Dolomitenregion 3 Zinnen

Höhenausdehnung: 1130 m - 2200 m

Ausflüge in Dolomitenregion 3 Zinnen

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Ausflugsziele in Dolomitenregion 3 Zinnen

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Essen & Trinken

Schaukäserei Drei Zinnen

Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

Die Schaukäserei Drei Zinnen in Toblach liegt direkt an der Pustertaler Straße zwischen Niederdorf und Innichen im Südtiroler Pustertal. Sie wurde 2004 eröffnet und gehört zur Sennereigenossenschaft Drei Zinnen, die bereits 1882 gegründet wurde.Ein Rundgang durch die SchaukäsereiDie Schaukäserei bietet einen interaktiv gestalteten Rundgang, auf dem sämtliche Produktionsstufen der Käseherstellung präsentiert werden. Am Anfang des Rundgangs gibt ein kleines Museum Einblick in die Tradition der Milchverarbeitung und Käseherstellung sowie in den bäuerlichen Alltag im Pustertal. Von der Besuchergalerie der Käserei aus lässt sich der gesamte Produktionsablauf beobachten, vom Dicklegen der Milch bis zur Salzung. In einem weiteren Produktionsraum kann man, durch eine Glasscheibe vom Produktionsbereich getrennt, die Herstellung von Frischmilch, Sahne, Joghurt, Ricotta und Butter mitverfolgen. Die verschiedenen Prozesse der Milchverarbeitung und Käseherstellung werden zusätzlich in einem Film aufbereitet.Lagerung im ReifekellerDie unterschiedlichen Reifestufen der Käselaibe, die Entwicklung des Aromas je nach Käsesorte und die diversen Arten der Käseveredelung werden anschließend im Reifekeller erklärt. Hier lagern die Käselaibe, bis sie den ihrer Sorte entsprechenden Reifungsgrad erreicht haben und in den Verkauf gelangen. Bilder und Zeitzeugen machen die Traditionen der Käseherstellung in der Schaukäserei Drei Zinnen besonders anschaulich.Verkostung Schaukäserei Drei Zinnen © Sennerei Drei Zinnen / Marion Lafogler. Die hauseigenen Käsesorten der Schaukäserei Drei Zinnen dürfen im Anschluss an den Besuch verkostet werden. Dazu gibt es für jeden Besucher ein Brot und ein Getränk. Im angeschlossenen Shop können die Produkte der Käserei erworben werden.Der gesamte Rundgang ist barrierefrei und für Rollstuhlfahrer geeignet. Die Führungen werden in deutscher, italienischer und englischer Sprache angeboten. Führungen für Privatpersonen sind auf Anfrage möglich, Gruppen sollten sich per E-Mail oder telefonisch voranmelden.
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Wandern & Bergsport

Klettern in den Drei Zinnen Dolomiten

Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

Die Südtiroler Klettergärten und Klettersteige gehören zu den interessantesten im gesamten Alpenraum. Vor allem Sexten hat sich in der Region zu einem Standort für Kletterer aus aller Welt entwickelt. Bereits vor 200 Jahren reiste die Elite europäischer Bergsteiger in die Dolomiten. Heute tragen viele berühmte Klettersteige im Naturpark Drei Zinnen ihre Namen. An der Grenze zwischen Südtirol und Italien gelegen, sind die beeindruckenden Berggipfel der Ostalpen ein Teil des UNESCO-Weltnaturerbes. Vor allem die steilen Nordwände des Wahrzeichens zeichnen sich durch eine besondere Schönheit aus.Klettersteig am Paternkofel Paternkofel & Drei Zinnen © Rüdiger, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0) Ab der Drei Zinnen-Hütte ist der empfehlenswerte Klettersteig bei gutem Wetter begehbar. Die mittelschwere Route eignet sich für geübte und erfahrene Kletterer. Zur 5,3 km langen Tour werden drei Stunden benötigt. Auf der Strecke sind 650 Höhenmeter zu überwinden. Da im Gipfelbereich der Gamsscharte ein geröllartiger Untergrund besteht, muss konzentriert geklettert werden. Höhepunkte sind die Felsdurchbrüche, Kriechstellen und Tunnelpassagen.Der Klettergarten Landro HöhlenDas Ausflugsziel unweit der Drei Zinnen befindet sich in 1.450 Metern Höhe. Für den Zustieg ist eine halbe Stunde nötig. Der abwechslungsreiche Übungsgarten bietet eine wundervolle Aussicht vom Monte Cristallo bis zum Dürrensee. Er ist mit Rissen, Löchern und Leisten ausgestattet. In einigen Bereichen kann überhängend geklettert werden. Das Besondere sind zwei höhlenartige Löcher. Die beste Kletterzeit ist von Mai bis Oktober.Klettern für KinderGeprüfte Bergführer bieten halbtägige Kletterkurse für Kinder an, die je nach Witterung direkt am Felsen oder in einer Kletterhalle stattfinden. Eine der größten Kletterhallen Italiens ist die Dolomit Arena in Sexten, die auf einer Fläche von 1.800 m² Routen aller Schweregrade und Kletterkurse für Familien anbietet. Café und Relaxzone sowie ein Ausrüstungsverleih ergänzen die Indoor-Kletteranlage in Nähe der Drei Zinnen.
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Radsport

Radfahren und Mountainbiken in den Drei Zinnen Dolomiten

Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

Die markanten Felstürme der Ostalpen liegen an der Grenze zwischen Südtirol und Italien. Die steile Berggruppe am Talende der Rienz gehört zu den Sextner Dolomiten und ist Teil des Weltnaturerbes der UNESCO.Hier können Familien auf idyllischen Radwegen bis nach Innichen oder Cortina, nach Lienz in Osttirol, zum Pragser Wildsee oder Toblacher See, ins Fischleintal oder in den Kneipp Park Niederdorf radeln.Anspruchsvolle Mountainbike-Strecken wie der 120 km lange Stoneman Trail oder die Giro Bike Tour über vier Berge bieten in Begleitung eines Bike-Guides traumhafte Aussichten in Nähe zum regionalen Wahrzeichen.Radwandertour Innichen-LienzUnterhalb der Drei Zinnen verläuft der Drauradweg. Für die 43,9 km lange mittelschwere Strecke werden drei Stunden Fahrtzeit benötigt.Der gut ausgeschilderte Radweg mit zahlreichen Möglichkeiten zum Rasten ist für Familien mit kleinen Kindern geeignet. Wer die Strecke nur etappenweise zurücklegen möchte, findet viele Haltestellen öffentlicher Verkehrsmittel, um auf der Rückfahrt die örtliche bikemobil Card zu nutzen.Die MTB-InnichbergrundeBei mittlerer Schwierigkeit müssen Mountainbiker einen Höhenunterschied von 481 Metern bewältigen. Unweit der Drei Zinnen werden acht Stunden Fahrtzeit für den 26,3 km langen Trail benötigt.Ab Innichen führt der Radweg nach Toblach, über den Haselberg und die Innichbergstraße. Wer zurück nach Innichen möchte, kann den Drauradweg nehmen. Auf der Strecke gibt es einige Möglichkeiten, um einzukehren oder die Tour vorzeitig zu unterbrechen.Der Pustertaler RadwegBis auf wenige anspruchsvolle Teilstücke verläuft die Strecke von Innichen nach Bruneck meist flach auf den 35 km Länge. Auch Toblach oder Niederdorf bieten sich in der Urlaubsregion Drei Zinnen als Startpunkte für die Radtour an. Entlang der Route liegen einige Orte, wo Familien mit Kindern den Ausflug frühzeitig beenden und auf dem Rückweg den Zug mit Fahrradtransport nutzen können.
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Wandern & Bergsport

Wandern im Naturpark Drei Zinnen Dolomiten

Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

Zwischen Südtirol und Italien bietet das UNESCO-Weltnaturerbe Dolomiten eine der schönsten Wanderregionen der Alpen. Die höchste Erhebung der Drei Zinnen ragt am Ende des Rienztals mit knapp 3.000 Metern himmelwärts. Nahe Sexten können Wanderer das Dreigestirn auf beeindruckenden Touren aller Schwierigkeitsgrade umrunden.Zu den anspruchsvollen Strecken gehören der Toblacher oder Hochpustertaler Höhenweg. Wanderneulinge und Familien mit Kindern erleben die Schönheit des Naturparks bei abwechslungsreichen Talwanderungen sowie auf eindrucksvollen Themen- und Spazierwegen.Höhenwege in der Region Drei ZinnenTrittfestigkeit, Ausdauer und Erfahrung erfordern die unterschiedlichen Routen mit teilweise hochalpinen Verhältnissen.Wer alle zehn markierten Höhenwege begehen möchte, benötigt bis zu drei Wochen. Der Klassiker unter den Fernwanderwegen der Alpen ist der Dolomiten Höhenweg Alta Via 1. In einer durchschnittlichen Höhe von 2.000 Metern führt die Strecke vom Pragser Wildsee nach Belluno.Für die 150 Kilometer lange Nord-Süd-Route durch die östlichen Dolomiten benötigen Wanderer neun bis 13 Tage. Der Höhenweg kann über kurze Etappen begangen werden und verfügt über zahlreiche Hütten und einen Klettersteig.Der Sextner RundwegFamilienwanderung © Gianmarco L95, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0)Unterhalb der Drei Zinnen eignet sich die leichte Halbtagestour mit 6,6 km Länge für weniger Geübte und Familien mit Kindern. Zwischen zwei Tagestouren gilt sie als entspannende Wanderung.Die Strecke ohne großen Höhenunterschiede ist von April bis Oktober begehbar. Entlang zahlreicher Schautafeln führt die Wanderung von Moos nach Sexten. Sie gilt als regionaler Themenweg zur Geschichte, Geologie, Flora und Fauna.Die WaldWunderWelt in ToblachDie 3 km lange Strecke ist mit dem Kinderwagen befahrbar. Der leichte Spaziergang in der Region Drei Zinnen kann bis zur Drauquelle fortgesetzt werden. Der Themenweg bietet besondere Spielerlebnisse und viel Wissenswertes zum Thema Wald. Hier können Familienerfahren, welches ihr Charakterbaum ist oder ein Keltisches Baumhoroskop entdecken.
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Natur

Birkenkofel

Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

Der Birkenkofel (oder Croda dei Baranci) ist ein Berg in den Sextner Dolomiten und bildet gemeinsam mit dem Unterebenkofel, dem Mitterebenkofel und dem Hochebenkofel ein riesiges Massiv, das durch Grate verbunden ist. Im Norden grenzt der Birkenkofel an das Birkental, im Süden an das Hängenalpltal, im Osten an das Innerfeldtal und im Westen an das Höhlensteintal. Die Erstbesteigung des Bergs erfolgte im Jahr 1880 durch Ludwig Grünwald, der von Santo Siorpaes geführt wurde. Wandern in faszinierender BergweltWer etwas Klettererfahrung mitbringt, kann im Innerfeldtal bei Sexten eine ziemlich anspruchsvolle Bergtour starten, wobei man von dort aus zunächst zur Dreischusterhütte bzw. weiter zum Schwarzboden gelangt. Über einen steilen Schutthang geht es dann weiter zur Lückelescharte, von wo aus ein Steig über Felsstufen hinaufführt.Anschließend erreichen die Wanderer den Gipfel des Hochebenkofels, bevor es dann weiter zum Birkenkofel auf 2.922 Metern geht. Von hier aus genießt man einen grandiosen Ausblick auf die umliegenden Berge wie zum Beispiel den Hochgall, den Großvenediger bzw. den Großglockner.Großer HöhenunterschiedDie Bergtour ist aufgrund des enormen Höhenunterschieds sehr anspruchsvoll und nur für Wanderer geeignet, die über eine entsprechende Ausdauer, Trittfestigkeit bzw. auch über etwas Klettererfahrung verfügen. Weniger Geübte können aber bis zur Lückelescharte aufsteigen, wobei man dafür eine Gesamtzeit von etwa 5,5 Stunden einplanen sollte, während ein Aufstieg zum Birkenkofel zwischen sieben und acht Stunden dauert.

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Sehenswürdigkeiten

DoloMythos

Innichen, Dolomitenregion 3 Zinnen

Das DoloMythos-Museum in Innichen ist ein Erlebnismuseum für die ganze Familie. Auf anschauliche, kurzweilige Art erfahren die Besucher Wissenswertes über die Entstehung der Berge und des Lebens in der Dolomitenregion. Das DoloMythos ist das größte Museum der Dolomiten. Es liegt direkt in der Fußgängerzone im Ortsinneren des beliebten Urlaubsdorfs.Geburtsstätte der Berge, vieler Saurier und SchlangenIn der Villa Wachtler, einem der zentralen Gebäude des DoloMythos, wird dargestellt, wie sich die schroffen Felsen der Dolomiten, die grünen Almwiesen und die fruchtbaren Täler bildeten. Besucher des Museums erfahren, welche Dinosaurier einst in den Dolomiten lebten. Nicht nur Kinder bestaunen ehrfürchtig die originalgetreuen Nachbildungen.Das Urtier Megachirella Wachtleri, dessen Überreste der Südtiroler Autor und Forscher Michael Wachtler 1999 in den Pragser Dolomiten entdeckte, gilt als Ahn der Eidechsen und Schlangen.Kinder können in einem extra Bereich zu kleinen Urzeitforschern und Geologen werden, in dem sie im "Schatzgräberfeld" nach Bergkristallen, Amethysten, versteinerten Ammoniten und mehr suchen. Mit etwas Glück finden sie auch winzige Goldstückchen.Große Goldklumpen, Glücksbringer und heilende Pflanzen der AlpenweltEin weiterer Höhepunkt der Ausstellung im DoloMythos Museum Innichen ist der größte Goldfund der Alpen, der bisher in der Neuzeit entdeckt wurde. Er wiegt rund 20 Kilogramm! Dinosaurier © Museum Dolomythos Talismane und Amulette, die rund um ein menschliches Skelett gezeigt werden, bilden einen weiteren Schwerpunkt des Museums.Wie Kräuterfrauen und Waldmänner Krankheiten mit Hilfe natürlicher Kräfte lindern oder heilen, erfahren die Besucher in der Wildkräuterausstellung. Mit seit Jahrhunderten überliefertem Wissen werden die Heilwirkungen von Nadelbäumen, Schachtelhalm, Farnen und anderen Pflanzen genutzt.
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Natur

Drei Zinnen

Sexten, Dolomitenregion 3 Zinnen

Die Drei Zinnen, das Wahrzeichen der Dolomiten, bestehen aus drei markanten Bergobelisken, die in den Sextner Dolomiten an der Grenze zwischen Südtirol und der italienischen Provinz Belluno liegen. Zu den Drei Zinnen gehören die Kleine Zinne (2.857 m), die Große Zinne (2.999 m) und die Westliche Zinne (2.973 m).Das Areal gehört zum Gemeindegebiet von Toblach, wo sich auch der gleichnamige Naturpark befindet. Im Jahr 2009 wurden die 200 Millionen Jahre alten Felsformationen zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt.Wandern und Klettern bei den Drei ZinnenDer Naturpark Drei Zinnen bietet auf zahlreichen Wanderwegen einen guten Blick auf die weltberühmten Berge der Drei Zinnen und faszinierende Landschaftsbilder. Auf gut beschilderten Wegen können sowohl erfahrene Wanderer als auch Wanderanfänger oder Spaziergänger einen einzigartigen Panoramablick auf die Berge genießen. Im Sommer kann die Auronzohütte ganz in der Nähe der Zinnen auch über eine Mautstraße angefahren werden.Die Drei Zinnen gehören zu den begehrtesten Kletterzielen der Alpen. Seit 1860 bezwingen Kletterer diese bedeutenden Gipfel der Dolomiten. Heute sind zahlreiche Sportkletterrouten erschlossen, die durch ihre verschiedenen Schwierigkeitsstufen viel Abwechslung bieten.Blick auf die Nordwände vom AussichtspunktDer Aussichtspunkt Drei-Zinnen-Blick liegt circa 7 km von Toblach entfernt im Höhlensteintal. Über einen Rad- und Wanderweg erreicht man den Aussichtspunkt, wo an einer Holzplattform Informationstafeln zu Natur, Landschaft und Geschichte der Zinnen zu finden sind. Durch das kostenlose Fernrohr kann man von dort aus die Zinnen betrachten und den Kletterern zu sehen. Die wichtigsten Klettertouren sind an einem nachgebauten Relief eingezeichnet.
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Sehenswürdigkeiten

Fernheizkraftwerk Toblach

Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

Im Jahr 1995 wurde das Fernheizkraftwerk Toblach-Innichen gegründet. Gut 1.200 Haushalte werden in den Gemeinden Toblach und Innichen mit Energie aus Biomasse versorgt. Am 25. Juni 2005 eröffnete das Fernheizkraftwerk Toblach-Innichen einen Schaugang, der Besuchern den Prozess von der Biomasse bis hin zur Stromerzeugung erklärt. In Europa ist es der erste Schaugang dieser Art. Für Schulkinder ist dieser Lehrpfad deshalb besonders geeignet, weil er ihnen den Rohstoff Holz mit seinen vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten erklärt. Erwachsene und Kinder erfahren hier aus kompetenter Hand, wie aus Holzresten und Holzabfall Wärme und Strom gemacht werden.Der Biomasselehrpfad Biomasse-Lehrpfad © Fernheizkraftwerk Toblach-Innichen Das Fernheizkraftwerk Toblach-Innichen ist mit dem Naturparkhaus Drei Zinnen durch den einzigartigen Biomasse-Lehrpfad verbunden. Auf dem Lehrpfad erhalten die Besucher Informationen rund um das Thema Wald und Nutzung des Holzes zur Energieerzeugung.Der Weg führt vom Naturparkhaus aus zu einer kleinen Waldlichtung, auf der sich alles rund um das Thema Wald dreht. Gleich neben der Waldwunderwelt ist das Baumdorf. In seinen drei großen "Bäumen" informieren sich die Besucher über die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten, die der Wald bietet. Auch die erwachsenen Besucher sind überwältigt von der Erkenntnis, die vielseitigen Aufgaben der Wald erfüllt. In der Station des keltischen Baumhoroskops stehen Bäume, die andere Aufgaben haben. Hier sucht sich jeder Besucher aus 21 Lärchenholz-Pfählen "seinen" Geburtstagsbaum aus. Jedem Baum sind Eigenschaften zugeordnet. Interessant und verblüffend ist der Vergleich mit den eigenen, persönlichen Eigenschaften.Sehen - hören - fühlen - verstehenNach dem Besuch des Schaugangs wurde den Besuchern der Werdegang von der Biomasse über Hackschnitzel, die Verbrennung im Heizkraftwerk, die Filtertechnik zur Stromerzeugung und die Weiterleitung des Stroms über das Fernwärmenetz anschaulich vermittelt.FührungenAn Führungen durch das Fernheizkraftwerk kann kostenlos teilgenommen werden. Sie finden in den geöffneten Monaten jeweils mittwochs um 16:00 Uhr statt.
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Natur

Fischleintal

Sexten, Dolomitenregion 3 Zinnen

Das Fischleintal verläuft im Nationalpark Drei Zinnen auf 4,5 Kilometern Länge vom Ortsteil Moos der Gemeinde Sexten bis zur Talschlusshütte. In den Sextner Dolomiten gelegen, gehört es zum Weltnaturerbe der UNESCO. Der imposante Südtiroler Talboden wird vom Fischleinbach durchflossen. Naturschauspiel Sextner SonnenuhrEinen beeindruckenden Blick bietet das italienische Val Fiscalina auf die Sextner Sonnenuhr. Das weltweit einmalige Naturschauspiel besteht aus der Gipfelgruppe von Einser, Zwölfer, Elfer, Zehner und Neuner. Über den Berggipfeln lässt sich anhand des Sonnenstands die tatsächliche Tageszeit in Stunden ablesen. Das außergewöhnliche Phänomen wird deshalb auch als Bergsonnenuhr bezeichnet.Beliebter Ausgangspunkt für WanderungenGeprägt ist das Fischleintal von urigen Almen, dichten Wäldern, markanten Felswänden und farbenfrohen Blumenwiesen. Die besonders reizvolle Blütezeit im Frühsommer beginnt mit einem Teppich aus Krokussen. Ein weitläufiger Lärchenwaldgürtel beeindruckt am Taleingang. Wandern im Fischleintal © Rufus46, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0) Von hier aus führt eine Familienwanderung zur Talschlusshütte, die von einem traumhaften Blick auf den Einserkofel begleitet ist. Nach 4,8 Kilometern werden die Wanderer bei einer Einkehr auf 1.548 Metern Höhe von Südtiroler Spezialitäten verwöhnt. Für ein unvergessliches Urlaubserlebnis sorgt eine Kutschfahrt zur Talschlusshütte, die von Juni bis September in Sexten angeboten wird.Weltweit eine der schönsten Wander- und KletterregionenAn der günstig gelegenen Talschlusshütte im Fischleintal beginnen zahlreiche Hüttenwanderungen und viele Touren zu Klettersteigen aller Schwierigkeitsgrade. Als Tagestour verläuft die traditionelle Hüttenrunde über das Bacherntal zur Zsygmondyhütte. Ab dem Altsteintal mit der Drei Zinnen Hütte führt die Strecke zurück zum Ausgangsort.Mit Start an der Talschlusshütte sind der Zandinella- oder Rogelklettersteig erreichbar. Zu den Höhepunkten für Kletterer gehören der Toblingerknoten, der Alpinisteig und der Stollensteig zur Dreizinnenhütte. Die Klettertour auf dem Friedensweg zur Gamsscharte und weiter zum Paternkopfel ist besonders anspruchsvoll.
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Sehenswürdigkeiten

Franziskanerkloster Innichen

Innichen, Dolomitenregion 3 Zinnen

Das Franziskanerkloster Innichen wird derzeit nicht von Ordensbrüdern bewohnt, kann aber besichtigt werden. Im Ortskern von Innichen liegend, ist es von der Fußgängerzone aus gut sichtbar und mit wenigen Schritten erreicht.Das im 17. Jahrhundert unter Kaiser Leopold I. errichtete Kloster- und Kirchenbauwerk brannte im Zweiten Weltkrieg aus, wurde aber fast originalgetreu wieder aufgebaut. In seinem überwiegend im Stil des Rokoko gestalteten Inneren sind prachtvolle, sakrale Kunstwerke aus mehreren Jahrhunderten zu sehen.Hochaltar, Statuen und 31 FranziskusbilderDer Franziskaner Lukas Plazer schuf von 1707 bis 1709 einen eindrucksvollen Zyklus von Gemälden, die Szenen aus dem Leben des Heiligen Franziskus zeigen. Der Hochaltar, geschaffen von Franz Schaffl aus Toblach, gilt als handwerkliches Meisterstück. Der Altaraufsatz (auch Altarblatt oder Altarretabel genannt), von Christoph Unterperger im Jahre 1764 gemalt, zeigt ein Bildnis der Heiligen Leopold und Franziskus, die vor Maria und Jesus knien.Sehenswert sind weiterhin die Statuen der Heiligen Karl Borromäus und Bonaventura. Sie wurden vom bekannten Osttiroler Barockbildhauer Johann Paterer (1712 - 1785) aus Lienz erschaffen. Auch der Innicher Künstler Fasching hat Statuen für das Franziskanerkloster Innichen gestaltet.Seitenkapelle mit AntoniusreliefZur Kapelle St. Antonius von Padua des Franziskanerklosters Innichen gehört das berühmte Relief zu Ehren des Heiligen Antonius. Es wurde 1894 vom Altarbauer, Holzkünstler und Bildhauer August Valentin aus Brixen geschaffen. Eine Grabtafel aus weißem Marmor erinnert an den Stifter der Kapelle, den Chorherren Johann Kassian Kaspar von Troyer, der einer der bedeutendsten Tiroler Adelsfamilien angehörte.
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Sehenswürdigkeiten

Freilichtmuseum Bellum Aquilarum

Sexten, Dolomitenregion 3 Zinnen

Sexten ist ein kleine Gemeinde im Osten Südtirols. Der Ortsteil Bad Moos ist wenige Kilometer entfernt von Sexten - von hier aus erreicht man über die Bergstation das Freilichtmuseum Rotwand.Die Gründung des FreilichtmuseumsGründer des Museums ist der Verein Bellum Aquilarum, der aus Sextner Bürgern besteht, die das Andenken an den Krieg und die Rolle Sextens in diesem bewahren wollten. Aus diesem Grund errichteten sie das Freilichtmuseum Sexten als Mahnmal gegen den Krieg und seinen weitreichenden Folgen.Von Anfang Juli bis Ende März bietet der Verein deswegen mehrere geführte Wanderungen zum Freilichtmuseum an der Rotwand an, die den Besucher des Museums einen Einblick in den Ersten Weltkrieg und das Leben der damaligen Soldaten verschaffen sollen.Sexten während des Ersten Weltkriegs Sexten war das einzige Dorf mit deutscher Sprache und Kultur im österreichisch-ungarischen Reich und befand sich direkt an der Front zu Italien. Um das österreichisch-ungarische Reich zu verteidigen, wurde auf dem Elfer ein Stützpunkt eingerichtet. Auf diesem hielten zahlreiche Soldaten die Stellung in Schutzgräben.Noch heute sind hier die Überreste der Lager, Verteidigungsstellungen, der Kommandobaracke sowie der Unterkünfte der Soldaten gut erhalten und können im Museum begangen werden. Ebenfalls sehr interessant ist die Küche auf den Bergen, die die Versorgung der Soldaten sicherstellen sollte. Diese erwies sich durch die Höhenlagen, Schnee und Lawinen immer wieder als sehr schwer.Die Innovationen der SoldatenIm Laufe der Zeit wurden Relikte geborgen, die den Erfindungsreichtum und die Entwicklung technischer Lösungen in der Zeit präsentieren. Die Nöte der Soldaten im Ersten Weltkrieg führten zu unglaublichen Innovationen, die ihnen das Leben an der Front ein wenig vereinfachten.Ein paar dieser Relikte kann man heute im Freilichtmuseum Rotwand bestaunen. Zu diesen gehören der Einsatz von Stollen oder die Erfindung einer Seilbahn, die den Transport von verschiedenen Materialien in den Bergen deutlich vereinfachte. Zudem gab es Maschinengewehrstellungen, die das Zielen und damit das Verteidigen des eigenen Stützpunkts sicherstellen sollten.Sexten am Ende des Ersten WeltkriegsSexten wurde später von italienischen Soldaten evakuiert und letztendlich wie zahlreiche andere Dörfer Südtirols an Italien angegliedert. Dadurch passierte ein kultureller, politischer und geschichtlicher Bruch, der nicht nur die einzelnen Dörfer veränderte, sondern ganz Europa. Diese Geschichte erzählt das Freilichtmuseum Rotwand in Sexten.
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Sehenswürdigkeiten

Freilichtmuseum Monte Piano

Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

In der Urlaubsregion Drei Zinnen befindet sich das Freilichtmuseum Monte Piano. Nur 12 km von Toblach entfernt befinden sich die sorgfältig konservierten und wiederhergestellten Stellungsanlagen von den Schrecken des Ersten Weltkriegs. Das Freilichtmuseum am Gipfel des Monte Piano wurden vom 1972 gegründeten Verein Dolomitenfreunde für geübte Wanderer begeh- und erfahrbar gemacht.Friedenszeichen mit KriegserinnerungenAn den Hängen des 2.324 m hohen Monte Piano lagen sich auf einem Hochplateau österreichische und italienische Truppen gegenüber. Über 14.000 Soldaten ließen in dem aufreibenden Stellungskrieg zwischen 1915 und 1918 ihr Leben. Ihre Schützengräben, Tunnel, Bombenabwurfstellen und Bergstollen sind im heute friedlichen Grenzgebiet zwischen Österreich und Italien zu besichtigen.Der Verein Dolomitenfreunde hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit der weitläufigen Freiluftausstellung die Sinnlosigkeit des Kriegs zu demonstrieren. Heute wird die gesamte Anlage inklusive beeindruckender Geschütze von der Gruppe "Monte Piano Freunde" gepflegt und erhalten.Beschwerlicher Aufstieg mit lohnenden AussichtenDas Freiluftmuseum ist über die alte Trasse der Militärstraße aus dem Ersten Weltkrieg zu erreichen. Diese Gemeindestraße schlängelt sich kurvenreich vom Lago Misuria ausgehend über 565 Höhenmeter und 6 km in die Höhe. Bis zur Bosi-Hütte am Rande des Hochplateaus auf einer Höhe von 2.205 Metern wurde ein Shuttle-Service mit einem Jeep eingerichtet.Wandern durchs Freilichtmuseum © X-Weinzar, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0)So beginnt der Rundweg durch das beeindruckende Gebiet an einem markanten Punkt. Hier findet sich ebenfalls die Heldenkapelle, die den Gefallenen gewidmet ist. Auf dem eigens eingerichteten Wanderweg bieten sich in der Folge herrliche Ausblicke auf die beeindruckende Gipfellandschaft. Die Begehung des gesamten Areals des Freiluftmuseums am Monte Piano dauert zwischen 2,5 und 4 Stunden.

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Sehenswürdigkeiten

Fremdenverkehrsmuseum Niederdorf

Niederdorf, Dolomitenregion 3 Zinnen

Die Gemeinde Niederdorf im Tiroler Hochpustertal war bereits im 19. Jahrhundert ein beliebtes Reiseziel und zählt zu den Geburtsstätten des dortigen Fremdenverkehrs. In der malerischen Landschaft am Eingang zu den Pragser und Sextner Dolomiten gelegen zog die Ortschaft Alpinisten ebenso an wie Maler oder Prominente.Der Niederdorfer "Schwarzadler" wurde alsbald zu einem Treffpunkt internationaler Klientel, nicht zuletzt da die Gemeinde mit der Anbindung an die Südbahn nur noch wenige Stunden von München und Wien entfernt lag. Das Fremdenverkehrsmuseum, oft schlicht Haus Wassermann genannt, erinnert bis heute mit zahllosen Ausstellungen an die bewegte Geschichte der Tourismuskultur im Hochpustertal.Das Museum und seine UrsprüngeDas "Haus Wassermann" befindet sich mitten im Niederdorfer Zentrum. Das Gebäude aus dem 15. Jahrhundert wurde von der adligen Familie von Kurz erbaut, gelangte jedoch 1812 in bürgerliche Hände. Von 1892 bis 1977 bewirtschaftete die namensgebende Familie Wassermann das Haus.Neben ihrem Kaffeehaus begannen die volkskundlich interessierten Gastronomen eine Sammlung anzulegen, die anteilig noch heute das Herz des Fremdenverkehrsmuseums ausmacht. 1989 kaufte die Gemeinde das geschichtsträchtige Haus auf und ließ es renovieren. Bis heute beeindruckt das Haus Wassermann mit seinem historischen Mobiliar und dem unnachahmlichen Ambiente vergangener Zeiten.Der Aufbau der SammlungDas Fremdenverkehrsmuseum gibt die einzelnen Stationen des Tourismus im Hochpustertal detailgetreu wieder. Bis zum ersten Stock präsentiert das Museum die Ausgangsphase des Fremdenverkehrs.Die Bedingungen der Wirtshäuser und Heilbäder werden mittels Installationen verbildlicht. Außerdem wird Besuchern hier der Bau der Südbahnlinie im Pustertal nähergebracht, der den Tourismus ins moderne Zeitalter führte. Ein gesondertes Zimmer informiert zudem über die regionalen Ursprünge des Alpinismus.Die zweite Etage fokussiert die Zeit der Jahrhundertwende: Hier erwarten den Besucher ein edler Salon, eine schlichte Dienstbotenkammer sowie Aufzeichnungen über das alltägliche Leben der damaligen Bevölkerung Niederdorfs. Des Weiteren verfügt das Fremdenverkehrsmuseum über die größte Sterbebilder-Sammlung Südtirols.
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Natur

Gustav Mahler Komponierhäuschen und Mahlernaturklangpark

Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

Gustav Mahler war einer der bedeutendsten Komponisten der Spätromantik. Europaweit gibt es viele Städte, die sich seines Erbes rühmen können. Konzertreisen und Arbeitsaufträge führten Mahler durch ganz Europa und sogar in die Vereinigten Staaten.In den Sommermonaten zog sich der Komponist gerne von dem Großstadttrubel in die weiten Bergregionen Südtirols zurück. In Altstuderbach, einem Ortsteil von Toblach verbrachte Gustav Mahler zwischen 1908 und 1910 alljährlich seinen Sommerurlaub. Die Gustav Mahler-Stube, die große weiße Steinhütte mit einem roten Dach, die der Komponist einst bewohnte, dient heute noch als Gasthaus.Das KomponierhäuschenUnweit der Stube befindet sich das Gustav Mahler-Komponierhäuschen, eine kleine Holzhütte im Wald. Hier zog sich der Komponist zurück, um in der Natur Südtirols eine Inspiration für seine Kompositionen zu suchen.Er arbeitete hier an seiner Neunten und Zehnten Symphonie und komponierte hier seinen symphonischen Liederzyklus "Das Lied von der Erde". Bei Sonnenschein und Vogelgezwitscher unter Bäumen mit Blick auf die Bergkette "Neunerkofel" und die Stadt Toblach, bietet sich dem Besucher ein romantisches Panorama, wie es einst Gustav Mahler genossen hat.MahlernaturklangparkDas Gelände rund um das Komponierhäuschen ist im Sommer tagsüber geöffnet, hier im Mahlernaturklangpark kann man die Stille der Natur genießen.
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Natur

Haunold Familien-Erlebnisberg

Innichen, Dolomitenregion 3 Zinnen

Der Haunold Familien-Erlebnisberg liegt oberhalb der Gemeinde Innichen, im Hochpustertal in den Südtiroler Dolomiten. Der Haunold, Hausberg von Innichen, wird umrahmt von den landschaftlich besonders reizvollen Felsspitzen der Drei Zinnen, dem Birkenkofel und der über 3.000 Meter hohen Dreischusterspitze.Der Haunold-Erlebnisbereich weit unterhalb des 2.966 Meter hohen Gipfels ist per Sesselbahn beziehungsweise zu Fuß für Familien gut erreichbar. Vom Biergarten und den Almwiesen aus genießen die Besucher zudem Panoramablicke auf viele Dolomitengipfel.Sommerbob, Tubing und sicheres Klettern am HaunoldAuf der Italiens erster Sommerrodelbahn, dem "Fun-Bob", können Eltern und Kinder schnell aber sicher auf der Schienenbahn den Erlebnisberg hinunterfahren. Bei einem Gefälle von bis zu 40 % werden Geschwindigkeiten von rund 35 Stundenkilometern erreicht. Fun-Bob © Murray Foubister, Wikimedia Commons (CC BY-SA 2.0) Ein Spaß für große und kleine "Adrenalinjunkies" ist auch die Tubingbahn. Auf ihr fahren die mutigen Urlauber auf Reifen den Berg hinab. Bereits kleine Kinder können auf dem Haunold auf den beiden Kletterparcours-Stiegen sicher kraxeln oder ausgelassen auf den Bergwiesen spielen.Genuss, Erholung und eine SpukgeschichteDie Eltern und die ganze Familie lassen sich in der "Riese Haunold"- Hütte mit Südtiroler Schmankerln verwöhnen. Um die gute Bergluft und die Ruhe zu genießen, steht zudem eine extra Relaxzone bereit. An Freitagen von etwa Mitte Juli bis Ende August werden mit der Riesenfigur "Haunold" lustige Kinderfeste veranstaltet.Die Sage vom Riesen Haunold, dessen gewaltige "Rippe" in der Stiftskirche zu bestaunen ist, fasziniert die Besucher heute noch. Der Legende nach spukt der zu Lebzeiten stets hungrige Gigant noch heute am Haunold (italienisch Rocca del Barnaci) herum. Als der Riese Haunold vor vielen Jahrhunderten beim Bau der Innicher Kirche half, soll er täglich ein Fass Wein getrunken haben.
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Sehenswürdigkeiten

Krippenausstellung Anton Stabinger

Sexten, Dolomitenregion 3 Zinnen

Anton Stabinger war Gastwirt und Bäcker in Sexten. Seine Liebe galt den Krippen. So brach er 1906 aus dem Hochpustertal zu einer Pilgerreise nach Palästina auf. Zurück kehrte er mit einer Reihe von detaillierten Skizzen zu den Heiligen Stätten. Anhand der Vorlagen baute er vier klassisch orientalische Panoramakrippen originalgetreu nach.Die Tradition weitergeführt Viele Jahre danach restaurierte sein gleichnamiger Enkel die prachtvollen Ausstellungsstücke aufwendig, trug weitere historische Exponate aus der Region zusammen und ließ die Öffentlichkeit in der Krippenausstellung Anton Stabinger an der Leidenschaft seines Großvaters teilhaben.Inzwischen ist die Sammlung zu einem beachtenswerten Museum herangewachsen. Noch heute hat die Schnitzkunst einen hohen Stellenwert in Sexten. In jeder Familie existiert eine Krippe, die von Weihnachten bis Mariä Lichtmess aufgestellt wird. Maria & Josef © Hotel Mondschein Prachtvolle Krippen von einzigartigem WertDie Krippenfiguren stammen aus der Hand berühmter regionaler Holzschnitzer wie Tschurtschenthaler, Seisl, Speckbacher, Spiegl und Gwercher. Die bildhafte Darstellung der Figurengruppen erzählen aus dem Leben Jesu. Die künstlerische und handwerkliche Detailtreue der Arbeiten bewundern nicht nur Krippenliebhaber.Führungen durch das MuseumZudem weiß der Inhaber selbst unterhaltsam durch seine Sammlung zu führen. Bei einer Länge von vier bis fünf Metern, die die Panoramakrippen erreichen, gibt es viel zu erzählen und zu entdecken. Besucher sind verzaubert von einer eigenen Welt hinter Glas.Gezeigt wird die Krippenausstellung Anton Stabinger ganzjährig im Hotel Mondschein, das sich direkt im Zentrum von Sexten befindet.
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Natur

Kurpark Niederdorf

Niederdorf, Dolomitenregion 3 Zinnen

Der Kurpark Niederdorf mit dem Adventureland für Kinder und dem Kneipp für mich®-Erlebnisdorf begeistert Kinder und Erwachsene gleichermaßen, mit sportlichen Aktivitäten und Auszeiten. Idyllisch liegt der Kurpark im östlichen Teil von Niederdorf, in Richtung Toblach.Kurpark - der Treffpunkt mitten im DorfSeit 2005 lockt der Kurpark Niederdorf als Attraktion in Niederdorf. Hier treffen sich Touristen sowie Einheimische zum Joggen, Spazieren oder Boccia spielen. Erholung bieten die zahlreichen Ruheinseln des Parks. Beim Spazieren etwas über die Natur lernen? Der Botanische Lehrpfad innerhalb des Kurparks macht es möglich.Kneipp für mich® - ErlebnisdorfIm Alltag ständig unter Strom? Eine Kombination von sportlicher Aktivität mit bewussten Auszeiten sorgt für Entspannung: In der Kneippanlage des Parks finden sich beide Komponenten vereint. Von außen ...Egal, ob müde Beine und Arme oder glühende Wangen: Die drei unterschiedlichen Wasserbecken beleben nicht nur die Sinne, sondern schaffen auch einen schönen Teint. Es gibt ein klassisches Wassertretbecken, Gesichtsbecken, in dem kurz abgetaucht wird, und ein Armbad für die Erholung der Unterarme.Stimulation des ganzen Körpers gibt es beim Tautreten und auf dem Barfußweg. Oder wie wäre es mit einer Lehmpackung? Auch das ist im Erlebnisdorf kein Problem. Trinksäule © Tourismusverein Niederdorf … und von innenZur Versorgung der inneren Organe und Zellen gibt es erquickendes Wasser im Trinkpavillon. Gespeist wird er durch die Heilquelle Bad Maistatt. Eine entspannende Auszeit verspricht die Gradieranlage, das "Freiluftinhalatorium". Die 7-11 %ige Sole läuft hier über Latschenkiefer und Schlehdorn.Ein Paradies für KinderNicht nur die kleinen Kinder fühlen sich auf dem Spielplatz mit Schaukeln, Rutschen und großem Sandkasten wohl. Für Kinder ab zwölf Jahren lockt das Adventureland mit Baumhaus, Mega-Lianen, Parcours oder der Gorillarutsche. Bei warmem Wetter können alle gemeinsam im Wasserpark spielen. Dabei kann das Wasser mit Sperren gestaut und durch Schleusen abgelassen werden. So wird jeder Tag im Kurpark Niederdorf zu einem Erlebnis für Jung und Alt.
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Natur

Naturpark Drei Zinnen Dolomiten

Sexten, Dolomitenregion 3 Zinnen

Der 1981 unter dem Namen "Naturpark Sextner Dolomiten" gegründete Regionalpark liegt im östlichen Teil der Südtiroler Dolomiten. Er hat eine Gesamtfläche von 11.891 Hektar und umfasst die Gemeinden Sexten, Innichen und Toblach. Seit 2009 gehört er zum Dolomiten UNESCO Welterbe und ist Teil des Schutzgebiet-Netzwerks Natura 2000. Seine heutige Bezeichnung "Naturpark Drei Zinnen", nach der gleichnamigen markanten Berggruppe, erhielt er erst im Jahr 2010.Klettern, Wandern und Mountainbiken Vor allem das Wahrzeichen der Dolomiten, die Berggruppe Drei Zinnen, lockt bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts Kletterer an, die hier ihr bergsteigerisches Können an den schroffen senkrechten Felswänden testen wollen. Im gesamten Naturpark stoßen die Alpinisten auch heute noch auf verrostete Granatsplitter, Löcher im Fels oder Militärsteige als Spuren des letzten Weltkriegs.Darüber hinaus bietet der Naturpark Drei Zinnen auch viele Möglichkeiten zum Wandern und Mountainbiken, deren Anspruch gefächert ist von kurz und einfach durch luftige Lärchenwälder im Tal bis hin zu lang und schweißtreibend auf Schotterwegen steil bergauf.Seltene Flora und Fauna im NaturparkIn der meist recht kargen Landschaft des Naturparks haben viele Überlebende der letzten Eiszeit und seltene Pflanzen wie Enzian, Zwerg-Alpenrosen, Dolomiten-Fingerkraut oder Glockenblumen ihren Lebensraum gefunden. In den tiefer gelegenen Bereichen gedeihen auch Lärchen, Zirbel- und Bergkiefern. Steinadler © Juan Iacruz, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0) Bekanntester Bewohner dieser Gebirgswelt ist der Steinadler, der seine Jungen auf den unerreichbaren Felsvorsprüngen der Dolomiten ausbrütet. Andere typische Tierarten im Naturpark Drei Zinnen sind der Schwarzspecht, der Raufußkauz sowie Rehwild.Das Naturparkhaus Drei ZinnenDas Naturparkhaus Drei Zinnen befindet sich im Grand Hotel in Toblach. Es bietet auf sehr interessante Weise Einblick in die Kultur- und Naturlandschaft des Parks, dessen Kriegsereignisse und seine touristische Entwicklung.Vor allem Kindern bietet das Kulturzentrum viele Möglichkeiten, dies spielerisch mit all ihren Sinnen zu erfassen. Dazu gehören, z. B. eine Erlebniswerkstatt, ein Aquarium sowie einen Walderlebnisweg mit Wald-Wunder-Welt hinter dem Haus.
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Natur

Naturpark Fanes-Sennes-Prags

Prags, Dolomitenregion 3 Zinnen

Der Naturpark Fanes-Sennes-Prags ist mehr als 25.000 Hektar groß und erstreckt sich vom Pragser Tal mit dem bekannten Pragser Wildsee bis hin nach Alta Badia. Er gehört zu den größten Naturschutzgebieten Südtirols und besteht zu einem großen Teil aus Fichtenwäldern, Bergwiesen und Almen. Im Jahr 2009 wurden die Hochflächen von Fanes und Sennes in der Liste des UNESCO-Weltnaturerbes aufgenommen und die Landschaft ist Schauplatz unzähliger Sagen und Legenden."Perle der Dolomitenseen"Absolut sehenswert ist der Pragser Wildsee, der von Felsen umgeben ist und sich sehr gut zum Beobachten von Gämsen und Steinwild eignet. Oder aber man unternimmt am See eine Bootstour und kann dabei die traumhafte Natur auf sich wirken lassen. Die Natur erkundenAußerdem finden die Besucher im Naturpark auch zwei Naturerlebniswege.Der sogenannte "Lärchensteig" stellt eine Verbindung zwischen den Höfen Rü und Rudeferia dar und am Weg erfährt man viel Interessantes über die unterschiedlichen Landschaftstypen, die den Naturliebhabern mit Hilfe interaktiver Stationen nähergebracht werden.Ein weiterer Erlebnisweg verläuft um den Toblacher See, wo man Informationen rund um die Flora und Fauna bzw. die Geomorphologie der Region erhält, die von Karsterscheinungen geprägt ist.Kleines Paradies: Plätzwiese Plätzwiese © STirol, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0) Absolut empfehlenswert ist auch ein Besuch der Plätzwiese, einer Hochalm auf 2.000 Metern, von der aus sich ein spektakuläres Panorama auf die umliegende Bergwelt bietet. Die einzigartige Natur lässt sich hier beim Klettern, Wandern, Nordic Walking oder Spazieren erleben, denn das Hochplateau ist eine idealer Ausgangspunkt für Wanderungen auf den Dürrenstein, den Strudelkopf und in die Helltaler Schlechten.
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Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche St. Johannes der Täufer

Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

Die Pfarrkirche St. Johannes der Täufer bestimmt das Bild der Gemeinde Toblach und steht mitten im Ortskern. Besucher sind herzlich eingeladen, das sakrale Meisterwerk zu besichtigen.Auf alten Fundamenten erbautDie Pfarrkirche von Toblach zählt zu den beeindruckendsten Kunstwerken des Barocks im ganzen Pustertal. Sie wurde auf dem Fundament einer alten romanischen und später gotischen Kirche erbaut.Innerhalb von zehn Jahren, zwischen 1764 und 1774, wurde die Kirche errichtet. Beauftragt mit der Bauleitung und Planung wurde einer der bedeutendsten Baumeister seiner Zeit, Rudolf Schraffl aus Toblach. Zuletzt wurde der 76 m hohe Kirchturm im Jahr 1804 fertiggestellt. Er erhebt sich im Nordwesten aus dem Hauptschiff.Sakrale Kunstwerke im InnerenIn der Kirche selbst finden sich unverwechselbare und einzigartige Kunstwerke aus der Zeit des Tiroler Rokokos. Ihr Charakter wird vor allem durch zahlreiche Fresken bestimmt, die von dem berühmten Rokokomaler Franz Anton Zeiller höchstselbst geschaffen wurden.Ebenfalls äußerst bemerkenswert sind die Bildhauerarbeiten am Hochaltar und an beiden Seitenaltären. Auch sie stammen aus der Zeit des Rokokos und besitzen einzigartige Details. Ebenso die prunkvolle Orgel in Gold mit ihren silbernen Pfeifen. All das macht die Pfarrkirche St. Johannes der Täufer in Toblach zur wohl stattlichsten Barockkirche im ganzen Pustertal.

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