Cookie Consent by Privacy Policies website Indoor-Sehenswürdigkeiten in Schwarzwald

Schwarzwald

Höhenausdehnung: 200 m bis 1493 m

im Schwarzwald

Sehenswürdigkeiten im Schwarzwald

Schlechtwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Auto- und Uhrenwelt Schramberg

Freudenstadt, Baden-Württemberg

Zur Auto- und Uhrenwelt in Schramberg gehören vier Ausstellungen mit einer Gesamtfläche von 8.000 m², die sich der Technikgeschichte im Hinblick auf das Automobil, die Uhren und dem Dieselmotor widmen.ErfinderZeitenDie Ausstellung ErfinderZeiten zeigt die Entwicklung des Automobils in der Nachkriegs- und Wirtschaftswunderzeit in Baden-Württemberg. Ausgestellt sind rund 200 Fahrzeuge, dazu kommen allerlei Gegenstände, die das Lebensgefühl der damaligen Zeit veranschaulichen sollen. Außerdem widmet sich das Museum der Uhrentradition der Stadt: Um 1900 war Schramberg die Welthauptstadt der Uhren. Gezeigt wird die Uhren-Sammlung der Stadt und der Uhrenfabrik Junghans.EisenbahnmuseumDas Eisenbahnmuseum beherbergt die größte Spur II-Sammlung der Welt. Rund 900 Exponate im Maßstab 1:22,5 sind auf einer Fläche von über 700m² ausgestellt. In einem Teil der Anlage können die Besucher die Züge sogar selbst steuern.DieselmuseumEine gelungene Mischung aus Industriearchitektur und Kraftwerkstechnik will das Dieselmuseum zeigen. Hier kann man den größten Dieselmotor aus der Vorkriegszeit bestaunen, die gewaltige Maschine aus dem Jahr 1911 hat 325 PS, was zur damaligen Zeit außergewöhnlich war.Autosammlung SteinRund 120 Oldtimer kann man in der Autosammlung Stein bewundern. Darunter sind viele seltene Exemplare wie ein Maybach Zeppelin aus dem Jahr 1932 oder der Mercedes 300 des ehemaligen Bundespräsidenten Heinrich Lübke.EintrittspreiseDie Einzelkarte, die zum Eintritt in die ErfinderZeiten und das Dieselmuseum oder in die Autosammlung berechtigt, kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Für das Kombi-Ticket 1, das Zugang zu drei der vier Museen erlaubt, muss man 9 Euro (ermäßigt 5 Euro) bezahlen, das Kombi-Ticket 2, bei dem alle vier Ausstellungen inklusive sind, kostet 12 Euro (6.60 Euro).
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Schlechtwetter Tipps, Sehenswürdigkeiten

Bauernfeind-Museum

Sulz am Neckar, Baden-Württemberg

Das Bauernfeind Museum zeigt Werke des bedeutenden deutschen Orientmaler Gustav Bauernfeind, der im Jahre 1848 in Sulz am Neckar geboren wurde.Text- und Bild-Dokumente vermitteln den Besuchern Einblicke in das Leben und die Arbeit des Malers.
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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Besucherbergwerk mit Asthmastollen

Münstertal, Baden-Württemberg

In Belchens InneremTief im Belchenmassiv liegt das uralte Bergwerk "Teufelsgrund", das 1970 als Erstes im Schwarzwald für Besucher geöffnet wurde. Der systematische Bergbau begann bereits im 10. Jh., ab 1028 besaß das Bistum Basel die Nutzungsrechte. Besonders im 13./14. Jh. waren die Silber- und Bleierträge hoch. Zur Besiedlung des Münstertals trug seit dem 9. Jh. das Benediktinerkloster St. Trudpert bei, in dessen Besitz Teufelsgrund 1512 kam, bald aber mangels Ertrag stillgelegt wurde. Erst Ende des 18. Jh. bis 1864 waren wieder Kumpel aktiv. Zuletzt wurde im Bergwerk von 1942 bis 1958 nach Flussspat geschürft, der sich u. a. als minerales Kristall zu Schmuck verarbeiten lässt.Der Besucherstollen misst 600 m und verläuft stets auf gleicher Höhe (ca. 580 m ü. NN). Damit sind etwa ein Zehntel des Stollensystems zugänglich, dessen unterste Sohlen 200 m tiefer liegen. Jeden Winter wird das Bergwerk weiter erschlossen. Sehenswürdigkeiten der gut ausgeleuchteten Begehung sind Bohrgeräte und Maschinenkammer, eine Mineraliensammlung, Blicke in den Schacht zum darunterliegenden Wilhelmsstollen und in tiefer gelegene Sohlen sowie ein Stollen aus dem 14. Jh. Eigens für Menschen mit Bronchialleiden wurde ein Seitengang als Asthmastollen eingerichtet; die staub- und keimfreie Luft wirkt lindernd.
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Besucherbergwerk Schauinsland

Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg

In den Wurzeln der StadtVon Freiburgs höchstem Punkt lässt sich gut zu den Berner Alpen blicken. Zugleich ist der Boden, auf dem der Eugen-Keidel-Turm steht, durchlöchert wie ein Schweizer Käse. Der Silberbergbau im Schauinsland (1284 m) bestimmte die Anfänge der Stadt.Kein Wunder daher, dass seit dem 14. Jh. dem Berg und seinen Kumpeln in der Südwand des Münsters ein eigenes Fenster gewidmet ist. Als das Silber zu Ende ging, wurde nach Blei und Zink gegraben, zuletzt noch 1954. Rund 100 km Stollen durchziehen den Schauinsland.Mit montaner Leidenschaft hat die private Forschergruppe Steiber einige Kilometer davon für Besucher wieder zugänglich gemacht und bietet seit 1997 Interessierten kenntnisreiche Führungen an.Stollen und Gerätschaften aller Bergbauepochen sind zu besichtigen, von gemeißelten, niedrigen Gängen des Mittelalters bis zu gesprengten Hohlräumen des 20. Jh. Noch vor 100 Jahren gingen hier immerhin 250 Bergleute ans mühsame Werk.Bei den Führungen, teils über stabile Leitern zum Erreichen der unterschiedlichen Niveaus, kommt auch die Geologie nicht zu kurz. Tief im Schauinsland, nähert man sich so hoch über der Stadt ihren Wurzeln.
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Brauwelt des Alpirsbacher Klosterbräu

Alpirsbach, Baden-Württemberg

"Hopfen und Malz, Gott erhalt’s!"Eng mit Alpirsbach verbunden, blickt die Brauerei "Alpirsbacher Klosterbräu" auf eine lange Tradition zurück, die heute noch leidenschaftlich gelebt und geliebt wird. Schon die Benediktiner Mönche, die vor rund 900 Jahren das Kloster zu Alpirsbach gründeten, brauten bald nach der Gründung des Klosters, mit dem berühmten, weichen Brauwasser des Schwarzwalds, ein "wahrhaft gutes Bier".Willkommen in der Brauwelt!In der Brauwelt des Alpirsbacher Klosterbräu eröffnet sich dem Besucher gleich eine ganze Erlebniswelt rund um das Thema Bier:BrauereimuseumIm Brauereimuseum des Alpirsbacher Klosterbräu erhalten Besucher Einblicke in die traditionelle Braukunst. Vom Sudhaus bis zur Abfüllung, mit einem Handautomaten aus dem Jahre 1905, wird anhand einer Vielzahl von Exponaten, die Geschichte des Bierbrauens und der Arbeit in der Brauerei nähergebracht. Die Besichtigung ist immer mit einer Führung verbunden, die auch in französischer und englischer Sprache angeboten wird. Auch für Behinderte werden nach Absprache und Vorbereitung Extratouren durch das Brauereimuseum durchgeführt.Alpirsbacher Kloster-DestilleIn der Alpirsbacher Kloster-Destille werden Interessierte, mehrmals jährlich, Zeuge der Ausübung eines uralten Handwerks: Hier wird Bier unter anderem in edlen Bier-Schnaps verwandelt.Brau LadenIm Brau-Laden wird das ein oder andere originelle Souvenir angeboten: Vom Biertrinkgefäß über Biershampoo und Hopfenölbad, Biersenf, Biergelee und Bierwurst bis hin zum Nostalgie-Werbeschild, gibt es hier so einiges zu entdecken.Brauerei-Gasthof "Löwen-Post"Und nach so vielen interessanten Eindrücken rasten die Besucher der "Bierwelt" im historischen Brauerei-Gasthof "Löwen-Post", mit seinem schönen Biergarten, der seit über 100 Jahren zur Alpirsbacher Klosterbrauerei gehört. Von bierbegleitenden Speisen über frische regionale Spezialitäten bis hin zum Thema "Kochen mit Bier" bietet die Küche des Gasthofs ein vielfältiges Angebot.

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Casino Baden-Baden

Baden-Baden, Baden-Württemberg

Einen ersten Spielsaal gab es im Baden-Badener Kurhaus bereits 1809. Um dem Glücksspiel ausreichend Platz und Ambiente zu verschaffen, wurde der rechte Flügel des Kurhauses ausgebaut und das neue Casino konnte 1854 seine Einweihung feiern. Damit zählt es zu den ältesten Casinos Europas. Für die Ausgestaltung der prunkvollen Räumlichkeiten ließ der Pariser Pächter Edouard Bénazet sogar extra Innenarchitekten aus seiner Heimat anreisen.
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Deutsches Uhrenmuseum

Furtwangen, Baden-Württemberg

Das Deutsche Uhrenmuseum in Furtwangen präsentiert den Besuchern die Geschichte der Zeit von der Sonnen- bis zur Atomuhr. Ein Schwerpunkt der Ausstellung ist die Uhrenproduktion im Schwarzwald mit einer großen Sammlung an Schwarzwälder Holz- und Kuckucksuhren.Heimat der UhrenDie Ausstellung ist in Furtwangen beheimatet, dem Hauptort der ehemaligen deutschen Uhrenindustrie. Gegründet wurde die Sammlung 1852 durch den Direktor der Badischen Uhrmacherschule, deren Nachfolger heute zur Hochschule Furtwangen gehört. Bereits seit 1873 ist die Sammlung dauerhaft ausgestellt.Größte Sammlung in DeutschlandDie Sammlung besteht aus rund 8.000 Uhren und ist somit die größte Uhrensammlung Deutschlands. Ausgestellt sind um die 1.300 Exponate. Außerdem verfügt das Museum über eine umfangreiche Fachbibliothek zur Uhrengeschichte. Zusätzlich zur Dauerausstellung gibt es regelmäßig Sonderausstellungen zu verschiedenen Themen wie Kuckucksuhren oder Uhrenwerbung.Museumspädagogische AngeboteIm Museum werden täglich offene Führungen angeboten (Sommer: 11 Uhr, Winter: 14 Uhr). Außerdem gibt es Möglichkeiten zu persönlichen Führungen, bei denen Uhren und Musikinstrumente in Gang gesetzt werden. Außerdem werden regelmäßig Workshops angeboten, wie die Ferien-Uhrenwerkstatt, bei der Kinder selbst eine Uhr bauen können.
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Dom St. Blasien

St. Blasien, Baden-Württemberg

Der Dom St. Blasius blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück und prägt mit seinem hohen Kuppelbau im frühklassizistischen Stil die Umgebung.Die Geschichte des SakralbausDie Vorgängerkirche des Doms war 1768 abgebrannt, so wurde ab 1770 die Kirche in ihrem heutigen Aussehen nach dem Vorbild des Pantheons in Rom vom Architekten Pierre Michel d'Ixnard errichtet. 1783 erfolgte die Weihung der Kirche, die für einige Jahre auch Habsburger Grabeskirche war, da die Gebeine von 14 Habsburgern aus der Schweiz nach St. Blasien gebracht worden waren.Im Zuge der Säkularisation wurde die Kircheneinrichtung weitestgehend zerstört, auch die Orgel wurde abtransportiert und die Habsburger Gebeine nach Österreich gebracht. 1874 wurde das Kirchengebäude dann durch ein erneutes Feuer zerstört. Bis 1913 wurde die Kirche wieder in einfacher Form aufgebaut und in den Jahren 1981 bis 1983 umfassend renoviert. Heute ist der Dom die Pfarrkirche der Gemeinde St. Blasien.Besonderheiten des BausDer Bau wird dominiert durch die 62 m hohe Kuppel, die einen Durchmesser von 36 m hat. Die Mitte der Kuppel ziert ein großes Deckengemälde, das die Aufnahme Marias in den Himmel zeigt. Bei Einweihung der Kirche im 18. Jahrhundert war St. Blasien die drittgrößte Kuppelkirche in Europa. Aufgrund der Kuppel wird die Kirche auch Schwarzwälder Dom genannt, was sich nicht auf eine Nutzung als Bischofskirche bezieht.Veranstaltungen im DomMehr über die Geschichte des Doms erfährt man in einer der Führungen, die von Mai bis Oktober jeden Mittwoch um 10.45 Uhr und jeden Freitag um 14.45 Uhr angeboten werden. Die Teilnahme kostet 3 Euro. Von Juni bis September gibt es außerdem immer freitags um 11 Uhr eine Kinderführung. Der Dom St. Blasien ist zudem Veranstaltungsort der jährlichen Internationalen Domkonzerte.
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Elztalmuseum Waldkirch

Waldkirch, Baden-Württemberg

Der Regionalgeschichte, in erster Linie Waldkirchs traditionsreichem Orgelbau, sind die Sammlungen der Dauerausstellung in der einstigen Probstei des Chorherrenstifts St. Magaretha aus dem 18. Jh. gewidmet.Im Orgelmuseum sind neben anderen Exponaten Musikautomaten, Figurenorgeln und Schaustellerorgeln verschiedener Epochen sowie Reproduktionsklaviere zu sehen.Darunter befinden sich Exemplare der Walkircher Firma Weber sowie eines der Freiburger Firma Welte-Mignon, das bei Konzertveranstaltungen auch zu hören ist. Bei offenem Fenster geben die Spechte schon mal den Takt vor.
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Festspielhaus Baden-Baden

Baden-Baden, Baden-Württemberg

Das Festspielhaus in Baden-Baden ist das größte Konzert- und Opernhaus in Deutschland und bietet Platz für 2.500 Zuschauer. Zudem ist es das einzige deutsche Opernhaus, das sich ohne staatliche Subventionen finanziert. Dafür sorgen auch die rund 2.000 Privatförderer des Festspielhauses.Einzigartige Architektur und KulturDas 1998 eröffnete Opernhaus wurde in den ehemaligen Stadtbahnhof von Baden-Baden integriert. In der Bahnhofshalle befinden sich heute die Kassen, das Festspielhaus-Restaurant Aida und die 600 m² große Musik-Erlebniswelt Toccarion, in der Kinder bei Führungen und Workshops die Welt der klassischen Musik näher gebracht wird.Die Saison im Festspielhaus geht von September bis Ende Juli, in dieser Zeit finden zahlreiche Konzerte und Aufführungen internationaler Stars und Ensembles statt. Regelmäßig sind berühmte Orchester und Dirigenten aus der ganzen Welt zu Gast. Außerdem gibt es ein Kinder- und Jugendprogramm mit Kinderopern, Künstlertreffen und Kinder-Musik-Festen.
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Freiburger Münster

Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg

Das Freiburger Münster gilt als Meisterwerk der Gotik und prägt mit seinem 116 Meter hohen, durchbrochenen Turm das Stadtbild von Freiburg. Das Münster wurde im 2. Weltkrieg kaum zerstört und ist deshalb ursprünglich erhalten.Die Geschichte des MünstersBegonnen wurde mit dem Bau um das Jahr 1220 noch im romanischen Stil. Bald darauf baute man jedoch gotisch weiter, der Stilmix ist noch heute zu erkennen. Offiziell beendet wurde der Bau 1513 mit der Weihung, bereits 1330 wurde der Turm vollendet. Sehenswert sind die vielen bizarren Wasserspeier des Münsters, der Hochaltar und die mittelalterlichen Maße, die an der Außenwand des Turms eingemeißelt wurden. Den Aufstieg auf den Turm sollte man trotz zahlreicher Treppenstufen in Angriff nehmen, die Aussicht ist toll und man kommt an den 19 Glocken des Münsters vorbei: Die älteste Glocke Hosanna erklingt bereits seit 1258. Wer mehr über das Münster erfahren möchte, kann an den offenen Führungen teilnehmen, die täglich um 14 Uhr angeboten werden (Kosten: 4 Euro pro Person).Der MünstermarktAuf dem Vorplatz der Kirche, dem Münsterplatz, findet täglich von 7.30 bis 13.30 Uhr der Münstermarkt statt. An zahlreichen Ständen werden Lebensmittel von heimischen Erzeugern angeboten, auch Kunsthandwerk und andere Händler sind vertreten. Wer möchte, kann hier auch die traditionelle Freiburger Bratwurst "Lange Rote" probieren.

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Freilichtmuseum Klausenhof

Todtmoos, Baden-Württemberg

Das Freilichtmuseum Klausenhof in Herrischried entführt die Besucher in das Leben und Arbeiten der Bevölkerung vor Jahrhunderten. Der Hof wurde 1424 gebaut und ist damit eines der ältesten Häuser des Schwarzwalds. Bevor es restauriert und zum Freilichtmuseum umgebaut wurde, stand das Anwesen lange leer und drohte zu verfallen.Weitere FunktionsgebäudeRund um den Klausenhof versammeln sich weitere Einrichtungen aus den vergangenen Jahrhunderten, darunter die Lindauer Säge aus dem Jahr 1595, die immer noch funktionsfähig ist, ein Wagenschopf, eine Schmiede und ein Backhaus. Außerdem kann man durch einen kleinen Bauerngarten spazieren.

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Fridolinsmünster in Bad Säckingen

Bad Säckingen, Baden-Württemberg

Das Münster St. Fridolin mit Fridolinsschrein und SchatzkammerAls Wahrzeichen der Altstadt von Bad Säckingen geltend, wurde das Fridolinsmünster ursprünglich im romanischen Stil erbaut und dem heiligen Fridolin von Säckingen gewidmet. Nach einem Brand im 14. Jahrhundert wurde es im gotischen Stil wiedererrichtet. Im 17. und 18. Jahrhundert wurde die Klosterkirche mit Elementen im Barockstil erneuert. Auf der Rheininsel, auf der das Kloster lag, entstand aus einer klösterlichen Marktgründung des 11. oder 12. Jh. später auch die Stadt Säckingen.Heute beherbergt der prachtvolle Kirchenbau in der "Fridolinskapelle" ein Juwel der Silberschmiedekunst, den Fridolinsschrein. Der Augsburger Silberschmied Gottlieb Emmanuel Oernster stellte den Schrein, im Jahre 1764, für die Aufnahme der Reliquien des "Heiligen Fridolin", her. Das Münster ist heute die Hauptkirche der Katholischen Gemeinde Bad Säckingen. Das Gebäude ist aufgrund seiner interessanten Baugeschichte und prunkvollen Inneneinrichtung sowie der schönen Lage am Hochrhein ein Must-See der Stadt.Bad Säckingen: Lieblingsplatz St. Fridolinsmünster - YouTubeJahrhundertelange VergangenheitIn der Schatzkammer des Münsters, zeugen zahlreiche, wertvolle Kunstschätze wie erlesene Silber- und Goldschmiedearbeiten, liturgische Objekte und Paramente oder der sogenannte "Fridolinsbecher", bestehend aus zwei Bergkristallschalen, von dem großen Einfluss des ehemaligen Damenstifts Säckingen. Letzteres wurde im 6. oder 7. Jahrhundert gegründet. Auf das genaue Errichtungsjahr der Kirche lassen sich zwar keine Rückschlüsse ziehen, aber der älteste Gebäudeteil, die Krypta, gehört zu einem dreischiffigen Kirchenneubau des 11. Jahrhunderts. Eine Krypta ist eine Art Unterkirche, die meist unterhalb des Chors oder des Altars gelegen ist. In der Regel diente dieser Raum für Heiligengräber, in denen sich nach frühchristlichen Riten die Reliiquien eines Märtyrers befanden. Die weitere Geschichte des Münsters wurde von verschiedenen Bränden und den folgenden Wiederaufbau- und Umbaumaßnahmen geprägt, durch die beispielsweise Kapellen und höhere Türme an das Münster angebaut wurden.
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Galerie Wilhelm Kimmich Lauterbach

Wolfach, Baden-Württemberg

Das Erbe des Schwarzwaldmalers in würdiger UmgebungDie Galerie wurde durch die Gemeinde zur Darstellung des Lebenswerks Wilhelm Kimmichs im Jahr 1989 eröffnet. Im Gebäude des zentral an der Hauptstraße von Lauterbach des Ortes gelegenen früheren Rathauses haben rund 400 Gemälde und zahlreiche Zeichnungen ein Zuhause in der Heimatstadt des bekannten Schwarzwaldmalers gefunden. Der am 20. Mai 1897 geborene Kimmich hat diese umfangreiche Sammlung seiner Heimat hinterlassen.Traditionelle WurzelnDie hier versammelten Werke stellen allerdings nur einen, wenngleich bedeutenden, Teil des rastlosen Arbeiters Wilhelm Kimmichs dar, hat er doch in den 60 Jahren seines Schaffens mindestens 2.000 Gemälde und ungezählte Zeichnungen erstellt. Die landschaftsbezogene Kunst des Malers ist fest verwurzelt in der Tradition der Schwarzwaldmalerei.Der Künstler verharrte allerdings nicht in den überlieferten Motiven und Techniken. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte sich sein Werk intensiv mit der modernen Malerei auseinander. So näherte er sich schließlich in den 50er Jahren den Stilmitteln der Moderne und drückt sich mit starken Elementen des Spätimpressionismus aus.Kritische Auseinandersetzung im späten SchaffenIn seinem Spätwerk setzt er sich zunehmend kritisch mit dem 'schönen Schein' der Schwarzwaldmalerei auseinander und stellt die Vergänglichkeit des Mythos Schwarzwald in drastischer Weise dar. Am 18. September 1986 verstarb der Künstler in Lauterbach.Die klar gegliederte Dauerausstellung im 2. Obergeschoss der Galerie in den behutsam angepassten Räumen des alten Rathauses ermöglicht einen umfassenden Einblick in das Schaffen des Malers.
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Glasbläserei Dorotheenhütte

Wolfach, Baden-Württemberg

Faszination Glas zum AnfassenÜber seine Anfänge ist wenig bekannt, dennoch gilt Glas als einer der ältesten Werkstoffe der Welt. In der Dorotheenhütte Wolfach lebt das traditionelle Handwerk des Glasblasens mit dem Mund und Glasschleifens mit der Hand weiter. Täglich werden aus der rund 1.400 Grad heißen Schmelze Trinkgläser, Vasen u.v.m. in meisterlicher Qualität gefertigt. Jedes Stück ein Unikat! Wer möchte, kann sich selbst eine Vase blasen und als Erinnerungsstück mit nach Hause nehmen. Das Glasmuseum bietet einen Streifzug durch rd. 2000 Jahre Glasgeschichte, ein Film informiert über die Herstellung des hochwertigen Bleikristallglases vom Schmelzen des Glasgemenges bis zum Fertigprodukt. Das große Gläserland präsentiert alle hier gefertigten Glaswaren und im ganzjährig geschmückten Weihnachtsdorf kommt sogar im Hochsommer festliche Stimmung auf. Ein Besuch des Restaurants/Cafés 'Hüttenklause' rundet den Aufenthalt in der Dorotheenhütte ab.Öffentliche Führungen: Montag 11 Uhr, Donnerstag und Sonntag 14 Uhr oder für Gruppen nach Vereinbarung.
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Gloria Theater Bad Säckingen

Bad Säckingen, Baden-Württemberg

{{gallery_1}} Bad Säckingen ist eine Kurstadt im Schwarzwald und kultureller Mittelpunkt am Hochrhein, denn in der kleinen Stadt steht das Gloria Theater, ein Kulturtempel vom Feinsten. Hier werden nicht nur Gastspielproduktionen von namhaften Künstlern wie das Musical AIDA von Elton John aufgeführt, alle zwei bis drei Jahre kommt auch eine neue Musicalproduktion aus der Feder des hauseigenen Indentanten Jochen Frank Schmidt auf die Bühne. Doch das ist nicht alles, denn regelmäßig treten auch Comedians auf, außerdem gibt es Konzerte, Ballett und Arthouse-Kinofilme, das Programm ist sehr umfangreich und vielfältig.Erst 2007 liebevoll saniertIn dem 1959 erbauten und 2007 komplett liebevoll sanierten Gebäude, ist noch heute der besondere Charme der 50er-Jahre, verbunden mit modernstem Komfort und Technik, zu sehen und zu spüren. Der Theatersaal mit perfekter Akustik, modernster Licht- und Tontechnik, der großen Bühne mit Orchestergraben, aufsteigenden Sitzreihen und einem ersten Rang, bildet die Grundlage für einen außerordentlichen Theatergenuss.
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Heimatmuseum Hüsli

Grafenhausen, Baden-Württemberg

Das 1912 von der Konzertsängerin Helene Siegfried erbaute Haus ist hauptsächlich bekannt als TV-Schwarzwaldklinik-Haus von Dr. Brinkmann.Heute beherbt das Hüsli ein Heimatmuseum. Über Jahre sammelte die Sängerin Bauteile alter Bauernhöfe, Gerätschaften und Kunstgegenstände zusammen. Kachelöfen, Möbel, Uhren, Stickereien und Holzschnitzerei, Hinterglasmalereien, Gemälde, Glas- und Porzellan vermittelt einen interessanten Einblick in die sogenannte gute alte Zeit, die bäuerliche Kultur und in die Lebensweise der Menschen im Hochschwarzwald in früheren Jahrhunderten.
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Heimatmuseum Todtmoos

Todtmoos, Baden-Württemberg

Zeitreise im HeimethusIn einem typischen, über 250 Jahre alten, Hochschwarzwaldhaus wurde eine heimatgeschichtliche Sammlung eingerichtet. Die Wohnstube mit Kachelofen und Herrgottswinkel, sowie die dahinter liegende Schlafkammer sind originalgetreu erhalten geblieben. Direkt daneben werfen Sie einen Blick in die 'moderne Küche' vergangener Zeiten. Im großen Museumsraum können Sie die Epochen der Ortsgeschichte anhand von Fotos und Landkarten, sowie Vereinsfahnen nachvollziehen. Glasfunde aus den Glashütten des 16. bis 18. Jahrhunderts, Holzskulpturen, eine alte Schulstube, Trachtenfiguren oder Mineralien aus Todtmoos sind hier ausgestellt. Neben der Ortsgeschichte sind zudem Zeugen damaliger Handarbeit, wie zum Beispiel der alte Webstuhl, zu sehen. In der „Führbühni“ ist zu entdecken, was man für die Arbeit im Stall, auf Wiesen und Feldern an Geräten brauchte. Der Glasträgerraum zeigt eine Ausstellung zur Glasherstellung, die viele Jahrhunderte in der Region zu den bestimmenden Gewerben gehörte. Bei regelmäßigen Glasbläser-Vorführungen im Museum können Sie sich ein Bild vom Handwerk der Glasbläserei machen.
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Heimatstube Schonach

Schonach, Baden-Württemberg

Die Heimatstube befindet sich seit 1981 im Haus des Gastes in Schonach. Hier findet der Besucher heimatkundliche Objekte und die größte mechanische Weihnachtskrippe im Alpenraum.Die Krippe wurde von dem Schonacher Mechanikermeisters Meinrad Spath zwischen 1920 und 1940 gefertigt. Die beweglichen Figuren der Krippe stellen insgesamt rund 20 Szenen aus dem biblischen Geschehen, von Mariä Verkündigung bis zur Auferstehung Jesu nach.Darüber hinaus präsentiert das kleine Museum eine Uhrmacherdrehbank, verschiedene Kuckucksuhrwerke, Schonacher Trachten, handwerkliche Geräte, Schwarzwälder Bauernmöbel sowie Gemälde des Heimatmalers Alfred Feudel.

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Hermann Hesse-Museum

Calw, Baden-Württemberg

Das Hermann Hesse-Museum in Calw ist im historischen Stadtpalais "Haus Schüz" untergebracht mit Blick auf das Geburtshaus des Dichters. Das Museum wurde 1990 eröffnet und informiert über das Leben, das Werk und Wirken von Hesse.Das Leben des DichtersDer Literaturnobelpreisträger wurde 1877 in Calw am Marktplatz geboren und gilt als der meistgelesene deutschsprachige Autor des 20. Jahrhunderts. Das Museum besitzt die umfangreichste Hesse-Sammlung, die öffentlich ausgestellt ist. Zu den Exponaten in den neun Räumen des Museums gehören Manuskripte, Erstausgaben von Hesse-Werken, Zeichnungen und Aquarelle des Künstlers und Fotografien.Das Museum entdeckenFür die Besucher stehen Audioguides zur Verfügung, die durch die Ausstellung führen und in verschiedene Sprachen erhältlich ist. Für Kinder gibt es ein Quiz, mit dem man das Museum spielerisch entdecken kann.

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