Der Bayerische Jura erstreckt sich als Ausläufer eines europäischen Gebirgszuges geographisch über die drei Landkreise Kelheim, Neumarkt und Amberg-Sulzbach, ergänzt durch den westlichen Teil des Landkreises Regensburg.
Diese Landkreise sind im Rahmen einer touristischen Gebietsgemeinschaft als "Bayerischer Jura" zusammengeschlossen. Der Begriff "Bayerischer Jura" ist deshalb nicht als Bezeichnung eines Naturraumes zu verstehen, wenngleich auch in geologischer Hinsicht der größte Teil des Gebietes in den Bereich des "Jura" fällt.
Die Urlaubsorte bieten eine breite und preiswerte Palette an Urlaubsangeboten. Im Mittelpunkt der Aktivitäten steht das Wandern und Radwandern. Aber auch andere sportliche Betätigungen kommen hier nicht zu kurz. Und auch an Kultur hat die Region einiges zu bieten: hochkarätige Konzerte, Theater, traditionelle Volksfeste und Festlichkeiten fügen sich harmonisch in den Jahreslauf.
Die Ferienregion Altmühltal und Donaudurchbruch ist wohl eine der schönsten Flusslandschaften Deutschlands – ein Erlebnispark für Naturfreunde und Kultursuchende.
Die Ferienregion Hopfenland Hallertau ist berühmt als größtes zusammenhängendes Hopfenanbaugebiet der Welt. Zur Sommerzeit ranken sich hier die Reben des Hopfens in luftige Höhen, bilden sattgrüne, meterhohe Schlingwälder. Die idyllische Landschaft erschließt am eindruckvollsten bei einer Wanderung oder einer Radtour.
Die Einzigartigkeit der Landschaft ist durch ihre Vielfalt und ihren Abwechslungsreichtum gekennzeichnet. Im Osten sind es die Ausläufer des Oberpfälzer Waldes, im Süden und Westen bestimmt die Juralandschaft als Rest eines längst vergangenen Ozeans das Erscheinungsbild. Wie blaue Bänder schlängeln sich Flüsse wie die Vils oder die Lauterach durch die Region und passieren auf ihrem Weg schroffe Jurafelsen, malerische Orte und einstmals bedeutende Burgen und Schlösser.
An Ausflugsmöglichkeiten bietet die Region einiges, von der Treidel- und Schifffahrt im Altmühltal, einer Tropfsteinhöhlenbesichtigung bei Velburg bis hin zum Burgmuseum in Parsberg. Alte Mühlen laden zum Verweilen ein und die Mühlenmuseen machen altes Handwerk wieder lebendig
Der Landkreis Regensburg, der die gleichnamige Großstadt umschließt, glänzt mit der Verschiedenartigkeit seiner Landschaften und der großen Zahl von Kulturdenkmälern. Das geschichtsträchtige Donautal mit den weiten Fluren des Gäubodens, der Vordere Bayerische Wald, die beiden Flusstäler von Naab und Regen und das romantische Felsental der Schwarzen Laber mit den Hochflächen zum Bayerischen Jura bilden Gegensätze, die einerseits zu Entdeckungsreisen, aber auch zum Ruhen, Verweilen und Schauen einladen.
Die Bandbreite der Speisekarten reicht von der deftigen Regionalküche mit Schweinebraten und den in der Oberpfalz weit verbreiteten Erdäpfel-Spezialitäten bis hin zu Angeboten für den Gourmet. Im Herbst, wenn einheimisches Wildbret und frische Pilze aus den großen Wäldern des Juras zur Verfügung stehen, veranstalten zahlreiche Lokale Schmankerlwochen.
Der Gaumen lässt sich gerne mit dem Altmühltaler Lamm verwöhnen. Der Geschmack des höchsten sechs Monate alten Tieres ist unverwechselbar aromatisch-mild, es stammt traditionell aus der Hüteschäferei im Naturpark Altmühltral. Zubereitet wird nach altbewährten Rezepten und serviert in ausgesuchten Gasthäusern und Restaurantes.
Das größte Hopfenanbaugebiet der Welt vor der Haustür, hochwertige Braugersten und -weizen von den Jurahochflächen und frisches, klares Wasser aus eigenen Hausbrunnen: Bier aus dem Bayerischen Jura ist ein besonderer Genuss. Über 34 (!) Betriebe brauen weit über hundert verschiedene Biere: Helle, Dunkle, Weizen und Märzen, Böcke und Pilse, Festbiere und Lokalspezialitäten. Brauereiführungen werden überall angeboten
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