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Museen in Vorarlberg

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Sehenswürdigkeiten - Museen in Vorarlberg

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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Alpsennereimuseum Hittisau

Hittisau, Vorarlberg

Das Alpsennereimuseum in Hittisau zeigt eine historische Sennküche. Hier erfahren die Besucher, wie die Bauern des Bregenzerwalds vom 18. Jahrhundert bis heute die frisch gemolkene Milch ihrer Almkühe verarbeitet haben.Hittisau hat mit seinen rund 120 Almen die österreichweit höchste Zahl dieser ursprünglichen Form der Milchwirtschaft. Beim Sennen von meist nicht pasteurisierter Milch entstehen Rohmilchkäse, Quark (Topfen) und Butter.Das Alpsennereimuseum befindet sich in der Unterführung des Hittisauer Ritter-von-Bergmann-Saals, dem Gemeindesaal des Orts. Das in traditioneller Holzbauweise errichtete Gebäude befindet sich direkt im beschaulichen Ortskern, wo die Straßen Kirchbühl und Hittisau aufeinandertreffen.Führungen mit dem Käsemeister{{gallery_1}} Das Alpsennereimuseum kann nur bei Führungen besichtigt werden. Ein erfahrener Käsemeister zeigt den Gästen, wie auf traditionelle Weise Käse hergestellt wird. Die Führungen finden jeweils mittwochs um 10:00 Uhr statt.Historische Werkzeuge und Gerätschaften, mit denen Senner und Sennerin in früheren Jahrhunderten arbeiteten, werden gezeigt und genutzt. Auch eine Käseverkostung gehört zur Führung. Eine Anmeldung ist jeweils am Vortag bis 12:00 Uhr beim Tourismusbüro Hittisau möglich.Käsespezialitäten aus dem BregenzerwaldNeben der praktischen Vorführung erfahren die Besucher auch Wissenswertes über die Geschichte der Käseherstellung in Text, Bild und Film. Insbesondere dank der frühzeitig eingeführten Herstellung von haltbaren Käsespezialitäten wurden die heimischen Produkte überregional vermarktet. Noch heute ist die Milch- und Milchviehwirtschaft ein bedeutender Erwerbszweig von Hittisau. Seit 1978 übernimmt die neue Hittisauer Molkerei die Milchverarbeitung und Käseherstellung. Das Alpsennereimuseum trägt wesentlich dazu bei, die historischen Traditionen der Sennwirtschaft zu bewahren.
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Angelika-Kauffmann-Museum

Schwarzenberg, Vorarlberg

Die Gemeinde Schwarzenberg liegt im Bezirk Bregenz. Sie gehört zum österreichischen Bundesland Vorarlberg und ist durch das Musikfestival Schubertiade bekannt geworden. Das Angelika-Kauffmann-Museum befindet sich auf 200 m² Ausstellungsfläche im Wirtschaftstrakt des ehemaligen Kleberhauses.Ein Mix aus Altertum und Moderne{{gallery_1}} Hier wurde Altes mit Modernem geschickt vereint. Geplant von den Bregenzer Architekten Dietrich & Untertrifaller entstand ein musealer Ort mit wechselnden Ausstellungen zu Originalwerken der verstorbenen Künstlerin.Das 1913 gegründete Heimatmuseum zur Bregenzerwälder Wohnkultur ist im vorderen Gebäudeteil des 450 Jahre alten Hauses untergebracht. Neben Trachten, Tonwaren, Geräten, Musikinstrumenten, Waffen, Grabkreuzen und religiöser Kleinkunst sind über drei Etagen verschiedene Wohnräume zu besichtigen.Schwarzenbergs berühmte KünstlerinAngelika Kauffmann war eine Malerin des Klassizismus und ihrer Zeit weit voraus. Sie wurde 1741 in Chur geboren. Ihr Vater stammte aus einfachen Verhältnissen in Schwarzenberg. Nach dem Tod der Mutter zogen beide in den Bregenzerwald. Als Kunst- und Kirchenmaler lehrte Joseph Kauffmann seiner Tochter bereits frühzeitig die Technik der Malerei. Schon im zarten Alter von 16 Jahren erhielt die angehende Künstlerin erste Aufträge zu Portraits. Später entstanden die Apostelfresken in der Schwarzenberger Barockkirche.Ihre Ausbildungsjahre verbrachte sie in Rom. In Italien wurde sie in die Kunstakademien von Florenz, Rom und Bologna als Ehrenmitglied berufen. Bei einem mehrjährigen Aufenthalt in England avancierte sie zu einer Berühmtheit in der Historienmalerei. Nach ihrer Hochzeit kehrte sie nach Rom zurück, wo sie bis zu ihrem Tod 1807 in einem eigenen Atelier arbeitete. Das Angelika-Kauffmann-Museum wurde zum 200. Todestag der Künstlerin im Jahr 2007 eröffnet.

Sehenswürdigkeiten

Bergbaumuseum

Silbertal, Vorarlberg

Das Silbertal heißt nicht zufällig so. Zwischen dem 9. und dem 17. Jahrhundert wurden in dieser Montafoner Bergregion Silber, Kupfer und Eisen abgebaut. Die Abraumhalden sind längst bewachsen, doch auf dem Kristberg, der das Montafon vom Klostertal trennt, steht noch heute die Bergknappenkapelle St., Agatha. Sie ist das älteste original erhaltene Gotteshaus im Montafon und wurde 1507 von verunglückten, aber geretteten Knappen gestiftet. Das Bergbaumuseum im Obergeschoss des Gemeindeamts im Ort Silbertal zeigt die Geschichte des Montafoner Bergbaus.
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Egg Museum

Egg, Vorarlberg

Das älteste Talschaftsmuseum der Region1904 wurde das Egg Museum gegründet. Es ist über die L 200 erreichbar. Unterhalb der Pfarrkirche Heiliger Nikolaus gelegen, fanden die Relikte der Vergangenheit im ehemaligen Gemeinde- und Schulhaus einen schönen Platz. Neben dem Heimatmuseum der Gemeinde Egg sind eine Musikschule und Bibliothek, sowie das Bregenzerwald-Archiv in dem denkmalgeschützten Gebäude untergebracht. Der Auftrag zum Bau des Hauses erging 1899 an den Baumeister Fidel Körner aus Feldkirch. Die damaligen Baupläne des Ingenieurs Anton Gamperle sind bis heute gut erhalten geblieben.Vielfältig genutzter Ausstellungs- und VeranstaltungsortZu den 3.000 Exponaten des Gemeindemuseums gehören Trachten, Waffen, Keramiken, Geschenke, Liebesgaben, Devotionalien und Portraits, die bis ins 18. Jahrhundert reichen. Die Dauerausstellung zum Brauchtum, zur Arbeits- und Wohnwelt wird jährlich von mindestens zwei Sonderausstellungen begleitet. Zum jeweiligen Thema gehört ein umfassendes Rahmenprogramm wie Wanderungen, Musikabende oder Diskussionen.An den ersten Sonntagen im Juli, August und September bietet das Egg Museum mit 34 anderen Einrichtungen im Vorarlberg und in Liechtenstein ein abwechslungsreiches Familienprogramm unter dem Motto "Reiseziel Museum" an. Auf Initiative des Museums entstanden in Egg und Großdorf die Geschichtspfade.
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Frauenmuseum Hittisau

Hittisau, Vorarlberg

Das Frauenmuseum Hittisau wurde im Jahr 2000 auf Initiative der Museumskuratorin Elisabeth Stöckler gegründet. Es ist das erste und einzige Museum Österreichs, in dem die Geschichte und das kulturelle Schaffen von Frauen gesammelt, erforscht, dokumentiert und sichtbar wird. Inzwischen hat sich das Haus zu einem bedeutenden, regionalen Veranstaltungsort entwickelt. Das barrierefrei zugängliche Museum befindet sich unweit des örtlichen Gemeindeamts. Die gleichnamige Bushaltestelle ist zweimal täglich mit dem Landbus ab Bregenz und Dornbirn erreichbar.Ein architektonisch einzigartiges KonzeptDas mehrfach prämierte Frauenmuseum wurde in zweijähriger Bauzeit vom Bregenzer Architekturbüro Cukrovicz & Nachbaur errichtet. In einer anspruchsvollen Architektur sind unterschiedliche Funktionen vereint. Ein Teil des Hauses ist zur Hauptstraße ausgerichtet und wird von der örtlichen Feuerwehr genutzt. Als Holzquader schwebt das Museum über dem Feuerwehrtrakt.Der Ausstellungsraum öffnet sich mit einer großen Glasfront zum Dorfzentrum. Unterschiedliche Materialien unterstreichen die verschiedenenartige Nutzung des Gebäudes. Während das Museum aus heimischem Holz gestaltet ist, besteht der Feuerwehrbereich aus Beton, Stahl und Glas.Die Aufgabe des Museums{{gallery_1}}In zwei jährlichen Ausstellungen werden den Besuchern regionale und internationale frauenspezifische Themen aus Geschichte, Kultur, Kunst und Architektur näher gebracht. Dabei spielt der technische Aufwand im Frauenmuseum Hittisau keine Rolle. Entscheidend ist den Ausstellungsmachern eine sparsame Reflexion und persönliche Vermittlung des jeweiligen Themas.Begleitet sind die Ausstellungen von einem intensiven Rahmenprogramm für Erwachsene und Kinder. Dazu zählen Vorträge, Seminare, Lesungen, Konzerte und Filmvorführungen.

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Freilichtmuseum Römervilla Villa Rustica

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Villa Rustica - Fundgrube für ArchäologenAn der Nordgrenze von Rankweil, im oberen Rheintal in Vorarlberg, liegt das Rankweiler Freilichtmuseum "Villa Rustica" auf einem Schuttkegel des Wildbachs Frutz. Im 1. Jahrhundert n. Chr. hatten an dieser Stelle römische Siedler einen Gutshof mit mehreren Gebäuden errichtet.1954 entdeckten Archäologen das erste Haus. Im nördlichen Bereich der Anlage wurde 1996 ein weiteres Gebäude entdeckt. Bis heute wurden drei Gebäude ausgegraben und erforscht. Das südlich gelegene Gebäude diente den Siedlern ehemals als Wohngebäude. Und obwohl es im 2. Jahrhundert n. Chr. errichtet worden war, übernahm dieser Bau erst im 4. Jahrhundert n. Chr. die Funktion eines Hauptgebäudes.Auf einen besonderen Komfort weist das römische Badehaus hin, das 200 m östlich auf dem Gelände gefunden wurde. Dieser Fund ist nur einem Zufall zu verdanken: Bei Arbeiten zu einem Golfplatz stieß man auf die Mauern des Badehauses und auf Privatinitiative hin wurde dieses Haus konserviert.Für die Archäologen gibt die Anlage wertvolle Aufschlüsse über die Lebensweise der römischen Siedler. Durch die Konservierung werden die Mauern gut geschützt, so dass sie auch von der Nachwelt noch erlebt werden können.Die Römervilla als lohnendes AusflugszielIm Sommer finden an drei Sonntagen unter dem Motto "Reiseziel Museum" besonders für Kinder spezielle Programme statt. Sie erleben dann mit "echten Römern" Geschichte zum Anfassen.{{gallery_1}} In einer begehbaren Skulptur, die zwischen Resten der Fundamente implantiert wurde, werden interessante Fundstücke präsentiert: Da sind Bruchstücke mit Wandmalerei zu sehen, einheimische Keramik, Bruchstücke von Mühlsteinen und Schreibgriffel aus dem 2. und 3. Jahrhundert n. Chr..Schautafeln im Freilichtmuseum informieren anschaulich über die wirtschaftliche Einheit des ehemaligen Gutsbetriebs und darüber, dass in den zerstörten Gebäuden im Mittelalter auch eine Schmiede betrieben worden war.

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Galerie Lisi Hämmerle

Bregenz, Vorarlberg

Seit 1989 ist die Galerie Lisi Hämmerle ein Ausstellungsort für internationale und österreichische Kunst im Zentrum von Bregenz zwischen dem Casino und der Pfänderbahn.Zeitgenössische und experimentelle KunstDie Galerie Lisi Hämmerle präsentiert in ihren Räumen einen erfrischenden Stilmix: Vorwiegend junge Künstlerinnen und Künstler bekommen hier die Chance, in Einzel- oder auch Gruppenausstellungen ihre Werke zu präsentieren. Die Besucherinnen und Besucher erwartet indes nicht nur Kunst in Form von Gemälden, Skulpturen oder Fotografie. Neue Medien, Videoinstallationen, Objekte oder Multiplex werden ebenfalls gezeigt und möglichst kunstvoll und spannend präsentiert.Mit diesem Konzept ist die Galerie die Nr. 1 in Bregenz und zählt zu den bedeutendsten Galerien in Österreich für moderne und neue Kunst. Zahlreiche junge Künstlerinnen und Künstler konnten seit 1989 ihren Bekanntheitsgrad steigern oder sogar den Durchbruch schaffen, indem sie hier erstmals einem breiten und kundigen Publikum vorgestellt wurden.Die GaleristinLisi Hämmerle ist längst eine international bekannte und äußerst geachtete Galeristin, deren Gespür für aufkommende Talente fast schon legendär ist. Im Jahr 2008 hat sie auch mit dem berühmten MONA (Museum Of New Art) in Detroit zusammengearbeitet, was einem Ritterschlag in der Welt der Galeristen gleichkommt.
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Heimatmuseum Bezau

Bezau, Vorarlberg

Das Heimatmuseum Bezau bietet Gästen einen faszinierenden Einblick in die Wohnkultur und den bäuerlichen Alltag der vergangenen Jahrhunderte. Das Museum befindet sich in einem typischen, mit Holzschindeln verkleideten Bauernhaus aus dem 18. Jahrhundert. Das viergeschossige Giebelhaus befindet sich in einem guten, überwiegend originalgetreuem Zustand, sodass die Gäste sich in den mit heimischem Holz verkleideten Bauernstuben in vergangene Zeiten zurückversetzt fühlen.Bewahren und WeitergebenBegründet wurde das Heimatmuseum Bezau von Anna Katharina Feuerstein. Bereits vor dem Ersten Weltkrieg wollte die engagierte Bezauerin dazu beitragen, dass die Kultur des Hinteren Bregenzerwalds nicht in Vergessenheit geriet. Mit dem Erwerb des beeindruckenden Holzgebäudes im Jahre 1918 legte sie den Grundstein für die vielseitige Ausstellung. 1920 schenkte Anna Katharina Feuerstein dem Heimatschutzverein das historische Gebäude, um den Museumsbetrieb dauerhaft zu sichern.Historisches Alltagsleben, Kunst und Tradition entdeckenDie Schwerpunkte des Heimatmuseums, das im Bezauer Ellenbogen liegt, sind die Küchen- und Wohnräume. Die Besucher können sich ansehen, wie einst an offener Feuerstelle gekocht und wie der Wohnbereich mit dem urigen Lehmofen beheizt wurde.In der Küche sehen die Museumsbesucher auch die Senngelegenheit. Hier wurde die Milch der Almkühe zu Käse verarbeitet. Von der Wohnstube geht das Elternschlafzimmer, das sogenannte "Gado", ab.Zur Ausstattung gehören auch traditionelle Trachten, Stickereien und sakrale Kunst des Bregenzerwalds sowie eine Galerie mit Bildern lokaler Persönlichkeiten.
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Heimatmuseum Paarhof Buacher

Bürserberg, Vorarlberg

Nur etwa 5 km südwestlich der vorarlbergischen Stadt Bluenz liegt am Eingang des Brandnertals der Ort Bürserberg. Er kann auf mehr als 500 Jahre Siedlungsgeschichte zurückblicken, die in einer von Bergen, Wäldern, Gebirgsseen und kleinen Flüssen geprägten Landschaft verlief. Siedler waren die vom Prättigau aus in das Bergtal vordringenden Walser, Angehörige einer alemannischen Volksgruppe, die dem westgermanischen Kulturkreis zuzuordnen ist.Ein einmaliges Objekt walserischer SiedlungskulturAus dieser Siedlungskultur der Vergangenheit stammt der zu einem Museum umfunktionierte Paarhof "Buacher". Bei diesem handelt es sich um ein über 300 Jahre altes Walserhaus. Es hatte seinen ursprünglichen Standort im wenig frequentierten Bürserberger Ortsteil Tschapina und wurde in den Jahren 1991 bis 1993 auf ein Grundstück in der Ortsmitte gegenüber der Kirche St. Josef umgesetzt. Hier hat es einen im Mittelpunkt des alltäglichen Lebens stehenden Platz gefunden und hat die berechtigte Aussicht, der Nachwelt als bäuerliches Kulturgut möglichst lange erhalten zu bleiben.Besuch im Heimatmuseum Paarhof BuacherDas liebevoll gestaltet Heimatmuseum Paarhof Buacher präsentiert in seinem Wohnhaus die komplette Wohnung einer Walserfamilie. Wohnstube, Küche, Stubenkammer, Hofwerkstätten und ein Keller bieten interessante Einblicke in den Lebens- und Arbeitsalltag ihrer einstigen Bewohner, der Bergbauern. Auch Kinder kommen beim Betrachte der aus heutiger Sicht einfachen und bescheidenen Zeugnisse der ortsgeschichtlichen Vergangenheit aus dem Staunen nicht heraus.In der Sonderausstellung 100 Jahr Skigeschichte zum Anfassen erfahren die Besucher interessante Details über die Entstehung des Skilaufens, die Entwicklungsgeschichte der alpin Ausrüstung und können Skimodelle berühmt gewordener Skisportler wie Toni Sailer oder Karl Schranz und anderer Vorarlberger Skipioniere bewundert werden.

Sehenswürdigkeiten

Heimatmuseum Schruns

Schruns, Vorarlberg

Das Heimatmuseum befindet sich am Kirchplatz in einem mehr als 500 Jahre alten, rätoromanischen Haus, dem ehemaligen Sitz der Bergrichter. Hier kann der Besucher altes Kulturgut aus dem gesamten Tal sehen und wird über die Lebensweise der Montafoner in früheren Zeiten und heute informiert. Auf Wunsch werden auch Führungen durch das Museum angeboten.
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inatura Erlebnis Naturschau

Dornbirn, Vorarlberg

Natur, Mensch und TechnikDie Idee zu einer modernen Ausstellung ging 1999 aus der Vorarlberger Naturschau hervor. 2003 wurde die inatura Erlebnis Naturschau Dornbirn auf dem ehemaligen Industriegelände der Rüsch-Werke und inmitten des neu gestalteten Stadtgartens eröffnet. Bis heute gilt sie als größtes und modernstes Naturmuseum im Raum Bodensee. 2005 wurde sie mit einem Förderpreis des Österreichischen Museumspreises ausgezeichnet und erhielt ein Jahr später einen Europäischen Museumspreis.Zum Haus gehören ein Dokumentationszentrum sowie eine öffentliche Fachbibliothek mit Schwerpunkt Natur des Vorarlbergs. In die interaktive Erlebnisausstellung sind lebendige Tiere einbezogen. Besucher erhalten Einblicke in das Wunderwerk Mensch sowie in die Naturphänomene Erdbeben, Lawinen, Unterwasserwelt, Flüsse und Insekten.Neben einem Museumsshop gibt es ein Restaurant mit Gastgarten und eine museumspädagogische Abteilung. Eine eigene Zeitschrift erscheint regelmäßig zu den aktuellen Forschungen aus Natur, Umwelt, Tier- und Pflanzenwelt.Der StadtgartenEtwa 20.000 m² umfasst die Parkfläche der inatura Erlebnis Naturschau in Dornbirn. In der Landschaftsgestaltung wurde geschickt das Alte mit dem Neuen verbunden. Die Hauptrichtung des Parks wird vom Verlauf des Müllerbachs bestimmt. Wege, Bäume, Linien und Themen des Parks folgen dem Wasser.Von Hecken umschlossen ist der ehemalige Villengarten. Sein verwunschener Charme erinnert an einen "Dornröschengarten". Am Kanalplatz lässt ein Wasserrad das Element Wasser sichtbar werden. Hier können die Besucher auf Schach- oder Mühlefeldern spielen.Für Kinder gibt es eine Spielwiese, einen Spielplatz und Trinkbrunnen. Von Dornbirner Gymnasiasten wurde ein Wassergarten gestaltet.Zahlreiche Wildkräuter und Heilpflanzen sind im Kräutergarten zu entdecken. Auf einer Brache ist beabsichtigt, dass sich Samen selbst aussäen und so ohne menschliches Eingreifen etwas Neues entstehen kann.
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Jüdisches Museum Hohenems

Hohenems, Vorarlberg

Das in der Villa Heimann-Rosenthal befindliche Jüdische Museum in Hohenems hat sich als regionales Museum für die Traditionen der gleichnamigen landjüdischen Gemeinde etabliert. Heute verbirgt sich hinter den Mauern des neoklassizistischen Prachtbaus ein Museum von internationaler Bedeutung, das über das jüdisch-christliche Zusammenleben in Hohenems und ganz Vorarlberg informiert.Ein Museum in einem neoklassizistischen PrachtbauAlles begann im Jahr 1983, als die Stadt Hohenems die Villa von einer Fabrikantenfamilie kaufte und über einen Verwendungszweck des Hauses diskutierte. Einige Bürger und der damalige Bürgermeister Otto Amann riefen 1986 den Verein Jüdisches Museum Hohenems ins Leben. Der Grundstein war gelegt. Nachdem Ende der 1980er Jahre ein Museumskonzept entworfen und die Idee eines Museums in Form eines begehbaren Buchs in die Tat umgesetzt wurde, nahm der Plan Gestalt an.Heute treffen Besucher in erster Linie auf zweidimensionale Ausstellungsstücke, die durch ein Sprachlabor sowie einen Musikraum zu Ehren des Hohenemser Musikers Salomon Sulzer ergänzt werden. Seit 2007 dürfen Besucher im Jüdischen Museum in Hohenems ebenfalls einen Blick auf die neu konzipierte Dauerausstellung werfen.Eine interessante Rundreise durch eine bewegende ZeitDas Ziel des Museums ist es, nicht nur über die Historie der Juden zu informieren. Die Betreiber des Museums haben die Intention, Besuchern die Geschichte einer ganzen Region mit einem Fokus des Umgangs mit der Minderheit nahezubringen. Deshalb erhalten Gäste nicht nur Einblicke in die lokale NS-Historie, den Antisemitismus in Österreich oder das Ende der jüdischen Hohenemser Gemeinde.Bis heute pflegen die Betreiber des Museums Beziehungen zu Familienmitgliedern einstiger jüdischer Bewohner aus Hohenems. Zusätzlich finden in dem Museum jährliche Wechselausstellungen und vielfältige Veranstaltungen statt.

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Juppenwerkstatt Riefensberg

Riefensberg, Vorarlberg

Direkt im Ortszentrum der Gemeinde Riefensberg befindet sich die Juppenwerkstatt. Hier wird bis heute ein Handwerk gepflegt, das bereits eine Jahrhunderte alte Geschichte hat. Die Werkstatt ist der Platz, an der die Juppe entsteht, die Tracht der Bregenzerwälderinnen.Ende alter TraditionenAls Luise und Manfred Fitz im Jahr 1993 altersbedingt vor der Schließung der alten Juppenmanufaktur standen, schien das alte Handwerk vom Aussterben bedroht. Die Gemeinde Riefensberg kooperierte jedoch mit dem Land Vorarlberg, dem Landestrachtenverband, dem Heimatwerk und dem Heimatpflegeverein und gründete das neue Zentrum der Trachtenerzeugung. Damit konnte das alte Handwerk gerettet werden.Die Herstellung der JuppeCharakteristisch für die Juppe ist die stark glänzende Oberfläche des Gewebes und die schlichte Eleganz. Um den Glanz zu erreichen, wird das gefärbte Gewebe geleimt und danach gefaltet. Historische Glästmaschinen bringen den Glanz auf den Stoff. Auch in Falten gelegt werden die Röcke der Tracht nicht mehr von Hand, sondern durch eine spezielle über 100 Jahre alte Fältelmaschine. Bis heute wird jede Tracht den Trägerinnen maßgenau angepasst. Die Tracht wird immer noch auf Festen gerne präsentiert.Alte Traditionen entdeckenDen gesamten Arbeitsprozess können Besucher im Rahmen von Führungen kennenlernen. Diese sind nach Voranmeldung möglich. Hier gibt stets eine Handwerkerin nähere Auskünfte zur Herstellung der Trachten. Darüber hinaus finden in der Juppenwerkstatt regelmäßige Sonderausstellungen statt.Die Juppenwerkstatt bietet daneben Packages, in deren Rahmen weitere außergewöhnliche Projekte rund um Riefensberg näher kennengelernt werden können. Partner sind etwa das Frauenmuseum und das Sägewerk in Hittisau oder das Angelika-Kauffmann-Museum in Schwarzenberg.
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Klostertal Museum

Dalaas/Wald, Vorarlberg

Kleinod in AußerwaldZwischen Klösterle und Dalaas liegt das romantische Klostertal Museum in Wald am Arlberg. Die drei Gemeinden Innerbraz, Dalaas und Klösterle teilen sich die Kosten für den Unterhalt des in einem Bauernhaus aus dem Jahre 1642 untergebrachten Heimatmuseums. Das raffiniert konzipierte Gebäude erhielt 1874 eine Verbindung zwischen Wohntrakt und Stall, so dass die Bewohner sehr modern und komfortabel auch an kalten Wintertagen direkt von der Küche aus zu den Tieren gelangten. Das denkmalgeschützte Bauernhaus ist von einem schönen Bauerngarten umgeben. In unmittelbarer Nähe zum Haus befindet sich für Besucher ein Parkplatz.Exponate im Klostertal Museum in Wald am ArlbergIn den liebevoll restaurierten Wohnräumen bekommen Gäste einen authentischen Eindruck vom Leben auf dem ehemaligen "Thöny-Hof" in Außerwald. Bis Ende der 50er Jahre wurde der Bauernhof mit der Postadresse Haus Nummer 11 sogar noch bewirtschaftet. Da die Räumlichkeiten inklusive Stall bis in die 80er Jahre leerstanden, finden Besucher heute die Räumlichkeiten in einem ursprünglichen Zustand vor. Der Bauplan des mittelalterlichen Hauses ist bis auf die Veränderungen im Jahr 1874 unverändert geblieben. Selbst viele der alten Wirtschaftsgeräte sind noch erhalten. Vor der Eröffnung des Museums im "Thöny-Hof" wurden die Räume über zehn Jahre lang originalgetreu wiederhergerichtet.Zeitgeschichtliches Spiegelbild des Lebens in Wald am ArlbergDie Gemeinden Innerbraz, Dalaas und Klösterle haben das Museum unter vier Gesichtspunkten errichtet. Die Themen bäuerliches Wohnen und Arbeiten sowie Geschichte, Sozialgeschichte und Künstlerpersönlichkeiten, aber auch Verkehrsgeschichte, Eisenbahn, Post und Fremdenverkehr sowie Wechselausstellungen aus der Region prägen die Atmosphäre in den renovierten Räumlichkeiten. Die Geschichte des Klostertals wird den Besuchern anschaulich erzählt. Der "Thöny-Hof" gehört aber auf jeden Fall zu den großen Gehöften, die ihren Bewohnern durchaus Komfort geboten haben. Das mehrstöckige Haus begeistert mit großzügigen Räumen und schönen bemalten Bauernmöbeln, mit urigen Flickenteppichen, modern anmutenden Wanduhren und einer schönen Küche.
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Krippenmuseum Dornbirn

Dornbirn, Vorarlberg

Das Krippenmuseum Dornbirn liegt am Eingang zur berühmten Rappenlochschlucht. Die Idee eines Museums entstand im Jahr 1982 nach einer Italien-Reise von Mitgliedern des örtlichen Krippenvereins.Das Sammeln von Krippen und Krippenfiguren aus aller Welt begann 1995. Bis heute werden 150 Krippen aus vier Kontinenten in wechselnden Ausstellungen im "Glockenstadl" gezeigt.Der ehemalige Pferdestall ist 140 Jahre alt und wurde 2002 aufwendig renoviert. Ein Jahr später konnte das Museum eröffnet werden. Es wird vom Krippenverein ehrenamtlich geleitet, von der Stadt Dornbirn und dem österreichischen Bundesland Vorarlberg finanziell unterstützt.Im Krippenshop können Unikate wie Krippen, Figuren und Zubehör erworben werden. Jedes Stück ist in reiner Handarbeit entstanden. Zum Museum gehören eigene Parkplätze und Sanitäranlagen. Die Stadtbusline 7 erreicht die Haltestelle Gütle innerhalb von 12 Minuten ab dem Bahnhof in Dornbirn.Die Anzahl der Ausstellungsstücke wächst stetig weiterEine Besonderheit im Krippenmuseum Dornbirn sind sogenannte Spiegelkrippen. Dabei sind die Spiegel so geschickt angebracht, das sie einen tieferen Eindruck der Krippe entstehen lassen.Der eigentliche Ursprung von Krippen lässt sich zeitlich nicht eindeutig benennen. Bis zum 10. Jahrhundert waren die figürlichen Darstellungen der Geburt Christi nur in Kirchen zu sehen. Danach entwickelte sich eher ein volkstümlicher Charakter von Krippen und sie verbreiteten sich rasch in Europa.Zu den außergewöhnlichen Stücken der Ausstellung gehört eine 16 m² große Krippe mit Darstellungen vom Leiden Christi. Zu sehen sind Blockkrippen aus Brasilien oder Afrika, die aus einem Holzstück gefertigt wurden. Daneben gibt es Klein- und Kastenkrippen aus Materialien wie Terrakotta, Plastilin, Glas, Holz oder Bronze.
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Kunsthaus Bregenz

Bregenz, Vorarlberg

Das Kunsthaus Bregenz liegt in Bregenz, der Hauptstadt Vorarlbergs in Österreich. Dieses große Kunstmuseum liegt an der Uferlinie des Bodensees und ist auch vom Wasser her durch seine unverwechselbare Kubusform deutlich zu erkennen. Das Kunsthaus ist einer der markantesten Punkte in Bregenz.Die ArchitekturDas Kunsthaus Bregenz ist ein Museumsbau. Viele Museen in Deutschland und Österreich sind umfunktionierte Gebäude, häufig Schlösser oder ehemalige Adelshäuser, die zu Gunsten einer öffentlichen Nutzung umgewidmet wurden. Museumsbauten hingegen werden einzig zu dem Zweck geblant und gebaut, um darin Kunst zu zeigen.Das Kunsthaus wurde im Auftrag des Landes Vorarlberg vom Architekten Peter Zumthor entworfen und von 1990 bis 1997 erbaut. Das verglaste Kubusgebäude hat eine ganze Reihe von Preisen gewonnen und gilt als ein Paradebeispiel des Baustils des Minimalismus innerhalb der Moderne und als architektonisch und programmatisch herausragend unter den europäischen Museen für zeitgenössische Kunst. Die Ausstellungsfläche beträgt 1.880 m².Die AusstellungDas Haus hat eine eigene Sammlung mit zwei Schwerpunkten: Archiv Kunst Architektur sowie österreichische Gegenwartskunst.Alleine im Bereich der Architektur sind etwa 300 Arbeiten von Peter Zumthor zu sehen: Modelle später realisierter Bauten ebenso wie Modelle von Gebäuden, die nicht realisiert wurden. Die Anzahl der Kunstwerke der Gegenwart reicht ebenfalls in die Hunderte, variiert jedoch mit den Sonderausstellungen, da es den Künstlern dann vorbehalten ist, ganze Stockwerke für sich zu beanspruchen, so z.B. dem chinesischen Künstler Ai Weiwei.Wechselnde zeitgenössische Künstler aus Europa und aller Welt stellen zudem hier wechselnd in Präsentationen aus, wobei die Arbeiten häufig eigens für die Räume des Bregenzer Museums erschaffen werden.Museum am See{{gallery_1}} Der glasverhüllte Bau liegt in der Nähe des Sees, so dass es sich natürlich lohnt, einen Aufenthalt im Museum mit einem Tag am See zu verbinden. Vom Ufer her wirkt das Gebäude im besonderen Licht des Sees majestätisch und fast schon erhaben.Die ungefähre Verweildauer der Besucher in diesem Museum liegt bei etwa zwei Stunden. Wer seinen Besuch auf den Vormittag legt, kann um die Mittagszeit im schönen Museumscafé eine kleine Stärkung zu sich nehmen und hat noch den gesamten Nachmittag zur Verfügung, um das Gesehene am oder auf dem Wasser zu verarbeiten. Fährfahrten etwa nach Konstanz auf der deutschen Seite sind bei schönem Wetter ein wunderbares Erlebnis.
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Künstlerhaus Palais Thurn & Taxis

Bregenz, Vorarlberg

Das Künstlerhaus Palais Thurn und Taxis liegt in der Hauptstadt des Landes Vorarlberg, Bregenz, in Österreich. Es dient als Ausstellungshaus der Berufsvereinigung bildender Künstlerinnen und Künstler Vorarlbergs und ist zudem deren Sitz und Verwaltungszentrum.Geschichte und GegenwartDie Gründerzeitvilla, die heute als Künstlerhaus dient, wurde im Jahr 1848 erbaut und 1887 von Gustav Prinz von und zu Thurn und Taxis mitsamt des umliegenden Parks gekauft. Dieser veräußerte den Besitz wiederum 1915 an die Stadt Bregenz. Nach den Kriegswirren und der Wiedererrichtung einer Ordnung wurde das Gelände mit Haus im Jahr 1953 der Berufsvereinigung der bildenden Künstlerinnen und Künstler Vorarlberg zugesprochen, so dass dem herrlichen Park eine Umwidmung in einen Friedhof erspart geblieben ist.1983/84 erfolgte im Auftrag des Lands Vorarlberg durch die Architekten Hans Purin und Heinz Wagner ein Umbau des Gebäudes zum Ausstellungshaus für die Berufsvereinigung. Das Nebengebäude dient als Bibliothek, Sekretariat und Verwaltungsgebäude.Ausstellungen und DrumherumAlljährlich findet die Sommerausstellung des Bregenzer Kunstvereins im Palais Thurn & Taxis statt, was gleichzeitig eines der großen Events im kulturellen Jahreskalender der Stadt ist. Ansonsten zeigen Mitglieder der Berufsvereinigung auch rund um das Jahr ihre Werke, so dass sich ein Besuch im Prinzip immer lohnt. Auch die Atmosphäre im Haus und die Tatsache, dass meist Künstler zugegen sind, macht einen Abstecher besonders interessant.Der Park zählt zu den bedeutendsten Gartenanlagen in Österreich und steht bereits seit 1929 unter Denkmalschutz. Neben der Insel Mainau zählt er zu den schönsten Park- und Gartenanlagen am Bodensee und ist daher immer einen Besuch wert: Nach der Besichtigung des Künstlerhauses kann man den Park durchwandeln und danach mit einer Fähre auf die Insel Mainau fahren: Ein herrlicher Tag am wunderschönen Bodensee.
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Kunstraum Dornbirn

Dornbirn, Vorarlberg

Altes Industriegelände mit neuer NutzungDer Kunstraum Dornbirn befindet sich in einer ehemaligen Montagehalle, die 1893 aus Backsteinen errichtet wurde. Bis zur Schließung der Firma Rüsch 1984 diente sie dem Bau von Turbinen.Im Jahr 2000 fand ein Wettbewerb zur Landschaftsgestaltung statt. In dessen Folge wurde das städtische Erholungsgebiet umgestaltet. Zum Stadtgarten Dornbirn gehört auch die benachbarte inatura Erlebnis Naturschau.Die erste Ausstellung auf dem verlassenen Firmenareal fand 2004 statt. Bis heute ist die Montagehalle im ursprünglichen Zustand mit einfacher Verglasung ausgestattet. Auf einer nicht beheizbaren Fläche von insgesamt 400 m² können jeweils nur drei Ausstellungen von April bis November gezeigt werden. Doch gerade darin liegt der besondere Reiz der Dornbirner Industriearchitektur.Seit 2004 eine Plattform für nationale und internationale KünstlerDer Kunstraum Dornbirn greift aktuelle Strömungen der zeitgenössischen und bildenden Kunst in wechselnden Ausstellungen auf. Das Thema besteht immer in der Verbindung und Auseinandersetzung von Natur und Kunst. Vom Verein des Hauses, der sich 1987 gründete und öffentlich unterstützt wird, werden namhafte oder experimentelle Künstler eingeladen.Die überwiegend installativen Kunstwerke entstehen erst vor Ort und berücksichtigen die außergewöhnliche Qualität der Architektur. Zu jeder Ausstellung erscheint ein Katalog mit Textbeiträgen, Ansichten zur Ausstellung und einem Interview des Künstlers. 2013 erhielt der Verein eine Schenkung aus dem Skulpturengarten Dornbirn und ist seither bemüht, die Sammlung Vorarlberger Künstler zu bewahren und zu erweitern.
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Militärhistorisches Museum

Bregenz, Vorarlberg

Das Militärhistorische Museum Bregenz ist eng mit der Region Vorarlberg verbunden. In den Räumlichkeiten des Kommandogebäudes der Oberst-Bilgeri-Kaserne ist das Museum untergebracht.Erste Ursprünge des Museums gehen auf den Traditionsraum der Bregenzer Bilgerikaserne zurück. Dort wurde am 19. Juli 1979 die "Vorarlberger Militärgeschichtliche Sammlung" ins Leben gerufen. Seit jeher verfolgt die Sammlung den Zweck, sich der Traditionen aller sechs Vorarlberger Standschützenbataillone, Kaiserjäger- und Kaiserschützen-Regimenter, mehreren Bundesheeren sowie Truppenkörpern der österreichisch-ungarischen Armee zu widmen. Und das Konzept ging auf.Wandelnde AusstellungsorteSeit der Mitte der 1980er Jahre erstreckte sich die Sammlung des Militärhistorischen Museums bis 2010 über den gesamten Martinsturm. Ab dem Jahr 2010 wurde das Museum in die Bilgerikaserne umgelagert. Aktuell wird das Museum neu konzipiert. Dadurch steht die Ausstellung aktuell nur zu speziellen Anlässen wie der Langen Nacht der Museen zur Schau.Gäste sollen im Militärhistorischen Museum Einblicke in längst vergangene Zeiten erhalten, die eng mit der problembehafteten Verteidigungsgeschichte der Bodenseeregion verknüpft ist. Die Mischung aus realen Schauplätzen sowie der Schausammlung zeichnet das Museum aus.Die Ausstellung ist in verschiedene Rundgänge unterteilt, die beispielsweise die Zeiträume von der römischen Okkupation um 15 v. Chr. bis zum Schwabenkrieg 1499 oder die Zeit der Kriegshandwerker und Landesverteidiger beinhalten. Hier erfahren Besucher unter anderem, wie sich die hiesigen Erbfolgekriege auf die Region Vorarlberg auswirkten oder wie bedeutungsträchtig die Koalitionskriege für das gesamte Gebiet waren. Auch die Abwehrkämpfe bei Feldkirch aus dem Jahr 1799 werden thematisiert.

Sehenswürdigkeiten

Montafoner Tourismusmuseum Gaschurn

Gaschurn-Partenen, Vorarlberg

Von der Jahrhundertwende-Herberge über die Pionierzeit des Skilaufs zu Werbeplakaten...

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