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Schlechtwetter-Tipps - Religiöse Stätten in Südtirol

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Schlechtwetter-Tipps - Sehenswürdigkeiten - Religiöse Stätten in Südtirol

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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Abtei Marienberg

Mals, Südtirol

Die Benediktinerabtei Marienberg ist ein majestätischer Bau, der die Besucher des oberen Vinschgaus beim Blick auf die westliche Talseite sofort rätseln lässt, ob es sich hierbei um ein Schloss oder den Wohnsitz wichtiger Würdenträger handelt. Das Kloster Marienberg ist mit seiner Lage auf 1.340 Metern die höchstgelegene Benediktinerabtei Europas.Lage der AbteiSelten ist eine Abtei in einer ländlichen Gegend so imposant und auffallend wie die Abtei Marienberg bei Mals. Es heißt im Volksmund, dass die Benediktiner an jedem Tag des Jahres ein anderes Fenster öffnen und schließen könnten. Gleich nach dem Reschenpass beginnt die Fahrt in langen Serpentinen über die Malser Heide talwärts, wo sich die Abtei am Berghang erstmals den Besuchern präsentiert. Sie ist über ein asphaltierte Straße über die Orte Burgeis oder Watles erreichbar. Über den Stundenweg oder den Sonnensteig kann das Kloster auf schönen Steigen auch zu Fuß besucht werden.Geschichte1150 begann der Bau des Benediktinerklosters am heutigen Ort. Allerdings ist zu sagen, dass es die Benediktiner-Abtei schon einige Zeit länger gegeben hat, jedoch musste sie aufgrund ungünstiger Lage zweimal mit Erlaubnis der Papsts übersiedelt werden. Die ersten Mönche, die mit dem Bau der Krypta begannen, kamen aus dem Allgäu. Im Jahr 1201 wurde die neu erbaute Klosterkirche der Jungfrau Maria und anderen Heiligen, deren Reliquien sich dort befinden, geweiht.Eine wichtige Persönlichkeit des Klosters war der Mönch Goswin von Marienberg, der unzählige Schrifte und Dokumente über das Kloster und die Region verfasste und damit als bekannter Chronist gilt. Das Kloster musste mehrfache Brände, Plünderungen, Aufstände und Umbauten überstehen, stand mehrmals vor der Schließung und diente zeitweise sogar als Gymnasium.Sehenswertes{{gallery_1}} Die Fresken in der Krypta der Kirche, die später barockisiert wurde, zählen zu den beeindruckendsten Zeugen romanischer Kunst. Auch die Stiftsorgel aus dem Jahr 1865 ist bemerkenswert. Besucher sollten bei einem Spaziergang unbedingt auch das imposante Bauwerk von außen entdecken.Ein Museum erzählt wichtige Begebenheiten aus der Geschichte des Klosters und gibt einen Einblick in das Alltagsleben der Benediktiner.
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Brixner Dom

Brixen, Südtirol

Der Brixener Dom oder Dom Mariae Aufnahme in den Himmel und St. Kassian ist nicht nur die größte Kirche Brixens, sondern auch die ranghöchste Südtirols. Sie trägt den Titel Kathedrale und Basilica minor.Kurze Baugeschichte des Brixner DomsDer ursprüngliche Bau des Doms begann im Jahr 980. Im 12. Jahrhundert wurde der Bau romanisch neugestaltet und es wurden ein dreischiffiges Langhaus mit Krypta und zwei Fassadentürmen angebaut. 1745 – 1754 erfolgte der barocke Neubau.Besonderheiten bei der InnenausstattungDie beiden Türme sind Stadtwahrzeichen von Brixen. Besondere barocke Merkmale sind die farbigen Marmorverkleidungen, die man im Dom findet. Insgesamt 33 verschiedene Marmorarten findet man im Brixner Dom. Auch der Hochaltar von Theodor Benedetti wurde aus Marmor gefertigt. Des Weiteren können die Besucher die spätgotische Madonna von Hans Leinenberger, zehn Altäre und die riesige Orgel mit 3.335 Pfeifen und 48 Registern besichtigen.Im Brixner Dom gibt es bedeutende barocke Fresken, so zum Beispiel die Deckenfresken des Tiroler Barockmalers Paul Troger, die unter anderem ein Engelskonzert oder die Aufnahme Mariens in den Himmel zeigen.Gäste, die an Interesse an einer Führung haben, können sich an die Hofburg wenden. Es werden jeden Dienstag und Donnerstag um 15:00 Uhr Kombiführungen in deutscher Sprache, sowie Mittwochs und Freitags in italienischer Sprache angeboten. Diese beinhaltet den Dombezirk mit Dom, Kreuzgang und Johanneskapelle sowie die ehemalige Bischofsresidenz mit dem Diözesanmuseum.
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Brixner Domkreuzgang

Brixen, Südtirol

Zusammen mit dem Brixner Dom, der Johanneskapelle und der Frauenkirche bildet der im Zentrum liegende Kreuzgang den Dombezirk Brixens.Der Kreuzgang wurde mehrfach umgestaltetDas heutige Gewölbe des Kreuzgang geht auf das Jahr 1370 zurück. Der Kreuzgang liegt an der Südseite des Doms. Der Innenhof ist fast quadratisch und in der Mitte steht eine Totenleuchte aus dem 16. Jahrhundert. Rund um den Innenhof verlaufen vier Arkadengänge. Obwohl der Kreuzgang im vorromanischen Zeitalter entstanden ist, wurde er noch einmal romanisch und gotisch umgestaltet.Im Kreuzgang gibt es sehenswerte gotische FreskenDie Freskenmalereien, die in den Arkaden zu sehen sind, wurden während des gesamten 15. Jahrhunderts bis zum Anfang des 16. Jahrhunderts angefertigt. Hieran waren viele verschiedene Künstler beteiligt. Aus diesem Grund ist die Bildgestaltung der Arkadengängen auch nicht einheitlich.Neben einheimischen Künstlern haben sich hier auch fahrende Künstler aus Deutschland und Italien verewigt. Die Fresken illustrieren Bibelstellen und machen die Bibel so für Jedermann zugänglich. Beliebte Bibelstellen wie die Geburt Jesu sind in den Arkaden mehrfach zu finden.Einzig in der Südostecke des Kreuzgang von der 16. bis 20. Arkade findet man keine Malereien. Hier haben sich früher die Domschüler aufgehalten und die Krämer haben ihre Waren angeboten.Die Hofburg Brixen bietet in Zusammenarbeit mit dem Dom regelmäßig eine Kombi-Führung an, bei der man zuerst den Dombezirk (Dom, Kreuzgang, Johanneskapelle) und dann die Hofburg anschaut. Diese Führungen finden dienstags und donnerstags in deutscher Sprache statt, mittwochs und freitags in Italienisch – jeweils um 15 Uhr. Führungen nur im Dombezirk sind ganzjährig individuell buchbar. Der Führungsaufschlag beträgt 5€ pro Person zzgl. Eintritt.
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Franziskanerkloster Innichen

Innichen, Südtirol

Das Franziskanerkloster Innichen wird derzeit nicht von Ordensbrüdern bewohnt, kann aber besichtigt werden. Im Ortskern von Innichen liegend, ist es von der Fußgängerzone aus gut sichtbar und mit wenigen Schritten erreicht.Das im 17. Jahrhundert unter Kaiser Leopold I. errichtete Kloster- und Kirchenbauwerk brannte im Zweiten Weltkrieg aus, wurde aber fast originalgetreu wieder aufgebaut. In seinem überwiegend im Stil des Rokoko gestalteten Inneren sind prachtvolle, sakrale Kunstwerke aus mehreren Jahrhunderten zu sehen.Hochaltar, Statuen und 31 FranziskusbilderDer Franziskaner Lukas Plazer schuf von 1707 bis 1709 einen eindrucksvollen Zyklus von Gemälden, die Szenen aus dem Leben des Heiligen Franziskus zeigen.{{gallery_1}} Der Hochaltar, geschaffen von Franz Schaffl aus Toblach, gilt als handwerkliches Meisterstück. Der Altaraufsatz (auch Altarblatt oder Altarretabel genannt), von Christoph Unterperger im Jahre 1764 gemalt, zeigt ein Bildnis der Heiligen Leopold und Franziskus, die vor Maria und Jesus knien.Sehenswert sind weiterhin die Statuen der Heiligen Karl Borromäus und Bonaventura. Sie wurden vom bekannten Osttiroler Barockbildhauer Johann Paterer (1712 - 1785) aus Lienz erschaffen. Auch der Innicher Künstler Fasching hat Statuen für das Franziskanerkloster Innichen gestaltet.Seitenkapelle mit AntoniusreliefZur Kapelle St. Antonius von Padua des Franziskanerklosters Innichen gehört das berühmte Relief zu Ehren des Heiligen Antonius. Es wurde 1894 vom Altarbauer, Holzkünstler und Bildhauer August Valentin aus Brixen geschaffen. Eine Grabtafel aus weißem Marmor erinnert an den Stifter der Kapelle, den Chorherren Johann Kassian Kaspar von Troyer, der einer der bedeutendsten Tiroler Adelsfamilien angehörte.
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Kloster Neustift

Vahrn, Südtirol

Im Jahre 1142 wurde das Augustiner Chorherrenstift Neustift an der Schnittstelle zwischen Pustertal und Brennerroute gegründet. Neben der Liturgie und der Pfarrseelsorge entwickelte sich das Stift zusehends zu einem wichtigen geistigen Zentrum in Europa.Die Chorherren wurden mit ihrer Klosterschule und dem Interesse an Kunst und Wissenschaft zu Trägern des kulturellen Lebens. Dies erkennt man auch an der Bibliothek, die das Herzstück des Klosters bildet: Hier gibt es 76.000 wertvolle Bücher und zahllose alte Handschriften.Im architektonischen Stil des Klosters finden sich viele kunstgeschichtliche Epochen wieder: Gotik-, Romantik-, Barock- oder Rokoko-Elemente können die Besucher entdecken. Es ist die größte Klosteranlage Tirols.Besuch im historischen Stiftsgarten{{gallery_1}} Im Jahr 2004 wurde der historische Stiftsgarten am Eingang des Klosters wiedereröffnet. Im hinteren Teil des Gartens befinden sich das begehbare Vogelhaus und das Piszin, ein turmförmiger Brunnen. Zu den Gartenanlagen gehören Obstgärten und Weinberge mit weißen Trauben. Der Kloster-Kräutergarten beherbergt ca. 75 verschiedene Arten, u.a. Exoten wie Melonensalbei oder Tabak.Der historische Garten kann jeweils montags, mittwochs oder freitags besichtigt werden. Gruppen ab 10 Personen sollten vorher reservieren.Stiftskeller und WeinverkostungIm Stiftskeller können die Besucher alle selbsthergestellten Kloster-Produkte verkosten: Weine, Schnäpse, Apfel- und Holunderblütentee sowie Neustifter Kräutertee. Eine Weinverkostung im Stiftskeller ist von Montag bis Freitag von 10 bis 19 Uhr möglich. Auch geführte einstündige Weinverkostungen sind für Gruppen nach Reservierung möglich.Zu den Getränken reicht man im Kloster eine herzhafte Tiroler Jause mit Speck, Wurst, Käse und typischem Südtiroler Schüttelbrot. Im Sommer gibt es außerdem Salat und verschiedene Mehlspeisen wie Apfelstrudel oder Obstschnitten.

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Kloster Säben

Klausen, Südtirol

Das Kloster auf dem Heiligen BergAuf dem Säbener Berg über Klausen wurde über den Ruinen einer bischöflichen Burg im Jahr 1687 die Benediktinerinnenabtei Kloster Säben errichtet. Auf dem Berg stehen neben dem Kloster das mittlerweile private Schloss Branzoll, die Marienkapelle, die Heilig-Kreuz-Kirche, die Kloster- und die Liebfrauenkirche.Der Säbener Berg war früher Bischofssitz, bis er nach Brixen verlagert wurde. Die Heilig-Kreuz-Kirche war für ca. 400 Jahre die Kathedrale des Bistums Säben. So ist es nicht verwunderlich, dass der Säbener Berg immer noch der "Heilige Berg" genannt wird.Der Heilige Berg ist einer der ältesten Wallfahrtsorte Tirols. Er hat nicht nur eine geschichtliche, sondern auch eine kunsthistorische und archäologische Sonderstellung.Der Säbener Berg ist nur zu Fuß erreichbarWer gerne den Säbener Berg besichtigen möchte, kann dies nur zu Fuß tun: Zwei Wege führen von Klausen nach Säben. Dies ist zum einen der Kreuzweg, für den man ungefähr 30 Minuten braucht, und zum anderen der Weg an der Promenade entlang, für den man eine Gehzeit von 40 Minuten einrechnen sollte.{{gallery_1}} Besichtigung der KirchenDa die Nonnen in strenger Klausur leben, kann das Kloster nicht besichtigt werden. Auch das Schloss Branzoll kann nicht besichtigt werden, da es sich in Privatbesitz befindet. Doch die drei Kirchen und die Kapelle stehen den Besuchern zur Verfügung.Die Gnadenkapelle ist ein Marienwallfahrtsort und kann täglich von 8 bis 18 Uhr besichtigt werden. Der Eintritt ist kostenlos.Die barocke Liebfrauenkirche ist von Juli bis September jeweils dienstags, mittwochs, freitags und samstags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Im Oktober kann man die Kirche dienstags, freitags und samstags von 14 bis 17 Uhr besichtigen. Ausgestellt wird in der von Giuseppe Delai gestalteten Kirche eine archäologische und geschichtliche Dokumentation.Die Klosterkirche wurde ebenfalls von Giuseppe Delai gestaltet. Sie kann täglich von 8 bis 17 Uhr kostenlos besichtigt werden.Die Heilig-Kreuzkirche enthält romanische und gotische Elemente. Auch hier gibt es eine archäologische und geschichtliche Dokumentation, die sich Besucher ansehen können. Die Kirche ist für Interessierte täglich von 8 bis 17 Uhr zugänglich.
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Maria Weissenstein

Deutschnofen-Obereggen-Eggen, Südtirol

Maria Weissenstein ist ein Wallfahrtsort im Eggental. Hier soll dem Einsiedler Leonhard Weißensteiner im Jahr 1553 nach eine Sturz in eine Schlucht die Muttergottes erschienen sein. Danach baute er ihr eine Kapelle, aus der sich der heutige Pilgerort entwickelte. Auch ein Papst war hier schon zu Gast: Im Juli 1988 besuchte Papst Johannes Paul II Maria Weissenstein.Die Wallfahrtsbasilika Maria Weissenstein stammt aus der Barockzeit und besitzt viele Kunstschätze. Dazu gehört das Gnadenbild der Schmerzhaften Muttergottes, das im August 1885 vom damaligen Bischof von Trient neu gekrönt wurde. Sehenswert sind auch der Hochaltar, der mit Blattgold und -silber überzogen ist und die Gewölbe-Fresken von Adam Mölk. Eindrucksvoll sind die vielen Votivbilder am Seiteneingang zur Kirche, die von der Dankbarkeit der vielen Gläubigen zeugen, die im Laufe der Jahrhunderte hier Hilfe gesucht haben.
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Pfarrkirche Kastelruth

Kastelruth, Südtirol

Die Pfarrei zu den Heiligen Aposteln Petrus und Paulus befindet sich im Zentrum der kleinen italienischen Gemeinde Kastelruth. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Pfarrkirche Kastelruth im Jahr 1190. Vermutlich ist die kleine Kirche, die zur Diözese Bozen-Brixen gehört, sogar noch einige hundert Jahre älter.{{gallery_1}} Da sie im Laufe der wechselhaften Geschichte mehrmals umgebaut wurde, finden sich sowohl am Bauwerk selbst als auch in der Innenausstattung Teile verschiedener kunstgeschichtlicher Epochen. Ihr im Jahr 1758 nach einem Brand neu erbauter Kirchturm zählt zu den höchsten Kirchtürmen Südtirols.Zum Glockenturm gehören neun Glocken. Acht der Glocken wurden nach dem Ersten Weltkrieg neu gegossen, da sie vollständig zerstört waren. Die kleinste Glocke hingegen, das Sterbeglöcklein, ist eine der Glocken, die nach dem verheerenden Brand nach 1758 hergestellt wurde.Gemeindeleben in KastelruthRegelmäßig werden in der Pfarrkirche Kastelruth samstags und sonntags Gottesdienste abgehalten. Im Juli und August wird sonntags um 11.30 Uhr eine italienische Messe gelesen.Einmal im Jahr am Freitag nach an Christi Himmelfahrt findet auch die Pestprozession statt. Wer daran teilnehmen möchte, muss früh aufstehen. Sie beginnt bereits um 04:00 Uhr morgens an der Pfarrkirche Kastelruth. Der lange Weg führt die Gläubigen zu den Kirchen von St. Michael und St. Valentin. In jeder Kirche findet ein Gottesdienst statt, bevor die Prozession zur Pfarrkirche Kastelruth zurückkehrt. Erst um 10:30 Uhr endet der lange Marsch. Mit dem ohne Pomp und ohne Schmuck stattfindenden Trauerzug erinnert die Gemeinde an eine traurige Zeit. Etwa um 1730 wütete die Pest in der Gegend. Viele Menschen starben an der schrecklichen Krankheit und so manche Familie in Kastelruth wurde damals vollkommen ausgelöscht.
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Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt

Schlanders, Südtirol

Wahrzeichen von SchlandersDer prägnante Turm der römisch-katholischen Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt ist das Wahrzeichen der Gemeinde Schlanders. Mit 97 Meter Höhe ist der auffallend schlanke und sich erkennbar nach Westen neigende Kirchturm des zentral direkt an der Hauptstraße im Ortskern gelegenen Gotteshauses das höchste Sakralgebäude in Südtirol.Mehr als 500-jährige GeschichteDer Turm hat seine heutige Gestalt im ersten Jahrzehnt des 16. Jahrhunderts erhalten. Die Geschichte der Pfarrei Mariä Himmelfahrt ist aber wesentlich älter. Möglicherweise stand schon im 8. Jahrhundert in Schlanders eine Pfarrkirche. Von 1235 bis 1811 unterstand die Kirche dem Deutschen Orden. Bei der Brandschatzung von Schlanders im Engadiner Krieg (1499) wurde die Kirche zerstört.Bereits 1505 war Marä Himmelfahrt im gotischen Stil dreischiffig wiederaufgebaut. Unter wesentlicher Beteiligung des österreichischen Hofkammermalers von Tirol Joseph Adam Mölk (ab 1774 Ritter von Mölk) erhielt das Kirchenschiff Mitte des 18. Jahrhunderts durch umfassende Umbaumaßnahmen unter Verwendung von heimischen Marmor sein jetziges barockes Aussehen.Lichtes Langhaus mit FreskenmalereiBeim Umbau wurden unter anderem die tragenden Pfeiler im Innenraum durch Stützen an den Wandseiten ersetzt und so ein durchgehender großer lichter Raum geschaffen. Mölk konzentrierte sich bei der Ausschmückung auf große Fresken. Insbesondere fallen seine Darstellung der Heiligen Esther sowie die Marien-Darstellungen ins Auge.Auch der neobarocke Hochaltar (1910) ist durch eine Marien-Statue thematisch auf die Muttergottes ausgerichtet. Der Legende nach soll die Statue im Mittelalter in der Feldmark von Schlanders gefunden worden sein. Als Dank für die Verschonung des Ortes vor napoleonischen Truppen 1799 wird die Marienstatue alljährlich in einer feierlichen Prozession durch die Marktgemeinde getragen.
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Pfarrkirche Maria Himmelfahrt

Völs am Schlern, Südtirol

Die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in befindet sich in der mit etwa 3.500 Einwohnern kleinen Ortschaft Völs am Schlern in Südtirol. Dort überragt sie das Ortsbild auf dem höchsten Punkt im Dorf.Geschichte der Pfarrkirche Maria HimmelfahrtDie Geschichte der Ortschaft Völs am Schlern geht bis auf das 4. Jahrtausend v. Chr. zurück. Nach mehr als 5.000 Jahren des Bestehens des Orts fand die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt die erste urkundliche Erwähnung. Experten gehen jedoch davon aus, dass die Geschichte der Kirche weitaus älter ist. Der frühere romanische Bau war sehr groß, brannte jedoch 1440 nieder und wurde später mit gotischen Hauptelementen wiederaufgebaut.Doch nur 75 Jahre später wurde die Kirche von Leonhard von Völs neu aufgebaut. Finanziert worden ist der Bau aus Mitteln des Ablasshandels. Durch die Bauernkriege konnte der Bau jedoch erst 1570 abgeschlossen werden. Auch der heutige Zwiebelturm wurde erst nach einem Brand 1703 gebaut.Sehenswertes in der Pfarrkirche von Völs am SchlernBesonders interessant ist das romanische Kruzifix in der Kirche, das wahrscheinlich aus einer Zeit um 1200 stammt. Bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts blieb es unentdeckt in einer Abstellkammer, wurde dann erst restauriert und aufgestellt. Es zeigt Jesus nicht hängend am Kreuz, sondern in einer, für den romanischen Einfluss üblich, erhabenen Haltung.{{gallery_1}} Der große Hochaltar stammt aus der Zeit um 1580 und wurde vom Meister Narziß aus Bozen geschaffen. Im Laufe der Zeit wurde dieser abgebaut, in einer anderen Kirche wiederaufgebaut und kehrte erst im 20. Jahrhundert, zerschnitten und verändert, zurück. Die Rokoko-Orgel und die Kanzel sind mit vergoldeten Elementen verziert und an der Spitze der Kanzel thront ein Posaunenengel. Trotz der überwiegend gotischen Gestaltung der Kirche finden sich Elemente aus der Romanik und dem Rokoko, die den besonderen Charme der Pfarrkirche ausmachen.
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Pfarrkirche St. Johannes der Täufer

Toblach, Südtirol

Die Pfarrkirche St. Johannes der Täufer bestimmt das Bild der Gemeinde Toblach und steht mitten im Ortskern. Besucher sind herzlich eingeladen, das sakrale Meisterwerk zu besichtigen.Auf alten Fundamenten erbautDie Pfarrkirche von Toblach zählt zu den beeindruckendsten Kunstwerken des Barocks im ganzen Pustertal. Sie wurde auf dem Fundament einer alten romanischen und später gotischen Kirche erbaut.Innerhalb von zehn Jahren, zwischen 1764 und 1774, wurde die Kirche errichtet. Beauftragt mit der Bauleitung und Planung wurde einer der bedeutendsten Baumeister seiner Zeit, Rudolf Schraffl aus Toblach. Zuletzt wurde der 76 m hohe Kirchturm im Jahr 1804 fertiggestellt. Er erhebt sich im Nordwesten aus dem Hauptschiff.Sakrale Kunstwerke im InnerenIn der Kirche selbst finden sich unverwechselbare und einzigartige Kunstwerke aus der Zeit des Tiroler Rokokos. Ihr Charakter wird vor allem durch zahlreiche Fresken bestimmt, die von dem berühmten Rokokomaler Franz Anton Zeiller höchstselbst geschaffen wurden.Ebenfalls äußerst bemerkenswert sind die Bildhauerarbeiten am Hochaltar und an beiden Seitenaltären. Auch sie stammen aus der Zeit des Rokokos und besitzen einzigartige Details. Ebenso die prunkvolle Orgel in Gold mit ihren silbernen Pfeifen. All das macht die Pfarrkirche St. Johannes der Täufer in Toblach zur wohl stattlichsten Barockkirche im ganzen Pustertal.
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Spitalkirche zum Heiligen Geist

Latsch, Südtirol

Latsch ist eine der größeren Gemeinden im mittleren Vinschgau. Baudenkmäler gibt es in Latsch viele. Zu den absolut sehenswerten Sakralbauten gehört dabei die Spitalkirche zum Heiligen Geist. Diese befindet sich in der Hauptstraße und stellt heute ein beeindruckendes Gesamtkunstwerk im gotischen Stil dar. Die Kirche gehörte früher zu einem Krankenhaus.Meisterhafte MalereienVon außen eher unscheinbar, bietet die Spitalkirche im Inneren einige sehenswerte Kunstschätze. Auch Nichtgläubige wird der prächtige Flügelaltar der Latscher Spitalkirche begeistern, der zu den wertvollsten in ganz Südtirol zählt. Ein Werk des schwäbischen Holzbildhauers Jörg Lederer, der vermutlich 1470 in Füssen oder Kaufbeuren das Licht der Welt erblickt hat. Später taucht der Künstler dann im Südtiroler Pfarrarchiv von Partschins auf.Auf der Rückseite des Altars finden sich übrigens Malereien, die man dem Maler Hans-Leonhard Schäuffelin zuschreibt. Doch auch das weiße Marmorportal und die Wandfresken der Kapelle sind sehenswert. Die stammen vom Tiroler Maler Adrian Mair. Eine Besichtigung der Kirche ist gegen einen Eintritt möglich. Ist kein Personal vor Ort, ist eine Spende in den Opferstock gerne gesehen.

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St. Benedikt

Mals, Südtirol

Die kleine vorromanische St. Benedikt Kirche in Mals ist eine der ältesten noch erhaltenen Kirchen Europas. Sie liegt am westlichen Ortsrand der hoch gelegenen Gemeinde Mals in Südtirol.Architektur der KircheDie St. Benedikt Kirche ist ein einfacher rechteckiger Bau mit Rundbogenfenstern und -türen. An der Nordseite befindet sich der viereckige Kirchturm. Im Inneren der Kirche gibt es drei Altarnischen, die ursprünglich mit Stuckplastik gestaltet wurden. Einige wenige Überreste davon sind noch heute zu sehen.St. Benedikts GeschichteErbaut wurde die St. Benedikt Kirche in Mals im 8. Jahrhundert. Sie wurde dem Heiligen Benedikt von Nursia geweiht. Bis ins 12. Jahrhundert gehörte die römisch-katholische Kirche dem Bischof von Chur. Im 12. Jahrhundert wurde der romanische Kirchturm angebaut. Nach ihrer Entweihung wurde die Kirche viele Jahre lang als Lagerraum genutzt. Das änderte sich, als im 20. Jahrhundert wiederentdeckt wurde, was die Kirche zu einem einzigartigen Baudenkmal macht: ihre Fresken.Einzigartige Fresken entdecken{{gallery_1}} Im Inneren der St. Benedikt Kirche in Mals finden sich einzigartige Fresken, die um das Jahr 800 herum entstanden sind. Die karolingischen Wandmalereien zählen somit zu den ältesten Fresken Westeuropas. Zu sehen sind unter anderem Jesus Christus, der Heilige Stephan, eine zwölfköpfige Engelsschar und Papst Gregor der Große. Weltweit einzigartig ist die Darstellung eines fränkischen Grundherrn, der die Tracht aus jener Zeit trägt.ÖffnungszeitenDie Kirche St. Benedikt ist von Anfang April bis Anfang November Montag bis Samstag von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Im Hochsommer von Mitte Juli bis Ende August kann man die Kirche dienstags, mittwochs und donnerstags von 15 bis 16 Uhr besuchen. Von November bis März stehen die Kirchentüren den Besuchern immer freitags um 10 Uhr offen.
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St. Margarethenkirche

Sterzing, Südtirol

Die ehemalige Fuggerstadt Sterzing bietet verschiedene Sehenswürdigkeiten aus dem 15. Jahrhundert, darunter die St. Margarethenkirche. Die Kirche liegt etwas außerhalb des historischen Stadtkerns am südlichen Ortsrand und ist von der Innenstadt bequem zu Fuß zu erreichen.Reichtum im Zeitalter des BergbausSterzing gelangte durch den Bergbau, vor allem durch die Förderung von Silber und Blei, zu Reichtum. Auch die St. Margarethenkirche wurde durch die Eigentümer des Silbergewerbes finanziert und von Baumeister Hans Feuer zu Beginn desselben Jahrhunderts im gotischen Stil erbaut.Die Baumaßnahmen reichten bis ins 16. Jahrhundert hinein. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde die Kirche teilweise im Barockstil umgebaut. Das dreischiffige Gebäude wirkt durch den verhältnismäßig niedrigen Kirchturm sehr gedrungen, das äußerlich einfache Erscheinungsbild kontrastiert mit der barocken Dekoration im Innenraum.Holzskulpturen und barocke Fresken im InnerenAn prachtvollem Schmuck fehlt es der Margarethenkirche nicht: Von Beginn an wurden hervorragende Handwerker und Künstler beschäftigt, um den Innenraum auszustatten. So stammte der Originalaltar vom Ulmer Maler und Bildhauer Hans Multscher.Heute steht der Altar im Stadtmuseum, fünf Figuren sind aber in der Kirche verblieben und bilden die Hauptattraktion für Besucher. Die Fresken, die nach dem Umbau 1750 hinzugefügt wurden, stammen vom Hof- und Kirchenmaler Adam Mölk. Für Besucher auch zugänglich ist ein römischer Grabstein, der zu Baubeginn im 15. Jahrhundert entdeckt wurde.
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St. Pankraz

Glurns, Südtirol

Abseits der vollständig erhaltenen, wehrhaften Stadtmauern aus dem Jahr 1500, gehört die spätgotische Kirche St. Pankraz zu den Wahrzeichen der Gemeinde Glurns.St. PankrazWo St. Pankraz heute ihren Zwiebelturm erhebt, war erstmals im Jahr 1300 eine Pfarrei erwähnt worden. Um 1481 entstand der Kirchenbau als einheitlich spätgotischer Sakralbau. Dabei ist der Glockenturm von St. Pankraz mit den typischen vertikal und horizontal verlaufenden Mörtelfugen der älteste Teil des Bauwerks. Die barocke Zwiebelhaube war dagegen später aufgesetzt worden.Ein mit der Jahreszahl 1496 datiertes Fresko stellt das Jüngste Gericht dar. Es schmückt die äußere Wand des Turms. Das Hauptportal des sogenannten Langhauses von St. Pankraz hat eine typisch gotische Spitzbogenform.Das Innere des GotteshausesDer Innenraum von St. Pankraz war ursprünglich spätgotisch gestaltet worden, 1965 wurde er komplett restauriert. Aus dem Jahr 1495 ist ein Fresko mit der Darstellung der Heiligen Anna selbdritt erhalten, das sich neben dem Seitenaltar befindet. Bemerkenswert ist eine Pietàgruppe aus der Zeit um 1440 - das Vesperbild wird an hohen Festtagen auf der linken Seitenaltarmensa aufgebaut.Die Glasfenster des Chors sind Werke der namhaften Tiroler Glaswerkstätten aus dem Jahr 1893. Eines der Fenster stellt Christi Geburt sowie die Auferstehung und den Kreuzestod des Messias dar. Fenster mit Darstellungen der Mutter Maria und des Heiligen Gotthard von Hildesheim sind Familienstiftungen. Auf den Gründer der Kirche Jörg von Lichtenstein weist ein imposantes Sandsteinrelief im Chorraum hin.Die meisten Grabsteine auf dem Friedhof bei St. Pankraz wurden aus dem berühmten Laaser Marmor hergestellt. Hier fand auch der Grafiker und Zeichner Paul Flora (1922-2009), ein Sohn der Stadt Glurns, seine letzte Ruhestätte.Das Gotteshaus kann an Sonn- und Feiertagen während der Messe besichtigt werden.

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St. Prokulus in Naturns in Südtirol

Naturns, Südtirol

Auf der Schaukel zeigt ein berühmtes Wandbild der Kirche den heiligen Prokulus. Allerdings ist der Heilige nicht in Kinderspiel vertieft, sondern auf der Flucht aus der Stadt Verona, deren heidnischer Stadthalter ihn vertrieben hatte. Die Fresken des Gotteshauses, die sich teilweise bis ins 7. Jahrhundert zurück datieren lassen, gehören zu den bedeutendsten Kunstschätzen Mitteleuropas. Zu der kleinen Kirche aus dem 7. Jahrhundert gehört seit 2006 auch ein Museum. Es ist komplett unterirdisch angelegt und berichtet unter anderem aus der Zeit der Pestepidemie im 17. Jahrhundert.
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Stiftskirche und Stiftsmuseum Innichen

Innichen, Südtirol

Die Stiftskirche und das Stiftsmuseum befinden sich im Ortskern von Innichen im Hochpustertal in den Südtiroler Dolomiten.{{gallery_1}} Das aus dem 13. Jahrhundert stammende, im romanischen Stil errichtete Gotteshaus ist die Mutterkirche des östlichen Pustertals. Neben der Stiftskirche befindet sich das Museum in einem Bau des ehemaligen Benediktinerklosters, dessen Ursprünge auf das 8. Jahrhundert zurückgehen. Der heutige, seit rund 500 Jahren kaum veränderte Bau, entstand in Teilen bereits um das 10. Jahrhundert.Überregional bedeutende Sakralkunst und eine "Riesenrippe"Viele Gläubige pilgern zur romanischen Stiftskirche, um das Gnadenbild der Kreuzigungsgruppe zu sehen. Es wurde um 1250 erschaffen. Eine volkstümliche Sehenswürdigkeit ist auch die sogenannte "Rippe" des sagenhaften Riesens Haunold, bei der es sich wahrscheinlich um einen prähistorischen Tierknochen handelt.Der Legende nach soll der Riese beim Bau der Stiftskirche Innichen geholfen haben. Wegen seines unersättlichen Hungers nach Schafen und wegen seines unstillbaren Weindursts stellten die Bewohner ihm dann jedoch eine tödliche Falle. Innenansicht der Kirche © Rufus46, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0) Besonders sehenswert in der Kirche sind das Kuppelfresko, die Kreuzigungsgruppe und die Krypta.Auf den Spuren der früheren BenediktinermöncheIm Stiftsmuseum können die Besucher den Domschatz bestaunen, der überwiegend von regionalen Kunsthandwerkern angefertigt wurde. Sakrale Malerei und historische Manuskripte gehören ebenfalls zu der umfangreichen Ausstellung.Sehenswert sind weiterhin die prachtvollen Verzierungen um die Fenster. Sie wurden im Mittelalter von Künstlern der Brixner Schule geschaffen. Im Stiftsmuseum können zudem die früheren Räume der Klosterbibliothek, Speise-, Arbeits- und Archivräume sowie der Kapitelsaal besichtigt werden.

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