Zisterzienserkloster Seligenthal

Südliches Niederbayern, Deutschland

Außenansicht des Klosters Seligenthal in Landshut
Kloster Seligenthal  © Klaus Graf via Wikimedia Commons
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Blick auf den Rokoko-Altar in der Abteikapelle Seligenthal
Klosterkirche Seligenthal  © Bodo Kubrak via Wikimedia Commons
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Kontakt

Zisterzienserinnen-Abtei Seligenthal Bismarckplatz 14 84034 Landshut Deutschland Tel.: +49 871 8210 m.petra@seligenthal.de http://abtei.seligenthal.de/

Eintrittspreise

Eintritt frei

Öffnungszeiten

k.A.

Ein Kloster mitten in der Stadt

Das Kloster Seligenthal liegt im Stadtzentrum von Landshut und stammt aus dem Jahr 1232. Herzogin Ludmilla von Bayern ließ das Kloster nach der Ermordung ihres Mannes, Herzog Ludwig I. errichten.

In ihrer Stiftungsurkunde bestimmte sie, dass im Kloster ein Nonnenkonvent des Zisterzienserordens leben sollte.

Klostergebäude

Das älteste Gebäude der Klosteranlage ist die Afrakapelle, sie stammt aus der Gründungszeit. Weitere Gebäude aus der Mitte des 13. Jahrhunderts sind die Abteikirche, die 1259 eingeweiht wurde, und der Gebäudekomplex, in dem u.a. der Kapitelsaal untergebracht ist.

Das neuste Gebäude entstand 2003-2007. Der Zellenbau, zwischen dem Priorat und Noviziat, der aus dem Jahr 1911 stammte, wurde in dieser Zeit durch einen Neubau ersetzt.

Abtei- und Afrakapelle

Die Afrakapelle ist die älteste der insgesamt fünf Kapellen des Klosters Seligenthal und wurde öfter umgebaut. Während das heutige Altargehäuse aus dem 16. Jahrhundert stammt, sind die Stuckfiguren in der Mitte bereits aus dem 14. Jahrhundert. In einer Nische im oberen Teil des Altars steht eine Figur der Heiligen Afra, einer Märtyrerin aus Augsburg, die der Kirche ihren Namen gab. Eine Besonderheit sind die 32 kleinen Holzfiguren an der Emporenbrüstung.

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1259 weihte Bischof Heinrich von Chiemsee die Abteikirche Mariä Himmelfahrt. Damals handelte es sich um einen einschiffigen, kreuzförmigen Zentralbau, der im Laufe der Jahrhunderte erweitert wurde. Besonders beeindruckend sind die Deckenfresken, die von rechts nach links gesehen den Marienzyklus, von der Geburt bis zum Tod darstellen. Alle Fresken stammen von Johann Baptist Zimmermann.

Weitere Kapellen sind die Preysing-Kapelle, die Portenkapelle und die Passauerkapelle.

Führung

Führungen durch die Abteikirche und die Afrakapelle sind nur sonntags nach dem Gottesdienst möglich.

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