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Ausflüge: Schönwetter-Tipps - Museen in Österreich

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Schönwetter-Tipps - Sehenswürdigkeiten - Museen in Österreich

Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Archäologischer Park Carnuntum

Bad Deutsch - Altenburg, Niederösterreich

Im befestigten Winterlager von Kaiser Tiberius pulsierte das Leben. Nicht nur Soldaten, sondern auch Familien, Handwerker und Händler lebten in Carnuntum, das um 6 n. Chr. errichtet wurde. Wie das Lebens eines Römers damals aussah, kann nun im archäologischen Park dank umfassender Grabungen und detailgetreu rekonstruierter Wiederaufbauten hautnah erlebt werden.

Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Bauernhofmuseum Wagrain

Wagrain, Salzburger Land

Das Bauernhofmuseum befindet sich auf der Edelweiß-Alm auf 1.200 Metern Höhe bei Wagrain, direkt an der Mittelstation der Roten 8er-Bahn und dem Daarmoossee.Das bäuerliche Leben nachempfindenIm Bauernhofmuseum kann man die Lebens- und Arbeitsweise vergangener Zeiten nachvollziehen. Immer von Ende Mai bis Anfang Oktober können die Besucher die harte Arbeit der Bauern sowie das traditionelle Handwerk früherer Zeiten kennenlernen. Außerdem erfährt man anschaulich, wie eine Alm bewirtschaftet wurde.Auf den Spuren der BergbauernNicht nur in den rustikalen Gebäuden des Museums mit den alten Einrichtungsgegenständen kann man sich umschauen, so gibt es auch eine historische Mühle. Auch gibt es einen originalen Bauerngarten, in dem noch heute Kräuter, Gemüse und Beeren wachsen.Jeden Dienstag und Donnerstag wird im Original-Steinbackofen auf traditionelle Weise Pongauer Bauernbrot gebacken.Weitere Highlights auf der Edelweiß-AlmFür die kleinen Besucher der Edelweiß-Alm Kinder gibt es zudem einen Streichelzoo mit Ponys, Schafen und Ziegen. Außerdem gibt es einen schönen Spielplatz, auf dem man sich austoben kann.Die größeren Besucher können sich auf der Sonnenterrasse der Edelweiß-Terrasse entspannen und sich kulinarisch verwöhnen lassen. Im Anschluss kann man noch eine Wanderung rund um den Daarmoossee unternehmen.
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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Bergisel bei Innsbruck

Innsbruck, Tirol

Im Süden Innsbrucks liegt der Bergisel, eine 746 m hohe Erhebung, direkt neben dem Naherholungsgebiet Sillschlucht. Vom Bergisel aus hat man einen guten Blick über Innsbruck und hier oben befindet sich auch eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Zu erreichen ist der Bergisel mit verschiedenen Bahnen, unter anderem der Stubaitalbahn.Innsbrucker RiesenrundgemäldeAuf dem Bergisel wurde vier legendäre Schlachten unter der Führung des Freiheitskämpfers Andreas Hofer geschlagen. Ihm zu Ehren wurde hier auch das Andreas-Hofer-Denkmal aufgestellt.Im Jahr 1896 wurde die dritte Schlacht am Bergisel vom 13. August 1809 in einem Panorama verewigt. Auf dem Riesenrundgemälde mit einer Größe von mehr als 1000 m² sieht man die 15.000 Soldaten, die den 15.000 Tiroler Freiheitskämpfern gegenüberstehen.Umgesetzt wurde das Riesenrundgemälde von u.a. Michael Zeo Diemer, Franz von Defregger, Franz Burger und Anton Niedermaier. Im September 2010 wurde das Panorama ins Museum Tirol Panorama umgesiedelt.Museum Tirol PanoramaDas Tirol Panorama liegt am Fuße des Bergisel. Das Hauptexponat im Museum ist das Riesenrundgemälde, eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Innsbrucks.Des Weiteren gibt es im Museum noch die Dauerausstellung "Schauplatz Tirol". Anhand der vier Themenbereiche "Natur", "Religion", "Politik" und "Mensch" wird die Geschichte Tirols anschaulich erläutert. In der Ausstellung kann man unter anderem eine Seilbahngondel und ausgestopfte Tiroler Tiere wie Bären oder Biber besichtigen.Durch einen unterirdischen Gang ist das Tirol Panorama mit dem zweiten Museum am Bergisel verbunden, dem Tiroler Kaiserjägermuseum.Das Tiroler KaiserjägermuseumAuf dem Plateau des Bergisels, ganz in der Nähe des Andreas-Hofer-Denkmals, befindet sich das Tiroler Kaiserjägermuseum. Das Museum wurde von den Kaiserjägern, einer k.u.k.-Infanterietruppe, aufgebaut und konnte am 04. Oktober 1880 eröffnet werden.Es beschäftigt sich mit der Geschichte der Kaiserjäger und stellt Waffen, Uniformen, Bilder und andere Memorabilia aus. Neben der Andreas Hofer Galerie und der Tiroler Ehrenhalle werden in einem der Schauräume auch 154 Bände des Tiroler Ehrenbuchs ausgestellt, indem die Namen von gefallenen Kaiserjägern verzeichnet sind.Auf dem Freigelände des Museums können die Besucher am Ehrengrab der unbekannten Kaiserjäger den 20.000 im Ersten Weltkrieg gefallenen Kaiserjägern gedenken.Die BergiselschanzeInnsbruck ist seit dem Jahr 1952 Austragungsort der Vierschanzentournee und zu den Olympischen Winterspielen im Jahr 1964 wurde die Sprungschanze auf dem Bergisel gebaut, die Bergiselschanze. Mit der Anlaufspur als Brückenbau, dem Turm als Hochbau und dem Turmkopf als Stahlbau sind in der 2001 umgebauten Skisprungschanze am Bergisel in Innsbruck alle Sparten der Baukunst genial vereint. Verantwortlich für dieses architektonische Meisterwerk zeichnete die irakische Architektin Zaha Hadid, die schon dem Tomigaya Zaha Building in Tokio, dem Rosenthal Center for Contemporary Art in Cincinatti und der Erweiterung des Reina Sofia Museums in Madrid ihren künstlerischen Stempel aufdrückte. Nach wie vor jedes Jahr im Januar zum Austragungsort des dritten Springens der Vierschanzentournee.Doch auch im Sommer wird die Schanze genutzt. Der Auslauf der Schanze wird mit Kunststoffmatte ausgelegt, so dass man auch im Sommer springen kann. Im Turm der Bergiselschanze befindet sich das Bergisel SKY Restaurant und ein Aussichtspunkt, von dem man eine fantastische Aussicht auf die Stadt hat. Besonders schön sieht die Schanze nachts aus, wenn die Brücke zur Anlauframpe blau beleuchtet ist.
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Erlebnis Bergbau

Bad Häring, Tirol

Die Gemeinde Bad Häring blickt auf eine lange Tradition des Bergbaus zurück: Braunkohle wurde bis 1954 gewonnen, Mergel und Kalkstein werden heute noch am Pölven abgebaut. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich das Erlebnis Bergbau mit diesem Teil der Ortsgeschichte beschäftigt.Erlebnisweg BergbauIm Dorfzentrum startet der 4,6 km lange Rundwanderweg, der den Besuchern an 14 verschiedenen Stationen einen Einblick in die Geschichte des Bergbaus gestattet. Hier kann man nicht nur lernen, sondern auch rätseln und spielen. Es gilt, Knappenskulpturen zu bestaunen oder Rätsel zu unterschiedlichen Themen rund um den Bergbau zu lösen. Durch die abwechslungsreich und kurzweilig gestalteten Stationen eignet sich der Rundwanderweg für die ganze Familie. Als Gehzeit sollte man ca. 2 Stunden einplanen.BergbauspielplatzAm Ende des Themenwanderwegs liegt der Bergbauspielplatz. Er ist die 12. Station des Erlebniswegs. Wer allerdings vorher nicht den gesamten Rundwanderweg laufen möchte, erreicht den am Waldrand gelegenen Spielplatz in ca. 20 Minuten vom Dorfplatz aus. Auf dem Spielplatz gibt es Schaukeln, Balken und Kletternetze. Doch auch das Thema Bergbau kommt hier wieder zum Tragen: Es gibt einen Steinwagen, den man auf Schienen herumfahren kann.BergbaumuseumIm Pölvenkeller des Café Linde befindet sich das Bergbaumuseum Bad Häring. Hier erzählt Bergmann Haui Geschichten aus seinem bewegten Leben und bringt den Besuchern anschaulich die Sozial- und Bergbaugeschichte näher. Im Museum kann man nicht nur seltene Fundstücke begutachten, sondern auch den Sprengapparat oder eine Modell-Grubenbahn bedienen. Außerdem gibt es die multimediale Vorführung "Der Berg brennt", die ebenfalls sehr plastisch die Geschichte des Bergbaus wiedergibt.

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Freilichtmuseum Gerersdorf

Gerersdorf-Sulz, Burgenland

In den originalgetreu aufgebauten Gebäuden kann historischer Hausrat besichtigt werden.

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Schönwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Freilichtmuseum Heft

Hüttenberg, Kärnten

Noch heute können die eindrucksvollen Holzkohlehochöfen Johann-Ernst und Pulcheria besichtigt werden. Die Heft, eine der größten Eisenwerkanlagen Europas, stammt aus dem 19. Jahrhundert. Für die Kärntner Landesausstellung 1995 überbaute der Grazer Architekt Günther Domenig die alte Industrieanlage mit einer schwebenden Stahl-Glas-Konstruktion. Dadurch entstand ein großer Veranstaltungsraum, in dem schon so renommierte Events wie die internationale Biennale für Bildende Kunst stattfanden.
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Freilichtmuseum Oberlienz

Oberlienz, Tirol

Das bäuerliche Freilichtmuseum Oberlienz liegt in der gleichnamigen Gemeinde am Eingang des Iseltals im Herzen der Lienzer Dolomiten. Das Freilichtmuseum wurde ab 1964 als Erweiterung der landwirtschaftlichen Sammlung des herrschaftlichen Schlosses Bruck eingerichtet und umfasst insgesamt sieben bauliche Objekte.{{gallery_1}} In fünf Gebäuden und zwei Mühlen erhält der Besucher Einblicke in die bäuerliche Kultur. Dazu zählen eine Schmiede, eine wasserbetriebene Wollkartasche (ein Mühlengebäude mit Schaufelrad), eine Kornmühle, ein Kornkasten sowie eine Bad- und Brechelstube.Die baulichen Objekte des MuseumsDer sogenannte Haiglkasten aus dem 17. Jahrhundert ist das älteste Gebäude des Freilichtmuseums. Dieses gemauerte, zweigeschossige Gebäude beeindruckt äußerlich mit sehenswerter Architekturmalerei und zeigt am nördlichen Segmentportal eine Inschrift mit der Jahresangabe 1964.Das erste ins Freilichtmuseum Oberlienz verlegte Gebäude war 1964/65 die Schmiede, eine gemauerte Huf- und Beschlagschmiede mit funktionstüchtiger Inneneinrichtung sowie einem Holzkastengerinne mit Wassertrommelgebläse und Zellenschaufelrad. Weitere Gebäude folgten im Jahre 1969.Der Moserkasten beispielsweise ist ein zweigeschossiger Kornspeicher mit Freitreppe und spätbarocker Architekturmalerei. Darüber hinaus wurden die letzte erhaltene Brechelstube aus dem 18. Jahrhundert, die Gemeindesäge von 1834 sowie die Zopp- und die Lamprecht-Oberragger-Mühle Bestandteil des Museums. Die 1991 überführte Wollkartasche ist eine ehemalige Mühle aus dem 19. Jahrhundert, die durch ein unterschlägiges Schaufelrad mit Holzkastengerinne angetrieben wird.
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Freilichtmuseum Römervilla Villa Rustica

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Villa Rustica - Fundgrube für ArchäologenAn der Nordgrenze von Rankweil, im oberen Rheintal in Vorarlberg, liegt das Rankweiler Freilichtmuseum "Villa Rustica" auf einem Schuttkegel des Wildbachs Frutz. Im 1. Jahrhundert n. Chr. hatten an dieser Stelle römische Siedler einen Gutshof mit mehreren Gebäuden errichtet.1954 entdeckten Archäologen das erste Haus. Im nördlichen Bereich der Anlage wurde 1996 ein weiteres Gebäude entdeckt. Bis heute wurden drei Gebäude ausgegraben und erforscht. Das südlich gelegene Gebäude diente den Siedlern ehemals als Wohngebäude. Und obwohl es im 2. Jahrhundert n. Chr. errichtet worden war, übernahm dieser Bau erst im 4. Jahrhundert n. Chr. die Funktion eines Hauptgebäudes.Auf einen besonderen Komfort weist das römische Badehaus hin, das 200 m östlich auf dem Gelände gefunden wurde. Dieser Fund ist nur einem Zufall zu verdanken: Bei Arbeiten zu einem Golfplatz stieß man auf die Mauern des Badehauses und auf Privatinitiative hin wurde dieses Haus konserviert.Für die Archäologen gibt die Anlage wertvolle Aufschlüsse über die Lebensweise der römischen Siedler. Durch die Konservierung werden die Mauern gut geschützt, so dass sie auch von der Nachwelt noch erlebt werden können.Die Römervilla als lohnendes AusflugszielIm Sommer finden an drei Sonntagen unter dem Motto "Reiseziel Museum" besonders für Kinder spezielle Programme statt. Sie erleben dann mit "echten Römern" Geschichte zum Anfassen.{{gallery_1}} In einer begehbaren Skulptur, die zwischen Resten der Fundamente implantiert wurde, werden interessante Fundstücke präsentiert: Da sind Bruchstücke mit Wandmalerei zu sehen, einheimische Keramik, Bruchstücke von Mühlsteinen und Schreibgriffel aus dem 2. und 3. Jahrhundert n. Chr..Schautafeln im Freilichtmuseum informieren anschaulich über die wirtschaftliche Einheit des ehemaligen Gutsbetriebs und darüber, dass in den zerstörten Gebäuden im Mittelalter auch eine Schmiede betrieben worden war.
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Goldgräberdorf Heiligenblut

Heiligenblut, Kärnten

Während des Goldrausches suchten viele Menschen in den Hohen Tauern ihr Glück und begaben sich auf die Suche nach “Tauerngold”. In Heiligenblut am Großglockner kann man diese Zeit nachempfinden, denn hier wurde eine alte Goldgräbersiedlung original wiederaufgebaut.Das Goldgräberdorf war das erste Goldgräber-Freilichtmuseum in Europa, das im Stil des 16. Jahrhunderts errichtet wurde. Hier erfährt man mehr über die Geschichte des Goldrauschs und über das Leben der Menschen zur damaligen Zeit. Außerdem kann man selbst sein Glück versuchen: Denn ausgerüstet mit Gummistiefel und einer Waschschüssel kann man am Fleißbach nach Gold suchen - erfahrene Goldgräber geben dabei Tipps, wie es am besten funktioniert.
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Goldwaschen in Rauris

Rauris, Salzburger Land

Die Hüttwinkelache im Raurisertal führt Gold, Erze und Mineralien und so kann man hier Goldwaschen wie im Wilden Westen. Der Goldwaschplatz der "Erlebniswelt Tauerngold" befindet sich auf 1.230 Metern Höhe.Goldfieber für Einsteiger und ErfahreneWer noch keine Erfahrung im Goldwaschen hat, der kann die Ausrüstung vor Ort ausleihen und einen Kurs besuchen. Inbegriffen sind eine Schaufel, eine Goldwaschpfanne und eine Glas-Viole zum Aufbewahren des Golds, alles gefundene Gold darf man behalten. Außerdem kann man Gummistiefel ausleihen. Wer möchte, kann auch mit seiner eigenen Goldwaschpfanne oder -rinne auf die Jagd nach dem Edelmetall gehen.
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Minimundus - Klagenfurt

Klagenfurt, Kärnten

Die große, weite Welt - ganz nah und kleinMinimundus machts möglich: Rund 150 originalgetreue Modelle im Maßstab 1:25 - berühmte Bauten, Schiffe und Züge - säumen die Wege durch den 26.000 m² großen Park. Seit der Gründung (1958) wird er ständig erweitert: 2011 wurden die Modelle der Glaspyramide vor dem Louvre und der Hollywood-Schriftzug fertiggestellt. 2010 kamen zum Beispiel ein Leuchtturm, eine Insel und die österreichische Europa-Lokomotive dazu sowie der neue Kinderspielplatz mit Spielschiff, Rutschen und Sandburgen. Das Spielgelände ist vom ebenfalls neuen Café gut überschaubar. Es gibt auch ein Restaurant und einen Schnellimbiss auf dem Gelände. Für den "Kinder-Erlebnisweg" wurde ein Fragenheft mit vielen Informationen, Malseiten etc. ausgearbeitet - wer die Fragen richtig beantwortet, erhält am Ende eine Urkunde. Hauptattraktionen sind Nachbauten des Taj Mahal, der Oper in Sydney, der Freiheitsstatue in New York, Neuschwansteins oder der Peterskirche in Rom.Die sechs hauseigenen Modellbauer sind wahre Perfektionisten - werden die Kunststücke aus einem entsprechenden Winkel fotografiert, sind sie vom Original kaum zu unterscheiden. Bonsais sowie kleine Palmen- und Kakteenarten verstärken die hübsche Illusion genauso wie "echter" Sand rund um Bauten in der Wüste. Bewegung in den Miniatur-Park bringen Züge mit "echtem" Dampf und elektrische Straßenbahnen. Ausgebaut wurde auch das Rahmenprogramm - von Märchenerzählern bis zu "Music around the World", das jeden Mittwoch im Juli und August stattfindet.
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Museum Tiroler Bauernhöfe

Kramsach, Tirol

Bauernhäuser aus ganz TirolIm "Museum Tiroler Bauernhöfe" gibt es über 30 historische Bauernhäuser aus den Tälern ganz Tirols. Die Gebäude wurden abgetragen und im Areal des Freilichtmuseums sorgfältig wieder aufgebaut. So kann man auf dem acht Hektar großen Museumsgelände Bauernhöfe aus allen Regionen Tirols besichtigen. Zahlreiche Informationstafeln und Mitmachstationen bieten dem Besucher auf der 1,5-stündigen Tour Informationen zum Leben und Arbeiten in der für die Landwirtschaft schwierigen Region.Zahlreiche Highlights für Groß und KleinNeben den Bauernhäusern wurden auch viele andere Gebäude wieder im Freilichtmuseum errichtet: Die Museumsbesucher können Kapellen, eine Mühle, eine Schmiede, eine Dreschtenne, ein Feuerwehrhaus und eine Badestube. Besonders beliebt bei den Besuchern ist das alte Schulhaus. Auch die typischen Gebäude wie Ställe und Scheunen fehlen im Museum nicht.Die zahlreichen Schautafeln behandeln verschiedene Themenbereiche. Im Bereich "Landschaft" wird detailliert erklärt, mit welchen kreativen Ideen die Bauern und ihre Großfamilien sich an die unterschiedlichsten Gegebenheiten vor Ort angepasst haben. Die Herstellung von Nahrungsmitteln, Kleidung und Gebrauchsgegenständen wird bei den Schaubildern "Wirtschaft" aufgezeigt und gibt dabei einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen.Neben den Gebäuden können sich die Besucher auch an Kräuterbauerngärten, den kleinen Weihern und an freilaufenden Tieren wie Hühner oder Gänse erfreuen.Mitmachstationen für KinderBei der Themenstation Gemeinschaft geht es um das familiäre, generationenübergreifende Zusammenleben auf engstem Raum. Die Schautafeln für das Thema Herrschaft behandeln die stark unterschiedliche rechtliche Stellung der Bauern im Laufe der Jahrhunderte. Eine besondere Entwicklung für Kinder sind die zahlreichen Mitmachstationen und der Weg der Sinne. Hier stellt das Museum in verschiedenen Kinderprogrammen Auszüge aus dem früheren Leben von Bauernfamilien dar, an dem die Kinder individuell mitmachen und damit direkt in das Erlebnis eintauchen können.

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Museumsbahn Wälderbähnle

Bezau, Vorarlberg

5 km lang ist die Strecke, die die als "Wälderbähnle" bekannte Museumsbahn absolviert. Eine einfache Fahrt von der ehemaligen Endstation Bezau bis nach Schwarzenberg dauert heute etwa 20 Minuten. Besonders beliebt sind die Fahrten mit den historischen Dampflokomotiven.Die Anfänge der BregenzerwaldbahnBis zum Ende des 19. Jahrhunderts wurden Waren aus dem Bregenzerwald hauptsächlich mit Fuhrwerken in die Vorarlberger Landeshauptstadt transportiert. Holz wurde zudem auf der Bregenzerach geflößt, was jedoch häufig mit großen Verlusten einherging. Mit der einsetzenden Industrialisierung erhofften sich die Menschen daher eine Verbesserung ihrer Lebenssituation. So wurde im Jahr 1900 mit dem Bau einer Bahnstrecke zwischen Bregenz am Bodensee und dem Ort Bezau begonnen. Tausende Arbeiter waren beteiligt, bis 1902 die 35 Kilometer lange Strecke in Betrieb genommen wurde.Nostalgische Ausflüge mit der MuseumsbahnSeit jeher setzten Hochwasser und Steinschläge im Tal der Bregenzerach den Gleisen und somit auch dem Fahrbetrieb zu. Ein großflächiger Felsabbruch bei Kennelbach behinderte den durchgehenden Schmalspurbetrieb, sodass die Strecke 1983 endgültig stillgelegt wurde.Seit 1987 betreibt der Verein Bregenzerwaldbahn die Museumsbahn "Wälderbähnle". Fahrkarten in Form von historischen Billets sind am Fahrkartenschalter in Bezau erhältlich. Außerdem gibt es verschiedene Kombikarten für Wanderer, die die Benutzung der umliegenden Seilbahnen beinhaltet. Für Gruppen ab 10 Personen wird eine Platzreservierung empfohlen. Für Rollstuhlfahrer ist ein barrierefreier Einstieg möglich.
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Museumsfriedhof Kramsach

Kramsach, Tirol

Gelegen am südwestlichen Ortsrand der Tiroler Gemeinde Kramsach gilt der dortige Museumsfriedhof als das meistbesuchte Museum in Tirol. Kramsach selbst liegt am nördlichen Ufer des Inn, etwa 10 km nordöstlich von Stress, bei dem das Zillertal vom Inntal abzweigt.Ein größtenteils "lustiger Friedhof" ohne ToteIn der im Jahr 1946 von Johann Guggenberger in Kramsach gegründeten Sagzahnschmiede wurden unter anderem Grabkreuze aus Schmiedeeisen gefertigt. Sie veranlassten wahrscheinlich seinen Sohn und späteren Kunstschmied Hans dazu, Grabkreuze und Grabsteine, die alle durch die Einzigartigkeit ihrer Inschriften auffielen, zu sammeln. Viele Inschriften stammten von dem als "Tuifelemaler" bekannte Tiroler Rudolf Greinz. Schließlich stellte er ab 1965 auf einem Waldstück neben der Schmiede in den nächsten Jahrzehnten dutzende derartiger Eisenkreuze auf, die mit kuriosen Inschriften die Besucher in dieses einzigartige Freilichtmuseum lockten. Meist sind es dreiste Verse, die besondere Eigenschaften der Verstorbenen hervorheben oder sich um ihr Ableben rankende Vorkommnisse schildern.Der Museumsfriedhof Kramsach als größte Grabkreuzsammlung EuropasNachdem sich um die Jahrtausendwende ein Museumsverein gegründet hatte, wurde der zum Schmunzeln und Lachen animierende Friedhof ab 2011 erweitert. Auf der vergrößerten Fläche sind seither etwa 800 Grabkreuze mit mehr oder weniger dreisten Inschriften aus fünf Jahrhunderten zu bewundern. Auch wurde eine von einem Arkadenhof umgebene Kapelle errichtet. Im ihrem Inneren bittet ein Opferstock die zahlreichen Besucher des Museums um eine Spende, die den Erhalt des Geländes und notwendig gewordene Restaurierungen sichern hilft. Neben dem barrierefrei und weiterhin kostenfrei zugänglichen Areal befindet sich außerdem ein Museumsladen und eine ebenfalls barrierefrei zu nutzende öffentliche Toilette.
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Stoffels Säge-Mühle

Hohenems, Vorarlberg

Aus der Chronik von Stoffels Säge-MühleÖstlich des Zentrums von Hohenems liegt in unmittelbarer Nähe des Emsbachs das Anwesen der Familie Amann. Auf ihm befindet sich mit Stoffels Säge-Mühle ein kulturgeschichtlich wertvolles Museum, das die Entwicklung der Mühlentechnik seit der Zeitenwende eindrucksvoll dokumentiert.Hier wurden nachweislich bereits im 17. Jahrhundert zahlreiche Sägen betrieben, die nach anfänglichem herrschaftlichen Besitz zu Beginn des 19. Jahrhunderts an Privatpersonen verkauft wurden. So gelangte 1835 die Familie Kick-Amann, die den Hausnamen "Stoffels" trug, in den Besitz einer von zwei Wasserrädern betriebenen Säge, die etwa 40 Jahre später um eine Mühlenfunktion erweitert wurde.Ein weltweit einzigartiges Mühlenmuseum entsteht{{gallery_1}} Nachdem in der Mitte des 20. Jahrhunderts der Mühlen- und wenige Jahre später der Sägebetrieb eingestellt wurde, entstand aus der Sägemühle in aufwendiger, größtenteils ehrenamtlicher Arbeit, auf Initiative der Familie Amann eine inzwischen auf allen Kontinenten bekannte Museumsanlage.In ihrem Mittelpunkt und ihrer ursprünglichen Umgebung steht eine wassergetriebene historische Säge und Mühle.Auf Schautafeln wird deren Entstehungsgeschichte und die weiterer Mühlen in dieser Region dargestellt. Daneben wird auf anschauliche Art über deren Weiterentwicklung zu modernen Anlagen für die Nutzung der Wasserkraft informiert.Die alte Sägewerkhalle wird zum Freilichtmuseum umfunktioniertNachdem dieser Ausstellungskomplex weitestgehend realisiert war, nahm die Familie Amann die Errichtung eines Freilichtmuseums in Angriff. In ihm sind heute rund drei Dutzend ab 1880 erbaute Müllereimaschinen zu bestaunen. Außerdem können die Besucher Mühlentechnik aus dem 20. Jahrhundert betrachten und sich über die vier Hauptprozesse der Mehlerzeugung informieren. Abgerundet wird der historische Teil der Ausstellung durch eine im Jahr 1950 hergestellte Mühle. Modelle von heute arbeitenden Mühlen weisen auf deren Mahlleistungen von bis zu 880 Tonnen pro Tag hin.
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Zammer Lochputz

Zams, Tirol

Vorbei an einer Hängebrücke zu einer alten verfallenen Schmiede geht es steil über Steige im Fels, einer Höhle im Berg zu, aus der wundersame Glocken klingen. Wer sie durchquert muss einen BLick in das eigene Herz tun, bevor er wieder im Tageslicht beim Wasserfall auf einen riesigen steinernen Stier, den "Zammer Lochputz" trifft, der den Kopf einer jungen Wassernymphe betrachtet und bewacht.Die vom Wasser selbst aus dem Fels geformten, mystischen Standbilder zeugen für die staunenden Besucher noch heute von den zahlreichen Mythen und Sagen rund um den "Zammer Lochputz" - den Namen der von den Einheimischen im Laufe der Jahrhunderte dem Stier im Zammerloch zugedacht wurde.Das Wasser des Lötzbaches – im Volksmund auch Lochbach genannt – stammt aus einem ca. 26 qkm großen Einzugsgebiet in den Lechtaler Alpen und wird auch von zahlreichen kristallklaren Quellen im Almengebiet des hinteren Zammer Lochs gespeist.Das Schaukraftwerk Zams stammt aus der Gründerzeit der Wasserkraft in Tirol und ist damit eines der ältesten Wasserkraftwerke im ganzen Land. Durch den Wasser-Erlebnissteig kann der gesamte “Triebwasserweg” des Wasserkraftwerkes besichtigt werden und man kann nachvollziehen, wie mechanische in elektrische Energie umgewandelt wird. Dadurch wird das Nebeneinander eines der imposantesten wilden Wasser Tirols und dessen historisch gewachsene Nutzung hautnah erlebbar.

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