Cookie Consent by Privacy Policies website Wandern & Bergsport in Wallis

Wandern & Bergsport im Wallis

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Ausflüge in Grächen - St. Niklaus
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Ausflüge in St. Bernhard
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Ausflüge in Lötschental

Wandern & Bergsport im Wallis

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Highlight, Wandern & Bergsport, Schönwetter Tipps

Aletsch Panoramaweg

Riederalp, Wallis

Der Aletsch Panoramaweg ist ein dreitägiger Wanderweg durch die Walliser Gletscher. Die drei Etappen des Wegs sind insgesamt 30 km lang und führen zum Großen Aletschgletscher und zum Fieschergletscher.Der Verlauf des Aletsch PanoramawegsDie erste Etappe des Panoramawegs führt von Blatten bis zur Riederalp, die mittelschwere Wegstrecke beträgt 10 km. Eine Besonderheit auf dem Weg ist die Hängebrücke zum Aletschwald. Die zweite Etappe ist 11 km lang, dabei geht es von der Riederalp bis zum Märjelensee. Ein großer Teil der Strecke führt entlang des Großen Aletschgletschers. Vom Märjelensee bis nach Bellwald erstreckt sich die dritte Teilstrecke des Panoramawegs. 9 km lang ist der Weg und geht vor allem bergab. Unterwegs sieht man den mächtigen Fieschergletscher, ein Highlight ist die 160 m lange Hängebrücke Aspi-Titter.Der Weg ist nur im Sommer begehbar.
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Highlight, Wandern & Bergsport, Schönwetter Tipps

Barfußweg

Nendaz, Wallis

Barfuß im höchstgelegenen OrtDie Gemeinde Nendaz befindet sich im Schweizer Wallis, unweit von Sion. Oberhalb des Rhônetals liegen 18 Ortschaften auf einer Sonnenterrasse. Die wichtigste Ortschaft ist Haute-Nendaz, in der Mineralwasser gefördert wird.Der Barfußweg Nendaz ist im höchstgelegenen Ort Siviez auf 1.730 Metern Höhe zu finden. Der Parcours beginnt an der Route de Siviez, direkt am Restaurant “Chez Odette”. Hier hat man eine wunderbare Aussicht auf die Walliser, Berner und Waadtländer Alpen und kann das Restaurant als Ausgangspunkt für eine Wanderung auf dem 250 Kilometer langen Wegenetz nutzen.Wie die Natur für Kinder erlebbar wirdDer Barfußweg Nendaz ist eine unvergessliche Körpererfahrung für Naturliebhaber und Familien. Vor allem Kinder haben viel Freude an den Wahrnehmungen auf verschiedenen Materialien sowie auf einer Slackline.{{gallery_1}} Das Gehen auf Sand, Erde, Moos, Tannennadeln, Tannenzapfen, Rundholz, Holzschnitzeln und Holzrondellen setzt keine Altersbegrenzung der Kinder voraus. Dem Parcours schließt sich ein markierter Pfad an, der an lustigen Fußabdrücken auf weißen Tafeln erkennbar ist. Hier werden die Barfußgeher auf Naturboden mit unterschiedlicher Beschaffenheit zu einem Picknick-Platz geführt, der an der Printse liegt. Der kühle Bach lädt zu einem Fußbad ein, bevor er auf seinem weiteren Verlauf in die Rhone mündet. Das Naturerlebnis dauert insgesamt 50 Minuten.
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Highlight, Wandern & Bergsport, Schönwetter Tipps

Chemin de l'Antenne

Nendaz, Wallis

Die Wanderung zum Sendeturm und Dzoc ist ein einfach zu begehender Weg. Die Strecke ist 3,5 km lang und führt 136 Höhenmeter nach oben, für die Wegstrecke sollte man je nach Fitnesslevel eine Stunde einplanen. Los geht es vom Dorfzentrum von Nendaz, dann folgt man der Route de l'Antenne hinauf bis zum Sendeturm, von dem aus man einen fantastischen Panoramablick genießt. Eine Tafel gibt Auskunft darüber, welche Berggipfel man entdecken kann. Der Weg ist auch gut mit dem Kinderwagen zu gehen und daher auch ein schöner Tipp für Familien.
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Highlight, Wandern & Bergsport, Natur

Derborence - Das Tal der Steine

Sion, Wallis

Vom Katastrophen- zum NaturschutzgebietEs waren zwei Naturkatastrophen, die zum heutigen Landschaftsbild von Derborence geführt haben: Unterhalb des Diableretsgletschers löste sich 1714 ein Felsblock und begrub 55 Alphütten unter sich. Von den 19 Personen, die sich dort aufhielten, überlebten nur fünf. 1749 gab es einen weiteren Felssturz an der gleichen Stelle. Die Felsmassen versperrten den Talkessel und ließen einen See entstehen. Danach blieb die Gegend vom Menschen fast unberührt. Als in den 1960er-Jahren die Straße nach Derborence öffnete, stand das Tal schon unter Naturschutz. Dadurch hat sich an den kargen Berghängen und dem dichten Pionierwald um den See eine vielfältige Flora und Fauna erhalten: Hier leben Steinböcke und Luchse, gedeihen Feuerlilien und Orchideen, kreisen Königsadler und Bartgeier in der Luft.
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Wandern & Bergsport

Dorfbesichtigung Raron

Eischoll, Wallis

Besuch bei RilkeDas Örtchen Raron kennen heute meist nur noch Rilke-Fans, die einmal zu seinem Grab auf dem Kirchberg gepilgert sind. Lange Zeit war das anders. Im Mittelalter hatte hier eine der bedeutendsten Walliser Adelsfamilien ihren Sitz. Die Herren von Raron bauten als Zeichen ihrer weitreichenden Macht stolze Burgen und stellten Landesfürsten und Bischöfe. Von der Burg in Raron selbst sind jedoch nur Reste übrig geblieben, einige davon wurden im 16. Jh. beim Bau der spätgotischen St.-Romanus-Kirche miteinbezogen. In das Gotteshaus sollte man unbedingt einen Blick werfen: Schöne Fresken verzieren den Barock-Innenraum. Im alten Pfarrhaus ist ein Museum eingerichtet. Es widmet sich nicht nur der Dorfgeschichte, sondern auch Persönlichkeiten, die mit Raron in Beziehung standen – Rilke etwa, aber auch Albert Schweitzer und die Frauenrechtlerin Iris von Roten. Auch nach dem Machtverlust der Herren von Raron lebten im 17. und 18. Jh. viele im Ort in Wohlstand. Ihr Geld machten die Rarner vor allem durch Handelsgeschäfte. Vom Erlös bauten sie die stolzen Steinhäuser, die noch heute das Dorfbild prägen. In den 1970er-Jahren entstand die jüngste Sehenswürdigkeit des Ortes: eine Art Höhlenkirche, deren großer Innenraum komplett in den Fels gesprengt wurde. Wer nach dem Dorfrundgang Lust auf einen weiteren Ausflug hat, kann in Raron-Turtig die Seilbahn hinauf zu den südlichen Gemeinden Eischoll oder Unterbäch nehmen.

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Wandern & Bergsport

Geführte Besteigung des Allalinhorns

Saas-Fee, Wallis

Mein erster Viertausender!Mehr als 40 Gipfel über 4000 Höhenmeter erheben sich in den Walliser Alpen. Vom Tal aus wirken sie fast unbezwingbar. Aus der Nähe sieht das anders aus, zumindest am Allalinhorn. Es liegt auf 4027 m Höhe. Doch über die Westflanke muss man nur rund 600 Höhenmeter bezwingen, was in etwa zwei Stunden zu bewältigen ist. Zum Ausgangspunkt der Bergtour fährt die Metro Alpin, eine Art U-Bahn ins Hochgebirge. Das macht die Tour sehr beliebt, kaum einmal ist man alleine in der Natur unterwegs. Egal: Das Allalinhorn bleibt ein Viertausender - wenn auch einer der leichtesten der Alpen. Bei klarer Sicht ist der Ausblick vom Gipfel grandios: Man sieht auf weltberühmte Berge wie den Montblanc oder das Matterhorn. Die Tour ist allerdings kein Spaziergang. Ohne fundierte Bergsteigererfahrung ist ein Bergführer unbedingt notwendig.
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Highlight, Wandern & Bergsport, Schönwetter Tipps

Gogwärgiweg

Fiesch, Wallis

Der 11 km lange Gogwärgiweg führt von der Fiescheralp nach Fiesch und von Lax ins Fieschertal und widmet sich den Gogwärgini, das sind kleine, arbeitsame Zwerge, die einst im Oberwallis gelebt haben sollen.Gogwärgini warten am WegesrandAuf dem Weg warten geschnitze Holz-Zwerge auf die Wanderer, außerdem erfährt man unterwegs mehr über die Geschichte der Gogwärgini. Während der erste Teil des Weges durch den Wald führt, ist der zweite Teil flacher und auch für Kinderwagen geeignet. Deshalb ist der Weg von Lax ins Fischertal besonders für Familien zu empfehlen, auf diesem Streckenabschnitt gibt es zehn Gogwärgistationen auf 5,1 km Länge.
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Highlight, Wandern & Bergsport

Grimentz - Geführter Dorfrundgang mit Gletscherweinprobe

Grimentz, Wallis

Grimentz im Val d’Anniviers gilt als eines der schönsten Walliser Dörfer. Doch dafür musste sich das pittoreske Postkartenidyll mit den sonnengegerbten Holzchalets und den roten Geranien vor den Fenstern neu erfinden. Über Jahrhunderte lebten die Bewohner hauptsächlich von der Landwirtschaft und der Viehzucht. Dabei mussten sie lange Wege auf sich nehmen: Die Grimentzer hielten Vieh und bestellten Felder im Gebirge, bauten daneben aber auch Wein an - und der gedieh nur in der Talebene bei Sierre.Ab den 1950er-Jahren konnten die Bauern nicht mehr mit der Großproduktion in der Ebene konkurrieren. Viele wanderten ab: In den 1970er-Jahren lebten nur noch 212 Einwohner in Grimentz. Die Lösung war der Fremdenverkehr. Das Dorf etablierte sich als Sommerkurort und Skigebiet - heute zählt es wieder 450 Einwohner. Am besten erkundet man Grimentz auf einer kostenlosen Führung von Jean Vouradoux, der Interessierten jeden Montag sein Dorf zeigt. Die Gäste können auch den seltenen Gletscherwein kosten. Das sherryartige Getränk wird im Bürgerhaus in großen Fässern gelagert. Diese werden nie ganz ausgetrunken, sondern regelmäßig mit neuem Wein aufgefüllt - im ältesten Fass lagern noch einige Liter Originalwein von 1886.

Wandern & Bergsport

Großer St. Bernhard

Bourg-St-Pierre, Wallis

Schon zu Zeiten der Römer war der Alpenpass einer der wichtigsten Übergänge. Er verbindet auf einer Höhe von 2.469 m das Schweizer Rhônetal mit dem Aostatal und dem italienischen Piemont. Im Jahr 1050 wurde für die Pilger, die auf dem Weg nach Santiago de Compostela Unterkunft und Verpflegung benötigten, auf der Passhöhe von Bernhard von Aosta ein Hospiz gegründet. Im Winter halfen Bernhardiner beim Aufspüren verirrter Reisender. Heute zeigt ein Hospiz-Museum die bewegte Geschichte des Passes.
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Wandern & Bergsport, Sehenswürdigkeiten

Großer St. Bernhard: Ausflug auf den Pass

Verbier, Wallis

Heldenhunde mit ProblemenBarry ist der große Star am Großen Sankt Bernhard. Auf dem 2470 m hohen Pass soll der Bernhardinerhund über 40 Menschen gerettet haben. Ein Schnapsfässchen hatte er allerdings nicht um den Hals, und auch die Geschichte, dass der 41. Verschüttete ihn für einen Wolf gehalten und getötet haben soll, ist erfunden: Barry verbrachte seinen Altersruhestand im milden Klima von Bern, wo er auch starb. Der Heldenhund steht dort bis heute ausgestopft im Eingangsbereich des Naturhistorischen Museums. Bereits zu seinen Lebzeiten von 1800 bis 1814 mischten sich Legenden mit Tatsachenberichten, nach und nach wurde der Hund zum Mythos, zum Schweizer Nationalhelden – und besonders als Plüschtier für Touristen zum beliebten Mitbringsel vom Besuch in der Schweiz. Barry ist der berühmteste Hund des Hospizes, das am Großen-Sankt-Bernhard-Pass seit dem 11. Jh. Pilgern auf dem Weg nach Rom Obdach bietet. Um 1700 wurden die Tiere erstmals erwähnt, damals noch als Schutzhunde.Doch ihr Spürsinn half den Mönchen schon damals, im Schnee verschüttete Reisende zu finden. So wurden die Pass-Bernhardiner zu Rettungshunden. Die letzte urkundliche Rettung liegt aber über 110 Jahre zurück. Denn viele Bernhardiner sind heutzutage krankheitsanfällig und werden oft nur noch acht statt wie früher 14 Jahre alt – zu stark wurden sie Richtung großes, süßes Tier gezüchtet. Im Lawinensuchdienst werden mittlerweile leichtere Hunderassen eingesetzt. Doch die Bernhardinerhunde sind bis heute neben einer kleinen Barockkirche sowie dem Hospizschatz und -museum die Hauptattraktion am Großen Sankt Bernhard geblieben. Die Mönche selbst kümmern sich nicht mehr um die Hunde – diese Aufgabe hat eine Stiftung übernommen. Die Tiere bleiben nur während der Sommermonate auf dem Pass. Die restliche Zeit des Jahres verbringen sie in der Zuchtstätte von Martigny, in der auch ein sehenswertes Museum eingerichtet ist.Die Geschichte des Passes selbst reicht bis zu den Römern zurück, für die er ein wichtiger Alpenübergang war. Noch heute ist ein Stück der alten Römerstraße im Fels erkennbar. Zur bekanntesten Passbegehung kam es allerdings erst im Mai 1800, als Napoleon dort mit einer 40000 Mann starken Armee die Alpen überquerte. Sogar die Kanonen wurden zerlegt und mitgenommen, wobei die Rohre in ausgehöhlte Baumstämme verstaut und von jeweils 100 Männern hinaufgeschleppt wurden. Ganz anders sieht das freilich auf einem der berühmtesten Napoleon-Gemälde aus, "Bonaparte beim Überschreiten der Alpen am Großen Sankt Bernhard" (1800) von Jacques- Louis David. Auf dem Propagandabild ziehen einige wenige Soldaten ganze Geschütze den Berg hoch, während der Heerführer auf einem wilden Pferd sitzt und entschlossen zum Pass zeigt. In Wahrheit überquerte Napoleon den Pass auf einem Maultier in der Nachhut der Armee.
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Highlight, Wandern & Bergsport, Schönwetter Tipps

Hochseilgarten Forest Fun Park

Zermatt, Wallis

Der großzügige Klettergarten bietet fünf Parcours für Erwachsene und zusätzlich den größten Kids Trail der Schweiz. Insgesamt 95 Hindernisse und 31 Ziplines verteilen sich auf die Parcours im Forest Fun Park in Zermatt. Der Park befindet sich am Ende des Dorfes in Richtung Matterhorn, wodurch man zusätzlich die ruhige Lage und die schöne Natur genießen kann.Die verschiedenen Parcours im Forest Fun ParkDer Big Trail Course beinhaltet fünf Parcours mit langen Ziplines, auf denen man sich langsam von einfacheren bis hin zu schwierigeren Routen steigern kann. Der grüne Kurs ist der einfachste, geeignet für Familien und Anfänger, der rote Kurs führt in große Höhen durch die Baumwipfel, der blaue Kurs ist vor allem für Zipline-Fans geeignet, für den schwarzen Kurs benötigt man viel Armkraft und Balance und das Highlight des braunen Kurses ist die 200 m lange Zipline. Geeignet sind diese Parcours für Kinder ab acht Jahre. Für jüngere Kinder ab vier Jahren gibt es den Kids Trail, der der größte seiner Art in der gesamten Schweiz ist. Für den Eintritt kann man sich drei Stunden auf den verschiedenen Parcours austoben.Zermatt - Matterhorn: Forest Fun Park (youtube.com)Sicherheit dank Saferoller SystemDer gesamte Hochseilgarten ist mit dem Saferoller System ausgestattet. Bevor es los geht, erhalten die Besucher eine Sicherheitsausrüstung und eine Einweisung in das System.SonstigesZusätzlich zu den vielen Parcours und aufregenden Hindernissen bietet der Hochseilgarten auch andere nützliche Dienstleistungen: So kann man beispielsweise einen Fotodienst buchen, um seine besten Momente beim Klettern mit den Freunden für immer festzuhalten. Außerdem gibt es heiße und kalte Getränke, Snacks und Eis zu kaufen, welche man auf den Liegestühlen der gemütlichen Terrasse genießen kann. Dazu gibt es kostenlose Schließfächer und kostenloses Wlan.
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Highlight, Wandern & Bergsport

Klettersteig aufs Daubenhorn

Leukerbad, Wallis

Der längste Klettersteig der SchweizFrüher nur für Kletterprofis zugängliche Routen in spektakulären Felswänden werden als Klettersteige plötzlich auch für ein breiteres Publikum zu einer machbaren Herausforderung. Leitern erleichtern das Überwinden steiler Stellen, während durchgehende Drahtseile, in die Karabiner eingehängt werden, für Sicherheit sorgen. Oberhalb von Leukerbad verläuft nicht nur der längste, sondern wahrscheinlich auch der spektakulärste Klettersteig der Schweiz und gleichzeitig die anspruchsvollste Variante dieses Bergsports: ED, die Schwierigkeitsstufe des Steigs, steht für "extremly difficult" - extrem schwierig. Wobei sich das auf das Bergsteigen, nicht auf Klettern bezieht! Der Klettersteig Gemmi-Daubenhorn ist daher nur schwindelfreien und geübten Berggängern zu empfehlen.Vom Gemmiweg führt der Steig mitten in die steile Felswand hinein. 1000 Höhenmeter müssen bis zum Gipfel des Daubenhorns (2.941 m) überwunden werden; rund 8 Stunden sind dazu nötig. Falls die Kondition nicht ausreicht, gibt es nach dem ersten Drittel die Möglichkeit, wieder zurück nach Leukerbad abzusteigen. Wer weitergeht, durchsteigt auf dem Weg zum Gipfel sogar eine etwa 100 m lange Höhle.

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Radsport, Highlight, Wandern & Bergsport, Natur

Lötschental: Wanderung zur Anenhütte

Wiler, Wallis

Langer Gletscher im Tal der TälerDas Lötschental ist ein Tal wie aus dem Bilderbuch. In der Ebene wächst sattgrünes Gras, ein rauschender Bach durchquert die Wiesen, und ab und zu taucht ein Dörfchen mit idyllischem Namen wie Kippel oder Wiler auf. Dichte Waldstücke säumen die Hänge, während in den Höhenlagen die Sonne auf ein Hochplateau scheint. Ein mächtiger Gletscher schließt das Tal nach oben hin ab. Die Wanderung dorthin ist eine der besten Möglichkeiten, das Lötschental näher kennenzulernen. Bei der Fafleralp beginnt die etwa vierstündige Rundwanderung zur Anenhütte und zurück. Sie führt zunächst zum glasklaren, eisig kalten Grundsee - der erste schöne Rastplatz. Danach wird die Landschaft zunehmend karger, sie bleibt aber außerordentlich faszinierend: Der Fluss Lonza, etwas weiter unten ein tosender Wildbach, fließt hier sich windend durch die Hochebene. Langsam nähert man sich dem Langgletscher.Wer möchte, kann hier einen Umweg machen und die Gletschertore besichtigen, aus denen das Schmelzwasser abfließt und die Lonza speist. Wie zwei Eingänge eines großen Eisenbahntunnels liegen die Tore im Schotter, unaufhörlich rauscht es aus ihrem Innern. 600 Höhenmeter müssen auf der Wanderung insgesamt überwunden werden, doch die Anstrengung lohnt sich. Am Ziel wartet dann die Anenhütte von Peter und Prisca Tscherrig- Schäppi, eine der wenigen Berghütten in den Alpen mit moderner (und gelungener!) Architektur. Hier gibt es einfache, aber köstliche Speisen wie Trockenfleischteller, Käseschnitten und Suppen.Das ganze Lötschental breitet sich vor den Gästen aus. Und wer sich umdreht, sieht den imposanten Langgletscher. Das Übernachtungsangebot reicht von einem Platz im Mehrbettzimmer bis zur Anensuite mit eigener Dusche. Auch auf den Rückweg darf man sich freuen - eine schöne Route führt auf der anderen Seite der Lonza über die Guggialp zurück zum Parkplatz.
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Highlight, Wandern & Bergsport

Märchenweg Hasenliebe

Bellwald, Wallis

Der 6,1 km lange Märchenweg Hasenliebe beginnt an der Bergstation der Sesselbahn Richinen, unterwegs warten 14 Stationen auf die Wanderer.Die Geschichte des MärchenwegsWer auf dem Märchenweg wandert, dem wird die Geschichte von der Häsin Bella und dem Hasen Waldi erzählt. Gemeinsam erfährt man mehr über die Natur und darüber, wie wichtig Nächstenliebe ist. Für den Weg benötigt man rund zwei Stunden - je nachdem, wie lange man sich an den einzelnen Stationen aufhält, er ist auch mit Kinderwagen problemlos zu begehen.Stationen auf dem Märchenweg sind unter anderem ein Baumhaus, eine Seilbahngondel, eine Rutschbahn, ein Hasengehege und ein Kaleidoskop.
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Highlight, Wandern & Bergsport, Schönwetter Tipps

Nendaz Trekking

Nendaz, Wallis

Nendaz ist eine beliebte Wanderregion: Rund 250 km Wege durchziehen die Schweizer Ferienregion. Eine besondere Möglichkeit, die Bergwelt von Nendaz zu erwandern ist das Nendaz Trekking. Bei dieser viertägigen Tour wandert man eine 55 km lange Strecke durch die Landschaft um Nendaz und Veysonnaz, die einzelnen Etappen sind gut zu bewältigen, haben keine technisch schwierigen Passagen und sind mit einer Gehzeit von vier bis fünfeinhalb Stunden auch für Familien mit älteren Kindern gut zu begehen.Wandern von Hütte zu HütteDas Besondere beim Nendaz Trekking ist das Rundum-Sorglos-Paket: Wer beim Tourismusbüro seine Tour bucht, der muss sich um nichts kümmern, da die Übernachtungen in der Hütte, Vollpension ohne Getränke, einen Shuttlebus zum Transfer und eine Wanderkarte schon inbegriffen sind. Möglich ist das Nendaz Trekking vom 24. Juni bis 9. September 2023.Übernachtet wird unterwegs in den drei Berghütten, die idyllisch mitten in der Natur liegen: Cabane d'Essertze im Val des Dix, Cabane St. Laurent und Cabane de Balavaux.
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Highlight, Wandern & Bergsport, Schönwetter Tipps

Panoramaweg Nendaz

Nendaz, Wallis

Der Panoramaweg - Aussicht & InformationDer Panoramaweg Nendaz ist ein beliebter Bergpfad für Familien, der zum Bergsee Lac Noir im Kanton Wallis führt. Dieser einfache Spazierweg liegt über der Schweizer Ortschaft Nendaz und ist mit einer Seilbahn erreichbar. Er führt auf einer 2,5 km langen Strecke durch die abwechslungsreiche Landschaft auf der Alp Tracouet, die Wälder, Trockenwiesen und Steinwege beherbergt.{{gallery_1}} Im Verlauf dieser Wanderstrecke überwinden die Wanderer einen Höhenunterschied von 210 Metern, wobei der höchste Punkt auf 2.260 Metern liegt. Am Wegesrand sind Informationstafeln angebracht, damit Naturbegeisterte die einheimische Tier- und Pflanzenwelt kennenlernen können.Bergwanderung durch den ArvenwaldAufgrund der leichten Schwierigkeitsstufe und der eingebauten Spielstationen ist der Panoramaweg für Familienspaziergänge mit Kindern geeignet. Mit guten Schuhen ausgestattet, machen sich daher kleine und große Naturfreunde auf den Weg, um durch den Arvenwald zu wandern und das Tannenzapfenspiel auszuprobieren. Aussichtspunkt © Etienne Bornet Hunde können an der Leine geführt diesen abwechslungsreichen Wanderweg zurücklegen, der an der Lawinenverbauung vorbeiführt. Als drittes Etappenziel erreichen die Spaziergänger eine Aussichtstribüne, wo sie eine Rast einlegen können. An der vierten Station genießen die Bergfans auf einem weiteren Aussichtspunkt den Blick auf das Bietschhorn.Familienspazierweg mit Geschicklichkeitsparcuours und PicknickplatzAuf den nächsten Etappenzielen gibt es einen Geschicklichkeitsparcours und einen Weg über Bärentatzen. Anschließend lädt ein Picknickplatz zu einer Pause inmitten der Natur ein. Außerdem gibt es ein Restaurant mit Spielplatz und Aussicht auf das Rhônetal.Als abschließende Höhepunkte bietet der Panoramaweg Nendaz einen schönen Aussichtspunkt mit Blick auf das Mont-Blanc-Massiv und einen Fotopoint für ein gemeinsames Familienfoto. Ferner entdecken die Wanderer an der letzten Station interessante Amphibien. Der gesamte Spazierweg lässt sich je nach Gehtempo und Pausen in ein bis zwei Stunden bewältigen.
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Highlight, Wandern & Bergsport, Natur

Pfynwald - Besuch im Naturpark

Sierre, Wallis

Die grüne Sprachgrenze des WallisFür Sprachforscher stellt der Pfynwald die Kulturgrenze im Kanton dar: Westlich davon sprechen die Walliser Französisch, östlich davon Deutsch. Für Sagenforscher dagegen ist er Quelle zahlreicher Legenden über Wegelagerer, Hexen und verwunschene Plätze. Für Naturforscher schließlich stellt der 10 km² große Naturpark ein spannendes Erkundungsgebiet dar: In dem Föhrenwald und der Auenlandschaft, durch die sich die ansonsten stark kanalisierte Rhone ihren eigenen Weg sucht, leben mehr als 130 Vogelarten. Dazu tummeln sich hier Biber, Dachse, Frösche, Libellen und Nattern. Und nicht zuletzt ist der Pfynwald auch ein außerordentlich schönes Ausflugsziel.Ein empfehlenswerter Einstieg ist der Rundweg vom Bahnhof Leuk-Susten zur "Bhutanbrücke" und zurück (ca. 2,5 Stunden). Der Weg verläuft entlang des Illgrabens, eines der aktivsten Murganggebiete der Welt: Bei andauernden starken Regenfällen kommt es hier mitunter zu Murgängen, bei denen das ansonsten kleine Rinnsal zu einem mächtigen Strom aus Schlamm und Schutt anwächst. Über den Graben wurde in Kooperation mit bhutanesischen Ingenieuren eine 134 m lange Brücke errichtet. Wenn sie die Brücke überquert haben, können die Ausflügler auf der anderen Seite durch den Föhrenwald zurück zum Bahnhof wandern.
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Wandern & Bergsport, Sehenswürdigkeiten

Salgesch / Sierre: Reb- und Weinmuseum mit Lehrpfad

Sierre, Wallis

Ein lehrreicher Gang durch Reben und GeschichteSchon seit rund 2500 Jahren wird im Wallis Wein angebaut. Doch die große Tradition, die bis zu den Kelten zurückreicht, sorgt nicht automatisch für Qualität: Johann Wolfgang von Goethe z. B., der die einheimischen Tropfen 1779 auf seiner Reise durch das spätherbstliche Wallis anscheinend ausgiebig kostete, mochte den gelagerten Wein nicht - er war ihm zu sauer. Lieber trank der Dichter den jungen Wein, der dafür aber "aussehe wie Seifenwasser". Zur damaligen Zeit war Wein ein leichtes Alltagsgetränk, ein landwirtschaftliches Produkt wie Getreide oder Kartoffeln. Über Jahrhunderte war aus diesem Grund beim Anbau nicht der Geschmack das entscheidende Kriterium, sondern die Menge. Aus dem Wallis exportiert werden Weine erst seit dem 19. Jh., als der Bau einer Bahnstrecke den Transport erheblich erleichterte. Würde Goethe heutzutage durch den Kanton reisen, hätte er sicherlich weit weniger zu beanstanden: Die große Mehrheit der Walliser Winzer setzt mittlerweile ganz bewusst auf Qualität statt auf Quantität. Das liegt nicht zuletzt am unermüdlichen Engagement der Önologin Madeleine Gay, die sich schon seit einigen Jahren bei der großen Walliser Genossenschaft Provins besonders für Weine aus alten, fast in Vergessenheit geratenen Rebsorten einsetzt.Weinliebhaber sollten unbedingt das Walliser Reb- und Weinmuseum besuchen. Es besteht aus zwei Teilmuseen, die über einen Lehrpfad miteinander verbunden sind, der mitten durch die Rebberge führt. Ein Spaziergang auf dem 6 km langen Lehrpfad von einem Museumsteil zum anderen dauert ungefähr 2,5 Stunden. Die Ausstellung in Salgesch ist in einem alten, renovierten Bauernhaus, dem Zumofenhaus, im Dorfzentrum untergebracht und dem Anbau, der Rebzucht und dem Prozess des Kelterns gewidmet. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Keltergeräten und deren Wandel im Lauf der Zeit. Zu sehen ist u.a. eine Holzkelter mit Zentralschraube aus dem Jahr 1814. Die Ausstellung im Meyerhaus in Sierre hingegen beschäftigt sich mit den kulturellen und historischen Aspekten des Weins, etwa dessen Rolle in der Gesellschaft und mit dem Weinhandel. Dieser Teil des Museums lüftet die Geheimnisse der Familienkeller und erzählt die Entwicklung der Handelskellereien. Hier geht es um den Wein als Alltagsgetränk in der Walliser Gesellschaft - sogar um seine Funktion als Medikament!
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Highlight, Wandern & Bergsport

Sass-Fee - Klettersteig Gorge Alpine

Saas-Fee, Wallis

Über Jahrhunderte wäre niemand auf die Idee gekommen, durch die steile Schlucht zu steigen, die der Fluss Feevispa zwischen Saas-Grund und Saas-Fee in den Fels gegraben hat. Heute ist es nicht nur möglich, das Hindernis zu überwinden - es macht sogar großen Spaß.Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, die Begleitung durch einen Bergführer ist hingegen obligatorisch. Er führt Gruppen und Einzelpersonen durch die spektakuläre Natur, doch auch der Klettersteig selbst sorgt bereits für genügend Abwechslung und Nervenkitzel: Mehrfach wird die Schlucht in luftiger Höhe durchquert, während man an einem fest fixierten Seil gesichert ist - über eine schaukelnde Hängebrücke, fast senkrechte Leitern oder im Fels verankerte Eisenstifte, an denen man wie auf einer Treppe durch die Wand steigen kann. Manchmal verlieren die Abenteurer den Boden sogar ganz unter den Füßen. Dann sausen sie mit einer "Tyrolienne", einer Seilrutsche, über den Abgrund auf die andere Seite.Wem 4 Stunden Herzflattern zu viel sind, kann nur den oberen Teil (ca. 1,5-2 Stunden) oder den unteren, ganzjährig geöffneten Teil (ca. 3 Stunden) begehen. Ganz Verwegene wählen die Winterzeit, wenn die Landschaft in Schnee getaucht ist, und kommen an einem Donnerstagabend, wenn nur Stirnlampen den Weg durch den Fels erhellen.
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Highlight, Wandern & Bergsport, Schönwetter Tipps

Seilpark Baschweri Bettmeralp

Bettmeralp, Wallis

Der Seilpark Baschweri auf der Bettmeralp ist der höchstgelegene Seilpark in der Schweiz. Er bietet sechs Parcours für "Große" ab 135 cm Körpergröße und einen Kinderparcours.Die Parcours des Seilparks BaschweriDie sechs Parcours des Seilparks Baschweri haben vier verschiedene Schwierigkeitsgrade, Höhepunkt ist der Parcours "Gletscherschuss" mit einer 200 m langen Seilrutsche. Insgesamt findet man 115 verschiedene Elemente, darunter Brücken, Netze, Taue, Seilbrücken und ähnliches. Der Kinderparcours ist bereits für Kinder ab vier Jahren geeignet, hier können Kinder bis 135 cm Größe unter Aufsicht eines Erwachsenen klettern.

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