Rund um Bodenmais - auf den Spuren des AUT

Bayerischer Wald, Deutschland

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Tourdaten:

Länge:58,3 km

Dauer:9:00 Stunden

Niedrigster Punkt: 526 m

Höchster Punkt: 1456 m

Aufstieg:2500 m

Abstieg:2517 m

Empfohlene Monate:
JAN FEB MRZ APR MAI JUN JUL AUG SEP OKT NOV DEZ
Downloads und Medien:
Schwierigkeit:
Landschaft:

Beschreibung

Wir folgen der Originalstrecke des ARBERLANDUltra Trail 2016 und 2017 Ein anspruchsvoller Trail auf wurzeligen Pfaden und schmalen Waldwegen mit technisch schwierigen Steinpassagen und zahlreichen Anstiegen. Die lange Strecke führt einmal um Bodenmais und belohnt mit grandiosen Fernsichten auf insgesamt sieben Gipfeln. Wir starten am Marktplatz Bodenmais und laufen zunächst die Kötztinger Straße entlang, biegen dann in die Bahnhofstraße ein und folgen dieser bis zur Arberseestraße. Hier überqueren wir den Rothbach und biegen in den Dirnauweg ein, wo es langsam bergauf geht,vor allem wenn wir in den Sonnenhang abbiegen. Wir überqueren das Bahngleis und verlassen die Teerstraße wenige Meter nach der Brücke und folgen der Roten 1. Immer den Silberberg im Blick geht es die Silberbergstraße hinauf in Richtung Gipfel. Nach den letzten Häusern des Ortes biegen wir links in den dichten Wald ab bis zur Teerstraße. Dort biegen wir links zur Talstation ab, passieren die Häuser und biegen dann rechts auf einen schmalen Trail (Grüne 9) ab. Über Stock und Stein führt uns dieser immer weiter nach oben, bis wir am Rand der Skipisten den Wald verlassen und die Mittelstation anzielen. Hinter dem Gasthaus laufen wir die Treppe zum „Ausgebrannten Ort“ und dann auf einem traumhaften Trail (Rote 7) zum Gipfel des Silberberges hinauf. Wir genießen kurz die Aussicht über Bodenmais und kehren dann zur Bergstation zurück. Diesmal geht es geradeaus weiter und am Ende des Skihanges auf der Roten 7 in den Wald hinein bis zur Kreuzung, wo wir uns rechts an der Roten 10 orientieren. Vorbei an der „Gottesgab“ laufen wir den steinigen Waldtrail bergab bis zur zweiten Schotterstraße, der wir links bis zu einer Bank am Wegesrand folgen. Dort biegen wir scharf rechts ab auf die Grüne 22, die uns steil hinab zum Böhmhof bringt. Wir überqueren das Bahngleis und folgen der Roten 9 bis zum Ameisenpfad, einem Spielpfad für Kinder im Wald. Bald treffen wir auf eine Forststraße (Grüne 4), welche wir bis zur Kuhalm hinauflaufen und dann den Kronberg anvisieren. Steil und wurzelig erwartet uns der zunächst unscheinbare Anstieg zum Gipfelkreuz. Von dort bring uns ein schmaler, verwinkelter Pfad (Rote 4) weiter zur Forststraße, welcher wir links folgen und gemütlich bis zur Gutsalm Harlachberg laufen (Beschilderung beachten). Dort erwartet uns ein steiler, kurzer Anstieg zum Harlachberggipfel, wo wir uns eine kurze Auszeit gönnen und die Panoramaaussicht auf die kommenden Streckenkilometer genießen. Ein enger Trail über Stock und Stein (Blaue 5) führt uns durch den dichten Mischwald bis kurz vor Böbrach (Wanderweg wechselt auf Blaue 4). Im Ortszentrum laufen wir die Bodenmaiser Straße bis zum Plattenweg entlang und folgen dann der Blauen 7 hinauf in Richtung Sternknöckel. Von dort führt uns der schmale Pfad (Rote 6) bis zur Teerstraße, wo wir scharf links abbiegen und nach wenigen Meter wieder rechts auf einen Feldweg (Rote 5) treffen. Diesem folgen wir durch einen traumhaften Forstabschnitt bis zum Reiterhof, wo wir den Wald verlassen und links zum Hotel Mooshof laufen. Immer der Roten 3 entlang geht es jetzt hinauf zum Hochfall. Der Anstieg ist herrlich zu laufen und führt durch märchenhafte Waldlandschaften bis zum Wasserfall. Dort überqueren wir die Brücke und zweigen anschließend links auf den Wanderweg Nr. 6 (grün) ab, der uns zum „Tausender“ bringt. Hier überqueren wir die Forststraße und laufen sofort wieder in den Wald hinein (Blaue 7) bis zum Hüttelschachten, der vor allem im Sommer zu einer kleinen Pause verlockt. Die letzten Meter bis zum Goldsteig legen wir auf einem engen, schmalen Trail zurück. Oben angekommen wenden wir uns nach rechts in Richtung Großer Arber. Der Goldsteig bietet alles, was das Trailrunner-Herz begehrt: traumhafte Aussichten auf die Bayerwaldberge sowie steile, enge, wurzelige Trails inmitten ursprünglicher Natur. Immer der Goldsteigmarkierung entlang geht es jetzt bergauf und bergab: steil hinauf zum Kleinen Arber und technisch anspruchsvoll hinunter zur Chamer Hütte, dann weiter in Richtung Großer Arber. Der Trail endet für uns kurz vor dem letzten Anstieg zum Gipfel auf einer Forststraße, welche wir überqueren und einem kleinen Wiesenweg folgen, der als Langlaufloipe ausgewiesen ist. An schönen Sommertageneröffnet sichhier eine beeindruckende Fernsicht in Richtung Alpen. Wir biegen links in den Arbersteig (Grüne 2) ab und nehmen die letzten Höhenmeter auf den Stufen „Himmelsleiter“ zum Gipfelplateau auf uns. Von hier sind es nur wenige, flache Meter und ein finaler Sprintanstieg zum Gipfelkreuz des Großen Arber. Am höchsten Punkt des Bayerischen Waldes belohnt uns ein 360° Panoramaausblick über das bayerisch-böhmische Mittelgebirge. Wir folgen der Schotterstraße bis zur Bergstation, biegen rechts ab, laufen vorbei an den zwei Gasthäusern und stoßen auf den Fernwanderweg E6, der uns zur „Brennesfichte“ führt. Auf wurzeligem, steinigem Untergrund folgt ein technisch anspruchsvoller Downhill zum Großen Arbersee. Hier sind Konzentration und Geschick gefragt. Kurz vor dem See ändert sich die Wegbeschaffenheit und wir laufen auf einer Schotterstraße bis zum Ufer. Am Arberseehaus geht es über eine kleine Brücke in den Wald hinein und rechts auf den Wanderweg Nr. 9 (grün), der steil hinauf zum Bretterschachten führt. Von der Forststraße biegen wir auf die Grüne 1 ein und folgen dieser bis zum „Kleiderhaken“. Hier führt unser Weg nach rechts zum Mittagsplatzl, einem Aussichtspunkt hoch über dem Arbersee mit einer beeindruckenden Fernsicht. Weiter geht es die „Himmelsleiter“ hinab in Richtung Großer Arber und weiter auf Weg Nr. 2b links hinunter bis zur Forststraße und auf der Auerhahnstraße (Grün 3a) zurück zum „Kleiderhaken“. Auf dem Wanderweg Nr. 1 (grün) laufen wir rechterhand, auf steinigen, schmalen Trails in Richtung Hochzell und Bodenmais. Nach einem steilen Downhill zweigt unser Weg rechts auf einen schmalen Wurzelpfad in Richtung Rißlochfälle ab (Grüne 12). Die steinigen Wege sind ein Traum für jeden Trailrunner, werden aber auch von Wanderern stark frequentiert. Hier ist vor allem an schönen Sommertagen gegenseitige Rücksichtnahme gefordert. Wir biegen rechts ab und folgen der Roten 2 über die Brücke und weiter zur „Schweikelruh“, wo uns der letzte Anstieg der Tour erwartet, der zwar kurz, aber nicht zu unterschätzen ist. Steil windet sich der Pfad hinauf bis zum Aussichtspunkt, der etwas versteckt links von uns liegt. Der kleine Abstecher belohnt mit einem traumhaften Ausblick. Die letzten Meter laufen wir locker durch den Wald und treffen auf eine Forststraße, der wir in Richtung Tal folgen. Auf der Teerstraße angekommen biegen wir links auf die Grüne 3 und laufen vorbei an einer Schranke in den Ort zurück. Vorbei an der Joska Glashütte überqueren wir die Bahnhofstraße und laufen die Kötztinger Straße bis zum Marktplatz entlang zum Ausgangspunkt.

Anfahrt

Marktplatz Bodenmais