Ausflüge:

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Ausflugsziele zum Thema

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Sehenswürdigkeiten

Spannagelhöhle

Tux-Hintertux, Tirol

Die SchauhöhleDas Höhlensystem der Spannagelhöhle liegt im Marmorzug des Alpenhauptkamms. Bis zu 500 m in den Berg hinein gehen die Teile der Naturhöhle, die die Besucher mit einem Führer besichtigen können.Seit dem Jahr 1964 steht die Höhle unter Denkmalschutz, seit 1994 ist der vordere Teil der Höhle für Besucher geöffnet.Besondere Highlights in der Schauhöhle sind der Wassergang, die Hängebrücke, die über dem Dr. Lorenz-Schacht errichtet wurde, und das Höhlenmuseum, in dem es interessante Exponate gibt.HöhlentrekkingNach Voranmeldung findet das Höhlentrekking statt. Alle Besucher ab 14 Jahren können sich für eine solche Höhlenwanderung anmelden. Die Trekkingtouren werden von einem erfahrenen Führer geleitet und dauern ca. 2-3 Stunden. Hier kann man auch die tiefer gelegenen Teile der Spannagelhöhle erforschen.TourenIn der Spannagelhöhle werden verschiedene Führungen und Touren angeboten.Schauhöhlenführung (ca. 1 Std.): Täglich um 10:00, 11:00, 12:00, 13:00, 14:00 und 15:00 Uhr Leichte Trekkingtour ohne Klettern (ab 14 Jahren, 2 Stunden exkl. Einkleiden): nach VoranmeldungSportliche Trekkingtour mit Klettersteig (Mai-Oktober, ca 3 Std.): nach VoranmeldungVideo: Spannagelhöhle
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Altes Rathaus Lahr

Lahr, Baden-Württemberg

Das Rathausgebäude von Lahr stammt aus dem Jahr 1608. Bis 1933 war es das Rathaus der Stadt. Im ersten Stockwerk erzählen die Glasfenster die Geschichte der Stadt. Den Giebel des Rathauses ziert eine eine Sonnenuhr mit Tierkreiszeichen, welche der bekannte Nachkriegsstädteplaner Otto Heinrich Strohmeyer entworfen hat.Heute befinden sich das Lahrer Kulturamt sowie die städtische Galerie in dem Gebäude.
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Bahnhof St. Anton

St. Anton am Arlberg, Tirol

Im Jahr 2000 wurde das neu ausgebaute Bahnhofsgebäude von St. Anton in Betrieb genommen. Der Schienenverkehr läuft auf 4 Gleisen.Architekturpreis-GewinnerKurz nach seiner Fertigstellung wurde das Bahnhofsgebäude im Jahr 2001 mit dem begehrten Brunel Award ausgezeichnet. Der Brunel Award wird für besonders gelungenes Eisenbahndesign (Bauten und Fahrzeuge) vergeben.Das moderne Gebäude ist nur 8m breit und verbindet Funktionalität mit modernster Architektur. Der Bahnhof liegt am Ufer der Rosanna und passt sich sehr gut in die Landschaft ein. Als Fassade dient ein feinmaschiges Edelstahlgewebe.Fahrt im Orient-ExpressDer Bahnhof von St. Anton ist nicht nur Eurocity-Haltestelle, sondern hier macht auch der berühmte Orient-Express Halt. Der "Venice Simplon Orient Express" fährt von London über Paris nach Venedig und macht auch Station in St. Anton am Arlberg.
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Burgarena Finkenstein

Latschach, Kärnten

Die Burgarena Finkenstein liegt hoch über dem Faaker See in Kärnten auf einem steilabfallenden Felsen. Die Burg wurde im Jahr 1142 erstmals erwähnt, heute ist die Burgruine spektakuläre Kulisse für Konzerte und Festspielaufführungen.Spektakuläre Kulisse für VeranstaltungenDie ältesten Teile der Burg wurden im romanischen Stil erbaut, später wurde sie spätgotisch umgebaut. Seit dem Ende des 18. Jahrhunderts ist die Burg nicht mehr bewohnt. Vor über 25 Jahren entstand auf der Burg die Burgarena mit 1.150 Plätzen. Jedes Jahr von Anfang Juni bis Anfang September werden hier Festspiele aufgeführt, außerdem werden regelmäßig Konzerte internationaler Starts von Klassik bis Pop veranstaltet. So waren unter anderem schon Montserrat Caballé, José Carreras und Udo Jürgens auf der Finkenstein zu Gast.
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Burgruinen Immenstadt

Immenstadt, Bayern

Rund um Immenstadt befinden sich einige sehenswerte und bedeutende Burgruinen aus dem Mittelalter.Burgruinen Hugofels und RothenfelsDie beiden Burgruinen Hugofels und Rothenfels liegen zwischen Immenstadt und Alpsee. Beide Burgen wurden im 13. Jahrhundert als Doppelburganlage gebaut und sind nur 170 m voneinander entfernt. Im Jahre 1273 waren die Burgen im Besitz von Rudolf von Habsburg. 1332 wurden sie an die Grafen von Monfort-Tettnag verkauft, bevor sie 1440 an den Grafen Hugo XIII. von Monfort übergingen.In den Jahren 1465 bis 1485 wurden die Burganlagen nach einem Brand in großartiger Form wieder aufgebaut. Während des Deutschen Bauernkriegs wurden die Burgen erfolglos belagert. Die Grafen von Königsegg-Aulendorf erwarben die Burgen einige Jahre später, zogen es aber vor, in der Stadt zu wohnen. Damit begann der Verfall der beiden Burganlagen. Die Stadt Immenstadt kaufte im 19. Jahrhundert die Reste der Burg und legte sie nach und nach frei.Von beiden Burgen haben sich nur spärliche Mauerreste erhalten. Bemerkenswert ist bei der Ruine Hugofels noch die erhaltene Südmauer sowie der vollkommen erhaltene Brunnenkeller, in den durch einen runden Schacht geblickt werden kann.Burgruine RauhlaubenbergIm Ortsteil Rauhenzell liegt diese Turmburg, die im 13. Jahrhundert von den Grafen Montfort-Feldkirch erbaut wurde. 1390 fiel die Burg an Österreich, ging aber einige Jahre später zurück in den Besitz der Laubenberger. Nachdem sie im Deutschen Bauernkrieg geplündert wurde, brannte sie 1579 fast vollkommen ab. Danach wurde die Burg ihrem Verfall überlassen.Erhalten hat sich bis heute die mächtige Westmauer des Wohnturms sowie ein Rest der Ringmauer.Burgruine WerdensteinDie Burgruine Werdenstein liegt im Ortsteil Eckarts. Sie gehörte bis Anfang des 15. Jahrhunderts den Herren von Werdenstein. Auch diese Burg fiel dem Deutschen Bauernkrieg zum Opfer.1889 wurde die Burg von der Familie Rapp aufgekauft, die 1988 mit der Sanierung begannen. Von der Burg der Werdensteiner sind heute nur noch der sanierte Torturm und ein Rest der südlichen Ringmauer übrig. Die schöne und vom Besitzer liebevoll gepflegte Burganlage wurde mit der Errichtung des Burg-Cafés zu einem beliebten Ausflugsziel.Burgruine LaubenbergersteinNördlich von Immenstadt befindet sich die ehemalige Burg Laubenbergerstein. Die Höhenburg wurde wohl bereits im 12. Jahrhundert durch die Bischöfe von Augsburg begründet. Sie war eine der wichtigsten und stolzesten Burgen im Allgäu und sollte mit ihrer Befestigungsanlage den wichtigen Illerübergang und die dazugehörige Zollstation schützen.Seit 1559 ist die Burg nicht mehr bewohnt und dem Verfall preisgegeben. 1977 erwarb der Heimatverein Immenstadt die Ruinen und begann unter Beteiligung der Stadt Immenstadt mit der Restaurierung.

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Chiemgau-Arena

Ruhpolding, Bayern

Die Chiemgau-Arena bei Ruhpolding ist ein Biathlon-Stadion und einer der wichtigsten Olympiastützpunkte in Deutschland.Eröffnet wurde die Chiemgau-Arena 1964 unter dem Namen "Stadion am Zirnberg". Seither ist Ruhpolding ein wichtiger Trainingsort für zahlreiche Wintersportler sowohl im Winter, als auch im Sommer. Athleten der Olympia-Disziplinen Biathlon, Langlauf, Skispringen und Nordische Kombination trainieren auf den Loipen, den Sprunganlagen, den 30 modernen Schießständen und im Sommer auf den Rollerbahnen.Insgesamt verfügt die Chiemgau-Arena über acht, von der FIS anerkannte Langlaufstrecken in der Länge von 1,1 bis 7,5 Kilometern. Außerdem gibt es fünf Skisprung-Schanzen, die größte ist die Zirnbergschanze mit einer Hillsize von 128 Metern.Seit ihrem Umbau im Jahr 2011 im Vorfeld der Biathlon-Weltmeisterschaften 2012 gehört die Chiemgau-Arena zu den modernsten Wintersportarenen der Welt. Sie ist nach der Arena in Oberhof das zweitgrößte Biathlon-Stadion in Deutschland und fasst an Weltcup-Tagen allein auf der Tribüne im Schießstandbereich bis zu 13.000 Zuschauer. Dazu kommen noch zahlreiche Stehplätze am Rand der Strecke.Seit der Eröffnung 1964 fanden bereits vier Mal Biathlon-Weltmeisterschaften in Ruhpolding statt, außerdem wird jedes Jahr im Januar ein Weltcup im Biathlon in der Chiemgau-Arena ausgetragen und seit 2005 sind die Nordischen Kombinierer einmal im Jahr zum Warsteiner-Grand-Prix zu Gast.Eine Besonderheit auf dem Gelände der Chiemgau-Arena ist das Schneedepot: Im Frühjahr wird hier Schnee eingelagert und mit Styropor und einer weißen Plane abgedeckt. Ziel des Depots ist es, im Herbst möglichst früh die Langlaufstrecken wieder mit Schnee präparieren zu können.Führung und GästeschießenJeden Dienstag um 10:30 Uhr und Freitag um 14:00 Uhr kann man an einer öffentlichen Führung durch die Chiemgau-Arena teilnehmen. Erwachsene zahlen 12,50 Euro, ermäßigt kostet die Führung 7,50 Euro. Ein besonderes Highlight ist die Arena Tour mit anschließendem Biathlonschießen, diese wird jeden Donnerstag um 11:00 Uhr angeboten und kostet 36,50 Euro (ermäßigt 31,50 Euro), Kinder dürfen erst ab einem Alter von zehn Jahren schießen.
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Getreidegasse Salzburg

Salzburg, Salzburger Land

Die Getreidegasse ist die berühmteste historische Gasse Salzburgs und liegt im Herzen der Altstadt. Berühmt ist die Gasse vor allem wegen der schmiedeeisernen Zunftzeichen, die über jedem Geschäft hängen. Sie ist heute eine Einkaufsstraße und ein Teil der Salzburger Fußgängerzone. Die Gasse ist knapp 500 Meter lang und erstreckt sich vom Rathausplatz bis zur Bürgerspitalstraße. Hauptsehenswürdigkeit der Getreidegasse ist das Geburtshaus von Wolfgang Amadeus Mozart. Hier erblickte der Komponist 1756 das Licht der Welt und seit 1880 ist in dem Haus ein Museum eingerichtet, in dem man mehr über das Leben und Wirken von Mozart erfahren kann.Die Getreidegasse war bereits zu Zeiten der Römer ein wichtiger Verkehrsweg und wurde im Mittelalter zum wichtigen Handelsplatz. Durchreisende Kaufleute boten dort ab dem 14. Jahrhundert ihre Waren an, daraufhin siedelten sich auch große Handelshäuser in der Getreidegasse an. Außerdem war die Gasse eine beliebte Wohngegend für Stadträte, Beamte und Richter.Die Straße ist noch heute mittelalterlich geprägt, charakteristisch sind die schmalen Häuserreihen und die Durchhäuser mit ihren historischen Innenhöfen. Typisch für die Häuser in der Getreidegasse sind die Fenster, die ab dem 1. Stock kleiner werden und kunstvoll gestaltete Hausportale. Meist sind die Häuser mit der Jahreszahl der Erbauung, dem Namen früherer Bewohner oder dem Auge Gottes verziert. Zunftschild des Großgasthofs Sternbräu in der Getreidegasse 34-36/ © Snotty, via Wikimedia CommonsFrüher war das Geschäftsbild der Getreidegasse durch viele Traditionsbetriebe wie Modehäuser, Schuhmoden oder Bäckereien geprägt. Heute sind davon nur noch einzelne Geschäfte übrig geblieben, darunter die Biber Apotheke, das Spielwarengeschäft Neumüller und die Spirituosenhandlung Sporer. Dafür siedelten sich nach und nach viele große Marken und Ketten in der Straße an.
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Grotten des Catull

Sirmione, Lombardei

Sirmione befindet sich am Südufer des Lago di Garda auf einer schmalen, langgezogenen Halbinsel. Die Stadt mit rund 8.200 Einwohnern gehört zur Lombardei. Sie erstreckt sich zwischen den Buchten Peschiera und Dezensano. Berühmt ist der Kurort für die Heilkraft seines Thermalwassers. Die Grotten des Catull liegen an der nördlichen Inselspitze unweit zur Kirche San Pietro.Ein Blick in die GeschichteForscher gehen davon aus, dass die Grotte di Catullo im 1. Jahrhundert von den Römern erbaut und bis zum 5. Jahrhundert als Sanatorium genutzt wurden. Der Bauherr ist unbekannt. Bei den Ausgrabungen fanden Archäologen Reste vorchristlicher Gebäude. Einer Legende nach soll der Dichter Gaius Valerius Catullus in einer Villa auf dem Anwesen gelebt haben. Sirmione galt als einer der Lieblingsorte des Römers, den er auch lyrisch verewigte. Der Namensgeber der antiken Anlage starb im Jahre 54 vor Christus, noch bevor das Bauwerk errichtet wurde.Wo die Römer prunkvoll badetenAm Eingang der Grotten des Catull erwartet den Besucher ein moderner Museumsbau, in dem Grabungsfunde zu besichtigen sind. Die teils interaktive Ausstellung ist kindgerecht gestaltet. Auf dem Gelände lassen Überreste erahnen, wie luxuriös die antike Anlage einst war. Noch heute fasziniert die idyllische Lage auf einem Felsplateau. Das Thermalwasser wurde aus einer 300 Meter entfernten Schwefelquelle des Gardasees über Rohrleitungen gespeist. Erstmals erforscht wurde die Anlage Ende des 19. Jahrhunderts. Die Fundstätte zählt zu den besterhaltenen Norditaliens.
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Hexenlochmühle

Furtwangen, Baden-Württemberg

Seit fast 200 Jahren arbeitet das Mühlrad nun und treibt Sägen an, die sich ins Schwarzwälder Holz fräsen.
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Holzbrücke in Bad Säckingen

Bad Säckingen, Baden-Württemberg

Über Europas längste gedeckte Holzbrücke von Deutschland in die Schweiz...Erstmals schon im 13. Jahrhundert erwähnt und mehrmals von Kriegen oder Hochwasser zerstört, wurde die geschichtsträchtige, 200 Meter lange Brücke immer wieder aufgebaut. Früher wichtig für den Transport von Waren und Menschen über den Rhein, verbindet die Brücke noch heute, als Rad- und Fußgängerbrücke, die beiden gegenüberliegenden Ufer des Rheins und somit auch gleich zwei Länder: Deutschland und die Schweiz.Sogar eine Briefmarke schmückt die für Bad Säckingen so bedeutungsvolle und auch wunderschöne Rheinbrücke und bei einem Besuch Bad Säckingens ist die Begehung derselben praktisch ein Muss.
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Iglu-Dorf Gstaad

Gstaad, Bern Region

Das Iglu-Dorf Gstaad liegt mitten im Skigebiet Saanerslochgrat. Erreichen kann man das Dorf von der Bergstation der Saanerslochgratbahn aus.Übernachten kann man hier im Standard-Iglu, in dem sechs Personen Platz haben. Wer es romantisch mag, kann sich im liebevoll gestalteten Romantik-Iglu einmieten. Jedem Gast wird selbstverständlich ein warmer Innen- und Expeditionsschlafsack zur Verfügung gestellt, damit niemand im Iglu frieren muss. Zusätzlich kann man sich auch im Whirlpool aufwärmen.Weitere Iglu-Dörfer gibt es in Zermatt, Engelberg, Davos, St. Moritz, an der Zugspitze oder in Andorra (Grandvalira). Auch weltweit gibt es zahlreiche Eishotels.
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Kapellbrücke

Luzern, Luzern - Vierwaldstättersee

Die Kapellbrücke ist das Wahrzeichen von Luzern und eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Die Brücke verbindet die Alt- und Neustadt miteinander, die durch die Reuss getrennt sind.Geschichte der Kapellbrücke LuzernErrichtet wurde die Brücke im Jahr 1365, damit ist sie die älteste überdachte Holzbrücke in Europa und mit einer Länge von 202,9 m auch die zweitlängste Brücke dieser Art europaweit. Sie erstreckt sich vom Theater Luzern am Südufer bis zum Rathausquai und der St. Peterskapelle. In der Mitte der Brücke steht der Wasserturm, der sogar noch älter als die Brücke ist und bereits 1300 errichtet wurde. Einst diente er als Wachturm, Schatzkammer und Kerker, heute ist hier unter anderem ein Souvenirgeschäft untergebracht.Der Brand und die Folgen für den Bilderzyklus der BrückeIm August 1993 wurden große Teile der Brücke durch ein Feuer zerstört, im Anschluss wurde der zerstörte Teil der Brücke innerhalb von nur acht Monaten wieder aufgebaut und rekonstruiert. Besonders schwer wiegte der Verlust von 78 Bildern des Bilderzyklus‘, der ursprünglich aus 158 Bildern bestand und unterhalb der Decke der Brücke im Giebel angebracht waren. Sie zeigen Szenen aus der Geschichte der Stadt und der Schweiz. Bis zu dem Brand gab es noch 147 der Bilder, danach konnten 47 Bilder geborgen werden. Außerdem sind 25 Giebelgemälde erhalten geblieben, die aufgrund einer Verkürzung der Brücke im Jahr 1835 ausgelagert gewesen waren und mittlerweile als Ersatz aufgehängt wurden. Neben den erhaltenen und restaurierten Bildern kann man auch verkohlte Überreste der Bilder sehen, die an den Brand erinnern.

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Kehlsteinhaus

Berchtesgaden, Bayern

Das Kehlsteinhaus ist eine Berggaststätte mit herausragendem Panorama und bewegter Geschichte: Das Gebäude wurde 1938 im Auftrag der NSDAP als Repräsentationsgebäude errichtet. Hitler selbst war aber nur selten im Kehlsteinhaus zu Gast, ihm war der Weg vom Obersalzberg zu aufwendig. Heute ist das Kehlsteinhaus ein beliebtes Ausflugsziel, es liegt auf einer Höhe von 1.834 m etwas unterhalb des Kehlsteingipfels. Von hier hat man einen Fernblick von bis zu 200 km auf die Alpen, hinab zum Königssee und bis nach Salzburg.Die Geschichte des KehlsteinhausesDer gesamte Bereich um den Obersalzberg wurde ab 1933 zum Führersperrgebiet und umgestaltet. Dazu gehörte auch die Errichtung des Kehlsteinhauses mit der zugehörigen Straße und dem Lift. Im Englischen ist das Gebäude als “Eagle‘s Nest” (Adlerhorst) bekannt. Während des Krieges wurde das Kehlsteinhaus trotz Versuchen nicht getroffen und entging auch Plänen einer Sprengung nach dem Krieg. Seit 1952 ist das Gebiet für den Tourismus freigegeben, die Berggaststätte wird seit 1960 von privaten Pächtern geführt. Mittlerweile gibt es im Kehlsteinhaus eine kleine Ausstellung, die sich mit der Geschichte des Orts beschäftigt.Auffahrt zum KehlsteinhausZum Kehlsteinhaus führt eine 6,5 km lange Gebirgsstraße, die jedoch für den individuellen Verkehr gesperrt ist. Es verkehrt ein Linienbus ab dem Obersalzberg bzw. ab Berchtesgaden. Vom Parkplatz geht es entweder zu Fuß über einen Weg und Treppen zum Haus oder man nutzt den 124 m hohen Kehlsteinlift, dessen Kabine weitgehend original erhalten ist.Natürlich kann man das Kehlsteinhaus auch zu Fuß erreichen: Wanderwege führen beispielsweise vom Parkplatz Obersalzberg oder vom Parkplatz Ofnerboden nach oben.Die Gaststätte im Kehlsteinhaus serviert Brotzeit, Salate, Schnitzel, Suppen und einige warme Speisen.
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Sehenswürdigkeiten

Keltendorf in Uttendorf

Uttendorf, Salzburger Land

Bei der Neuverlegung der Wasserleitungen in Uttendorf stieß man 1962 auf ein Gräberfeld aus der Hallstattzeit (rund 700 Jahre vor Christus). Bei der anschließenden Suche fand man eine prähistorische Siedlung am Stoanabichl.Zu Besuch im KeltendorfIm Keltendorf Stoanabichl in Unttendorf erfährt man mehr über die Lebens- und Arbeitsweise der prähistorischen Menschen, die dort einst lebten. Mit zweisprachigen Audioguides und informativen Texten erfährt man mehr über die Welt der Kelten. Außerhalb der Öffnungszeiten kann das Gelände bis auf weiteres kostenlos besichtigt werden.Wanderungen über den SchmetterlingspfadAm Keltendorf führt ein Schmetterlingslehrpfad vorbei. Der 3 km lange Themenweg beginnt in Uttendorf-Ort und endet am Alpengasthof Liebenberg, das Keltendorf befindet sich auf halber Strecke. So ist der Schmetterlingspfad eine gute Möglichkeit zum Keltendorf zu gelangen.
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Kraftwerk Grimsel 1 und Kristallkluft Gerstenegg

Meiringen, Bern Region

Das Kraftwerk Grimsel 1 liegt zwischen dem Grimsel- und dem Räterichsbodensee. Aus Wasser wird hier Strom gewonnen. Interessierte können das Tor zum Kraftwerk der Natur durchschreiten und sich Grimsel 1 bei einer Erlebnisführung ansehen.Treffpunkt zur Führung ist das Sommerloch am Eingang des Kraftwerks Grimsel 1. Insgesamt 8 Erlebnistag-Führungen rund um die Themen Strom und Wasser können in der Grimselwelt gebucht werden. Im Kraftwerk Grimsel 1 findet die Führung "Der Strom entsteht" statt, bei der man im Anschluss auch die Kristallkluft Gerstenegg besichtigt.Kristallkluft Gerstenegg1,5km im Inneren des Grinselmassivs wurde im Jahr 1974 die Kristallkluft Gerstenegg entdeckt, als man das Kraftwerk weiter ausbauen wollte.Seit 1987 kann dieses geschützte Naturphänomen besichtigt werden. Durch drei Fenster können die Besucher Quarzkristalle, Rosafluorit oder Calcit bestaunen. Die Besichtigung der Kluft ist nur im Rahmen der Kraftwerkführung möglich.
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Sehenswürdigkeiten

Mittertor Rosenheim

Rosenheim, Bayern

Das Mittertor aus dem 14. Jahrhundert ist das einzige erhaltene von den ursprünglich sechs Stadttoren Rosenheims und ist das älteste Gebäude der Stadt. Die oberen Stockwerke und der Turm stammen aus dem 15. Jahrhundert, sie wurden nach dem großen Stadtbrand von 1641 erbaut. Das Mittertor bildet den Durchgang zwischen Max-Josefs-Platz und Ludwigsplatz.Es beherbergt das Städtische Museum Rosenheim. Dieses zeigt die 2.000-jährige Geschichte der Stadt von der Besiedelung der Gegend durch die Römer bis in die 1950er Jahre.Vielfältige AusstellungBereits 1895 wurde hier das Museum eröffnet und ständig erweitert. Heute werden in 23 Schauräumen rund 5.000 Exponate gezeigt, insgesamt besitzt das Museum rund 20.000 Objekte.Thema der Dauerausstellung ist das Leben und Arbeiten der früheren Bewohner Rosenheims, so gibt es Inszenierungen zum Zunftwesen, Handel und Handwerk, bürgerlichem Wohnen, Kultur, sakraler Kunst und vielem mehr. Ausgestellt werden beispielsweise Möbel, Waffen, Porzellan, Gemälde, Münzen und Medaillen.
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Palazzo del Podestà

Salò, Lombardei

Der Palazzo del Podestà beherbergt heute das Rathaus der Stadt Salò. Salò ist die größte Stadt am Westufer des Gardasees und beliebter Anziehungspunkt für Touristen.Nicht original erhaltenErbaut wurde der Palast im 14. Jahrhundert, zweihundert Jahre später wurde die Fassade im venezianischen Stil mit einem Arkadengang verkleidet. Zwar wurde das Gebäude bei einem verheerenden Erdbeben im Jahr 1901 vollständig zerstört und stürzte ein, es wurde aber bereits vier Jahre später wieder aufgebaut.Verbunden mit Palazzo della Magnifica PatriaDurch einen Arkadengang ist der Palazzo del Podestà mit dem Palazzo della Magnifica Patria verbunden. Gemeinsam mit dem naheliegenden Jugendstilpalast bieten die beiden Gebäude ein schönes Ensemble.
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Rathaus Luzern

Luzern, Luzern - Vierwaldstättersee

Das Luzerner Rathaus gehört zu den schönsten öffentlichen Bauten in der Schweiz. Es liegt mitten in der Altstadt von Luzern und stammt aus dem Beginn des 17. Jahrhunderts.Geschichte und heutige Nutzung des Rathauses von LuzernErbaut wurde das Gebäude in den Jahren 1602 bis 1606 im Stil der Renaissance durch den italienischen Architekten Anton Isenmann. Das Erdgeschoss des Rathauses wird heute für Konzerte und Ausstellungen genutzt, einst war es das Kaufhaus. Im ersten Stock des Gebäudes befinden sich der repräsentative Parlamentssaal, in dem der Große Stadtrat von Luzern tagt, und der Tagsatzungssaal, in dem man heute standesamtlich heiraten kann. Sehenswert ist außerdem der Rathausturm mit großer Turmuhr, der früher als Wachturm genutzt wurde.
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Rathaus Ulm

Ulm, Baden-Württemberg

Das Rathaus UlmUnweit des Münsters liegt das Ulmer Rathaus, unschwer an seiner opulenten Außenbemalung aus der Frührenaissance zu erkennen. Der älteste Teil des heutigen Gebäudes, der südöstliche Hauptbau, entstand 1370 als ‘neues Kaufhaus‘. 1419 wird es erstmals als Rathaus bezeichnet.Im Laufe des 15. Jahrhunderts erhielt der Ratssaal in gotischer Architektur gerahmte Fenster (mit sechs Kurfürstenfiguren) auf der Südseite sowie die auf der Ostseite gelegenen Doppelfenster. Die reichverzierte astronomische Uhr wurde um 1520 angebracht. Die reichaltige Fassadenbemalung wurde auch auf den Altbau ausgedehnt und zeigt lehrhafte Darstellungen von Tugenden, Geboten und Lastern. Die heute zu sehende Malerei stammt aus dem Jahre 1900, als die von der Witterung größtenteils zerstörte Bemalung wiederhergestellt oder im Geiste der verbürgten Teile neu erstellt wurde.
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Spreuerbrücke

Luzern, Luzern - Vierwaldstättersee

Die Spreuerbrücke ist eine der drei gedeckten Holzbrücken von Luzern, zu der auch die Kapellbrücke gehört. Der erste Teil der Brücke wurde bereits im 13. Jahrhundert errichtet. Ihren Namen hat die Brücke von dem Umstand, dass von der Brücke die Spreu, die beim Dreschen in den Stadtmühlen anfiel, in den Fluss Reuss geworfen wurde.Der Totentanz auf der Spreuerbrücke LuzernDie Giebel der Spreuerbrücke sind mit insgesamt 45 Holztafeln - ursprünglich waren es 67 - verziert, auf denen ein Totentanz zu sehen ist. Die Bilder entstanden unter der Leitung von Kaspar Meglinger in den Jahren 1625 bis 1635. Zur Brücke gehört auch eine Brückenkapelle, sie ist geschmückt mit Motiven aus dem Kirchenjahr. Wer mehr über den Totentanz erfahren möchte, kann an einer Audioguide-Führung teilnehmen, die vom Historischen Museum über die Speuerbrücke und zurückführt und unterwegs mit Texten und Musik Hintergründe und Erklärungen zu den Bildern liefert.

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