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Sehenswürdigkeiten in Graubünden

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Sehenswürdigkeiten

Museum Klosters Nutli Hüschi und die alte Rohrmühle

Klosters, Graubünden

Den Namen hat das typische, 200 Jahre alte Walserhaus von seinem Erbauer Christen Nutli. Ein "Hüschi" ist im Prättigauer Dialekt ein kleines Haus. Bis ins 19. Jahrhundert als Wohnhaus genutzt, beherbergt das "Nutli Hüschi" heute das Museum von Klosters und bietet die Möglichkeit die traditionelle Lebensweise und die Bauart der Walser zu erleben. Das Museum stellt einen Kleinbauernbetrieb dar, wie er noch bis Anfang des 20. Jahrhunderts im ganzen Tal anzutreffen war. Im Holzhaus werden wertvolle Möbel, Werkzeuge und Spielsachen aus dem 16.-18. Jahrhundert gezeigt. Das Obergeschoss beherbergt wertvolle Möbel und Gebrauchsgegenstände aus bürgerlichen Häusern wie ein Büffet und eine Paradetruhe. Der Stall ist mit allen früher dort gebräuchlichen Gerätschaften noch so erhalten wie in alter Zeit.Wasserbetriebene Mühlen, Sägereien und weitere Anlagen bildeten bis ins 19. Jahrhundert einen wichtigen Bestandteil der Kulturlandschaft Graubündens. Auch in Klosters standen zirka zwanzig Getreidemühlen. Die Untere Rohrmühle konnte bis heute erhalten werden.
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Sehenswürdigkeiten

Museum Regiunal Surselva

Ilanz, Graubünden

Der frühere Alltag der Menschen in der Surselva lebt in diesem Haus wieder auf. Das ethnografische Museum Regiunal Surselva zeigt auf sieben Etagen das Funktionieren von Landwirtschaft, Handwerk und Hauswirtschaft. Das Museum bietet Kindern während dem Sommer die Möglichkeit, in spannenden Erlebniswerkstätten alte Techniken selbst auszuprobieren. So können die Kleinen Brot backen, weben, Seife herstellen oder dreschen.
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Sehenswürdigkeiten

Heididorf Maienfeld

Maienfeld, Graubünden

Eine Geschichte in mehr als 50 SprachenFast jedes Kind kennt die Geschichte von Heidi, ihren geliebten Bergen, dem Großvater und dem Geißen-Peter. Mit der Figur dieses liebenswerten Mädchens Heidi eroberte sich die Schweizer Jugendschriftstellerin Johanna Spyri unzählige Kinderherzen in aller Welt. Immerhin wurde das Erfolgsbuch "Heidi" in mehr als 50 Sprachen übersetzt.Heidis HeimatDie Gemeinde Maienfeld, die zur Region Landquart des Kantons Graubünden gehört, gilt als die Heimat der literarischen Figur Heidi. Jedenfalls hatte sich die Schriftstellerin Johanna Spyri von eben dieser Region zu ihrer Geschichte inspirieren lassen. Und vieles, was im Buch steht, kann man fast genauso vor Ort – im Heididorf – wiederfinden, das auch mit dem Oberbegriff "Heidiland" den Tourismus erreicht hat. Hier finden sich genau die Dinge, die Heidi in ihrer Heimat so sehr geliebt hat: Neben der klaren Bergluft, den blühenden Bergwiesen, den ausgedehnten Wäldern und den wildromantischen Bergen auch die malerischen Dörfer.Das HeididorfOberhalb von Maienfeld beginnt die Reise in die eigene Kindheit oder einfach in eine andere Zeit: So muss Heidis Welt im 19. Jahrhundert ausgesehen haben! Im Dörfli ist eine Besichtigung des Original-Heidihauses möglich. Auch Heidis Alphütte kann besucht werden. Wer das gern möchte, kann an einem geführten Rundgang teilnehmen. In Heidis Dorfladen kann man sich natürlich das eine oder andere Souvenir aus dem Heididorf mitnehmen und die Poststelle bietet für alle Briefmarkenliebhaber oder Postkartenschreiber einen Sonderstempel, für den Empfänger ist das in jedem Fall etwas ganz Besonderes.Barrierefrei zugänglichWer sich an die Geschichte erinnert, kennt Heidis Freundin Klara in Frankfurt, die im Rollstuhl sitzt. Schön ist in diesem Zusammenhang, dass die Heidialp vom Almöhi im Heididorf nachgebaut wurde und so für alle barrierefrei zu besichtigen ist. Es ist keine Bergtour zu seiner Hütte nötig.
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Sehenswürdigkeiten

Info-Zentrum Nationalparkhaus

Zernez, Graubünden

Viel Interessantes lässt sich auf einer Wanderung, durch den Nationalpark entlang der Wege entdecken. Über ökologische Details und Zusammenhänge kann der Besucher im Info-Zentrum Nationalparkhaus mehr erfahren. Vier Erlebnisräume zeigen den Nationalpark aus unterschiedlichsten Blickwinkeln. Auf über 800 m2 Ausstellungsfläche präsentiert die Institution saisonale Wechselausstellungen, wissenschaftliche Fakten, aber auch Sinnliches und Mystisches. Für die Kinder hält ein Entdeckerpfad Überraschungen bereit.
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Sehenswürdigkeiten

Kirchner Museum Davos

Davos, Graubünden

Das Kirchner Museum Davos bietet dem Besucher das aussergewöhnliche Erlebnis, Werke des Künstlers Ernst Ludwig Kirchner (1880-1938) am Ort ihrer Entstehung zu sehen. Davos und seine Umgebung inspirierten Kirchner zu einer großen Anzahl bedeutender Arbeiten.Mit der weltweit einzigartigen Sammlung, die Hauptwerke der ‘Brücke‘-Zeit, der Krisenjahre 1915 bis 1918 und der Schweizer Schaffenszeit umfasst, dem umfangreichen Dokumentenarchiv zu Leben und Werk des Künstlers sowie einer Expressionismus-Bibliothek gehört das Kirchner Museum Davos zu den bedeutendsten Ausstellungs- und Forschungsstätten zur Klassischen Moderne.Das Museum präsentiert ständig Teile seiner Sammlung. Darüber hinaus werden in Sonderausstellungen neben Ernst Ludwig Kirchner auch andere Vertreter der Klassischen Moderne und der zeitgenössischen Kunst vorgestellt.

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Sehenswürdigkeiten

Lesebank Davos Klosters

Davos, Graubünden

In Davos Klosters gibt es ein ganz besonderes Highlight für Leseratten. Entlang der Wege zum Spazieren befinden sich insgesamt zwölf Lesebänke. Hier werden im Sommer Boxen mit Büchern deponiert, Spaziergänger können so eine Pause einlegen und in eine andere Welt abtauchen und bei einem guten Buch entspannen.Eine Box voller BücherJedes Jahr ab Anfang Juni werden auf zwölf Lesebänken an sieben Tagen in der Woche von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang Boxen deponiert. In diesen Boxen befinden sich Bücher verschiedenster Genres, für jedes Alter und in verschiedenen Sprachen. Wer beim Spazierengehen ein Päuschen einlegen möchte, kann dazu ein gutes Buch genießen. Initiiert wurde das ganze von Davos Klosters Tourismus, sowie den Bibliotheken Graubünden, Davos und der Gemeindebibliothek Klosters-Serneus.Lesebank findet großen AnklangBereits seit Jahren gibt es die Lesebank in Davos Klosters und erfreut sich großem Anklang. Aus diesem Grund wächst das Angebot stetig. Am Anfang gab es nur fünf Lesebänke und deutschsprachige Bücher. Heute finden sich Bücher in verschiedenen Sprachen in den Boxen und es gibt bereits zwölf Bänke. Davon sind fünf Lesebänke in Davos zu finden und sieben in Klosters.Die Standorte der Lesebänke:Davos Kurpark (beim Brunnen) Hohe Promenade (Oberhalb Belvédère) Davoser See-Höhwald Islen (am Spazierweg) Im Hallenbad Eau-là-làKlosters Alpstrasse (Monbiel-Garfiun) Bergweg (Klosters-Monbiel) Bosca (Nähe Sunstar Hotel Klosters) Büelhügel (Nähe Madrisabahn) Erlenwäldli Freibad Vereinabahnhof Selfranga
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Sehenswürdigkeiten

Walsersiedlung Sankt Martin

Bad Ragaz, Heidiland

Eine historische SiedlungIn der Nähe von Bad Ragaz liegt die Walsersiedlung Sankt Martin. Hierbei handelt es sich um einen Weiler, also eine aus wenigen Gebäuden bestehende Wohnsiedlung. St. Martin liegt in der südöstlichsten Ecke des Kantons St. Gallen im Wahlkreis Sarganserland. Es handelt sich hierbei um eine ehemalige Walsersiedlung auf 1.350 Höhenmetern.Lage von Sankt Martin und GeschichteDie Walsersiedlung liegt westlich des Gigerwaldsees im Calfeisental, gleich am Fuße des Ringelspitz, des höchsten Bergs von St. Gallen. Zu Anfang des 14. Jahrhunderts kamen die Walser ins Calfeisental und besiedelten es vom Berg zum Tal. Verstreut entstanden nach und nach Gehöfte und Häuser für zwölf Familien mit ihren rund hundert Mitgliedern.1380 erhielt die Ortschaft ihre eigene Kirche, für kirchliche Feste kam der Priester aus dem Tal. Erstmalige Erwähnung fand St. Martin um 1470 als Kirchengut. In den folgenden 200 Jahren wanderten die Walser nach und nach ab, vermutlich ob der rauen Winter und der sonnenarmen Sommer.Seit Ende des 17. Jahrhunderts dient das Calfeisental nur noch als Alp und wird bewirtschaftet. Sankt Martin wurde zum Maiensäss, was eine Sonderform der Alp bezeichnet. Hierbei handelt es sich um eine Fläche, die gerodet ist, und auf der mindestens ein kleines Haus und ein Stall stehen. Sankt Martin blieb seither unbewohnt.Walsersiedlung heuteDer Ort besteht aus sieben Gebäuden. Es gibt auch ein Restaurant. Die Bewirtung ist in den Monaten Mai bis Oktober gesichert. Die Siedlung wird mittels eines Fördervereins aufrecht erhalten und dient der Traditionserhaltung. Man kommt sich dort vor wie in einem Freilichtmuseum und kann dort die alten Walserhäuser nebst Kirche besichtigen und etwas vom Geist der alten Walser in sich aufsaugen.

Sehenswürdigkeiten

Alte Kornmühle

Klosters, Graubünden

Historisches Erbgut aus dem 19. Jahrhundert lässt sich hier bestaunen. Die kleine wasserbetriebene Getreidemühle zeigt, wie das Leben vor der industriellen Revolution ausgesehen hat. Als einzige gerettete Rohrmühle aus dieser Zeit steht sie seit 1960 unter Denkmalschutz und wird nur noch in den Sommermonaten für öffentliche Mahltage in Betrieb genommen.

Sehenswürdigkeiten

Altes Bad Pfäfers

Bad Ragaz, Heidiland

Schon 1240 wurde die warme Quelle entdeckt, die noch heute das Bad Pfäfers zu einem bekannten Heilbad macht. Nachdem die Mönche der Benediktinerabtei die heilende Wirkung des Wassers festgestellt hatten, wurden 1350 hölzerne Badehäuser eingerichtet. Ihre Nachfolger, die heutigen Gebäude, stammten zu Teilen noch aus dem 18. Jh. (1704-1718). Wer einen entspannenden Tag im Heilbad verbringt, sollte unbedingt auch die Kulturstätten besuchen. So finden sich hier ein Bädermuseum, in dem die Geschichte des Bades thematisiert wird als auch ein Klostermuseum.

Sehenswürdigkeiten

Altes Gebäude

Chur, Graubünden

Das Haus Nummer 14 mit Walmdach und pittoreskem Garten wurde 1727 für den Gasandten Peter von Salis-Soglio errichtet.

Sehenswürdigkeiten

Atelier Segantini

Maloja, Graubünden

Er gilt als der Engadiner Maler schlechthin, doch eigentlich war der Künstler, der von 1858 bis 1899 lebte, Italiener. In Maloja verbrachte Giovanni Segantini allerdings die letzten fünf Jahre seines Lebens. Biografische Dokumente zu seiner Engadiner Zeit sind im Atelier Segantini ausgestellt. Nicht weit vom Museum entfernt befindet sich der Sentiero Segantini, ein mit Schautafeln dokumentierter Wanderweg zu einigen Motiven von Segantini-Gemälden.

Sehenswürdigkeiten

Bergkirche Fex-Crasta

Sils, Graubünden

Kleine steingedeckte romanische Kirche in Crasta; von hier aus in 40 Minuten erreichbar.

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Sehenswürdigkeiten

Bergwerk Gonzen

Sargans, Heidiland

Einen ganz besonderen Reiz verspricht dieser Ausflug ins Berginnere. Bei einem geführten Rundgang im Bergwerk Gonzen erfährt der Besucher die Geschichte und die wirtschaftliche Bedeutung des Erzbetriebs. Vor rund 2.000 Jahren entdeckten die Römer das eisenhaltige Gestein am und im Gonzen. Bis 1966 wurde hier Eisenerz abgebaut, wodurch ein Labyrinth aus Stollen und Galerien von annähernd 90 km Länge entstanden ist.

Sehenswürdigkeiten

Biblioteca Engiadinaisa

Sils, Graubünden

Die Herzen von Leseratten und Bücherwürmern werden hier garantiert höher schlagen. Die Biblioteca Engiadinaisa umfasst an die 17.000 Bücher in verschiedenen Sprachen sowie Zeitungen, Zeitschriften, CDs und Tonbandkassetten. Ein Medienraum mit drei PC- und Internetarbeitsplätzen stehen dem Besucher außerdem zur Verfügung. Die Institution befindet sich in einem herrlich gelegenen Engadinerhaus in Sils Baselgia mit Blick auf den Piz Margna und Silsersee.

Sehenswürdigkeiten

Bündner Kunstmuseum Chur

Chur, Graubünden

Das Bündner Kunstmuseum ist in der neoklassizistischen Villa Planta (1874-75) angesiedelt, die ihren Namen von ihrem Bauherren Jacques Ambrosius von Planta erhielt. Die Sammlung wurde seit 1900 vom Bündner Kunstverein zusammengetragen und umfasst heute rund 6.000 Werke und eine Zeitspanne von der Mitte des 18. Jhs. bis zur Gegenwart.Der Schwerpunkt der Sammlung liegt auf der schweizerischen Malerei, gut vertreten sind z.B. Angelika Kauffmann, Giovanni Segantini, die Künstlerfamilie Giacometti, Ferdinand Hodler und zeitgenössische Bündner Künstler.

Sehenswürdigkeiten

Erste elektrische Straßenlaterne

St. Moritz, Graubünden

Beim Schiefen Turm kann man ein Modell der ersten elektrischen Straßenlampe der Schweiz bewundern.

Sehenswürdigkeiten

Gandahus

Vals, Graubünden

Es ist eines der ältesten Bauernhäuser des Valsertals: Das Gandahus stammt aus dem 16. Jahrhundert und gehört mit dem so genanntenHeidenbalken einem Firstständer, zum ältesten Walserhaustyp. Freiwillige Helfer und Schüler verlegten das Gebäude vor Jahren von einem höher gelegenen Standort nach Vals. Das Museum beherbergt heute eine reiche Sammlung an Möbeln, Werkzeugen und Gegenständen und gewährt einen Einblick in den Alltag der alten Valserinnen und Valser.

Sehenswürdigkeiten

Gotthard-Tunnel

Sedrun, Graubünden

An der Großbaustelle des Gotthard-Basistunnels ist auch ein Informationszentrum eingerichtet.

Sehenswürdigkeiten

Haus Claglüna

Ardez, Graubünden

Das Haus Claglüna ist eines der am reichsten und kunstvollsten bemalten Häuser im Engadin.

Sehenswürdigkeiten

Heimatmuseum Rheinwald

Splügen, Graubünden

Zwei Alpenstraßen, zwei Lebensadern stehen im Zentrum dieses Museums. Splügen und San Bernardino spielten viele Jahrhunderte hindurch eine entscheidende Rolle für den Kanton. Bereits zur Römerzeit wurden die beiden Pässe regelmäßig genutzt. Das Heimatmuseum Rheinwald berichtet aus der Zeit, als man die Alpenwege noch ohne Viergangantrieb überwand. So zeigt die Ausstellung z.B. Postkutschen, die im 19. Jahrhundert zur bequemen Überwindung der Pässe im Einsatz waren.

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