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Natur in Baden-Württemberg

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Natur in Baden-Württemberg

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Natur

Alter Friedhof

Ulm, Baden-Württemberg

Wer an Hitzetagen einen kühlen und schattigen Ort sucht inmitten der Stadt, mit viel Grün und viel Geschichte, ist im Alten Friedhof goldrichtig. Heute ein höchst attraktiver Park, reichen seine Wurzeln als Begräbnisstätte 1000 Jahre zurück bis in die Frühzeit Ulms. In einer Freilichtausstellung vor Ort wird seine Geschichte mit ihren vielen Episoden aufgeblättert.Der ehemalige Friedhof wurde 1949 in einen Park umgewandelt und besticht mit historischen Grabsteinen.
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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps

Bad Uracher Wasserfall

Bad Urach, Baden-Württemberg

Etwa zwei Kilometer außerhalb von Bad Urach stürzt der Brühlbach spektakulär über 37 m in die Tiefe. Damit gehört der Bad Uracher Wasserfall zu den beeindruckendsten Naturschauspielen auf der Schwäbischen Alb.Je nach Jahreszeit und Niederschlag rauschen beim Wasserfall Bad Urach zwischen 70 und 420 l Wasser pro Sekunde in die Tiefe. Am Fuß des Falls trifft das Wasser auf eine Kalktuffstufe, von dort fließt es in Kaskaden weiter hinab.Zugang zum Bad Uracher WasserfallWer den Wasserfall besuchen möchte, parkt am besten auf dem Wanderparkplatz P23, von dort führt ein Weg am Brühlbach entlang bis zum Fuß des Wasserfalls. Anschließend kann man über Stufen hinauf zur Hochwiese gehen, wo der Wasserfall beginnt. In den Sommermonaten gibt es auf der Wiese eine bewirtschaftete Hütte. Außerdem existieren verschiedene Rundwanderwege, die zum Wasserfall führen, darunter "Im Maisental" und "Rund um den Wasserfall".
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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Natur

Bärenhöhle Sonnenbühl

Sonnenbühl, Baden-Württemberg

Die Bärenhöhle befindet sich in der Nähe von Sonnenbühl und ist die meistbesuchte Schauhöhle auf der Schwäbischen Alb. Die Höhle ist eine Tropfsteinhöhle und hat ihren Namen von den Skeletten der Höhlenbären, die hier zahlreich gefunden wurden. Noch heute kann man viele Knochen und Schädel in der Höhle besichtigen.Geschichte der BärenhöhleDas System der Bärenhöhle war wohl bereits vor rund 20.000 Jahren von Tieren besiedelt, so lebten neben den Höhlenbären auch Höhlenlöwen und Nashörnern hier. Auch Menschen wohnten wohl zeitweise in der Höhle und es wird vermutet, dass die Kelten die Höhle als Grabstätte nutzten. Zudem wurden während der Pestwelle im Dreißigjährigen Krieg Tote hierhergebracht. Entdeckt wurden erste Teile der Höhle dann im Jahr 1834 von einem Kräutersammler, 1949 wurden weitere Höhlen des Systems erforscht.Zu Besuch in der BärenhöhleFür die Öffentlichkeit zugänglich sind rund 250 m der Höhle, da unter Tage das ganze Jahr über eine Temperatur von 8 bis 10°C herrscht, ist auf angemessene Kleidung zu achten. Neben den normalen Führungen durch die Höhle gibt es immer wieder Sonderführungen, zum Beispiel als Stirnlampenführung oder eine Schatzsuche für Kinder.
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Natur

Battert

Baden-Baden, Baden-Württemberg

Der Battert befindet sich am Westrand des Nordschwarzwalds und liegt nördlich von Baden-Baden. Hier liegt auch die Ruine des Alten Schloss Hohenbaden. Oben auf dem Berg befinden sich Überreste eines Ringwalls, die vermutlich von keltischen Siedlern stammen.Der Battert ist ein beliebtes Ausflugsziel, vor allem für Wanderer und Kletterer. Die roten Felsen des Battert sind zwischen 15 und 55 m hoch und bei Sportkletterern sehr beliebt. Um die Felsen führt ein Wanderweg, der ober- und unterhalb der Felsen vorbeigeht.
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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps

Baumkronenweg Waldkirch

Waldkirch, Baden-Württemberg

Der Baumkronenweg bei Waldkirch entführt die Besucher in die Wipfel der Bäume und lehrt interessante Fakten über das Leben im Wald. Zum Gelände gehören außerdem ein Barfußpfad, der Sinnesweg und ein Abenteuerpfad.Der SinneswegLos geht der Besuch mit einem Spaziergang vom Parkplatz Waldkirch-West, ein 700 Meter langer Weg führt vorbei am Stadtrainsee zum Beginn des Sinneswegs. Auf dem Sinnesweg informieren mehrere Stationen über die Natur des Waldes, so kann man beispielsweise Wurzeln in den Himmel wachsen sehen, Tierspuren suchen oder mehr über die Kräfte der Waldbewohner erfahren. Außerdem befinden sich auf dem 1.1 km langen Weg mehrere kleine Hängebrücken. Der Sinnesweg ist kostenlos zugänglich.Baumkronenweg mit Riesenrutsche {{gallery_1}} Am Ende des Sinneswegs befindet sich der Baumkronenweg: In 23 Meter Höhe kann man 200 Meter lang in den Baumwipfeln spazieren. Von den vier Aussichtstürmen hat man zudem einen tollen Blick auf den Schwarzwald, das Rheintal und die Vogesen. Erklärtafeln informieren über das Leben in den Baumkronen. Der Weg ist barrierefrei gestaltet. Am Ende des Baumkronenwegs wartet die längste Highspeed-Röhrenrutsche Europas: Eingewickelt in eine Filzdecke geht es 190 m lang nach unten (Eintritt: 2 Euro).Barfuß- und AbenteuerpfadZum Baumkronenweg gehören außerdem ein 190 Meter langer Barfußpfad und ein Abenteuerpfad, der über eine Länge von 220 Metern über bis zu 10 Meter hohe Hängebrücken führt.

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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps

Blautopf

Blaubeuren, Baden-Württemberg

Der Blautopf in Blaubeuren ist die zweitgrößte Karstquelle in Deutschland und ist bekannt für seine außergewöhnliche Farbe: Das Wasser des Blautopfs ist auffällig blau. Das liegt an den Kalkpartikeln im Wasser, die das Licht in einer besonderen Art und Weise streuen.Der Blautopf ist eine KarstquelleAls Karstquelle bezeichnet man Orte, an denen Wasser an die Oberfläche kommt, das vorher versickert war. Durch den Wasserdruck hat sich über die Jahrtausende ein trichterförmiger Topf gebildet, der oben etwa 40 m im Durchmesser groß ist und eine Tiefe von bis zu 21 m erreicht.Unterhalb des Blautopfs gibt es ein System aus Höhlen, die zum großen Teil wassergefüllt sind. Aufgrund von Unglücksfällen ist das Tauchen in den Höhlen gesperrt, für bestimmte Gruppen und Vereine gibt es Ausnahmegenehmigungen.Sehenswertes rund um den BlautopfAm Blautopf gibt es eine alte Hammerschmiede, die mit dem Wasser aus der Quelle angetrieben wurde. Die Schmiede kann besichtigt werden und an bestimmten Tagen findet auch Schauschmieden statt. Im Sommerhalbjahr verkehrt das Blautopfbähnle, das eine Panoramafahrt durch die Umgebung anbietet. Außerdem gibt es ein Café und einen Souvenirladen am Blautopf.
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Natur

Botanischer Garten

Ulm, Baden-Württemberg

Der Botanische Garten der Universität Ulm ist eine Oase der Ruhe und zeigt Pflanzen aus der ganzen Welt. Mit 28 Hektar ist er der drittgrößte Botanische Garten Deutschlands. Er ist touristischer Anziehungspunkt und trägt zum guten Stadtklima bei.Als Universitätsgarten ist er in die aktuelle Forschung und Lehre eingebunden.
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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps

Burgbachwasserfall bei Bad Rippoldsau-Schapbach

Bad Rippoldsau-Schapbach, Baden-Württemberg

Einer der höchsten frei fallenden Wasserfälle in Baden-WürttembergEiner der schönsten Wasserfälle des Schwarzwaldes ist mit Sicherheit der Burgbachwasserfall. Über 32m stürzt das Wasser des Burgbachs, über eine senkrecht aufsteigende Felswand, in die Tiefe. Über verschiedene Wanderwege gelangt man zu diesem beeindruckenden Naturschauspiel und direkt beim Wasserfall genießt man vom Burgbachfelsen eine herrliche Aussicht ins Burgbachtal. Abends ist der Wasserfall sogar beleuchtet.
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Highlight, Natur

Donauquelle

Donaueschingen, Baden-Württemberg

"Brigach und Breg bringen die Donau zuweg": So lautet der bekannte Merkspruch zur Entstehung der Donau. Der historisch dokumentierte Ursprung der Donau ist jedoch das kleine Donaubächlein, das seit dem 18. Jahrhundert unterirdisch in die Brigach geleitet wird. Die Donauquelle ist zwischen der barocken Stadtkirche St. Johann und des Fürstlich Fürstenbergischen Schlosses zu besichtigen.

Natur

Friedrichsau

Ulm, Baden-Württemberg

Der größte Park der Stadt, 1811 von König Friedrich von Württemberg gestiftet, lädt zum Verweilen oder Bummeln ein.
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Highlight, Natur

GeoPark Schwäbische Alb

Münsingen, Baden-Württemberg

Der GeoPark Schwäbische Alb umfasst die gesamte Schwäbische Alb auf einer Länge von rund 200 km und in der Breite zwischen Hochrhein und Nördlinger Ries. Er gehört zu den UNESCO Global Geoparks und ist bedeutsam wegen der vielen fossilen Ablagerungen und wird deshalb auch als "Jurassic GeoPark" bezeichnet.Hintergrund zur Bedeutung des GeoParks Schwäbische AlbAuf der Schwäbischen Alb finden sich die meisten Höhlen in einer Region in ganz Deutschland. Diese Höhlen boten sowohl Tieren, als auch den Menschen in der Steinzeit perfekte Rückzugsräume. Deshalb wurden hier zahlreiche bedeutende Funde gemacht: das älteste Musikinstrument, die älteste figürliche Darstellung einer Frau, die ältesten Kunstwerke der Menschheit.Vielfalt auf der Schwäbischen Alb{{gallery_1}}Neben den archäologischen Funden ist die Schwäbische Alb auch interessant aus vulkanologischer Sicht: Hier gab es vor etwa 18 Millionen Jahren zahlreiche Vulkane, deren Ausbrüche noch heute die Landschaft prägen. Prägend war auch ein Meteoriteneinschlag vor etwa 15 Millionen Jahre später, so entstand das Steinheimer Becken. Highlights im GeoPark Schwäbische Alb sind unter anderem die Karstquelle Blautopf, die Laichinger Tiefenhöhle, die Venus vom Hohlefels, der Vulkankrater Fandecker Maar und das Eselsburger Tal.Auf der Schwäbischen Alb verteilt sind rund 25 GeoPark-Infostellen, dazu gehören beispielsweise das Umweltmuseum in Aalen, das Fossilienmuseum Dotternhausen, das Naturschutzzentrum Schopflocher Alb und das Biosphärenzentrum Schwäbische Alb in Münsingen.
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Highlight, Natur

Geroldsauer Wasserfall

Baden-Baden, Baden-Württemberg

Der Geroldsauer Wasserfall liegt im gleichnamigen Stadtteil Baden-Badens. Der Wasserfall ist ca. 9 m hoch und gehört zu den geologischen Naturdenkmälern.Der Geroldsauer Wasserfall ist ein sehr beliebtes Ausflugsziel in Baden-Baden. Man kann ihn entweder über die Straße oder einen schönen Panoramaweg erreichen, der entlang des Grobbachs verläuft. In der Nähe gibt es noch weitere Wanderwege, die zu ausgedehnten Spaziergängen einladen.Die Umgebung des Wasserfalls ist mit zahlreichen Rhododendronbüschen bepflanzt. Besonders während ihrer Blütezeit lohnt sich der Weg zum Wasserfall. Schon Komponist Johannes Brahms und Maler Gustave Courbet sollen hier lustgewandelt sein, um kreative Energie zu schöpfen.

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Highlight, Natur

Gertelbachfälle

Bühlertal, Baden-Württemberg

Die Gertelbachfälle sind die steilsten Stellen des Gertelbachs, der durch das Bühlertal fließt. Der Bach überwindet 330 Höhenmeter. An der steilsten Stelle stürzt der Gertelbach als Wasserfall in zahlreichen Fallstufen bis zu 7 m in die Tiefe.Die Gertelbachfälle sind gerade im Sommer ein sehr beliebtes Ausflugsziel im Schwarzwald. Ein Wanderweg führt durch den Wald zu den Gertelbachfällen über in Fels gehauene Stufen. In der Nähe der Hauptfälle befindet sich ein Rastplatz mit einer Laube, die zu einer Rast mit der ganzen Familie einlädt.

Natur

Glaswaldsee bei Bad Peterstal-Griesbach

Bad Peterstal-Griesbach, Baden-Württemberg

Mystisch und sagenumwobenDer heutige Glaswaldsee oder früher auch Nonnensee oder Sebenweiher genannt, liegt auf 840m, am Hang des nördlichen Schwarzwalds, zwischen Bad Peterstal-Griesbach und Bad Rippoldsau-Schapbach, im ehemaligen Gletscherkar-Naturschutzgebiet. Zahlreiche Wanderwege, wie zum Beispiel der "Höhenweg von Bad Griesbach", führen zum Glaswaldsee. Er ist einer der sieben Karseen des Schwarzwalds, deren Mulde während der Würm-Eiszeit, von einem Gletscher, aus dem Buntsandstein geschliffen wurde.Schon immer fanden die Bewohner des Schwarzwaldes die unergründlich tiefen Bergseen, die so gennanten Schwarzwaldkare, die oft keinen erkennbaren Zufluss haben, unheimlich und man spann Geschichten, wie die Sage der "Nonnen vom Glaswaldsee" oder die Sage um "Das Seemännlein". Der Schwarzwalddichter Heinrich Hansjakob, der den Glaswaldsee 1897 besuchte, schrieb über den See: "Es ist wohl der kleinste, aber nach meinem Geschmack der feinste Bergsee des Schwarzwaldes und zwar deshalb, weil er der düsterste ist und voll von einer Melancholie, die es einem förmlich antut, in seinem Wasser zu sterben."

Natur, Schönwetter Tipps

Gönneranlage

Baden-Baden, Baden-Württemberg

Die Gönneranlage wurde nach dem Baden-Badener Oberbürgermeister Albert Gönner benannt und vom Kaffekönig Hermann Sielcken gestiftet.Zwischen 1909 und 1912 wurde die großzügige Anlage angelegt. Der Heckengarten ist streng symmetrisch angelegt und seit 1952 werden hier Rosen angebaut. Mittlerweile gibt es in der Gönneranlage ca. 360 Rosensorten.In der Gönneranlage steht auch der schöne Josephinenbrunnen, benannt nach Sielckens Ehefrau. Der Brunnen hat ein großes Bassin mit Goldfischen und Teichrosen.
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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps

Hohenzollernstraße

Hechingen, Baden-Württemberg

Die Hohenzollernstraße ist eine Panoramastraße, die über 312 km durch die Schwäbische Alb führt. Die Straße ist ein Rundkurs und verläuft vom oberen Neckar über die Schwäbische Alb, zum Donautal, bis Oberschwaben und zurück. Da dies in etwa dem ehemaligen Hohenzollern-Land entspricht, trägt die Straße den Namen "Hohenzollernstraße".Sehenswürdigkeiten entlang der HohenzollernstraßeDie Strecke führt über wenig befahrene Straßen abseits von großen Autobahnen und Bundesstraßen. Unterwegs passiert man viele schöne Aussichtspunkte und zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie das Wasserschloss Glatt, das Kloster Kirchberg und das Museum Bisingen. Das Prachtstück der Straße ist die Burg Hohenzollern.
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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Natur

HöhlenErlebnisWelt

Giengen an der Brenz, Baden-Württemberg

In der HöhlenErlebnisWelt Giengen-Hürben kann man eine der längsten Schauhöhlen in Süddeutschland (587 m lang) besuchen und in das Tropfsteinparadies eintauchen. Die Charlottenhöhle wird dabei von einem innovativen LED-Konzept beleuchetet, das für eine ganz besondere Stimmung sorgt.Das HöhlenSchauLandDas interaktive Erlebnismuseum HöhlenSchauLand, am Fuße der Höhle, ergänzt unter dem Motto "Faszination Höhle.Mensch.Natur" die spannende Zeitreise, in dem man unter anderem selbst zum Forscher und zur Fledermaus wird. Im gegenüberliegenden HöhlenHaus erhält man schließlich vielerlei Informationen über die Entstehung, Entdeckung und Eröffnung der Höhle, außerdem warten im Außenbereich ein Abenteuerspielplatz, Rastplätze und Gastronomie.
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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps

Insel Mainau

Konstanz, Baden-Württemberg

Die Insel Mainau liegt im Nordwesten des Bodensees und besticht durch ihre Pflanzen- und Blütenpracht. Zu Recht wird sie daher auch Blumeninsel genannt und lockt jedes Jahr über 1,2 Millionen Besucher an.Geschichte der Mainau als BlumenparadiesDie Insel wurde im Jahr 1853 vom Großherzog Friedrich I. von Baden erworben. Dieser gründete dort die Großherzogliche badische Hofgärtnerei und ließ Alleen, Gärten und Wege anlegen und mediterrane und exotische Pflanzen anschaffen, die dank des günstigen Seeklimas gut gedeihen. Die Erben des Großherzogs öffneten die Insel in den 1930er Jahren für die Öffentlichkeit. Seit den 1970er Jahren gehört die Insel der gemeinnützigen Lennart-Bernadotte-Stiftung.Das ganze Jahr BlütenprachtHeute ist die 45 Hektar große Mainau ein üppig angelegter Park mit einer großen, jahreszeitlich angepassten Blütenpracht. Der Beginn des Frühjahrs wird jedes Jahr durch eine große Orchideenschau eingeläutet, bei der über 3000 Orchideen zu sehen sind. Es folgen im Jahresverlauf Tulpen, Rosen, Dahlien und vieles mehr.Eine Besonderheit ist das Arboretum, eine Ansammlung von 500 verschiedenen Nadel- und Laubbaumarten. Für Kinder besonders interessant ist der Mainau-Bauernhof mit Streichelzoo, Pony-Reitbahn und Bauerngarten und das Kinderland Wasserwelt mit Wasserspielplatz.Palmenhaus und SchmetterlingshausDas Schmetterlingshaus wurde 2000 errichtet und gehört mit einer Fläche von 1.000 m² zu den größten in Deutschland. Bis zu 1.000 Schmetterlinge und rund 120 Arten sind hier zuhause, 15 Tafeln informieren die Besucher über die Bewohner des Hauses. Das Palmenhaus schließt an das Schloss an und beherbergt mehr als 20 verschiedene Palmenarten, darunter eine Palme, die schon seit 1888 auf der Insel wächst.Die Gebäude auf der InselDen Mittelpunkt der Insel bildet das Deutschordenschloss, das im 18. Jahrhundert erbaut wurde. Noch heute ist das Schloss Wohnsitz der gräflichen Familie, außerdem werden hier regelmäßig Kunstausstellungen und Konzerte veranstaltet, die im herrlichen Audienzsaal stattfinden. Im Südflügel gibt es ein Café. Ebenfalls im 18. Jahrhundert entstand die Schlosskirche, die auch die Insel ziert.Anfahrt zur Insel MainauDie Insel ist über eine Brücke im Süden der Insel oder mit dem Schiff zu erreichen. Schiffe verkehren regelmäßig von Konstanz und Überlingen. Geöffnet hat die Mainau das ganze Jahr von Sonnenauf- bis -untergang, die einzelnen Häuser und Gastronomien haben abweichende Öffnungszeiten.
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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps

Klosterinsel Reichenau

Reichenau, Baden-Württemberg

Reichenau ist mit 4,3 km² die größte Insel im Bodensee und liegt im Westen des Sees zwischen Radolfzell und Konstanz. Seit 2000 ist sie gemeinsam mit der Klosteranlage Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.Reichenau ist ein NaturparadiesAuf der Insel leben heute rund 3.000 Einwohner. Sie ist über einen Damm mit dem Festland verbunden, auf dem eine lange Allee mit Pappeln entlangführt. Große Teile der Insel stehen unter Naturschutz, darunter das Wollmatinger Ried. Hier sind viele regionale Tier- und Pflanzenarten beheimatet. Rund um die Insel führt der 12 km lange Inselrundweg.Das Kloster der Insel: Das Münster St. Maria und Markus {{gallery_1}} Auf der Insel wurde 724 ein Kloster gegründet, das bald zu einem geistigen Zentrum der Region und darüber hinaus wurde. Weithin berühmt war die Klosterschule, die Klosterbibliothek und die Reichenauer Malschule. 1803 wurde das Kloster aufgelöst.Heute befindet sich in dem Gebäude das Rathaus von Reichenau. Zum Kloster gehörte auch ein Kräutergarten, der im 9. Jahrhundert von einem Mönch angelegt wurde und noch heute 24 Heilkräuter beherbergt.In der Schatzkammer des Münsters kann man viele Kunstschätze besichtigen, darunter einen Reliquienschrein und den Original-Markusschrein. Das Museum Reichenau informiert über die Geschichte und Bedeutung der Insel und des Klosters.Weitere Sehenswürdigkeiten der InselDie Kirchen auf Reichenau wurden zwischen dem 9. und 12. Jahrhundert erbaut: das Münster St. Maria und Markus, die ehemalige Klosterkirche, St. Georg mit ottonischen Wandbildern und St. Peter und Paul.
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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Natur

Laichinger Tiefenhöhle

Laichingen, Baden-Württemberg

Die Laichinger Tiefenhöhle liegt beim gleichnamigen Ort auf der Schwäbischen Alb. Die Tiefenhöhle ist eine Schachthöhle, die seit den 1930er Jahren zur Schauhöhle ausgebaut wurde und so öffentlich zugänglich ist.Entdeckt wurde die Höhle im Jahr 1892 beim Abbau vom Sand. Schnell begann man mit der Erforschung der Höhle und bereits 1906 gelangten Entdecker an den tiefsten Punkt der Höhle in 80 Metern Tiefe. Die Höhle liegt im Kalk und im Dolomit und hat eine Gesamtlänge von 1.348 m.Besichtigung der Tiefenhöhle LaichingenDie Tiefenhöhle Laichingen ist die einzige deutsche begehbare Schachthöhle. Besucher können bis auf eine Tiefe von 55 m hinab steigen. Empfohlen wird warme, bequeme Kleidung und gute Schuhe, da man an mehreren Stellen Eisentreppen begehen muss und in der Höhle das ganze Jahr Temperaturen um 8°C herrschen. Eine Audiotour durch die Tiefenhöhle, die in verschiedenen Sprachen verfügbar ist, dauert rund 45 Minuten. Wer möchte, kann sonntags auch an einer Führung teilnehmen.Das Höhlenkundliche MuseumMehr rund um das Thema Höhle erfährt man im Höhlenkundlichen Museum im Rathaus. Themen sind unter anderem das Ökosystem, Lebewesen und Vermessung. Der Besuch des Museums ist kostenlos und immer zu den Öffnngszeiten der Höhle möglich.

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