehört.Von Spitz aus kann man über den Spitzer Graben und den alten Burgweg zur einst so mächtigen Festung hinaufsteigen. Der Zugang zur Burg erfolgt über einen steilen Weg von Norden her. Die Burganlage ist deutlich in 3 voneinander abgeschlossene Teile gegliedert: Zu den ältesten Bestandteilen der Anlage gehört die Hauptburg aus dem 12. Jahrhundert, während die östliche Vorburg mit den bauchigen Rundtürmen und die westliche Vorburg spätmittelalterlichen Bauphasen entstammen. Im ausgehenden Mittelalter galten solche in mehrere Baukörper aufgegliederte Burgen als strategisch vorteilhaft, da jeder Teil einzeln vom Feind eingenommen werden musste.

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Schloss Gayenhofen

Bludenz, Vorarlberg

Bludenzer WahrzeichenGemeinsam mit der Pfarrkirche St. Laurentius bildet das rosafarbene Schloss Gayenhofen das Bludenzer Wahrzeichen und liegt beherrschend über der Stadt.Geschichte des SchlossesAb 1745 ließ Franz Andrä Freiherr von Sternbach an Stelle einer durch einen Brand baufällig gewordenen mittelalterlichen Burg das Barockschloss Gayenhofen bauen. Lange Zeit diente es als Residenz des Vogts. 1936 kaufte die Stadt Bludenz das Gebäude von der Familie Sternbach und gab es später an der Land Vorarlberg ab. Nach einem Umbau zwischen den Jahren 1960 und 1963 zog die Bezirkshauptmannschaft Bludenz in das Schloss ein. Das Gebäude ist im klassizistischen Stil errichtet und gehört damit zu den wenigen Schlossbauten dieser Art in Österreich.Das Schloss heuteHeute ist das Schloss Sitz der Bezirkshauptmannschaft von Bludenz. Es kann in unregelmäßigen Abständen besichtigt werden, außerdem ist es immer wieder Veranstaltungsort beispielsweise für Ausstellungen.
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Schloss Höchstädt

Höchstädt an der Donau, Bayern

Die Schlossanlage mit ihren vier Flügeln ist eines der wichtigsten Bauwerke der Spätrenaissance. Schloss Höchstädt wurde zwischen 1589 und 1603 im Auftrag von Pfalzgraf Philipp Ludwig von Pfalz-Neuburg erbaut.Der dreigeschossige Schlossbau hat über 120 Zimmer und vier runde Ecktürme. Aus der Reihe fällt der gotische Bergfried, der nicht der Symmetrie des rechteckigen Grundrisses entspricht.Im Jahr 2004 wurde das gesamte Schloss Höchstädt restauriert und ist, bis auf die Schlafzimmer der Herzogin, komplett begehbar. Heute wird das Schloss auch als Veranstaltungs- und Ausstellungsort genutzt.
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Sehenswürdigkeiten

Schloss Murau

Murau, Steiermark

Das Schloss Obermurau steht auf dem Murauer Schlossberg über der Stadt. Bereits 1232 wurde hier die erste Burg erbaut, die jedoch später zunächst vom Krieg zerstört wurde. Der Nachfolgebau wurde im 17. Jahrhundert abgetragen und durch das heutige Renaissanceschloss ersetzt. Sehenswert sind vor allem die Kapelle, der Eisensaal, die alte Küche und der Katzen- und Rittersaal.Führungen durch das SchlossVon Mai bis September werden jeden Mittwoch und Freitag um 14 Uhr Führungen durch das Schloss Obermurau angeboten. Im Sommer wird das Programm durch Führungen für Kinder ergänzt, die an mehreren Donnerstagen um 16 Uhr veranstaltet werden. Treffpunkt ist jeweils im Schlosshof, die Teilnahme kostet 6 EUR, ermäßigt 3 EUR.
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Schloss Vaduz

Vaduz, Fürstentum Liechtenstein

Das Schloss Vaduz liegt 120 m hoch über der Stadt auf einer Felsterrasse und ist das Wahrzeichen von Vaduz. Die Festung, die früher auch Hohenliechtenstein genannt wurde, ist Sitz des Fürstenhauses Liechtenstein.Geschichte des SchlossesDie ältesten Teile der Schlossanlage stammen vermutlich aus dem 12. Jahrhundert und wurden über die Jahrhunderte stetig erweitert. Seit 1712 ist die Festung im Besitz der Fürsten von Liechtenstein.Anfang des 20. Jahrhunderts wurde das Schloss zwischen 1905 bis 1912 umfassend renoviert, nachdem es zuvor teilweise heruntergekommen war. Seit dem Jahr 1939 ist das Schloss der ständige Wohnsitz der fürstlichen Familie. Schloss Vaduz befindet sich im Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden.Die SchlosskapelleDie Schlosskapelle befindet sich im Erdgeschoss des Schlosses und ist aus dem Mittelalter. Besonders schön ist der spätgotische Flügelaltar, auf dem eine Vespergruppe, die Heilige Katharina und die Heilige Barbara zu sehen sind. Auf der Außenseite ist das Martyrium der 10.000 Ritter zu sehen. Im Tabernakel befinden sich drei Statuen von Anna selbdritt, dem Heiligen Sebastian und Martin von Tours. Die Kapelle wird von der Fürstenfamilie regelmäßig für Gottesdienste genutzt.Die SchlosswieseAuf der nahegelegenen Schlosswiese finden alljährlich die offiziellen Feierlichkeiten zum Liechtensteiner Staatsfeiertag am 15. August statt. Nach dem Staatsakt mit Hochamt lädt der Fürst seine Bevölkerung meist auf einen Aperitif in den Schlossgarten ein.
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Stockalperschloss Brig

Brig am Simplon, Wallis

Das Stockalperschloss wurde Mitte des 17. Jahrhunderts von Kaspar Stockalper errichtet. Das Schloss ist der mächtigste barocke Profanbau in der Schweiz und ein Wahrzeichen der Region. Das Schloss hat drei Türme mit Zwiebelhauben, vierstöckige Gebäude und einen Renaissancehof. Seit 1948 gehört das Schloss der Stadt Brig, heute ist hier das Rathaus, das Bezirksgericht und ein Museum untergebracht, seit 2002 gibt es außerdem einen schönen Schlossgarten.Besichtigung des StockalperschlossesDas Schloss ist nur im Rahmen von Führungen zu besichtigen, diese finden im Sommerhalbjahr von Dienstag bis Sonntag bis zu sechs Mal täglich statt. Begonnen werden die Führungen in der Ausstellung "Passage Simplon", danach geht es unter anderem in den Dreikönigssaal, der mit seltenen Tapeten ausgestattet ist und in die Schlosskapelle mit einem Silberaltar. Außerdem führt die Tour zum Gerichtssaal, dem Burgersaal und dem Rittersaal.
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Burg Eisenberg

Eisenberg, Bayern

Die Burgruine Eisenberg thront auf einem 1.055 Meter hohen Vorberg der Tannheimer Alpen im östlichen Allgäu. Die Burg zählt zusammen mit der benachbarten Feste Hohenfreyberg zu den markanten Wahrzeichen der Region.Die Edelleute von Hohenegg ließen die Burg 1315 errichten. Schon 67 Jahre später ging sie an den österreichischen Erzherzog, der sie als Lehen an Friedrich von Freyberg gab.Am Ende des Dreißigjährigen Kriegs wurde die Burg verwüstet, damit sie nicht von den heranrückenden protestantischen Truppen genutzt werden konnte. Diese Maßnahme erwies sich als sinnlos, weil die aus dem Norden nahenden Soldaten ihre Marschrichtung abänderten.Dornröschendasein für mehrere Jahrhunderte Nach drei Jahrhunderten Verfall wurde die Burgruine 1980 von der Gemeinde Eisenberg erworben und von Experten näher erforscht. Vorburg, Hauptburg mit der mächtigen Schildmauer und dem Hauptturm sind wesentliche Elemente der mittelalterlichen Burgruine.Einige Wände der Wirtschaftsräume und Kellergewölbe sind noch gut erkennbar. Ein niedriger, viereckiger Turm der die Hauptburg umgebenen Vorburg ist ebenfalls gut erhalten. Von hier können die Besucher auf Pfronten und viele Gipfel der Tiroler und Allgäuer Alpen schauen.BurgenmuseumEs befindet sich einen knappen Kilometer unterhalb der Burg im Dorf Eisenberg/Zell. Anschaulich aufbereitete Themenbereiche bringen auch Kindern das Leben auf der Burg näher.Zu den Bereichen zählen Verteidigung, Jagd, Vorratshaltung und Nahrungszubereitung, Ess- und Trinkkultur sowie Sitten und Bräuche. Besucher des Museums und der Ruine erfahren, wie die Edelleute und ihr Gesinde im Mittelalter gelebt haben. Für Gruppen werden Führungen angeboten.
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Burg Falkenstein Pfronten

Pfronten, Bayern

Nahe Pfronten, im südwestlichen Bayern, thront direkt an einer schroff abfallenden Felswand die hochmittelalterliche Burg Falkenstein über dem Vilstal. Sie ist mit ihrer Höhe auf 1.268 Metern die höchstgelegene Burganlage Deutschlands, zu deren Besitzern bereits der Märchenkönig Ludwig II. zählte.Die Geschichte von Burg FalkensteinIm Jahr 1270 wurde die Burg von Graf Meinhard II. von Tirol erbaut und sollte vor allem als Demonstration seiner Macht dienen sowie seinen Anspruch auf das Gebiet untermauern. Da der Unterhalt der Burg sehr kostspielig war, verfiel sie im Laufe der nächsten Jahrhunderte immer mehr, bis sie während des Dreißigjährigen Kriegs abgebrannt wurde, um zu verhindern, dass die einrückenden Schweden und Franzosen sich dort verschanzten.1884 fand König Ludwig II. Gefallen an der Ruine und wollte dort ein weiteres "Märchenschloss" errichten lassen. Seine Pläne fanden ein Ende, als er 1886 ertrank. Lediglich die Zufahrtsstraße und die Wasserleitung waren bis zu seinem Tod fertiggestellt.Besuch der Ruine und des BurgmuseumsLohnend ist ein Ausflug zur Burg Falkenstein vor allem wegen ihres gut erhaltenen Mauerwerks und der schönen Aussicht. Eine erst 2005 entstandene Holzempore bietet eine grandiose Rundumsicht über das südliche Ostallgäu.Unterhalb der Ruine, direkt an der Felswand, befindet sich das Burgmuseum Falkenstein. Hier ist besonders der Ausblick durch die großen Panoramascheiben in das reizvolle Tal sehr beeindruckend. Daneben sind dort viele Modelle, Originalexponate sowie Schautafeln ausgestellt, die die Besucher über die Geschichte der Burg und ihre Besitzer informieren.Vom Burghotel, das bereits 1897 errichtet wurde, ist die Ruine in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar. Die Auffahrt zum Hotel ist nur zu bestimmten Tageszeiten möglich und kostet eine Gebühr. Wer über gute Trittsicherheit verfügt, kann Burg Falkenstein auch zu Fuß über verschiedene Wanderwege vom Tal aus erreichen.
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Burg Gutenberg

Balzers, Fürstentum Liechtenstein

Majestätisch thront Burg Gutenberg über der südlichsten Gemeinde von Liechtenstein. Das hochmittelalterliche Bauwerk der Stadt Balzers befindet sich in 70 Metern Höhe auf einem Felshügel, der seit Jahrtausenden von Rebhängen umgeben ist. Zwölf Kilometer von der Hauptstadt Vaduz entfernt, bietet die markante Trutzburg eine fantastische Aussicht auf das Rheintal.Burg Gutenberg war einst Kultstätte und HerrensitzAusgrabungen zufolge war der Burghügel bereits in der Jungsteinzeit besiedelt. Archäologen fanden die Bronze "Mars von Gutenberg", die heute im Landesmuseum Liechtenstein besichtigt werden kann. Auf dem Felsen erstmals urkundlich erwähnt ist die St. Donatus Kirche im 12. Jahrhundert. Durch Befestigungsmauern ergänzt, ging Burg Gutenberg im 13. Jahrhundert als Sitz der Herren von Frauenberg an die Habsburger. Unter Kaiser Maximilian II. fanden weitreichende Umbauten statt. Nach einem Großbrand in Balzers wurde die Höhenburg 1795 als Quelle für Baumaterialien genutzt. 1905 kaufte der Maler Egon Rheinberger die Ruine, um die Burganlage wieder aufzubauen. Neu entstanden sind Kapelle und Schmiede. Seit 1979 ist das Bauwerk im Besitz des Fürstentums Liechtenstein.Burg Gutenberg ist ein malerisch gelegener OrtHeutzutage öffnen Teile der Anlage für private Anlässe und kulturelle Events. In unvergleichlicher Atmosphäre findet auf Burg Gutenberg der Kultursommer statt. Mit Konzerten und Kabarett wird der Innenhof zur einmaligen Kulisse. Die Burgkapelle gilt als romantischer Ort für Heiratswillige, um sich das Ja-Wort zu geben. Der Rosengarten bietet den perfekten Hintergrund für die anschließenden Fotoaufnahmen. Alle zwei Jahre findet eine Gartenschau mit regionalen Kunsthandwerkern, Gärtnern und Floristen rund um den Burghügel statt. Führungen durch die Burg sind nach vorheriger Anmeldung möglich. Von der Ortsmitte ist die Sehenswürdigkeit nur zu Fuß über den Burgweg erreichbar.

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