In diesem Jahr wurde der Amadé Radmarathon aus organisatorischen Gründen abgesagt. 2024 soll es aber eine neue Ausgabe des Rennens geben, ein Datum ist noch nicht bekannt.
Die Teilnehmer können zwischen zwei Strecken wählen, die beide in Radstadt starten und enden:
Die kürzere Runde ist 96 km lang und führt über 1.535 Höhenmeter in einem Rundkurs über Pichl, Ramsau am Dachstein, Filzmoos, Niedernfritz, Bischofshofen, St. Johann im Pongau und Wagrain zurück nach Radstadt. Zwei Verpflegungstationen in Ramsau und St. Johann sorgen für genug Energie unterwegs. Unterwegs eröffnen sich spektakuläre Blicke auf das Dachstein-Massiv, die Bischofsmütze und die Radstädter Tauern.
Bei der langen Strecke müssen die Teilnehmer 146 km und 2.221 Höhenmeter zurücklegen. Vom Stadtort Radstadt geht es zunächst bis Niedernfritz über die gleiche Route wie bei der kürzeren Variante, dann biegt man jedoch in eine Extra-Schleife ab, die über St. Martin am Tennengebirge, Annaberg, Abtenau, Golling an der Salzach und Werfen führt, bis die Radfahrer bei Bischofshofen wieder auf die kürzere Strecke treffen. Für die Langstreckler gibt es in Abtenau eine zusätzliche Verpflegungsstation.
Teilnehmer können sich online anmelden, zusätzlich sind Nachmeldungen am Rennwochenende direkt vor Ort möglich. Die Teilnahmegebühr beträgt zwischen 55 und 69 Euro pro Person, abhängig vom Zeitpunkt der Anmeldung und der Streckenlänge. In der Startgebühr inklusive sind unter anderem die freie Verpflegung an den Stationen und im Ziel, Radservice, eine Teilnahmeurkunde, ein Nudelgutschein und die Chip-Zeitnehmung.
Neben dem Radrennen gibt es für Teilnehmer und Zuschauer noch ein buntes Rahmenprogramm, so steht am Stadtplatz ein Festzelt, wo es Bewirtung und Musik gibt, Fußballfans können sich hier außerdem am Samstagabend das Finale der Champions League beim Public Viewing anschauen. Am Sonntag gibt es ein Radlerfest.