Cookie Consent by Privacy Policies website Landschaften in Baden-Württemberg

Landschaften in Baden-Württemberg

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Natur - Landschaften in Baden-Württemberg

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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Natur

Bärenhöhle Sonnenbühl

Sonnenbühl, Baden-Württemberg

Die Bärenhöhle befindet sich in der Nähe von Sonnenbühl und ist die meistbesuchte Schauhöhle auf der Schwäbischen Alb. Die Höhle ist eine Tropfsteinhöhle und hat ihren Namen von den Skeletten der Höhlenbären, die hier zahlreich gefunden wurden. Noch heute kann man viele Knochen und Schädel in der Höhle besichtigen.Geschichte der BärenhöhleDas System der Bärenhöhle war wohl bereits vor rund 20.000 Jahren von Tieren besiedelt, so lebten neben den Höhlenbären auch Höhlenlöwen und Nashörnern hier. Auch Menschen wohnten wohl zeitweise in der Höhle und es wird vermutet, dass die Kelten die Höhle als Grabstätte nutzten. Zudem wurden während der Pestwelle im Dreißigjährigen Krieg Tote hierhergebracht. Entdeckt wurden erste Teile der Höhle dann im Jahr 1834 von einem Kräutersammler, 1949 wurden weitere Höhlen des Systems erforscht.Zu Besuch in der BärenhöhleFür die Öffentlichkeit zugänglich sind rund 250 m der Höhle, da unter Tage das ganze Jahr über eine Temperatur von 8 bis 10°C herrscht, ist auf angemessene Kleidung zu achten. Neben den normalen Führungen durch die Höhle gibt es immer wieder Sonderführungen, zum Beispiel als Stirnlampenführung oder eine Schatzsuche für Kinder.
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Natur

Battert

Baden-Baden, Baden-Württemberg

Der Battert befindet sich am Westrand des Nordschwarzwalds und liegt nördlich von Baden-Baden. Hier liegt auch die Ruine des Alten Schloss Hohenbaden. Oben auf dem Berg befinden sich Überreste eines Ringwalls, die vermutlich von keltischen Siedlern stammen.Der Battert ist ein beliebtes Ausflugsziel, vor allem für Wanderer und Kletterer. Die roten Felsen des Battert sind zwischen 15 und 55 m hoch und bei Sportkletterern sehr beliebt. Um die Felsen führt ein Wanderweg, der ober- und unterhalb der Felsen vorbeigeht.
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Wandern & Bergsport, Natur, Sehenswürdigkeiten

Bernau, St. Blasien und flussabwärts

St. Blasien, Baden-Württemberg

Kurven, Kuppelkirche und KlippenBei Geschwend zweigt vom Wiesental die L 149 ab. Über Präg kurvt sie ins 900 m hohe Hochtal der Bernauer Alb. Die einst von Gletschern geformte Landschaft wirkt alpin, bei Föhn wie den Schweizer Alpen benachbart. Bernaus verstreute Ortsteile (im 11. Jh. von sanktblasischen Mönchen urbar gemacht) sind längst auf Wintersport und Wandern geeicht. Die Alb selbst entspringt aus den Quellen der Menzenschwander Alb (in 1347 m Höhe) südlich des Feldbergs bzw. der Bernauer Alb, hier am Herzogenhorn; beide treffen sich 4 km vor St. Blasien. Von seinen Ursprüngen bis zur Mündung im Hochrhein bei Albbruck nimmt sich das Flüsschen 1000 Höhenmeter auf 42 km, das letzte Drittel passiert dabei eine abenteuerliche Schlucht.200 m tiefer als Βernau liegt St. Blasien, dessen Benediktinerkloster (gegründet im 8./9. Jh.) den Ort zum geistigen und kulturellen Zentrum im Südschwarzwald machte. Wie abgeschieden das Städtchen (4000 Einwohner) ist, zeigte die lange Existenz eines optimistisch errichteten Bahnhofs, in dem nie ein Zug hielt. Die in den 1920er-Jahren geplante Strecke vom Schluchsee zum Hochrhein via St. Blasien wurde nicht gebaut - und der Bahnhof 2003 abgerissen. Dieses Schicksal blieb dem Dom erspart. Vielmehr entstand die frühklassizistische Kuppelkirche (geweiht: 1783, Planung: Pierre Michel d’Ixnards) nach dem Brand (1768) des Vorgängerbaus. 1806 säkularisiert, wurden im Kloster u.a. Waffen gefertigt. In einer Garnfabrik brach 1874 erneut ein Feuer aus, erst 1913 war der Dom rekonstruiert. 1983 folgte eine Renovierung, die den Innenraum in sehr helle Farben tauchte. Mit weißem Gestühl auf weiß-grauem Marmorboden dient er auch als Konzertsaal. Die Raumwirkung einer der größten Kuppelkirchen Europas ist enorm: Das Rund misst 43 m, 20 korinthische Säulen streben in 18 m Höhe, darüber wölbt sich die doppelt so hohe Kuppel, die einst ein Bendikt-Fresko Johann Christian Wentzingers zierte - 1911 ersetzte es Walter Georgi mit einer "Maria Himmelfahrt". Die frühere Abtei ist seit 1934 Sitz des Kollegs St. Blasien. Das Gymnasium und Internat (900 Schüler) leiten Jesuiten, deren Widerstand gegen den Nationalsozialismus 1939 zur Schließung des Kollegs führte. 1946 wurde es wieder eröffnet. 2010 wurden priesterliche Fehlgriffe auch am Kolleg bekannt, die nicht nur dessen hohes Renommee erschütterten.12 km südlich St. Blasiens führt die L154, vorbei am Albstausee, zum Weiler Niedermühle. In der Würmeiszeit ragte bis hier der Albgletscher, mit 27 km längster des Schwarzwalds. Albabwärts verengt sich nun das Tal zur unbewohnbar engen Schlucht. Aberwitzig sind die 14 km nach Albbruck, die teils 100m über dem Flussbett, vom Abgrund durch Bruchsteine gesichert, verlaufen.
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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps

Blautopf

Blaubeuren, Baden-Württemberg

Der Blautopf in Blaubeuren ist die zweitgrößte Karstquelle in Deutschland und ist bekannt für seine außergewöhnliche Farbe: Das Wasser des Blautopfs ist auffällig blau. Das liegt an den Kalkpartikeln im Wasser, die das Licht in einer besonderen Art und Weise streuen.Der Blautopf ist eine KarstquelleAls Karstquelle bezeichnet man Orte, an denen Wasser an die Oberfläche kommt, das vorher versickert war. Durch den Wasserdruck hat sich über die Jahrtausende ein trichterförmiger Topf gebildet, der oben etwa 40 m im Durchmesser groß ist und eine Tiefe von bis zu 21 m erreicht.Unterhalb des Blautopfs gibt es ein System aus Höhlen, die zum großen Teil wassergefüllt sind. Aufgrund von Unglücksfällen ist das Tauchen in den Höhlen gesperrt, für bestimmte Gruppen und Vereine gibt es Ausnahmegenehmigungen.Sehenswertes rund um den BlautopfAm Blautopf gibt es eine alte Hammerschmiede, die mit dem Wasser aus der Quelle angetrieben wurde. Die Schmiede kann besichtigt werden und an bestimmten Tagen findet auch Schauschmieden statt. Im Sommerhalbjahr verkehrt das Blautopfbähnle, das eine Panoramafahrt durch die Umgebung anbietet. Außerdem gibt es ein Café und einen Souvenirladen am Blautopf.
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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps

Burgbachwasserfall bei Bad Rippoldsau-Schapbach

Bad Rippoldsau-Schapbach, Baden-Württemberg

Einer der höchsten frei fallenden Wasserfälle in Baden-WürttembergEiner der schönsten Wasserfälle des Schwarzwaldes ist mit Sicherheit der Burgbachwasserfall. Über 32m stürzt das Wasser des Burgbachs, über eine senkrecht aufsteigende Felswand, in die Tiefe. Über verschiedene Wanderwege gelangt man zu diesem beeindruckenden Naturschauspiel und direkt beim Wasserfall genießt man vom Burgbachfelsen eine herrliche Aussicht ins Burgbachtal. Abends ist der Wasserfall sogar beleuchtet.

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Highlight, Natur

Donauquelle

Donaueschingen, Baden-Württemberg

"Brigach und Breg bringen die Donau zuweg": So lautet der bekannte Merkspruch zur Entstehung der Donau. Der historisch dokumentierte Ursprung der Donau ist jedoch das kleine Donaubächlein, das seit dem 18. Jahrhundert unterirdisch in die Brigach geleitet wird. Die Donauquelle ist zwischen der barocken Stadtkirche St. Johann und des Fürstlich Fürstenbergischen Schlosses zu besichtigen.
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Highlight, Natur

GeoPark Schwäbische Alb

Münsingen, Baden-Württemberg

Der GeoPark Schwäbische Alb umfasst die gesamte Schwäbische Alb auf einer Länge von rund 200 km und in der Breite zwischen Hochrhein und Nördlinger Ries. Er gehört zu den UNESCO Global Geoparks und ist bedeutsam wegen der vielen fossilen Ablagerungen und wird deshalb auch als "Jurassic GeoPark" bezeichnet.Hintergrund zur Bedeutung des GeoParks Schwäbische AlbAuf der Schwäbischen Alb finden sich die meisten Höhlen in einer Region in ganz Deutschland. Diese Höhlen boten sowohl Tieren, als auch den Menschen in der Steinzeit perfekte Rückzugsräume. Deshalb wurden hier zahlreiche bedeutende Funde gemacht: das älteste Musikinstrument, die älteste figürliche Darstellung einer Frau, die ältesten Kunstwerke der Menschheit.Vielfalt auf der Schwäbischen Alb{{gallery_1}}Neben den archäologischen Funden ist die Schwäbische Alb auch interessant aus vulkanologischer Sicht: Hier gab es vor etwa 18 Millionen Jahren zahlreiche Vulkane, deren Ausbrüche noch heute die Landschaft prägen. Prägend war auch ein Meteoriteneinschlag vor etwa 15 Millionen Jahre später, so entstand das Steinheimer Becken. Highlights im GeoPark Schwäbische Alb sind unter anderem die Karstquelle Blautopf, die Laichinger Tiefenhöhle, die Venus vom Hohlefels, der Vulkankrater Fandecker Maar und das Eselsburger Tal.Auf der Schwäbischen Alb verteilt sind rund 25 GeoPark-Infostellen, dazu gehören beispielsweise das Umweltmuseum in Aalen, das Fossilienmuseum Dotternhausen, das Naturschutzzentrum Schopflocher Alb und das Biosphärenzentrum Schwäbische Alb in Münsingen.
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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps

Hohenzollernstraße

Hechingen, Baden-Württemberg

Die Hohenzollernstraße ist eine Panoramastraße, die über 312 km durch die Schwäbische Alb führt. Die Straße ist ein Rundkurs und verläuft vom oberen Neckar über die Schwäbische Alb, zum Donautal, bis Oberschwaben und zurück. Da dies in etwa dem ehemaligen Hohenzollern-Land entspricht, trägt die Straße den Namen "Hohenzollernstraße".Sehenswürdigkeiten entlang der HohenzollernstraßeDie Strecke führt über wenig befahrene Straßen abseits von großen Autobahnen und Bundesstraßen. Unterwegs passiert man viele schöne Aussichtspunkte und zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie das Wasserschloss Glatt, das Kloster Kirchberg und das Museum Bisingen. Das Prachtstück der Straße ist die Burg Hohenzollern.
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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Natur

HöhlenErlebnisWelt

Giengen an der Brenz, Baden-Württemberg

In der HöhlenErlebnisWelt Giengen-Hürben kann man eine der längsten Schauhöhlen in Süddeutschland (587 m lang) besuchen und in das Tropfsteinparadies eintauchen. Die Charlottenhöhle wird dabei von einem innovativen LED-Konzept beleuchetet, das für eine ganz besondere Stimmung sorgt.Das HöhlenSchauLandDas interaktive Erlebnismuseum HöhlenSchauLand, am Fuße der Höhle, ergänzt unter dem Motto "Faszination Höhle.Mensch.Natur" die spannende Zeitreise, in dem man unter anderem selbst zum Forscher und zur Fledermaus wird. Im gegenüberliegenden HöhlenHaus erhält man schließlich vielerlei Informationen über die Entstehung, Entdeckung und Eröffnung der Höhle, außerdem warten im Außenbereich ein Abenteuerspielplatz, Rastplätze und Gastronomie.
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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps

Insel Mainau

Konstanz, Baden-Württemberg

Die Insel Mainau liegt im Nordwesten des Bodensees und besticht durch ihre Pflanzen- und Blütenpracht. Zu Recht wird sie daher auch Blumeninsel genannt und lockt jedes Jahr über 1,2 Millionen Besucher an.Geschichte der Mainau als BlumenparadiesDie Insel wurde im Jahr 1853 vom Großherzog Friedrich I. von Baden erworben. Dieser gründete dort die Großherzogliche badische Hofgärtnerei und ließ Alleen, Gärten und Wege anlegen und mediterrane und exotische Pflanzen anschaffen, die dank des günstigen Seeklimas gut gedeihen. Die Erben des Großherzogs öffneten die Insel in den 1930er Jahren für die Öffentlichkeit. Seit den 1970er Jahren gehört die Insel der gemeinnützigen Lennart-Bernadotte-Stiftung.Das ganze Jahr BlütenprachtHeute ist die 45 Hektar große Mainau ein üppig angelegter Park mit einer großen, jahreszeitlich angepassten Blütenpracht. Der Beginn des Frühjahrs wird jedes Jahr durch eine große Orchideenschau eingeläutet, bei der über 3000 Orchideen zu sehen sind. Es folgen im Jahresverlauf Tulpen, Rosen, Dahlien und vieles mehr.Eine Besonderheit ist das Arboretum, eine Ansammlung von 500 verschiedenen Nadel- und Laubbaumarten. Für Kinder besonders interessant ist der Mainau-Bauernhof mit Streichelzoo, Pony-Reitbahn und Bauerngarten und das Kinderland Wasserwelt mit Wasserspielplatz.Palmenhaus und SchmetterlingshausDas Schmetterlingshaus wurde 2000 errichtet und gehört mit einer Fläche von 1.000 m² zu den größten in Deutschland. Bis zu 1.000 Schmetterlinge und rund 120 Arten sind hier zuhause, 15 Tafeln informieren die Besucher über die Bewohner des Hauses. Das Palmenhaus schließt an das Schloss an und beherbergt mehr als 20 verschiedene Palmenarten, darunter eine Palme, die schon seit 1888 auf der Insel wächst.Die Gebäude auf der InselDen Mittelpunkt der Insel bildet das Deutschordenschloss, das im 18. Jahrhundert erbaut wurde. Noch heute ist das Schloss Wohnsitz der gräflichen Familie, außerdem werden hier regelmäßig Kunstausstellungen und Konzerte veranstaltet, die im herrlichen Audienzsaal stattfinden. Im Südflügel gibt es ein Café. Ebenfalls im 18. Jahrhundert entstand die Schlosskirche, die auch die Insel ziert.Anfahrt zur Insel MainauDie Insel ist über eine Brücke im Süden der Insel oder mit dem Schiff zu erreichen. Schiffe verkehren regelmäßig von Konstanz und Überlingen. Geöffnet hat die Mainau das ganze Jahr von Sonnenauf- bis -untergang, die einzelnen Häuser und Gastronomien haben abweichende Öffnungszeiten.
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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps

Klosterinsel Reichenau

Reichenau, Baden-Württemberg

Reichenau ist mit 4,3 km² die größte Insel im Bodensee und liegt im Westen des Sees zwischen Radolfzell und Konstanz. Seit 2000 ist sie gemeinsam mit der Klosteranlage Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.Reichenau ist ein NaturparadiesAuf der Insel leben heute rund 3.000 Einwohner. Sie ist über einen Damm mit dem Festland verbunden, auf dem eine lange Allee mit Pappeln entlangführt. Große Teile der Insel stehen unter Naturschutz, darunter das Wollmatinger Ried. Hier sind viele regionale Tier- und Pflanzenarten beheimatet. Rund um die Insel führt der 12 km lange Inselrundweg.Das Kloster der Insel: Das Münster St. Maria und Markus {{gallery_1}} Auf der Insel wurde 724 ein Kloster gegründet, das bald zu einem geistigen Zentrum der Region und darüber hinaus wurde. Weithin berühmt war die Klosterschule, die Klosterbibliothek und die Reichenauer Malschule. 1803 wurde das Kloster aufgelöst.Heute befindet sich in dem Gebäude das Rathaus von Reichenau. Zum Kloster gehörte auch ein Kräutergarten, der im 9. Jahrhundert von einem Mönch angelegt wurde und noch heute 24 Heilkräuter beherbergt.In der Schatzkammer des Münsters kann man viele Kunstschätze besichtigen, darunter einen Reliquienschrein und den Original-Markusschrein. Das Museum Reichenau informiert über die Geschichte und Bedeutung der Insel und des Klosters.Weitere Sehenswürdigkeiten der InselDie Kirchen auf Reichenau wurden zwischen dem 9. und 12. Jahrhundert erbaut: das Münster St. Maria und Markus, die ehemalige Klosterkirche, St. Georg mit ottonischen Wandbildern und St. Peter und Paul.
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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Natur

Laichinger Tiefenhöhle

Laichingen, Baden-Württemberg

Die Laichinger Tiefenhöhle liegt beim gleichnamigen Ort auf der Schwäbischen Alb. Die Tiefenhöhle ist eine Schachthöhle, die seit den 1930er Jahren zur Schauhöhle ausgebaut wurde und so öffentlich zugänglich ist.Entdeckt wurde die Höhle im Jahr 1892 beim Abbau vom Sand. Schnell begann man mit der Erforschung der Höhle und bereits 1906 gelangten Entdecker an den tiefsten Punkt der Höhle in 80 Metern Tiefe. Die Höhle liegt im Kalk und im Dolomit und hat eine Gesamtlänge von 1.348 m.Besichtigung der Tiefenhöhle LaichingenDie Tiefenhöhle Laichingen ist die einzige deutsche begehbare Schachthöhle. Besucher können bis auf eine Tiefe von 55 m hinab steigen. Empfohlen wird warme, bequeme Kleidung und gute Schuhe, da man an mehreren Stellen Eisentreppen begehen muss und in der Höhle das ganze Jahr Temperaturen um 8°C herrschen. Eine Audiotour durch die Tiefenhöhle, die in verschiedenen Sprachen verfügbar ist, dauert rund 45 Minuten. Wer möchte, kann sonntags auch an einer Führung teilnehmen.Das Höhlenkundliche MuseumMehr rund um das Thema Höhle erfährt man im Höhlenkundlichen Museum im Rathaus. Themen sind unter anderem das Ökosystem, Lebewesen und Vermessung. Der Besuch des Museums ist kostenlos und immer zu den Öffnngszeiten der Höhle möglich.

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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps

Marienschlucht

Überlingen, Baden-Württemberg

Die Marienschlucht ist ein Naturdenkmal am südlichen Überlinger See. Hier hat sich über die Jahrtausende ein kleiner Bach immer tiefer in den Fels gegraben und eine Schlucht geformt, die bis zu 65 m tief und an manchen Stellen nur einen Meter breit ist. Der Einstieg zur Schlucht befindet sich zwischen Bodman und Wallhausen. Aktuell ist die Schlucht aus Sicherheitsgründen jedoch nicht zugänglich. Die zugehörige Bootsanlegestelle wird jedoch wieder angefahren, dort liegt auch ein Kioskboot mit Toiletten.Erschließung der SchluchtDie Schlucht wurde 1897 für Besucher zugänglich gemacht, in dem ein Pfad mit Treppen angelegt wurde. Seitdem kann man das Naturwunder aus bester Nähe sehen. Nach Stürmen und Unwettern kann es immer wieder zur Sperrung der Schlucht kommen, da die Stege durch Hochwasser oder Geröll beschädigt werden. Die letzte große Renovierung fand im Jahr 2000 statt. 2015 kam es zu einem großen Erdrutsch, seitdem ist die Schlucht nicht mehr für Besucher zugänglich, da umfangreiche Sicherungs- und Renovierungsmaßnahmen nötig waren. Laufen die Arbeiten weiter nach Plan, sollte die Schlucht ab November 2024 wieder begehbar sein, nun aber mit stählernen Stegen anstelle von Holztreppen. Besucher können dann endlich wieder den kompletten Uferweg von Bodman bis Konstanz-Wallhausen entlangspazieren. Anfahrt zur MarienschluchtEs gibt mehrere Möglichkeiten, zur Marienschlucht zu gelangen. Von Bodman (6 km) und Wallhausen (4 km) führen schöne Wanderwege zum Eingang der Schlucht, bequemer geht es vom Waldparkplatz Langenrain. Besonders schön ist die Anreise per Schiff an den eigens angelegten Bootssteg. Schiffe verkehren von mehreren umliegenden Ortschaften.
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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Natur

Nebelhöhle in Sonnenbühl

Sonnenbühl, Baden-Württemberg

Die Nebelhöhle auf der Schwäbischen Alb ist eine Tropfsteinhöhle, die schon seit Jahrhunderten von Besuchern besichtigt wird und daher zu den ältesten Schauhöhlen Deutschlands gehört. Beeindruckend sind die großen Bodentropfsteine, die teilweise mannshoch sind.Geschichte der NebelhöhleBereits im 15. Jahrhundert wurde ein "Nebelloch" erwähnt, das im Jahr 1803 zu einem begehbaren Eingang ausgebaut wurde. Zur gleichen Zeit wurde die Höhle auch durch Treppen und Brücken begehbar gemacht. Ihren Namen hat die Höhle übrigens von der Tatsache, dass vor allem im Winter Nebel aus diesem Loch aufstieg. 1920 wurde mit der "Neuen Nebelhöhle" eine Fortsetzung der Höhle gefunden, der heutige Eingang zur Höhle befindet sich dort.Besichtigung der NebelhöhleDie Nebelhöhle ist ohne Führung und eigenständig begehbar, da man am Einsteig mehr als 140 Stufen überwinden muss, ist sie nicht für Rollstuhlfahrer oder Kinderwagen geeignet. In unmittelbarer Nähe zur Nebelhöhle (etwa 8 km entfernt), befindet sich, ebenfalls in Sonnenbühl, die interessante Bärenhöhle.
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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Natur

Olgahöhle

Lichtenstein, Baden-Württemberg

Die Olgahöhle am Trauf der Schwäbischen Alb ist die größte Kalktuffhöhle in Deutschland. Sie ist etwa 170 m lang, rund 120 m davon sind als Schauhöhle für die Öffentlichkeit zugänglich.Geschichte der OlgahöhleEntdeckt wurde die Höhle im Jahr 1874 und sie wurde schnell für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. So wurde hier bereits 1884 elektrisches Licht zur Beleuchtung installiert und war damit die erste elektrisch beleuchtete Schauhöhle in Deutschland. Nach dem 2. Weltkrieg war die Höhle für längere Zeit geschlossen, bevor sie 1972 wiedereröffnet wurde. Heute wird der Betrieb der Schauhöhle von der Höhlungsforschungsgruppe Pfullingen ermöglicht.
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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Wandern & Bergsport, Natur, Sehenswürdigkeiten

Rothaus-Brauereibesichtigung und Erlebnispfad

Grafenhausen, Baden-Württemberg

Biergit, Hüsli und SchlühüwanaViele Impulse gab Kloster St.Blasien dem Südschwarzwald. So gründete die Abtei auch 1791 in Rothaus eine Brauerei. Längst im Staatsbesitz, verzeichnet sie seit Jahren steigenden Absatz auch außerhalb Baden-Württembergs. Wie auf allen Rothaus-Produkten ziert das Etikett des "Tannenzäpfle"-Biers Biergit Kraft, ein blondes (nicht bollenbehutetes!) Schwarzwaldmädel. Neben Biergits Konterfei hängen zwar Fichten- statt Tannenzapfen, aber das "Tannenzäpfle" gilt trotzdem als Kultbier.Bevor man sich zur Brauereibesichtigung entschließt, locken in der Nähe zwei andere Aktivitäten. Fernsehzuschauern in aller Welt ist das "Hüsli" bekannt - weniger wegen der Sammlung Schwarzwälder Bauernmöbel und Volkskunst im dortigen Heimatmuseum, sondern weil sein Äußeres als Haus von Professor Brinkmann in der Serie "Schwarzwaldklinik" herhielt. Erbauen ließ es sich 1912 die Berliner Sängerin Helene Siegfried als Sommersitz.Neben dem "Hüsli" beginnt ein skurriler Erlebnispfad, der "Schlühüwana" (Schlüchtsee- Hüsli-Wander-Naturpark). Aus den Baumschäden des Orkans Lothar (1999) ließ die örtliche Försterei hier allerlei Waldschrate schnitzen, an denen der etwa 2 km lange Rundweg zum Schlüchtsee (2,8 ha) samt Alpenblick vorbeiführt.
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Highlight, Natur

Schauinsland

Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg

Der 1.284 Meter hohe Schauinsland ist der Hausberg von Freiburg im Breisgau und erhebt sich rund 10 km östlich des Stadtzentrums. Das Gebiet rund um den Schauinsland ist Naturschutzgebiet.Schau ins Land {{gallery_1}} Der Berg macht seinem Namen alle Ehre: Vom Schauinsland hat man eine tolle Aussicht hinunter auf Freiburg und bis zu den Vogesen und in die Alpen bis zu Eiger, Jungfrau und Mont Blanc. Besonders gut sind die Sichtverhältnisse im Herbst bei Inversionswetterlagen. Die beste Aussicht hat man vom 31 m hohen Eugen-Keidel-Turm, nach 85 Stufen erreicht man die Aussichtsplattform in 20 Metern Höhe. Von der Bergstation der Bahn erreicht man den Turm in 30 Minuten Fußweg.MuseumsbergwerkIm Schauinsland wurde über 700 Jahre lang Blei, Zink und Silber abgebaut, erst 1954 wurde der Bergbau eingestellt. Heute ist ein Teil einer alten Erzgrube für Besucher im Rahmen von Führungen zugänglich. Es werden drei verschiedene Führungen mit einer Dauer von 45 Minuten bis 2.5 Stunden angeboten, in der Hochsaison täglich in der Zeit von 11 bis 15.30 Uhr. Für die längeren Touren gilt ein Mindestalter von 12 Jahren bzw. eine Mindestgröße von 1.50 m. Für den Besuch sollte man festes Schuhwerk und warme Wanderkleidung anziehen. Grubenzug / © Schauinslandbahn Die SchauinslandbahnVon Freiburg aus führt die Schauinslandbahn hinauf auf den Berg. Die Bahn ist Deutschlands längste Kabinen-Umlauf-Seilbahn und ist in der Hauptsaison täglich von 9 bis 18 Uhr in Betrieb. Die Berg- und Talfahrt kostet 12 Euro (ermäßigt 7.50 Euro). Jeden Sonntag um 15 Uhr kann man an einer Führung hinter die Kulissen teilnehmen (45 Minuten, 3 Euro).Aktiv am SchauinslandAuf dem Schauinsland gibt es zahlreiche Wanderwege, darunter ein gut begehbarer Rundweg um den Turm und den 5.5 km langen Erzkastenrundweg. Außerdem kann man auf Mountainbike-Trails fahren und an Felsen klettern. Dank des stetigen Winds auf dem Schauinsland ist der Berg ein beliebter Startpunkt für Gleitschirmflieger und macht es auch außerhalb vom Herbst möglich, Drachen steigen zu lassen.
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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Natur

Schertelshöhle

Westerheim, Baden-Württemberg

Die Schertelshöhle bei Westerheim auf der Schwäbischen Alb ist eine Tropfsteinhöhle. Sie liegt auf einer Höhe von 775 m und ist rund 212 m lang. Als Schauhöhle zugänglich ist die Höhle bereits seit dem Jahr 1902.Geschichte der SchertelshöhleErstmals erwähnt wurde die Schertelshöhle als "Schretzenloch" bereits im 15. Jahrhundert, ausgiebig erkundigt wurde die Höhle dann im Jahr 1820, einige Jahre später wurde ein künstlicher Eingangsstollen geschaffen, um sie bequem zugänglich zu machen. 1902 wurde die Höhle für das Publikum geöffnet, ab den 1950er Jahren wurde sie elektrisch beleuchtet.Zu Besuch in der SchertelshöhleFür Besucher ist die Höhle auf einer Länge von etwa 160 m zugänglich. Besonders sehenswert sind die Stalagmiten und der Sinterschmuck in der Höhle. Eine Führung durch die Höhle dauert rund 25 Minuten, diese werden im 30-Minuten-Takt angeboten. Da in der Höhle ganzjährig rund 9°C herrschen, muss man auf geeignete Kleidung achten.
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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps

Schwäbische Albstraße

Bad Urach, Baden-Württemberg

Die Schwäbische Albstraße ist eine rund 200 km lange Straße und führt von Südwesten nach Nordosten über die Schwäbische Alb. Dabei passiert die Straße viele schöne Städtchen und sehenswerte Landschaften.Verlauf der Schwäbischen AlbstraßeDie Panoramastraße beginnt in Trossingen oder Tuttlingen, diese beiden Zweige vereinen sich dann bei Dürbheim. Von dort führt die Straße über Meßstetten nach Albstadt, nach Sonnenbühl und bis zum Schloss Lichtenstein bei Engstingen. Weiter geht es nach Bad Urach, Zainingen und Wiesensteig. Anschließend passiert die Schwäbische Albstraße Bad Ditzenbach, Bad Überkingen, Geislingen an der Steige bis nach Heidenheim an der Brenz. Hier teilt sich die Panoramastraße und endet dann entweder in Aalen oder in Nördlingen.Auf der Strecke ist der Verlauf der Schwäbischen Albstraße durch ein blaues Schild mit einer Silberdistel gekennzeichnet.
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Highlight, Natur

Wolf- und Bärenpark Schwarzwald

Bad Rippoldsau-Schapbach, Baden-Württemberg

Alternativer Wolf- und BärenparkDer "Alternative Wolf- und Bärenpark", idyllisch am Fegersbächle zwischen den beiden Ortsteilen Bad Rippoldsau und Schapbach gelegen, bietet seinen Besuchern die Möglichkeit hautnah, auf einer fast 10 ha großen Anlage, acht Bären zu bestaunen, die hier ein neues zu Hause gefunden haben. Zu den Bären gesellen sich noch sechs Wölfe und zwei Luchse. Der Park ist ein Wildtierschutzprojekt der Stiftung für Bären.Ein neues Leben für die TiereDer Park hat es sich in erster Linie zur Aufgabe gemacht, den Tieren ein neues, naturnahes und artgerechtes zu Hause zu geben, aber auch die Förderung des Verantwortungsbewusstseins für Tiere und Umwelt und Wertevermittlung an nachfolgende Generationen stehen hier im Vordergrund. Denn die meisten Parkbewohner wurden aus schlimmen Lebensumständen gerettet, sei es der Zirkus, illegaler Tierhandel, sehr enge Käfige oder Missbrauch durch Tourismus: Die Stiftung für Bären schenkt den Tieren eine neue Lebensqualität. Besonders empfehlenswert sind die Führungen durch Mitarbeiter des Bärenparks, bei denen man auch viel über die Herkunft der Bären und deren Leben erfahren darf. Für kleine Bärenfans und Entdecker bietet der Park einen spannenden Naturspielplatz.Alternativer Wolf- und Bärenpark Schwarzwald - Wolftal (youtube.com)Wildes WochenendeAm 8. und 9. Juni 2024 findet im Alternativen Wolf- und Bären park im Schwarzwald ein Wildes Wochenende statt, bei dem sich Tierinteressierte an Infoständen und durch Vorträge schlau machen können, es gibt aber auch tolle Mitmachaktionen. Es werden hier verschiedene Beteiligte des Umwelt-, Tier- und Artenschutz zusammengebracht, sodass sich ausgetauscht und ein schönes Wochenende zusammen verbracht werden kann.

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