Hochkönig

Höhenausdehnung: 800 m - 2941 m

Sehenswürdigkeiten in Hochkönig

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Sehenswürdigkeiten in Hochkönig

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Sehenswürdigkeiten

Palästinakapelle Maria Alm

Maria Alm am Hochkönig, Hochkönig

Die Palästinakapelle der Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Alm entstand im Jahr 1872, als der Pilger Johann Ebner von seiner Reise aus dem Heiligen Land zurückkam. Als Erinnerung an seine Erlebnisse und zur Aufbewahrung all der Andenken, die er aus Israel und Rom mitgebracht hatte, ließ er die Palästinakapelle errichten. Die Kaplle liegt westlich der Kirche und ist als Oktogon gebaut.Die Kapelle erinnert an die Grabeskirche in JerusalemDie Kapelle wurde aus Granit und Schiefer erbaut, hat ein kleines Türmchen aus Tuffsteinen und erinnert an das Heilige Grab von Jerusalem. Im Inneren gibt es Wandmalereien aus dem Alten und Neuen Testament, an der Front eine Abbildung der Auferstehung. Die Kapelle ist denkmalgeschützt, steht westlich der Kirche an der Friedhofsmauer im Zentrum von Maria Alm und ist frei zugänglich.
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Sehenswürdigkeiten

Bergbaumuseum und Schaustollen Mühlbach

Mühlbach am Hochkönig, Hochkönig

Das Bergbaumuseum und der Schaustollen bei Mühlbach sind ein guter Ausflugstipp bei schlechtem Wetter. Das Museum befindet sich im ehemaligen Knappenheim, der Schaustollen kann nur im Rahmen einer Führung besichtigt werden.In die Geschichte des Bergbaums im Museum eintauchenDas Bergbaumuseum zeigt Zeugnisse aus 4.000 Jahren Bergbaugeschichte und gibt den Besuchern einen eindrucksvollen Einblick in den Alltag des Bergbaus. Der zeitliche Rahmen des Museums reicht von der Prähistorie bis hin zur Neuzeit. Eine umfangreiche Sammlung von Grabungsfunden, Schautafeln mit interessanten Informationen zum urzeitlichen Abbau, Aufbereitung und Schmelztechnik, sowie szenarische Darstellungen stellen die Zeit des prähistorischen Bergbaus vor. Der Ausstellungsbereich des neuzeitlichen Bergbaus präsentiert Exponate verschiedener Arbeitswerkzeuge, Sprengmaterialien, Gerätschaften der Grubenwehr und eine große Lampensammlung, die von historischen Grubenlampen wie der Froschlampe bis hin zur modernen Elektrolampe reicht.Naturgetreue Großexponate von Grubenloks und Materialwägen sind im Außenbereich des Museums zu besichtigen. Alles über Geologie und die Mineralogie erfährt man im Ausstellungsraum der Abbaumaterialien. Gesteine zum Anfassen und ein gesichertes uranhaltiges Gestein mit Geigerzählerrohr bieten ganz besondere Highlights. Sonderobjekte wie eine Nachbildung der Himmelsscheibe von Nebra und Lehrfilme zum Kupferabbau und Alltag der Bergleute sind im Sonderausstellungs- und Filmraum zu besichtigen.Einfahren in den Berg im SchaustollenNach dem Museumsgang lädt der nahegelegene Schaustollen die Besucher zur weiteren Entdeckungsreise durch das Bergbauleben ein. Der Stollen liegt nur einige Minuten vom Museum entfernt und ist für alle Altersgruppen im Rahmen von Führungen zugänglich. Im 2 m breiten und 2,5 m hohen Stollen wird unter einer fachkundlichen Führung der Alltag des Bergbaulebens vorgestellt. In 15 Stationen präsentiert sich die Abbau-, Bohr-, Spreng- und Fördertechnik des größten europäischen Kupferreviers, den "Mitterberg" in Mühlbach. Erlebnisstationen mit Bohrhammer, Sprengsimulationen oder Kinderklopfstation vergegenwärtigen den Besuchern den harten Bergbauallltag. Führungen in den Schaustollen werden im der Hauptsaison von Dienstag bis Freitag zwei Mal täglich angeboten, Treffpunkt ist im Bergbaumuseum.
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Bergkirche Dienten

Dienten am Hochkönig, Hochkönig

Die Pfarrkirche Dienten gilt seit 1506 als Wahrzeichen des Ortes und wurde zu Ehren des Heiligen Nikolaus geweiht. Auf einer Anhöhe vor dem Hochmassivs des Hochkönigs gelegen ist die zweischiffige Hallenkirche ein beliebtes Wanderziel. Neben der reizvollen Außenansicht besticht die Kirche im Innern mit sehenswerten Kunstwerken. Neben gotischen Kostbarkeiten und einer barocken Sakramenten-Tafel können Besucher die bedeutenden Werke des Kitzbüheler Bildhauers Benedikt Faistenberger bestaunen, der unter anderem den Hochalter mit dem Bergbauheiligen Daniel und Barbara erschaffen hat.Öffnungszeiten der KircheDie Kirche wurde in den Jahren 1999 bis 2005 zuletzt renoviert. Sie ist zu den Gottesdienstzeiten geöffnet.
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Wallfahrtskirche Maria Alm

Maria Alm am Hochkönig, Hochkönig

Die Wallfahrtskirche Maria Alm steht im Zentrum des Ortes und wurde erstmals im Jahr 1374 urkundlich erwähnt. Ihr beeindruckender Kirchturm ist mit einer Höhe von 76 m der höchste Turm des Salzburger Landes.Die Geschichte der Wallfahrtskirche Maria AlmAuf dem Platz der heutigen Kirche standen im Laufe der Jahrhunderte bereits zwei Vorgängerbauten. Die erste wurde Mitte des 12. Jahrhunderts errichtet, ihr Überreste fand man bei Ausgrabungen im Jahr 1987. Die zweite Kirche wurde im Zeitalter der frühen Gotik erbaut, sie war so groß wie das heutige Mittelschiff, der Turm der Kirche stammt noch aus dieser Zeit. 1508 wurde die Kirche dann um- und ausgebaut und geweiht.Sehenswertes in der Wallfahrtskirche Maria AlmDie Kirche gilt als eines der schönsten Marienheiligtümer in der Region Pinzgau. Im Inneren warten auf Besucher ein barocker ländlicher Stil gepart mit einer spätgotischen Raumstruktur. Sehenswert sind das Gnadenbild der Gottesmutter, dem einige Wundertätigkeiten zugesprochen werden, und der spätbarocke Hochalter. Zudem entzückt die Freskengestaltung aus dem Jahr 1757.

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