Cookie Consent by Privacy Policies website Indoor-Bauwerke in Lombardei

Schlechtwetter-Tipps - Bauwerke in Lombardei

Ausflüge am Luganer See
Ausflüge am Gardasee
Ausflüge am Lago Maggiore
Ausflüge am Comer See

Schlechtwetter-Tipps - Sehenswürdigkeiten - Bauwerke in der Lombardei

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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Abbazia di Maguzzano

Lonato del Garda, Lombardei

Die italienische Gemeinde Lonato del Garda befindet sich in der Provinz Brescia in der Lombardei. Eine der Sehenswürdigkeiten des Ortes ist - neben dem Torre Maestro, dem Rathaus und der Festung - eine ehemalige Benediktinerabtei. Sie liegt auf einem Hügel, von welchem der Besucher einen malerischen Blick auf den Gardasee genießen kann.Die Geschichte der AbteiDie Abtei wurde im 9. Jahrhundert von den Benediktinern gegründet. Im Jahre 922 wurde sie von den Ungarn niedergebrannt. Nachdem das Kloster um das Jahr 1000 wieder aufgebaut worden war, wurde es 1438 von Visconti-Truppen zerstört. Im späten 15. Jahrhundert fiel die Abbazia di Maguzzano von Lonato unter die Zuständigkeit der Abtei St. Benedikt von Polirone. Dies sorgte dafür, dass die Abtei ab 1492 wieder aufgebaut wurde. Neben der Renaissancekirche wurde der Bau nun auch mit einem eleganten Kreuzgang versehen. Nachdem Napoleon durch Dekrete die Unterdrückung des Ordens angeordnet hatte, ging das Kloster im Jahr 1796 in Privatbesitz über. Erst 1904 belebten Zisterziensermönche aus Algerien die Abtei wieder. Sie blieben bis 1938. Im September des gleichen Jahres übernahm der Priester Don Giovanni Calabria die Abtei. Bis heute beherbergt sie die von ihm ins Leben gerufene Gemeinschaft der "Armen Diener der Göttlichen Vorsehung".Stille und GebetDas ehemalige Kloster sieht sich auch heute als Haus der Spiritualität. Die Gemeinschaft der Abtei besteht aus unterschiedlichen christlichen Konfessionen. Speziell für Exerzitien und spirituelle Übung sowie für ökumenische Treffen und Tagungen der unterschiedlichsten Art stehen die Türen der Abtei offen. Gastfreundschaft wird jedoch auch jenen entgegengebracht, die einen Raum der Stille und des Gebets suchen. Die Gäste nehmen am Gemeinschaftsleben, das in erster Linie aus Gebet und Arbeit besteht, teil. Auch die Mahlzeiten werden gemeinsam eingenommen.
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Archäologisches Museum Giovanni Rambotti

Desenzano del Garda, Lombardei

Das Bronzezeitalter und seine faszinierende Zeugnisse, die prähistorischen Kulturen der Region und deren Geschichte sind beheimatet im archäologischen Stadtmuseum Giovanni Rambotti in Desenzano direkt am Gardasee. Seit 1990 ist das Archäologiemuseum in einem Kreuzgang eines Klosters untergebracht. Das ehemalige Gotteshaus Santa Maria del Carmine wurde im 16. Jahrhundert erbaut und ist ein wichtiger Teil der Geschichte des Museums.Der heimischen Geschichte auf der SpurDer südliche Teil des Gardasees gilt auch heutzutage noch als bevorzugtes Ausgrabungsgebiet. Versunkene Pfahlbauten im See zeugen von einer blühenden Vergangenheit und sind natürlich beliebte Anlaufpunkte für Geschichtsforscher.Umbau und Renovierungsarbeiten im Jahr 2011 hoben das Museum auf ein wissenschaftlich anerkanntes hohes Niveau. Das Archäologische Stadtmuseum Giovanni Rambotti ist zu einem Besuchermagneten der gesamten Gardaseeregion geworden und bietet für Jung sowie Alt Geschichtsunterricht zum Anfassen an. In fünf Bereichen aufgeteilt werden die Besucher durch die verschiedenen Epochen geführt. Das Museum befindet sich direkt im Ortskern von Desenzano am südlichen Zipfel des Gardasees.{{gallery_1}}Königlicher Inspektor für Ausgrabungen und Denkmäler - Giovanni RambottiVon der Steinzeit bis hin zur Bronzezeit, viele Informationen werden mit Ausstellungsstücken untermalt und faszinieren die Besucher. In späteren Zeitepochen waren es die landwirtschaftlichen Erzeugnisse, die für den Aufschwung der Region rund um den Gardasee standen. So findet sich hier auch der älteste ausgestellte Pflug der Welt. Die Kornkammer Norditaliens, der venezianische Handel, alles wird im Museum ausführlich dokumentiert und dargestellt. Namensgeber des Museums ist Giovanni Rambotti, der erste Bürgermeister der Ortschaft und als "Königlicher Inspektor für Ausgrabungen und Denkmäler" der Region Desenzano bekannter Gönner. Von 1860 bis 1862 war Rambotti federführend als Bürgermeister einer der Förderer der Ausgrabungen.

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Ateneo di Salò

Salò, Lombardei

Salò liegt am Westufer des Gardasees in der Provinz Brescia und gehört zur Region Lombardei. Die direkte Lage am See machte die Stadt zur Hafenstadt und zu einem beliebten Badeort. Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören der Dom Santa Maria Annunziata und der Palazzo del Podestà. Eine der ältesten kulturellen Institutionen in der gesamten Region ist die Ateneo di Salò, die Universität der Stadt Salò.Zur Geschichte der UniversitätUnter dem Namen "Accademia degli Unanimi" wurde sie im Jahre 1564 gegründet. Musik, Poesie, Gebet und philosophische Diskussionen gehören seinerzeit zum Universitätsalltag. Doch es folgten harte Zeiten. So fehlte es unter anderem an finanziellen Mitteln, den Lehrbetrieb aufrecht zu erhalten. Während zahlreichen anderen Akademien und Bildungseinrichtungen nur ein kurzes Dasein beschieden war, blieb die "Accademia degli Unanimi", die sich inzwischen auch auf dem Gebiet des Weinbaus betätigte, jedoch bestehen. Immer wieder fanden sich Mäzenen, die ihren Einfluss geltend machten und so das Fortbestehen der Universität sicherten. Napoleons Dekret aus dem Jahre 1796 beendet dies allerdings. Erst 1811 wurde die Universität unter dem Namen "Ateneo di Salò" neu eröffnet.Historische Schätze in der BibliothekEin besonderes Augenmerk der Universität liegt auf ihrem reichen kulturellen Erbe. Dies ist vor allem in Form von Büchern in der Bibliothek verwahrt. Zu der Sammlung gehören etwa 25.000 Bände wertvoller Schriften. Die ältesten stammen aus dem Jahre 1470. Mittlerweile ist die gesamte Büchersammlung digital katalogisiert. Zudem sind Nachdrucke historischer Schriften erhältlich. Die Bibliothek kann zu den Öffnungszeiten besucht werden.
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Basilika di Sant'Abbondio

Como, Lombardei

Ungefähr 1km vom Stadtzentrum Comos entfernt liegt die Basilica di Sant'Abbondio. Sie wurde im 11. Jahrhundert auf einer Basilika aus dem 5. Jahrhundert errichtet.Das Langhaus der Basilika wurde von 1050 bis 1095 im romanischen Stil erbaut. Sie ist älter als der Comer Dom und die zweitbedeutendste Kirche im Ort.Renovierung durch Kardinal GallioVon 1586 bis 1590 wurde die Basilika unter Kardinal Tolomeo Gallio restauriert. So bekam die Kirche z.B. einen neuen Hauptaltar.Die dem Heiligen Abbondio gewidmete Basilika hat fünf Schiffe. Die beiden Glockentürme sind nach nordeuropäischer Tradition direkt an die Apsis gebaut.Im Kircheninneren befinden sich Rundstützen, die ebenfalls eher der deutschen Romanik entsprechen. Der Chor wurde weit über 100 Jahre nach dem Langhaus gebaut. Überall im Gotteshaus befinden sich Reliefs und eine komplette Serie von romanischen Fresken aus dem 14. Jahrhundert, die das Leben Jesu Christus darstellen. Im Hochaltar befindet sich die Urne mit der Asche des Heiligen Abbondio.
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Basilika San Nicolò

Lecco, Lombardei

Die Basilica di San Nicolò ist die Hauptkirche der Stadt Lecco und Sitz des Probstes. Sie ist dem Heiligen Nikolaus, dem Schutzpatron der Seefahrer, gewidmet.Die Basilika wurde im dreizehnten Jahrhundert erbaut. Man vermutet, sie wurde auf den Ruinen der Befestigungsanlage von Lecco gebaut. Im Laufe der Zeit wurde die Basilika immer wieder umgebaut und erweitert. Die heutige neoklassizistische Fassade mit dem Dreiecksgiebel stammt aus dem 18. Jahrhundert, der neogotische Glockenturm aus dem 20. Jahrhundert. Im Inneren findet man im Tonnengewölbe, an den Decken und Wänden verschiedene Fresken mit Szenen aus den Evangelien.

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Casa del Podestà

Lonato del Garda, Lombardei

Die Casa del Podestà ist ein prachtvolles Gebäude aus dem 15. Jahrhundert und war einst der Wohnsitz des venezianischen Stadtverwalters in Lonato. Das Gebäude liegt im Herzen der historischen Altstadt von Lonato und ist umgeben von herrlichen Gärten.Geschichte des GebäudesNachdem das Gebäude unter anderem als Militärkaserne genutzt wurde, erwarb ein Senator und Rechtsanwalt der Stadt Lonato 1906 das völlig abgewirtschaftete Anwesen. Er ließ die Casa wieder herrichten und nutzte sie als Wohn- und Studierhaus.Sehenswerte PrivatbibliothekHeute beherbergt das Gebäude eine große Bibliothek mit einer kostbaren Buchsammlung mit über 50.000 historischen Büchern, Handschriften, darunter illustrierte Bibeln und seltene Ausgaben juristischer Codices, sowie Inkunabeln. Im Museum der Stiftung sind antike Möbel aus dem 17. Jahrhundert, Fresken von Floriano Ferramola, Porzellane, Gemälde, Zinn- und Kupfergegenstände sowie Zeichnungen zu sehen, darunter einige von Giovanni Battista Tiepolo und Appiani.
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Dom Santa Maria Annunziata

Salò, Lombardei

Mit Santa Maria Annunziata besitzt Salò den einzigen Dom am Gardasee. Von außen präsentiert sich das Gebäude sehr schlicht, da die Fassade unvollendet ist, im Inneren ist das Gotteshaus aber sehr prachtvoll.Bau des DomsIm Jahr 1453 begann man unter der Leitung des Architekten Filippo delle Vacche mit dem Bau des Doms. Der spätgotische Dom ist von außen nicht sehr ansehnlich, lediglich das schöne weiße Renaissanceportal fällt ins Auge. Dieses wurde zwischen 1506 und 1508 von Gasparo Cairano und Antonio Mangiacavalli gestaltet, zwei der besten Bildhauer der Renaissance in Brescia.Sehenswerter InnenraumIm Inneren der Kirche ist vor allem der schöne Fußboden mit seinem Mosaik mit 3D-Effekt sehenswert, außerdem gibt es einige erhaltene Gemälde wie den Heiligen Antonius von Padua von Geralamo da Romano. Ein Highlight ist auch die Christusdarstellung des Bildhauers Johannes Teutonicus aus dem 16. Jahrhundert.
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Dom zu Como

Como, Lombardei

Der Comer Dom oder Cattedrale di Santa Maria Assunta ist eine der letzten gotischen Kathedralen der Lombardei. Der Bau des Doms begann zehn Jahre nach der Grundsteinlegung des Mailänder Doms im Jahr 1396. Beendet wurde der Sakralbau 1740, über dreieinhalb Jahrhunderte später.Die Fassade des Dom zu ComoDie Fassade des Comer Doms ist nach lombardischer und byzantinischer Tradition mit vier senkrechten Flechtbändern ausgestattet, die sie in drei Teile unterteilt.Neben den Schmuckbändern schmücken die Fassade auch zahlreiche Ranken, Skulpturen und eine Fensterrose. Die Fassadengestaltung wurde ca. 1500 von Tommaso Rodari und seinen Brüdern geschaffen.Um den einzigartigen Fassadenschmuck vor Tauben und anderen Verunreinigungen zu schützen, hat man ein von weitem fast unsichtbares Gitter vor die Fassade gespannt.Innenarchitektur und Besonderes {{gallery_2}} Der dreischiffige Innenraum des Doms ist insgesamt 87m lang. Die 75m hohe Kuppel wurde von Filippo Juvarra geschaffen, der Architekt des sardischen Königs.Der Comer Dom ist mit zahlreichen Kunstwerken ausgestattet. Hier findet man zahlreiche Wandteppiche aus dem 16. und 17. Jahrhundert, die ihren Weg aus Florenz, Ferrara und Antwerpen nach Como gefunden haben.Besonders sehenswert sind das Weihwasserbecken neben dem Hauptportal sowie die Gemälde von Gaudenzio Ferrari und Bernardino Luini und die Fresken in der Sakristei. Altar Mariae Himmelfahrt / © JoJan, Wikimedia Commons (CC BY 3.0) Auch die zahlreichen Altäre aus verschiedenen Jahrhunderten (15. bis 19. Jahrhundert) sind interessant. Erwähnt seien hier u.a. der "Altar der Kreuzabnahme" von Tommaso Rodari, die Retabel des "Altars des Heiligen Abbondio" von Giovan Angelo del Maino aus Pavia und der "Altar der Himmelfahrt Mariens" nach einem Entwurf von Francesco Richino.Der Comer Dom ist auch für seine große Orgel bekannt. Sie wurde 1932 vom Orgelbauer Balbiani Vegezzi-Bossi gebaut. Die Orgel hat 68 Register mit 6515 Pfeifen sowie zwei Effektregister. Die Orgelwerke des Instruments sind überall im Kirchenraum verteilt. Beeindruckend sind die barocken Orgelgehäuse im Hauptschiff, die aus dem 17. Jahrhundert stammen. Sie sind mit zahlreichen barocken Verzierungen ausgestattet. Auf ihrer Spitze sitzt zum einen die Heilige Jungfrau Maria und zum anderen der Heilige Abbondio.

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Kirche San Bernardino

Salò, Lombardei

Am Westufer des Gardasees liegt Salò. Sie ist eine vielbesuchte Einkaufsstadt und ein sehr beliebter Badeort. Eine besonders historische Sehenswürdigkeit ist die Kirche San Bernardino in Salò, welche sich in der Nähe des Gardasees befindet.Geschichte der Kirche San BernardinoDie Kirche stammt etwa aus dem Jahre 1476. Zu dieser Zeit beschwerte sich die Bevölkerung über die weite und vor allem beschwerliche Strecke im Winter zum bestehenden Dom Santa Maria Annunziata. Daher wurde auf Drängen der Familien aus den benachbarten Gebieten die Kirche gebaut. Die Gemeinde unterstützte mit Geld den Bau. Im Jahre 1785 wurde die Kirche von Podavino Agustinus restauriert. Durch ein Erdbeben im Jahre 1901 wurde die ursprüngliche Architektur der klassischen Franziskanerkirche zum größten Teil verändert.SehenswertesDie Kirche San Bernardino ist heute teilweise im Renaissancestil. Im Inneren der Kirche befinden sich die Gemälde von Giovanni Verenini, welche die drei theologischen Tugenden "Glaube", "Hoffnung" und "Nächstenliebe" zeigen. Die acht farbigen Fenster beleuchten das einzige Kirchenschiff. Besonders sehenswert ist das Triptychon und das Altarbild von Zenon Veronese. An den Seiten befinden sich Altäre aus feinem Marmor und die vier Gemälde von Giovanni Bertanza, welche Szenen aus dem Leben des heiligen Bernardino zeigen.
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Kunstmuseum Civico Museo Parisi-Valle

Maccagno con Pino e Veddasca, Lombardei

Der Ort Maccagno liegt am nordöstlichen Ufer des Lago Maggiore in Italien. Zu den Sehenswürdigkeiten der Gemeinde gehört neben einigen Kirchen und einem langen Badestrand auch das Kunstmuseum Civico Museo Parisi-Valle.Zur Ausstellung gehört vor allem die Schenkung des Ehepaares Parisi-Valle, die insgesamt 2.085 Grafiken und dreidimensionale Werke umfasst. Hinzu kommen noch mehr als 400 Münzen und antike Fundstücke. Die Werke sind ein Beitrag zur modernen, zeitgenössischen Kunst Italiens aus den Jahren 1930 bis 1980.Die Entstehungsgeschichte des KunstmuseumsDer Künstler Giuseppe Vittorio Parisi kehrte Ende der 1970er Jahre zu einem Urlaub in seinen Heimatort Maccagno zurück. Während seines Aufenthalts nahm eine Idee mehr und mehr Gestalt an. Ein Kulturzentrum sollte entstehen - abseits der großen Städte. So nahm der Künstler Kontakt zu den Vertretern der Gemeinde auf und stellte seine Pläne vor. Seine Frau Wanda Valle und er überließen dem Ort ihre Kunstsammlung. Die 2.000 überwiegend eigenen Werke wurden um Arbeiten italienischer Künstler des 20. Jahrhunderts ergänzt. Schließlich wurde 1979 die Gründung eines Museums beschlossen.Die Archiktektur des modernen MuseumsbausEine 1979 ins Leben gerufene Arbeitsgruppe aus bekannten italienischen Architekten kümmerte sich um die Gestaltung des Museumsbaus. Als Standort wurde die Uferzone des Lago Maggiore gewählt. Das Team entschied, dass das Projekt einen einzigartigen Charakter erhalten sollte.Das Gebäude selbst sollte bereits ein Kunstwerk sein und als Brücke über den Fluss Giona führen. Mit dem Bau wurde im Jahre 1981 begonnen. Fertiggestellt wurde das Museum jedoch erst 1998. Die Architektur des Museumsbaus wurde 1992 mit einem renommierten Architekturpreis ausgezeichnet.
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Madonna di Montecastello

Tignale, Lombardei

Die italienische Gemeinde Tignale befindet sich auf der Westseite des Gardasees. Sie liegt in der Provinz Brescia in der Region Lombardei. Auf dem nahegelegenen Berg, dem "Monte Castello", befindet sich eine der Sehenswürdigkeiten der Umgebung. Auf einer Höhe von 700 Metern thront die Wallfahrtskirche "Madonna di Montecastello". Hinter der Kirche führt ein Weg zum Gipfelkreuz des Montecastello.Der historische Hintergrund der KircheEs gibt keine konkreten Angaben zur Entstehung des Kirchenbaus. Einige archäologische Funde lassen jedoch darauf schließen, dass sich auf dem Monte Castello bereits um das 9. Jahrhundert primitive Kultstätten befunden haben. Mit dem Bau der Wallfahrtskirche soll im Jahre 1283 begonnen worden sein. Grund hierfür sei der Überlieferung nach eine wundersame Erscheinung. Während einer Schlacht zwischen Trentinern und Brescianern soll am Himmel die Heilige Mutter Gottes in Gestalt eines strahlenden Sterns erschienen sein. Dieser soll die Kämpfenden zur Beendigung der Schlacht bewegt haben. Die ersten sicheren Daten stammen aus dem Jahr 1458. Dieses Datum befindet sich auf einem Fresko in den unteren Räumen des Heiligtums. Im 17. Jahrhundert wurde die Wallfahrtskirche umgebaut und erhielt ihr heutiges Erscheinungsbild.Der Kirchenbau auf dem MontecastelloBereits der Weg zur Pilgerstätte dient der Einkehr. Eine steile Straße führt von Tignale auf den Berg. Sie wird von Kapellen gesäumt, die die Mysterien des Rosenkranzes darstellen. Die Wallfahrtskirche, die der Heiligen Jungfrau Maria geweiht wurde, ist ein imposanter Bau. Die monumentale Zugangstreppe stammt aus dem Jahre 1599. Die Kirche, die von einer Kupferkuppel überragt wird, hat drei Schiffe. In der Mitte befinden sich der prunkvolle Hauptaltar sowie einige Fresken, die der Heiligen Jungfrau und ihrem Leben gewidmet sind. In den beiden Seitenschiffen befinden sich zwei reich verzierte Holzaltäre aus dem 17. Jahrhundert, die der Madonna von Loreto sowie dem Heiligen Joseph geweiht sind.
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Museo Mille Miglia Brescia

Lonato del Garda, Lombardei

Zwischen Mailand und Verona, Voralpen und Poebene befindet sich Brescia in rund 30 Kilometern Entfernung zum Gardasee. In einer der schönsten Kulturstädte der Lombardei leben knapp 200.000 Einwohner. Aufgrund ihrer bewegten Vergangenheit trägt die zweitgrößte Metropole der Region den Beinamen "Löwin Italiens". Das Museo Mille Miglia in Brescia liegt vor den Toren der Stadt im ehemaligen Kloster Santa Eufemia della Fonte.Gründung des Oldtimermuseums1925 gab es erste Bestrebungen, die Provinzhauptstadt Brescia zu einem Zentrum des Motorsports zu entwickeln. Dazu gehörte das Autorennen Mille Miglia Storica, das 1977 wiederbelebt wurde. Das bekannte Ereignis mit prominenten Gästen startet jeweils im Mai an der Piazza Vittoria. Die Eröffnung des Museums Mille Miglia in Brescia fand 2004 statt. Für ein Automobilmuseum ist die Wahl des geschichtsträchtigen Ortes weltweit einzigartig.Besuch in historischem GemäuerDie ganzjährig geöffnete Ausstellung bietet Motorsportfans interessante Zeitdokumente und spannende Filmaufnahmen zum legendären Autorennen. Auf der 1.000 Meilen langen Strecke dürfen nur Fahrzeuge starten, die zwischen 1927 und 1957 erbaut wurden. Bei einem Museumsbesuch erhalten Gäste Einblick in die Regionen Italiens, die bislang Ziel des Rennens waren. Zu dem lassen sich vorwiegend Oldtimer heimischer Hersteller bestaunen. Den häufigen Wechsel des Fuhrparks ermöglicht eine Kooperation mit anderen Automobilmuseen. Durch alle Abteilungen des Museo Mille Miglia in Brescia zieht sich eine rote Markierung, die Besuchern den Rundgang erleichtern soll. Für das leibliche Wohl sorgt ein Restaurant.

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Pfarrkirche Santa Maria

Padenghe sul Garda, Lombardei

Die eindrucksvolle Pfarrkirche Santa Maria Assunta liegt im malerischen Dörfchen Padenghe sul Garda am westlichen Ufer des Gardasees in der Region Valtanesi. Zum Gemeindegebiet gehören neben Padenghe sul Garda die Orte Monte Alto, Ronchi, Santa Giulia sowie Campeggio del Vò, Villaggio Dante Alighieri Villaggio d'Annunzio. Die Kirche erhebt sich im Zentrum des Ortes gleich neben der Burg von Padenghe und lohnt einen Besuch. Gleich neben der Kirche steht die monumentale Villa Barbieri, in der die örtliche Gemeindeverwaltung untergebracht ist.Geschichte und ArchitekturErbaut wurde die sehenswerte Pfarrkirche im Jahre 1682. Die historische Kirchenorgel aus dem Jahre 1694 befindet sich heute in der benachbarten Burg von Padenghe. Auf dem ersten Blick fällt die prächtige Barockfassade ins Auge, die in zwei Bereiche unterteilt ist. Im unteren Bereich dominiert das hölzerne Portal, welches von mächtigen Steingewölben umgeben ist. Darüber ragt eine Lünette mit zwei Heiligenfiguren und vier sogenannten Pilastern, Pfeilern, deren Ecken ähnlich eines Buches gefaltet sind. Kleinere Pilaster befinden sich unter dem Giebel der Kirche. Besonders bemerkenswert ist der außergewöhnlich schöne Turm. Er beherbergt neben der Kirchenglocke kleine Sprossenfenster und ist von Zinnen und Rundbögen geziert.Der Innenbereich der KircheIm Inneren des Gotteshauses befinden sich zahlreiche Kostbarkeiten. So ist beispielsweise in einem Kunstwerk des Malers Zenone Veronese die Heilige Mutter Gottes mit Kind und den Heiligen abgebildet. Das gleiche Thema wurde auch von Paolo Farinati in der Kirche dargestellt. Weiterhin können hübsche Holzskulpturen von Benjamino Simoni und Bildhauereien von Antonio Callegari bewundert werden. Die Pfarrkirche Santa Maria beherbergt außerdem gut erhaltene Gemälde von Paglia, Zadei und Giugni.
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San Benedetto

Limone sul Garda, Lombardei

Die Kirche San Benedetto steht etwas oberhalb der Altstadt von Limone sul Garda. Die Barockkirche beherbergt einige sehenswerte Gemälde und Marmoraltäre.Die Besonderheiten der KircheIm Jahr 1691 wurde die Kirche erbaut, vorher stand am selben Platz schon eine antike römische Basilika. Von außen fällt besonders der charakteristische Kirchturm ins Auge. Im Inneren sind vor allem die Gemälde von Andrea Celesti sehenswert. Besonders die beiden Werke “Die Heiligen Drei Könige” und “Das Abendmahl im Hause Simons des Pharisäers” aus dem 15. Jahrhundert fallen ins Auge. Außerdem finden sich vier Marmor- und ein Stuckaltar in der Kirche. Der Hauptaltar von San Benedetto stammt aus dem Jahr 1724, das Altarbild dahinter ist rund 200 Jahre älter und zeigt die Kreuzabnahme von Jesus Christus.
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Santa Caterina del Sasso

Laveno-Mombello, Lombardei

Santa Caterina del Sasso ist ein Eremitenkloster, das schon alleine durch die imposante Kulisse eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Region darstellt. Es steht auf einer steilen Felswand über dem Lago Maggiore. Der Name "del Sasso" ist die Kurzform von "del Sasso Ballare" und bedeutet so viel wie "wackeliger Stein". Er erinnert damit umgangssprachlich an eine Steinlawine, die 1640 massive Schäden verursachte. Zugänglich ist das Kloster sowohl von der Land- als auch von der Seeseite über jeweilige Treppen.Ungewöhnliche Kirchenkonstruktion{{gallery_1}} Anfang des 13. Jahrhunderts wurde mit dem Bau des Klosters begonnen, um es fortan stetig zu erweitern und umzugestalten, damit den Pilgern mehr Raum geboten werden konnte, die in immer größeren Strömen kamen. Lediglich der 15 m hohe romanische Glockenturm aus dem 14. Jahrhundert blieb erhalten.Insgesamt drei verschiedene Kapellen, von denen eine der Heiligen Katharina von Alexandrien geweiht ist, bilden zusammen die heutige Kirche. Erst in den 1970er Jahren wurde der Bau 16 Jahre lang aufwendig restauriert, nachdem das Kloster drohte, auseinanderzubrechen. Außerdem sicherte man das Fundament mit Stahlzügen, die tief in den Berg verankert wurden.Eine zufällige Gründung Klosterkirche / © Gianni Careddu, Wikimedia Commons (CC BY-SA 4.0)Der Kaufmann Alberto Besozzi soll das Kloster gestiftet haben, nachdem er einen Schiffbruch erlitten hatte und bald darauf Eremit wurde.Er ist in der Kirche begraben und man kann neben den wundervollen Fresken aus dem 16. Jahrhundert und einer Weinpresse aus dem Jahr 1769 auch seinen Sarkophag bestaunen.
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Santa Maria dei Ghirli

Campione, Lombardei

Die Kirche Santa Maria dei Ghirli in Campione ist eine bedeutende Wallfahrtskirche, die für ihre wertvollen Freskenzyklen aus dem 13. bis 18. Jahrhundert und ihre barocke Innenausstattung bekannt ist. Sie erhebt sich auf einer Terrasse im Süden der italienischen Exklave.GeschichtlichesSchon im Jahre 674 ist die Existenz einer Kirche unter dem Namen Santa Maria in Willari dokumentiert, die im 13./14. Jahrhundert rekonstruiert wurde. Von 1623 und 1636 wurden Chor und Innenraum der Kirche umgebaut. Zwischen 1730 und 1740 wurde der Bau um eine Vorhalle, den sogenannten Pronaos, erweitert. Im späten 19. Jahrhundert entdeckte man die berühmten Freskenzyklen aus dem Seicento und dem Trecento, die erst zwischen 1962 und 1970 im Zuge umfassender Restaurierungsarbeiten wiederhergestellt wurden.Beeindruckendes Bauwerk{{gallery_1}} Diese Kirche ist die bedeutendste und größte in Campione. Sie ist direkt vom Ufer des Luganer Sees aus, über eine doppelte, vierläufige Treppe, zugänglich. Der als Triumphbogen konzipierte barocke Pronaos besteht aus einem hochragenden Mittelteil und kleinen Seitenflügeln. Der Mittelteil wird von zwei Säulen flankiert, auf denen sich das prächtige Tympanon erhebt, das ein Kymation (eine Zierleiste mit friesartigem Ornament) und andere Schmuckelemente zieren. Dagegen wirkt das Kirchenschiff eher schlicht.Das Innere der Kirche Santa Maria dei Ghirli in Campione ist von Freskenmalereien geprägt. Die Bedeutendste befindet sich an der südlichen Außenmauer und zeigt Darstellungen des Universalgerichts aus dem 15. Jahrhundert. Zudem findet man gotische Fresken aus dem 14. Jahrhundert. Auch über der Kuppel sind beeindruckende Wandmalereien mit biblischen Szenen zu sehen, die über dem Innenraum zu schweben scheinen.
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Santa Maria Maddalena

Desenzano del Garda, Lombardei

Die Hauptkirche DesenzanosIm Zentrum der Altstadt von Desenzano del Garda steht die Hauptkirche Santa Maria Maddalena.Zahlen und FaktenGiulio Todeschini erbaute die Kirche zwischen 1586 und 1611 auf dem Gelände einer früheren Kirche. Sie wurde, bis auf den Glockenturm, eigens für den Bau der Santa Maria Maddalena abgerissen.Die Santa Maria Maddalena besteht aus drei Schiffen, einem Chor und einer Sakristei. Die Schiffe sind etwa 35 Meter lang und 20 Meter breit, der Chor wird durch ein Rechteck (16 x 10 Meter) gebildet.Eine Galerie in der KircheDas Innere der Kirche ähnelt einer Bildergalerie, denn sie beherbergt zahlreiche Gemälde bekannter Künstler ihrer Zeit, darunter Zenome Veronese, Andrea Celesti, Palma il Giovane und Giovanni Battista Tiepolo.SehenswertesDie barocke Holzorgel wurde 1826 von der Firma Fratelli Serassi di Bergamo gebaut. Einer der Seitenaltäre wurde Ende des 18. Jahrhunderts der Heiligen Angela Merici, der Gründerin des Ordens der Heiligen Ursula, gewidmet. Am Eingang der Sakristei befindet sich eine Darstellung des Heiligen Erzengels Michael, der mit einem Flammenschwert Luzifer und die rebellierenden Engel in die Hölle zurücktreibt.

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Santa Maria Maggiore

Sirmione, Lombardei

Der am südlichen Ufer des Gardasees gelegene Ort Sirmione ist reich an Sehenswürdigkeiten. Neben dem Castello Scaligero und den Grotten des Catulls ist besonders ein Besuch der spätgotischen Pfarrkirche Santa Maria Maggiore sehr lohnenswert. Die auf den ersten Blick unscheinbare Kirche liegt etwas abseits. Von dem touristischen Zentrum des Ortes muss man sich den Weg durch enge mittelalterliche Gassen bahnen, bis man schließlich in der in der Via Santa Maria Maggiore auf die gleichnamige Kirche stößt. Die Kirche trägt auch den Namen Santa Maria della Neve, was so viel bedeut wie "Heilige Maria aus dem Schnee".Geschichte und architektonische BedeutungDie Kirche Santa Maria Maggiore wurde Ende des 15. Jahrhunderts erbaut. Der Kirchenbau wurde auf den Fundamenten einer Kirche aus dem 8. Jahrhundert errichtet. Dabei wurde die Nordflanke des Gotteshauses in die mittelalterliche Festungsmauer integriert. Im Jahr 1512 wurde die Kirche geweiht. Das Innere des Gebäudes besteht nur aus einem Kirchenschiff, in denen vier Spitzbögen eingebaut sind, die wiederum auf Säulen mit geformten Kapitellen stehen. Weiterhin befinden sich hier vier Altäre aus dem 16. Jahrhundert, die der Mutter Gottes, dem Heiligen Antonius, dem Heiligen Andreas und dem "Fronleichnam" (Santissimo Sacramento) gewidmet sind. Die Wände der Kirche sind mit wertvollen Fresken aus dem 14. bis 16. Jahrhundert ausgeschmückt. Sehr sehenswert sind außerdem eine Holzstatue der Mutter Gottes aus dem 15. Jahrhundert und ein Gemälde eines venezianischen Meisters aus der gleichen Zeit, welches das Abendmahl Jesus mit seinen Jüngern darstellt.Die Kirche Santa Maria Maggiore gilt als das bedeutendste spätgotische Bauwerk am Gardasee.

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Städtisches Archäologisches Museum

Salò, Lombardei

Salò ist die größte Ortschaft am westlichen Ufer des Gardasees. Die Stadt liegt in der Provinz Brescia in der Region Lombardei. Salò ist Universitäts- und Hafenstadt. Sie ist als Badeort und als Einkaufsstadt sehr beliebt. Zu ihren Sehenswürdigkeiten gehören die Universität, der Dom Santa Maria Annunziata sowie das Museo di Salò.Das Städtische Archäologische MuseumSeit dem Jahr 2005 gehört zum Museo di Salò auch eine archäologische Abteilung. Das Museo Civico Archeologico, das 1943 auf Zutun von Anton Maria Mucchi gegründet wurde, befindet sich in den eindrucksvollen Räumen des Fondaco Palazzo Coen aus dem 16. Jahrhundert.Die Ausstellung des Museo Civico Archeologico widmet sich den Funden aus der Nekropole von Lugone, einem Friedhofsgebiet aus der Römerzeit. In der Nekropole wurden seit den 1960er Jahren etwa 165 Gräber aus der Zeit zwischen dem 1. und 4. Jahrhundert n. Chr. geborgen. Die Grabbeigaben sind im Museum ausgestellt. Auch das Zubehör, das für Bestattungsrituale genutzt wurde, gehört zu den Ausstellungsstücken. Dazu zählen unter anderem Glasbehälter, in denen Öle, Salben und Parfüms aufbewahrt wurden.Die Schönheit der Landschaft am Gardasee brachte die römische Aristokratie seinerzeit dazu, prächtige Villen bauen zu lassen. Diesen Prestigebauten widmen sich die Ausstellungen des Museo Civico Archeologico ebenso. Die antiken Villen mit ihren Brunnen, Skulpturen und Mosaiken sind in und um Salò am Ufer des Gardasees zu finden.
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Tempio Voltiano

Como, Lombardei

Im Jahr 1927 wurde der neoklassizistische Tempel am Ufer des Comer Sees erbaut. Entworfen wurde das Mausoleum von Federico Frigerio zum 100. Todestag von Alessandro Volta.Der Erfinder der BatterieAlessandro Guiseppe Antonio Anastasio Graf von Volta ist ein Kind der Stadt Como. Der Physiker wurde 1745 in Como geboren und verstarb auch dort im Jahr 1827. Im Jahr 1800 erfand er die "Voltasche Säule", die erste funktionierende Batterie der Welt.Volta gilt als der Begründer des Zeitalters der Elektrizität sowie der Elektrizitätslehre. Im 19. Jahrhundert wurde dann die Maßeinheit für elektrische Spannung international mit dem Begriff "Volt" nach ihm benannt.Außerdem brachte Volta von einer seiner zahlreichen Reisen die Kartoffel aus Savoyen mit, die fortan den Speiseplan der Lombardei bereicherte,Das MuseumIm Jahr 1928 wurde der Tempel als Musem eingeweiht. Der Tempel besteht aus einer runden Halle mit ca. 12 Metern Durchmesser, der von einer großen Kuppel gekrönt wird. Im Gebäude selbst liegen überall Marmorplatten aus, die von vielen internationalen Universitäten im Gedenken an Volta gestiftet wurden.In insgesamt 16 Vitrinen liegen über 234 Exponate, die chronologisch sortiert sind. Auch die erste Batterie der Welt ist hier ausgestellt.Neben seiner Arbeit als Physiker und Forscher war Volta auch Professor und Politiker. Neben den Exponaten gibt es auch zahlreiche zeitgenössische Bilder und Veröffentlichungen Voltas anzuschauen.Volta-RundgangDer Tempio Voltiano ist eines der meistbesuchten Museen der Stadt Como. Es war sogar zusammen mit dem Anlitz Voltas auf dem ehemaligen 10.000-Lire-Schein zu sehen.Das Volta-Museum ist Teil des Volta-Rundgangs, den man durch Como unternehmen kann. Auf dem Rundgang kann man sein Geburtshaus in der Via Alessandro Volta 62 und seine Taufstätte in der Chiesa di San Donnino auf der Piazza Volta besuchen. Neben dem Tempio Voltiano können Interessierte auch den Turm Torre Gattoni sehen, in dem er seine Experimente durchgeführt hat.

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