Wiltener Basilika

Region Innsbruck, Österreich

Basilika Wilten
Basilika Wilten  © Innsbruck Tourismus
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Außenansicht der Innsbrucker Wiltener Basilika mit Friedhof
Wiltener Basilika  © Zairon, Wikimedia Commons (CC BY-SA 4.0)
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Innenansicht der Wiltener Basilika in Innsbruck
Innenansicht Wiltener Basilika  © Innsbruck Tourismus/Monz
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Kontakt

Pfarrkanzlei Wilten Haymongasse 6a 6020 Innsbruck Österreich Tel.: +43 512 583385 office@basilika-wilten.at https://basilika-wilten.at/

Eintrittspreise

k.A.

Öffnungszeiten

k.A.

Innsbruck, die füntgrößte Stadt Österreichs, hat viele Sehenswürdigkeiten zu bieten, unter anderem die Wiltener Basilika.

Im Süden Innsbrucks liegt der Stadtteil Wilten mit knapp 17.000 Einwohnern. Der Bergisel, ein gut 700 m hoher Hügel liegt wiederum im Süden von Wilten am Ausgang ins Inntal. Erste Besiedelungen des Gebietes gehen zurück auf etwa 1000 Jahre vor Christus. Der Stadtteil Wilten verfügt alleine über hundert denkmalgeschützte Bauten, hierunter die Basilika.

Die Wiltener Basilika

Man nennt die römisch-katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche auch Basilika Unsere Liebe Frau von der unbefleckten Empfängnis oder Unserer Lieben Frau unter den vier Säulen. Die Kirche gehört zum Bistum Innsbruck. Man vermutet, dass schon römische Legionäre am Ort der Basilika ein Marienbild verehrten, und hier wurden auch Reste einer Vorgängerkirche aus dem 5. Jahrhundert, also frühes Christentum, gefunden. Ab Mitte des 13. Jahrhunderts wird die Kirche als Kirche Unserer Hohen Frau erwähnt, die zu einem Wallfahrtsort wurde.

Mehrere Umbauten folgten. In den Jahren 1751 - 1756 schließlich musste wegen drohenden Zerfalls der Kirche ein Neubau betrieben werden, den der Pfarrer und Baumeister Franz de Paula Penz leitete. Der Neubau erfolgte im Rokokostil, geplant von Joseph Stapf aus Pfronten. 1957 erhielt die Basilika durch Papst Pius XII. den Ehrentitel Basilika minor und etablierte sich über die Jahre hinweg zur meistbesuchten Sehenswürdigkeit Innsbrucks.

Ausstattung der Basilika

Zarte Farben vermischt mit viel Gold und Rokokostuck zeichnen das Innere der Kirche aus. Darüber hinaus gibt es Deckengemälde mit Szenen aus dem Leben Marias.

Der Hochaltar hat vier mächtige Säulen mit einer großen Krone. Die Muttergottesstatue mit Kind aus Sandstein verlieh der Kirche ihren Namen. Die Kirche steht auf einem weiten Platz, der den Barock der Fassade gut in Szene setzt. Die Orgel der Kirche hat 24 Register.

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