Cookie Consent by Privacy Policies website Landschaften in Bregenzerwald

Bregenzerwald

Höhenausdehnung: 600 m bis 2100 m

Natur im Bregenzerwald

Natur - Landschaften im Bregenzerwald

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Highlight, Natur, Schönwetter Tipps

Bizauer Obermoos

Bizau, Vorarlberg

Nach langen Wandertagen kann es eine Wohltat sein, aus den engen Schuhen zu schlüpfen und kühlen Boden unter den Füßen zu spüren. Eine Möglichkeit dazu bietet der Barfußweg im Bizauer Obermoos: Die Wanderstrecke wird sowohl im seichten Bach als auch auf der Feuchtwiese zurückgelegt - selbstverständlich barfuß. Dabei lässt sich die besonders artenreiche Fauna des Hochmoores bestaunen.Ein Hochgenuss für die Füße{{gallery_1}} Barfußwandern gilt als sehr gesund - im Alltag bietet sich jedoch selten die Gelegenheit. Der Barfußweg Bizauer Obermoos verleitet zum Innehalten: Sind die Schuhe erstmal ausgezogen, dürfen sich die Wanderer inmitten der Natur ganz auf ihren Tastsinn konzentrieren, während unterschiedliche Oberflächen auf dem Barfußweg überquert werden.Für Kinder eignet sich die Wanderung besonders: Spielerisch können sie die Natur im Obermoos kennenlernen und neue Erfahrungen sammeln. Balancierend oder vorsichtig tastend lässt sich der Ulfernbach von einem Ufer zum anderen barfuß überqueren.Die Wanderzeit beträgt in etwa 1 Stunde. Die zahlreichen Bänke auf den beschaulichen Halbinseln eignen sich wunderbar für ein kleines Picknick im Grünen.Anreise via BizauDer Barfußweg im Bizauer Obermoos befindet sich einige hundert Meter südlich vom Ortskern Bizau. Bei der Anreise mit dem Auto empfiehlt es sich, die Parkplätze im Dorfzentrum von Bizau zu nutzen und bei einem zehnminütigen Fußweg den Wegweisern in Richtung "Moosrundweg" zu folgen. Mit Kinderwagen ist der Weg aufgrund seiner Beschaffenheit nicht begehbar. Hunde dürfen aus hygienischen Gründen nicht mit auf den Barfußweg genommen werden.
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Bregenzer Ach

Schröcken, Vorarlberg

Die Bregenzer Ach ist ein Zufluss des Bodensees und knapp 70 km lang. Der Fluss ist der wichtigste im Nordteil des Bundeslands Vorarlberg und entwässert beinahe die Gesamtfläche des Bregenzerwalds. Die Bregenzer Ach entspringt oberhalb der Gemeinde Schröcken in 2.400 Metern Höhe. Die Anwohner, hauptsächlich Bauern, siedelten sich in Flussnähe oder in der Nähe der Nebenflüsse an. Die Nebenflüsse selbst formen auch die vielen markanten Täler in einem Teil des Bregenzerwalds.HerausforderungDer unberechenbare Fluss war immer schon nur an wenigen Stellen passierbar und stellte daher eine große Herausforderung für die angesiedelten Bauern dar. Daher wurden bereits früh diverse Holzbrücken gebaut, die heute zum Teil unter Denkmalschutz stehen. Nach und nach kamen natürlich modernere Brücken hinzu. Verkehrstechnisch folgt die Bregenzerwaldstraße dem Flusslauf der Bregenzer Ach zu großen Teilen.Sport auf der Bregenzer AchDer Unterlauf des Flusses ist bekannt wegen seiner Eignung für Wildwassersport. Für Anfänger in diesen Sportarten werden verschiedene Kurse angeboten. Auf dem Unterlauf der Ach kann man das ganze Jahr über fahren.Der Oberlauf ist geeignet für versierte Sportler, da er ein starkes Wildwasser darstellt. Hier kann man allerdings nur im Frühjahr oder noch später fahren.Aber natürlich eignen sich viele Wege nahe der Bregenzer Ach auch zum Wandern oder Walken. Je nach Fähigkeiten der Wanderer kann man durchaus mehrere Stunden am Fluss entlang gehen und die herrliche Natur mit ihrer Bergwelt genießen. Unterkünfte auf Park- und Campingplätzen sind ausreichend vorhanden.
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Großer Widderstein

Warth, Vorarlberg

Der Große Widderstein ist 2.533 Meter hoch. Im österreichischen Bundesland Vorarlberg gelegen, gehört er topografisch gesehen zu den Allgäuer Alpen. Der Berg verläuft im Norden des Kleinwalsertals zwischen den Gemeinden Mittelberg und Warth. Den höchsten Gipfel der südöstlichen Walsertaler Berge trennt das Karlstor vom Kleinen Widderstein. Der Name Widerstain ist historischen Dokumenten aus dem 15. Jahrhundert zu entnehmen. Vermutlich geht die Bezeichnung "Stein der Widder" auf eine Ableitung von Steinbock oder Schaf zurück.{{gallery_1}} Die Widdersteinhütte befindet sich unterhalb des Berggipfels in Nähe zum Hochtannbergpass. Vermutlich gelang dem Schröckener Pfarrer Bickel die Erstbesteigung im Jahr 1664. Die Kletterrouten zeichnen sich durch Schwierigkeitsgrade von III bis V+ aus.Beeindruckende Ausblicke bei einer BergtourIn etwa 1.700 Metern Höhe der Gemeinde Warth am Arlberg liegt ein beliebter Ausgangspunkt für eine Wanderung zum Großen Widderstein. Der ausgeschilderte Pfad beginnt an der Bushaltestelle Hochkrumbach, die an das öffentliche Verkehrsnetz angeschlossen ist. Für die Anreise mit dem Auto stehen gebührenfreie Parkplätze zur Verfügung. Bis zur Berghütte auf dem Widderstein ist die Tour für Familien geeignet. Panorama vom Großen Widderstein / © Alexander Vonbun, Wikimedia Commons (CC BY-SA 2.5)Zunächst führt der steile Anstieg vorbei an Wiesenhängen in Richtung Widdersteinhütte in 2.015 Metern Höhe. Die privat geführte Unterkunft ist von Anfang Juni bis Mitte Oktober bewirtschaftet.Erfahrene Wanderer steigen von hier aus über den markierten Felssteig zum Gipfelkreuz auf. Bei einer Gehzeit von 90 Minuten erfordert die steinschlaggefährdete Strecke vor allem Trittsicherheit. Mit viel Glück lassen sich entlang des Weges Steinböcke beobachten. Wer nicht die selbe Strecke zurückgehen möchte, kann einen Rundweg in Richtung Koblathütte am Koblatpass nutzen. Den Ausgangspunkt der Tour am Hochtannbergpass erreichen Wanderer auf dem Tschirggen Naturweg.

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Schön- und Schlechtwetter-Tipps im Bregenzerwald

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