Bayerisch Schwaben

Höhenausdehnung: 494 m - 890 m

Sehenswürdigkeiten in Bayerisch Schwaben

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Sehenswürdigkeiten in Bayerisch Schwaben

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Sehenswürdigkeiten

Rathaus Ulm

Ulm, Bayerisch Schwaben

Das Rathaus UlmUnweit des Münsters liegt das Ulmer Rathaus, unschwer an seiner opulenten Außenbemalung aus der Frührenaissance zu erkennen. Der älteste Teil des heutigen Gebäudes, der südöstliche Hauptbau, entstand 1370 als ‘neues Kaufhaus‘. 1419 wird es erstmals als Rathaus bezeichnet.Im Laufe des 15. Jahrhunderts erhielt der Ratssaal in gotischer Architektur gerahmte Fenster (mit sechs Kurfürstenfiguren) auf der Südseite sowie die auf der Ostseite gelegenen Doppelfenster. Die reichverzierte astronomische Uhr wurde um 1520 angebracht. Die reichaltige Fassadenbemalung wurde auch auf den Altbau ausgedehnt und zeigt lehrhafte Darstellungen von Tugenden, Geboten und Lastern. Die heute zu sehende Malerei stammt aus dem Jahre 1900, als die von der Witterung größtenteils zerstörte Bemalung wiederhergestellt oder im Geiste der verbürgten Teile neu erstellt wurde.
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Astronomische Uhr am Rathaus

Ulm, Bayerisch Schwaben

Astronomie auf einen BlickDie aus dem Mittelalter stammende, astronomische Uhr wurde im Jahr 1581 vom Großuhrmacher Isaak Habrecht angefertigt. Sie beeindruckt mit ihren vier Zeigern, drei Kreisen und vielen Details. Das Original verfügte über weitere Elemente, die während des Zweiten Weltkriegs zerstört wurden. Erhalten blieben lediglich die Teile der heutigen Uhr.Zeiger und KreiseIm äußeren Ring zeigt der Stundenzeiger (Hand) die Uhrzeit auf einer 12-Stunden-Skala an. Der innere Ring, mit einer 2-mal-12-Stunden-Skala, wird von einem Ring aus Tierkreiszeichen umrandet. Die weiteren Zeiger stellen die Sonne, den Mond und einen Drachen dar.Was zeigt die Uhr?Wer es versteht, die Stellung der Zeiger und des Tierkreises richtig zu deuten, der kann über 15 verschiedene Daten und Ereignisse ablesen. Darunter die Sonnenzeit, die Mondphasen oder auch eine eventuelle Sonnen- oder Mondfinsternis.
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Augustusbrunnen Augsburg

Augsburg, Bayerisch Schwaben

GeschichteNeben dem Herkules- und Merkurbrunnen ist der Augustusbrunnen der älteste und imposanteste der drei Renaissance-Brunnen entlang der Maximilianstraße.Er wurde zwischen 1596 und 1600 von Adriaen de Vries entworfen und Kaiser Augustus gewidmet, der als Gründer und Wohltäter der Stadt gilt. Seitdem ziert er den Rathausplatz in Augsburg.BrunnenfigurenDie größte und wichtigste Figur ist sicherlich die 2,5 m hohe Augustusfigur in der Mitte. Am Brunnenpfeiler befinden sich vier weibliche Figuren, die für den Überfluss und den Reichtum der Stadt stehen.Für die vier Wassergottheiten am Beckenrand gibt es zwei Bedeutungen. So symbolisieren sie die vier Flüsse Lech, Wertach, Singold und Brunnenbach. Sie können aber auch den Jahreszeiten zugeordnet werden, wobei die beiden Frauen für den Frühling und den Sommer und die beiden Männer für den Herbst und den Winter stehen.Bei den Figuren handelt es sich um Kopien. Die original Bronzefiguren stehen, vor Witterung geschützt, im Innenhof des Maximilianmuseums.
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Die Kiste - das Augsburger Puppentheatermuseum

Augsburg, Bayerisch Schwaben

Wenn sich die Türen der Augsburger Puppenkiste öffnen, schlagen auch heute noch die Herzen höher. Im Museum "Die Kiste" sind seit Oktober 2001 all die berühmten Marionetten der Augsburger Puppenkiste in ihrer "natürlichen Umgebung" zu bewundern: Kater Mikesch, Urmel, Jim Knopf, Lukas der Lokomotivführer, Kalle Wirsch, die Katze mit Hut und unzählige andere der legendären "Stars an Fäden".Wechselnde Sonderausstellungen und Workshops runden das Programm ab. Seit der Eröffnung avancierte das Museum mit seinen über 500.000 Besuchern zum erfolgreichsten seiner Art in Europa. Tausende Familien pilgern Monat für Monat aus allen Bundesländern nach Augsburg, um sich für zwei Stunden die Dauer- und Sonderausstellungen anzusehen.Führungen für Gruppen bis 25 Personen sind möglich (Dauer ca. 60 Minuten), eine Voranmeldung ist jedoch erforderlich. Anmeldung unter +49 821 450 4350.
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Kloster Wiblingen

Ulm, Bayerisch Schwaben

Das KlosterDas Kloster Wiblingen ist einer der Höhepunkte auf der Oberschwäbischen Barockstraße. Es entstand um 1000 als Benediktinerkloster vor den Ulmer Stadttoren.Nach einem vernichtenden Feuer im 13. Jahrhundert wurde eine neue Kirche im barocken Stil erbaut, die im Laufe der Zeit verändert und erweitert wurde. Die Vollendung des Klosters, so wie es heute zu sehen ist, erfolgte erst Anfang des 20. Jahrhunderts. Damals wurde es als Kaserne genutzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg fungierte das Kloster unter anderem als Flüchtlingsunterkunft.Heute sind im Kloster Wiblingen Teile des Universitätsklinikums Ulm untergebracht.Der KlostergartenEr trägt zwar den Namen Wiblinger Lustgarten, jedoch hat er nichts mit einem prunkvollen, barocken Garten gemein. Der einfach gehaltene Garten schließt sich der Kirche an und sollte das Abbild des Paradieses darstellen, das nur durch die Kirche zu erreichen war. Gartenpläne aus der Bauzeit zeigen, dass der er nach französichem Vorbild geplant war. Die Umsetzung erfolgte allerdings nicht.Highlights im Kloster Wiblingen Der Bibliothekssaal beherbergt neben den zahlreichen mittelalterlichen Handschriften auch eine Vielzahl an Figuren. Diese Figuren, die Raumform und das Deckenfresko vereinen sich zu einem Meisterwerk des Rokoko, das man auf jeden Fall gesehen haben muss.Einst als Audienz- und Versammlungssaal genutzt, stehen heute die Kreuzreliquie und das große Deckenbild im Mittelpunkt des Kapitelsaals. Um diese Reliquie rankt sich eine Geschichte die auch in der Klosterkirche aufgegriffen wird. Klosterkirche © Ulm/Neu-Ulm Touristik GmbH Die 72 x 27 Meter große Klosterkirche verbindet in ihrem Inneren den späten Barock mit dem Frühklassizismus. Weite Räume, große Fresken in hellen Farben und viele goldene Ornamente prägen den Kirchenraum. Dabei lässt die schlichte Außenfassade nicht im Geringsten auf das prunkvolle Innenleben schließen.Museum, Führungen & VeranstaltungenÜber die wechselvolle Geschichte des Klosters informieren das Museum im Konventbau sowie zahlreiche Sonderführungen, die zum Teil im historischen Kostüm stattfinden.Im Jahresverlauf finden unterschiedliche Veranstaltungen in den Klosteranlagen statt, wie zum Beispiel die DiGa Gartenmesse 2016.Öffnungszeiten Dienstag bis Sonntag und Feiertage: 10 - 17 Uhr (01. März bis 31. Oktober) Samstag, Sonntag und Feiertage: 13 - 17 Uhr (01. November bis 28. Februar) Weihnachten und Silvester geschlossen

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Museum der Brotkultur

Ulm, Bayerisch Schwaben

Das MuseumDas Museum der Brotkultur widmet sich dem Thema Getreide und Brot als Grundlage der menschlichen Kultur und bietet neben der Dauerausstellung auch Sonderausstellungen zu Themen des aktuellen Zeitgeschehens.Geschichte & SammlungIm Jahr 1955 gründeten Dr. h. c. Willy Eiselen und sein Sohn Hermann das erste Brotmuseum Deutschlands in Ulm. Um die Brotkultur zu dokumentieren, sammelten sie ab 1952 alles, was damit zu tun hat. Die Sammlung beinhaltet rund 18.000 Ausstellungsstücke aus aller Welt. Die Objekte zum Thema bestehen aus Gegenständen zu Handwerk und Technik, Gemälde und Skulpturen. Dabei geht es nicht nur um das traditionelle, heimische Getreide, sondern auch um den Anbau und die Verwendung von Reis und Mais zur Brotherstellung.AusstellungDie Dauerausstellung gliedert sich in zwei Bereiche. Museum der Brotkultur © Ulm/Neu-Ulm Touristik GmbH Zunächst wird dem Besucher der Entstehungsprozess vermittelt: Wie wird aus Korn Brot? Dabei beginnt der Rundgang bei der Getreidekultivierung und endet beim Backen des fertigen Brots. Ein wichtiger Aspekt liegt hier auf den technischen Innovationen, die die Brotherstellung vereinfacht haben.Ob als Nahrungsmittel oder als religiöses Symbol, Brot spielt in der menschlichen Geschichte eine wichtige Rolle. Das soll im zweiten Teil der Ausstellung zum Ausdruck gebracht werden. Daher geht es auch um die derzeitige Welternährungslage.
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Rathaus Augsburg

Augsburg, Bayerisch Schwaben

Das Wahrzeichen der Stadt Der Profanbau wurde Anfang des 17. Jahrhunderts von Elias Holl erbaut und gehört somit in die Zeit der späten Renaissance. Während die Arbeiten an der Fassade bereits 1620 abgeschlossen waren, zog sich der Innenausbau noch weitere vier Jahre.Zu dieser Zeit kam dem Rathaus eine wichtige Rolle zu, denn Augsburg war eine wichtige Finanz- und Handelsstadt. Es sollte für Stolz und Selbstbewusstsein stehen.Die FassadeAn der Frontseite des Rathauses fällt besonders der aufgemalte Reichsadler auf, der sich zwischen den beiden Türmen befindet. Er steht als Symbol für die Finanz- und Handelsstadt. Über dem Adler schmückt eine kupferne Zirbelnuss das Dach des Rathauses. Sie befindet sich auch im Wappen der Stadt Augsburg.Die InnenräumeBesonderheiten im Inneren des Rathauses sind die Fürstenzimmer, der Obere Fletz (auch Flur genannt) und der Goldene Saal. Goldener Saal © Eistreter via Wikimedia CommonsDie Fürstenzimmer dienten früher als Aufenthalts- und Rückzugsort für wichtige Gäste des Stadtrats. Das zeigt sich auch in der Innenarchitektur der Räume.Im Oberen Fletz befanden sich früher die Amtsräume der Ratsherren. Sowohl der Obere Fletz als auch die Fürstenzimmer können für Hochzeiten, Empfänge, etc. gemietet werden.Der Goldene Saal befindet sich im zweiten Obergeschoss und ist 14 Meter hoch. Seinen Namen verdankt er den reichhaltigen goldenen Verzierungen. Allein die Decke wurde mit 231/2 Karat Blattgold verkleidet.Öffnungszeiten & Eintrittspreise Goldener SaalZeitenMo - So 10:00 - 18:00 Uhr (Kassenschluss: 17:30 Uhr)Preise Erwachsene: 2,50 Euro Kinder, Schüler & Studenten (ab 10 Jahren): 1,00 Euro Kinder unter 10 Jahre: frei
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Schloss Höchstädt

Höchstädt an der Donau, Bayerisch Schwaben

Die Schlossanlage mit ihren vier Flügeln ist eines der wichtigsten Bauwerke der Spätrenaissance. Schloss Höchstädt wurde zwischen 1589 und 1603 im Auftrag von Pfalzgraf Philipp Ludwig von Pfalz-Neuburg erbaut.Der dreigeschossige Schlossbau hat über 120 Zimmer und vier runde Ecktürme. Aus der Reihe fällt der gotische Bergfried, der nicht der Symmetrie des rechteckigen Grundrisses entspricht.Im Jahr 2004 wurde das gesamte Schloss Höchstädt restauriert und ist, bis auf die Schlafzimmer der Herzogin, komplett begehbar. Heute wird das Schloss auch als Veranstaltungs- und Ausstellungsort genutzt.
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Ulmer Münster

Ulm, Bayerisch Schwaben

Wahrzeichen der Stadt UlmDas Bauwerk aus dem 14. Jahrhundert ist nicht nur das Wahrzeichen der Stadt, sondern auch die größte evangelische Kirche Deutschlands.Als höchster Kirchturm der Welt ragt der Westturm 161,53 Meter in die Höhe. Die 768 Treppenstufen ermöglichen den Besuchern einen Aufstieg bis auf 142 Meter, von wo aus man einen tollen Blick über die Stadt hat.GeschichtlichesAuf Grund der Belagerung durch Karl IV. (1376) wurde der Gang in die, vor den Stadttoren gelegene, Kirche zur Gefahr. So entstand bei der Bevölkerung der Wunsch nach einer Kirche innerhalb der Stadttore.Der Bau der gotischen Kirche wurde daraufhin im Juni 1377 durch den Baumeister Heinrich Parter begonnen. Nach wechselnden Baumeistern, baulichen Problemen und langjährigem Stillstand der Baustelle wurde sie im Jahr 1890 endlich fertig gestellt. Nach 513 Jahren Bauzeit!BesonderheitenIm Ulmer Münster befinden sich fünf Orgeln. Die Hauptorgel, auch große Orgel genannt, befindet sich auf der Hauptempore und ist über einen separaten Aufgang zu erreichen. Sie besteht aus 100 Registern und 8.900 Pfeifen. Weitere Orgeln sind die Chororgel, die Orgelpositiv, die Altarorgel und die Orgel in der Konrad-Sam-Kapelle.Von den dreizehn Glocken im Hauptturm des Münsters können zehn geläutet werden. Während die Glocke Nr. 10 nur zu besonderen Anlässen läutet, bilden die neun anderen das Festtagsgeläut. Eine Besonderheit stellen die große Betglocke, die Leichenglocke, die Landfeuerglocke und die Schwörglocke dar, denn diese stammen aus dem 14. und 16. Jahrhundert.Weitere Highlights sind die 15 Meter hohen Chorfenster und das Chorgestühl. Mit seinen hunderten Figuren zählt das Chorgestühl des Ulmer Münsters zu den berühmtesten der Welt.FührungenDurch das Ulmer Münster werden regelmäßig verschiedenste Führungen angeboten. Darunter befinden sich extra Führungen für Kinder, kirchliche Gruppen oder spezielle Führungen bei denen dem Besucher auch sonst verschlossene Räume gezeigt werden.Außerhalb des GottesdienstesWer das Ulmer Münster außerhalb der Gottesdienste oder Öffnungszeiten erleben möchte, findet bei den zahlreichen Veranstaltungen Gelegenheit. Übers Jahr finden hier unterschiedliche Ausstellungen und Konzerte statt.

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Augenblick-Museum

Nördlingen, Bayerisch Schwaben

Das kleine medienhistorische Museum bringt Besucher mit Geschichten zu Laterna Magica und Camera Obscura zum Staunen.

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Augsburger Dom

Augsburg, Bayerisch Schwaben

Im Westen dominiert der ottonische Bau des Augsburger Doms mit seinem rohen, unverputzten Stein, auf der Ostseite gelangt man in die Zeit der Gotik. Von besonders herausragender Qualität am östlichen Kirchenbau ist das Südportal mit seinem Marienzyklus, das Einflüsse der Künstlerfamilie Parler zeigt. Als der barocke Dom im 19.Jahrhundert regotisiert wurde, kam der bedeutende Weingartner Altar von Hans Holbein dem Älteren in den Augsburger Dom.

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Barockbasilika St. Peter

Dillingen an der Donau, Bayerisch Schwaben

Die Basilika beeindruckt mit kathedralenartigen Ausmaßen und der 1978 im frühbarocken Stil erbauten Sandtner-Orgel.

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Bayerisches Eisenbahnmuseum

Nördlingen, Bayerisch Schwaben

Im Eisenbahnmuseum kann man eine der größten privaten Fahrzeugsammlungen in Deutschland bewundern. Über 250 Fahrzeuge vermitteln einen Eindruck über die Vielfalt des Bahnbetriebs in Bayern in früheren Zeiten, darunter eine Schnellzugdampflok aus dem Jahr 1918 und die Dampflok Füssen aus dem Jahr 1888. Die Spanne reicht von historischen Fahrzeugen aus dem 19. Jahrhundert bis hin zu Modellen aus den 1980er Jahren. Untergebracht ist das Museum auf dem Gelände des ehemaligen DB-Bahnbetriebswerks Nördlingen, hier befinden sich neben dem Lokschuppen und einer Drehscheibe auch ein Wasserturm und Werkstätten.Regelmäßig werden die alten Schätzchen aus dem Lokschuppen geholt und wieder in Betrieb gesetzt, so kann man Geschichte hautnah erleben. Ein umfangreiches Fahrtenprogramm mit Dampf-, Elektro- und Diesellokomotiven wird angeboten.

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Bienen- und Heimatmuseum

Illertissen, Bayerisch Schwaben

Das auf einer Anhöhe errichtete Renaissanceschloss beherbergt heute das Bienenmuseum.

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Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg

Ulm, Bayerisch Schwaben

Im sogenannten Reduitgebäude des ehemaligen Konzentrationslagers besteht eine Dauerausstellung.
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Donauschwäbisches Zentralmuseum

Ulm, Bayerisch Schwaben

Auf 1.500 m² zeigt die Ausstellung in der Donaubastion die wechselvolle Geschichte der Donauschwaben vom 18. Jahrhundert bis heute: vom Alltag in Dörfern und Städten, von Landwirtschaft und Industriearbeit, vom Zusammenleben in der Vielvölkerregion Südosteuropas und von Flucht und Vertreibung nach dem Krieg. Sehenswerte Wechselausstellungen ergänzen das Angebot.

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Edwin-Scharff-Museum

Neu-Ulm, Bayerisch Schwaben

Das Museum hat von Herbst 2016 bis Herbst 2017 wegen Renovierung geschlossen.Kunst und Kinder möchte das Museum zusammenbringen. Umgesetzt wird diese Idee, indem die Sammlungen zu den modernen Künstlern Edwin Scharff (1887-1955) und Ernst Geitlinger (1895-1972), die Kleinskulpturensammlung sowie die Museumswerkstatt im selben Museum untergebracht sind wie das Kindermuseum. Dieses bietet pädagogisch aufbereitete Kunst (z.B. Skulptur-, Farb- und Theaterkurse) und möchte kostenlos bilden (bis 14 Jahre freier Eintritt!) sowie Spaß machen.

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Fuggerei

Augsburg, Bayerisch Schwaben

Als erste Sozialsiedlung der Welt wurde die Fuggerei 1521 von Jakob dem Reichen gestiftet. Insgesamt 67 Häuser mit 140 Wohnungen stehen für katholische Bedürftige zur Verfügung, die lediglich eine Jahresmiete von 0,88 Euro und ein paar Gebete für den Stifter dafür entrichten müssen. Besucher können in der Fuggerei unter anderem eine im Stil des 18. Jahrhunderts eingerichtete Schauwohnung besichtigen.

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Fuggerei-Museum

Augsburg, Bayerisch Schwaben

Das Museum ist Teil der berühmten Fuggerei, die Jakob Fugger 1521 als älteste Sozialsiedlung der Welt gestiftet hatte, und in der sich außerdem das Bunker-Museum und die Schauwohnung befinden.

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Fuggerkapelle

Augsburg, Bayerisch Schwaben

Etwa 100 Jahre nach dem Aufkommen der Renaissance in Italien wurde in Deutschland 1509 bis 1512 der erste Renaissancebau errichtet - die Fuggerkapelle im Westchor der St. Anna-Kirche in Augsburg. Leider kann die Kapelle selbst nicht betreten werden; durch ein Gitter bietet sich dem Besucher aber ein guter Überblick über Architektur und Ausstattung. Jakob, Ulrich und Georg Fugger stifteten diese kleine quadratische Kapelle als Familiengrablege. Die Planung oblag wahrscheinlich großteils Albrecht Dürer, die Ausführung übernahmen Hans Burgkmaier, Hans Daucher und Jörg Breu d.Ä. Obwohl die Fuggerkapelle bereits der Renaissance verpflichtet ist, lassen sich noch einige gotische Elemente ausmachen, so z.B. in der Rippenwölbung.

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