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Schlechtwetter-Tipps - Sehenswürdigkeiten in Baden-Württemberg

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Schlechtwetter-Tipps - Sehenswürdigkeiten in Baden-Württemberg

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Schlechtwetter Tipps, Highlight, Sehenswürdigkeiten

Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg

Konstanz, Baden-Württemberg

Das Archäologische Landesmuseum Baden-Württemberg, kurz ALM genannt, befindet sich ganz in der Nähe des Rheinufers in Konstanz.An jedem ersten Samstag im Monat können Besucher das Museum inklusive aller Sonderaustellungen kostenlos besichtigen.Die Dauerausstellung im ALMAuf einer Fläche von 3.000 m² und drei Etagen wird die Dauerausstellung des ALMs gezeigt. Sie beschäftigt sich mit Funden und Erkenntnissen der Archäologie des Lands Baden-Württemberg.Erdgeschoss{{gallery_1}} Im Erdgeschoss finden die Besucher allgemeine Informationen zur Arbeitsweise und Methodik der Archäologie, z. B. im Archäologischen Ausgrabungsraum. Im Raum "Der Mensch" erfährt man, wie Gräber und Knochenfünde analysiert werden. Die "Schifffahrtsabteilung" erzählt die interessante Geschichte der Schifffahrt in Südweestdeutschland, auf dem Rhein und dem Bodensee. Auch der Museumsshop ist im Erdgeschoss zu finden.Erster StockIm ersten Stock des ALMs sind Exponate von der Jungsteinzeit bis zur Späten Neuzeit ausgestellt: So kann man sich unter anderem die Welt der Pfahlbauten ansehen, eine römische Stadt aus dem Untergrund und die Geschichte der Ludwigsburger Porzellanmanufaktur ansehen.Zweiter StockDas zweite Obergeschoss präsentiert die Archäologie des Mittelalters: Alltag und Kultur in mittelalterlichen Städten, was man aus Latrinen lernen kann und wie alte Gruften aufgebaut waren. Das Highlight in diesem Stockwerk ist, dass kurze Hörspiele veranschaulichen die Einblicke in diesen Teil der Ausstellung.Highlight für Kinder: Die jährliche Sonderausstellung Playmobil-Ausstellung © Archäologisches Landesmuseum Baden-WürttembergJedes Jahr in der Vorweihnachtszeit findet im ALM bereits seit 2006 eine Sonderausstellung statt, die vor allem Kinderherzen höher schlagen lässt: Archäologie & Playmobil. Anhand der Spielzeugfiguren wird immer ein neues geschichtliches Thema vorgestellt: Ritter, Wikinger, Ägypter waren bislang bereits im Mittelpunkt. Im Jahr 2019 heißt die Sonderausstellung "Römisch Way of Life": Hier soll das Alltagsleben ganz normaler römischer Bürger veranschaulicht werden.

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Auto- und Uhrenwelt Schramberg

Freudenstadt, Baden-Württemberg

Zur Auto- und Uhrenwelt in Schramberg gehören vier Ausstellungen mit einer Gesamtfläche von 8.000 m², die sich der Technikgeschichte im Hinblick auf das Automobil, die Uhren und dem Dieselmotor widmen.ErfinderZeitenDie Ausstellung ErfinderZeiten zeigt die Entwicklung des Automobils in der Nachkriegs- und Wirtschaftswunderzeit in Baden-Württemberg. Ausgestellt sind rund 200 Fahrzeuge, dazu kommen allerlei Gegenstände, die das Lebensgefühl der damaligen Zeit veranschaulichen sollen. Außerdem widmet sich das Museum der Uhrentradition der Stadt: Um 1900 war Schramberg die Welthauptstadt der Uhren. Gezeigt wird die Uhren-Sammlung der Stadt und der Uhrenfabrik Junghans.EisenbahnmuseumDas Eisenbahnmuseum beherbergt die größte Spur II-Sammlung der Welt. Rund 900 Exponate im Maßstab 1:22,5 sind auf einer Fläche von über 700m² ausgestellt. In einem Teil der Anlage können die Besucher die Züge sogar selbst steuern.DieselmuseumEine gelungene Mischung aus Industriearchitektur und Kraftwerkstechnik will das Dieselmuseum zeigen. Hier kann man den größten Dieselmotor aus der Vorkriegszeit bestaunen, die gewaltige Maschine aus dem Jahr 1911 hat 325 PS, was zur damaligen Zeit außergewöhnlich war.Autosammlung SteinRund 120 Oldtimer kann man in der Autosammlung Stein bewundern. Darunter sind viele seltene Exemplare wie ein Maybach Zeppelin aus dem Jahr 1932 oder der Mercedes 300 des ehemaligen Bundespräsidenten Heinrich Lübke.EintrittspreiseDie Einzelkarte, die zum Eintritt in die ErfinderZeiten und das Dieselmuseum oder in die Autosammlung berechtigt, kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Für das Kombi-Ticket 1, das Zugang zu drei der vier Museen erlaubt, muss man 9 Euro (ermäßigt 5 Euro) bezahlen, das Kombi-Ticket 2, bei dem alle vier Ausstellungen inklusive sind, kostet 12 Euro (6.60 Euro).
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Bauernfeind-Museum

Sulz am Neckar, Baden-Württemberg

Das Bauernfeind Museum zeigt Werke des bedeutenden deutschen Orientmaler Gustav Bauernfeind, der im Jahre 1848 in Sulz am Neckar geboren wurde.Text- und Bild-Dokumente vermitteln den Besuchern Einblicke in das Leben und die Arbeit des Malers.
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Besucherbergwerk mit Asthmastollen

Münstertal, Baden-Württemberg

In Belchens InneremTief im Belchenmassiv liegt das uralte Bergwerk "Teufelsgrund", das 1970 als Erstes im Schwarzwald für Besucher geöffnet wurde. Der systematische Bergbau begann bereits im 10. Jh., ab 1028 besaß das Bistum Basel die Nutzungsrechte. Besonders im 13./14. Jh. waren die Silber- und Bleierträge hoch. Zur Besiedlung des Münstertals trug seit dem 9. Jh. das Benediktinerkloster St. Trudpert bei, in dessen Besitz Teufelsgrund 1512 kam, bald aber mangels Ertrag stillgelegt wurde. Erst Ende des 18. Jh. bis 1864 waren wieder Kumpel aktiv. Zuletzt wurde im Bergwerk von 1942 bis 1958 nach Flussspat geschürft, der sich u. a. als minerales Kristall zu Schmuck verarbeiten lässt.Der Besucherstollen misst 600 m und verläuft stets auf gleicher Höhe (ca. 580 m ü. NN). Damit sind etwa ein Zehntel des Stollensystems zugänglich, dessen unterste Sohlen 200 m tiefer liegen. Jeden Winter wird das Bergwerk weiter erschlossen. Sehenswürdigkeiten der gut ausgeleuchteten Begehung sind Bohrgeräte und Maschinenkammer, eine Mineraliensammlung, Blicke in den Schacht zum darunterliegenden Wilhelmsstollen und in tiefer gelegene Sohlen sowie ein Stollen aus dem 14. Jh. Eigens für Menschen mit Bronchialleiden wurde ein Seitengang als Asthmastollen eingerichtet; die staub- und keimfreie Luft wirkt lindernd.
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Besucherbergwerk Schauinsland

Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg

In den Wurzeln der StadtVon Freiburgs höchstem Punkt lässt sich gut zu den Berner Alpen blicken. Zugleich ist der Boden, auf dem der Eugen-Keidel-Turm steht, durchlöchert wie ein Schweizer Käse. Der Silberbergbau im Schauinsland (1284 m) bestimmte die Anfänge der Stadt.Kein Wunder daher, dass seit dem 14. Jh. dem Berg und seinen Kumpeln in der Südwand des Münsters ein eigenes Fenster gewidmet ist. Als das Silber zu Ende ging, wurde nach Blei und Zink gegraben, zuletzt noch 1954. Rund 100 km Stollen durchziehen den Schauinsland.Mit montaner Leidenschaft hat die private Forschergruppe Steiber einige Kilometer davon für Besucher wieder zugänglich gemacht und bietet seit 1997 Interessierten kenntnisreiche Führungen an.Stollen und Gerätschaften aller Bergbauepochen sind zu besichtigen, von gemeißelten, niedrigen Gängen des Mittelalters bis zu gesprengten Hohlräumen des 20. Jh. Noch vor 100 Jahren gingen hier immerhin 250 Bergleute ans mühsame Werk.Bei den Führungen, teils über stabile Leitern zum Erreichen der unterschiedlichen Niveaus, kommt auch die Geologie nicht zu kurz. Tief im Schauinsland, nähert man sich so hoch über der Stadt ihren Wurzeln.

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Besucherbergwerk Tiefer Stollen

Aalen, Baden-Württemberg

Der Tiefe Stollen ist eine ehemalige Eisenerzgrube bei Aalen-Wasseralfingen. Heute sind Teile der Stollen und Schächte als Besucherbergwerk zugänglich, außerdem gibt es einen Heilstollen.Führungen durch das Besucherbergwerk{{gallery_1}}Seit 1987 ist das Bergwerk für Besucher im Rahmen von Führungen zugänglich. Zu den Öffnungszeiten finden alle 30 bis 40 Minuten Führungen statt. Zunächst fährt man mit der Grubenbahn etwa 400 m in den Berg hinein, dann beginnt ein Rundgang durch die Grube. Dabei passiert man unter anderem die Stationen Abbaukammer, Erzrutsche, Felsendom und Gießerei.Heilstollen in der EisenerzgrubeEin Teil des ehemaligen Bergwerks dient heute als Heilstollen. Die Bedingungen bei 11°C Temperatur und einer Luftfeuchtigkeit von 98% herrscht ein heilsames Klima für verschiedene Erkrankungen wie Asthma, Bronchitis, Heuschnupfen und Neurodermitis. Eine Einzelanwendung von zwei Stunden kostet 12,50 Euro.Der Bergbaupfad WasseralfingenRund um das Bergwerk gibt es einen Pfad, der sich mit der Bergbaugeschichte beschäftigt und zu den Orten führt, an denen der Bergbau seine Spuren hinterlassen hat. Insgesamt 23 Tafeln informieren unterwegs über das Thema, dabei sind die Pfade in drei Runden eingeteilt: Bergbaurunde, Erzwegrunde und Aussichtsrunde.
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Bodensee-Naturmuseum

Konstanz, Baden-Württemberg

Das Bodensee-Naturmuseum liegt am Hafenbecken von Konstanz im Gebäude des Sea Life.Das Museum zeigt die Naturgeschichte des BodenseesDas Bodensee-Naturmuseum, das sich als "Fenster zum See" versteht, stellt die Landschaft an Deutschlands größten See vor. Es präsentiert die verschiedenen Lebensräume am See sowie die Pflanzen und Tiere, die sich hier angesiedelt haben.Verschiedene Tiere und Informationsmodelle machen die Dauerausstellung des Museums besonders anschaulich.Das Museum ist spannend für KinderIm Bodensee-Naturmuseum kann man nicht nur schauen, sondern auch anfassen, hören und untersuchen. So kann man z. B. das Fell eines Ebers oder Dachses berühren oder Fröschen im sogenannten Quakophon lauschen. Auch winzige Seebewohner kann man unter dem Mikroskop betrachen.Im Museum gibt es zusätzlich zur Dauerausstellung auch wechselnde Sonderausstellungen. Direkt neben dem Museum befindet sich das frei zugängliche Spiel- und Lerngelände "steine im fluss": Hier kann man klettern, spielen oder Fossilien finden.
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Brauwelt des Alpirsbacher Klosterbräu

Alpirsbach, Baden-Württemberg

"Hopfen und Malz, Gott erhalt’s!"Eng mit Alpirsbach verbunden, blickt die Brauerei "Alpirsbacher Klosterbräu" auf eine lange Tradition zurück, die heute noch leidenschaftlich gelebt und geliebt wird. Schon die Benediktiner Mönche, die vor rund 900 Jahren das Kloster zu Alpirsbach gründeten, brauten bald nach der Gründung des Klosters, mit dem berühmten, weichen Brauwasser des Schwarzwalds, ein "wahrhaft gutes Bier".Willkommen in der Brauwelt!In der Brauwelt des Alpirsbacher Klosterbräu eröffnet sich dem Besucher gleich eine ganze Erlebniswelt rund um das Thema Bier:BrauereimuseumIm Brauereimuseum des Alpirsbacher Klosterbräu erhalten Besucher Einblicke in die traditionelle Braukunst. Vom Sudhaus bis zur Abfüllung, mit einem Handautomaten aus dem Jahre 1905, wird anhand einer Vielzahl von Exponaten, die Geschichte des Bierbrauens und der Arbeit in der Brauerei nähergebracht. Die Besichtigung ist immer mit einer Führung verbunden, die auch in französischer und englischer Sprache angeboten wird. Auch für Behinderte werden nach Absprache und Vorbereitung Extratouren durch das Brauereimuseum durchgeführt.Alpirsbacher Kloster-DestilleIn der Alpirsbacher Kloster-Destille werden Interessierte, mehrmals jährlich, Zeuge der Ausübung eines uralten Handwerks: Hier wird Bier unter anderem in edlen Bier-Schnaps verwandelt.Brau LadenIm Brau-Laden wird das ein oder andere originelle Souvenir angeboten: Vom Biertrinkgefäß über Biershampoo und Hopfenölbad, Biersenf, Biergelee und Bierwurst bis hin zum Nostalgie-Werbeschild, gibt es hier so einiges zu entdecken.Brauerei-Gasthof "Löwen-Post"Und nach so vielen interessanten Eindrücken rasten die Besucher der "Bierwelt" im historischen Brauerei-Gasthof "Löwen-Post", mit seinem schönen Biergarten, der seit über 100 Jahren zur Alpirsbacher Klosterbrauerei gehört. Von bierbegleitenden Speisen über frische regionale Spezialitäten bis hin zum Thema "Kochen mit Bier" bietet die Küche des Gasthofs ein vielfältiges Angebot.
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Burg Hohenzollern

Hechingen, Baden-Württemberg

Die Burg Hohenzollern liegt auf einer 855 m hohen Erhöhung bei Bisingen auf der Schwäbischen Alb. Sie war einst Stammburg der Hohenzollern.Geschichte der Burg Hohenzollern{{gallery_1}}Die erste Burg auf diesem Platz wurde vermutlich im 11. Jahrhundert erbaut. Im Jahr 1423 wurde diese Burg erobert und zerstört. Einige Jahrzehnte später begann man mit dem Neubau der zweiten Burg. Diese erlebte eine wechselvolle Geschichte, bis sie nach dem Abzug der letzten österreichischen Besatzung verfiel und im 19. Jahrhundert nur noch eine Ruine. 1850 erfolgte dann die Grundsteinlegung für die Bau der dritten Burg, fertig gestellt wurde die Burg unter König Wilhelm I. im Jahr 1867 und diente dabei lediglich repräsentativen Zwecken. Nach dem 2. Weltkrieg lagerten die Särge von Friedrich Wilhelm I. und Friedrich dem Großen auf der Burg Hohenzollern, bevor diese nach der Wiedervereinigung wieder nach Potsdam gebracht wurden.Die Burg ist immer noch im Privatbesitz, Hausherr ist aktuell Georg Friedrich Prinz von Preußen. Nach und nach wurde die Burg mit allerlei Gegenständen und Erinnerungsstücken der Familie ausgestattet. Viele dieser Stücke sind heute in der Schatzkammer zu bewundern. Die Burg Hohenzollern ist heute eine Touristenattraktion mit rund 300.000 Besuchern pro Jahr.Besichtigung der Burg HohenzollernBesucher der Burg können entweder nur die Burganlage ohne Schlossräume oder die Burganlage und die Schlossräume besichtigen. Eine Führung durch die Räume wird zu den Öffnungszeiten durchgehend angeboten und dauert rund 45 Minuten. Außerdem werden spezielle kindgerechte Familienführungen und Themenführungen für Gruppen angeboten.
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Burg Meersburg

Immenstaad am Bodensee, Baden-Württemberg

Die älteste bewohnte Burg Deutschlands steht in Meersburg am Bodensee. Die Burg wurde im 7. Jahrhundert erbaut und blickt auf eine abwechslungsreiche Geschichte zurück.Ein Rundgang durch die BurgMehr als 35 eingerichtete Räume sind beim Rundgang durch die Hangburg zu besichtigen. Dabei sieht man unter anderem die Burgküche, die Waffenhalle, den Rittersaal, das Burgverlies und zwei Kapellen.Auch die Wohnräume und das Sterbezimmer von Annette von Droste-Hülshoff sind zugänglich. Die Schriftstellerin lebte hier während ihrer Aufenthalte am Bodensee und verstarb auch dort im Jahr 1848.Mit einer Führung ist auch der Dagobertsturm der Burg zugänglich, von dem man einen tollen Blick auf den Ort Meersburg, die umliegenden Alpen und den Bodensee hat. Im Turm kann man außerdem ein altes Gefängnis, einen Renaissancesaal und eine Schatzkammer und die alte Folterkammer besichtigen.Den Besuch abrundenZum Abschluss eines Besuchs lohnt die Einkehr im Burg-Café bei Kaffee, Kuchen und Eis oder einer kleinen Brotzeit. Im Rittershop kann man Souvenirs und Mitbringsel erwerben.
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Casino Baden-Baden

Baden-Baden, Baden-Württemberg

Einen ersten Spielsaal gab es im Baden-Badener Kurhaus bereits 1809. Um dem Glücksspiel ausreichend Platz und Ambiente zu verschaffen, wurde der rechte Flügel des Kurhauses ausgebaut und das neue Casino konnte 1854 seine Einweihung feiern. Damit zählt es zu den ältesten Casinos Europas. Für die Ausgestaltung der prunkvollen Räumlichkeiten ließ der Pariser Pächter Edouard Bénazet sogar extra Innenarchitekten aus seiner Heimat anreisen.
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Dom St. Blasien

St. Blasien, Baden-Württemberg

Der Dom St. Blasius blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück und prägt mit seinem hohen Kuppelbau im frühklassizistischen Stil die Umgebung.Die Geschichte des SakralbausDie Vorgängerkirche des Doms war 1768 abgebrannt, so wurde ab 1770 die Kirche in ihrem heutigen Aussehen nach dem Vorbild des Pantheons in Rom vom Architekten Pierre Michel d'Ixnard errichtet. 1783 erfolgte die Weihung der Kirche, die für einige Jahre auch Habsburger Grabeskirche war, da die Gebeine von 14 Habsburgern aus der Schweiz nach St. Blasien gebracht worden waren.Im Zuge der Säkularisation wurde die Kircheneinrichtung weitestgehend zerstört, auch die Orgel wurde abtransportiert und die Habsburger Gebeine nach Österreich gebracht. 1874 wurde das Kirchengebäude dann durch ein erneutes Feuer zerstört. Bis 1913 wurde die Kirche wieder in einfacher Form aufgebaut und in den Jahren 1981 bis 1983 umfassend renoviert. Heute ist der Dom die Pfarrkirche der Gemeinde St. Blasien.Besonderheiten des BausDer Bau wird dominiert durch die 62 m hohe Kuppel, die einen Durchmesser von 36 m hat. Die Mitte der Kuppel ziert ein großes Deckengemälde, das die Aufnahme Marias in den Himmel zeigt. Bei Einweihung der Kirche im 18. Jahrhundert war St. Blasien die drittgrößte Kuppelkirche in Europa. Aufgrund der Kuppel wird die Kirche auch Schwarzwälder Dom genannt, was sich nicht auf eine Nutzung als Bischofskirche bezieht.Veranstaltungen im DomMehr über die Geschichte des Doms erfährt man in einer der Führungen, die von Mai bis Oktober jeden Mittwoch um 10.45 Uhr und jeden Freitag um 14.45 Uhr angeboten werden. Die Teilnahme kostet 3 Euro. Von Juni bis September gibt es außerdem immer freitags um 11 Uhr eine Kinderführung. Der Dom St. Blasien ist zudem Veranstaltungsort der jährlichen Internationalen Domkonzerte.

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Dornier Museum

Friedrichshafen, Baden-Württemberg

Das Dornier Museum am Flughafen Friedrichshafen zeigt auf 5.000 m² die Geschichte der Luft- und Raumfahrt anhand von über 400 Exponaten.Die Geschichte eines FlugzeugpioniersDas Museum geht zurück auf den Flugzeugpionier Claude Dornier und sein Unternehmen, die Dornier-Werke.Dornier war Mitarbeiter des Grafen von Zeppelin, aus einem Zweigwerk des Unternehmens entwickelte er seine eigene Firma. Dort wurden vor allem Ganzmetallflugzeuge produziert, die bekanntesten waren die Flugboote Wal und Do X.Konzept des MuseumsDas 2009 eröffnete Museum teilt sich auf in die drei Bereiche "Museumsbox", "Hangar" und "Galerie". In der Museumsbox erhält man einen Überblick über die Entwicklung der Luftfahrt in den vergangenen 100 Jahre, auch im Kontext des Zeitgeschehens.Im Hangar sind Originalflugzeuge und Modelle zu sehen, darunter das erste Metall-Flugboot der Welt und das ehemals größte Passagierflugzeug.Die Galerie der Technik vermittelt den technischen Hintergrund.Noch mehr HighlightsAußerdem verfügt das Museum über einen großen Außenbereich, auf dem weitere Exponate ausgestellt sind, und auf dem es einen Kinderspielplatz gibt. Beeindruckend ist auch der Cineball, ein modernes Kino, in dem historische Filmaufnahmen und Erklärstücke gezeigt werden.
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Elztalmuseum Waldkirch

Waldkirch, Baden-Württemberg

Der Regionalgeschichte, in erster Linie Waldkirchs traditionsreichem Orgelbau, sind die Sammlungen der Dauerausstellung in der einstigen Probstei des Chorherrenstifts St. Magaretha aus dem 18. Jh. gewidmet.Im Orgelmuseum sind neben anderen Exponaten Musikautomaten, Figurenorgeln und Schaustellerorgeln verschiedener Epochen sowie Reproduktionsklaviere zu sehen.Darunter befinden sich Exemplare der Walkircher Firma Weber sowie eines der Freiburger Firma Welte-Mignon, das bei Konzertveranstaltungen auch zu hören ist. Bei offenem Fenster geben die Spechte schon mal den Takt vor.
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Festspielhaus Baden-Baden

Baden-Baden, Baden-Württemberg

Das Festspielhaus in Baden-Baden ist das größte Konzert- und Opernhaus in Deutschland und bietet Platz für 2.500 Zuschauer. Zudem ist es das einzige deutsche Opernhaus, das sich ohne staatliche Subventionen finanziert. Dafür sorgen auch die rund 2.000 Privatförderer des Festspielhauses.Einzigartige Architektur und KulturDas 1998 eröffnete Opernhaus wurde in den ehemaligen Stadtbahnhof von Baden-Baden integriert. In der Bahnhofshalle befinden sich heute die Kassen, das Festspielhaus-Restaurant Aida und die 600 m² große Musik-Erlebniswelt Toccarion, in der Kinder bei Führungen und Workshops die Welt der klassischen Musik näher gebracht wird.Die Saison im Festspielhaus geht von September bis Ende Juli, in dieser Zeit finden zahlreiche Konzerte und Aufführungen internationaler Stars und Ensembles statt. Regelmäßig sind berühmte Orchester und Dirigenten aus der ganzen Welt zu Gast. Außerdem gibt es ein Kinder- und Jugendprogramm mit Kinderopern, Künstlertreffen und Kinder-Musik-Festen.
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Freiburger Münster

Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg

Das Freiburger Münster gilt als Meisterwerk der Gotik und prägt mit seinem 116 Meter hohen, durchbrochenen Turm das Stadtbild von Freiburg. Das Münster wurde im 2. Weltkrieg kaum zerstört und ist deshalb ursprünglich erhalten.Die Geschichte des MünstersBegonnen wurde mit dem Bau um das Jahr 1220 noch im romanischen Stil. Bald darauf baute man jedoch gotisch weiter, der Stilmix ist noch heute zu erkennen. Offiziell beendet wurde der Bau 1513 mit der Weihung, bereits 1330 wurde der Turm vollendet. Sehenswert sind die vielen bizarren Wasserspeier des Münsters, der Hochaltar und die mittelalterlichen Maße, die an der Außenwand des Turms eingemeißelt wurden. Den Aufstieg auf den Turm sollte man trotz zahlreicher Treppenstufen in Angriff nehmen, die Aussicht ist toll und man kommt an den 19 Glocken des Münsters vorbei: Die älteste Glocke Hosanna erklingt bereits seit 1258. Wer mehr über das Münster erfahren möchte, kann an den offenen Führungen teilnehmen, die täglich um 14 Uhr angeboten werden (Kosten: 4 Euro pro Person).Der MünstermarktAuf dem Vorplatz der Kirche, dem Münsterplatz, findet täglich von 7.30 bis 13.30 Uhr der Münstermarkt statt. An zahlreichen Ständen werden Lebensmittel von heimischen Erzeugern angeboten, auch Kunsthandwerk und andere Händler sind vertreten. Wer möchte, kann hier auch die traditionelle Freiburger Bratwurst "Lange Rote" probieren.
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Fridolinsmünster in Bad Säckingen

Bad Säckingen, Baden-Württemberg

Das Münster St. Fridolin mit Fridolinsschrein und SchatzkammerAls Wahrzeichen der Altstadt von Bad Säckingen geltend, wurde das Fridolinsmünster ursprünglich im romanischen Stil erbaut und dem heiligen Fridolin von Säckingen gewidmet. Nach einem Brand im 14. Jahrhundert wurde es im gotischen Stil wiedererrichtet. Im 17. und 18. Jahrhundert wurde die Klosterkirche mit Elementen im Barockstil erneuert. Auf der Rheininsel, auf der das Kloster lag, entstand aus einer klösterlichen Marktgründung des 11. oder 12. Jh. später auch die Stadt Säckingen.Heute beherbergt der prachtvolle Kirchenbau in der "Fridolinskapelle" ein Juwel der Silberschmiedekunst, den Fridolinsschrein. Der Augsburger Silberschmied Gottlieb Emmanuel Oernster stellte den Schrein, im Jahre 1764, für die Aufnahme der Reliquien des "Heiligen Fridolin", her. Das Münster ist heute die Hauptkirche der Katholischen Gemeinde Bad Säckingen. Das Gebäude ist aufgrund seiner interessanten Baugeschichte und prunkvollen Inneneinrichtung sowie der schönen Lage am Hochrhein ein Must-See der Stadt.Bad Säckingen: Lieblingsplatz St. Fridolinsmünster - YouTubeJahrhundertelange VergangenheitIn der Schatzkammer des Münsters, zeugen zahlreiche, wertvolle Kunstschätze wie erlesene Silber- und Goldschmiedearbeiten, liturgische Objekte und Paramente oder der sogenannte "Fridolinsbecher", bestehend aus zwei Bergkristallschalen, von dem großen Einfluss des ehemaligen Damenstifts Säckingen. Letzteres wurde im 6. oder 7. Jahrhundert gegründet. Auf das genaue Errichtungsjahr der Kirche lassen sich zwar keine Rückschlüsse ziehen, aber der älteste Gebäudeteil, die Krypta, gehört zu einem dreischiffigen Kirchenneubau des 11. Jahrhunderts. Eine Krypta ist eine Art Unterkirche, die meist unterhalb des Chors oder des Altars gelegen ist. In der Regel diente dieser Raum für Heiligengräber, in denen sich nach frühchristlichen Riten die Reliiquien eines Märtyrers befanden. Die weitere Geschichte des Münsters wurde von verschiedenen Bränden und den folgenden Wiederaufbau- und Umbaumaßnahmen geprägt, durch die beispielsweise Kapellen und höhere Türme an das Münster angebaut wurden.
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Galerie Wilhelm Kimmich Lauterbach

Wolfach, Baden-Württemberg

Das Erbe des Schwarzwaldmalers in würdiger UmgebungDie Galerie wurde durch die Gemeinde zur Darstellung des Lebenswerks Wilhelm Kimmichs im Jahr 1989 eröffnet. Im Gebäude des zentral an der Hauptstraße von Lauterbach des Ortes gelegenen früheren Rathauses haben rund 400 Gemälde und zahlreiche Zeichnungen ein Zuhause in der Heimatstadt des bekannten Schwarzwaldmalers gefunden. Der am 20. Mai 1897 geborene Kimmich hat diese umfangreiche Sammlung seiner Heimat hinterlassen.Traditionelle WurzelnDie hier versammelten Werke stellen allerdings nur einen, wenngleich bedeutenden, Teil des rastlosen Arbeiters Wilhelm Kimmichs dar, hat er doch in den 60 Jahren seines Schaffens mindestens 2.000 Gemälde und ungezählte Zeichnungen erstellt. Die landschaftsbezogene Kunst des Malers ist fest verwurzelt in der Tradition der Schwarzwaldmalerei.Der Künstler verharrte allerdings nicht in den überlieferten Motiven und Techniken. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte sich sein Werk intensiv mit der modernen Malerei auseinander. So näherte er sich schließlich in den 50er Jahren den Stilmitteln der Moderne und drückt sich mit starken Elementen des Spätimpressionismus aus.Kritische Auseinandersetzung im späten SchaffenIn seinem Spätwerk setzt er sich zunehmend kritisch mit dem 'schönen Schein' der Schwarzwaldmalerei auseinander und stellt die Vergänglichkeit des Mythos Schwarzwald in drastischer Weise dar. Am 18. September 1986 verstarb der Künstler in Lauterbach.Die klar gegliederte Dauerausstellung im 2. Obergeschoss der Galerie in den behutsam angepassten Räumen des alten Rathauses ermöglicht einen umfassenden Einblick in das Schaffen des Malers.
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Glasbläserei Dorotheenhütte

Wolfach, Baden-Württemberg

Faszination Glas zum AnfassenÜber seine Anfänge ist wenig bekannt, dennoch gilt Glas als einer der ältesten Werkstoffe der Welt. In der Dorotheenhütte Wolfach lebt das traditionelle Handwerk des Glasblasens mit dem Mund und Glasschleifens mit der Hand weiter. Täglich werden aus der rund 1.400 Grad heißen Schmelze Trinkgläser, Vasen u.v.m. in meisterlicher Qualität gefertigt. Jedes Stück ein Unikat! Wer möchte, kann sich selbst eine Vase blasen und als Erinnerungsstück mit nach Hause nehmen. Das Glasmuseum bietet einen Streifzug durch rd. 2000 Jahre Glasgeschichte, ein Film informiert über die Herstellung des hochwertigen Bleikristallglases vom Schmelzen des Glasgemenges bis zum Fertigprodukt. Das große Gläserland präsentiert alle hier gefertigten Glaswaren und im ganzjährig geschmückten Weihnachtsdorf kommt sogar im Hochsommer festliche Stimmung auf. Ein Besuch des Restaurants/Cafés 'Hüttenklause' rundet den Aufenthalt in der Dorotheenhütte ab.Öffentliche Führungen: Montag 11 Uhr, Donnerstag und Sonntag 14 Uhr oder für Gruppen nach Vereinbarung.
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Gloria Theater Bad Säckingen

Bad Säckingen, Baden-Württemberg

{{gallery_1}} Bad Säckingen ist eine Kurstadt im Schwarzwald und kultureller Mittelpunkt am Hochrhein, denn in der kleinen Stadt steht das Gloria Theater, ein Kulturtempel vom Feinsten. Hier werden nicht nur Gastspielproduktionen von namhaften Künstlern wie das Musical AIDA von Elton John aufgeführt, alle zwei bis drei Jahre kommt auch eine neue Musicalproduktion aus der Feder des hauseigenen Indentanten Jochen Frank Schmidt auf die Bühne. Doch das ist nicht alles, denn regelmäßig treten auch Comedians auf, außerdem gibt es Konzerte, Ballett und Arthouse-Kinofilme, das Programm ist sehr umfangreich und vielfältig.Erst 2007 liebevoll saniertIn dem 1959 erbauten und 2007 komplett liebevoll sanierten Gebäude, ist noch heute der besondere Charme der 50er-Jahre, verbunden mit modernstem Komfort und Technik, zu sehen und zu spüren. Der Theatersaal mit perfekter Akustik, modernster Licht- und Tontechnik, der großen Bühne mit Orchestergraben, aufsteigenden Sitzreihen und einem ersten Rang, bildet die Grundlage für einen außerordentlichen Theatergenuss.

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