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Ausflüge: Schlechtwetter-Tipps - Burgen & Schlösser in Österreich

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Schlechtwetter-Tipps - Sehenswürdigkeiten - Burgen & Schlösser in Österreich

Schlechtwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Burg der Landesfürsten

Wiener Neustadt, Niederösterreich

Kaiserin Maria Theresia wurde im 18. Jahrhundert zur Retterin der Stadt. Nach Jahren der Stagnation verschaffte sie ihr neues Ansehen und wirtschaftlichen Aufschwung, indem sie die Burg des Habsburgers Friedrich III. zum Sitz der von ihr gegründeten Militärakademie ernannte. Es handelt sich dabei um die älteste Militärakademie der Welt, die bis heute in den alten Gemäuern untergebracht ist. In der gotischen Burgkapelle befinden sich wertvolle Glasgemälde, eine Wappenwand sowie das Grab von Kaiser Maximilian I.

Schlechtwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Burg Forchtenstein

Forchtenstein, Burgenland

Skulpturengeschmückte Portale sollten die Macht und den Kunstsinn der Esterházys demonstrieren. Noch heute ist die um 1300 erbaute Burg im Besitz der Fürstenfamilie. Die mächtige Anlage thront auf einem Felsen über dem Wulkatal und zählt zu den imposantesten Burgen Österreichs. Eindrucksvoll sind der 50 m hohe Turm und der 142 m tiefe Brunnen, der von türkischen Gefangenen in 30-jähriger Schwerstarbeit in den Fels gehauen wurde. Auch die historische Schatzkammer mit ihren mehr als 10.000 wertvollen Exponaten ist sehenswert.

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Burg Güssing

Güssing, Burgenland

Die auf einem erloschenen Vulkankegel gelegene, älteste Festung des Burgenlandes lässt eine lange Baugeschichte erkennen. Zunächst aus Holz gebaut, wurde sie - zusammen mit dem dort befindlichen Benediktinerkloster - im 13. Jh. in eine Steinburg verwandelt. Die Befestigungsanlagen stammen aus dem 16./ 17. Jh., als man sich gegen die Türken wappnete. Wohngebäude und Treppenhaus stammen aus der Barockzeit, der Bergfried gehört zu den ältesten Bauteilen, die Kapelle ist gotisch. Im Burgmuseum befindet sich u.a. die größte Eisenkunstgusssammlung Österreichs, im früheren Rittersaal eine große Gemäldesammlung mit Bildern seit der Renaissancezeit. Zahlreiche weitere Sammlungsobjekte veranschaulichen das Leben auf der Burg.

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Burg Hohenwerfen

Werfen, Salzburger Land

Ein 155 m hoher Felsen schützte die Burg vor Angreifern. Seit dem 11. Jahrhundert befindet sich hier über dem Tal der Salzach eine Burg. Im Lauf der Jahrhunderte mehrfach umgebaut und erweitert, änderte sich nicht nur ihr Äußeres, sondern auch ihre Funktion.Video: Burg Hohenwerfen - Salzburg Die Burg als GefängnisSo diente die Bilderbuch-Burg eine Zeit lang als Gefängnis und später als Ausbildungsstätte für die österreichische Bundesgendarmerie. Heute finden neben dem Museumsbetrieb Vorführungen mit Greifvögeln und andere Sonderveranstaltungen statt.
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Burg Klammstein

Dorfgastein, Salzburger Land

Die Burg Klammstein liegt am Eingang des Gasteinertals auf dem Klammstein in 850 Metern Höhe in der Nähe des Ortes Dorfgastein. Erbaut wurde die Burg vermutlich im 13. Jahrhundert und ist damit das älteste Bauwerk Gasteins.Baugeschichte der Burg KlammsteinDie ehemalige Höhenburg diente ursprünglich der Verteidigung des Gasteinertals und wurde dann bis ins 16. Jahrhundert als Sitz der Verwaltung und der Gerichtsbarkeit verwendet. Danach verfiel die Burg fast komplett. Erst in den 1970er Jahren nahm man sich ihr wieder an und restaurierte den Burgturm.In Burg Klammstein befindet sich ein MuseumHeute kann man die Burg im Rahmen einer Burgführung besuchen. Im Turm befindet sich außerdem ein kleines Museum, das die Geschichte der Burg erzählt. Ausgestellt sind viele Schaustücke aus den verschiedenen Jahrhunderten. Außerdem kann man im Rahmen einer Führung die Ausstellung "Skientwicklung in Gastein" besuchen.Wer möchte kann nach Voranmeldung an Ritteressen und historischen Tafelrunden in der Burg Klammstein teilnehmen, für Kinder gibt es eine Schatzsuche und Gespensterführungen.

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Burg Lockenhaus

Lockenhaus, Burgenland

Die mitten im Herzen des Naturparks Geschriebenstein oberhalb des Günstals gelegene mittelalterliche Raubritterburg aus dem 13. Jh. hat einiges zu bieten. Nicht nur ist sie die letzte echte Ritterburg Österreichs, sondern auch Schauplatz bedeutender kultureller Veranstaltungen. Alljährlich wird im stillvollen Festsaal das bei Klassikfreunden beliebte Kammermusikfest abgehalten. Neben Kunstausstellungen ist die besondere Architektur mit romanischen und gotischen Elementen sowie unterirdischen Gängen zu bewundern. Die Burgkapelle verfügt über romanische Fresken, am Tisch des Kapitellsaals sollen schon die Tempelritter gespeist haben. Mittelalterspiele und Raubrittergelage versetzten die Besucher zurück ins Mittelalter.
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Burg Mauterndorf

Mauterndorf, Salzburger Land

Die mittelalterliche Burg Mauterndorf fungierte zunächst als Mautstelle an der Straße über die Radstädter Tauern und Katschberg. Diese Straße hat in damaligen Zeiten Salzburg mit der Handelsmetropole Venedig verbunden. Heute beherbergt die Bund das Lungauer Landschaftsmuseum und ist eine Erlebnisburg.Besichtigung der Burg Mauterndorf{{gallery_1}}Wer die Burg Mauterndorf besucht, kann dort unter anderem den Felsenkeller als ehemaliges Waffenlager, das Keutschachzimmer als fast unveränderte Wohnräume mit Rankenbemalung, die Kapelle mit gotischen Wandmalereien und den Pallas mit dem Rittersaal besichtigen. Highlight der Tour ist sicherlich der 44 m hohe Wehr- und Aussichtsturm. Dieser Gebäudeteil ist 700 Jahre alt und ist seit 2003 für Besucher zugänglich. Neben der schönen Aussicht kann man hier originalgetreue Räume wie die Türmerstube und ein Wohngeschoss mit Kochstelle besichtigen. Für Kinder gibt es einen Ritterspielplatz inmitten der Burg.Veranstaltungen auf der Burg MauterndorfDie Burg ist zudem ein beliebter Ort für Veranstaltungen, so gibt es jedes Jahr ein großes Mittelalterfest auf der Burg, es werden Konzerte, Filmvorführungen, mittelalterliche Spectaculum und Workshops und Ferienprogramm für Kinder veranstaltet. Verschiedene Räume wie der kleine Rittersaal, die Burgschenke und die Burgkapelle können für eigene Feste und Veranstaltungen gemietet werden.

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Burg Schlaining

Stadtschlaining, Burgenland

Erst im Jahr 1786 erhielt die Burg ihren heutigen Namen. Zuvor war sie als Castrum Zloynuk bekannt, wie aus einer Urkunde von 1271 hervorgeht. Die gut erhaltene Anlage auf einer steil abfallenden Hochebene lag ursprünglich an einer strategisch überaus wichtigen Handelskreuzung. Während der Bergfried wohl aus der Entstehungszeit um 1200 stammt, entstanden Turm und Tor erst im 16. Jahrhundert.Die Burg wird zur Zeit saniert und daher für Besucher geschlossen. Geplant ist eine Wiedereröffnung im Sommer 2021 passend zum Jubiläum "100 Jahre Burgenland".

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Grazer Burg

Graz, Steiermark

Der heutige Sitz der Steirischen Landesregierung wurde von 1438 bis 1453 als Residenz Kaiser Friedrichs III. erbaut. Unter Maximilian I. und Erzherzog Karl II. wurde die Burg im 15. und 16. Jahrhundert erweitert. Besonders sehenswert ist die spätgotische Wendeltreppe aus dem Jahre 1499.

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Herzogsburg Perchtoldsdorf

Perchtoldsdorf, Niederösterreich

Die eindrucksvolle Burganlage, im 12. Jh. als Wehrfestung errichtet, dient heute als Kulturzentrum.
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Schattenburg Feldkirch

Feldkirch, Vorarlberg

Die Schattenburg liegt auf einer Anhöhe am Rande von Feldkirch. Die Höhenburg oberhalb der Stadt ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Feldkirch.Der Stammsitz der StadtgründerDie Schattenburg diente bereits Hugo I. von Montfort, dem Gründer Feldkirchs, als Stammsitz und befindet sich seit dem Jahre 1825 im Besitz der Stadtverwaltung.Das Areal präsentiert sich als typische Höhenburg. Begonnen mit dem Bauvorhaben wurde unter oben genanntem Hugo I. um das Jahr 1200. Dabei war die Höhenburg, trotz ihrer Lage, mit der Stadtmauer verbunden.Die wechselvolle Geschichte der Schattenburg FeldkirchHeute gilt die Schattenburg Feldkirch als eine der besterhaltenen Burgen in ganz Mitteleuropa. Das mag auch daran liegen, dass die jeweiligen Burgherren mehr Siege als Niederlagen erlebt haben.So wurde die Burg, trotz mancher Fehde und Belagerung, bis zum Appenzeller Krieg niemals erobert. Doch dann kam es im 15. Jahrhundert zum Zwist zwischen der Fürstabtei Sankt Gallen und den umliegenden Gemeinden ("Appenzellerkriege"), eine Auseinandersetzung, die auch das heutige Feldkirch und die Burg erreicht hat. Hierbei mussten die Verteidiger, nach einem Dauerbeschuss der Schattenburg mit Katapulten, schließlich erstmals ihre Kapitulation erklären.Zu Gast auf der Schattenburg{{gallery_1}} Die moderne Schattenburg präsentiert sich dagegen gleichermaßen gastlich wie friedlich: Unter anderem gibt es hier eine Erlebnisgastronomie, die auch bei Einheimischen für Feiern und Veranstaltungen sehr beliebt ist.Doch dies ist nicht der einzige Grund, warum die Schattenburg auch von Touristen "gestürmt" wird: Neben der eigentlichen Schlosswirtschaft gibt es hier die Minigolfanlage Schattenburg.Außerdem ist in der Schattenburg das Schattenburg-Museum beheimatet, das interessante Einblicke in das frühere Leben auf der Burg gewährt. Insgesamt 18 Ausstellungsräume inklusive Bergfried und Burgkapelle können die Besucher betreten.Zudem kommen Hobbyfotografen auf der ehrwürdigen Schattenburg voll auf ihre Kosten: Der Blick schweift von der Höhen- und Trutzburg aus über ganz Feldkirch.
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Schloss Bruck in Lienz

Lienz, Tirol

Schloss Bruck liegt in der Stadt Lienz und wurde auf einem Hügel erbaut, der sich direkt an den Lienzer Hausberg Hochstein anschließt. Heute ist es die Heimat des Lienzer Stadtmuseums.Die Geschichte von Schloss BruckSchloss Bruck wurde zwischen 1252 und 1277 erbaut und war der Wohnsitz der Grafen von Görz. Neben dem Burghof und dem 37 m hohen Bergfried gibt es im Schloss auch eine Burgkapelle, in der spätgotische Fresken des Tiroler Malers Simon von Taisten zu sehen sind.Der Turm kann im Rahmen eines Museumsbesuchs bestiegen werden und bietet in der umlaufenden Aussichtsgalerie einen wunderbaren Panoramablick auf die Stadt und die umliegende Bergwelt.{{gallery_1}} Im 16. Jahrhundert wurde das Schloss im gotischen Stil erweitert. Hier befand sich jahrzehntelang der Gerichtsitz der Region, u.a. wurde auf Schloss Bruck auf der letzte Hexenprozess Osttirols verhandelt.Auch der Schlosspark ist bei Einheimischen und Touristen ein beliebtes Ausflugsziel. Entlang des Schlossteichs in der Nähe des Eingangstors und unter den Bäumen lässt es sich gut flanieren. Von hier aus starten auch viele Wanderwege in die Umgebung.Heutige NutzungSeit dem Jahr 1943 beherbergt Schloss Bruck das Heimatmuseum des Bezirks Osttirols und der Stadt Lienz.Neben wechselnden Sonderausstellungen werden vor allem Bilder des Lienzer Malers Albin Egger-Lienz präsentiert. Besucher können hier die umfangreichste Werksammlung des der Österreichischen Moderne zugehörigen Künstlers sehen, der vor allem regionale Motive u.a. aus dem bäuerlichen Leben malt. Insgesamt 12 Themenkreise aus dem Werk von Egger-Lienz werden ausgestellt. Außerdem werden Funde aus der Ur- und Frühgeschichte der Region präsentiert.

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Schloss Esterházy

Eisenstadt, Burgenland

Als Hauptresidenz wählte Nikolaus Esterházy, Stammvater der ungarischen Adelsfamilie, das Gebäude im Jahr 1622. Er ließ die 1371 entstandene, gotische Wasserburg von italienischen Baumeistern zur glanzvollen Barockanlage umbauen. Im Nordtrakt befindet sich das Prunkstück des Schlosses: der mit farbenfrohen Fresken verzierte Haydnsaal. Mehr als 40 Jahre lang war der berühmte Komponist Joseph Haydn der Hofkapellmeister des Fürstenhauses.
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Schloss Farrach

Zeltweg, Steiermark

Das Schloss Farrach in Zeltweg wurde von 1670 bis 1680 im Auftrag vom Freiherren Carl Friedrich von Teuffenbach im Stil der italienischen Renaissance errichtet. Die Fassade ist mit Mosaiken verziert, Gänge und Innenräume wie der Theatersaal weisen wunderbare Stuckarbeiten auf. Die zugehörige Schlosskapelle birgt farbige Deckenfresken, die Motive aus dem Leben Marias zeigen, und einen barocken Altar.Heutige Nutzung des SchlossesIm Jahr 1989 wurde das Schloss komplett renoviert und beherbergt heute ein Restaurant und ein Veranstaltungszentrum. Die Schlosstaverne ist ein 2-Hauben-Restaurant, das eine regionale, saisonale Küche serviert. Die Schlosskapelle kann für Hochzeiten und Taufen genutzt werden, die Räume im Schloss inklusive Rittersaal, Atelier und Schlosshof können für Feierlichkeiten und andere Veranstaltungen gemietet werden.

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Schloss Gloggnitz

Gloggnitz, Niederösterreich

Hochzeitsschloss wird das ehemalige Kloster heute gern genannt, denn unzählige Paare geben sich in der Klosterkirche mit ihrem säulengeschmückten Altar alljährlich das Ja-Wort. Nach seiner Gründung im 11. Jahrhundert war Gloggnitz fast 700 Jahre lang ein heiliger Ort, an dem Benediktinermönche lebten und arbeiteten. Unter den Pröpsten Wenckh und Perfaller wurde die Kirche ab 1692 im Stil des Barock umgebaut und um einen 36 m hohen Kirchturm mit Zwiebelhaube erweitert.
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Schloss Halbturn

Halbturn, Burgenland

Mitten in einer herrlichen Parkanlage liegt das prunkvolle Barockschloss Halbturn. Im Auftrag des Grafen Harrach errichtete der Baumeister Lukas von Hildebrandt das Jagd- und Lustschloss zu Beginn des 18. Jahrhunderts.{{gallery_1}} Im Jahr 1766 erhielt Erzherzogin Marie Christine das Gebäude als Hochzeitsgeschenk. Zu diesem Anlass fertigte Franz Anton Maulbertsch das prächtige Deckenfresko "Allegorie der Zeit und des Lichts" an, das im Maulbertschsaal des Schlosses zu sehen ist.Heutige NutzungHeute ist das Schloss eine stilvolle Kulisse für Konzerte und Ausstellungen, außerdem verfügt das Schloss über ein Premium-Weingut und eine Vinothek.Wer möchte, kann sich auch im Schloss-Hotel einmieten oder im Restaurant Knappenstöckl dinieren. Besonders beliebt ist der Pannonische Weihnachtsmarkt, der im Dezember vor der historischen Kulisse des Schlosses stattfindet.

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Schloss Kittsee

Kittsee, Burgenland

Als einfacher Meierhof wurde das Schloss zu Beginn des 17. Jahrhunderts errichtet. Unter Baron Johann Listy wurde Kittsee dann 1668 zu einem zweiflügeligen Renaissanceschloss umgebaut. Im Jahr 1730 übernahm die Familie Esterházy das Schloss und gab ihm sein heutiges, barockes Erscheinungsbild. Glanzpunkt der Anlage ist der Festsaal, in dem schon der Komponist Joseph Haydn als Hofkapellmeister Konzerte gab. Bis heute finden unter der prächtigen Stuckdecke des Saals die Haydn-Festspiele statt.

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Schloss Klessheim

Wals-Siezenheim, Salzburger Land

Österreichs bedeutendster Barockarchitekt Johann Bernhard Fischer von Erlach begann um 1700 mit dem Bau des Schlosses, das zunächst von den Salzburger Fürsterzbischöfen als Jagdschloss genutzt wurde. Im Zweiten Weltkrieg nutzte Adolf Hitler das Bauwerk als repräsentatives Gästehaus für Empfänge und Arbeitstreffen, bevor die amerikanischen Besatzungstruppen hier ihr Hauptquartier einrichteten. Heute wird das Schloss für öffentliche Veranstaltungen, Kongresse und als Spielcasino genutzt.

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Schloss Kornberg

Feldbach, Steiermark

Schloss der VielfaltDas im Süden Österreichs gelegene Schloss wurde erstmals im Jahr 1284 urkundlich erwähnt. In seiner ursprünglichen Bauform war die einstige Wehranlage mit einer Burgmauer umgeben. Das heutige Schloss ziert vier Türme und ein prachtvoller angelegter Innenhof im Renaissancestil.Zu unterschiedlichen Terminen bietet das Schloss seinen Besucher Ausstellungen an. In der Adventszeit lädt die Schlossgalerie von November bis Dezember zur jährlichen Weihnachtsausstellung ein. Im Gewölbe des Schlosses präsentieren 70 ausgewählte Kunsthandwerker aus ganz Österreich in der vorweihnachtlichen Jahreszeit ihr handwerkliches Können.Für das leibliche Wohl der Gäste sorgt das hauseigene Restaurant "Schlosswirt". Im wunderschönen Ambiente bietet das Restaurant mit Haubenkoch Raimund Pammer den Gästen fürstliche Speisen aus der regionalen Küche.
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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Schloss Lengberg

Nikolsdorf, Tirol

Schloss Lengberg thront auf einer Anhöhe im österreichischen Nikolsdorf, auf der Nordseite des malerischen Drautals. Das heute spätgotisch geprägte Schloss stammt aus der Zeit um 1100 n. Chr. und wurde 1190 erstmals erwähnt. Zu dieser Zeit befindet sich die ursprünglich romanische kleine Burg in Besitz des Grafen von Lechsgemünd, von denen es vermutlich auch errichtet wurde.Im Jahre 1212 ging es an das Erzbistum Salzburg und nach der sogenannten Säkularisation in Privatbesitz. Seine Besitzer wechselten danach mehrfach, bis es 1956 vom Land Tirol erworben wurde. Heute wird das Schloss vom Aufbauwerk der Jugend genutzt.Bei Um- und Ausbauarbeiten entdeckte archäologische FundeZwischen 2008 und 2010 fanden umfassende Umbau- und Restaurierungsmaßnahmen am und im Schloss Lengberg statt, bei denen beeindruckende Funde ans Tageslicht kamen. So fand man etwa 30.000 Kleinfunde aus dem 14. bis 18. Jahrhundert, darunter Textilien wie aus dem 15. Jahrhundert stammende Büstenhalter, alte Münzen und Spielkarten, Lederschuhe sowie Schriftstücke und eine Einhandflöte aus Holz, die mit anderen Materialien vermutlich als Gewölbezwickelfüllung verwendet wurden.Ein Bauwerk, bei dem Alt und Neu aufeinandertreffenDie kleine Burganlage mit Palas und söllerartigen Wehrgängen aus Holz ist von hohen Mauern umgeben und verfügt weder über einen Bergfried noch über einen Zwinger. Die einstige Zugbrücke ersetzt heute eine feste, nicht originalgetreue Holzbrücke. Die Bausubstanz im Kern der Burg stammt aus dem 12. Jahrhundert.Die Burgkapelle wurde im 20. Jahrhundert neu errichtet. Sie befand sich damals im ersten Obergeschoss des Westtrakts. Während das Äußere der Burg fast vollständig erneuert wurde, konnte im Inneren ein Großteil historischer Substanz freigelegt werden. Die Deckenkonstruktionen sind größtenteils moderner Natur. An der Westfront und im Burghof von Schloss Lengberg wurden in den 1970er Jahren An- und Einbauten ersetzt und an der Westseite entstand ein schlichter, aber markanter Holzanbau.

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