Taucht ein in die faszinierende Welt der Schluchten & Wasserfälle im Nationalpark Hohe Tauern in Kärnten. Entdeckt atemberaubende Naturschauspiele, die durch die Kraft des Wassers im Laufe der Jahrtausende geformt wurden. Von rauschenden Wasserfällen bis hin zu tiefen Klammen bietet die Region alles für Liebhaber von einzigartigen Naturerlebnissen. Lasst euch von der majestätischen Schönheit dieser Landschaften verzaubern.
Taucht ein in die Welt der Schluchten & Wasserfälle im Nationalpark Hohe Tauern. Die Steg- und Weganlagen sind euer Leitfaden zu den verborgenen Schätzen Kärntens, wo die Natur ihre ganze Pracht entfaltet. Ideal für Abenteuerlustige und Naturliebhaber, die im Urlaub in Kärnten die spektakulären Landschaften erkunden möchten.
Imposante Steg- und Weganlagen sorgen dafür, dass die Schluchten und Klammen für jedermann zugänglich sind. Wasser formt, Wasser leitet, Wasser bewegt, Wasser verändert und Wasser ist gesund. Lasst euch vom Wasser seine Welt zeigen und dringt mit vor in eine fremde, aufregende, dem ständigen Wandel unterworfene Welt aus Fels und Wasser.
Sie befindet sich zwar ganz in der Nähe des Ortes Heiligenblut, trotzdem galt sie lange als die verborgene Schlucht. Durch die Erschließung mit einem atemberaubenden Klettersteig wurde die Möllschlucht zu einem Besuchermagnet für Kletterfans. Es ist ein besonders eindrucksvoller Klettersteig, der über 420 m Stahlseil und kühn angelegten Seilbrücken durch die von der Möll ausgewaschene Schlucht führt.
Die Raggaschlucht ist eine echte Besonderheit und jeder, der dem Nationalpark Hohe Tauern die Ehre gibt, muss dieses Naturschauspiel gesehen haben. Wo sich der Raggabach seinen Weg mit wildem Getöse durch die Schlucht bahnt, versteht man sein eigenes Wort nicht mehr. Die Schlucht ist so eng, dass man an vielen Stellen den Himmel gar nicht sieht. Die Steiganlage, die dieses Naturwunder erschließt und zugänglich macht, ist eine Sehenswürdigkeit für sich. Kommen und ansehen!
Hier haben wir gleich zwei Schluchten, welche die beiden Nationalparkgemeinden Mallnitz und Obervellach verbinden und zusammen den längsten Schluchtenweg Kärntens bilden. Die “Sinnesschluchten”, wie die Groppenstein- und Rabisch-Schlucht auch oft genannt werden, begeistern durch romantische Bergsturzszenerien und fantastische Wasserfälle; und dies alles im Schatten der malerischen Burg Groppenstein. Nach dem langen Weg durch beide Schluchten bringt euch der Linienbus zurück nach Obervellach.
Bei Mühldorf im Mölltal liegt die “kleine Schwester” der Raggaschlucht, deren Weg gut markiert, nicht zu übersehen ist. Warum Barbarossaschlucht? Kaiser Friedrich I., genannt Barbarossa, machte eines Rast in der Schlucht am Rückweg von einem seiner Kreuzzüge. Müde vom Krieg und der langen Reise schlief er zusammen mit seinen Kriegern ein, als ihm der Teufel erschien. Was dann geschah, erfahrt ihr entlang des märchenhaften Schluchtenweges, einer Attraktion für die ganze Familie.
An der Ochsenschlucht tritt der Feistritzbach aus dem Felsen der Gailtaler Alpen ans Tageslicht und schafft eine idyllische Gewässerlandschaft, die eher nicht so ganz zu den übrigen Schluchten der Region passt. Nichtsdestotrotz erwartet euch viel Platz für erlebnisreiche Naturerkundungen in einem naturnahen Erlebnisareal und einem spannenden Abenteuerspielplatz für Groß und Klein. Interessant sind die bizarren Felstürme, die im Laufe der Zeit eine einzigartige Fauna und Flora entstehen haben lassen.
Zu guter Letzt noch ein Klettersteig und zwar genau dort, wo seit Jahrmillionen sich der Pirkner Bach seinen Weg durch die Gailtaler Alpen “gespült” hat. Die Klamm zeigt mit ihren tiefen Schluchten und Wasserfällen ganz klar, wer hier das Sagen hat. Der Klettersteig startet an der Talsohle und führt seine Bezwinger über tolle Seilbrücken und eine sportliche Route bis zum Regenbogenfall. Dieser trägt seinen Name deshalb, weil dort aufgrund des einfallenden Sonnenlichtes fast immer ein Regenbogen zu sehen ist.
In der Nationalparkregion Hohe Tauern gibt es 266 bedeutende Wasserfälle - und einige der schönsten davon liegen in Kärnten.
Direkt in Heiligenblut, auf der Schattseite gelegen, ragt eine 100 m hohe Felswand empor. Diese Felswand wird durch eine enge Kerbe geteilt: Mythen besagen, diese hätte ein Riese mit einer großen Axt in den Fels geschlagen. In Wahrheit ist es so, dass sich der Gößnitzbach seinen Weg durch die Kerbe bahnt und mit all seiner Kraft über einen 70 Meter hohen Wasserfall zu Tal stürzt. Ein beeindruckendes Naturschauspiel, das besonders von der Aussichtsplattform und vom Naturlehrweg beeindruckend zu bestaunen ist.
“Eine Jungfrau auf der Flucht vor dem Teufel …” Wenn eine Geschichte so beginnt, kann sie nur gut sein. Jedenfalls: die flüchtende Jungfrau gelangt zu einem Abgrund und springt. Doch sie stürzt nicht in den Tod, sondern wird von Engeln getragen und überlebt, während der Teufel dumm aus der Wäsche guckt. Heute stürzen an der Stelle die Wassermassen des Zopenitzenbaches 130 Meter zu Tal und formen den atemberaubenden “Jungfernsprung”. Einen Wasser-Wunder-Weg mit Top-Aussicht gibt es inklusive.
Der Gartlwasserfall in Großkirchheim ist bei weitem nicht so hoch oder mächtig wie seine bekannten Nachbarn in Heiligenblut, trotzdem ist er ein Besuchermagnet. Grund dafür ist seine gesunde Wirkung. Das spezielle Mikroklima aus feinverstäubten, elektrisch aufgeladenen Wassertropfen hat eine positive Wirkung gegen Stress- und Burnout-Symptome. Bereits nach dem dritten Besuch in der Nähe des Gartlwasserfalls erhöht sich das subjektive Wohlbefinden. Probiert es aus!
Von Oberkolbnitz geht es über eine kleine Bergstraße zum Parkplatz der Zandlacher Hütte. Entlang einer Forststraße wandert man durch üppige Bergwälder entlang des Riekenbaches. Über eine steile Geländestufe mit der gegenüberliegenden Grübelwand (2.517 m) folgt man einer anspruchsvolleren Passage über den so genannten Geißrücken. Jedoch durchaus lohnend, denn der beachtliche Riekenwasserfall zeigt sich hier aus nächster Nähe!