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Landschaften in Wallis

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Natur - Landschaften im Wallis

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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps

Aletschhorn

Fiesch, Wallis

Das Aletschhorn ist ein 4.000er in den Walliser Alpen. Mit 4.193 m ist es der zweithöchste Gipfel in den Berner Alpen.Inmitten des UNESCO Weltnaturerbes Jungfrau-Aletsch-Bietschhorn liegt das Aletschhorn, an seinen Flanken erstrecken sich der Große Aletschfirn, der Oberaletschgletscher und der Mittelaletschgletscher. Der Berg gilt als kältester Gipfel in den Alpen, da er sehr ausgesetzt ist und für Wind anfällig.Besteigung des AletschhornsDie Erstbesteigung gelang einer Seilschaft am 18. Juni 1859, der Normalweg führt über den Nordostgrat und hat den Schwierigkeit WS+. Weitere Wege zum Gipfel sind über den Nordwestgrat, den Südostgrat, die Südwestrippe, die Haslerrippe und die Nordwand möglich.
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Natur

Allalinhorn

Saas-Fee, Wallis

1856 wurde der 4.027 m hohe Gipfel bei Saas Fee das erste Mal bestiegen.

Natur

Alphubel

Saas-Fee, Wallis

Der 4206 Meter hohe Berg mit der trapezförmigen Silhouette zählt zu den leichteren 4000ern.

Natur

Baltschiedertal

Visp, Wallis

Damit sich die ursprüngliche Kulturlandschaft mit den hölzernen Wasserleitungen, den Suonen, erhalten konnte, verzichteten die Gemeinden des Tals auf Wasserkraft. Heute steht das Gebiet unter Landschaftsschutz und ist für ausgedehnte Wanderungen geradezu geschaffen. Die christlichen Bildstöcke, die dem Wanderer immer wieder am Wegesrand begegnen, wurden von den Bergleuten und Suonenarbeitern hier aufgestellt und dienten als Beschützer bei den gefährlichen Arbeiten.

Natur

Bella Tola

St. Luc, Wallis

Der Bella Tola (3.025 m) liegt in den Walliser Alpen zwischen dem Val d'Anniviers und dem Turtmanntal. Der Dreitausender bietet nicht nur abwechslungsreiche Wanderstrecken, sondern auch eine wunderschöne Aussicht über Berner und Walliser Alpen, die man nicht verpassen sollte.

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Natur

Bietschtal

Visp, Wallis

An der Südseite der steilen Hänge des Bietschhorns läuft das Tal in Richtung des mediterran geprägten Rhônetals herab. Auf ausgedehnten Wanderungen lässt sich das steinig-felsige Bietschtal erkunden. Fachkundige Bergführer zeigen einem gerne die Naturschönheiten und erzählen dabei auch die Sagen, die mit dem Tal verbunden werden.

Natur

Bishorn

Zinal, Wallis

Gewöhnlich beginnt ein Aufstieg auf den 4.153 m hohen Berg bei der Cabane de Tracuit.
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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps

Castor und Pollux

Zermatt, Wallis

Castor und Pollux sind zwei 4.000er in den Walliser Alpen, die auch "Zwillinge" genannt werden. Die beiden Berge liegen in der Bergkette zwischen dem Monte-Rosa-Massiv und dem Breithorn und sind nur durch das Zwillingsjoch getrennt. Somit ist es möglich, beide Gipfel an einem Tag zu besteigen.Der Castor ist mit 4.223 m der höhere der beiden Berge, er wurde erstmals am 23. August 1861 bestiegen. Der 4.092 m hohe Pollux befindet sich nordwestlich seines Zwillingsbruders, seine Erstbesteigung erfolgte am 1. August 1864, dem Schweizer Nationalfeiertag. Die Berge liegen nahe der italienisch-schweizerischen Grenze, diese verläuft zwischen Pollux über den Castor zum Liskamm. Benannt sind die Berge nach Figuren in der griechischen Mythologie, den Dioskuren.Die "Zwillinge" erklimmenDer leichtere Weg zu den Zwillingen führt zunächst auf den Castor, der Aufstieg beginnt ab der Berghütte Capanna Quintino Sella auf der italienischen Seite, dann geht es über das Felikjoch und den Südostgrat zum Gipfel. Über das Zwillingsjoch gelangt man dann innerhalb von ein bis anderthalb Stunden auf den Pollux, trotz der kurzen Strecke ist der Weg dank einiger Kletterstellen anspruchsvoll.
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Highlight, Natur

Dampfbahn Furka Bergstrecke

Oberwald, Wallis

Die Dampfbahn Furka verkehrt zwischen Realp im Kanton Uri und Oberwald im Wallis, dabei fährt sie über den Furkapass. Hier wird der höchste Punkt der Strecke auf 2.160 Meter erreicht. Für die 18 km lange Strecke benötigt die nostalgische Dampfbahn mit Zwischenhalten rund zwei Stunden.Geschichte der Furka-BahnstreckeDie Strecke, auf der heute die Bahn verkehrt, wurde 1925 eröffnet. Da die Trasse wegen Lawinengefahr nicht wintersicher ist und Teile der Infrastruktur in jedem Herbst ab- und im Frühling wieder aufgebaut werden musste, war der Betrieb sehr teuer und man eröffnete 1982 den Furka-Basistunnel, durch den der normale Zugverkehr ab sofort geleitet wurde. Die alte Strecke konnte auf Betreiben von Eisenbahnfreunden verhindert werden und so begann man ab 1992 zunächst den Teil- später den Gesamtbetrieb auf der Strecke mit einer Museumsbahn.Auf der Strecke sind Dampflokomotiven und Lokomotiven mit Verbrennungsmotor unterwegs, auf fünf Abschnitten erfolgt der Betrieb mittels Zahnstangen, diese Abschnitte sind insgesamt 12,7 km lang.Fahrpreise der Dampfbahn FurkaEine einfache Fahrt auf der Furka-Bergstrecke von Realp nach Oberwald kostet in der 2. Klasse 73 CHF mit dem Dampfzug, mit der Diesellok beträgt die Fahrt nur 48 CHF. Kinder bis 16 Jahre fahren in Begleitung von Eltern oder Großeltern kostenlos.
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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps

Dent Blanche

Zermatt, Wallis

Der Dent Blanche ist ein 4.357 m hoher Berg in den Walliser Alpen, rund 10 km vom Ort Zermatt entfernt. Der Gipfel ist weitgehend eisfrei, an seinen Flanken befinden sich mehrere Gletscher. Über den Gipfel des Dent Blanche verläuft die Sprachgrenze im Oberwallis zwischen Deutsch und Französisch.Auf den Gipfel des Dent BlancheDie Normalroute zur Besteigung des Dent Blanche führt über den Südgrat. Ausgangspunkt ist die Cabane de la Dent Blanche, eine Hütte auf 3.507 m Höhe, die vom Schweizer Alpen-Club betrieben wird. Für den Aufstieg braucht man ab der Hütte rund vier Stunden. Alternative Begehungen sind über den Ostnordostgrat ab der Schönbielhütte oder über den Westgrat ebenfalls ab der Cabane möglich.Zum ersten Mal bestiegen wurde der Dent Blanche am 18. Juli 1862 von einer fünfköpfigen Seilschaft.
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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps

Dom

Randa, Wallis

Der Dom ist ein 4.545 m hoher Berg in den Walliser Alpen. Er ist der höchste Berg, der komplett auf Schweizer Boden steht. Die Normalroute zur Besteigung des Doms startet im Walliser Ort Randa. Seinen Namen hat der Berg vom Domherr von Sitten, der die Mischabelgruppe, zu der der Dom gehört, als erster vermessen hatte.Zum Gipfel des DomsDie Erstbesteigung des Doms gelang am 11. September 1858 von einer vierköpfigen Seilschaft. Heute führt die Normalroute von Randa bis zur Domhütte auf 2.940 m. Von dort geht es entweder über den Festigletscher, Festijoch und über den Festigrat zum Gipfel oder alternativ über die technisch leichtere, aber wegen Gletscherspalten gefährlicheren Route über den Hohberggletscher. Die Besteigung ist eine schwere Zweitagestour, die nur mit Bergführer begangen werden sollte.
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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps

Dufourspitze

Zermatt, Wallis

Die Dufourspitze ist mit 4.634 m der höchste Berg der Schweiz und der zweithöchste Gipfel der Alpen. Somit zählt sie - je nach Definition der Grenze zu Asien - zu den Seven Second Summits, den jeweils zweithöchsten Bergen der Kontinente. Die Dufourspitze liegt im Monte-Rosa-Massiv, die Spitze ist nur 160 m von der italienischen Grenze entfernt, somit befindet sich der Berg sowohl in der Schweiz, als auch in Italien. Der höchste, ganz in der Schweiz liegende Berg ist deshalb der 4.545 m hohe Dom. Benannt wurde der Berg nach Guillaume-Henri Dufour, einem Schweizer General und Kartografen.Auf den höchsten Gipfel der SchweizAls erste auf dem höchsten Gipfel der Schweiz stand am 1. August 1855 eine Seilschaft unter der Leitung von Charles Hudson, der zehn Jahre später bei der Erstbegehung des Matterhorns ums Leben kam. Heute gilt die Besteigung als anpsruchsvolle Hochtour mit dem Schwierigkeitsgrad AD. Die Normalroute beginnt an der Monte-Rosa-Hütte auf 2.883 m.

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Natur

Dürrenhorn

Saas-Fee, Wallis

Der nördlichste Viertausender bildet Anfang oder Ende der Überschreitung des gesamten Nadelgrates.
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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps

Eggishorn

Fiesch, Wallis

Das Eggishorn ist 2.926 Meter hoch und liegt im UNESCO-Weltnaturerbe Jungfrau-Aletsch-Bietschhorn. Der Berg ist mit einer Seilbahn erschlossen und wegen seines tollen Panoramablicks beliebt.Eggishorn ist ein beliebtes Ausflugsziel{{gallery_1}}Seit 1966 führt ab Fiesch eine Luftseilbahn auf das Eggishorn, die Fahrt dauert rund 15 Minuten. Von der Bergstation gelangt man über einen ausgebauten Weg innerhalb einer Viertelstunde auf den Gipfel. Der Berg an sich ist nicht besonders bemerkenswert, aber da man vom Gipfel viele bekannte Berge sehen kann, ist er ein beliebtes Ausflugsziel. So gehören unter anderem das Matterhorn, der Mont Blanc, Eiger, Mönch und Jungfrau zum Panorama des Bergs, außerdem sieht man vom Eggishorn auf den Aletschgletscher.

Natur

Eifischtal

Grimentz, Wallis

Idyllische Bergdörfer mit alten Holzhäusern bestimmen die stimmungsvolle Landschaft des Rhône-Nebentales. Wer entlang des Ufers der Navisence wandert und den Blick nach oben richtet, wird mit dem erhabenen Anblick der Viertausender Zinalrothorn, Gabelhorn und Dent Blanche belohnt. Kein Wunder, dass das Val d'Anniviers ein Paradies für Skifahrer ist: Mit Grimentz, Vercorin, Zinal, Chandolin und Saint-Luc hat das Tal gleich fünf Skigebiete im Angebot.
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Schlechtwetter Tipps, Natur

Eisgrotte Saas-Fee

Saas-Fee, Wallis

Ihre Geheimnisse lüften Gletscher normalerweise nur für Forscher - oder in der 5.500 m³ großen Eisgrotte. Eine Galerieröhre führt 54 m tief in den Feegletscher. In zahlreichen Gängen und Hallen sind Eisskulpturen und einheimische Mineralien ausgestellt. Sogar auf einen winzigen Bewohner wird hingewiesen: den Gletscherfloh. Wie gigantisch dagegen die Ausmaße eines Gletschers sind, wird im Zentralbau eindrucksvoll bewiesen.
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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps

Furkapass

Oberwald, Wallis

Der Furkapass ist ein 2.429 Meter hoher Pass in den Schweizer Alpen. Der Pass verbindet die beiden Kantone Uri und Wallis miteinander und ist zudem eine Europäische Wasserscheide.Der Furkapass ist einer der beeindruckendsten Pässe der Alpen, denn von hier hat man einen einmaligen Blick auf die Berge mit Gotthard und Matterhorn und den Rhonegletscher. Am Ausläufer des Rhonegletschers steht das Hotel Bélvèdere, von hier aus kann man eine Wanderung zum Gletscher unternehmen.Mit dem Zug, dem Auto oder dem Rad auf den FurkapassIn den Sommermonaten verkehrt eine Dampfbahn von Realp nach Gletsch. Ursprünglich wurde die Bahnstrecke nach dem Bau des Furka-Basistunnels stillgelegt, im Jahr 2010 wurde die Strecke aber als Museumsbahn wiedereröffnet. Außerdem führt eine Straße auf den Furkapass, die in der Regel von Mai bis Oktober geöffnet ist und mit dem Auto, dem Motorrad und dem Fahrrad schön zu befahren ist.Eisgrotte am FurkapassIn das Eis des Rhonegletschers wird jedes Jahr ein etwa 100 m langer Eistunnel geschlagen, so kann man als Besucher dem Gletscher ganz nahe kommen. Eine Besichtigung dauert rund 30 Minuten und kostet 9 CHF für Erwachsene und 6 CHF für Kinder.
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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps

Glacier Express

Zermatt, Wallis

Der Glacier Express ist eine der berühmtesten Züge der Welt und wird vor allem von Touristen und Ausflüglern benutzt. Der Glacier Express verkehrt auf der landschaftlich reizvollen Strecke zwischen Zermatt und St. Moritz.Die Geschichte des Glacier Express'Erstmals verkehrte der Glacier Express am 25. Juni 1930, man wollte mit der Bahn an die Tradition der Luxuszüge anknüpfen. Früher war der Betrieb nur in den Sommermonaten möglich, da die Strecke zwischen Oberwald und Realp durch den Furka-Scheiteltunnel auf 2.162 m Höhe im Winter nicht befahrbar war. Seit 1982 verkehrt der Glacier Express durch den Furka-Basistunnel, so ist ein ganzjähriger Betrieb möglich. Dies hatte allerdings zur Folge, dass man nun unterwegs keinen Blick mehr auf den Rhonegletscher hat, von dieser Aussicht hatte die Bahn jedoch einst ihren Namen.Den Ausblick aus Panoramawagen genießenDie Züge des Glacier Express bestehen vorrangig aus Panoramawagen, die mit ihren großen Fensterscheiben einen besonders guten Blick auf die vorbeiziehende Landschaft ermöglichen. Hier bekommt man außerdem ein Mittagessen an den Sitzplatz gebracht und über Kopfhörer wird man in sechs Sprachen über die Strecke und den Ausblick informiert.Die Strecke des Glacier Express'Die Bahn fährt von Zermatt über Visp, Brig, Andermatt, Disentis und Chur bis nach St. Moritz, dabei werden drei Schweizer Kantone durchquert: Wallis, Uri und Graubünden. Es gibt auch Züge, die in Brig oder Chur enden bzw. beginnen. Unterwegs passiert der Glacier Express zwei europäische Wasserscheiden, 291 Brücken und 91 Tunnel und überwindet vier große An- und Abstiege. Höhepunkte der Fahrt sind das Landwasserviadukt, die UNESCO-Welterbe-Strecke Albula, der Oberalp-Pass auf 2.033 m und die Rheinschlucht. Insgesamt braucht die Bahn für diese Strecke rund acht Stunden. Eine Fahrt mit dem Glacier Express kostet für Erwachsene in der 2. Klasse 152 CHF, dazu kommt der Preis für die erforderliche Sitzplatzreservierung von 23 CHF.
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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps

Gornergrat

Zermatt, Wallis

Der Gornergrat liegt auf 3.135 m zwischen dem Gorner- und dem Findelgletscher. Da der Grat über die Gornergratbahn erreichbar ist und einen Ausblick auf mehr als 20 Viertausender-Berge bietet, ist er eines der beliebtesten Ausflugsziele von Zermatt.Die Gornergratbahn{{gallery_0}}Auf den Gornergrat führt eine elektrisch betriebene Zahnradbahn. Sie startet in Zermatt neben dem Bahnhof auf 1.604 m und legt innerhalb der Fahrtzeit von einer guten halben Stunde eine Strecke von neun Kilometern bis zur Endstation auf 3.089 m Höhe zurück. Eröffnet wurde die Bahn bereits im Jahr 1898, bis 1928 allerdings nur im Sommerverkehr, danach fuhr die Bahn im Winter bis zu den Stationen Riffelalp oder Riffelboden. Nachdem bis 1941 ein lawinengefährdetes Stück mit einer Lawinengalerie entschärft wurde, ist nun ein ganzjähriger Betrieb bis zum Gipfel möglich. Die einfache Fahrt mit der Gornergratbahn kostet in der Hauptsaison 57 CHF.Auf dem GornergratSchon zur Jahrhundertwende wurde auf dem Gornergrat ein Hotel erbaut, das Kulmhotel steht noch heute und ist das höchstgelegene Hotel der Schweiz. Innen ist auch ein Restaurant und die höchste Shopping-Mall Europas untergebracht. Von der Aussichtsplattform hat man einen Blick auf zahlreiche berühmte Berge, darunter natürlich das Matterhorn, aber auch das Monte-Rosa-Massiv mit der Dufourspitze. Zu sehen ist außerdem der Gornergletscher, der zweitgrößte Gletscher der Alpen. Wenn man Glück hat, kann man von hier außerdem wildlebende Steinböcke beobachten. Im Sommer ist der Gornergrat ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderer und Biker, für Familien gibt es das Abenteuer "Wolli und die Klimadetektive" mit Audioguides zu entdecken.
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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps

Großer Aletschgletscher

Bettmeralp, Wallis

Der bekannteste Alpengletscher liegt im Schweizer Kanton Wallis in den Berner Alpen und ist mit einer Länge von etwa 22,75 km flächenmäßig der längste und größte Alpengletscher. Am Südhang des Jungfraujochs hat der mächtigste Gletscher der Alpen auf knapp 4.000 m seinen Ursprung. Der offizielle wissenschaftlich definierte Gletscheranfang befindet sich am Konkordiaplatz, dort fließen drei große Firnströme zusammen. Der Große Aletschgletscher bildet zusammen mit dem Aletschwald und der umgebenden Region das UNESCO Weltnaturerbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch.Der Aletschgletscher als TouristenmagnetDer Aletschgletscher ist seit langem ein Anziehungspunkt für Besucher und Touristen. Viele der umliegenden Berge sind mit Seilbahnen zu erreichen, darunter das Riederhorn, das Eggishorn und das Jungfraujoch. Von hier hat man einen schönen Blick auf die Gletscherzunge, den unteren und den oberen Teil des Gletschers. Aufgrund des Klimawandels schrumpft der Aletschgletscher jedes Jahr um bis zu 50 Meter Länge.{{gallery_1}}Tour auf dem GletscherBesonders eindrucksvoll kann man den Gletscher bei einer geführten Gletschertour erleben. In den Orten Riederalp, Bettmeralp und Fiesch-Eggishorn werden fast täglich ein- oder zweitägige Exkursionen mit einem erfahrenen Bergführer angeboten.

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