k.A.
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Die östliche Schweiz wird international als "Textilland" gehandelt und ist bekannt für ihre Affinität zur Textilbranche. Die Textilwirtschaft hatte großen Einfluss auf die Entwicklung der Ostschweiz und ist bis heute auch architektonisch sichtbar. In St. Gallen gibt es die Möglichkeit, das Themengebiet auf hauptsächlich zwei Routen zu "erwandern". Beide Wege sind von leichtem Schwierigkeitsgrad.
Auf ca. 5 km hat man bei einer Gehzeit von ein bis zwei Stunden Gelegenheit, besondere Textilgebäude der Innenstadt von St. Gallen kennenzulernen. Verschiedene Einstiegspunkte mit dort befindlicher Wegbeschreibung sind möglich: Beginnen kann man den Spaziergang am Textilmuseum, an der Tourist Information oder am Historischen und Völkerkundemuseum. Kurze Beschreibungen an den Gebäuden geben weitere Informationen zur Geschichte der Gebäude bis zur Neuzeit und ihrer Architektur.
Ab dem Bahnhof St. Gallen folgt man einem Teil des Jakobsweges in die Natur: Verschiedene Textilunternehmen liegen auf dem etwa 6 km langen Weg, aber zwischendurch kann man beispielsweise bei der Kreuzbleiche eine Verschnaufpause einlegen und sich vorstellen, wie wohl früher hier Tücher zum Bleichen lagen. Schließlich gelangt man zum Sitterwerk, wo man bei einer Tasse Kaffee verweilen und das Werkstoffarchiv oder die Kunstbibliothek besichtigen kann.
Beide Wege sind natürlich auch mittels Smartphone (GPS-Tracking) zu absolvieren.
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