Hafelekar

Region Innsbruck, Österreich

Eine Bergtour stellt, zumindest im übertragenen Sinne, keinen Spaziergang dar. Deshalb ist die passende Ausrüstung für einen Ausflug, beispielsweise aufs Hafelekar, ein absolutes Muss.
Hafelekar  © Innsbruck Tourismus / Markus Mair
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Direkt von der Altstadt geht es über die Hungerburg auf die Seegrube und weiter aufs Hafelekar auf über 2.000 Metern Seehöhe
Direkt von der Altstadt geht es über die Hungerburg auf die Seegrube und weiter aufs Hafelekar auf über 2.000 Metern Seehöhe  © Innsbruck Tourismus / Tom Bause
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Hafelekar mit Blick auf Innsbruck
Hafelekar mit Blick auf Innsbruck  © Innsbruck Tourismus / Ashley Wiggins
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Wanderer auf dem Gipfel des Hafelekar bei Innsbruck
Hafelekar  © Innsbruck Tourismus/Edi Groeger
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Kontakt

Innsbrucker Nordkettenbahnen Betriebs GmbH Rennweg 3 6020 Innsbruck Österreich Tel.: +43 (0)51229334415 info@nordkette.com https://nordkette.com/

Eintrittspreise

Bergfahrt Innsbruck-Hafelekar: Erwachsene 28,20 EUR, Kinder 16,90 EUR

Öffnungszeiten

Hafelekarbahn: täglich 9-17 Uhr (alle 15 Minuten)

Die Hafelekarspitze ist ein Gipfel der Nordkette. Die markante Kalkalpenkette erhebt sich als Teil des Karwendels nördlich der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck. Rund um den 2.334 m hohen Gipfel können sich Wanderer auf dem Geotrail über das Auffalten der Felsen vor Millionen Jahren informieren. Denn hoch über dem Inntal wandern sie auf einem urzeitlichen Meeresboden aus Riffkalkstein.

Mit der Seilbahn zu Lagunen und Korallenriffen

Die Hafelekar-Bahn bringt die Gäste hinauf. Die Talstation der Kabinenbahn befindet sich leicht erreichbar in der Seegrube im Innsbrucker Stadtgebiet. Die Bahn endet rund 70 Höhenmeter unter dem Gipfel.

An der Bergstation startend, erfahren die Besucher an fünf Stationen des Geotrails, wie sich der frühere Meeresboden durch tektonische Verschiebungen in die Höhe schob. Abermillionen Muschelschalen und andere kalkartige Strukturen entwickelten sich zu den markanten, oft bizarr zerklüfteten Felsformationen aus Wettersteinkalk und Dolomit. Ähnlich wie im Steinernen Meer können auf dem Urzeit-Meeresboden versteinerte Korallen, Ammoniten oder Muscheln erkannt werden. Auf den Tafeln des auch für Nichtbergsteiger gut begehbaren Geo-Wanderwegs wird die Entwicklung, für Kinder anschaulich, erklärt.

Geotrail über die Urzeit und Wanderweg der Gegenwart

Die bei den gewaltigen tektonischen Verwerfungen entstandenen Abbruchkanten sorgten dafür, dass die Nordkette in Richtung Innsbruck rund tausend Meter fast senkrecht abfällt. So bieten sich neben der Reise in die Erdgeschichte vom 360-Grad-Aussichtspunkt spektakuläre Ausblicke in alle Richtungen – im Süden über die nahe Stadt mit dem Goldenen Dachl auf die Gipfel des Pfriemesköpfli und Patscherkofel. In die andere Richtung, gen Deutschland, blicken die Gäste auf den markanten, 2.531 m hohen Katzenkopf.

Das Hafelekar ist außerdem Ausgangpunkt für den Innsbrucker Klettersteig. In der Bergstation sogrt das Restaurant Hafelekar - Top of Innsbruck mit kleinen Köstlichkeiten für die kulinarischen Abwechslung. 

Die Nordkettenbahnen

Die Nordkettenbahnen von Innsbruck umfassen die Hungerburgbahn, die Seegrubenbahn und die Hafelekarbahn. Mit ihnen gelangt man nicht nur in kürzester Zeit und unkompliziert aus Innsbrucks Zentrum in rund 2.300 Meter Höhe, sie sind auch in architektonischer Hinsicht außergewöhnlich.

Dabei sticht insbesondere die moderne Hungerburgbahn hervor. Sie wurde – im Übrigen ebenso wie die berühmte Bergisel Sprungschanze – von der irakisch-britischen Stararchitektin Zaha Hadid (1950–2016) entworfen, die sich bei der Gestaltung von den Schnee- und Eislandschaften der Region inspirieren ließ. Dementsprechend erinnert die futuristisch anmutende Ästhetik der zart geschwungenen Stationen an gletscherähnliche Eisformationen. Eröffnet wurde die Standseilbahn, deren einmalige Architektur mit mehreren Preisen gewürdigt wurde, 2007. Sie ersetzte die alte Hungerburgbahn, die von 1906 bis 2005 in Betrieb war.

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