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Gewässer in Wallis

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Natur - Gewässer im Wallis

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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps

Bettmersee

Bettmeralp, Wallis

Der Bettmersee ist ein 5,5 Hektar großer See oberhalb der Bettmeralp im Wallis. Er liegt auf einer Höhe von 2.006 Meter. Vom Ortszentrum der Bettmeralp braucht man ungefähr 10 Minuten bis zum See.Aktivitäten am BettmerseeRund um den See führt ein Weg, der auch für Familien mit Kinderwagen gut begehbar ist, unterwegs gibt es immer wieder Picknickplätze und Bänke. Im See kann man auch baden, allerdings ist die Wassertemperatur auch im Sommer recht kühl, zum Aufwärmen gibt es am Seeufer unter anderem einen Beach-Volleyballplatz. Beim Bootsverleih kann man sich ein Ruder- oder Tretboot mieten, auch Fischen ist auf dem See zu bestimmten Zeiten erlaubt, die dazu benötigten Fischerpatente sind im Bootshaus erhältlich. Eine weitere mögliche Sportart am Bettmersee ist Stand Up Paddling.
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Natur

Grande Dixence: Die höchste Staumauer Europas

Sion, Wallis

Der Gigant am Ende des TalsDas Val d’Hérémence liegt zwar in direkter Nachbarschaft des Val d’Hérens, doch die Unterschiede könnten eiegentlich nicht größer sein. Die Gegend beeindruckt nicht durch Ursprünglichkeit, sondern durch ein gigantisches, weithin sichtbares Wirtschaftsprojekt: die Grande-Dixence-Staumauer, deren Wasserkraft den jährlichen Stromverbrauch von rund 1,3 Mio. Menschen decken kann. Acht Jahre dauerte ihre Errichtung, und immerhin 3000 Arbeiter waren auf der Baustelle beschäftigt. Es gab sogar eine Firmenzeitschrift, eine Bibliothek, eine wöchentliche Filmvorführung und jedes Jahr ein Skirennen, die "Trophäe der Bergleute". Nach rund zwei Jahren in provisorischen Baracken zogen die Arbeiter im Winter 1953/54 ins "Le Ritz", wie sie das neu errichtete Wohngebäude von Le Chargeur am Fuß der Mauer nannten (in dem Gebäude ist heute das "Hotel du Barrage" untergebracht). Sechs Millionen Kubikmeter Beton verbauten die Arbeiter insgesamt. Das entspricht der Menge, die nötig wäre, um entlang des Äquators rund um den Globus eine 1,5 m hohe und 10 cm dicke Mauer zu errichten. 1961 war der 285 m hohe Koloss fertig. Es ist bis heute eine der höchsten Talsperren weltweit. Auf Rundgängen werden die Besucher mit Licht- und Toneffekten durch die Stollen der Anlage geführt, und eine Seilbahn fährt hinauf zur Staumauerkrone (Fußweg ca. 45 Min.). Oben eröffnen sich den Gästen zahlreiche Wandermöglichkeiten, etwa der Steinbockweg, eine Rundwanderung mit Naturlehrpfad und schönem Blick auf den künstlichen See.

Natur

Lac de Toules

Bourg-St-Pierre, Wallis

Seit 1963 staut die Staumauer das Wasser zum sehenswerten See de Toules im Tal von Entremont auf.
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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps

Riffelsee

Zermatt, Wallis

Der Riffelsee ist ein kleiner Bergsee oberhalb von Zermatt, das Gewässer ist nur etwa 100 m lang und 50 m breit. Der See liegt auf 2.770 m Höhe am Fuß des Riffelhorns. Besonders bekannt ist der Riffelsee als Fotomotiv, da sich in seiner Wasseroberfläche die Ostwand des Matterhorns spiegelt.Der Riffelsee ist gut mit der Gornergratbahn erreichbarZu erreichen ist der Riffelsee unter anderem von der Station "Rotenboden" der Gornergratbahn aus und über den Riffelseeweg (Nummer 21). Vom Riffelsee aus sind viele Kletterrouten an der Südwand des Riffelhorns begehbar, außerdem kann man rund um den See zahlreiche seltene Alpenblumen entdecken.
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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps

Stausee von Cleuson

Nendaz, Wallis

Ein See am Ende von NendazDer Stausee von Cleuson liegt am Ende des Val de Nendaz, knapp 15 km südlich vom Schweizer Ort Nendaz. Er ist ein beliebtes Ausflugsziel in der Schweiz.20.000.000 Kubikmeter WasserBereits 1945 wurde das Wasser der Printze aufgestaut, damals noch oberhalb des heutigen Stausees. Anschließend wurde das Wasser durch einen Stollen geleitet, um Strom zu erzeugen.Ab Ende der 40er Jahre konnte das Wasser im neuen Stausee gefasst werden. Zusätzlich wurde dem See Wasser aus der Tortin im Nachbartal zugeführt. Heute bedeckt der Lac de Cleuson eine Fläche von 0,5 km² und verfügt über ein Speichervolumen von rund 20 Millionen m³.Die StaumauerErbaut wurde die Staumauer von 1946 bis 1951. Sie erreicht eine Höhe von 87 Metern und eine Länge von 420 Metern. An ihrer breitesten Stelle am Fuß beträgt die Breite stolze 87 Meter. Der Zement, der zum Bau benötigt wurde, erreichte die Baustelle über eine Seilbahn. Die dabei erstmals verwendeten Spezialkübel mit einem Fassungsvermögen von 400 kg waren revolutionär für die Errichtung von Gebirgs-Staudämmen.AusflugszielNicht nur die imposante Aussicht und das türkisfarbene Wasser machen den Stausee Cleuson zu einem ausgezeichneten Ausflugsziel: Auch die Staumauer ist die Reise wert. Einen besonders schönen Blick auf den See hat man von der Wanderung auf dem Höhenweg aus. Er verläuft entlang einer der bekannten Suonen.Das Innere der Staumauer kann von Ende Juni bis Ende Oktober besichtigt werden. Die kostenlose Führung dauert eine Stunde und wird lediglich in französischer Sprache angeboten. Weitere Information und die Anmeldung erfolgt bei der Tourismuszentrale Nendaz.

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Schlechtwetter Tipps, Natur

Unterirdischer See in Saint Léonard

Sion, Wallis

Bootstour durch die UnterweltIn der Nähe von Saint-Léonard liegt ein großer See – doch man sieht ihn nicht, denn er verbirgt sich unter der Erde. 300 m ist er lang, 20 m breit und 10 m tief. Das macht das Gewässer laut den Vermarktern zum "größten natürlichen schiffbaren unterirdischen See Europas". So konstruiert der Superlativ auch ist – die wassergefüllte Höhle ist tatsächlich beeindruckend und lohnt auf jeden Fall einen Besuch. Besonders in der glühenden Sommerhitze, denn unter der Erde bleibt es mit ungefähr 15 Grad angenehm kühl (Vergessen Sie Ihren Pullover nicht!).Der See wurde 1943 von Jean- Jacques Pittard entdeckt, einem der Gründerväter der schweizerischen Höhlenforschung. Schon seit über 60 Jahren ist Pittards Entdeckung öffentlich zugänglich. Der unterirdische See ist entstanden, weil an dieser Stelle das Wasser zwischen einer Schiefer- und einer Marmorschicht durch weichen Gips fließen und große Teile des Gesteins zersetzen konnte. Gespeist wird das Gewässer einerseits durch Quellwasser aus dem Hochgebirge, andererseits durch Sickerwasser, das nach Regenfällen und durch die Bewässerung der Weinberge entsteht. Heutzutage wird der See farbig ausgeleuchtet, damit die Gäste auf der etwa halbstündigen Besichtigungstour auch etwas sehen. Mehrsprachige Führer rudern die Besucher in großen Booten über das stille Wasser und informieren dabei über weitere Einzelheiten dieser Grotte. Den Eingang zu dieser natürlich entstandenen Sehenswürdigkeit zu finden ist nicht schwer. Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln reist, fährt am besten per Bahn nach Saint-Léonard. Der See ist ungefähr einen Kilometer vom Bahnhof entfernt und zu Fuß in etwa 15 Minuten zu erreichen. Ansonsten fahren von Sion und Sierre aus auch Busse. Autofahrer gelangen über die Kantonsstraße zwischen den zwei Orten zum Eingang und finden dort kostenlose Parkplätze. Fast 100000 Besucher besichtigen jedes Jahr die Grotte. Wer sie nicht mit Unbekannten teilen möchte, kann sie nach der offiziellen Schließung ab zehn Personen auch mieten. Für 45 SFr pro Person wird ein Abendprogramm mit Raclette und Grottenbesichtigung angeboten.

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Schön- und Schlechtwetter-Tipps im Wallis

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