ARBERLAND-Runde Gesamtstrecke
Tourdaten:
Länge:202,4 km
Dauer:19:15 Stunden
Niedrigster Punkt:
389 m
Höchster Punkt:
1308 m
Aufstieg:5167 m
Abstieg:5152 m
Empfohlene Monate:
JAN
FEB
MRZ
APR
MAI
JUN
JUL
AUG
SEP
OKT
NOV
DEZ
Beschreibung
Etappe 1Etappe 1 beginnt direkt hinter dem Grenzbahnhof Bayerisch Eisenstein und führt größtenteils durch den Nationalpark Bayerischer Wald. Über die geschotterte Hochbergstraße geht es zunächst hinauf zum Hochbergsattel. Es folgt die Abfahrt zur ehemaligen Trifterklause Schwellhäusl und ein kleiner Anstieg bis Zwieslerwaldhaus. Hier sollte man sich noch einmals stärken, bevor der lange und steile Anstieg auf den Großen Falkenstein beginnt. Die Strecke verläuft überwiegend auf Asphalt mit einem längeren Schotterstück. Oben kann man die Panoramasicht vom Gipfel genießen und im neuen Falkenstein Schutzhaus einkehren. Weiter geht es zunächst ein Stück die Strecke zurück, dann rechts in eine Schotterstraße, die noch einmal kurz bergauf geht. Weiter geht es gemächlich durch den Wald und über Ruckowitz- und Albrechtschachten. Die ehemaligen Weideflächen sind heute Lebensraum für seltene Tier- und Pflanzenarten und eine schöne Möglichkeit für sonnige Pausen. Es folgt die Abfahrt nach Buchenau, weiter über die Trinkwasser-Talsperre Frauenau bis zum Zielort. Dort endet die Tour beim Glasmuseum Frauenau mit seinen Gläsernen Gärten. Etappe 2Startpunkt der Etappe 2 ist das Glasmuseum Frauenau, und obwohl die Tour weniger Höhenmeter hat, sollte sie nicht unterschätzt werden. Gleich zu Beginn kommt der erste Anstieg auf den Ochsenberg bevor die Abfahrt nach Flanitzhütte folgt. Hier beginnt der lange Anstieg zum Wagensonnriegel. Die Forststraße wechselt dabei in einen fordernden Singletrail, der sowohl bergauf als auch bergab geht. Am Wagensonnriegel öffnet sich der Blick über Rinchnach und den Mittleren Bayerischen Wald bis zum Geißkopf, dem heutigen Tagesziel. Weiter geht es nach Waldhaus und auf Asphalt steil bergab nach Grünbichl und Schlag. In einem Wechsel von Auf und Ab führt die Tour nach Untermitterdorf und weiter nach Berneck. Über Forst- und Waldwege gelangt man mitten ins Naturschutzgebiet Todtenauer Moor und weiter bis Dösingerried. Ab Käsermühle folgt ein letzter Anstieg über Hochdorf nach Bischofsmais. Hier können ambitionierte Biker den MTB-Zone Bikepark Geißkopf besuchen.Etappe 3Die Etappe 3 von Bischofsmais nach Arnbruck ist die längste und anstrengendste Etappe der ARBERLAND-Runde. Gleich hinter Bischofsmais beginnt der erste Anstieg, der über den Teufelstisch und Geißkopf hinauf zum Landshuter Haus führt. Hier beginnt eine lange Abfahrt auf Schotterstraßen hinunter nach Mühlen, bergauf zum Vogelsang und hinab nach Kalteck. Von hier geht es auf trailigen, wurzeligen Pfaden bergauf zum Hirschenstein. Vom Aussichtsturm am Hirschenstein hat man bei schönem Wetter einen Panoramablick über die Donauebene und mit etwas Glück bis zu den Alpen. Weiter geht es in stetigem Auf und Ab von Ödwies nach St. Englmar. Es folgen ein kurzer, steiler Anstieg und eine herrliche, lange Abfahrt über Prackenbach bis zum Höllensteinsee. Nach einer kurzen Pause am Stausee folgt der letzte Anstieg zum Kronberg. Von hier geht es stets bergab bis zum Etappenziel Arnbruck.Wem die Etappe 3 zu lang und anstrengend ist, findet mit der Übernachtung in Viechtach eine gute Alternative. Ab dem Ortsteil Fichtental einfach dem Regental Radweg die sechs Kilometer bis ins Stadtzentrum folgen. Für die Etappe 4 dann dieselbe Strecke zurückfahren bis zur Originalstrecke der "50" ARBERLAND-Runde. Somit ergeben sich für die Alternative folgende Distanzen: Etappe 3: Bischofsmais – Viechtach 61 km Etappe 4: Viechtach – Bayerisch Eisenstein 64 kmEtappe 4Etappe 4 der ARBERLAND-Runde startet in Arnbruck und führt zurück nach Bayerisch Eisenstein. Zu Beginn der Tour folgt ein Anstieg über Schotterstraßen zur Berghütte Schareben. Von dort geht es zunächst auf hügeligen Waldwegen weiter bis zum Anstieg auf den Kleinen Arber. Hier lohnt es sich, das Rad abzustellen und den Gipfel zu Fuß zu erklimmen oder in der Schutzhütte "Chamer Hütte" einzukehren. Es folgt die rasante Abfahrt zum Großen Arbersee. Auch hier kann man eine Pause machen und den See umrunden oder im Arberseehaus einkehren. Nun geht es weiter, vorbei am ARBER Hohenzollern Skistadion und der Talstation der Arber Bergbahn. Hier kann man die Gelegenheit nutzen und mit der Gondel zum Gipfel fahren. Von hier geht es über Brennes, Steinhütte und Arberhütte stets bergab weiter bis Bayerisch Eisenstein. Wer genügend Kraft und Ausdauer hat, kann ab der Chamer Hütte einen Abstecher zum Großen Arber unternehmen (Markierung 8) und dort das 360° Panorama über den Bayer- und Böhmerwald genießen. Am selben Weg geht es zurück zur Originalroute 50.