Cookie Consent by Privacy Policies website Religiöse Stätten in Italien

Ausflüge: Religiöse Stätten in Italien

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Sehenswürdigkeiten - Religiöse Stätten in Italien

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Abbazia di Maguzzano

Lonato del Garda, Lombardei

Die italienische Gemeinde Lonato del Garda befindet sich in der Provinz Brescia in der Lombardei. Eine der Sehenswürdigkeiten des Ortes ist - neben dem Torre Maestro, dem Rathaus und der Festung - eine ehemalige Benediktinerabtei. Sie liegt auf einem Hügel, von welchem der Besucher einen malerischen Blick auf den Gardasee genießen kann.Die Geschichte der AbteiDie Abtei wurde im 9. Jahrhundert von den Benediktinern gegründet. Im Jahre 922 wurde sie von den Ungarn niedergebrannt. Nachdem das Kloster um das Jahr 1000 wieder aufgebaut worden war, wurde es 1438 von Visconti-Truppen zerstört. Im späten 15. Jahrhundert fiel die Abbazia di Maguzzano von Lonato unter die Zuständigkeit der Abtei St. Benedikt von Polirone. Dies sorgte dafür, dass die Abtei ab 1492 wieder aufgebaut wurde. Neben der Renaissancekirche wurde der Bau nun auch mit einem eleganten Kreuzgang versehen. Nachdem Napoleon durch Dekrete die Unterdrückung des Ordens angeordnet hatte, ging das Kloster im Jahr 1796 in Privatbesitz über. Erst 1904 belebten Zisterziensermönche aus Algerien die Abtei wieder. Sie blieben bis 1938. Im September des gleichen Jahres übernahm der Priester Don Giovanni Calabria die Abtei. Bis heute beherbergt sie die von ihm ins Leben gerufene Gemeinschaft der "Armen Diener der Göttlichen Vorsehung".Stille und GebetDas ehemalige Kloster sieht sich auch heute als Haus der Spiritualität. Die Gemeinschaft der Abtei besteht aus unterschiedlichen christlichen Konfessionen. Speziell für Exerzitien und spirituelle Übung sowie für ökumenische Treffen und Tagungen der unterschiedlichsten Art stehen die Türen der Abtei offen. Gastfreundschaft wird jedoch auch jenen entgegengebracht, die einen Raum der Stille und des Gebets suchen. Die Gäste nehmen am Gemeinschaftsleben, das in erster Linie aus Gebet und Arbeit besteht, teil. Auch die Mahlzeiten werden gemeinsam eingenommen.
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Abbazia di Piona

Colico, Lombardei

In Colico liegt die Klosteranlage aus dem 12. Jahrhundert, die Abbazia di Piona. Besonders interessant im Kloster sind die Kirche San Nicola und der Kreuzgang.San NicolaSan Nicola wurde auf den Überresten eines Oratoriums aus dem 7. Jahrhundert zwischen 1252 und 1257 erbaut. Die Kirche besteht nur aus einem einzigen Kirchenschiff.Im Inneren des Kirchenschiffs befinden sich zwei Marmor-Löwen, die noch aus dem Oratorium stammen. Außerdem gibt es Fragmente byzantinischer Fresken aus dem 2. Jahrhundert. Auch die Bemalung des Chorraums und der Gewölbebögen besteht aus Fresken, die Christus' Himmelfahrt zeigen.An der Kirchentür sind sechs Bronzetafeln des Bildhauers Joseph Abrams. Sie zeigen die Geschichte des Heiligen Benedikts aus den Dialogen des Heiligen Gregor des Großen. Neben der Kirche wurde der quadratische Glockenturm erbaut.Der Kreuzgang{{gallery_1}} Auch der Kreuzgang stammt aus dem Jahr 1257. Hier finden die Besucher sowohl romanische als auch gotische Elemente wieder. Wie auch schon in der Kirche San Nicola gibt es auch im Kreuzgang byzantinische Freskenmalerei.Diese Fresken zeigen sowohl Heilige als auch Situationen aus dem Alltagsleben der Bauern. Insgesamt gibt es im quadratischen Kreuzgang 40 kleine Säulen und vier tragende Stützpfeiler, die alle unterschiedlich verziert sind.Das Kloster heuteDie Abbazia di Piona wurde vomn Zisterziensermönchen renoviert und im Jahr 1938 übernommen. Die Mönche stellen nach einer jahrhundertealten Rezeptur in der Abtei Kräuterlikör her, den man vor Ort kaufen kann.
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Abtei Marienberg

Mals, Südtirol

Die Benediktinerabtei Marienberg ist ein majestätischer Bau, der die Besucher des oberen Vinschgaus beim Blick auf die westliche Talseite sofort rätseln lässt, ob es sich hierbei um ein Schloss oder den Wohnsitz wichtiger Würdenträger handelt. Das Kloster Marienberg ist mit seiner Lage auf 1.340 Metern die höchstgelegene Benediktinerabtei Europas.Lage der AbteiSelten ist eine Abtei in einer ländlichen Gegend so imposant und auffallend wie die Abtei Marienberg bei Mals. Es heißt im Volksmund, dass die Benediktiner an jedem Tag des Jahres ein anderes Fenster öffnen und schließen könnten. Gleich nach dem Reschenpass beginnt die Fahrt in langen Serpentinen über die Malser Heide talwärts, wo sich die Abtei am Berghang erstmals den Besuchern präsentiert. Sie ist über ein asphaltierte Straße über die Orte Burgeis oder Watles erreichbar. Über den Stundenweg oder den Sonnensteig kann das Kloster auf schönen Steigen auch zu Fuß besucht werden.Geschichte1150 begann der Bau des Benediktinerklosters am heutigen Ort. Allerdings ist zu sagen, dass es die Benediktiner-Abtei schon einige Zeit länger gegeben hat, jedoch musste sie aufgrund ungünstiger Lage zweimal mit Erlaubnis der Papsts übersiedelt werden. Die ersten Mönche, die mit dem Bau der Krypta begannen, kamen aus dem Allgäu. Im Jahr 1201 wurde die neu erbaute Klosterkirche der Jungfrau Maria und anderen Heiligen, deren Reliquien sich dort befinden, geweiht.Eine wichtige Persönlichkeit des Klosters war der Mönch Goswin von Marienberg, der unzählige Schrifte und Dokumente über das Kloster und die Region verfasste und damit als bekannter Chronist gilt. Das Kloster musste mehrfache Brände, Plünderungen, Aufstände und Umbauten überstehen, stand mehrmals vor der Schließung und diente zeitweise sogar als Gymnasium.Sehenswertes{{gallery_1}} Die Fresken in der Krypta der Kirche, die später barockisiert wurde, zählen zu den beeindruckendsten Zeugen romanischer Kunst. Auch die Stiftsorgel aus dem Jahr 1865 ist bemerkenswert. Besucher sollten bei einem Spaziergang unbedingt auch das imposante Bauwerk von außen entdecken.Ein Museum erzählt wichtige Begebenheiten aus der Geschichte des Klosters und gibt einen Einblick in das Alltagsleben der Benediktiner.
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Basilika di Sant'Abbondio

Como, Lombardei

Ungefähr 1km vom Stadtzentrum Comos entfernt liegt die Basilica di Sant'Abbondio. Sie wurde im 11. Jahrhundert auf einer Basilika aus dem 5. Jahrhundert errichtet.Das Langhaus der Basilika wurde von 1050 bis 1095 im romanischen Stil erbaut. Sie ist älter als der Comer Dom und die zweitbedeutendste Kirche im Ort.Renovierung durch Kardinal GallioVon 1586 bis 1590 wurde die Basilika unter Kardinal Tolomeo Gallio restauriert. So bekam die Kirche z.B. einen neuen Hauptaltar.Die dem Heiligen Abbondio gewidmete Basilika hat fünf Schiffe. Die beiden Glockentürme sind nach nordeuropäischer Tradition direkt an die Apsis gebaut.Im Kircheninneren befinden sich Rundstützen, die ebenfalls eher der deutschen Romanik entsprechen. Der Chor wurde weit über 100 Jahre nach dem Langhaus gebaut. Überall im Gotteshaus befinden sich Reliefs und eine komplette Serie von romanischen Fresken aus dem 14. Jahrhundert, die das Leben Jesu Christus darstellen. Im Hochaltar befindet sich die Urne mit der Asche des Heiligen Abbondio.

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Basilika San Carpoforo

Como, Lombardei

Die erste Basilika Comos soll gegen Ende des 4. Jh. von einem gewissen Bischof Felix an der Stelle errichtet worden sein, wo einst ein heidnischer Merkurtempel stand. Innen hat sie einen erhöhten romanischen Chor, zu dem seitlich Treppen hinaufführen.

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Basilika San Fedele

Como, Lombardei

Die romanische Basilica San Fedele stammt aus dem 12. Jahrhundert liegt auf der gleichnamigen Piazza, auf der früher der Kornmarkt stattgefunden hat. Links und rechts ist sie von Wohnhäusern gesäumt. Man kann die Basilika nicht umrunden, sondern muss sich in der Parallelstraße die Fassade ansehen.Die Architektur der BasilikaDie neoromanische Hauptfassade der Kirche mit der Zwergengalerie wurde erst im Jahr 1914 gebaut. Dennoch hat der Architekt Guissani in der Mitte der Fassade die ursprüngliche Renaissance-Rosette erhalten. Auch der Glockenturm wurde im Jahr 1905 wieder aufgebaut.Architektonisch besonders interessant ist der Drei-Konchen-Chor, der vermutlich sein Vorbild in einer Kölner Kirche hat. Der größte Teil des Innenraums der Basilica di San Fedele wurde im 15. Jahrhundert mit Renaissance- und Barockelementen gestaltet. Die Fresken stammen aus der Zeit vom 13. Jahrhundert bis zum 17. Jahrhundert. So gibt es in der Kirche vier Freskenwände, die Szenen des Madonna-Lebens zeigen oder ein Fresko, das Mariae Himmelfahrt. Auf dem Hochaltar befinden sich die Reliquien des Heiligen Märtyrers Fedele.Besonders am Nordportal der Basilika gibt es noch Überreste der mittelalterlichen Dekorationen. Man findet hier "Daniel in der Löwengrube" und einen Engel mit Habakkuk, der dem Heiligen Daniel Essen darbringt.
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Basilika San Nicolò

Lecco, Lombardei

Die Basilica di San Nicolò ist die Hauptkirche der Stadt Lecco und Sitz des Probstes. Sie ist dem Heiligen Nikolaus, dem Schutzpatron der Seefahrer, gewidmet.Die Basilika wurde im dreizehnten Jahrhundert erbaut. Man vermutet, sie wurde auf den Ruinen der Befestigungsanlage von Lecco gebaut. Im Laufe der Zeit wurde die Basilika immer wieder umgebaut und erweitert. Die heutige neoklassizistische Fassade mit dem Dreiecksgiebel stammt aus dem 18. Jahrhundert, der neogotische Glockenturm aus dem 20. Jahrhundert. Im Inneren findet man im Tonnengewölbe, an den Decken und Wänden verschiedene Fresken mit Szenen aus den Evangelien.
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Basilika San Vittore

Verbania, Piemont

Die Stadt Verbania liegt im Piemont am Westufer des Lago Maggiore. Die Grenze zur Schweiz liegt etwa 15 Kilometer nördlich. Zu den Sehenswürdigkeiten des Orts gehören die Botanischen Gärten der Villa Taranto sowie die Basilika San Vittore.Die Basilika rückt einmal im Jahr in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Am 8. Mai begehen die Einwohner von Verbania den Tag des Schutzpatrons der Stadt und der Basilika. Beim Fest des San Vittore werden die Kirche, die Stadt und der Lago Maggiore gesegnet.Die Entstehung der Basilika San VittoreDer prächtige Kirchenbau wurde auf einem Hügel errichtet, der schon zur Römerzeit von großer Bedeutung war. Die Basilika liegt im historischen Zentrum des Ortsteils Intra. Mit dem Bau des Gotteshauses wurde im 17. Jahrhundert begonnen. Obgleich die Fassade noch nicht fertiggestellt war, wurde die Kirche im Jahre 1752 eingeweiht.Bis zur vollständigen Fertigstellung des Baus dauerte es noch bis ins Jahr 1820. Doch erst 1889 krönte auch die imposante Kuppel die Kirche. Sie ist eine Hommage an den Patron der Basilika, den Heiligen Viktor, dem sie seit 1992 gewidmet ist. Jedoch wurde die Kirche stetig umgebaut. So wurden die Fenster durch Glasscheiben ausgetauscht. Auch der Glockenturm wurde ab 1840 neu konzipiert. Er erhielt 1878 ein Geläut aus 8 Glocken.Die Innenausstattung{{gallery_1}} Im Innenraum zieht ein bedeutendes Fresko die Blicke auf sich. Es stammt aus dem 16. Jahrhundert und zeigt die Madonna di Loreto. Sie bildet einen harmonischen Kontrast zu den hölzernen Statuen, die aus dem 15. und 16. Jahrhundert stammen.An den Seiten des Kirchenschiffs befinden sich drei Kapellen. Ein weiteres Fresko findet sich am Seitenaltar. Es stammt vom Maler Daniele Ranzoni.
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Brixner Dom

Brixen, Südtirol

Der Brixener Dom oder Dom Mariae Aufnahme in den Himmel und St. Kassian ist nicht nur die größte Kirche Brixens, sondern auch die ranghöchste Südtirols. Sie trägt den Titel Kathedrale und Basilica minor.Kurze Baugeschichte des Brixner DomsDer ursprüngliche Bau des Doms begann im Jahr 980. Im 12. Jahrhundert wurde der Bau romanisch neugestaltet und es wurden ein dreischiffiges Langhaus mit Krypta und zwei Fassadentürmen angebaut. 1745 – 1754 erfolgte der barocke Neubau.Besonderheiten bei der InnenausstattungDie beiden Türme sind Stadtwahrzeichen von Brixen. Besondere barocke Merkmale sind die farbigen Marmorverkleidungen, die man im Dom findet. Insgesamt 33 verschiedene Marmorarten findet man im Brixner Dom. Auch der Hochaltar von Theodor Benedetti wurde aus Marmor gefertigt. Des Weiteren können die Besucher die spätgotische Madonna von Hans Leinenberger, zehn Altäre und die riesige Orgel mit 3.335 Pfeifen und 48 Registern besichtigen.Im Brixner Dom gibt es bedeutende barocke Fresken, so zum Beispiel die Deckenfresken des Tiroler Barockmalers Paul Troger, die unter anderem ein Engelskonzert oder die Aufnahme Mariens in den Himmel zeigen.Gäste, die an Interesse an einer Führung haben, können sich an die Hofburg wenden. Es werden jeden Dienstag und Donnerstag um 15:00 Uhr Kombiführungen in deutscher Sprache, sowie Mittwochs und Freitags in italienischer Sprache angeboten. Diese beinhaltet den Dombezirk mit Dom, Kreuzgang und Johanneskapelle sowie die ehemalige Bischofsresidenz mit dem Diözesanmuseum.
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Brixner Domkreuzgang

Brixen, Südtirol

Zusammen mit dem Brixner Dom, der Johanneskapelle und der Frauenkirche bildet der im Zentrum liegende Kreuzgang den Dombezirk Brixens.Der Kreuzgang wurde mehrfach umgestaltetDas heutige Gewölbe des Kreuzgang geht auf das Jahr 1370 zurück. Der Kreuzgang liegt an der Südseite des Doms. Der Innenhof ist fast quadratisch und in der Mitte steht eine Totenleuchte aus dem 16. Jahrhundert. Rund um den Innenhof verlaufen vier Arkadengänge. Obwohl der Kreuzgang im vorromanischen Zeitalter entstanden ist, wurde er noch einmal romanisch und gotisch umgestaltet.Im Kreuzgang gibt es sehenswerte gotische FreskenDie Freskenmalereien, die in den Arkaden zu sehen sind, wurden während des gesamten 15. Jahrhunderts bis zum Anfang des 16. Jahrhunderts angefertigt. Hieran waren viele verschiedene Künstler beteiligt. Aus diesem Grund ist die Bildgestaltung der Arkadengängen auch nicht einheitlich.Neben einheimischen Künstlern haben sich hier auch fahrende Künstler aus Deutschland und Italien verewigt. Die Fresken illustrieren Bibelstellen und machen die Bibel so für Jedermann zugänglich. Beliebte Bibelstellen wie die Geburt Jesu sind in den Arkaden mehrfach zu finden.Einzig in der Südostecke des Kreuzgang von der 16. bis 20. Arkade findet man keine Malereien. Hier haben sich früher die Domschüler aufgehalten und die Krämer haben ihre Waren angeboten.Die Hofburg Brixen bietet in Zusammenarbeit mit dem Dom regelmäßig eine Kombi-Führung an, bei der man zuerst den Dombezirk (Dom, Kreuzgang, Johanneskapelle) und dann die Hofburg anschaut. Diese Führungen finden dienstags und donnerstags in deutscher Sprache statt, mittwochs und freitags in Italienisch – jeweils um 15 Uhr. Führungen nur im Dombezirk sind ganzjährig individuell buchbar. Der Führungsaufschlag beträgt 5€ pro Person zzgl. Eintritt.

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Cappella di San Giovanni

Bozen, Südtirol

Von biblischen Geschichten und europäischer Kunstgeschichte erzählen die Wände der gotischen Kapelle. In ihr verbirgt sich das Herzstück der Dominikanerkirche von Bozen. Anfang des 14. Jahrhunderts errichtet, gestalteten drei bis fünf Künstler die Fresken im Stil des Giotto. Die knapp 700 Jahre alten Bilder erzählen die Geschichte des Marienlebens sowie die Legenden von Johannes dem Täufer und dem Evangelisten Johannes.

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Chiesa dei Domenicani

Bozen, Südtirol

Fresken und Gemälde spielen in diesem Sakralba eine große Rolle. Das Gebäude mit seinen nüchternen und strengen gotischen Linien enthält Gemälde aus dem 14. und 15. Jahrhundert, mit Werken von Martino da Verona, Hans Stotzinger, Silvester Müller und Guercino. In der Johanneskapelle sind außerdem die bedeutendsten Fresken aus der Schule Giottos zu bewundern, die in Südtirol erhalten sind. Die aus dem 13. Jahrhundert stammende Kirche ist an das Dominikanerkloster angeschlossen, das heute das Monteverdi-Konservatorium beherbergt.

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Chiesa dei Francescani

Bozen, Südtirol

Die moderne Fassade ersetzt die ursprüngliche freskengeschmückte Fassade, die im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Im dreischiffigen Inneren ist ein Altar aus dem 16. Jahrhundert zu bewundern, ein Meisterwerk des Bildhauers Hans Klocker aus Brixen. Sehenswert ist auch der gotische Kreuzgang mit Fresken aus dem 14. bis 17. Jahrhundert, die auf Künstler der Giotto-Schule und vom römischen Manierismus beeinflusste Maler zurückgehen.
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Chiesa dei Santi Filippo e Giacomo

Campitello, Trentino

In beherrschender Position auf einer Terrasse oberhalb des Dorfs gelegen, befindet sich der Sakralbau, der zu den ältesten im Fassatal gehört, im nördlichen Ortsbereich der Gemeinde Campitello. Erstmals 1245 urkundlich erwähnt, wurde die Kirche im Laufe der Jahrhunderte mehrfach erneuert und erweitert, wobei jedoch die romanischen Formen des Kirchturms und die gotischen des Kirchenschiffs erhalten blieben. Der Innenraum wurde im 14. und 15. Jahrhundert mit Fresken ausgestattet, die allerdings nicht vollständig erhalten sind.Architektur und AusstattungDem Betrachter dürften zunächst die etwas eckigen spätromanischen Formen des Campanile oder Kirchturms ins Auge fallen, dessen zweistöckiges Glockenhaus auf allen vier Seiten unten mit einfachen, oben mit doppelbögigen Fenstern versehen ist. Der Turmaufsatz mit seinen acht Obelisken ist ein Werk des 19. Jahrhunderts - nachdem der Campanile zwischenzeitlich von einer Zwiebel gekrönt worden war.Der Innenraum ist einschiffig, von rechteckigem Grundriss und wird auf der östlichen Seite durch eine polygonale Apsis, auf der westlichen Seite durch einen Portikus abgeschlossen. Erst am Anfang des 17. Jahrhunderts erweiterte man das Kirchenschiff um den vierten Gewölbebogen sowie das Baptisterium. Die bergwärts gerichtete Fassade der Kirche ist "blind", also fensterlos, während die talwärts gerichtete Südseite vier spitzbögige Fenster aufweist, ebenso wie die Apsis.Bemerkenswert ist die Ausstattung der Kirche mit Fresken und Temperagemälden: Das Gewölbe des Presbyteriums ist komplett mit figürlichen Motiven ausgemalt. An der linken Wand findet man das Fragment einer Darstellung des Abendmahls, dem sogenannten "Maestro di Sant'Urbano" zugeschrieben (ca. 1370-1380). Ebenfalls linksseitig sowie im zweiten und dritten Gewölbebogen befinden sich Fresken eines unbekannten Tiroler Meisters aus dem 15. Jahrhundert. An der Westfassade und der Südseite der Kirche sind mehrere Nischen mit Fresken der Via Crucis ausgemalt, außerdem finden sich dort großflächige Gemälde der Skapulier Madonna und des Heiligen Christophorus, beide aus dem 17. Jahrhundert.
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Chiesa dell'Inviolata

Riva del Garda, Trentino

Die Chiesa Inviolata ist eine der bedeutendsten Barockkirchen in ganz Trentino. Sie liegt außerhalb der Stadt Riva del Garda am Gardasee und wurde zu Beginn des 17. Jahrhunderts erbaut.Mit dem Bau der Kirche Inviolata wurde im Jahr 1603 begonnen, geweiht wurde das Gotteshaus 1636. Bereits wenige Jahre später entwickelte sich die Kirche zum Wallfahrtsort für Gläubige, da das Tabernakel wundertätig sein soll.Baustil und InterieurDie Kirche ist von außen quadratisch und hat im Inneren einen achteckigen Grundriss. Darüber thront ein Gewölbe mit sehenswerten Fresken und Stuckarbeiten. Fünf Altäre schmücken das Gebäude, die Altarbilder stammen von Palma il Giovane. Das Gemälde hinter dem Hauptaltar zeigt die wundertätige Madonne. Sehenswert sind auch die aus Holz geschnitzten Beicht- und Chorstühle. Außerdem gibt es einen leicht abgesetzten Glockenturm.

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Chiesa di Colfosco

Colfosco (Kolfuschg), Südtirol

Als klassisches Fotomotiv für die Südtiroler Alpen stellt sich die kleine gotische Kirche dar. Sie ist malerisch am Fuße des Sellastocks gelegen und dominiert das Bild des kleinen Dorfes.
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Chiesa di Santa Giuliana

Vigo di Fassa, Trentino

Die Kirche Santa Giuliana ist eine von zwei Kirchen im kleinen, etwas mehr als 1.200 Einwohner zählenden Dorf Vigo di Fassa. Die Gemeinde gehört zur italienischen Provinz Trentino in der Region Südtirol und befindet sich im sogenannten Rosengarten.Die KircheSanta Giuliana wurde oberhalb des Orts, d.h. auf einer leichten Anhöhe, erbaut. Der Ursprungsbau im spätgotischen Stil aus dem 13. Jahrhundert hat sich erhalten. Allerdings wurde die Kirche im 15. Jahrhundert vollständig renoviert und mit einem aus Holz geschnitzten Hauptaltar versehen. Dieser, 1517 vom bekannten Bozener Künstler Giorgio Artz gestaltet, ist auch heute noch das Schmuckstück der Kirche.Auch die Fresken in der Apsis, die von Künstlern aus Brixen in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts geschaffen wurden, locken die Besucher an. Schlussendlich erfreut viele Touristen der Panoramablick über den Ort und die nähere Umgebung, den man von der Kirche aus genießen kann.Für wen ist ein Besuch der Kirche empfehlenswert?Freunde von Kultur und Geschichte kommen mit einem Besuch der Kirche Santa Giuliana auf ihre Kosten: In der Nähe befinden sich zudem ein Kriegsfriedhof für österreichische Gefallene des Ersten Weltkriegs, die kleine Kapelle San Maurizio und in Vigo selbst das Ladinische Kulturmuseum. Die ruhige Lage oberhalb des Orts lädt zum Entspannen und Verweilen in der Natur ein.

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Chiesa Parrocchiale

Cortina d´Ampezzo, Venetien

Die Kirche wurde Ende XVIII Jahrhundert errichtet und bewahrt heute einige wertvolle Schätze auf wie das Tabernakel von 1703, welches von Andrea Brustolon gemeißelt und von Francesco A. Zeiler (1716-1793) mit Fresken bemalt wurde. Hingegen ist der Kirchturm zwischen 1851 und 1858 fertiggestellt worden, gemäß den Plänen von Silvestro Franceschi. Der Kirchturm ist vom ganzen Ampezzano-Tal her ersichtlich. Der 71 Meter hohe Turm wurde mit Steinblöcken aus dolomia (Dolomitengestein) erbaut. Auf der Spitze des Turms befindet sich eine einen Meter große Kugel, die mit Blattgold überzogen ist.

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Chiesa Parrocchiale di Lana di Sotto

Lana, Südtirol

Die von außen recht schmucklose Kirche birgt den größten, etwa 14 m hohen, geschnitzten Flügelaltar des Alpenraumes, ein Meisterwerk des schwäbischen Künstlers Hans Schnatterpeck mit zum Teil lebensgroßen Figuren. Die Besichtigung ist nur mit Führung möglich, die montags bis samstags stündlich um 11, 15 und 17 Uhr stattfinden.
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Chiostro San Francesco

Gargnano, Lombardei

Das ehemalige Franziskanerkloster liegt mitten in der Stadt Gargnano am Gardasee. Die Hauptsehenswürdigkeit des Gebäudes ist der Kreuzgang.Geschichte des KlostersDas Kloster wurde 1266 von Franziskanermönchen gegründet. Nachdem die Mönche das Kloster im 19. Jahrhundert verlassen hatten, wurde es als Zitronenlager genutzt, bevor die Katholische Kirche das Gebäude zurückerwarb, um es als Nationaldenkmal zu erhalten. Früher gehörte zum Kloster auch eine Kirche, von der jedoch nur die Fassade erhalten geblieben ist. Nahezu unversehrt ist aber der Kreuzgang. Besondere Beachtung verdienen die Kapitelle auf den Säulen, die mit regional typischen Motiven wie Blättern, Früchten von Zitronenbäumen und Fischen verziert sind.

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