Wasserkraft, Holz und Torf waren die treibenden Kräfte für die frühindustriellen Unternehmungen in Haidmühle. Der legendäre Haidmühler Eisenhammer verhüttete und verarbeitete Mitte des 19. Jahrhunderts Roheisen zu landwirtschaftlichen Gerätschaften. Er verbreitete damit einen Hauch von Schwerindustrie mitten im Böhmerwald. Anfang des 20. Jahrhunderts kam die Eisenbahn. Haidmühle wurde Grenzbahnhof und Zollstation für Personen und Güter. Der Haidmühler Industriesteig führt zu den Originalschauplätzen dieser „Industrie“.