k.A.
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Um das Jahr 1180 stiftete Eberhard III. von Eberstein, dessen Vater Berthold III. schon 1148 das Zisterzienserkloster Herrenalb gestiftet hatte, zusammen mit seiner Mutter Uta das Kloster Frauenalb, als Hauskloster für die weiblichen Mitglieder der Familie und fortan sollte das Benediktinerinnenkloster die Geschicke der Region für über 600 Jahre bestimmen und beeinflussen: Im Mittelalter erwarb das Kloster die Grundherrschaft über mehr als 50 Dörfer bis in den Kraichgau.
Die Klosterruine Frauenalb ist der bedeutendste barocke Klosterbau Nordbadens und teilweise, durch dauernde Sanierung und erhaltende Maßnahmen, noch gut erhalten. Vom alten klösterlichen Baubestand des Benediktinerinnenklosters werden heute noch die alte Abtei, die Klosterwirtschaft, das malerische Gartenhaus, das Gärtnerhaus und ein Teil des Verwalterhauses genutzt.
Ein 5 Kilometer langer "Klosterpfad" mit zahlreichen Info-Stationen (Minikapellen), der das ehemalige Kloster in Bad Herrenalb und die Klosterruine in Frauenalb verbindet, lädt Wanderer und Interessierte dazu ein, in die lange Geschichte der beiden Klöster und ihrer Zeit einzutauchen.
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