k.A.
Mo-So 8-18 Uhr
Mit ihrem eigenwilligen Zwiebelturm weithin sichtbar, wurde die spätgotische Kirche (errichtet 1217 zunächst als Holzkapelle, nach An- und Umbauten 1444 geweiht) mittlerweilenur' zu einer Etappe auf dem Pilgerweg nach Mariazell. Große Bedeutung erlangte sie jedoch als erste Wallfahrtskapelle der Hl. Anna in Österreich und war u.a. bei adeligen Familien sehr beliebt, jährlich besucht z.B. von Karl VI. (1685-1740) und seiner Tochter Maria Theresia. Erst später entstand die Pilgerstraße, die über Anna-, Stephans- und Joachimsberg nach Mariazell führt. Sehenswert u.a. das farbige Kreuzrippengewölbe und die geschnitzte Anna-Selbdritt-Gruppe aus der Zeit um 1440 in einem imposanten Holzaltar aus dem 17. Jh. An der Nordseite befindet sich eine angebaute Kapelle, deren Portal jedoch vermauert ist.
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