Region Innsbruck

Höhenausdehnung: 600 m - 2250 m

Natur in Region Innsbruck

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Natur in Region Innsbruck

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Natur

Alpenzoo Innsbruck

Innsbruck, Region Innsbruck

Der Alpenzoo Innsbruck befindet sich im Stadtteil Hötting an der sonnigen Seite des Inntals unterhalb der Hungerburg und schließt unmittelbar an die Weiherburg an. Der zentral gelegene Alpenzoo Innsbruck ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Auto, aber auch in von 20 Minuten zu Fuß von der Altstadt aus erreichbar.Die Entstehung des AlpenzoosHans Psenner gründete im September 1962 den Alpenzoo, der sich durch verschiedene Wiederansiedlungsprojekte von Tierarten, die vom Aussterben bedroht sind, einen Namen machte. Europas höchstgelegener Zoo auf 750 Metern präsentiert auf einer Fläche von 4 Hektar etwa 150 Tierarten des gesamten Alpenraums. Heute ist er der einzige Themenzoo weltweit, der über 2000 Tiere in naturnah gestalteten Gehegeanlagen, Vogelvolieren, Aquarien und Freilandterrarien zeigt.Ein Rundgang durch den AlpenzooDas ganze Jahr über können die Tiere im Alpenzoo Innsbruck besichtigt werden. Lediglich verschiedene Reptilien sowie Murmeltiere und Luchse halten während der kalten Jahreszeit einen Winterschlaf. Viele Tierbabys werden von April bis Juni geboren und können mit ihren Eltern bestaunt und teilweise gestreichelt werden.Auf dem Schaubauernhof sind alte Tiroler Nutztierrassen (z. B. Pustertaler Sprintzen, Tuxer Rind, Tiroler Grauvieh) untergebracht. In einer Gemeinschaftsanlage werden Birkhüher, Schneehasen und Tannenhäher gezeigt.Auch das weltweit größte Kaltwasseraquarium befindet sich im Alpenzoo Innsbruck. Als weltweit einziger Zoo wird hier der Mauerläufer erfolgreich gehalten. Ein besonderes Highlight sind die Braunbären, die in freier Natur sehr scheu sind oder die begehbare Steinbockanlage.
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Natur

Alpinpark Sonnenplateau Mieming

Mieming, Region Innsbruck

Im österreichischen Bundesland Tirol befindet sich das Mieminger Plateau. Diese Mittelgebirgsterrasse liegt zwischen 850 und 1000 Metern. Die vielen Spazier- und Radwege des Plateaus machen es zu einem beliebten Ausflugsziel, das der Naherholung dient.Man nennt das Plateau auch das Sonnenplateau aufgrund der mehr als 2000 Sonnenstunden im Jahr. Bereits im März, mit Frühlingsbeginn, wird die sommerliche Saison eingeläutet, die bis zum Oktober, zum "Goldenen Herbst" mit gelb und orange leuchtenden Lärchen anhält. Die Region bietet sich für gemütliche Spaziergänge, aber auch für anstrengende Wanderungen oder Bike-Touren an.Der AlpinparkIm Naturschutzgebiet der Innauen liegt der Alpinpark, er erstreckt sich von Wildermieming bis Mieming, über Obsteig bis hinauf nach Nassereith.Der Besucher findet hier viele geschützte Tier- und Pflanzenarten. Natur wird an erste Stelle gesetzt, das Ziel des Projekts "Alpinpark" ist es schließlich, die Menschen zu sensibilisieren für die Besonderheiten der Region und für den Umweltschutz zur Erhaltung der Natur. Auf Infotafeln gibt es interessantes Hintergrundwissen zu lesen, auf denen man vieles über die Flora und Fauna lernt, die dort unter alpinen Bedingungen existiert.Themenwege im AlpinparkIm Gebiet des Alpinparks gibt es fünf lehrreiche und spannende Themenwege, die für die ganze Familie geeignet sind. Es handelt sich um Naturlehrpfade von unterschiedlicher Länge.Zum Beispiel ist der "Weg der Extreme" von der Inn-Hängebrücke bei Stams mit einer Höhendifferenz von 250 Metern nur mit festem Schuhwerk zu begehen. Er dauert etwa anderthalb Stunden. Ebenso lang ist der "Mooswiesenweg" von Barwies aus, allerdings gilt es hier lediglich 20 Höhenmeter Differenz zu überwinden, und der Weg ist etwas einfacher zu bestreiten. Aber es gibt auch kürzere Pfade wie den "Hohlweg".
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Natur

Axamer Lizum

Axams, Region Innsbruck

Das weitläufige Wandergebiet der Axamer Lizum erstreckt sich in den Stubaier Alpen in Tirol, etwa 4 km von Axams und 11 km von Innsbruck entfernt. Hier nutzen Bergsportbegeisterte ein 60 km umfassendes Wanderwegenetz, um die Pflanzen- und Tierwelt der Alpen zu erkunden. Axams ist ein wunderschönes Wandergebiet und Ausgangspunkt für diverse Bergtouren aller Kategorien im Ruhegebiet KalkkögelFür trittsichere Bergsteiger: Der Lustige Bergler SteigTrittsichere Bergsteiger wählen in der Axamer Lizum den Lustigen Berglersteig, um auf schwarzen Bergwegen den Ampfererstein und die Marchreisenspitze zu erklimmen. Für diese Bergtour mit Blick auf das Karwendelgebirge und die Stubaier Alpen stehen zwei verschiedene Routen zur Auswahl.Die erste Route beginnt mit einer Liftfahrt auf den Birgitzköpfl und führt von hier aus auf das Halsl. Wer die zweite Route einschlägt, steigt von der Talstation Axams aus über den Lawinendamm und durch einen Mischwald zum Halsl empor. Nach 3,8 km Wegstrecke ist der Ampfererstein auf 2.526 Höhenmetern erreicht. Für die Wanderung auf die Marchreisenspitze sind rund vier Stunden einzuplanen.Insgesamt dauert die Abenteuerwanderung über den Lustigen Berglersteig knapp sechs Stunden. Ein Klettersteigset sollte in der Ausrüstung nicht fehlen.Wandern, Balancieren und Klettern: Sonnenplateau und KlettergartenEin beliebter Startpunkt für Bergwanderungen in der Axamer Lizum ist außerdem der Hoadl auf 2.340 Meter Seehöhe, der mit der Hoadlbahn zu erreichen ist. Hier testen Erwachsene und Kinder beim Balancieren über Slacklines ihre Konzentrationsfähigkeit. Von diesem Sonnenplateau auf 2.340 Meter Seehöhe können Wanderer in rund 90 Gehminuten zur Talstation hinunter steigen oder die Route der Gratwanderung Kögele einschlagen.Für Anfänger ist der Rundwanderweg Lizum im Talbereich eine gute Wahl. Klettersportbegeisterte fahren mit dem Sessellift zum Naturfreundehaus Birgitzköpfl, um die Parcours im Klettergarten auszuprobieren und das Bergpanorama einzufangen.
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Natur

Badesee in Mieming

Mieming, Region Innsbruck

Der Badesee im Mieminger Ortsteil Untermieming erstreckt sich auf dem gleichnamigen Sonnenplateau an der Nordseite des Oberinntals. Er liegt auf 860 Meter Seehöhe und ist in eine Freizeitanlage mit Blick auf die Mieminger Gebirgskette eingebettet. Dieser kleine Badesee bietet eine gute Wasserqualität und eine durchschnittliche Badetemperatur von 22°C. Für Badegäste mit Auto sind hier gebührenfreie Parkplätze vorhanden.Kleiner Naturbadesee mit Schwimminseln und BadestegenDer Badesee in Mieming bietet mehrere Wasseranlagen und einen Kinderbadebereich, weshalb er ein geeignetes Ausflugsziel für Badegäste mit Kindern ist. Hier führen zwei Schwimminseln und vier Badestege direkt in den See, der auch mit einem Wassertrampolin und mehreren Kinderrutschen ausgestattet ist.Rund um diese 2 Hektar große Seefläche gibt es ruhige Liegeflächen auf der sonnigen Wiese und unter den schattigen Laubbäumen. An der Südseite des 3,5 m tiefen Sees sonnen sich die Badegäste auf einem künstlich angelegten Sandstrand. Die Betreiber verleihen hier Liegestühle und Sonnenschirme. Umkleidekabinen gehören ebenfalls zur Ausstattung.Sportanlagen, Rundeanderweg und AbenteuerspielplatzAm Ufer des Badesees stehen Sportarten wie Basketball, Badminton und Beachvolleyball auf dem Programm. Außerdem können die Badegäste auf einer Slackline balancieren, durch eine Kneippanlage waten und Tischfußball spielen.Wer die Natur entdecken möchte, spaziert hier über den malerischen Rundwanderweg. Ausflugsgäste mit kleinen Kindern schätzen hingegen vor allem den Abenteuerspielplatz.See-Restaurant mit SonnenterrasseDie Besucher des Badesees in Untermieming können im angeschlossenen See-Restaurant "Leuchtturm" einkehren, um ihren Hunger zu stillen. Durstlöscher gibt es auch hier auch im angrenzenden Seegarten und auf der Sonnenterrasse. Der Mieminger See ist außerdem ein beliebter Veranstaltungsort für Konzerte und Sommerevents.
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Natur

Badesee Rossau

Innsbruck, Region Innsbruck

Das als Badesee Rossau bei Innsbruck bezeichnete Freibad ist ein künstlicher Grundwassersee am Stadtrand von Innsbruck. Der Baggersee wurde im Jahre 1979 von der Stadt freigegeben. 1992 wurde seine Fläche auf 36.000 m² erweitert. Die tiefste Stelle misst zwischen 14 und 16 Metern. Damit ist er der größte See von Innsbruck.Die Ausstattung der FreizeitanlageDer Badesee Rossau verfügt über einen Schwimmsteg und eine Badeinsel. Außerdem ist eine Nichtschwimmerzone eingerichtet. Die Wassertemperatur beträgt im Sommer bis zu 25°C. Und obgleich der See im Sommer stark frequentiert ist, bleibt die Wasserqualität konstant gut. Schilfsäume, eine regelmäßige Zufuhr von Frischwasser sowie eine unterirdische Verbindung zum städtischen Klärwerk sorgen für eine ausreichende Umwälzung des Wassers.Um den See erstreckt sich eine 53.000 m² große Liegewiese, auf der auch Liegestühle mit Sonnenschirmen zur Verfügung stehen. Es gibt einen Kinderspielplatz mit Rutschen und Wasserspielhügel sowie einen abgetrennten Mutter-Kind-Bereich. Darüber hinaus verfügt die Anlage über einen Sportplatz, auf dem Badminton, Beachvolleyball, Minigolf, Basketball, Fußball und Tischtennis gespielt werden können. Auch Boccia und Schach sind möglich. Grillstationen und das Restaurant auf der Seeterrasse sorgen für das leibliche Wohl der Gäste.Es stehen Umkleidekabinen und WC-Anlagen zur Verfügung. Auch ein Bademeister ist vor Ort. Der See und die umliegenden Sport- und Spielgeräte werden durch die Stadt gepflegt. Daher ist die Benutzung kostenpflichtig. Die Einnahmen werden für die Instandhaltung der Anlage benutzt. Die Parkplätze hingegen sind kostenfrei. Zudem ist der Baggersee mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.

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Natur

Ehnbachklamm

Zirl, Region Innsbruck

Von der Gemeinde Zirl im Bezirk Innsbruck Land aus kann man viele Wanderungen durch die Ehnbachklamm starten. Diese romantische Schlucht hat ihren Namen vom gleichnamigen Bach, der sich durch die Klamm windet und man kann bis nach Hochzirl oder ins Brunntal wandern.Der Eingang zur Ehnbachklamm liegt hinter der Unterführung, die sich an den Parkplatz in Richtung Kapelle Kalvarienberg anschließt. Die Ehnbachklamm ist ein Wander- und Kletterparadies, aber bitte unbedingt auf festes Schuhwerk und Trittsicherheit achten. Es gibt schmale Stege, Brücken und Treppen in der Klamm, mit deren Hilfe man dem Lauf des Bachs bis zur Staumauer folgen kann.Beim Wandern sollte man häufiger innehalten und die wunderschöne Natur genießen: Das Wasser hat auf beeindruckende Art Formationen in den Berg gegraben und es gibt für die geologisch interessierten Wanderer Gesteinsschichten zu begutachten.Klettergebiet und VogellehrpfadDas Klettergebiet Ehnbachklamm besteht aus verschiedenen Sektoren unterschiedlichster Schwierigkeitsgrade und Felsstrukturen und gliedert sich in die untere und obere Ehnbachklamm auf. Man klettert durchwegs an festem Kalk mit Leisten und Löchern, wobei die Routen in der unteren Ehnbachklamm klettertechnisch sehr anspruchsvoll sind. Zudem ist der Wandfuß meist ziemlich eng und steil. Das Zeckenwandl, die Schwarze Riepe und die Jungmannschaftswand sind die größten Felsen im Bereich der unteren Ehnbachklamm. Die Jungmannschaftswand bietet zahlreiche lohnende Mehrseillängen-Touren. Die obere Ehnbachklamm ist sehr gut für Familien geeignet, da es dort viele leichte und gut abgesicherte Routen gibt. Die Felsen ragen links und rechts aus dem flachen, mit feinem Schotter bedecktem Bachbett des Ehnbachs heraus und sind daher besonders auch für Kinder geeignet.Auch gibt es in der Ehnbachklamm einen Vogellehrpfad, auf dem man die artenreiche Fauna und Flora der Klamm bestaunen und sich über die aufgestellten Infotafeln Wissenswertes zur heimischen Vogelwelt erläutern lassen kann. Pflanzenliebhaber dürften sich besonders an den vielen Orchideen erfreuen.
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Natur

Erlebnisberg Muttereralm

Mutters, Region Innsbruck

Auf mehr als 1.600 Höhenmetern liegt die Muttereralm im Tiroler Inntal in Österreich. Die herrliche Landschaft und die tolle Lage am Speichersee haben einiges zu bieten für Familien und für Menschen, die Erholung suchen. Aber die Mutterer Alm mit ihrem Erlebnisberg gilt auch als Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen und Bike-Touren.Der ErlebnisbergDer Erlebnisberg Muttereralm bietet Spaß, Spiel und Erholung für Jung und Alt, und das in wunderbarer Natur. Insgesamt 7.000 m² stehen zur Verfügung um zu toben, zu spielen, zu entdecken.Für die Kinder hat der Berg auch Lehrreiches zu bieten und bringt ihnen die Zusammenhänge zwischen Holz, Stein und Wasser spielerisch näher.Im Generationen Bewegungspark für die ganze Familie stehen fünfzehn Stationen zur Verfügung, auf denen man in Motorik, Koordination und Gleichgewicht herausgefordert wird und seine Kondition verbessern kann, mal im Alleingang, mal in Teamarbeit. Der Bewegungspark ist mit Kinderwagen überall begeh- bzw. befahrbar. Zwischendurch laden schöne Plätze mit fantastischer Aussicht zum Erholen und Ausruhen ein.Der Abenteuerspielplatz, die Baumelhäuser - das sind Aussichtsplattformen in luftiger Höhe - oder eine Abkühlung am Speichersee runden die Attraktionen ab. Aber auch für das leibliche Wohl wird im Erlebnisrestaurant, im Café oder in der Jausenstation bestens gesorgt.Weitere AttraktionenGeocaching am Erlebnisberg ist für die etwas größeren Kinder und Erwachsenen auch eine empfehlenswerte Aktivität.Darüber hinaus gibt es seit 2016 die Mutterer Mountain Carts, mit denen man über ca. 5 km den Berg hinabsausen kann. Die Strecke ist abgesperrt und verläuft natürlich nicht zwischen den Wanderwegen.Ein Bikeübungsgelände für Fahrradanfänger stehen ebenfalls zur Verfügung, aber auch einige Streckenverläufe fordern den schon gekonnteren Biker. Die Mutteralmbahn und die Nockspitzbahn erleichtern den Auf- und Abstieg.
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Natur

Hafelekar

Innsbruck, Region Innsbruck

Die Hafelekarspitze ist ein Gipfel der Nordkette. Die markante Kalkalpenkette erhebt sich als Teil des Karwendels nördlich der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck. Rund um den 2.334 m hohen Gipfel können sich Wanderer auf dem Geotrail über das Auffalten der Felsen vor Millionen Jahren informieren. Denn hoch über dem Inntal wandern sie auf einem urzeitlichen Meeresboden aus Riffkalkstein.Mit der Seilbahn zu Lagunen und KorallenriffenDie Hafelekar-Bahn bringt die Gäste hinauf. Die Talstation der Kabinenbahn befindet sich leicht erreichbar in der Seegrube im Innsbrucker Stadtgebiet. Die Bahn endet rund 70 Höhenmeter unter dem Gipfel.An der Bergstation startend, erfahren die Besucher an fünf Stationen des Geotrails, wie sich der frühere Meeresboden durch tektonische Verschiebungen in die Höhe schob. Abermillionen Muschelschalen und andere kalkartige Strukturen entwickelten sich zu den markanten, oft bizarr zerklüfteten Felsformationen aus Wettersteinkalk und Dolomit. Ähnlich wie im Steinernen Meer können auf dem Urzeit-Meeresboden versteinerte Korallen, Ammoniten oder Muscheln erkannt werden. Auf den Tafeln des auch für Nichtbergsteiger gut begehbaren Geo-Wanderwegs wird die Entwicklung, für Kinder anschaulich, erklärt.Geotrail über die Urzeit und Wanderweg der GegenwartDie bei den gewaltigen tektonischen Verwerfungen entstandenen Abbruchkanten sorgten dafür, dass die Nordkette in Richtung Innsbruck rund tausend Meter fast senkrecht abfällt. So bieten sich neben der Reise in die Erdgeschichte vom 360-Grad-Aussichtspunkt spektakuläre Ausblicke in alle Richtungen – im Süden über die nahe Stadt mit dem Goldenen Dachl auf die Gipfel des Pfriemesköpfli und Patscherkofel. In die andere Richtung, gen Deutschland, blicken die Gäste auf den markanten, 2.531 m hohen Katzenkopf.Das Hafelekar ist außerdem Ausgangpunkt für den Innsbrucker Klettersteig. In der Bergstation sogrt das Restaurant Hafelekar - Top of Innsbruck mit kleinen Köstlichkeiten für die kulinarischen Abwechslung. Die NordkettenbahnenDie Nordkettenbahnen von Innsbruck umfassen die Hungerburgbahn, die Seegrubenbahn und die Hafelekarbahn. Mit ihnen gelangt man nicht nur in kürzester Zeit und unkompliziert aus Innsbrucks Zentrum in rund 2.300 Meter Höhe, sie sind auch in architektonischer Hinsicht außergewöhnlich.Dabei sticht insbesondere die moderne Hungerburgbahn hervor. Sie wurde – im Übrigen ebenso wie die berühmte Bergisel Sprungschanze – von der irakisch-britischen Stararchitektin Zaha Hadid (1950–2016) entworfen, die sich bei der Gestaltung von den Schnee- und Eislandschaften der Region inspirieren ließ. Dementsprechend erinnert die futuristisch anmutende Ästhetik der zart geschwungenen Stationen an gletscherähnliche Eisformationen. Eröffnet wurde die Standseilbahn, deren einmalige Architektur mit mehreren Preisen gewürdigt wurde, 2007. Sie ersetzte die alte Hungerburgbahn, die von 1906 bis 2005 in Betrieb war.
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Natur

Hofgarten Innsbruck

Innsbruck, Region Innsbruck

Am Ostufer des Inns liegt direkt hinter der Altstadt der Hofgarten von Innsbruck. Am südlichen Ende des denkmalgeschützten Parks befindet sich die Hofburg und das Tiroler Landestheater. Innerhalb der Innenstadt von Innsbruck ist die zehn Hektar große Anlage der ideale Ort zum Ausruhen und Spazierengehen.Der Hofgarten im Wandel der ZeitBereits im 15. Jahrhundert wurden in der Nähe der Hofburg die ersten Gärten angelegt. Im 16. Jahrhundert wurden sie zu Lustgärten im Stil der Renaissance ausgebaut. Unter Maria Theresia bekam die Parkanlage eine barocke Gestalt. Einige noch heute existierende Pflanzen sollen von der Kaiserin persönlich angepflanzt worden sein. Die Umgestaltung in einen englischen Garten erfolgte schließlich im 19. Jahrhundert.Ein Rundgang durch den HofgartenFür Jung und Alt hat der Hofgarten etwas zu bieten: Kinder können sich auf einem Spielplatz austoben, direkt daneben ist eine Liegewiese. In der Mitte des Parks steht ein Musikpavillon aus dem 18. Jahrhundert. Im Sommer finden dort Konzerte statt. Schachfreunde können ihre Leidenschaft auf zwei überdimensionalen Schachbrettern ausleben.Das beliebte Hofgarten Café & Restaurant möchte seine Besucher kulinarisch verwöhnen. In jedem Fall lohnt sich ein Spaziergang durch den Park. Zahlreiche alte Bäume säumen die Wege und Bänke laden zum Verweilen ein.Das PalmenhausEine besondere Attraktion ist das Palmenhaus im Hofgarten: Es steht am nördlichen Rand der Parkanlage. Rund 5.000 verschiedene tropische Pflanzen und 1.700 Arten gedeihen darin. Damit sie im Winter nicht erfrieren, muss das Gebäude beheizt werden und es ist hier nie kälter als 18°C. Im Palmenhaus finden Besucher u.a. Orchideen, Riesen-Seerosen oder Kakaobäume.
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Natur

Lanser See

Lans, Region Innsbruck

Eingebettet in die schöne Landschaft Tirols liegt südlich von Innsbruck der Lanser See. Der Moorsee ist knapp 3 Hektar groß und bis zu zwölf Meter tief. Für die Innsbrucker ist das Naturbad vor den Toren der Stadt ein beliebtes Naherholungsziel. Der See wird von einem Seerosenweiher im Lanser Moor gespeist. In den Monaten Juni und Juli stehen die Seerosen in voller Blüte.Ein Familienbad mit vielen MöglichkeitenDer Lanser See verfügt über eine ausgezeichnete Wasserqualität und verspricht an heißen Sommertagen Erfrischung. Die umliegenden Liegewiesen bieten viel Platz und am Waldrand Schutz vor der Sonne.In einem Café können die Badegäste Getränke oder Snacks kaufen. Kinder und Jugendliche bekommen am Lanser See eine Menge geboten. Es gibt einen Spielplatz und Flächen für verschiedene Ballspiele. Für Kinder gibt es gesondertes flaches Kinderbecken.Beliebt sind auch ein Sprungturm und die Badeinsel in der Mitte des Sees. Eine weitere Besonderheit ist der FKK-Bereich. Ein Teil ist nur Frauen vorbehalten. Außerdem werden Shiatsu-Behandlungen und Yoga-Kurse angeboten.FactsWassertiefe: 12 m Wassertemperatur: Juni bis September 20 - 25 GradMärchen und die wahre Geschichte des Lanser SeesEin Tiroler Märchenbuch aus dem 19. Jahrhundert erzählt die Geschichte eines Bauern, der einen Wald mit besonders schönen Bäumen besessen haben soll. Ein Adliger begann sich für das kostbare Land zu interessieren. Mit der Hilfe einiger Richter gelang es ihm, den Bauern zu enteignen und den Wald an sich zu reißen. Der Bauer verfluchte den adligen Übeltäter und wünschte ihm, dass der Wald in einem See versinken möge. Tatsächlich war am nächsten Tag an der Stelle, an der zuvor die schönen Bäume gestanden hatten, ein See - der Lanser See.In Wirklichkeit gehörte der See seit dem 14. Jahrhundert dem Stift Wilten in Innsbruck. Im 19. Jahrhundert wurde er verstaatlicht und zu einer Badeanstalt umgestaltet. Sie durfte zunächst nur von Männern besucht werden. Seit 1936 hat das Naturbad für Familien geöffnet.
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Natur

Martinswand

Zirl, Region Innsbruck

Die Martinswand liegt nordwestlich von Innsbruck in der Gemeinde Zirl. Die Bergwand ist Teil des Naturparks Karwendel und bildet den Abschluss des Hechenbergs in der Nordkette. Die markante fast 600 m hohe Martinswand bildet mit dem Kleinen Wandkopf 1346 m den südwestlichen Abschluss des Hechenbergs. Dieser gehört zur Nordkette und liegt im Alpenpark Karwendel. Die Martinswand liegt im Naturschutzgebiet, das sich über den gesamten Wandfuß bis an den Inn, von der Martinsklause etwa 3 Kilometer flussabwärts, erstreckt. Die Martinswand ist ein bekanntes Klettergebiet für Sportkletterer: Die Hauptwand befindet sich oberhalb eines Schrofenvorbaus und ist teilweise leicht überhängend. Die besten Routen in der Martinswand befinden sich links des Ostrisses. Die teilweise überhängende, gelbe Wand bietet anhaltende und ausdauernde steile Wandkletterei an Auflegern, Leisten und Löchern. Klettern ist an der Martinswand fast das ganze Jahr über möglich.Kaiser-Max-KlettersteigBekannt ist vor allem auch der Kaiser-Max-Klettersteig. Dieser Steig ist nicht für Anfänger geeignet, zählt unter Kennern und sehr guten Kletterseiggehern aber zu den interessantesten und schönsten Steigen im deutschsprachigen Raum. Er glänzt mit einem guten Ausblick in das Inntal und bietet wenig Tritthilfen, es muss direkt am Fels geklettert werden. Der Steig ist durch seine Südausrichtung fast ganzjährig begehbar.Sehenswertes an der MartinswandEine mit vielen Mythen behaftete Höhle, die Kaiser-Max-Grotte, befindet sich im westlichen Teil der Wand. Der Sage nach suchte Kaiser Maximilian I. dort Schutz, nachdem er sich Jahre 1484 verstiegen hatte.Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die ehemalige Burg Martinsbühel, die heute ein Kloster ist. Möglicherweise handelt es sich bei Teilen des Klosters um eine der ältesten noch benutzbaren kirchlichen Anlagen im Nordtirol.Flora und FaunaDie umliegende Natur ist durch sehr natürliches Waldgebiet geprägt. Das Pflücken von Pflanzen und das Stören der Wildtiere ist hier schon lange strikt verboten. Das Resultat ist eine der unberührtesten Floras und Faunas Mitteleuropas.Neben einer großen Adlerpopulation gibt es hier viele Steinböcke und Gamsrudel. Die Bewaldung besteht aus Buchen, Tannen und Fichten, bekannt ist das Gebiet für seine über 600 verschiedenen Pilzarten und seine Bandbreite an Wildkräutern.
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Natur

Natterer See

Natters, Region Innsbruck

Im Südwesten von Innsbruck, 2,5 km westlich von Natters liegt der Natterer See. Der See hat eine Fläche von 3,5 Hektar und gehört damit zu den größeren Seen des Mittelgebirges im Bezirk Innsbruck Land. Eingebettet in viele bewaldete Abschnitte umgeben den See zahlreiche Wanderwege sowie drei Camping- und Freizeitanlagen. In der Sommersaison wird der See zum Baden freigegeben und verfügt mit seinem Moorwasser über eine exzellente Wasserqualität.Badespaß rund um den SeeDas Badevergnügen für Jung und Alt steht naturgemäß im Vordergrund. Der See ist nicht allzu tief und so erwärmt sich im Sommer das Wasser schnell auf angenehme 25 Grad Celsius.Das Moorstrandbad im Bereich des Ferienparadieses Natterer See, lockt gerade die kleineren Schwimmer und Nichtschwimmer mit zahlreichen Attraktionen wie beispielsweise einem Wassertrampolin, einer Wasserschaukel oder einer Wasser-Wackelbrücke.Besonderen Spaß garantieren verschiedene Rutschen wie die Plattform "Slide-Raft" oder die 66 m lange Riesenwasserrutsche "Happy Swing". Ebenfalls am See liegt der "Mega-Aquapark" mit verschiedenen Möglichkeiten zu Sprüngen und Tricks. Wer sich vom Baden erholen möchte oder einfach die Sonne genießen will, findet genug Platz auf den weiträumigen Liegewiesen.Sport und Freizeit am Natterer SeeRund um das Bad gibt es drei Kinderspielplätze, ein Indianerlager, Freiluftschach und sogar einen Fernsehraumbereich mit Videospielen und Poolbillard.Langeweile dürfte hier nicht aufkommen, auch nicht angesichts der vielen Sportmöglichkeiten wie Wasserball, Aqua Jump, Beachvolleyball, Streetball, Bogenschießen oder Tischtennis. Auch die Trendsportarten Windgliden, Surfbiken oder Stand up Paddling kann man hier ausprobieren.Wen es auf das Wasser hinaus zieht, leiht sich am Bootsverleih Tretboote, Kanus, Elektro-Bumperboats oder ein Mini-Segelboot. Wer es etwas mehr Ruhe bevorzugt, findet diese auf Wanderungen in der Umgebung des Sees oder erkundet die Gegend mit dem Fahrrad. Mountainbikes kann man sich auch direkt am Natterer See ausleihen.

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Natur

Patscherkofel

Igls, Region Innsbruck

Der Patscherkofel gilt als der Hausberg Innsbrucks und ist südlich der Stadt zu finden. Er ist ein perfektes Ausflugsziel für Mountainbiker und Wanderer, das mit der Patscherkofelbahn von Igls aus erreicht werden kann.Eldorado für NaturliebhaberDas alpine Naturparadies verfügt über zahlreiche Wanderwege wie beispielsweise zur Lanser Alm oder zur Glungezer Hütte. Darüber hinaus verläuft entlang des Jochleitensteigs der Naturlehrweg Patscherkofel, wo man an zahlreichen Aussichtspunkten sehr viel Interessantes über die Flora und Fauna am Patscherkofel erfährt.Wandern auf dem ZirbenwegEin ganz besonderes Erlebnis für alle Altersgruppen ist der Zirbenweg, der das Landschaftsschutzgebiet durchquert und durch alte Zirbenbestände führt. Entlang des Wegs kann man die traumhafte Natur sowie die spektakulären Ausblicke auf die Nordkette und das Inntal genießen.Es gibt vier verschiedene Möglichkeiten, um den Zirbenweg zu entdecken - die Gehzeit variiert je nach Weg zwischen anderthalb und vier Stunden. Der Zirbenweg verläuft ohne wesentliche Höhendifferenzen auf über 2.000 Metern und erstreckt sich bis zur Tulfein Alm. Unterwegs finden die Wanderer auch zahlreiche Hütten, in denen man sich kulinarisch verwöhnen lassen und stärken kann.Österreichs höchster AlpengartenSehr sehenswert ist außerdem der Alpengarten Patscherkofel, der der höchstgelegenste Botanische Garten in Österreich ist. Auf die Besucher wartet hier ein Rundwanderweg mit vielen Informationen zu diesem einzigartigen Lebensraum.Der Alpengarten ist direkt neben der Bergstation zu finden und birgt auf einer Fläche von rund 1,5 Hektar wahre Pflanzenschätze wie Enzian und Edelweiß, aber auch Pflanzen aus anderen Regionen wie beispielsweise dem Himalayagebiet.Tipps für FamilienEin besonderes Highlight für Kinder ist die Kofele’s Quizwandertour über 13 Stationen von der Bergstation bis zum Gipfel. Mit dem richtigen Lösungswort wartet eine tolle Überraschung im “Das Kofel Restaurant” in der Bergstation der Patscherkofelbahn. Außerdem gibt es hier Kinderwanderwege mit Eule, Reh und Fuchs, die Tiere haben im Wald und auf dem Berg ihre Spuren hinterlassen.Nach einer erfolgreichen Wanderung kann man sich im “Das Hausberg Restaurant” in der Talstation der Patscherkofelbahn noch kulinarisch verwöhnen lassen und die Kinder können sich auf dem großen Kofele’s Spielplatz austoben.
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Natur

Rietzer Grießkogel

Rietz, Region Innsbruck

Die Gemeinde Rietz gehört zum Bezirk Imst in Tirol und liegt im Oberinntal, etwa 30 km westlich von Innsbruck. Das Gebiet der Gemeinde wird vom Inn und dem fast 3.000 Meter hohen Rietzer Grießkogel begrenzt.Geologie und Lage des BergsDer Rietzer Grießkogel gehört zur Untergruppe Nördliche Sellrainer Berge der Stubaier Alpen und misst 2884 Meter, keiner seiner benachbarten Gipfel ist so hoch. Die Nördlichen Sellrainer Berge sind metamorphe Gesteine, in dem besonders Biotitgranitgneis enthalten ist. Dieses Gestein verwittert leicht, weshalb die Berge leichter zu begehen sind. In der Nähe des Rietzer Grießkogels liegen der Bachwandkopf, der Hocheder und der Schartenkogel.Rietzer GrießkogelDer Berg, den man auch Grieskogel schreibt, ist leicht zu besteigen und gut erreichbar. Die Erstbesteigung des Gipfels erfolgte 1829 durch einen Innsbrucker Botaniker. Der Berg wird oft begangen und zählt zu den Ausflugsbergen der Stubaier Alpen.Benannt ist er nach der Ortschaft Rietz, die an seinem nördlichen Fuße liegt. Man kann ihn von Norden kommend von der Peter-Anich-Hütte auf 1.909 Meter begehen. Von der Hütte führt der Weg Nr. 153 in ca. dreieinhalb Stunden über den Bachwandkopf und den Westgrat bis hinauf auf den Gipfel.Von Süden her ist der Weg etwa eine Stunde länger, und man gelangt zum Beispiel von Haggen im Sellraintal aus über die Südwestflanke zum Ziel. Dann gibt es noch einen Weg von Osten aus über die Flauringer Alm.
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Natur

Saile

Birgitz, Region Innsbruck

Das Ruhegebiet Kalkkögel liegt im nördlichen Teil der Stubaier Alpen und grenzt in seinem südwestlichen Teil an das Ruhegebiet Stubaier Alpen. Neben der steilen Bergkette der Kalkkögel vom Hohen Burgstall bis zur Hohen Saile (Nockspitze) bzw. Pfriemeswand und Hühnernock gehört auch das östlich gelegene Nederjoch mit Telfeser Berg und Telfeser Wiesen sowie die westlich gelegenen Bergketten um das Innere Fotschertal zum Ruhegebiet Kalkkögel.SaileDie Saile ist ein 2.404 Meter hoher Berg, der sich südwestlich von Innsbruck befindet. Hauptsächlich im Inntal wird er auch "Nockspitze" genannt. Im Norden des Berggipfels liegt unter anderem die circa 1.400 Einwohner zählende Tiroler Gemeinde Birgitz.Die Saile wird vom Ampferstein, der Pfriemeswand, dem Spitzmandl und dem Pfriemsköpfl umgeben. Gen Osten und Süden schaut man auf das Wipptal und das Stubaital hinab. Während die Südflanke der Saile recht flach und von Magerrasen und Latschenkiefern bedeckt ist, sind die Ost- und die Nordseite sehr viel steiler. Hier ist der Berg von Felswänden, Schutthalden und so genannten "Schrofen" (felsigem Geröll) geprägt.Die Wetterhexen der SaileDer Berg gilt von jeher als "Wetterberg". An ihm sollen dem Volksglauben nach Gewitter, Stürme und Schneefälle entstehen. Aus diesem Grunde wurde die Saile in vielen Sagen als bevorzugter Treffpunkt der "Wetterhexen" angesehen.Der Volksmund behauptet, dass sie nachts auf dem Plateau des Berggipfels ihre Tänze vollführt und das schlechte Wetter in das Tal gesandt haben. Der Legende nach soll jedoch die Kirchenglocke von Telfes die nahenden Unwetter oftmals in das Nachbardorf umgeleitet haben. Um vor schweren Unwettern geschützt zu sein, hielten die Menschen der Region regelmäßig Prozessionen zu der Kapelle auf dem Halsl, dem Übergang zum Ampferstein, ab.Touren, Ausflüge und WanderungenDie Saile ist ein beliebter Aussichtspunkt, weil sich hier die drei Täler Inntal, Wipptal und Stubaital treffen. Ausgangspunkte für Wanderungen und Ausflüge auf die Saile sind die umliegenden Orte.Vom Übergang Halsl und dem Birgitzköpflhaus ist ein markierter Wanderweg angelegt, der über die Südwestseite der Saile führt. Von der Pfriemeswand über das Spitzmandl führt ein Weg hinauf zum Gipfel.Der Wanderweg, der an der Mutterer Alm beginnt und über den Nordostgrat führt, ist anspruchsvoller. Er hat den Schwierigkeitsgrad 1. Für jene, die sich auf Klettertouren begeben wollen, ist die Pfriemeswand mit den Schwierigkeitsgraden 3 und 4 richtig. Über dem Birgitzköpfl befinden sich Felstürme, die als Klettergarten genutzt werden. Hütten wie die Götzner oder die Mutterer Alm bieten die Möglichkeit der Einkehr.
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Sport & Freizeit

Arzler Alm Trail - Seegrube

Innsbruck, Region Innsbruck

Die klassische Hausrunde der Innsbrucker Mountainbiker. Anspruchsvoll und mit optionaler Singletrailailabfahrt auf dem Arzler Alm Trail.Von Innsbruck führt die Tour zunächst auf der Route 506 mit mittlerer Steigung und zum Schluss steil zur Waldgrenze. Vorbei an der Bodensteinalm (Einkehrmöglichkeit) steiler werdend bergauf zur Seegrubenbergstation mit herrlichem Blick in die Zillertaler und Stubaier Alpen.Abfahrt zuerst auf dem Auffahrtsweg, an der Wegkreuzung Rastboden links auf den Lackenweg Richtung Arzler Alm abbiegen. Etwa 300 Meter östlich der Arzler Alm, an der Forstwegkreuzung befindet sich der Einstieg zum Arzler Alm Trail, das Abfahrtshighlight dieser Tour (Schwierigkeit: S2, fortgeschrittene Biker).Der erste Abschnitt bis zum Lawinendamm ist verspielt und mit einigen Steilkurven und Sprüngen flowig angelegt (inklusive Chickenways für Einsteiger). Der zweite Abschnitt führt vom Lawinendamm direkt hinunter in die Stadt. Langgezogene Steilkurven, enge Kehren, unübersichtliche Kuppen, Sprünge, Wellen, kleine Schluchten und Felspartien bieten flowigen Fahrspaß.Nach knapp 400 Tiefenmetern und drei Kilometern Traillänge mündet der dieser direkt in die neue Mountainbike-Route Hungerburg - Mühlau. Einsteiger können den Trail auf der Forstraße umfahren oder auch einen der Zwischenausstiege nehmen.Fakten zur TourSchwierigkeit: mittelHöhenmeter bergab: 1500 MeterHöhenmeter bergauf: 1300 MeterStreckenlänge: 21 KMAusgangspunkt: HungerburgEndpunkt:MühlauGPX Download
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Sport & Freizeit

Lehnberghaus

Innsbruck, Region Innsbruck

Die Wanderung beginnt am Parkplatz Arzkasten. Wandern sie am gleichnamigen Gasthaus vorbei: Nach dem Brunnen biegen Sie rechts ab und folgen dem Forstweg nordwärts Richtung Lehnberghaus. Nach etwa 15 Minuten erreicht man eine Weggabelung. Biegen Sie hier vor der Brücke links ab und folgen Sie dem Bachweg durch den Wald. Entlang dieses Wandersteigs eröffnet sich immer wieder ein beeindruckender Blick auf die Berge der Mieminger Kette, beispielsweise die Wankspitze (2.209 m). Nach knapp einer Stunde biegt der Weg scharf rechts ab und verlässt den Bach. Ein kurzer, etwas steilerer Anstieg führt direkt zum Forstweg. Hier angelangt, sieht man nach wenigen Metern bereits das Lehnberghaus.Retour geht es über denselben Weg oder alternativ über den Forstweg.Routenerweiterung Aussichtsplattform „Lacke“ (1.704 m): Vor dem Lehnberghaus führt ein Wandersteig hinauf Richtung „Lacke“. Er führt zuerst ansteigend über eine Wiese und dann weiter durch den Wald. Auf der Lacke wartet nicht nur ein überdimensional großer Bilderrahmen, sondern auch eine imposante Aussichtsplattform.Sie bietet die Möglichkeit, den Blick weit ins Inntal und über das Mieminger Plateau schweifen zu lassen. Dauer einfache Strecke ab Lehnberghaus: ca. 30 minRoutenerweiterung Gipfelerlebnis „Wankspitze“ (2.209 m / schwierig): Von der Lacke weiter zur Wankspitze. In nördlicher Richtung wandert man am bewaldeten Rücken aufwärts einen in Serpentinen angelegten Steig entlang, welcher am Ende am Grat entlang zum Gipfelkreuz führt. Die Wankspitze ist den schroffen Felsgipfeln der Mieminger Kette vorgelagert und hat bereits hochalpinen Charakter. Sie bietet einen grandiosen Ausblick über das Mieminger Plateau und das Inntal bis nach Innsbruck. Im Süden sehen Sie die Stubaier Alpen. ​Dauer einfache Strecke ab Aussichtspunkt Lacke: ca. 1 h 30 minFakten zur TourSchwierigkeit: mittelHöhenmeter bergauf: 396 MeterHöhenmeter bergab: 352 MeterHöchster Punkt: 1538 MeterStreckenlänge: 3.2 KMGehzeit Gesamt: 2H 30MINAusgangspunkt: Parkplatz Arzkasten, ObsteigEndpunkt: Parkplatz Arzkasten, ObsteigWegbeschaffenheit: Forstweg, WandersteigRundwanderwegMit EinkehrmöglichkeitGPX-Download
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Sport & Freizeit

Sellraintaler Hüttenrunde

Innsbruck, Region Innsbruck

Die Sellraintaler Hüttenrunde ist eine hochalpine, mehrtägige Rundwanderung durch die gesamte Region Kühtai-Sellraintal. Sie kann über verschiedenste Varianten begangen werden und zeigt alle Facetten der Sellrainer Berge. Egal, ob die wuchtigen und gletscherbehangenen Granitgneis-Berge im hinteren Lüsenstal, die sanften Hügel rund um das Fotschertal oder der mächtige Acherkogel hoch über dem Tiroler Oberland.Sieben Tage, 80 Kilometer und 5.700 zu überwindende Höhenmeter machen die Sellrainer Hüttenrunde zum Bergsteigererlebnis der besonderen Art. Die Tour beginnt in Sellrain auf 900 Metern. Ihr höchster Punkt ist die Schöntalspitze auf mehr als 3.000 Metern. Sie führt in sieben Etappen über zahlreiche Schutzhütten. Dort warten köstliche Tiroler Küche, rustikale Übernachtungsmöglichkeiten und erholsame Stille.Stationen der Tour sind die Potsdamer Hütte, das Westfalenhaus, die Pforzheimer Hütte, Schweinfurter Hütte, Bielefelder Hütte und Dortmunder Hütte. Diese Route fordert viel Kondition und Bergerfahrung.Fakten zur TourSchwierigkeit: schwerHöhenmeter bergauf: 5085 MeterHöchster Punkt: 3008 MeterStreckenlänge: 84.3 KMBeste Jahreszeit: Juni, Juli, August, SeptemberRundwanderwegMit EinkehrmöglichkeitTiroler Bergwege-GütesiegelGPX-DownloadDetaillierte Infos zu den Etappen auf www.innsbruck.info/huettenrunde
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Sport & Freizeit

Zirbenweg

Innsbruck, Region Innsbruck

Wandergenuss auf 2.000 Metern Seehöhe durch einen der größten Zirbenbestände Europas.Berühmt, beliebt, viel begangen und trotzdem jedes Mal ein erhebendes Erlebnis. Der Zirbenweg oberhalb von Innsbruck ist Teil des Adlerweges und verläuft von der Bergstation der Patscherkofelbahn bis zur Tulfeinalm (Tulfes). Von der Talstation der Patscherkofelbahn geht es mit der Gondel bequem bergauf auf 1.952 Meter. Vom Patscherkofel nach Tulfes führt der Zirbenweg auf einem breiten Steig zu der etwas versteckten Boscheben-Hütte. Der Weg verläuft leicht an- und absteigend, jedoch ohne wesentliche Höhenänderungen entlang der Waldgrenze auf über 2.000 Metern Seehöhe. Sie durchwandern einen jahrhundertealten geschlossenen Zirbenbestand. Während des gesamten Weges eröffnet sich eine atemberaubende Kulisse mit Blick auf das Inntal. Gegenüber erhebt sich die imposante Nordkette, der Beginn des Karwendelgebirges. Am Ende des Zirbenweges geht es mit der Glungezerbahn in der Nähe der Tulfeinalm hinab nach Tulfes.Der Weg ist auch umgekehrt mit Start in Tulfes begehbar.Fakten zur WanderungSchwierigkeit: leichtHöhenmeter bergauf: 200 MeterHöhenmeter bergab: 100 MeterHöchster Punkt: 2060 MeterStreckenlänge: 7 KMAusgangspunkt: Patscherkofelbahn BergstationEndpunkt: Glungezerbahn BergstationBeste Jahreszeit: Juni, Juli, August, September, OktoberWegbeschaffenheit: WanderwegTiroler Bergwege-GütesiegelAnreise, öffentlicher VerkehrBus J | Bus 530 - Haltestelle "Patscherkofel"Bus 540 - Haltestelle "Glungezer Talstation"
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Natur

Botanischer Garten

Innsbruck, Region Innsbruck

Der Botanische Garten gehört zur Universität Innsbruck und wurde bereits 1793 auf dem Gelände eines ehemaligen Jesuitenkollegiums gegründet. Seit 1913 befindet er sich im Stadtteil Hötting, wo er auf einer Fläche von zwei Hektar über 7.000 Pflanzenarten beherbergt und Lehr- und Forschungszwecken der Universität dient. Daneben ist er ein beliebtes Erholungsziel für Kinder sowie Erwachsene und bringt Interessierten die Pflanzenwelt aus den verschiedensten Regionen der Erde näher.Das FreigeländeDer Außenbereich des Botanischen Gartens ist in verschiedene Reviere aufgeteilt.Das Größte stellt das Arboretum dar. Es besteht hauptsächlich aus Bäumen und Sträuchern, wie Nadelgehölzen, Bedecktsamern oder Araliengewächsen.Östlich davon liegt das Alpinum, wo zahlreiche Gebirgspflanzen zwischen vier Teichen, die durch Bachläufe miteinander verbunden sind, eine neue Heimat gefunden haben.Einen informativen Rundgang verspricht der systematische Schaugarten. Dort sind Einzelpflanzen zu Gruppen mit gleichen Merkmalen zusammengefasst, übersichtlich geordnet und beschildert.Im Heil-, Gewürz-, Gift- und Nutzpflanzenbereich steht vor allem der Bezug zwischen dem getrocknetem Wirkstoff und der lebendigen Pflanze im Vordergrund. Hier erhält der Besucher die Möglichkeit, sich mit dem Gebrauch bekannter Inhaltsstoffe wie Ätherische Öle oder Gerb- und Bitterstoffe auch kritisch auseinanderzusetzen.1999 wurde der Park um einen Duft- und Tastgarten erweitert. Dieser bietet allen Interessierten, vor allem aber sehbehinderten Besuchern, die Möglichkeit die Pflanzenwelt auf 85 cm hohen Betten, durch Anfassen und Riechen zu erfahren. Der Rundweg ist rollstuhlgeeignet und die Beschilderung mit Brailleschrift versehen.Schaugewächshäuser für die tropische PflanzenweltIn Tropen-, Farn-, Mediterran und Kakteenhäusern sind zahlreiche tropische Pflanzengruppen, Gewächse und Kakteen unter ihren typischen Lebensbedingungen kultiviert worden.Ein erst 2002 erbautes Alpinhaus schützt seltene Gebirgspflanzen, die Schwierigkeiten haben, sich an das Tieflandklima anzupassen.Überdies finden im Botanischen Garten regelmäßig Kunstausstellungen und Sonderschauen statt, welche ebenfalls zahlreiche Besucher anlocken.

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