Ausflüge: Wandern

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Ausflugsziele zum Thema Wandern

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Wandern & Bergsport

Turtmanntal - Erkundungstour mit Wanderung

Eischoll, Wallis

Unterwegs in Ruhe und EinsamkeitIn Turtmann selbst findet man schöne Patrizierhäuser aus dem 16. und 17. Jh., doch je weiter man hinter dem Ort hinaufsteigt, desto ursprünglicher wird die Natur. An den Hängen oberhalb des 40 m hohen Wasserfalls sind die Wiesen sattgrün. Hier gibt es viele Wandermöglichkeiten, z. B. den Adlerpfad, eine Rundwanderung von Ergisch aus (ca. 5 Stunden), oder den Bärenpfad von Unterems nach Oberems (ca. 3 Stunden). In Oberems starten Busse, die Gäste weiter ins Tal hineinbringen. Durch dichten Wald führt die Straße nach oben, bis die Landschaft menschenleer wird. Nur an wenigen Stellen stehen wie hingeworfen einige Häuser. Das macht diesen Teil des Tals zu einem traumhaften Wandergebiet für alle, die sich nach Ruhe sehnen. Und wer die Herausforderung sucht, läuft neben dem Turtmanngletscher ohne Seil und Steigeisen bis auf das Barrhorn - mit 3610 m der höchste Bergwandergipfel der Alpen.
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Wandern & Bergsport

Wanderung über den Lötschenpass

Wiler, Wallis

Einmal über die AlpenEine Wanderung über den Lötschenpass fühlt sich geradezu episch an: Zu Fuß über die nördliche Alpenkette, vom Wallis bis ins Berner Oberland! Dabei ist der Weg in fünf Stunden zu bewältigen: Auf die Lauchernalp surrt eine Seilbahn, und auf der anderen Seite im Gasterntal fährt ein Wanderbus nach Kandersteg herunter. Wenn Sie auf der Lauchernalp doch keine Lust auf den Anstieg zum Pass haben, können Sie gemütlich in drei Stunden über den Lötschentaler Höhenweg zur Fafleralp wandern. Wenn Sie den Weg zum Pass wählen, ist die Dramaturgie des Naturschauspiels perfekt: Auf der Lauchernalp ist noch alles grün und lieblich, und die Ausblicke ins weite Lötschental sind grandios. Dann wird die Landschaft zunehmend karger. Der Wanderer betritt eine Steinwüste mit kleinen Seen, die im blanken Fels wie Oasen wirken. Während im Tal die Sonne brennt, weht hier oben oft ein kühler Wind. Nach rund 2,5 Stunden erreicht man die Lötschenpass- Hütte - ein guter Rastplatz, um für den steilen Abstieg Kraft zu sammeln.Über 1000 Höhenmeter weiter unten liegt das Ziel. Der Weg führt sogar über einen Gletscher, aber so schnell das Hochgebirgsgefühl angefangen hat, hört es auch schon wieder auf: Plötzlich ist die Landschaft wieder grün, und das wildromantische Gasterntal kommt dem Wanderer in den Blick. Mit dieser atemberaubenden Kulisse setzt auch das Gebimmel der Kuhglocken wieder ein. Von der Gfelalp geht es weiter nach Selden und per Bus nach Kandersteg. Dort halten die Züge, ehe sie im Lötschberg- Tunnel verschwinden – und ihn erst im Wallis wieder verlassen.Schon zu prähistorischer Zeit begingen Menschen den Pass, wie Funde aus der Bronze- und Eisenzeit belegen. Bis ins Mittelalter galt der Lötschenpass neben dem Gemmipass als wichtigste Verbindung zwischen dem Berner Oberland und dem Wallis. Als Handelsweg hatte er in erster Linie als Verlängerung der aus Oberitalien kommenden Simplonroute in die Nordschweiz eine enorme Bedeutung. Die Reisenden und Händler verhalfen den an der Aufstiegsroute gelegenen Orten zu bescheidenem Wohlstand.
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Wandern & Bergsport

Aqua Wanderung Tschagguns

Schruns, Vorarlberg

Immer am Wasser entlangSchruns und Tschagguns im Sommer - das heißt Wanderspaß ohne Ende. Egal auf welche Seite der Berge man sich wendet, Wanderwege gibt es für alle Ansprüche. Familien werden sicher den Aqua-Wanderweg lieben. Der Name ist Programm, hier dreht sich alles um den Lebensspender Wasser. Von Tschagguns bis zum großen Staubecken Latschau dauert es zu Fuß etwa 3 Stunden.Wer nicht so lange laufen will, fährt vom Parkbrunnen mit dem Postbus bis zum Stausee. 13 Stationen hat der Aqua-Wanderweg, auf denen viel Wissenswertes über das kostbare Nass und seine Nutzung zu lesen ist. Apropos Nutzung: In Latschau lohnt ein Besuch des größten Pumpspeicherwerks der Illwerke in Vorarlberg.Der Weg führt entlang dem Golmerbach zum Rasafeibach, dessen Wasser früher einmal eine Mühle antrieb. Heute ist immer noch eine Säge in Betrieb, die sein Wasser nutzt. Sportliche Naturen haben auf alle Fälle ihren Spaß an der Aqua-Stiege: 914 Stufen führen 700 m den Berg hinauf und überwinden dabei 400 Höhenmeter - eine Alternative zum Stepper.
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5-Seen-Wanderung bei Pizol

Wangs, Ostschweiz

Ein Klassiker der RegionDer 5-Seen-Wanderweg bei Pizol ist einer der Klassiker unter den Bergwanderwegen. Der Pizol ist ein 2.844 m hohes Bergmassiv im Schweizer Kanton St. Gallen. Das traumhafte Panorama mit dem Ausblick ins UNESCO Weltnaturerbe Sardona in Verbindung mit der Entdeckung von fünf klaren Bergseen macht diese mittelschwere Route zu einem ganz besonderen Erlebnis.Die Gesamtlänge der Strecke von der Pizolhütte nach Gaffia beträgt rund 11 km und ist in vier bis fünf Stunden zu bewältigen. Da es sich um einen Hochgebirgsweg handelt und hier selbst Anfang Juli noch Schnee liegen kann, empfiehlt es sich, diese Wanderung während der Monate Juli bis Oktober zu unternehmen.StreckenverlaufVon Wangs im Tal geht es zunächst per Gondelbahn bis Furt und anschließend mit dem Sessellift weiter bis zur Pizolhütte auf 2.227 m Höhe. Von dort wandert man zunächst bergauf durch eine Landschaft mit bizarren Felsformationen, bis man auf den ersten See, den von Schutt und Geröll umgebenen Wildsee trifft.Der gut präparierte Weg führt dann bergab bis zum tiefblauen Schottensee, der ungefähr 20 Gehminuten entfernt liegt. Hier befindet sich der schwierigste Teil der Strecke und erfordert große Aufmerksamkeit, um nicht in kleine Felsspalten abzurutschen. Das Ufer des Schottensees wird von vielen Gruppen als Rastplatz genutzt, da er einigermaßen windgeschützt liegt. Anschließend ist ein längerer Aufstieg bis zum höchsten Punkt der Route, der Schwarzplanegg, zu bewältigen, bis der dunkle Schwarzsee auf 2.368 m in Sicht kommt.Tierbeobachtungen unterwegsDie eindrucksvolle Landschaft in diesem Gebiet entspricht sehr dem Idealbild der Alpen und mit etwas Glück kann der Wanderer hier auf dem "Steinmändli-Feld" mit den teilweise bis zu zwei Meter hohen Figuren aus übereinander gestapelten Steinplatten, Gämsen oder sogar Adler beobachten. Der letzte See der Route, der Baschalvasee, leuchtet bei Sonnenschein türkisblau, ist aber häufig wolkenverhüllt.
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Bergsee-Wanderungen im Val di Sole

Malè, Trentino

Berge und Seen erwandernWas gibt es Schöneres als eine Wanderung um einen See? Im Trentino gibt es knapp 300 Seen, wovon 100 Seen im Val di Sole liegen. Die Seen befinden sich auf einer Höhe zwischen 700 und 3.700 Metern. Wer die Wahl hat, hat die Qual. Das trifft auch auf die verschiedenen Bergsee-Wanderungen in der Region um Malè zu.Gemütlich für EinsteigerFür den Einstieg gibt es kleine, leichte Runden, wie die um den Covel und den Malghette See. Beide sind in circa zwei Stunden zu gehen, wobei ein Höhenunterschied von rund 250 m bewältigt wird.Der Rundweg zum Covel See startet an der Kirche in Pejo und führt zunächst nach San Rocco. Von hier aus geht es auf befestigten Wegen weiter, vorbei am Wasserfall von Covel und dem Biotop der Covel-Alm.Die Wanderung zum Malghette See beginnt am Parkplatz der Residence Rio Falzè, in der Nähe des Campo Carlo Magno Passes. Auf ebenen Forststraßen führt sie an einer Torfgrube, dem Meledrio Fluss und der Vigo Alm vorbei wieder zurück zum Ausgangspunkt.Anspruchsvolle Touren für ErfahreneGeübte Wanderer können etwas weiter hinauf. Besonders schön ist die Tour der drei Seen oder die Tour zu den Seen des Cevedale, für die mindestens fünf Stunden eingeplant werden müssen. Der Höhenunterschied liegt hier bei 620 bis 730 Meter.Der erste See auf der Tour der drei Seen ist der Malghette See, den man vom Campo Carlo Magno Pass aus erreicht. Danach führt der Weg weiter über den Lago Scuro bis zum Lago Alto See. Hier beginnt der Rückweg zum Malghette See. Wer die Tour weiter ausdehnen will, der kann vom Lago Scuro aus noch zum Tre Laghi Pass und dem Serodoli See wandern. Für diese Zusatzstrecke benötigt man circa eine Stunde.Um zu den Seen des Cevedale zu gelangen, fährt man zunächst zum Stausee von Malga Mare. Dort beginnt der Weg zum Pian Venezio und der Larcher Schutzhütte. Von dort aus nimmt man den Weg zum Marmotte See. Weiter geht es zum Lago Lungo See und dem Lago Nero See, der kurz vor dem Careser Stausee liegt. Auf dem Rückweg passiert man einen Zirbelkiefernwald.Herausforderungen für Profis im Val di SoleDie Routen Barco See und Piccole See sowie Albiolo und Montozzo Seen sind nur was für echte Profis. Nicht nur, dass man hier um die 1.000 Höhenmeter bewältigt, gute Bergsteiger benötigen für beide Routen circa sieben Stunden.Startpunkt für die Tour zum Barco und Piccole See ist die votive Kapelle in Val Piana. Über eine Forststraße erreicht man nach rund einer Stunde die Dosso Alm, von wo aus der Weg zum Carco See weiterführt. Vorbei am kleinen See Bochet de l’Omet geht es in Richtung Piccole See, der in einem Felsen auf 2.313 m liegt.Nur erfahrene Bergsteiger sollten an der Valbiolo Alm den Aufstieg Richtung Albiolo Spitze und den anschließenden Abstieg zu den Montozzo Seen wählen. Der Weg führt über den Contrabbandieri Pass, durch das Festungswerk des Großen Kriegs bis zum Gipfel. Zurück ins Tal geht es durch Schützengräben und militärische Stellungen, über die Montozzo Schanze und vorbei am Oberen und Unteren Montozzo See.Wanderungen mit Übernachtung im Val di SoleDer Salare See liegt auf 2.003 Metern und eignet sich für eine kleinere Zwei-Tages-Tour. Von Baita Regazzini führt die neunstündige Strecke hinauf bis zum Peller Gipfel und am Salare See vorbei wieder ins Tal.Ein weiteres Highlight für Bergsteiger ist die Wanderung zu den Sternai Seen. Die drei Seen führen türkisgrünes Wasser und befinden sich auf knapp 3.000 Metern. Für den Aufstieg, der an den Wasserfällen von Saent vorbeiführt, und den Weg zur Schutzhütte benötigt man rund sieben Stunden. Am nächsten Morgen beginnt dann der Abstieg ins Tal.

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Wandern & Bergsport

Greifvogel-Erlebnis-Wanderungen

Malbun, Fürstentum Liechtenstein

Die Falknerei Galina liegt im Herzen der Triesenberger Exklave Malbun. Die Falknerei ist ein ideales Ausflugsziel für Familien, denn hier werden Greifvogel-Wanderungen und Greifvogel-Flugshows angeboten.Adler-Erlebnis-WanderungBei der Adler-Erlebnis-Wanderung werden die Wanderer vom Falkner Norman Vögeli und einem Steinadlerweibchen begleitet. Gemeinsam fährt man mit dem Sessellift zur Alp Sareis. Von hier startet man wieder ins Tal - immer eskortiert vom Steinadler, der in wenigen Metern Entfernung auf dem Arm des Falkners landet. So kann man das Tier auch aus der Nähe betrachten.Die Habicht-Erlebnis-WanderungAuch bei der Habicht-Erlebnis-Wanderung macht man sich gemeinsam mit dem Falkner und dem Greifvogel gemeinsam auf die Wanderung. Das Besondere an dieser Wanderung: Man kann hier selbst zum Falkner werden und den Vogel auf dem eigenen Arm (natürlich unter Anleitung des Falkners und mit Schutzausrüstung) landen lassen.Beide Greifvogel-Wanderungen dauern jeweils 90 Minuten.Greifvogel-Flugschau In der Falknerei Galina finden bei schönem Wetter Greifvogel-Flugshows auf der Restaurant-Terrasse statt. Die Vorführungen werden von Frühjahr bis Herbst mittwochs bis sonntags um 15 Uhr veranstaltet. Besucher der Flugshow können einen Steinadler, Habichte, einen Uhu, Kolkraben, Bussarde und Falken aus nächster Nähe bewundern und ihre Flugkünste bestaunen.
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Wandern & Bergsport

Suonenwanderung

Nendaz, Wallis

Jahrhundertealte BewässerungsgräbenSuonen, auf französisch "Bisses", sind historische Bewässerungskanäle, die man heute noch vielfach in der Schweiz vorfindet. Bereits im Mittelalter hat man mit dem Bau dieser Wasserleitungen begonnen.Nutzung der GräbenWegen des trockenen Klimas und der geringen Niederschlagsmenge haben die Bauern im sonnenverwöhnten Wallis über Jahrhunderte lang Bewässerungskanäle angelegt. Mit Hilfe dieser offenen Wasserleitungen wurde das Schmelzwasser der Gletscher aufgefangen und zu den Feldern und Weiden weitergeleitet, um diese zu bewässern.Die Suonen heuteDie Region Nendaz besitzt das größte noch aktive Netz an Suonen. Von den insgesamt acht Suonen existieren einige bereits seit dem 15. Jahrhundert und immerhin sechs dieser Suonen führen sogar heute noch Wasser.Die SuonenwanderungEntlang der Suonen führt ein Netz aus rund 98 km Wanderwegen. Aufgrund der relativ flachen Landschaft gibt es weder nennenswerte An- noch Abstiege. Daher eignet sich die Wanderung ganz besonders für Familien und Genusswanderer.Ausgehend von Nendaz gibt es zahlreiche Wanderrouten. Ein besonders schöner Rundweg führt in dreieinhalb Stunden von Haute-Nendaz aus der "Bisse du Milieux" entlang nach Planchouet. Über die "Bisse Vieux", der "alten Suone", führt der romantische Wasserweg schließlich zurück. Ein Highlight der Höhenwanderung ist der Blick auf den Stausee von Cleuson.
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Wandern & Bergsport

Wanderung durch den Alpinen Pfad

Feldberg, Baden-Württemberg

Wilder TalwinkelMag der Schwarzwälder Feldberg (1493 m) auch nur halb so hoch sein wie die Zugspitze (2962 m), Deutschlands höchste Erhebung außerhalb der Alpen ist trotzdem ganz schön mächtig. Viele Wege führen auf den Gipfel und um ihn herum, der wohl eindrucksvollste ist der Alpine Pfad, dessen Name durchaus keine Übertreibung ist. Ihn zu durchwandern erfordert eine gute Kondition und dazu trittfestes Schuhwerk.Und auch der Gleichgewichtssinn sollte nicht zu labil sein, denn einige felsige Passagen benötigen Hand und Fuß. Steile Seitenschluchten, auch Tobel genannt, lassen tief ins St. Wilhelmer Tal blicken, hier und da grüßt der Schauinsland durch die Wipfel. Als Bannwald wird das Gelände sich selber überlassen, oft müssen daher umgestürzte Bäume umkraxelt und Wildbäche auf kreativen Wegen überquert werden. Die Vegetation besteht hier v. a. aus Buchen, Bergahorn, Weißtannen und Fichten. Besonders am Talende sorgen als Relikte der Waldschäden der letzten Jahrzehnte (bewirkt durch Emissionen, Trockenheit, Schädlingsbefall) etliche Baumskelette für eine bizarre Atmosphäre.Eingangs ohne Kennzeichnung, lässt sich der Alpine Pfad dennoch nicht allzu schwer finden: Ein guter Ausgangspunkt ist die mit dem Auto von Oberried erreichbare Erlenbacher Hütte (1100 m). Etwa 1 Stunde führt der Weg östlich, den Feldberg meist vor Augen, bis zum Hüttenwasen, einer Sommerhochweide. An deren unterem Ende liegt eine Schutzhütte, dort über den Bach zweigt 20m talwärts ein Weg links ab, dem nach 50m ein Schild folgt, das auf die Gefahren des Alpinen Pfades hinweist. Bald darauf wird es abenteuerlich.Gut 2 Stunden dauert es, den gesamten, mäßig ansteigenden Weg (der Berg immer links) bis zum Stübenwasen (1386 m) zu gehen, der an einem vergoldeten Kruzifix erreicht ist. Von dort führt ein breiter Wanderweg zur höchsten Einkehrmöglichkeit Baden-Württembergs, der St. Wilhelmer Hütte (1380 m) unterhalb des Feldberggipfels. Eine Abkürzung bietet sich nach zwei Dritteln des Alpinen Pfades an, wenn dessen wildeste Abschnitte passiert sind. Hier zweigt ein Trampelpfad zu einer Weide unweit der St. Wilhelmer Hütte ab. Oben auf dem Gipfel zeigen sich Schweizer Alpen und Vogesen. Den Nordhang des Feldbergs hinunter, führt ein Weg durch steiles Kargelände zur Zastler Hütte (1263 m). Zurück zum Auto geht es vergleichsweise moderat über den Hüttenwasen zur Erlenbacher Hütte.
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Wandern & Bergsport

Wanderung von Hinterzarten auf den Feldberg

Feldberg, Baden-Württemberg

Überm Brachsenkraut kraxelnDer Schwarzwälder Feldberg hat die im wahrsten Sinn des Wortes "hohe" Ehre, der höchste deutsche Mittelgebirgsgipfel zu sein. Viele Wege führen auf ihn hinauf, dieser hier zieht sich vom Ausgangsort Hinterzarten aus, eine Weile lang gemütlich durch Wald und über Weiden, bevor er dann steil ansteigt. Vom Bahnhof rechts, links in die Rathaus- und Erlenbrucker Straße, am Skimuseum vorbei auf den Oberzartener Weg, folgt ein Waldstück, auf dem die 1000m-Höhenmarke über-, dann unterschritten wird. Nach 2,5km öffnet sich der Wald: Rechter Hand taucht ein Gehöft auf, nach 300m eine Weggabelung. 50m nach rechts, dann links etwa 1km am Waldrand entlang, noch 1,5km durch dichten Tann, dann kommt schon der Raimartihof von 1710 samt Biergarten in Sicht. Hier sind 1100m Höhe überschritten.Fünf Gehminuten vom Lokal entfernt liegt vor senkrechter Felskulisse der runde Feldsee – Hinterlassenschaft eines Gletschers, dessen Seebach einst die Urdonau speiste. So sehr das Wasser im Sommer lockt: Baden ist streng verboten, schon des stachelspornigen Brachsenkrauts wegen – ein seltener und geschützter Unterwasserfarn, der nur hier und im Titisee wächst.Vom Südufer führt ein mächtig steiler Pfad hoch zum Feldberger Hof am Fuß des Seebuck (1448m). Zwischen diesem Vorbuckel und dem etwa 2km entfernten Hauptgipfel des Feldbergs (1493m) liegt der Grüblesattel (1419m), wo dann der Rückweg beginnt. Die rund 12km vom Grüblesattel nach Hinterzarten auf dem Emil-Thoma-Weg sind gut ausgeschildert und verlaufen, nach der Weide, nördlich des Feldsees, zunächst durch abschüssiges Gelände. Durch viel Wald geht es angenehm bergab zum Matthisleweiherweg, der in Hinterzartens Erlenbrucker Straße mündet.
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Wandern & Bergsport

Erlebnisberg Spieljoch

Fügen - Hochfügen, Tirol

Von Fügen im Zillertal aus geht es mit der barrierefreien Spieljochbahn hoch auf den gleichnamigen Erlebnisberg. Zahlreiche Aktivitäten für Groß und Klein bieten Spaß für die ganze Familie.Wandern auf dem SpieljochDas Spieljoch ist Ausgangspunkt für Wanderungen der unterschiedlichsten Schwierigkeitsgrade. So kann z.B. die ganze Familie den Rundwanderweg Geolsalm erkunden (dauert ca. zwei Stunden), während erfahrene Bergwanderer den Aufstieg zur Kellerjoch-Hütte auf 2.344 Metern wagen können. Ebenfalls für Fortgeschrittene und Ausdauernde zu empfehlen ist der ca. dreistündige Abstieg von der Bergstation Spieljoch über die Mittelstation runter nach Fügen. Ein kurzes, aber intensives Erlebnis bietet der Gipfel-Barfuss-Weg mit einer Gehzeit von 20 min.Mountainbike, Fatroller und MountaincartsWer nicht so gut zu Fuß ist, kann den Erlebnisberg auch problemlos auf Rädern erkunden. Neben offiziellen Mountainbike- und Radstrecken bietet das Spieljoch Downhill-Spaß für Jung und Alt. Zur Auswahl stehen Fatroller und Mountaincarts mit denen man die 6.5 km lange Strecke bergab zurücklegen kann. Fat- oder auch Monsterroller sind riesige Tretroller mit stollenbereiften Ballonrädern. Bei den familienfreundlichen Mountaincarts haben dank des verlängerten Sitzes auch die kleinen Kinder Platz. Bevor es den Berg hinunter geht, gibt es eine kleine Einführung, damit man sicher unten ankommt.Mountaincarts am Spieljoch / © Erste Ferienregion Zillertal / Andi FrankAbenteuer und EntspannungRund um die Bergstation findet sich allerlei Action für Groß und Klein. Kletterwand, Klettersteig, ein Wasser & AirPark, Paragliding, das Schaubergwerg Öxeltal, Flying Fox und eine Kristallmine sind nur einige Angebote auf dem Spieljoch. Wenige Gehminuten entfernt von der Bergstation befindet sich der Relax- und Balancepark bei den Speicherseen . Auf der Kletter- oder Hangrutsche gelangt man vom kleinen zum großen Speichersee, wo Slackline- und ein Balanceparcours warten. Und nach einem aktiven Tag am Berg kann man in der Relax Area hervorragend entspannen.
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Natur

Vallon de Réchy - Wanderung

Vercorin, Wallis

Hinauf in die chaletfreie ZoneKurz hinter der Seilbahnstation "Crêt du Midi" wird die Natur rau und ursprünglich - ein perfektes Wandergebiet. In etwa 2,5 Stunden erreicht man von hier über einen Alpweg das Bergdorf Grimentz. Wer will, kann über Tracuit hinunter nach Vercorin laufen (ca. 2 Stunden). Noch schöner ist aber die Ebene l’Ar du Tsan, ein sattgrünes Hochmoor, durch das sich ein Fluss schlängelt. Eine ganz eigene Pflanzenwelt lässt sich hier bestaunen, etwa das Wollgras, das den sumpfigen Boden an manchen Stellen mit weißen Pusteln überzieht. Von hier führt ein Weg weiter hinauf bis zu einem Bergsee, dem Lac du Louché (hin und zurück insgesamt ca. 4,5 Stunden). Ein anderer Weg verläuft entlang des Baches "La Rèche", der sich seinen Weg durch das wilde Vallon de Réchy hinabbahnt. Über ihn gelangt man zum "Refuge du Bisse", wo eine alte Wasserleitung Richtung Vercorin abzweigt (von "Crêt du Midi" aus ca. 3,5 Stunden).
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Sport & Freizeit

Panoramaweg Pleisen - Axamer Lizum

Innsbruck, Tirol

​Mit der Hoadlbahn fährt man ab Parkplatz Axamer Lizum schnell und bequem hinauf zum Sonnenplateau Hoadl. Der Wanderweg startet rechts vorbei beim Hoadlhaus (Ausstieg Doppelsessellift) und führt zuerst abwärts über die Skiabfahrt. Bei der Beschilderung nach links abweichen und dem Steig bis zum Pleisenjöchl auf 2190 m folgen. Ab hier führt ein leichter Aufstieg weiter bis zum Pleisenkreuz auf 2236 m. Weiter dem Steig folgen bis hin zum Axamer Hausberg, dem Axamer Kögele auf 2097 m (Gehzeit ca. 1 ¼ Stunden). Hier genießt man eine herrliche Aussicht auf das westliche Mittelgebirge, das Inntal mit Innsbruck und die Nordkette sowie die Zugspitze.Rückweg gleich wie Anstieg oder mehrere alternative Möglichkeiten wie zum Beispiel:1: Den Steig vom Axamer Kögele abwärts Richtung Tal bis zur ersten Abzweigung - Abstieg Richtung Pleisen –  unterhalb der Liftstation der Beschilderung folgen und den Gipfel Pleisen ostseitig umgehen. Nach ca. 15 Gehminuten gelangt man wieder zum Steig zwischen Pleisenjöchl und Pleisen.2: Direkt vom Axamer Kögele aus kann man aber auch in ca. 1 ½ bis 1 ¾ Stunden über die teilweise recht steile Axamer Skiabfahrt bis hinunter nach Axams absteigen. (ca: 4,2 km)Fakten zur Tour:Schwierigkeit: mittelHöhenmeter bergauf: 240 MeterHöhenmeter bergab: 240 MeterHöchster Punkt: 2340 MeterStreckenlänge: 4.4 KMGehzeit Aufstieg: 2HAusgangspunkt: Hoadlhaus Axamer LizumEndpunkt: Axamer Lizum TalststionBeste Jahreszeit: Juni, Juli, August, SeptemberWegbeschaffenheit: Bergsteig, Bergwiese, Latschen, ForstwegMit EinkehrmöglichkeitGPX-Download

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Sport & Freizeit

Sellraintaler Hüttenrunde

Innsbruck, Tirol

Die Sellraintaler Hüttenrunde ist eine hochalpine, mehrtägige Rundwanderung durch die gesamte Region Kühtai-Sellraintal. Sie kann über verschiedenste Varianten begangen werden und zeigt alle Facetten der Sellrainer Berge. Egal, ob die wuchtigen und gletscherbehangenen Granitgneis-Berge im hinteren Lüsenstal, die sanften Hügel rund um das Fotschertal oder der mächtige Acherkogel hoch über dem Tiroler Oberland.Sieben Tage, 80 Kilometer und 5.700 zu überwindende Höhenmeter machen die Sellrainer Hüttenrunde zum Bergsteigererlebnis der besonderen Art. Die Tour beginnt in Sellrain auf 900 Metern. Ihr höchster Punkt ist die Schöntalspitze auf mehr als 3.000 Metern. Sie führt in sieben Etappen über zahlreiche Schutzhütten. Dort warten köstliche Tiroler Küche, rustikale Übernachtungsmöglichkeiten und erholsame Stille.Stationen der Tour sind die Potsdamer Hütte, das Westfalenhaus, die Pforzheimer Hütte, Schweinfurter Hütte, Bielefelder Hütte und Dortmunder Hütte. Diese Route fordert viel Kondition und Bergerfahrung.Fakten zur TourSchwierigkeit: schwerHöhenmeter bergauf: 5085 MeterHöchster Punkt: 3008 MeterStreckenlänge: 84.3 KMBeste Jahreszeit: Juni, Juli, August, SeptemberRundwanderwegMit EinkehrmöglichkeitTiroler Bergwege-GütesiegelGPX-DownloadDetaillierte Infos zu den Etappen auf www.innsbruck.info/huettenrunde
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Sport & Freizeit

Zirbenweg

Innsbruck, Tirol

Wandergenuss auf 2.000 Metern Seehöhe durch einen der größten Zirbenbestände Europas.Berühmt, beliebt, viel begangen und trotzdem jedes Mal ein erhebendes Erlebnis. Der Zirbenweg oberhalb von Innsbruck ist Teil des Adlerweges und verläuft von der Bergstation der Patscherkofelbahn bis zur Tulfeinalm (Tulfes). Von der Talstation der Patscherkofelbahn geht es mit der Gondel bequem bergauf auf 1.952 Meter. Vom Patscherkofel nach Tulfes führt der Zirbenweg auf einem breiten Steig zu der etwas versteckten Boscheben-Hütte. Der Weg verläuft leicht an- und absteigend, jedoch ohne wesentliche Höhenänderungen entlang der Waldgrenze auf über 2.000 Metern Seehöhe. Sie durchwandern einen jahrhundertealten geschlossenen Zirbenbestand. Während des gesamten Weges eröffnet sich eine atemberaubende Kulisse mit Blick auf das Inntal. Gegenüber erhebt sich die imposante Nordkette, der Beginn des Karwendelgebirges. Am Ende des Zirbenweges geht es mit der Glungezerbahn in der Nähe der Tulfeinalm hinab nach Tulfes.Der Weg ist auch umgekehrt mit Start in Tulfes begehbar.Fakten zur WanderungSchwierigkeit: leichtHöhenmeter bergauf: 200 MeterHöhenmeter bergab: 100 MeterHöchster Punkt: 2060 MeterStreckenlänge: 7 KMAusgangspunkt: Patscherkofelbahn BergstationEndpunkt: Glungezerbahn BergstationBeste Jahreszeit: Juni, Juli, August, September, OktoberWegbeschaffenheit: WanderwegTiroler Bergwege-GütesiegelAnreise, öffentlicher VerkehrBus J | Bus 530 - Haltestelle "Patscherkofel"Bus 540 - Haltestelle "Glungezer Talstation"
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Radsport

Lötschental: Wanderung zur Anenhütte

Wiler, Wallis

Langer Gletscher im Tal der TälerDas Lötschental ist ein Tal wie aus dem Bilderbuch. In der Ebene wächst sattgrünes Gras, ein rauschender Bach durchquert die Wiesen, und ab und zu taucht ein Dörfchen mit idyllischem Namen wie Kippel oder Wiler auf. Dichte Waldstücke säumen die Hänge, während in den Höhenlagen die Sonne auf ein Hochplateau scheint. Ein mächtiger Gletscher schließt das Tal nach oben hin ab. Die Wanderung dorthin ist eine der besten Möglichkeiten, das Lötschental näher kennenzulernen. Bei der Fafleralp beginnt die etwa vierstündige Rundwanderung zur Anenhütte und zurück. Sie führt zunächst zum glasklaren, eisig kalten Grundsee - der erste schöne Rastplatz. Danach wird die Landschaft zunehmend karger, sie bleibt aber außerordentlich faszinierend: Der Fluss Lonza, etwas weiter unten ein tosender Wildbach, fließt hier sich windend durch die Hochebene. Langsam nähert man sich dem Langgletscher.Wer möchte, kann hier einen Umweg machen und die Gletschertore besichtigen, aus denen das Schmelzwasser abfließt und die Lonza speist. Wie zwei Eingänge eines großen Eisenbahntunnels liegen die Tore im Schotter, unaufhörlich rauscht es aus ihrem Innern. 600 Höhenmeter müssen auf der Wanderung insgesamt überwunden werden, doch die Anstrengung lohnt sich. Am Ziel wartet dann die Anenhütte von Peter und Prisca Tscherrig- Schäppi, eine der wenigen Berghütten in den Alpen mit moderner (und gelungener!) Architektur. Hier gibt es einfache, aber köstliche Speisen wie Trockenfleischteller, Käseschnitten und Suppen.Das ganze Lötschental breitet sich vor den Gästen aus. Und wer sich umdreht, sieht den imposanten Langgletscher. Das Übernachtungsangebot reicht von einem Platz im Mehrbettzimmer bis zur Anensuite mit eigener Dusche. Auch auf den Rückweg darf man sich freuen - eine schöne Route führt auf der anderen Seite der Lonza über die Guggialp zurück zum Parkplatz.
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Wandern & Bergsport

Hochgründeck mit Heinrich-Kiener-Haus / Salzburger Gipfelspiel

St. Johann in Salzburg, Salzburger Land

Hochgründeck mit Heinrich-Kiener-Haus / Salzburger Gipfelspiel Das Salzburger Gipfelspiel macht das Wandern durch die Salzburger Sportwelt und St. Johann in Salzburger zum echten Erlebnis. Nur wer alle sieben Gipfel des “Spiels” erwandert, kann das es gewinnen.So funktioniert‘s!Vor dem Spielstart erwerben die Gipfelspiel-Wanderer beim Tourismusverband eine „Gipfelbox“. Sie beinhaltet die wichtigsten Utensilien für das Salzburger Gipfelspiel: Tourenbuch, Wanderkarte und Trinkbecher mit Karabiner. Mit dem Gipfelbuch im Rucksack erklimmt man einen Berg nach dem anderen und lässt sich den „Gipfelsieg“ abstempeln. Nur wer alle Gipfel bestiegen hat, sichert sich zum Schluss eine Belohnung, die es beim Tourismusverband gibt. Für jeden Berg wurde ein individuelles Ritual entwickelt, das Wanderer im Gipfelbuch nachlesen können. Dieses Ritual ist als Einladung zu verstehen, um sich mit dem Berg als besonderen Platz zu verbinden.Die Berge des Salzburger Gipfelspiels:St. Johann in Salzburg: Hochgründeck, der HeilerFilzmoos: Bischofsmütze, die wohlwollende KöniginWagrain-Kleinarl: Penkkopf, der MagierFlachau: Saukarfunktel, der PoetAltenmarkt-Zauchensee: Lackenkogel, der WächterRadstadt: Rossbrand, der SpäherTourdaten HochgründeckDas Hochgründeck (1.827 m) ist nicht nur einer der höchsten, bewaldeten Berggipfel Europas, sondern auch ein uralter Kraft- und Ritualplatz. Der Berg lädt zur inneren Einkehr, und mit der St. Vinzenz Friedenskirche findet sich hier zusätzlich noch ein ganz besonderer Raum, der diesen Wunsch unterstützt. Die Tour startet am Parkplatz Stein-Bauer und verläuft zunächst über den Güterweg steil links hinauf, dann immer leicht ansteigend durch den Wald Richtung Gründecksattel und weiter über die beschilderten Wege Richtung Hochgründeck. Dauer: 2:45 Std.Distanz: 6,21 kmHöchster Punkt: 1.826 mHöhenmeter bergauf: 815 mVideo: Salzburger Gipfelspiel Hochgründeck in St. Johann
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Wandern & Bergsport

Wanderung: Gernkogel & Sonntagskogel

St. Johann in Salzburg, Salzburger Land

Gernkogel & SonntagskogelAusgangspunkt der Wanderung ist der Parkplatz der Gondelbahn im Alpendorf. Ihr könnt das Wandergebiet bequem mit der Gondelbahn erreichen (Betriebszeiten: www.snow-space.com).  Ab der Bergstation der Alpendorf Gondelbahn bringt euch nach ca. 15 Gehminuten der kostenlose "Geisterzug" zum Geisterberg am Gernkogel oder ihr folgt dem Weg über die Buchauhütte zur Gernkogelalm. Von hier könnt ihr entweder den Geisterberg entdecken oder ihr folgt dem Weg rechts um die bewaldete Kuppe des Gernkogels herum. Über einen weiten Sattel hinweg wandern ihr zum Sonntagskogel; auf einem Steig geht es direkt über den Grat zum Gipfel. Der Rückweg erfolgt auf der Anstiegsroute.Gerne wird auch eine Überschreitung von St. Johann nach Wagrain durchgeführt, da diese mit Hilfe zweier Bergbahnen und Bussen auch von weniger Trainierten bewältigt werden kann.TourdatenSchwierigkeit: mittelDauer: 1:40 hDistanz: 4,26 kmHöchster Punkt: 1.832 mHöhenmeter bergauf: 368 mHöhenmeter bergab: 106 mKondition: ***Erlebnis: *****Landschaft: *****Video: Wandern in St. Johann in Salzburg 
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Sport & Freizeit

Lehnberghaus

Innsbruck, Tirol

Die Wanderung beginnt am Parkplatz Arzkasten. Wandern sie am gleichnamigen Gasthaus vorbei: Nach dem Brunnen biegen Sie rechts ab und folgen dem Forstweg nordwärts Richtung Lehnberghaus. Nach etwa 15 Minuten erreicht man eine Weggabelung. Biegen Sie hier vor der Brücke links ab und folgen Sie dem Bachweg durch den Wald. Entlang dieses Wandersteigs eröffnet sich immer wieder ein beeindruckender Blick auf die Berge der Mieminger Kette, beispielsweise die Wankspitze (2.209 m). Nach knapp einer Stunde biegt der Weg scharf rechts ab und verlässt den Bach. Ein kurzer, etwas steilerer Anstieg führt direkt zum Forstweg. Hier angelangt, sieht man nach wenigen Metern bereits das Lehnberghaus.Retour geht es über denselben Weg oder alternativ über den Forstweg.Routenerweiterung Aussichtsplattform „Lacke“ (1.704 m): Vor dem Lehnberghaus führt ein Wandersteig hinauf Richtung „Lacke“. Er führt zuerst ansteigend über eine Wiese und dann weiter durch den Wald. Auf der Lacke wartet nicht nur ein überdimensional großer Bilderrahmen, sondern auch eine imposante Aussichtsplattform.Sie bietet die Möglichkeit, den Blick weit ins Inntal und über das Mieminger Plateau schweifen zu lassen. Dauer einfache Strecke ab Lehnberghaus: ca. 30 minRoutenerweiterung Gipfelerlebnis „Wankspitze“ (2.209 m / schwierig): Von der Lacke weiter zur Wankspitze. In nördlicher Richtung wandert man am bewaldeten Rücken aufwärts einen in Serpentinen angelegten Steig entlang, welcher am Ende am Grat entlang zum Gipfelkreuz führt. Die Wankspitze ist den schroffen Felsgipfeln der Mieminger Kette vorgelagert und hat bereits hochalpinen Charakter. Sie bietet einen grandiosen Ausblick über das Mieminger Plateau und das Inntal bis nach Innsbruck. Im Süden sehen Sie die Stubaier Alpen. ​Dauer einfache Strecke ab Aussichtspunkt Lacke: ca. 1 h 30 minFakten zur TourSchwierigkeit: mittelHöhenmeter bergauf: 396 MeterHöhenmeter bergab: 352 MeterHöchster Punkt: 1538 MeterStreckenlänge: 3.2 KMGehzeit Gesamt: 2H 30MINAusgangspunkt: Parkplatz Arzkasten, ObsteigEndpunkt: Parkplatz Arzkasten, ObsteigWegbeschaffenheit: Forstweg, WandersteigRundwanderwegMit EinkehrmöglichkeitGPX-Download
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Sport & Freizeit

Erlebnisrunde Kaunertal

Kaunertal-Feichten, Tirol

Wilde Schluchten, tosende Wasserfälle, dem Königreich der Dreitausender ganz nahDie Erlebnisrunde Kaunertal ist eine vielseitige Familienwanderung für Jung und Alt und bietet ein Naturschauspiel von eindrucksvoller Vielfalt und besonderen Momenten am Fuße des Kaunergrates.Entlang der Verpeilschlucht folgt man über Treppen, schmalen Steigen und einer Hängebrücke dem Lauf des Wassers. Immer wieder ergeben sich neue Perspektiven auf die Kaskaden und Wasserfälle des Verpeilbaches. Auf einer spektakulären Hängebrücke wird die Schlucht gequert.Hoch über Feichten auf der über 100 m hohen Felswand „Seitwand“ thront die Aussichtsplattform Adlerblick. Hier kommt man den mächtigen Gipfeln der Kaunertaler Bergwelt ganz nahe und kann das Tal aus der Vogelperspektive betrachten. Ein kleiner Steig verbindet den Adlerblick mit der Aussichtsplattform Bergwerksblick. Die Plattform überragt einen Steilhang, wo vor Jahrhunderten die Kaunertaler Knappen Bergbau betrieben haben.Hier beginnt die Reise in die Vergangenheit und ins Innere des Berges. Dabei führt der Knappensteig durch die Geschichte und Tradition des Kaunertaler Bergbaus. Bei der Knappenhütte kann man selbst nach Erz suchen und mit den Holz-Knappen die Jause Teilen. Zwei begehbare Knappenlöcher aus dem 16. und 17. Jahrhundert findet man entlang des weiteren Wegverlaufes. ErlebnisrundeGehzeit Gesamtrunde von Feichten aus: ca. 3 StundenSehr gut mit öffentl. Verkehrsmitteln erreichbar. Bushalestelle nur 5 min. vom Einstieg in die Wanderung entferntRoter Bergweg: Trittsicherheit & Schwindelfreiheit erforderlichVerpeilschlucht200 Treppenstufen bis Rastplatz DorfblickHöhe Hängebrücke 35 mGeöffnet von 1. Mai bis 31. Oktober | ganztätgig begehbar - Wintersperre von November bis April!Verpeilschlucht kostenpflichtig: € 6,- pro Person, 50% Ermäßigung mit Summercard Tiroler Oberland & Tiroler Familienpass - Tickets erhältlich im Webshop oder im Infobüro Kaunertal - bitte beachten Sie die Öffnungszeiten vom Infobüro.Achtung! vor Ort direkt beim Eingang der Verpeilschlucht ist der Kauf der Tickets nur online über den Webshop möglich!  Aussichtplattform AdlerblickGehzeit von Feichten: ca. 1,5 StundenBarrierefrei erreichbar: 10 min. per Auto, Forstweg mit Swisstrac befahrbarKnappensteigroter Bergweg: Trittsicherheit erforderlichRastplatz KnappenhütteZwei original begehbare Stollen aus dem 17. JahrhundertRundwanderung Adlerblick & Knappensteig: ca. 3 StundenAusflugstipp nach der Knappensteigrunde: ein Besuch im Talmuseum  Kaunertal

Wandern & Bergsport

Wanderung durch den Sternwald

Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg

Wald, Pfannkuchen, Felsen und JazzLegendär sind die Pfannkuchen im Valentin bei Günterstal. Und eine gute Stärkung für einige Höhenmeter durch den Sternwald auf den Kybfelsen (837 m). Das lauschige Traditionslokal in 480 m Höhe liegt einen Spaziergang (1,5 km) von der Endstation der Tramlinie 2 entfernt. Sportiver sind da schon die 75 Fußminuten vom Sternwaldeck. Nach dem Pfannkuchen geht es 2 km östlich im Zickzack weiter bergan, bis zu einem breiten Waldweg, der rechts zum Schauinsland führt. Wer vis-à-vis den steilen Trampelpfad nimmt, gelangt zum schroffen Kybfelsen, von wo sich nach Osten ins Kapplertal und Westen (Horben, Vogesen) blicken lässt. Nach Norden einen ähnlichen Trampelpfad hinunter, liegt auf Höhe des breiten Waldwegs eine Grillhütte überm Dreisamtal. Links davon führt ein Wurzelweg zum Brombergsattel und dort rechts bergab zum Waldsee. Von den Terrassen des dortigen Lokals locken dienstags coole Klänge in den Saal. "Jazz ohne Stress" (live, Eintritt frei) geht auch in Wanderschuhen.

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