Chiemsee-Alpenland

Höhenausdehnung: 450 m - 700 m

Natur in Chiemsee-Alpenland

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Natur in Chiemsee-Alpenland

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Natur

Hocheck

Oberaudorf, Chiemsee-Alpenland

Der Hausberg von Oberaudorf, der 860m hohe Hocheck, bietet im Winter wie im Sommer Freizeitspaß für die ganze Familie und eignet sich ideal für einen abwechslungsreichen Tagesausflug in die Natur.Im Winter als beliebtes Skigebiet bekannt, lockt der Hocheck im Sommer als familienfreundliches Wandergebiet und erlebnisreiches Ausflugsziel mit vielen Freizeitaktivitäten für Groß und Klein.12 Km gut ausgeschilderte Wanderwege führen durch die traumhafte Natur und bieten herrliche Aussichten auf die umliegende Natur. Die Strecken führen vorbei an Tiergehegen, einladenden Berghütten, Spielplätzen und durch die intakte Landschaft der Region. Die moderne 4er Sesselbahn bringt Sie mühelos vom Ortszentrum Oberaudorf aus hinauf auf den Erlebnisberg Hocheck zum Startpunkt für die zahlreichen Wanderstrecken und Aktivitäten rund um den Berg.Für Spaß und Aktion bietet das Freizeitgebiet einen attraktiven Waldklettergarten und eine rasante Sommerrodelbahn. Der Klettergarten wurde liebevoll in die Natur integriert und besteht aus mehreren Parcours in verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Geschulte Trainer führen Sie sicher über Wackelbrücken und schwankende Baumstämme. Vom Mini-Kletterpfad für die ganz Kleinen bis zum 10m hohen Adrenalin- Parcours – hier findet jeder die richtige Herausforderung für sich!Ein weiteres Highlight ist die neu erbaute Sommerrodelbahn an der Mittelstation der Sesselbahn. Auf 1.100m Länge rasen Sie den Berg hinunter über Brücken, durch Unterführungen, schwungvolle Steilkurven und durch die weltweit einzige 360°-Schleife. Die Kleinen können sicher im Doppelsitzer mit den Eltern mitfahren.Mehrere Hütten und Restaurants im Wandergebiet Hocheck sorgen für das leibliche Wohl und verwöhnen Sie mit bayerischen Schmankerl, kleinen Snacks und Getränken.
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Natur

Frauenchiemsee

Prien am Chiemsee, Chiemsee-Alpenland

Die Insel Frauenchiemsee – meist kurz Fraueninsel genannt – ist die zweitgrößte Insel im Chiemsee mit einer Fläche von gut 15 Hektar. Auf der Insel leben rund 300 Einwohner außerdem dreißig Schwestern des Benediktinerklosters. Damit ist die Fraueninsel die kleinste politische Gemeinde in Bayern.Das Kloster FrauenwörthDer Name der Insel stammt vom Kloster Frauenwörth, das im Jahr 782 von Herzog Tassilo III. von Bayern gegründet wurde. Im selben Jahr wurde auch die karolingische Torhalle erbaut, die damit das älteste Gebäude in Bayern ist. Die Kirche, das Münster Frauenwörth, stammt aus dem 11. Jahrhundert, rund 100 Jahre später wurde der Glockenturm der Kirche erbaut, der heute eines der Wahrzeichen des Chiemgaus ist. Seine markante Zwiebelhaube erhielt der "Campanile" allerdings erst im Jahr 1626. In der dreischiffigen Basilika befinden sich einige sehenswerte Fresken und Barockaltäre aus dem ausgehenden 17. Jahrhundert. Auf dem zur Kirche gehörenden Inselfriedhof sind viele Künstler und Gelehrte begraben, die einst in der Region wirkten.Die Blütezeit des Klosters lag zwischen dem 11. und 15. Jahrhundert. Ab dem Jahr 1837 widmeten sich die Benediktinerinnen der Bildung und Erziehung von Mädchen und betrieben zunächst ein Gymnasium, später bis 1995 eine Berufsfachschule. Heute ist das Kloster ein Ort für Tagungen und Seminare, so werden beispielsweise Kurse für die Einkehr oder für Herzpatienten angeboten. Auch Einzelgäste können zur Besinnung ein paar Tage im Gästehaus des Klosters verbringen.Das Kloster ist seit Jahrhunderten ein Wallfahrtsort für die Selige Irmengard, die Schutzpatronin des Chiemgaus. Irmengard war eine der ersten Äbtissinnen des Klosters und ist im Münster beerdigt.Die Abtei selbst ist nur für Seminarteilnehmer zugänglich. Einen Besuch wert ist hingegen der Klosterladen der Benediktinerinnen. Hier werden klostereigene Produkte wie Chiemseer Kräuterliköre, Lebkuchen und das berühmte Marzipan verkauft, außerdem gibt es eine Bücherabteilung und andere Andenken und Mitbringsel zu erwerben.Rund um die InselAm besten beginnt man die Besichtigung der Fraueninsel mit einem Rundgang auf dem Uferweg, der rund 20 Minuten dauert.Die Einwohner der Fraueninsel leben vor allem vom Tourismus, der Fischerei und dem Kunsthandwerk. Mehrere alteingesessene Chiemseefischer mit ihren Räuchereien sind auf der Fraueninsel heimisch und verkaufen in Ständen ihre fangfrische Ware. In mehreren kleinen Läden kann man Kunsthandwerk wie Töpfer-, Glas- oder Keramikwaren kaufen.Ein besonderer Höhepunkt im Jahr ist der Christkindlmarkt auf der Fraueninsel, bei dem am 1. und 2. Adventswochenende über 80 Aussteller ihre Waren anbieten.AnfahrtDie Fraueninsel ist durch Linienschifffahrt regelmäßig vom Ufer zu erreichen. Direkte Verbindungen gibt es von Gstadt, Seebruck, Chieming und Übersee/Feldwies. Die Überfahrt von Gstadt dauert fünf bis zehn Minuten, im Sommer verkehren die Schiffe zwischen 7.20 und 21 Uhr. Die Hin- und Rückfahrt von Gstadt kostet 5.20 Euro, ermäßigt 2.60 Euro. Für ein Inseltour-Ticket inklusive Herreninsel bezahlt man 8.30 bzw. 4.10 Euro.
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Natur

Kampenwand

Aschau im Chiemgau, Chiemsee-Alpenland

"I gangat gern auf d‘ Kampenwand, wann i mit meiner Wamp‘n kannt" - Dieser bekannte bairische Schüttelreim bezieht sich auf die 1.669 Meter hohe Kampenwand in den Chiemgauer Alpen.Aufgrund ihrer markanten Form – einem dreizackigen Gipfelgrat – ist die Kampenwand von weit her sichtbar. Ihr Name leitet sich ebenfalls vom Aussehen ab: Die Felsen des Gipfels erinnern an den Kamm auf dem Kopf eines Hahns.Wandern, MTB und Fliegen an der KampenwandAn Alpinsport bietet der Berg alles, was man sich wünschen kann: Ein weitläufiges Wegenetz unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade für Wanderer und Mountainbiker, rund 100 gut abgesicherte Kletterrouten der Stufen 3 bis 9 und beste Bedingungen für Gleitschirm- und Drachenflieger.Ein einfacher Weg für die ganze Familie führt von der Bergstation der Kampenwandbahn bis zur Steinlingalm. Der Panoramaweg ist fast eben und ermöglicht schöne Aussichten auf das Alpenvorland und den Chiemsee. Wem das passende Equipment für eine Wandertour fehlt, der kann sich am Testcenter an der Bergstation kostenlos Wanderschuhe oder GPS-Geräte ausleihen.Der Aufstieg zum Gipfel der Kampenwand ist von mehreren Seiten möglich. Von Aschau aus über die Steinlingalm bis zum Gipfelkreuz benötigt man gut 2,5 Stunden. Bis zur Alm ähnelt der Weg einer leichten Bergwanderung, danach wird es schwieriger und steiler, für das letzte Teilstück sollte man trittsicher und schwindelfrei sein. Wer den Weg geschafft hat, der kann das Gipfelkreuz der Kampenwand von Nahem betrachten: Das Chiemgaukreuz ist das größte Gipfelkreuz der Bayerischen Alpen. Außerdem erschließt sich ein einzigartiges Panorama über die weite Teile der Zentralalpen.Einkehren kann man in der Sonnenalm direkt an der Bergstation der Kampenwandbahn, die von Aschau aus auf den Berg führt, und an einigen anderen bewirteten Almen und Hütten. Täglich um 11 Uhr kann man an einer leichten geführten Wanderung teilnehmen. Unter dem Motto "Bergblumen und Bergg‘schichten" kann man unter Anleitung die Bergwelt der Kampenwand entdecken. Treffpunkt ist an der Bergstation.
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Natur

Chiemsee: Der größte See Bayerns

Prien am Chiemsee, Chiemsee-Alpenland

Das "Bayrische Meer"Mit einer Fläche von knapp 80 km² ist der Chiemsee der größte bayerische See und der drittgrößte See Deutschlands. Von den Einheimischen wird der Chiemsee auch das "Bayrische Meer" genannt. An seiner tiefsten Stelle, dem so genannten "Chieminger Loch" ist der See 55m tief.Die Inseln des ChiemseesIm Zentrum des Fremdenverkehrs steht Prien am Westufer. Von hier fahren ganzjährig Schiffe zu den beiden bewohnten Inseln des Sees, der Herreninsel und der Fraueninsel.Die Krautinsel ist die kleinste der Chiemsee-Inseln. Sie ist unbewohnt und wird im Sommer als Viehweide für die im Umkreis lebenden Bauern benutzt. Früher wurden auf der Krautinsel Kräuter und Gemüse von den Nonnen der Fraueninsel angebaut. So entstand auch der Name der Insel.Die Insel Frauenchiemsee oder Fraueninsel ist mit ca. 16 Hektar die zweitgrößte Insel des Chiemsees. Die autofreie Insel hat ca. 300 Einwohner. Die Fraueninsel ist vor allem durch das Benediktinerinnerkloster Frauenwörth bekannt geworden, ein Wallfahrtsort für die Selige Irmgard. Neben dem Kloster sind auch die karolingische Torhalle und der neben der Kirche freistehende Glockenturm, ein Wahrzeichen des Chiemgaus, sehenswert.Herrenchiemsee oder die Herreninsel ist nicht nur die größte der Chiemsee-Inseln, sondern wahrscheinlich auch die bekannteste: Auf der Herreninsel befindet sich das Schloss Herrenchiemsee, das als Touristenattraktion jährlich unzählige Besucher anzieht. Das Schloss wurde unter König Ludwig II. ab dem Jahr 1878 erbaut und nie ganz vollendet. Das Neue Schloss Herrenchiemsee sollte in Anlehung an das französische Schloss Versailles erbaut werden, allerdings nicht als Regierungssitz, sondern als Privatresidenz genutzt werden. Das fertiggestellte Innere des Schlosses ist ganz dem Prunk von Versailles nachempfunden, inklusive des Prunkschlafzimmers in rot und gold und des Spiegelsaals mit einer Spiegelgalerie von 75 m Länge.Sport- und Freizeitmöglichkeiten am ChiemseeNeben den Sehenswürdigkeiten bietet der Chiemsee eine ganze Reihe an Freizeit- und Sportmöglichkeiten, was ihn zu einem sehr beliebten Ausflugsziel der Region macht.An Land kann man auf einem Spaziergang entlang den Ufern des Chiemsees die Aussicht und die Natur genießen. Doch es gibt auch zahlreiche Wassersportmöglichkeiten wie tauchen, surfen, Kajak oder Kanu fahren. Viele Strandbäder rund um den See laden zum Schwimmen ein. Besonders beliebt bei Urlaubern und Einheimischen sind zum einen die Elektroboote, die man mieten kann, und der Segelsport. Der Chiemsee gilt als eines der attraktivsten Segelreviere Deutschlands. Neben dem Chiemsee Yachtclub, einer der ältesten Segelclubs Deutschlands, gibt es viele andere Bootsverleihe, an denen man Boote für einen Tagesauflug zu Wasser mieten kann.Attraktiv für Radfahrer ist der Chiemsee-Uferweg, der über eine Strecke von knapp 60 Kilometern um den See herum führt. Da er größtenteils direkt am Ufer entlangführt, gibt es nur wenige, sanfte Steigungen. So ist der Radweg auch für Familien mit Kindern und Senioren zu empfehlen. Wer nicht den ganzen Weg fahren möchte, der kann mit dem Schiff über den See abkürzen.
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Natur

Tüttensee

Grabenstätt, Chiemsee-Alpenland

Der Tüttensee bei Grabenstätt liegt ein wenig verborgen inmitten eines Waldes in einem Landschaftsschutzgebiet. Am 10 Hektar großen Moorsee gibt es einen Spazierweg und ein Seefreibad.Entstanden ist der See vermutlich in der Eiszeit vor über 12.000 Jahren. Am Ufer des Tüttensees findet sich eine reichhaltige Vegetation, so findet man hier Teichrosen, ein Erlenbruchwald und Schneidried. Am Ostufer ist deshalb Schwimmen nicht erlaubt, dafür gibt es hier einen schönen Rundweg zum Spazieren und Joggen.Das Seefreibad liegt am Südufer des Tüttensees, der einer der wärmsten Seen Oberbayern ist. Hier gibt es großzügige Liegewiesen mit Badeliegen. Mit Essen und Trinken wird man im "Chalet Chic" versorgt, serviert werden leichte Gerichte wie Salate, Antipasti, Fisch und Steaks. Den Abend kann man mit einem Cocktail ausklingen lassen. Jeden Sonntag ab 10 Uhr gibt es ein Frühstücksbuffet.

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Natur

Brünnstein

Oberaudorf, Chiemsee-Alpenland

Einer der beliebtesten Ausflugsberge der Region ist der 1.619m hohe Brünnstein. Er liegt im Mangfallgebirge in der Nähe des Sudelfeldgebiets in den bayerischen Voralpen. Das Sudelfeld-Gebiet ist eines der bekanntesten Skigebiete im bayrischen Alpenraum und Deutschlands flächenmässig größtes zusammenhängendes Skigebiet. Im Sommer ist der Brünnstein Anziehungspunkt für viele Wanderer, die den Gipfel mit seiner kleinen Kapelle erklimmen wollen.Die Aussicht am Gipfel des Brünnstein ist grandios - von den schroffen Felsen des Wilden Kaisers bis zu den schneebedeckten Gipfeln der Zentralalpen hat man hier einen einzigartigen Panoramablick.Ein schöner, wenn auch nicht ganz einfacher Weg führt vom Waldparkplatz oberhalb des Gasthofes Tatzelwurm zum Brünnsteinhaus auf 1.345m Höhe. Das Brünnsteinhaus ist fast ganzjährig bewirtschaftet und bietet auch Übernachtungsmöglichkeiten.Hat man sich hier gestärkt kann man zwischen zwei Routen, die zum Gipfel führen, entscheiden. Einen leichteren Normalweg, der durch einfacheres Gelände führt und auf den letzten Metern mit einem Drahtseil abgesichert ist. Oder Sie benutzen den anspruchsvolleren Dr-Julius-Mayr-Weg, einen nicht zu schweren Klettersteig, der aber trotzdem Schwindelfreiheit erfordert und gut gesichert auf den Gipfel führt.

Natur

Eggstätt Hemhofer Seenplatte

Eggstätt, Chiemsee-Alpenland

Die Eggstätt Hemhofer Seenplatte ist eine Gruppe aus 17 Seen, die sich auf einer Fläche von 3,5 km² verteilen. Entstanden sind die Seen durch das Abschmelzen von Gletschereisblöcken. Die Landschaft um die Seen ist geprägt von vielen Hügeln und Mulden, Mooren und lichten Bruch- und Auenwälden.Besondere Bedeutung für die NaturDie Seenplatte ist eines der wichtigsten Eiszerfallslandschaften Oberbayerns und beherbergt viele vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten. So finden sich hier zahlreiche Vogel- und Libellenarten, Eidechsen und Falter. Besonderen Schutz finden die Tiere in den Uferbereichen, die man deswegen nicht außerhalb der Wege betreten darf. Um die schützenswerte Natur zu erhalten, gehören Teile der Seenplatte zum ältesten Naturschutzgebiet in Bayern, das bereits seit 1939 besteht.Die fünf größten Seen der Eggstätt Hemhofer Seenplatte, der Langbürgner See, Schloßsee, Kautsee, Hartsee und Pelhamer See, und einige kleinere Seen sind mit Wasserläufen miteinander verbunden. 40 Standorttafeln vermitteln den Spaziergängern und Wanderern Informationen zu Flora und Fauna im Gebiet und über die Maßnahmen zur Renaturierung.Baden im kristallklaren WasserZum Schutz der Natur ist das Baden in den Seen nur an den ausgewiesenen Badestellen erlaubt. Badestellen finden sich am Pelhamer See, am Hartsee und am Langbürgner See. Der Eintritt zu den Badestellen ist frei.

Natur

Hochries

Samerberg, Chiemsee-Alpenland

Der 1.569 Meter hohe Hochries bei Samerberg ist der Hausberg der Rosenheimer Bevölkerung. Neben einem großen Wanderwegenetz und mehreren Klettertouren ist der Hochries ein beliebter Platz für Paraglider und Drachenflieger.Gemütliche AuffahrtBequem auf den Berg geht es mit dem Einsitzer-Sessellift in Grainbach bis zur Mittelstation. Die Fahrzeit beträgt rund zwölf Minuten. Von dort kann man entweder weiter mit einer Kabinenbahn zum Gipfel des Hochries fahren oder man macht sich zu Fuß auf den Weg, der Aufstieg dauert rund 1.5 bis 2 Stunden.Timezone BikeparkAn der Mittelstation findet sich der Samerberger Bikepark. Der Park verfügt über eine Hauptabfahrt mit 2.1 km Länge, die auch für Anfänger und Kinder geeignet ist, und mehrere anspruchsvollere Singletrails. Insgesamt kann man sich im Park auf 44 Kurven und 18 Jumps austoben.
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Natur

Wendelstein

Brannenburg, Chiemsee-Alpenland

Der 1.838 Meter hohe Wendelstein gilt als einer der schönsten Aussichtsberge der Region, dank seiner exponierten Lage sieht man vom Gipfel des Berges bis weit ins Alpenvorland hinein. Von der Aussichtskanzel Garcher Blick hat man zudem einen tollen Blick auf den Wilden Kaiser und das Karwendelgebirge.Aufstieg zum GipfelDer Gipfel des Wendelsteins ist durch eine Seilbahn von Osterhofen (Fahrtzeit: 7 Minuten) und einer Zahnradbahn von Brannenburg aus erschlossen, deren Fahrzeit 30 Minuten beträgt. Die Zahnradbahn wurde 1912 erbaut und ist die älteste Zahnradbahn in Bayern, die noch in Betrieb ist. Von den Bergstationen der Lifte ist der Gipfel über gut ausgebaute Treppen und Wege auch für ungeübte Wanderer erreichbar.Vom Tal aus beträgt die Gehzeit zum Gipfel rund drei Stunden von der Talstation in Osterhofen und vier Stunden von Brannenburg.Viel los auf dem Gipfel Auf dem Wendelstein stehen neben einer Kapelle, einer Stern- und Wetterwarte und einer Sendeanlage des Bayerischen Rundfunks auch der Berggasthof Wendelsteinhaus und das Wendelsteinkircherl. Das 1890 geweihte Kircherl ist die höchstgelegene Kirche Deutschlands, im Sommer finden hier regelmäßig Trauungen und Messen statt.Der Sender des Bayerischen Rundfunks versorgt weite Teile von Südbayern mit Fernseh- und Radioprogrammen. Die Wetterwarte wird vom Deutschen Wetterdienst betrieben und ist ständig besetzt und dank der über 120 klaren Nächte pro Jahr hat sich auch die Ludwig-Maximilians-Universität München mit ihrem Observatorium auf dem Wendelstein angesiedelt.Einblick in die geologische Geschichte des BergesWer mehr über den Berg erfahren möchte, kann einen oder mehrere der geologischen Wanderlehrpfade des GEO-Parks bewandern, auf dem 35 Schautafeln über 250 Millionen Jahre Erdgeschichte informieren.Nur fünf Minuten Gehzeit von den Bergstationen entfernt liegt der Eingang zur Wendelsteinhöhle, die höchstgelegene deutsche Schauhöhle. Moderne Multimedia-Stehlen informieren die Besucher über verschiedene Themen.Die Wendelstein-RinglinieVier Mal pro Tag umrunden die Busse der Wendelstein-Ringlinie den Berg mit zahlreichen Zwischenstopps. Mit der Nutzung der Ringlinie ist es möglich, mit der Zahnradbahn auf den Berg zu fahren und mit der Seilbahn hinab oder andersherum. Die Fahrzeit für eine Runde beträgt zwei Stunden. Das Tagesticket kostet 9.80 Euro (ermäßigt 6.20 Euro), ein Kombi-Ticket bestehend aus einer Fahrt mit der Seilbahn, der Zahnradbahn und dem Bus kann man für 33.50 Euro (ermäßigt 20 Euro, Familienkarte: 82 Euro) erwerben.

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