Das Mittelburgenland zählt in Österreich zu den besten Anbaugebieten für Rotweinsorten. Von den südlichen Hängen des Ödenburger Gebierges bis zum Günser Berg- und Hügelland auf der einen Seite öffnet sich gegen Osten hin die ungarische Tiefebene. Die Berge im Nordwesten der Buckligen Welt bilden eine natürliche Barriere. Mehr als 1.800 Betriebe kultivieren 1.911 Hektar Weingärten im Mittelburgenland. Der Anteil der roten Reben macht über 70 Prozent aus. Die wichigste Rebsorte ist der Blaufränkisch. Daneben wird noch die Zweigeltrebe in größeren Ausmaß kultiviert. Durch die wichtigsten mittelburgenländischen Rotweingebiete führt die Rotweinstraße von Sieggraben kommend verläuft die Route über Lockenbach, Horitschon und Neckenmarkt nach Deutschkreutz bis nach Lutzmannsburg.
Im Sonnenland breitet sich ungehindert das warme pannonische Klima aus, in dem nicht nur der Blaufränker Wein, sondern auch die Nüsse und Kastanien am Besten gedeihen. Nuss- und Kastanienbäume prägen die sanft hügelige Landschaft des Mittelburgenlandes. Abgeschirmt im Norden vom Ödenburger Gebirge, im Westen von der Buckligen Welt und im Süden vom Günser Bergland, kann sich ungehindert das warme pannonische Klima ausbreiten, in dem nicht nur der Blaufränker-Wein, sondern auch die Nüsse und Kastanien am Besten gedeihen.
In den Gemeinden Stoob, Raiding, Horitschon, Nikitsch, Großwarasdorf, Frankenau-Unterpullendorf, Lutzmannsburg und Oberpullendorf findet man Bäckereien und Konditoreien die Nuss-, und Kastanien-Spezialitäten anbieten. Neben diesen Köstlichkeiten bietet die Natur jahrhunderte alte Kastanienbäume, Nussbaumalleen und Rundwanderwege zwischen Kastanienhaine, zur Erntezeit, im Herbst Feste und spezielle Kochkurse mit Nüssen und Kastanien.
Mitten im Burgenland, auf ingesamt ca. 23 km Länge, kann das Sonnenland Mittelburgenland per Fahrraddraisine erkundet werden. Geradelt wird auf einer romantischen Bahnstrecke vom Blaufränkischland bis zur Erlebnis-, Kultur- und Einkaufsstadt Oberpullendorf. Weingärten, Sonnenblumenfelder, schattige Wälder, weit ausladende Felder und romantische Dörfer; quer durch das Sonnenland Mittelburgenland führt die Erlebnis Sonnenland Draisinentour. Entlang der Strecke gibt es vieles zu entdecken: Zum Beispiel die Burgruine Landsee, bis ins 18. Jahrhundert eine der größten Wehranlagen Mitteleuropas, das kleine Bergkirchlein in Stoob, mit romantischen Fresken. `Der Natur auf der Spur` heißt das Museum auf Schloss Lackenbach und dies mit gutem Grund: Hier haben Besucher die Möglichkeit, Natur bewusst zu entdecken, riechen, sehen, hören. Oder erfahren Sie mehr über den berühmten Pianisten Franz Liszt in seinem Geburtshaus in Raiding.
Der grenzüberschreitende Naturpark Geschriebenstein-Irottkö mit dem höchsten Berg des Burgenlandes, dem Geschriebenstein (884 m), ist eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete im Osten Österreichs. Mit Tannen-Fichtenwäldern, großen Buchenreinbeständen und an Kuppen gelegenen Föhren- Eichenwäldern. Umrandet wird er von den Gemeinden Locken- haus, Markt Neuhodis, Rechnitz und Unterkohlstätten sowie der Stadt Köszeg auf ungarischer Seite.Interessant sind der neu gebaute Holzaussichtsturm und einige historisch bemerkenswerte Bauten: Der Paulusbrunnen beim Burgsee,der Grenzaussichtsturm am Geschriebenstein, durch dessen Mitte die ungarisch-österreichische Grenze verläuft und die alten Kalköfen. Von Mai bis Oktober werden im Naturpark geführte Wanderungen (auch grenzüberschreitend nach Ungarn) angeboten.
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Tourismusverband Blaufränkisch Mittelburgenland
Thermengelände 1
7361
Lutzmannsburg
Österreich
Tel.: +43 2615 871712210
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