Heimatmuseum Lenggries Rathausplatz 2 83661 Lenggries Deutschland Tel.: +49 8042 5008800 info@lenggries.de http://www.lenggries.de/de/heimatmuseum
k.A.
Montag - Freitag: 9:00 - 12:00 Uhr, 14:00 - 17:00 Uhr
Das Heimatmuseum Lenggries befindet sich in zentraler Lage am Rathausplatz von Lenggries im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen. Die insgesamt sieben Ausstellungssektoren geben einen Einblick in die Kulturgeschichte des Isarwinkels in Oberbayern.
In den Bereichen der Dauerausstellung erfahren die Besucher Wissenswertes über Bräuche, Handwerkskunst und Jagd. Es sind auch Pflanzen und Tiere ausgestellt, die einst im Isarwinkel zu finden waren. Zusätzlich gibt es abwechslungsreiche Sonderausstellungen. Dank des Treppenlifts ist das Heimatmuseum für bewegungseingeschränkte Personen gut zu erreichen.
Die Ausstellungsstücke des Heimatmuseums spannen den Bogen von den ersten Siedlungsgebieten in der Frühbronzezeit bis zur Entwicklung der Region im 21. Jahrhundert. Ein Teil der Ausstellung widmet sich den zwei Burgen, die im Mittelalter im Isartal erbaut worden sind: In einem virtuellen Rundgang finden die Museumsbesucher heraus, wie sich die Beziehung zwischen Burgen und Dorfsiedlungen von der Neuzeit bis in die heutige Zeit gewandelt hat. Historische Stücke aus dem 17. bis 19.Jahrhundert geben Einblicke in die Volkstradition der Tracht, das Kulturgut der Antlaßschützen und die Geschichte des Ortes.
Im Heimatmuseum Lenggries wandern die Besucher über einen Museumspfad, der von der Handwerkskunst und der Flößerei erzählt, die seit jeher einen hohen Stellenwert im "Flößerdorf" Lenggries genießt.
Darüber hinaus widmet sich die Ausstellung der Land- und Almwirtschaft sowie der Jagd und Wilderei. In der Gegenwart des 20. und 21.Jahrhunderts angekommen, beschäftigen sich die Museumsbesucher mit Fremdenverkehr, Infrastruktur und Skisport.
Außerdem lädt eine virtuelle Entdeckungsreise dazu ein, die alten Gemäuer der Burg Hohenburg für einige Zeit auferstehen zu lassen. Von der ursprünglichen Burg zur Hofmarch Hohenburg sind nur einige wenige Fundstücke erhalten, zumal dieses Bauwerk im 18.Jahrhundert verfallen ist.
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