Museum Schloss Mossham Moosham 13 5585 Unternberg Österreich Tel.: +43 6476 305 museum@schlossmoosham.at https://www.schlossmoosham.at/
11 Euro, Kinder 6 Euro
Führungen im Hochsommer stündlich zwischen 10 und 16 Uhr
Von Schloss Moosham aus kann man bei gutem Wetter bis zu den steirisch-kärnterischen Alpen sehen. Erstmals urkundlich erwähnt wurde es im Jahr 1191. Seinen Ursprung hat das Schloss in der Römerzeit: Das Schloss wurde aus Steinen gebaut, die aus einer römischen Siedlung in der Nähe stammen.
Seit 1886 ist das Schloss im Besitz der Grafenfamilie Wilczek. Graf Hans Nepomuk Wilczek stattete die Burg als Museum aus. Das Museum enthält eine reichhaltige Kunstsammlung, die der Graf selbst zusammengetragen hat. Neben Bildern gibt es hier auch sehenswerte Tapeten, Wandverkleidungen und Möbel. Auch die Wohnräume selbst enthalten Renaissance-, Barock- und Rokoko-Elemente.
{{gallery_1}}Im 17. und 18. Jahrhundert sollen auf Schloss Moosham zahlreiche Hexenprozesse stattgefunden haben. Daran erinnern der Sitzungs- und der Gerichtssaal und vor allem die Folterkammer. Die Folterkammer mit der Streckbank und anderen Folterwerkzeugen kann ebenfalls besichtigt werden.
Um Schloss Moosham und die Hexenprozesse ranken sich viele Sagen. So soll das bekannteste Opfer der Hexenverfolgung die Staudinger-Hexe gewesen sein, die 1682 auf dem Hexenverbrennungsplatz hingerichtet wurde.
Das Schloss und das Museum Moosham können nur im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Diese finden - je nach Jahreszeit - mehrmals täglich statt. Für Kinder werden im Sommer jeden Donnerstag spezielle Kinderführungen angeboten.
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